DE2657694A1 - Vorrichtung zum abzug der spule in einer spinnmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum abzug der spule in einer spinnmaschineInfo
- Publication number
- DE2657694A1 DE2657694A1 DE19762657694 DE2657694A DE2657694A1 DE 2657694 A1 DE2657694 A1 DE 2657694A1 DE 19762657694 DE19762657694 DE 19762657694 DE 2657694 A DE2657694 A DE 2657694A DE 2657694 A1 DE2657694 A1 DE 2657694A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- bobbin
- sleeve
- spinning unit
- winding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H67/00—Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
- B65H67/04—Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
Description
NUOVA SAN GIORGIO S.p.A.
Via Luciano Manara, 2
16154 GENOVA - SESTRI
Via Luciano Manara, 2
16154 GENOVA - SESTRI
Vorrichtung zum Abzug der Spule in einer Spinnmaschine.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abzug der Spule in einer
Spinnmaschine.
Die Spinnmaschinen, insbesondere Offenendspinnmaschinen, sind im allgemeinen mit
einem zentralen Transportband versehen, das dazu bestimmt ist, die Spulen aufzunehmen
und sie aus der Maschine zu entladen. Es bestehen auch Vorrichtungen, die auf die Spulenträger eine volle Spule mit einer Hülse, auf die das Garn aufgewickelt
wird, automatisch auswechseln.
Während der Abzug der Spule und das Einführen der Aufwickel hülse keine besonderen
Probleme aufweisen, kann man das nicht vom Anhängen des Fadens an die Wickelhülse
sagen. Ausserdem ist durch die Tatsache, dass die Spinneinheit während des Abzuges
der Spule die Herstellung des Fadens fortsetzt, erforderlich, die während dieses Vorganges erzeugte Fadenmenge zu beseitigen, was die Notwendigkeit mit
sich bringt, den Faden ein erstes Mal beim Abzug der Spule abzuschneiden, um sie
von dem in Herstellung befindlichen Faden zu befreien und ein zweites Mal abzu-
709828/0610
schneiden, um den während des Abzugs der Spule hergestellten Faden zu entfernen.
von der Mitnehmerwalze gedreht wird, bringt das Angreifen des Fadens auf
die Wickelhülse Sicherheitsprobleme mit sich. Auf der einen Seite ist es erfor
derlich, dass die Oberflächenbeschaffenheit der Hülse das Anhängen des Fadens
erleichtert, wobei ein ausreichender Reibungskoeffizient zwischen der Mitnehmerwalze und der Hülse selbst eingehalten werden muss. Die Oberfläche geglätteter
Hülsen gewährleistet an sich das Anhängen des Fadens nicht, sodass es schwierig ist, den Beginn des Aufspulens auf eine neue Hülse mit guter Sicherheit zu ge
währleisten, da diese mit zunehmender Geschwindigkeit nach und nach abnimmt.
Das Problem des Abschneidens des Fadens gestaltet die Vorrichtung komplizierter.
Ausserdem müssen die Vorgänge des Abschneidens genauestens synchronisiert sein.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, die Sicherheit der Spulenabzugsvorrichtung zu erhöhen und die Vorrichtung selbst zu vereinfachen.
Zu diesem Zweck hat die vorliegende Erfindung eine Spulenabzugsvorrichtung in
einer Spinnmaschine zum Gegenstand, die folgende Mittel umfasst: eine mit einer Saugquelle verbundene Leitung, deren Ansaugöffnung eine Stellung in der Nähe
des zwischen der Spinneinheit und ihrer mit einer Mitnehmerwalze in Eingriff
stehenden Aufwickelspule einnehmen kann, um den von dieser Spinneinheit während
des Vorganges des Spulenabzuges hergestellten Faden ansaugen zu können; Mittel
zur Abnahme dieser Spule von ihrem Träger; Mittel zum Einsetzen einer neuen Wickelhülse auf diesen Träger; Mittel zum Anhängen des Fadens auf der Oberfläche
der Hülse und ein Organ zum Abschneiden des Fadens. Diese Vorrichtung ist
dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem noch folgende Mittel umfasst: Betätigungsmittel zum Versetzen der oben genannten Leitung zwischen der angegebenen
Stelle ihrer Ansaugöffnung nahe der zwischen der Spinneinheit und ihrer Spule
gespannten Fadenlänge und einer zweiten Stellung der Ansaugöffnung, ein Schubelement, dessen Trajektorie die des gespannten Fadens zwischen der Spinneinheit
und der Ansaugöffnung in ihrer zweiten Stellung schneidet, um das Fadenstück
abzuleiten und mit einem Teil des Umfanges der mit der Mitnehmerwalze in Eingriff
709828/0610
stehenden Wickelhülse in Berührung zu bringen, wobei die Oberfläche dieser
Hülse eine Vielzahl von Fadenanhängelementen aufweist.
