DE2658291B2 - Durchführungsisolator - Google Patents

Durchführungsisolator

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DE2658291B2
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bushing
conductor
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DE19762658291
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Franz 8052 Moosburg Leitsch
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Wema Kunststoff- und Geraetebau & Co Kg Herstellung und Vertrieb Von Kunststoffteilen 8052 Moosburg De GmbH
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Wema Kunststoff- und Geraetebau & Co Kg Herstellung und Vertrieb Von Kunststoffteilen 8052 Moosburg De GmbH
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    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02—Casings
    • H01F27/04—Leading of conductors or axles through casings, e.g. for tap-changing arrangements
    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26—Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • H01B17/30—Sealing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Durchführungsisolator, insbesondere für die Unterspannungsseite eines Transformators, mit einem in einen Isolierkörper aus Kunststoff eingegossenen Durchführungsleiter, der innerhalb des Kunststoffkörpers einen über seine Länge im wesentlichen konstanten, wenigstens annähernd kreisförmigen Querschnitt aufweist, bei dem ein Ende so des Durchführungsleiters abgeflacht ist.
Bekannte Durchführungsisolatoren dieser Art sind in DIN 42 530 Blatt 1 beschrieben. Der Zusammenbau, das Abdichten sowie der Einbau dieser Durchführungsisolatoren in Transformatorgehäusewände, insbesondere Deckel, erfordert viel Sorgfalt, ist zeitraubend und schwierig.
Üblicherweise werden diese Durchführungsisolatoren in allen Transformatoren mit ölausdehnungsgefäßen eingebaut. Bei Transformatoren ohne ölausdehnungsgefäße, nämlich mit öl- oder Clophenfüllung, treten bei Erwärmung der Füllung infolge ihrer Ausdehnung außerordentlich hohe Drucke auf die Transformatorgehäusewand, insbesondere den Deckel, auf. Hierdurch verlieren die bekannten Durchführungsisolatoren, bei denen der Isolierkörper aus Prozellan besteht, an Dichtigkeit. Um dies zu vermeiden, müßte man erhebliche zusätzliche Maßnahmen treffen und damit erhebliche zusätzliche Kosten aufwenden.
Es ist schon versucht worden, bei einem Durchführungsisolator eingangs genannter Art einen Durchführungsleiter mit rechteckigem Querschnitt in einen Isolierkörper aus Kunststoff einzugießen. Bei Temperaturscliwankungen löste sich dabei aber der Durchführungsleiter vom Kunststoffkörper.
Nach der DE-AS 10 41 123 ist ein Durchführungsisolator eingangs genannter Art bekannt, bei dem das abgeflachte Ende des Durchführungsleiters außerhalb des Kunststoffkörpers liegt.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Durchführungsisolator eingangs genannter Art anzugeben, bei dem der Durchführungsleiter auch bei starken und sich häufig wiederholenden Temperaturschwankungen innerhalb des Kunststoffkörpers gegen Verdrehung gesichert ist, ohne daß der dichte Sitz des Durchführungsleiters im Kunstsioffkörper verlorengeht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Durchführungsisolator dadurch gekennzeichnet, daß ein innerer Abschnitt des abgefischten Endes als Drehsicherungsabschnitt in den Kunststoffkörper eingegossen ist.
Durch die Erfindung wird die gestellte Aufgabe in herstellungsiechnisch besonders einfacher Weise gelöst. Um einen besonders dichten Sitz des Durchführungsleiters im Kunststoffkörper zu erreichen, ist der Durchführungsisolator bevorzugt dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Durchführungsleiters zur zusätzlichen Abdichtung von einem O-Ring umschlossen ist, der in einer ringförmigen Vertiefung von etwa dreieckigem Querschnitt in der inneren Stirnfläche des Kunststoffkörpers liegt und von einem an diese Stirnfläche des Kunststoffkörpers angeschraubten Klemmring zusammengepreßt ist.
Um den Durchführungsisolator dicht in einfacher Weise an einer Gehäusewand befestigen zu können, ist er bevorzugt dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ringschulter des Kunststoffkörpers Gewindebuchsen zur Schraubbefestigung des Kunststoffkörpers an einer Gehäusewand eingegossen sind.
