DE2658453A1

DE2658453A1 - Schi-bindung

Info

Publication number: DE2658453A1
Application number: DE19762658453
Authority: DE
Inventors: Giuseppe Annovi
Original assignee: GARBUIO CALZATURIFICIO
Current assignee: GARBUIO CALZATURIFICIO
Priority date: 1975-12-29
Filing date: 1976-12-23
Publication date: 1977-07-21
Also published as: CH608178A5; FR2336894A1; ATA926176A; AT362681B; JPS5284045A; JPS5725609U; JPS6041130Y2; US4095354A; FR2336894B3

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. Th. Hoefer

Bielefeld 1, den

KreuzstraBe 32 Postfach 4107

21.12.1976

Telefon (0521) 171072 -Telex 9-32 Bankkonten: Commerzbank AQ, Bielefeld Nr. 6 SSI Sparkasse Bielefeld 72 001563 Postscheckkonto: Amt Hannover Nr. 689 28 -

Diess.Akt.Z.: 4233/76

JIf.

Firma Calzaturificio Gaiseppe Garfouio S.A.S., Via Peltrina Centro,

10 Montebelluna/Italien

"Schi-Bindung"

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schi-Bindung für einen abnehmbaren Verschlußring für Schischuhe.

Es sind Verschlußvorrichtungen für Schischuhe bekannt, die einen abnehmbaren Verschlußring besitzen, der in ein aus einem Lappen des Oberleders gewonnenen Anhänger eingehängt ist, sowie

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einen mit Zähnen od.dgl. versehenen Hebel für den Einsatz des Verschlußringes j der mit dem anderen Lappen des Oberleders vereinigt ist. Da der Verschlußring mit dem entsprechenden Anhänger verbunden bleiben muß, auch wenn der Schischuh aufgeschnürt ist, ist bei den bekannten Schischuhen im allgemeinen in Übereinstimmung mit jedem Anhänger ein Gürtelchen vorgesehen, das parallel zum Oberlederrand und leicht davon abstehend angebracht ist. Dieses hält solcherart den Verschlußring zurück und verhindert sein Loslösen vom Anhänger, atf.ch wenn dieser Verschlußring vom Verschlußhebel befreit ist.

Ein Nachteil dieser Ausbildung einer Schi-Bindung für den Verschlußring besteht darin, daß der Verschlußring selbst wegen des Vorhandenseins des Gürtelchens nicht um den entsprechenden Anhänger rotieren und sich somit nicht gemäß der Richtung des Zugs, den der Verschlußhebel auf ihn ausübt, bewegen kann.

Ein anderer Nachteil besteht darin, daß das Einfügen des Verschlußringes unterhalb des Gürtelchens, und die nachfolgende Verbindung mit dem Anhänger, eine gewisse Beschwerlichkeit mit sich bringen kann, besonders dann, wenn der Verschlußring biegsam ist.

Ein weiterer Nachteil besteht schließlich darin, daß das Vorhandensein des Gürtelchens die Geradlinigkeit der Schischuhform verändert.

Gemäß der Erfindung sind diese Nachteile bei einer Schi-Bindung für abnehmbaren Verschlußring für Schischuhe dadurch beseitigt, daß ein Einsatzanhänger des Verschlußringes angeordnet ist, der mit einem Lappen des Oberleders vereinigt und an der Basis

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mit einer Laufrinne versehen ist, in welche der Verschlußring mit Druck einsetzbar ist.

Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den Unteransprüchen zu ersehen.

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Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 in Perspektivanischt einen Teil eines

Oberlederlappens, der mit einer Schi-Bindung für Verschlußring versehen ist;

Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe Schi-Bindung,

Fig. 3 einen Vertikalschnitt gemäß Schnittlinie

III-III in Fig. 2.

Auf einem Lappen 1 eines Oberleders, das im herkömmlichen Spritzverfahren hergestellt ist, ist für jeden Verschlußring ein Anhänger 2 in Pilzform und von im wesentlichen halbkreisförmiger Grundform vorgesehen, mit in Bezug auf den Verschlußhebel (nicht dargestellt), der am anderen Lappen des Oberleders mit in die entgegengesetzte Richtung gerichteter Wölbung angeordnet ist.

An der Basis des Anhängers 2 weist das Oberleder eine Rippe 3 auf, parallel zu der Basis, die geeignet ist, mit dieser eine Rinne 4 zu begrenzen, die eine schmalere öffnung als der Durchmesser der Hohlkehle, die den Verschlußring 5 aufnimmt, besitzt.

Die Rippe 3 ist mit einer Zunge 6 versehen, die in eine zusätzliche Kerbe 7 ragt, die im oberen Teil des Anhängers 2 angebracht ist. Die Entfernung zwischen dem vorstehenden Rand der Zunge 6 und der Kerbe 7 ist im wesentlichen gleich wie die

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Entfernung zwischen dem vorstehenden Rand der Rippe 3 und dem oberen Teil des formschönen Anhängers 2.

Für den Einsatz des Verschlußringes 5 in den Anhänger 2 wird dieser Ring 5 mit Druck in die Rinne 4 eingesetzt, die auf Grund der Abmessungen ihrer öffnung den Einsatz des Ringes 5 durch Einschnappen gestattet, und ihm dennoch erlaubt j um die Basis des Anhängers 6 hin- und herzubewegen.

Die Zunge 6 hat die Aufgabe₃ den Verschlußring 5 zurückzuhalten, auch wenn dieser sich vom Anhänger 2 loslöst; dieses kommt z.B. jedesmal dann vor, wenn der Schifahrer den Schischuh mit dem Verschlußring 5 halten will.

Aus den vorstehenden Ausführungen geht deutlich hervor ₃ daß die Schi-Bindung gemäß der Erfindung wesentliche Vorteile bietet j u.a.:

- die Möglichkeit _s den Verschlußring gemäß der Richtung des Zugs von Seiten des Hebels zu verschieben;

- eine sehr einfache Verbindung bei guter Verbindungssehnelligkeit des Verschlußringes mit dem entsprechenden Anhänger.

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Claims

Patentansprüche

1. Schi-Bindung für einen abnehmbaren Verschlußring für Schischuhe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einsatzanhänger (2) des Verschlußringes (5) angeordnet ist, der mit einem Lappen (1) des Oberleders vereinigt und an der Basis mit einer Laufrinne (4) versehen ist, in welche der Verschlußring (5) mit Druck eingesetzt ist.

2. Schi-Bindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (4) von einem pilzförmigen Anhänger (2) und von einer Rippe (3) begrenzt ist, die im Oberleder (1) parallel zur Basis des Anhängers verläuft.

3. Schi-Bindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Verschlußrinne (4) einen vom Verlauf des Verschlußringes (5) innerhalb der Rinne selber unterschiedlichen Verlauf hat.

4. Schi-Bindung gemäß den Ansprüc hn 1 und 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (3) mit- einer Zunge (6) ausgestattet ist, die in eine zusätzliche Kerbe (7) vorsteht, die im oberen Teil des Anhängers (2) angeordnet ist.

5· Schi-Bindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeicrmet, daß der Körper des Anhängers (2) zylinderförmig, mindestens in dem dem Verschlußhebel entgegengesetzten Teil ist.

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