In den beigefügten Zeichnungen ist schematisch und beispielsweise eine
Ausführungsform der erfindungesgemässen Vorrichtung dargestellt. Es zeigen:
Figuren 1 bis 3 Grundrisse der Vorrichtung in drei Stufen des Vorganges des
Spulenabzuges;
Fig. 4 einen Querschnitt einer Einzelheit der Vorrichtung;
Fig. 5 einen 20 mal vergrösserten Schnitt der Oberflächenbeschaffenheit der
Fadenaufwiekelhülse.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung ist auf einem beweglichen
Träger 1 (in gestrichelter Linie eingezeichnet) montiert, der seinerseits auf mit dem (nicht dargestellten) Maschinengestell fest verbundenen Führungsschienen
2 montiert ist. Das Maschinengestell trägt ausserdem einen Spulenträger 3
gegenüber jeder (nicht dargestellten) Spinneinheit der Spinnmaschine. Der Träger
3 ist um eine Achse 4 parallel zu den Führungsschienen 2 angelenkt. Die Spule ist zwischen zwei elastischenArmeri6 drehbar montiert und stützt sich auf eine
mit allen Spulen derselben Reihe einer Spinneinheit der Spinnmaschine gemeinsamen
Mitnehmerwalze 7.
Die eigentliche Vorrichtung umfasst eine Ansaugleitung 8, die mit einem Ventilator
9 verbunden ist. Die Leitung 8 ist zwischen vier Führungsräder 10 auf einer
senkrechten Platte 11 befestigt, die mit dem beweglichen Träger 1 fest verbunden
ist. Der Schaft 12a einer Hebewinde 12 ist am oberen Ende der Leitung 8
befestigt, um die Leitung senkrecht zu den Führungsrädern 10 zu verstellen.
In Fig. 4 ist das Ende der Ansaugleitung 8 im Schnitt dargestellt, um ihre
besondere Gestaltung zu zeigen. Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass an diesem
Ende eine zick-zack-förmige Strecke von zwei Trennwänden 13 und 14 gebildet ist,
■ wodurch ein gewundener Kanal entsteht. Der freie quer verlaufende Rand 13a bzw.
14a jeder Trennwand ist mit einer spitzen Kante versehen. Wenn der Faden von.
709828/0610
Ventilator 8 angesaugt ist, folgt er dem gewundenen Kanal, wie mit der ununterbrochenen
Linie angegeben ist. Wenn man den Faden anhält, wobei die Wirkung der Ansaugkraft überwunden wird, spannt er sich und legt sich gegen die Kanten 13a
und 14a, die ihn durchschneiden, wie in aer Zeichnung mit gestrichelten Linien
angegeben ist.
Eine zweite Hebewinde 15 (Figuren 1, 2) ist am Träger 1 befestigt. Der Schaft
15a dieser Hebewinde 15 endet mit einer Zange 15b, die aus zwei elastischen
Backen gebildet ist, die sich an ihren Enden miteinander verbinden, wobei eine Verengung entsteht, die den Eingang einer Gabel kontrolliert. Die Zange 15b
befindet sich auf gleicher Linie mit dem Stift 15, der sich aus dem Spulenträger
3 seitlich nach aussen erstreckt.
Eine dritte Hebewinde 17 ist am Träger 1 befestigt und dient dazu, wie noch
beschrieben wird, auf das Ende 5a des Armes 6 zu wirken, der einen Winkel mit
dem sich seitlich zur Spule 5 neigenden Arm bildet, um die beiden Arme 6
voneinander zu entfernen und die Spule 5 freizugeben.
