DE3246434C2 - - Google Patents

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DE3246434C2
DE3246434C2 DE3246434A DE3246434A DE3246434C2 DE 3246434 C2 DE3246434 C2 DE 3246434C2 DE 3246434 A DE3246434 A DE 3246434A DE 3246434 A DE3246434 A DE 3246434A DE 3246434 C2 DE3246434 C2 DE 3246434C2
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Yoshiharu Tokushima Jp Kubo
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H21/00Apparatus for splicing webs
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/113Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of magazines or cassettes, e.g. initial loading into container

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Apparat zum Aufwickeln eines Videobandes auf Spulen einer Cassette nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Apparat ist beispielsweise aus der DE 25 58 518 C3 oder der DE 26 14 563 B2 bekannt. Bei derartigen bekannten Apparaten können jedoch die Spulen nicht automatisch auf dem Aufwickelapparat befestigt werden, obwohl das Band automatisch aufgewickelt und geschnitten wird. Sie können jedoch einzeln nacheinander befestigt werden. Daher erfordert dieser Aufwickelschritt viele Hände.
Da die Videobandcassetten in großer Zahl erzeugt und verkauft werden, ist es von Bedeutung, daß der Aufwickel­ schritt mit hoher Wirksamkeit und einer kleinen Anzahl von Arbeitern durchgeführt wird.
Weiterhin ist es wünschenswert, daß ein Paar von Spulen auf die Videoband gewickelt ist, in den Zustand überführt werden, in dem sie eng beieinander liegen, wenn sie direkt durch die Aufwickeleinrichtung in das Cassettengehäuse eingesetzt werden, ebenso, wenn sie auf einem Behälter montiert sind und überführt werden.
Üblicherweise wird bei einem Paar von eng beeinander ange­ ordneten Spulen ein kurzes Spulenband auf die Spulen vor­ aufgewickelt und abgezogen, wonach die abgezogenen Teile des Spulenbandes mit dem Videoband verbunden werden. Dann wird das hintere Ende des Videobandes geschnitten und mit dem Spulenband verbunden.
Es ist jedoch von Nachteil, daß es einem solchen Betrieb des Mechanismus an Sicherheit mangelt, daß der Betrieb zu viel Zeit erfordert und die Wirksamkeit des Betriebes gering ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Apparat zum Aufwickeln eines Videobandes auf Spulen einer Cassette zu schaffen, bei dem beim Aufwickeln des Videobandes auf ein Paar von Spulen diese im Abstand voneinander angeordnet sind und das Videoband in diesem Zustand auf die Spulen aufgewickelt wird, so daß das Videoband leicht, sicher und wirksam angeschlossen werden kann.
Diese Aufgane wird bei einem gattungsgemäßen Apparat durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung wird ein Mechanismus zum Entfernen einer Verbindungseinrichtung für das Videoband aus dem Bewegungsweg der Spulen geschaffen, wenn die Spulen überführt werden. Die Spulen können dabei schnell und wirksam überführt werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungs­ beispiele. Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht eines Beispiels eines Apparates zum Auf­ wickeln eines Videobandes auf Spulen einer Cassette entsprechend der Erfindung,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Haltegliedes,
Fig. 4 bis 17 schematische Schnittansichten mit der Dar­ stellung des Wickelverfahrens zum Aufwickeln eines Videobandes auf Spulen und
Fig. 18 eine Vorderansicht eines anderen Beispiels des Apparates zum Aufwickeln eines Video­ bandes auf Spulen einer Cassette entspre­ chend der Erfindung.
Ein Apparat zum Aufwickeln eines Videobandes auf Spulen einer Cassette entsprechend Fig. 1 und 2 ist mit einer Überführungseinrichtung versehen, welche eine Zuführein­ richtung und einen Dreharm sowie eine Aufwickeleinrichtung umfaßt. Bei der Überführungseinrichtung wird ein Förderer 2 verwendet, welcher einen Behälter in eine Zuführstelle, d. h. eine Zuführstelle 1 überführt, in dem sich die Spulen befinden. Außerdem überführt die Überführungseinrichtung den Behälter aus einer Ausgabestelle, d. h. einer Aufwickel­ stelle 5. Der Behälter wird in einem aufrechten Zustand überführt.