Damit der Kunststoff des Kunststoffkörpers auch beim festen Anziehen der Schraubbefestigung zum dichten Albdrücken des Kunststoffkörpers an die Gehäusewand nicht ausreißt, ist der Durchführungsisolator bevorzugt dadurch gekennzeichnet, daß in die innere Stirnfläche des Kunststoffkörpers Gewindebuchsen zur Schraubbefestigung des Klemmrings eingegossen sind.
Die Dichtigkeit wird an dieser Stelle erhöht, wenn die Schraubbefestigung über zwei beidseitig der Gehäusewand liegende Flachdichtringe und einen die Andruckkräfte ausgleichenden Klemmring erfolgt.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausfuhrungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt einen in eine Transformatorgehäusewand eingesetzten Durchführungsleiter im Längsschnitt.
F i g. 2 zeigt den Durchführungsleiter nach F i g. 1 in Blickrichtung A, also normalerweise von unten.
Der Durchführungsisolator nach dem Ausführungsbeispiel weist einen in einen Kunststoff körper 1 eingegossenen Durchführungsleiter 3 auf. Der Durchführungsleiler 3 hat innerhalb des Kunststoffkörpers 1 einen kreisförmigen Querschnitt. Die Enden 4, 5 des Durchführungsleiters 3 sind abgeflacht. Ein innerer Abschnitt 2 des äußeren Endes 4 ist al;, Drehsicherungsabschnitt in den Kunststoffkörper 1 eingegossen.
Das innere Ende 5 des Durchführungsleiters 3 ist zur zusätzlichen Abdichtung von einem O-Ring umschlosjen, der in einer durch eine Schrägfläche am Kunststoffkörper 1 begrenzten ringförmigen Vertiefung 8 von etwa dreieckigem Querschnitt in der inneren Stirnfläche des Kunststoffkörpers 1 liegt; von einem an diese Stirnfläche des Kunststoffkörpers 1 angeschraubten Klemmring 7 ist der O-Ring zusammengepreßt. In die innere Stirnfläche des Kunststoffkörpers 1 sind Gewindebuchsen 9 zur Schraubbefestigung des Klemmrings 7 eingegossen. In einer Ringschulter des Kunststoffkörpers sind Gewindebuchsen 10 zur Schraubbefestigung des Kunststoffkörpers 1 an einer Gehäusewand 13 eingegossen. Die Schraubbefestigung erfolgt über zwei beidseitig der Gehäusewand 13 liegende Flachdichtringe 11, 12 und einen die Andruckkräfte ausgleichenden Klemmring 14.
In den abgeflachten Enden 4,5 des Durchführungsleiters 3 befinden sich Bohrungen 15, 16 für die äußeren elektrischen Anschlüsse bzw. für den Anschluß der
ίο Wicklungen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Durchführungsisolator, insbesondere für die Unterspannungsseite eines Transformators, mit einem in einen Isolierkörper aus Kunststoff einge- % gossenen Durchführungsleiter, der innerhalb des Kunststoffkörpers einen über seine Länge im wesentlichen konstanten, wenigstens annähernd kreisförmigen Querschnitt aufweist, bei dem ein Ende des Durchführungsleiters abgeflacht ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein innerer Abschnitt (2) des abgeflachten Endes (4) als Drehsicherungsabschnitt in den Kunststoffkörper (1) eingegossen ist.
2. Durchführungsisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende (5) des Durchführungsleiters (3) zur zusätzlichen Abdichtung von einem O-Ring (6) umschlossen ist, der in einev ringförmigen Vertiefung (8) von etwa dreieckigem Querschnitt in der inneren Stirnfläche des Kunststoffkörpers (1) liegt und von einem an diese Stirnfläche des Kunststoffkörpers (1) angeschraubten Klemmring (7) zusammengepreßt ist.
3. Durchführungsisolator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ringschulter des Kunststoff körpers (1) Gewindebuchsen (10) zur Schraubbefestigung des Kunststoffkörpers (1) an einer Gehäusewand (13) eingegossen sind.
4. Durchführungsisolator nach Anspruch 2, da- so durch gekennzeichnet, daß in die innere Stirnfläche des Kunststoffkörpers (1) Gewindebuchsen (9) zur Schraubbefestigung des Klemmrings (7) eingegossen sind.
5. Durchführungsisolator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubbefestigung über zwei beidseitig der Gehäusewand (13) liegende Flachdichtringe (11,12) und einen die Andruckkräfte ausgleichenden Klemmring(14) erfolgt.
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