Der Schaft der 4. Hebewinde 18 ist senkrecht auf dem Träger 1 montiert und trägt
eine Ausrüstung 19 zum Einführen der Aufwickel hülse 20. Diese Ausrüstung besteht
aus einem Käfig 21, der ein Einführungsfenster 22 (Fig. 2) und einen Abscheider 23 aufweist. Ein Hülsenlader 24 ist auf dem Träger 1 montiert, wobei ein Abladeende
an die Ausrüstung 19 angrenzt. Die untere Hälfte des Käfigs 21 ist mit einem elastischen Blech 25 geschlossen. Eine Klappe 29 (Fig. 2) ist am Träger 1 angelenkt
und wird normalerweise von elastischen (nicht dargestellten) Mitteln in
waagrechter Stellung gehalten, wenn sich das Fenster 22 dem Hülsenlader 24
gegenüber befindet (Fig. 1).
Die beschriebene Vorrichtung umfasst auch einen Mechanismus zum Anhängen des
Fadens an die Hülse, der an der senkrechten Platte 11 befestigt ist. Dieser Mechanismus besteht aus einem Arm (Schubelement) 26, der an einem seitlich
und auf einer zur Ebene der senkrechten Platte 11 rechtwinkligen Achse angelenkten
Hebel 27 befestigt ist. Dieser Hebel 27 ist durch ein Gelenk mit dem Schaft einer Hebewinde 28 verbunden, die dazu bestimmt ist, den Hebel 27 zu
betätigen und den Arm 26 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung zu schwenten.
709828/0610
Das freie Ende des Armes 26 ist V-förmig gestaltet und dient dazu, den Faden
während seiner Verlegung von der in Fig. 2 dargestellten Stellung in die in Fig. 3 gezeigte Stellung aufzunehmen und ihn mit der Oberfläche der Aufwickel -hülse in Berührung zu bringen.
Die Oberfläche der Hülse 20 weist eine Vielzahl von Unebenheiten 20a zum Anhängen des Fadens auf,deren Darstellung in Fig. 5 zwanzigmal vergrössert ist.
Die Hülse besteht aus Kunststoff, in diesem Beispiel Polypropylene, und ist sandgestrahlt, wobei Karborundumkörper in der Grosse von 0,8 bis 1,2 mm mit
einem Druck von 6-7 atü darauf geschleudert werden.
Die Grosse der so gebildeten Unebenheiten ist 0,4 bis 0,5 mm. Infolge dieser
Unebenheiten hängt sich der Faden sofort an, sobald er mit der Oberfläche in Berührung kommt, auch wenn die Hülse sich mit sehr hoher Geschwindigkeit dreht.
Die sandgestrahlte Oberfläche bietet ausserdem auch einen ausreichenden Reibungskoeffizient, da sich die Hülse in Berührung mit der Mitnehmerwalze 7
dreht. Offensichtlich widersprechen sich die beiden Eigentümlichkeiten, die die
Oberfläche 20a aufweisen muss und zwar das Anhängen des Fadens und ein ausreichender Reibungskoeffizient zur Mitnahme der Hülse 20 durch Berührung, aber
darin besteht in Wirklichkeit das Interesse des gelösten Problems. In der Tat haben die mit diesen Hülsen durchgeführten Versuche vollkommen zufriedenstellende
Ergebnisse gezeitigt und zwar sowohl in Bezug auf das Anhängen des Fadens als
auch der Bewegung der Hülse 20 durch Reibung. Das Anhängevermögen der Oberfläche 20a der Hülse 20 bildet eine beachtenswerte Vereinfachung des Begriffes
der beschriebenen Vorrichtung gegenüber den bekannten Vorrichtungen, bei denen der Faden zwischen der Mitnehmerwalze 7 und der Hülse 20 eingeführt werden muss,
da nur das Festklemmen des Fadens zwischen diesen beiden Organen sein Mitnehmen
ermöglicht. Die Anhängoberfläche 20a ermöglicht ausserdem nicht nur die Sicherheit des Spulens beim Aufwickeln einer neuen Spule auf die Hülse sondern auch
die Drehgeschwindigkeit dieser Hülse bei Beginn des Aufwickeins zu erhöhen.
Nachstehend wird der Reihe nach die Funktionsweise der Vorrichtung zur Spulenbeschickung beschrieben, wobei mit der in Fig. 1 dargestellten Phase begonnen
wird.
