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Kittlose Mehrfaehdurchführungsklemmen für Regeltransformatoren Die
Erfindung bezieht sich :anf eine kittlose Mehrfachdurchfü!hrungsklem@me für Regeltransformatoren.
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Beii einem bekannten Mehrfachdurchführungsklemme dileser Art, deren
Isoliermantel mittels eines ihm aufge@s@chr,unnpften F,liansdwiinges .am Apparatgehäuse
befe!s,tigt ist, sind die Durchführungsleher mit einer festsiitzendem Isolierung
versehen und -du!rc'hdringen lose die (den Isoliermantel nach oben verschließende
Endplatte, während isiie unter Zwiischenlage einen- ringförmigen Dichtung auf der
unteren Endplatt .abgestützt -und in dieser mit Hilfe von Schrauben verspannt sind.
Für das Zusammenhalten der beilden Endplatten, von denen die obere mit einem auf
dem Isoliermantel fesßsitzenden Flanschring versichraubt ri!st, werden zusätzlich
die Durchführungsleiter herangezogen, deren Enden Spaninhül!sen .tragen, die mittels
Schrauben gegen die ohe@re Endplatte :gedrückt werden.
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Die Erfindung erstrebt eine betriebssnehewe und vor .allem einfachere
und= bequemer zu, handhabende Mehrfachdurchführung .dieser Art. Die Erfindung betrifft
demnach eine kittlose Mehrfachdurchführungsklemme für Regeiltran,sfoirmato@ren,
bestehend aus einem an der Durchführungswand mit Druckringen
verspannten
Isoliermantel, in dessen dem Apparatbehälter zugekehrter Endplatte die einzelnen
mit Isolierstoff umkleideten Durchführungsleiter öldicht befestigt sind, wohingegen
diese Durchführungsleitter die dem Apparatbehälter abgekehrte Endplatte mnit Spiel
durchdringen und besteht darin, ,aß die Durchfüh.rungslei@ter lose in Isol,i-e.rrohre
eingesetzt sind und diese Rohre in der einen Endplatte durch Stopfbuchsen gegen
die Ölbehälter abgedichtet und befestigt sind, die andere Endplatte jedoch mit Schiebesitz
frei d .urchragen, und daß die Endplatten durch einen axial hindurchgeführten Spannbolzen
gegen die Stirnseiten des Isoliermante:ls gep-reßt sind.
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Der zur Befestigung der Durchführungsklemme dienende Flanschring besteht
erfindunäsgemäß aus zwei innen konisch ausgebildeten Preßringen, durch die ein Ring
aus Dichtungsstoff gegen den Isoliermantel gedrückt «-irl. Bei aus Metall bestehenden
Endplatten werden diese mit einem der Durchführungsaeiter elektrisch verbunden.
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Die erfindungsgemäße Klemme ist in verrschiedener Hinsicht vorteilhaft.
Sie ist leicht zusammenbaubar und ebenso leicht zerlegbar. Vor allem braucht bei
ihr :im Gegensatz zu bekannten Klemmenausführungen nur eine einzige Verschraubung
gelöst zu «-erden. wenn die obere Endplatte abgenommen und die in der unteren Endplatte
fest sitzenden Stopfhuchsen zugänglich gemacht werden sollen. Es lassen sich also
auch einzelne Fiter ohne weitereis auswechseln, ohne d@aß dabei erst die gesamte
Klemme ausgebaut werden muß.
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Die erfindungsgemäße Durchführungsklemme ist auch dann vorteilhaft,
wenn man bereits in der Fabrik die einzelnen Durchführungsbolzen mit den Wicklungszuleitungen
verbinden und die Durchführung in einzelne Teile zerlegt getrennt verschicken will.
Am Aufstellungsort braucht man dann nur die die Durchführungsleiter mit den Stopfbuchsen
enthaltende Endplatte mit der zweiten und dem Isoliermantel durch den einzigen Spannbolzen
und jenen wie üblich mit der Durchführungswund zu verspannen.
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Es sind zwar S:topfbuchsenabdichtungen bei Leitungseinführungen bekanntgeworden,
bei denen die Leitungen gemeinsam durch einen festen, sie einschließenden Durchführungs-körper
und! nochdurcheinen Gummistopfen hindurchgeführt werden, der zum Zweck der Abdichtung
in eine kegelige Bohrung des Appairatgediäuses hine!ingepreßt und an den überstehenden
Flanschen verspannt wird. Eine derartige Leitun gseinführung kann selbstverständlich
für ölgekapselte Apparate nicht verwendet werden. Im folgenden soll die Erfindung
an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert
«-erden.
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i ist die: Durchführungswand, die von der Durchführungsklemme durchragt
«-irl. Die Durchfüh.rungshl.emme besteht aus dem Isoliermantel 2, der sämtliche
kreisförmig angeordnete Einzel-durchführungsbolzen 3 um-
schließt.