Der Dreharm 3 befindet sich im gleichen Abstand von der Überführungsstelle 1 und der Aufwickelstelle 5. Der Dreharm 3 wird von einer Drehachse 6 in der Ebene getragen, die die Überführungsstelle 1 und die Aufwickelstelle 5 auf­ nimmt, d. h. sie befindet sich in einer vertikalen Ebene, wenn Fig. 1 und 2 betrachtet werden, so daß der Dreharm um diese Drehachse 6 drehbar ist. Mit dieser Konstruktion werden die Spulen 4 durch Drehen des Dreharmes 3 um 180° von der Überführungsstelle 1 in die Aufwickelstelle 5 und von der Aufwickelstelle 5 in die Überführungsstelle 1 überführt.
Die Drehachse 6 des Dreharmes 3 ist mit einem Reduktions­ motor 7 verbunden und dreht sich mit einer Teilung von 180° durch den Reduktionsmotor 7. Die Drehachse 6 kann durch einen Zylinder in der Axialrichtung ein wenig versetzt werden, um so die geklemmten Spulen aus der Aufwickelein­ richtung und dem Behälter zu nehmen und dann zu drehen, wonach die Spulen auf der Aufwickeleinrichtung und in dem Behälter wieder befestigt werden.
Arme 3 a, 3 b sind in Richtung nach oben und nach unten linear verlängert. Die oberen und unteren Arme 3 a, 3 b sind in ihrer Länge gleich und an ihren Enden mit einem Paar von Haltegliedern 9 versehen.
Das Halteglied 9 ist mit einem Klemmarm 10 versehen, welcher die Spule 4 in drei Richtungen klemmt. Der Klemmarm 10 ist als Ganzes in einer L-Form ausgebildet und wird über einen Stift 11 am mittleren abgebogenen Abschnitt durch eine Stütze 15 getragen. Der Klemmarm 10 ist an seinem mittel­ nahen Ende mit einer Rolle 12 versehen.
Die Rolle 12 befindet sich in einer Nut, welche in einem hin- und hergehenden Schaft 13 ausgebildet ist, wobei dieser Schaft 13 sich in Axialrichtung hin- und herbewegt. Wenn dieser Schaft 13 an seinem linken Ende durch einen kleinen Zylinder 14 in Fig. 3 nach rechtes gestoßen wird, werden die Klemmarme 10 geöffnet. Durch Zurückziehen bzw. Einziehen des kleinen Zylinders wird der hin- und hergehen­ de Schaft 13 gestoßen und durch eine Schraubenfeder 16, die zwischen dem Schaft 13 und der Stütze 15 angeordnet ist, nach links versetzt, wodurch die Klemmarme 10 die Spule 4 ergreifen und einklemmen.
Die Aufwickeleinrichtung wird dazu verwendet, eine be­ stimmte Länge eines Bandes auf jedem Paar von Spulen 4 aufzuwickeln, die zur Aufwickelstelle 5 überführt werden. Die Aufwickeleinrichtung umfaßt zwei Achsen, d. h. eine feste Achse 17 und eine bewegliche Achse 18, vertikal be­ wegliche Stützen 19 und 20, einen Magnetbandtisch 21, einen Klebebandtisch 22 und einen Schneider 23. Der Betrieb der Vorrichtung ist in Fig. 4 bis 17 dargestellt.
Die feste Achse 17 wird von einem Motor 24 gedreht und wickelt eine bestimmte Länge des Videobandes auf die Spule 4, welche an der festen Achse 17 angebracht ist.
Die bewegliche Achse 18 ist verschiebbar auf einer Führung 25 befestigt, um sich so von der festen Achse 17 weg zu bewegen. Diese bewegliche Achse 18 ist mit einem Zylinder 29 verbunden, um so durch den Zylinder 29 versetzt werden zu können.