709828/0610
Wem die Vorrichtung die Spule wechseln d.h. die volle Spule 5 abziehen
muss, um sie mit einer leeren Hülse 20 zu ersetzen, wird die Vorrichtung
den Führungsschienen 2 entlang bewegt, bis sie sich vor der Spinnstelle befindet, die das Auswechseln erfordert. In dieser Stellung befindet
sich die Ansaugleitung 8 in der Nähe eines Teils der Fadenlänge, die sich von
der (nicht dargestellten) Spinneinheit zur Spule 5 erstreckt. Nun wird der Ventilator 9 in Gang gesetzt, wobei ein Unterdruck in der Leitung 8 entsteht
und der von der Spinneinheit erzeugte Faden angesaugt wird. Dann senkt die Hebewinde 15 ihren Schaft 15a, dessen Zange 15b auf den Zapfen 16 trifft und den
Träger 3 nach oben schwenken lässt. Wenn der Zapfen 16 den unteren Punkt seiner
kreisförmigen Trajektorie um die Achse 4 erreicht hat, bewegt sich der Schaft 15
noch weiter nach unten, bis sich die Backen der Zange 15b voneinander entfernen und sich dann wieder schliessen, um den Zapfen 16 in der sich zwischen den
Backen der Zange 15 geformten Gabel einzuklemmen, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Während dieser Drehung des Trägers 3 erfährt der in die Leitung 8 gesaugte und
mit der Spule verbundene Fadenteil einen Zug, der den Faden auf der gewundenen Strecke, die am Ende der Ansaugleitung 8 von den Trennwänden 13 und 14 gebildet
ist, spannt, sodass sich der Faden auf die schneidenden Kanten 13a und 14a
auflegt, die den Faden durchschneiden, wodurch er von der Spule 5 getrennt wird,
von der der verbleibende Faden rest abgezogen und dabei weiter vom Ventilator 9
angesaugt wird.
Jetzt tritt die Hebewinde 17 in Funktion, die den Schaft senkt, bis er auf das
Ende 6a trifft und gleitet gegen das gebogene Ende, wobei die beiden Arme 6
voneinander entfernt werden, und dadurch die Spule 5 frei wird, die von einem (nicht dargestellten) Transportband aufgenommen wird. Während die Hebewinde 17
in gesenkter Stellung bleibt, wird die vierte Hebewinde 18 betätigt.
In Fig. 1 wird die Ausrüstung 19 in ihrer höchsten Stellung gezeigt, in welcher
sich das Einführungsfenster 22 gegenüber dem Abnahmeende des Hülsenlader 24 befindet. Die Klappe 29 befindet sich in waagrechter Stellung, der Abscheider 23
befindet sich über den vom Lader 24 gebrachten Hülsen 20, sodass die Hülsen 20 von der Rampe des Laders 24 gleiten, bis die vorderste Hülse die senkrechte
hintere Wand des Käfigs 21 erreicht. Während die Hebewinde 18 den Käfig 21
senkt, tritt der Abscheider 23 zwischen die zuerst in den Käfig einzuführende
709828/0S10
Hülse und die angrenzende Hülse und entfernt die Hülsen 20, die der schon im
Käfig befindlichen Hülse folgen. Wenn die sich im Käfig befindliche Hülse 20 nach unten gedruckt wird, entfernt sich die Klappe 29 elastisch und die
Hülse 20 fällt nach unten in den Käfig 21, der in Höhe der freien Enden der Arme
6 des Trägers 3 in der Stellung zum Auswechseln der Spule 5 stehenbleibt, wie in
Fig. 2 genau gezeigt wird.
Der Schaft der Hebewinde 17 wird erneut in die obere Stellung gebracht, sodass
der Arm 6, der zum Abzug der Spule 5 und zum Einführen der Hülse 20 entfernt worden war, sich jetzt gegen ein Ende der Hülse 20 abstützt, die dadurch zwischen
die Arme 6 geklemmt ist. Der Schaft 15a der Hebewinde 15 fährt nun wieder nach
oben, wobei er den Zapfen 16 mitnimmt bis sich die Hülse 20 auf die Walze 7 (Fig. 3) abstützt. Zu Beginn der Drehung des Trägers 3 entfernt sich die Hülse
beim Vorbeigehen der elastischen Klinge 25. Sobald die Hülse 20 auf die Mitnehmerwalze trifft, steht der Träger 3 still und der Schaft 15a steigt weiter und
trennt sich vom Zapfen 16, wobei die Backen der Zange 15b entfernt werden. Die
Hülse 20 wird von der Walze 7, die sich ununterbrochen dreht, da sie mit einer Reihe Spulen gemeinsam ist, in Drehung gebracht.