Die Einzeld urchführungsbolzen sind mit Hartpapierrohren .4 umgeben, die mittels
derMuttern 5 bzw. 6 auf den Durchführungsbolzen gehalten werden. Am Ende der Durchführungsbolzen
3 sind -Muttern zur Befestigung der Kabelanschlüsse vorgesehen. Zwischen den Muttern
5, die sich auf der ins Ö1 ragenden Seite befinden, und den Hartpapierrohren .:1.
sind Dichtungsscheiben 7 corgese@hen, dadurch wird ein Eindringen des Öls zwischen
die Hartpapierrohre .1 und Bolzen 3 verhindert.
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Zu beiden Seiten des Isoliermantels 2 sind Deckscheiben 8, 9 aus Metall
vorgesehen, die durch den Spannbolzen io gegen die Stirnseiten des Isoliermantels
2 gepreßt werden Die Deckscheiben sind mit krelsförm;ig angeordneten Bohrungen 11,
12 versehen, durch die die Hülsen der Durchführungsleiter ragen. In den Bohrungen
i i des Deckels 8 sind die Einz:eld,urchführungen mittels Stopfbuchsen 7 öldicht
und unverrückbar befestigt. Die Bohrungen 12 des Deckels 9 iverden von den Hülsen
lediglich d,urchragt, ohne daß besond'ere Befestigungsvorrichtungen vorgesehen sind.
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Um sein Eindringen von Öl in die Klemme bzw. ein Auslaufen von Öl
aus der Klemme zu verhüten, ist zwischen dem Deckel 8 und der Stirnseite des Isoliermantels
2 ein Dichtungsring 13 vorgesehen. Des weiteren sind zwischen dem Deckel 9 und dem
Isoliermantel 2 auf der anderen Seite der Klemme zwei verhältnismäßig schmale Entlüftungskanäle
25 vorgesehen.
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Um ein bestimmtes Potential der metallenen Deckel zu erzielen, ist
ein Durchführungsbalzen 3 mit einem Ableitungsblech 1d. versehen, das mittels einer
Schraube i 5 mit dem Deckel verbunden ist. Dadurch erhält dieser Deckel das Potential
dieses Durchführungsleiters. Da jedoch der andere Deckel 8 über den Spannbolzen
io mit dem Deckel 9 leitend verbunden ist, besitzt auch der Deckel 8 das Potential
dieses Durchführungsleiters.
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Zur Befestigung d=er Klemme auf der Durchführungswand i sind die beiden
Preßringe 16, 17 vorgesehen, die mit ihren konisch ausgebildeten Ringflächen 18.
i9 den Dichtungsring 20 einschließen. der beim Fest- i ziehen der Ringe 16, 17 mittels
der kreisförmig längs des Umfangs angeordneten
Schrauben 28 gegen
dien Isohermantel z gepreßt wird, und ihn dadurch hält. Der Preßring i7 ,ist bei
2q. an die Durchführunigswand öldicht angeschweißt. Dadurch. itstder Mantel :2 an
:seiner Durchführungsstelle voilIständig öldücht ,abgedichtet. Um Aufiladiumigen
auf dem Klemimenmanitel sowie ;auch auf der Oberfläche der H:artpapierrohre zu vermeiden,
isiind die Sitzflächen Beis Hartpiap@iermiantelis bei 21 bzw. die Sitzflächen der
Isolierrohire biet 22 mit einem Graphitüberzug versehen. Damit trotz der voirzugswei,se,
aus Gummi. Dichtung eine; sichere Verbfindung zwieidhen den Preßringen und dem Graphi-tüberzuig
gewährleüsibet ist, ist auf dem Preßring i6 fein verhältnismäßig schnnales. 23 vorgesehen,
das den Graphntübierz.ug berührt.
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Die gezeichnete Klemme ist aus einfach heristellbiarenTeilen ziusiammenigesetzt.
Beim Zusiamimenhau werdlen zunächst die Duirchfühiriungsiboilzien 3 mit ihren Hülsen
versehen a und' hierauf tim Deckel 8 befestigt. Nunmehr werdim die Einzeldurchführungen
reit dem Dieck& 8 in dien Isialiermantel 2 eingebracht und rnittelis, des Spannbolziens
io zuisamrnenigesc@hmaub,t. Nach idem Ziusiammenbau; dieser Teiüle kann die Klemme:
in 'einfacher Weise vorn einer Seite in die Durchführungs.wan.d eingebaut werden.
Dabei wird lediglich der- Duirchführungsmarnteli 2 in die Preßringe 16,
17 eingeschoben und miittelsder Schrauben 28 ibefestigt.
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Ein weiiterer Vorteüil ider Klemme besteht darin, d!aß der Isoliermante12
von einer Seihe der Durchführungswand :aus abgenommen und die Kleemime verlegt werden
kann, dadurch eist beispielsweise bei Tran:sformiatoiren ein Öffnen dIer Klemme
ohne Ab-
nahme des: Kesseildleckels möglich.