Die vertikal beweglichen Stützen 19, 20 sind mit Zylindern 26, 27 verbunden, so daß sie beim Demontieren unabhängig aus dem Weg der Spule 4 bewegt werden. Auf den oberen End­ flächen der vertikal beweglichen Stützen 19, 20 sind Luft­ öffnungen 28 vorgesehen, um das Videoband durch Luft anzusaugen. Weiterhin werden die vertikal beweglichen Stützen 19 und 20 zwischen der festen Achse 17 und der beweglichen Achse 18 nach oben und nach unten bewegt, wenn die bewegliche Achse 18 von der festen Achse 17 weg bewegt wird.
In der Oberseite des Magnetbandtisches 21 ist eine Luft­ öffnung zum Ansaugen des Videobandes vorgesehen. Der Magnet­ bandtisch 21 befindet sich oberhalb der linken vertikal be­ weglichen Stütze 19 und wird durch einen Zylinder vertikal bewegt.
Der Klebebandtisch 22 befindet sich oberhalb der Grenze der beiden vertikal beweglichen Stützen 19 und 20, um so in vertikaler Richtung beweglich zu sein. Der Klebeband­ tisch 22 ist in der Lage, ein Klebeband auf der Oberseite des auf die vertikal beweglichen Stützen 19 und 20 gesaugten Bandes anzubringen.
Der Schneider 23 ist so konstruiert, daß er das durch die vertikal beweglichen Stützen 19, 20 an der Grenze der beiden vertikal beweglichen Stützen 19, 20 angesaugte Band schneidet. Für diesen Zweck ist der Schneider 23 unmittel­ bar oberhalb der Grenze der beiden vertikal beweglichen Stützen 19, 20 vorgesehen, um so in vertikaler Richtung beweglich zu sein.
Der Betrieb der Wickeleinrichtung zum Aufwickeln des Bandes auf die Spulen umfaßt das Wiederholen der nachfol­ genden Schritte.
  • 1. Entsprechend der Darstellung in Fig. 4 sind zwei Spulen 4 in einem Satz auf der festen Achse 17 und der beweglichen Achse 18 durch den Dreharm 3 befestigt.
  • 2. Dann wird entsprechend der Darstellung in Fig. 5 die bewegliche Achse 18 in Linien mit der Führung 25 nach links bewegt, wobei ein kurzes Bandstück, welches auf die Spule 4 gewickelt war, abgegeben wird. In diesem Zustand befinden sich die vertikal beweglichen Stützen 19, 20 in ihrer unteren Lage und der Magnetbandtisch 21, der Schneider 23 und der Klebebandtisch 22 in der oberen Lage.
  • 3. Entsprechend der Darstellung in Fig. 6 werden nun die vertikal beweglichen Stützen 19, 20 nach oben bewegt und saugen mit Luft das auf die Spule 4 aufgewickelte Band an.
  • 4. In dem unter 3. beschriebenen Zustand bewegt sich der Schneider 23 nach unten und schneidet das Band an der Grenze der beiden vertikal beweglichen Stützen 19 und 20 ab und bewegt sich dann wieder nach oben (Fig. 7).
  • 5. Nur die linke vertikal bewegliche Stütze 19 bewegt sich nach unten, bis der Magnetbandtisch 21 das Videoband an seiner Oberseite ansaugt und in dieselbe Ebene wie die rechte vertikal bewegliche Stütze 20 gelangt (Fig. 8, 9).
  • 6. Der Klebebandtisch 22 bewegt sich nun nach unten und klebt und verbindet nun das Videoband und das Spulen­ band (Fig. 10).
  • 7. Der Klebebandtisch 22 bewegt sich nun nach oben und die beiden vertikal beweglichen Stützen 19, 20 und der Magnetbandtisch 21 nach unten. So befinden sie sich im Abstand vom Band (Fig. 11).
  • 8. Die feste Achse 17 wird gedreht, um das Videoband auf die Spule 4 aufzuwickeln (Fig. 12).