Die Hebewinde 28 bringt ihren Schaft wieder nach rückwärts, wobei der Hebel 17
und der Arm 26 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung geschwenkt wird. Während
des Schwenkes begegnet der Arm 26 dem von der Leitung 8 angesaugten Faden, zieht
ihn zur Oberfläche 20a der Hülse 20, wobei gleichzeitig durch den von der Bewegung des Armes 26 auf den Faden ausgeübte Zug der zwischen den Kanten 13a
und 14a der Scheidewände 13, 14, die den an der Öffnung der Ansaugleitung
gelegenen gewundenen Gang bilden, gespannte Faden durchschnitten wird. Das mit
der Oberfläche der Hülse 20 in Berührung gebrachte Fadenstück wird sofort von
den Vorsprüngen 20a zum Anhängen des Faden ergriffen und um die Hülse gewickelt.
Damit ist der Arbeitsgang des Spulenauswechselns beendet und die beschriebene
Vorrichtung kann zu einer anderen Spinneinheit gebracht werden.
709828/0610
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Abzug der Spule in einer Spinnmaschine, die eine mit einer
Saugquelle verbundene Leitung aufweist, deren Ansaugöffnung eine Stellung nahe dem zwischen einer Spinneinheit und einer mit einer Mitnehmerwalze in Eingriff
stehenden Aufwiekel spule einnehmen kann, um de χί von dieser Spinneinheit erzeugten
Faden wahrend des Vorganges des Abzuges der Spule anzusaugen,-und ausserdem Mittel
zum Abnehmen der Spule von ihrem Träger, Mittel zum Einführen einer leeren Aufwickelhülse
auf diesen Träger, Mittel,um den Faden auf der Oberfläche der Hülse
anhaften zu lassen, sowie ein Organ zum Durchschneiden des Fadens aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem Betätigungsmittel (12, 12a) zum
Versetzen der Leitung (8) zwischen der oben genannten Stellung der Ansaugöffnung
nahe dem zwischen der entsprechenden Spinneinheit und ihrer Spule (5) gespannten
Fadenstück und einer zweiten Stellung der Ansaugöffnung umfasst, ein Schubelement
(26) aufweist, dessen Trajektorie sich mit der des zwischen der Spinneinheit und der genannten Ansaugöffnung in ihrer zweiten Stellung gespannten
Fadens schneidet, sodass das Fadenstück abgezogen wird, um es mit einem Teil des Umfanges der mit der Mitnehmerwalze (7) im Eingriff stehenden Hülse (20)
in Berührung zu feringeri, wobei die Oberfläche der Hülse (20) eine Vielzahl
von Elementen (20a) zum Anhängen des Fadens aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsöffnung
der Ansaugleitung (8) einen gewundenen Gang aufweist, der von zwei sich gegenüberliegenden
Trennwänden (13, 14) gebildet wird, die schneidende Querkanten (13a,
14a) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte
Schubelement (26) als Schwenkarm ausgebildet ist, dessen freies Ende V-förmig ist, um den Faden aufzunehmen und zur Aufwiekel hülse (20) zu bringen.
ORIGINAL INSPECTED
709828/061 α
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH15576A CH596343A5 (de) | 1976-01-08 | 1976-01-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2657694A1 true DE2657694A1 (de) | 1977-07-14 |
DE2657694B2 DE2657694B2 (de) | 1979-12-13 |
DE2657694C3 DE2657694C3 (de) | 1980-08-14 |
Family
ID=4180497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2657694A Expired DE2657694C3 (de) | 1976-01-08 | 1976-12-20 | Spulenwechselvorrichtung an einer Offenendspinnmaschine |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4116395A (de) |
JP (1) | JPS5296242A (de) |
BR (1) | BR7700167A (de) |
CH (1) | CH596343A5 (de) |
CS (1) | CS200204B2 (de) |
DE (1) | DE2657694C3 (de) |
ES (1) | ES454958A1 (de) |
FR (1) | FR2337771A1 (de) |
GB (1) | GB1558412A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3832249A1 (de) * | 1987-09-24 | 1989-04-13 | Vyzk Ustav Bavlnarsky | Fahrbare vorrichtung zum wechseln von aufgewickelten spulen |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2737645A1 (de) * | 1977-08-20 | 1979-03-01 | Schlafhorst & Co W | Doppelseitige textilmaschine mit kreuzspulenwickelvorrichtungen |
FR2446792A1 (fr) * | 1979-01-18 | 1980-08-14 | Alsacienne Constr Meca | Dispositif de changement automatique de bobine sur machine textile equipee d'un systeme de bobinage |
CH627500A5 (fr) * | 1979-04-05 | 1982-01-15 | Savio Spa | Dispositif de levee de bobines pour un metier a filer open-end. |
DE2939675A1 (de) * | 1979-09-29 | 1981-04-16 | Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag, 5630 Remscheid | Spulenwechseleinrichtung fuer textilmaschinen |
JPS5992873A (ja) * | 1982-11-20 | 1984-05-29 | Teijin Seiki Co Ltd | 巻取機械からのパツケ−ジ玉揚げ方法および装置 |
JPS59204909A (ja) * | 1983-05-02 | 1984-11-20 | Toray Ind Inc | 糸掛け方法 |
GB2143548A (en) * | 1983-07-21 | 1985-02-13 | Hollingsworth | Yarn end catching |
JPS6056780A (ja) * | 1983-09-07 | 1985-04-02 | Murata Mach Ltd | ワインダにおける空ボビン供給システム |
JPS6077072A (ja) * | 1983-10-03 | 1985-05-01 | Yoshida Kogyo Kk <Ykk> | ワインダ−に対する糸掛け方法およびその装置 |
US4638955A (en) * | 1984-03-27 | 1987-01-27 | Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag | Yarn handling apparatus for winding machine |
DE3560344D1 (en) * | 1984-03-27 | 1987-08-20 | Barmag Barmer Maschf | Winding machine |
IT1202589B (it) * | 1987-02-27 | 1989-02-09 | Savio Spa | Dispositivo e procedimento per la levata autromatica delle rocche in una macchina roccatrice |
US4856722A (en) * | 1987-10-08 | 1989-08-15 | Basf Fibres, Inc. | Apparatus and process for automatically taking up a continuously supplied yarn |
KR940011301B1 (ko) * | 1990-09-21 | 1994-12-05 | 바마크 악티엔게젤샤프트 | 멀티스테이션 섬유기계에서 권사장치를 자동적으로 운전하는 방법 |
DE10359045A1 (de) * | 2003-02-15 | 2005-07-21 | Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Warten einer Arbeitsstelle einer Textilmaschine |
CN104630945B (zh) * | 2013-01-29 | 2016-10-05 | 潍坊格莱苛电子科技有限公司 | 用于减少细纱机纺纱纱线断头的控制方法 |
IT201600071598A1 (it) * | 2016-07-08 | 2018-01-08 | Savio Macch Tessili Spa | Metodo di levata in una macchina di filatura di tipo open-end |
US10570533B1 (en) * | 2016-11-21 | 2020-02-25 | American Linc, Llc | Safety guard for textile machines |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB861140A (en) * | 1957-10-25 | 1961-02-15 | Ici Ltd | Treatment of yarns |
GB1174441A (en) * | 1966-04-08 | 1969-12-17 | Murata Machinery Ltd | Automatic Yarn Winding Machines. |
US3820730A (en) * | 1968-12-24 | 1974-06-28 | T Endo | Automatic doffing apparatus for textile machine having one or more winding units |
IL36738A0 (en) * | 1970-05-01 | 1971-06-23 | Logan J | Apparatus and method for doffing wound packages and donning empty cores |
FR2096768B1 (de) * | 1970-06-01 | 1974-06-21 | Daiwa Spinning Co Ltd | |
CA938269A (en) * | 1970-06-30 | 1973-12-11 | Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha | Yarn winding process and a machine adapted for carrying out same |
US3915398A (en) * | 1972-07-31 | 1975-10-28 | Celanese Corp | Automatic doffing apparatus |