  • 9. Wenn eine bestimmte Länge des Bandes auf die auf der festen Achse 17 befestigte Spule 4 aufgewickelt ist, wird die Drehung der festen Achse 17 angehalten und der Magnetbandtisch 21 und die rechte vertikal bewegbare Stütze 20 bewegt sich nach oben und saugt das Videoband durch Luft an. In diesem Zustand bewegt sich der Schneider 23 nach unten und schneidet das Videoband (Fig. 13).
  • 10. Nachdem sich der Schneider 23 nach oben bewegt hat, bewegt sich auch der Magnetbandtisch 21 nach oben und die linke vertikal bewegliche Stütze 19, welche das Spulenband angesaugt hat, bewegt sich so lange nach oben, bis es sich auf derselben Höhe mit der rechten vertikal beweglichen Stütze 20 befindet (Fig. 14).
  • 11. Der Klebebandtisch 22 bewegt sich wieder nach unten und klebt und verbindet das Spulenband mit dem hinteren En­ de des Videobandes (Fig. 15).
  • 12. Die beiden vertikal beweglichen Stützen 19, 20 bewegen sich von der Passage der beweglichen Achse 18 weg nach unten (Fig. 16).
  • 13. Die feste Achse 17 dreht sich und wickelt das Band auf. In diesem Zustand wird die bewegliche Achse 18 in die Nähe der festen Achse 17 gebracht und die beiden Bänder werden in die Klemmlage des Klemmarmes 10 des Dreharmes 3 gebracht.
  • 14. Im unter 13. beschriebenen Zustand überträgt der Dreharm 3 die Spulen 4, auf die das Band bereits aufge­ wickelt worden ist, zur Überführungsstelle 1 und überführt ebenso die zu bewickelnden Spulen 4 zur Aufwickelstelle 5.
Die Vorgänge unter 1. bis 14. werden wiederholt, um das Videoband auf die freien Spulen 4 aufzuwickeln.
Der Betrieb des Dreharmes 3 zum Befördern der Spulen 4 von der Überführungsstelle 1 der Überführungseinrichtung zur Aufwickelstelle 5 derselben umfaßt folgende Stufen.
  • 1. Der Behälter, in dem die Spule 4 befestigt ist, wird im aufrechten Zustand zur Überführungsstelle 1 gebracht. Zu dieser Zeit wird gemäß Fig. 2 und 3 der Zylinder 8 aus­ gestoßen und die Drehachse 6 des Dreharmes 3 nach links versetzt.
  • 2. Die Achse 6 wird durch den Zylinder 8 nach rechts versetzt. Zu dieser Zeit wird der kleine bzw. dünne Zylinder 14 ausgestoßen und der hin- und hergehende Schaft 13 nach rechts versetzt und der Klemmarm 10 geöffnet.
Nachdem die Stange des Zylinders 8 zurückgezogen ist, wird die Stange des dünnen Zylinders 14 eingezogen und der Klemmarm 10 klemmt zwei Spulen 4.
  • 3. Die Stange des Zylinders 8 wird ausgestoßen und die Achse 6 nach links versetzt. Dann wird der Reduktions­ motor 7 angetrieben und die Achse 6 um 180° gedreht, wodurch die Spulen 4 zur Aufwickelstelle 5 überführt werden.
  • 4. Die Stange des Zylinders 8 wird zurückgezogen und die beiden eingeklemmten Spulen werden auf der festen Achse 17 und der beweglichen Achse 18 befestigt.
  • 5. Die Stange des dünnen Zylinders 14 wird ausgestoßen, um die Spule 4 vom geklemmten Zustand loszulassen. Dann wird der Zylinder 8 ausgestoßen und die Achse 6 nach links versetzt.
Der vorgenannte Betrieb wird zunächst vorgenommen, wenn sich noch keine Spule 4 an der Aufwickelstelle 5 befindet. Wenn Spulen 4, auf denen das Band bereits aufgewickelt worden ist, an die Aufwickelstelle 5 gebracht werden und die freien Spulen 4 sich in der Überführungsstelle 1 befinden, umfaßt der Betrieb folgende Betriebsabläufe.
  • 1. Mit geöffneten oberen und unteren Klemmarmen 10 des Dreharmes 3 wird die Stange des Zylinders 8 zurück- bzw. eingezogen und dann die Stange des oberen und unteren dünnen bzw. kleinen Zylinders 14, wodurch der obere Klemmarm 10 zwei Spulen 4 an der Aufwickelstelle 5 klemmt.
  • 2. Nachdem der Zylinder 8 ausgestoßen worden ist, wird die Achse um 180° gedreht, wodurch die noch freien, vakanten Spulen 4, die sich an der Überführungsstelle 1 be­ finden, zur Aufwickelstelle 5 überführt werden. Die Spulen 4, auf die das Band bereits an der Aufwickelstelle 5 bereits aufge­ wickelt worden ist, werden zur Überführungsstelle 1 über­ führt.
  • 3. Nachdem die Stange des Zylinders 8 zurück- bzw. einge­ zogen worden ist, wird die Stange des kleinen bzw. dünnen Zylinders 14 ausgestoßen, wodurch die eingeklemmten Spulen 4 zu der Überführungsstelle 1 und die Aufwickelstelle 5 überführt werden. Dann wird die Stange des Zyliners 8 ausgestoßen.
  • 4. Die Spulen 4, auf die das Band bereits aufgewickelt wurde, werden durch die Überführungseinrichtung überführt und dann die noch freien, unbewickelten Spulen 4 zur Über­ führungsstelle 1 überführt.
Die Betriebe gemäß 1. bis 4. werden wiederholt, so daß die Spulen an der Überführungs- und Aufwickelstelle gegen­ seitig ausgetauscht werden.
Beim Apparat zum Aufwickeln des Videobandes auf Spulen einer Cassette entsprechend Fig. 1 und 2 ist die Zuführ- und Abgabestelle 1 in der Überführungsstation dieselbe und der Dreharm 3 hat zwei Arme 3 a, 3 b, die linear ausgebildet sind. Mit der Drehung des Dreharmes 3 über 180° werden die Spulen 4 zugeführt und wieder abgegeben.
Fig. 18 zeigt ein Beispiel der vorliegenden Erfindung, gemäß dem die Zuführstelle 1 a, die Abgabestelle 3 so ange­ ordnet sind, daß sie in gleichem Abstand von der Achse 6 entfernt liegen und mit einer Wickelteilung von 120° angeordnet sind.
Der Dreharm 3 hat drei Arme, von denen jeder mit einem Klemmarm 10 zum Klemmen der Spulen an ihrem Ende versehen ist. Die Überführungseinrichtung ist mit einem Zuführ­ förderer 2 a und einem Abgabeförderer 2 b versehen. Der Mechanismus zum Drehen des Dreharmes 3, zum Verschieben der Achse 6 des Dreharmes 3 und zum Antreiben des Klemm­ armes 10 kann derselbe sein wie bei den in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen. Bei dieser Ausführungs­ form wird jedoch der Dreharm 3 jeweils um 120° gedreht.
Beim Betrieb dieses Apparates wird jederzeit, wenn der Dreharm 3 ein Paar von Spulen erfaßt und festklemmt, dieser um 120° gedreht, wodurch die Spulen an der Aufwickelstelle 5 zur Abgabestelle 1 b und die Spule an der Zuführstelle 1 a zur Aufwickelstelle 5 überführt wird.
Der Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß das Zuführen und Abgeben der Spulen separat durchgeführt werden kann.
Beim Apparat zum Aufwickeln von Videoband auf Spulen einer Cassette entsprechend der vorliegenden Erfindung mit der vorgenannten Konstruktion ist das Videoband nicht mit den zwei Spulen verbunden, die nahezu in gleichem Abstand voneinander mit denen in der Cassette gehalten werden. Der Abstand zwischen den beiden Spulen wird verkürzt, wäh­ rend sie überführt werden, um die Überführungswirksamkeit anzuheben. Andererseits sind beim Prozeß des Aufwickelns des Videobandes die beiden Spulen mit einem größeren Abstand beabstandet, so daß eine Verbindungseinrichtung dazwischen­ geschoben werden kann und somit die Bänder in einem aus­ reichend großen Abstand verwunden werden können. Konsequen­ terweise können die Bänder leicht, sicher und schnell miteinander verbunden werden. Wenn weiterhin die Spulen überführt werden, wird die Verbindungseinrichtung aus dem Be­ wegungsverlauf der Spulen versetzt und in den und aus dem Raum zwischen den Spulen gebracht, um die Bänder mitein­ ander zu verbinden. So kann der Mechanismus zum Versetzen der Spule bemerkenswert vereinfacht werden. Das auf die Spulen gewickelte Band wird daran gehindert abzugleiten oder entfernt zu werden. Es ist von erheblichem Vorteil, daß das Bandaufwickeln stabilisiert wird und schlechte Produkte und ein falscher Betrieb des Mechanismus auf extreme Weise eliminiert werden können.

Claims (2)

1. Apparat zum Aufwickeln von Videoband auf Spulen einer Cassette mit einer Aufwickeleinrichtung zum Aufwickeln des Videobandes auf die Spulen und einer Zuführeinrichtung zum Zuführen eines Paares von Spulen zur Aufwickeleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickeleinrichtung (17-23, 28) zwei Achsen (17, 18) umfaßt, auf die die Spulen (4) abnehmbar befestigt sind, daß zumindest eine (18) der Achsen in Richtung weit weg von der anderen bewegbar ist, daß eine Verbindungseinrichtung (19-23, 28) zum Verbinden von Bändern so vorgesehen ist, daß sie in den Verlauf und aus dem Verlauf der beweglichen Achse (18) bringbar ist, daß die Verbindungseinrichtung aus dem Verlauf der Spulen (4) gebracht wird, wenn die Spulen weit weg voneinander bewegt werden, und daß mit voneinander beabstandeten Spulen die Verbindungseinrichtung (19- 23, 28) in den Raum und aus dem Raum zwischen den Spulen (4) gebracht wird, um so das auf die Spulen aufgewickelte Spulenband mit dem Videoband zu verbinden.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung mit zwei vertikal beweglichen Stützen (19, 20), einem Magnetbandtisch (21), einem Klebebandtisch (22) und einem Schneider (23) versehen ist, daß die beiden vertikal beweglichen Stützen (19, 20) zwischen den gegenseitig beabstandeten zwei Spulen und in der Nähe zueinander in Richtung auf die Längung des Bandes angeordnet sind, so daß sie dicht zueinander kommen, daß weiterhin die vertikal beweglichen Stützen (19, 20) an ihrer Oberseite mit einer Luftöffnung (28) zum Ansaugen des Bandes versehen sind und unabhängig voneinander in vertikaler Richtung bewegbar sind, daß der Magnetbandtisch (21) an seiner Oberseite mit einer Luftöffnung (28) zum Ansaugen des Bandes versehen und in die oberste Lage einer der vertikal beweglichen Stützen bewegbar ist, daß der Klebebandtisch (22) in der Nähe der Grenze der beiden vertikal beweglichen Stützen bewegbar ist, so daß die nebeneinander auf den zwei vertikal beweglichen Stützen liegenden Bänder oder das auf den vertikal beweglichen Stützen angesaugte Band mit dem Band verbindbar ist, welches auf dem Magnetbandtisch (21) angesaugt wird, wobei dieses Verbinden mittels eines Klebebandes in derselben Ebene erfolgt, daß der Schneider (23) zwischen den beiden vertikal beweglichen Stützen in deren oberer Lage bewegbar ist, um das auf den vertikal beweglichen Stützen angesaugte oder zwischen dem Magnetbandtisch (21) und einem der vertikal beweglichen Stützen (19, 20) versetzte Band zu schneiden.
DE19823246434 1981-12-17 1982-12-15 Apparat zum aufwickeln eines videobandes auf spulen einer cassette Granted DE3246434A1 (de)

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