CS167565B1 (de) * | 1972-09-25 | 1976-04-29 | ||
JPS5040838A (de) * | 1973-08-14 | 1975-04-14 | ||
FR2282392A2 (fr) * | 1974-04-11 | 1976-03-19 | Rhone Poulenc Textile | Dispositif pour le remplacement automatique de supports de reception de fil sur machines textiles |
-
1976
- 1976-01-08 CH CH15576A patent/CH596343A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-12-20 DE DE2657694A patent/DE2657694C3/de not_active Expired
- 1976-12-27 US US05/754,606 patent/US4116395A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-12-29 GB GB54209/76A patent/GB1558412A/en not_active Expired
- 1976-12-30 ES ES454958A patent/ES454958A1/es not_active Expired
-
1977
- 1977-01-06 CS CS7799A patent/CS200204B2/cs unknown
- 1977-01-07 FR FR7700321A patent/FR2337771A1/fr active Granted
- 1977-01-07 BR BR7700167A patent/BR7700167A/pt unknown
- 1977-01-07 JP JP43777A patent/JPS5296242A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3832249A1 (de) * | 1987-09-24 | 1989-04-13 | Vyzk Ustav Bavlnarsky | Fahrbare vorrichtung zum wechseln von aufgewickelten spulen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5296242A (en) | 1977-08-12 |
CH596343A5 (de) | 1978-03-15 |
GB1558412A (en) | 1980-01-03 |
FR2337771B1 (de) | 1981-09-11 |
DE2657694B2 (de) | 1979-12-13 |
US4116395A (en) | 1978-09-26 |
BR7700167A (pt) | 1977-09-06 |
ES454958A1 (es) | 1977-12-01 |
CS200204B2 (en) | 1980-08-29 |
DE2657694C3 (de) | 1980-08-14 |
FR2337771A1 (fr) | 1977-08-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2657694A1 (de) | Vorrichtung zum abzug der spule in einer spinnmaschine | |
DE3348034C2 (de) | ||
DE2332327C3 (de) | Vorrichtung zum Zuführen, Abtrennen und Anspülen des Fadenanfanges an eine laufende Spule | |
DE2347783A1 (de) | Verfahren zum auswechseln von vollen gegen leere spulen an textilmaschinen, insbesondere bei offen-end-spinnmaschinen, und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens | |
DE2551290C2 (de) | Fadeneinziehvorrichtung für Doppelspulstellen auf Spulmaschinen | |
DE2810741A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verbinden eines oberfadens mit einem unterfaden | |
DE2119075C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln von Kopsen gegen Hülsen bei Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen | |
DE2705392A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum anschluss eines garns und zur bildung einer garnreserve auf einer garnhuelse | |
DE4424462A1 (de) | Vorrichtung zum Bereitlegen des Fadenendes an Spinnkopsen für den nachfolgenden Abspulprozeß an einer Spulmaschine | |
DE2361978A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum andrehen von garnenden an einer offen-end-spinnmaschine | |
DE3020726C2 (de) | Vorrichtung zum Anspinnen eines Umwindegarnes | |
DE2751105C2 (de) | ||
DE1510595B1 (de) | Vorrichtung zum Ablegen der Spulen auf einem an der Spinn- und Zwirnmaschine entlang fahrenden Spulenwechslerwagen in einen Sammelbehaelter | |
DE2646873C2 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme und spannungslosen Wiedergabe einer einzigen vorgegebenen Fadenlänge eines Fadens | |
DE3217184C2 (de) | Vorrichtung zum Abfördern des Gutes beim Abtragen desselben von in Reihe aufgestellten Ballen aus Spinngut | |
DE2657798A1 (de) | Vorrichtung zur uebergabe eines fadens an einen leeren wickelkoerper | |
DE3246434C2 (de) | ||
DE3104670A1 (de) | Vorrichtung zum trennen von einzelnen zu einem stapel zusammengefassten blaettern | |
DE3521654C2 (de) | ||
DE3872220T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum auffinden eines endes eines textilfaserbandes und zum fuehren dieses endes in eine zufuehreinrichtung einer textilmaschine. | |
DE2000051A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines Garnwickels | |
EP0392175B1 (de) | Vorgarnspulenwechselwagen | |
DE2313719B2 (de) | Zusatzvorrichtung für Spulenwickelmaschinen | |
DE102016115497A1 (de) | Haspelwechselvorrichtung und Haspelwechselverfahren | |
DE3108176C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |