DE2657470A1 - Fenstergewaende mit fenster - Google Patents

Fenstergewaende mit fenster

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DE2657470A1 DE19762657470 DE2657470A DE2657470A1 DE 2657470 A1 DE2657470 A1 DE 2657470A1 DE 19762657470 DE19762657470 DE 19762657470 DE 2657470 A DE2657470 A DE 2657470A DE 2657470 A1 DE2657470 A1 DE 2657470A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/02Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for out-buildings or cellars; Other simple closures not designed to be close-fitting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Fenstergewände mit Fenster Die Erfindung betrifft ein Fenstergewände mit Fenster für einen Kellerraum od. dgl., wobei das Gewände als verlorene Schalung die Fensteröffnung bildet und das Fenster aufnimmt.
  • Bei Kellerfenstern oder auch anderen Fenstern für untergeordnete Räume, wie z.B. Garagen, Schuppen, Abstellräume od. dgl., besteht häufig das Problem, daß die Ansprüche an das Fenster sch im Laufe der Zeit verändern. Während häufig zunächst ein Fenster einfacher Ausbildungsform den Ansprüchen genügt, ergibt sich später, daß der betreffende Raum umgestaltet, ausgebaut oder sonst anderweitig genützt wird und daß es dann notwendig ist, das Fenster dem neuen Verwendungszweck anzupassen.
  • Ein Fenster, das nach Art eines Kellerfensters ausgebildet ist, läßt sich aber nicht ohne weiteres in ein Fenster höherer Qualität umbauen. Ein solches Fenster höherer Qualität könnte beispielsweise ein Fenster mit einer Isolierglasscheibe sein, oder auch ein Fenster, dessen Fensterrahmen aus Holz oder Kunststoff statt aus Metall besteht bzw. ein Fenster, bei dem anstelle eines Kippflügesl ein Schwingflügel angeordnet wird. Das Problem ist häufig nur dadurch lösbar, daß der bisherige Fensterrahmen herausgebrochen wird und daß ein neues Fenster eingebaut wird. Der Umbauaufwand ist erheblich.
  • Hinzu kommt,.daß nicht nur zwischen Fenstern einfacher Ausführung und solchen höherer Qualität zu unterscheiden ist, sondern daß auch mehrere Zwischenstufen gegeben sind, d.h.
  • es muß durchaus mit der Möglichkeit gerechnet werden, daß aus einem Fenster einfacher Ausbildung nach mehreren Umbauten ein Fenster optimaler Qualität entstehen soll.
  • Durch die Erfindung soll ein Fenstergewände mit Fenster für den angegebenen Zweck geschaffen werden, mit dem es möglich ist, einerseits den Herstellungsaufwand während der Erstellung des Bauwerkes möglichst gering zu halten und dabei insbesondere auch die Herstellung der Fensteröffnung mit möglichst geringen Kosten verbunden ist und wobei andererseits aber die Möglichkeit besteht, gegebenenfalls auch in verschiedenen Schritten die Qualität des Fensters zu verändern und insbesondere zu erhöhen. Ein wesentliches Ziel der Erfindung besteht dabei darin, die Anordnung so zu treffen, daß die Umänderung mit einem sehr geringen Aufwand durchführbar ist und daß insbesondere keine aufwendigen Maurerarbeiten, Stemmarbeiten od. dgl. notwendig werden. Vor allem ist bei der erfindungsgemäßen Aufgabe darauf zu achten, daß die vorstehenden Möglichkeiten nicht dazu führen, daß der Gebrauchszweck in einer der Gebrauchsformen verschlechtert wird, beispielsweise dadurch, daß die Einbruchssicherheit verringert wird.
  • Die Erfindung geht aus von einem Fenstergewände mit Fenster der eingangs beschriebenen Art und schlägt vor, daß das Gewände in den Seitenteilen und im Sturz nach innen gerichtete Anschläge aufweist, die in einer Vertikalebene liegen, während eine nach außen gerichtete Abstufung in der Fensterbank gegenüber der Vertikalebene nach innen versetzt ist, daß im Sturz innerhalb des Anschlages nach unten offene Einstecköffnungen und in der Fçnsterinnenbank mehrere, gegeneinander versetzte, wahlweise verwendbare Schraubbohrungen vorgesehen sind, wobei am Oberteil des Fensterrahmens in die Einstecköffnungen eingreifende Stifte angeordnet sind'und in die Schraubbohrungen eingreifende Schrauben Laschen halten, die das Unterteil des Fensterfahmens an der Fensterbank festspannen.
  • Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag wird die gestellte Aufgabe optimal gelöst. Dadurch, daß schon bei der Ausbildung des Fenstergewändes auf die erfindungsgemäße Aufgabe Rücksicht n n r n r s n n genommen wird und die besonderen, erfindungsgemäßen Merkmale angewandt werden, ist von vornherein die Möglichkeit eines beliebigen und schnellen Austausches des Fensterrahmens und damit des wesentlichen Teils des Fensters gegeben. Dabei ist die Montage des Fensterrahmens im Fenstergewände verhältnismäßig einfach und auch durch einen Nichtfachmann durchführbar. Die Anordnung ist so getroffen, daß durch die Montage einiger Schrauben das Fenster im Fenstergewände sicher festgelegt wird.
  • Der Aufwand, den die Erfindung vorsieht, ist vergleichsweise gering und übersteigt praktisch nicht den Aufwand, der für ein Fenstergewände mit Fenster herkömmlicher Ausbildung unerläßlich notwendig erscheint.
  • Das Zusammenwirken der Einstecköffnungen und der Stifte im Sturz einerseits mit den Schrauben und den Laschen in der Fensterbank andererseits ergibt bei der Anordnung der Anschläge eine sichere Verspannung des Fensters im Fenstergewände.
  • Dabei wird aber auch gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen, daß die Feuchtigkeit, beispielsweise Schlagregen, einen guten Ablauf findet und zwar unabhängig von der Bauweise, die der in das Gewinde eingesetzte Fensterrahmen im einzelnen aufweist.
  • Beim erfindungsgemäßen Fenstergewände können insbesondere auch herkömmtliche Fensterrahmen benützt werden, vorausgesetzt, daß die Abmessungen ausreichend übereinstimmen und insbesondere die Stifte anbringbar sind. Bei Fensterrahmen, die aus einem Winkeleisenrahmen bestehen, empfiehlt es sich, die Stifte mittels U-förmiger Klammern am Oberteil des Fensterrahmens zu halten. Dabei kann über die Stiftausbildung und die U-förmigen Klammern allein eine Anpassung an das Fenstergewände erzielt werden.
  • Insbesondere bei Fensterrahmen größerer Abmessungen kann sich durch den speziellen Einbauvorgang bei der Erfindung ergeben, daß zwischen dem Oberteil des Fensterrahmens und dem Sturz des Gewändes ein verhältnismäßig großer Spalt entsteht. Hierbei empfiehlt die Erfindung eine Einsteckdichtung.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise abgewandelt werden.
  • Insbesondere sieht die Erfindung im wesentlichen vier Typen von Fenstern vor, die in Zusammenhang mit dem Fenstergewände verwendbar sind. Bei der einfachen Ausführungsform besteht das Fenster lediglich aus einem Gitter, das ausreichend die Fensteröffnung verschließt. Bei einer besseren Ausführungsform dieses Fensters ist ein Kippflügel vorgesehen, der sinngemäß mit dem Rahmen des Gitters zusammenwirkt. Die Beschläge, die für den Kippflügel notwendig sind, können bereits beim Gitterrahmen vorgesehen werden oder der Gitterrahmen wird ausgetauscht durch einen Rahmen, der dem Kippflügel angepaßt ist.
  • Bei einer anderen Variante der Erfindung ist die Anordnung derart getroffen, daß der Gitterflügel und auch ein oder zwei Fensterflügel in üblicher Weise angeordnet werden.
  • Als vierte wesentliche Ausgestaltung kann in der Fensterlaibung ein Fenster mit einem Kunststoff- oder Holzrahmen vorgesehen werden und auch in diesem Falle ist der Umbau schnell und einfach möglich.
  • Diese, sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele. In diesen Zeichnungen zeigen: Fig.1 einen senkrechten Schnitt durch den Sturz eines Fenstergewändes mit Fenster einer ersten Ausführungsform der Erfindung, Fig.2 eine der Darstellung der Fig.1 entsprechende Schnittdarstellung durch die Fensterbank, Fig.3 eine Innenansicht eines Teils eines Fensters in einer zweiten Ausführungsform, Fig.4 eine Darstellung eines horizontalen Schnittes des Fensters nach der Fig.3, Fig.5 und 6 Ansichten und Schnittdarstellungen ähnlich denjenigen der Fig. 3 und Lt, von anderen Teilen dieses Fensters, Fig.7 eine weitere Teilansicht dieses Fensters, Fig.8 einen senkrechten Schnitt durch dieses Fensters in einem anderen Maßstab, Fig.9, 10 und 11 Darstellung einer Einzelheit des Ausführungsbeispiels dieses Fensters, Fig.12 einen senkrechten Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel der Fensterlaibung mit Fenster gemäß der Erfindung, Fig. 13 einen horizontalen Schnitt durch das Fenster gem. Fig.12, in einem anderen Maßstab und Fig.14 und 15 teilweise senkrechte Schnitte durch ein viertes Ausführungsbeispiel gem.
  • der Erfindung.
  • Das Kellerfenstergewände 1 ist bei allen Ausführungsbelspielen der Erfindung gleich. Es besteht bespielsweise aus Beton, der beispielsweise armiert ist. Die Armierung kann auch durch Glasfasern erfolgen, so daß verhältnismäßig dünne Wandstärken ausreichen. Das Kellerfenstergewände 1 kann auch aus Kunststoff bestehen. Das Kellerfenstergewände ist insbesondere einstückig gestaltet und besitzt eine rahmenartige Form, bestehend aus den beiden Seitenteilen 2 und 3, dem Sturz 4 und der Fensterbank 5. In den Seitenteilen 2 und 3 und dem Sturz 4 ist der Anschlag 6 eingeformt, der Teil einer gemeinsamen Vertikalfläche ist. In der Bank 5 fehlt ein entsprechender Anschlag. Dort ist eine Abstufung 7 vorgesehen, die gegenüber dem Anschlag 6 beispielsweise in den Seitenteilen 2 und 3 nach innen zurückgesetzt ist, so daß das eingesetzte Fenster 1 im Bereich der Fensterbank 5 nach außen übersteht. Diese Gestaltung hat den Vorteil, daß Feuchtigkeit vom Fenster gut auf den äußeren Teil 37 der Fensterbank abgeleitet werden kann und zwar sowohl Feuchtigkeit, die auf der Fensteraußenseite abtropft, als auch Feuchtigkeit aus der Wasserfangrinne 38. Im Boden der Wasserfangrinne vorgesehene Bohrungen sorgen für den Wasserablauf.
  • Im Sturz 1 sind gem. dem besonderen Vorschlag der Erfindung mehrere Einstecköffnungen 8 vorgesehen, die bei der Herstellung des Gewändes vorbereitet werden, beispielsweise als durchgehende Öffnungen Diese Öffnungen werden außen mit einem Stopfen 39 verschlossen, um das unbeabsichtigte Eindringen von Beton usw. beim Einbau auszuschließen.
  • In der Regel werden zwei Einstecköffnungen im Sturz mit geeignetem Abstand nebeneinander vorzusehen sein. Bei größeren Abmessungen kann jedoch auch die Zahl der Einst ecköffnungen erhöht werden.
  • In der Fensterbank 5 sind Schraubbohrungen 9 und 10 vorgesehen, die zueinander versetzt sind, so daß also die Schraubbohrungen 9 näher an der Abstufung 7 zu liegen kommen, als die anderen Schraubbohrungen 10. Diese Schraubbohrungen, die Dübel 4C aufnehmen, werden wahlweise verwendet. Die Zahl der Schraubbohrungen 9 bzw. 10 entspricht vorzugsweise sinngeniäß derjenigen der Einstecköffnungen 8.
  • Das Gewände dient als verlorene Schalung zur Bildung der Fensteröffnung, wird also beispielsweise beim Betonieren in die Schalung für die Kellerwand an der gewünschten Stelle s7ingesetzt und verbleiht dann im Mauerwerk. In den Darstellungen der Fig. 1 sind 2ist in die gebildete Fensteröffnung ein einfaches Fenster 1 in Gestalt eines Lochgitters 29 eingesetzt, das an ei Außenseiten durch entsprechende. Abkantung rahmenförmig gestaltet ist. Der Rahmen ist mit 41 bezeichnet. Der Unterteil 22 besitzt dabei eine ti-förmige Gestalt und bildet die Wasserfangrinne 38. Zwischen dem Fenster 11 land dem Gewände 1 sind Dichtungen 42 vorgesehen.
  • Die BeSestigung des Fensters 11 im Gewände 1 erfolgt einereits durch die Stifte 17, andererseits durch die Lasche 19.
  • Die Stifte 17 sind mittels der Haltebleche 43 mit dem Rahmen 41 v#rbunden, so daß die Stifte in die Einstecköffnungen 8 eingreifen können. Die geeignet geformte Lasche 19 übergreift ricn inneren Schenkel. 27 des U-förmigen Unterteils 22, an dessen Außerem Schenkel 28 das Gitter 29 aufgesetzt ist. Die Schrauben 18 halten die Lasche 19 fest.
  • Die Fig. 1 und 2 geben die einfachste Form eines Fensters wieder. Es besitzt keine Scheibe, sondern nur einengitterartigen Verschluß. Bei dieser Ausführungsform werden nur die Schraubbohrungen 9 benötigt, die Schraubbohrungen 10 sind ohne Funktion.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 bis 11 besitzt der Rahmen 41 und das Gitter 29 die gleiche Anordnung und Ausgestaltung wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2. Da aber die Seitenteile des Rahmens besondere Reschlagteile aufweisen, empfiehlt es sich beim Übergang von der einfachsten Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 auf diejenige nach den Fig. 3 bis 11 den Rahmen sinngemäss aus zu wechseln, es sei denn; die Beschläge werden schon bei der bloßen Lochgitteranordnung vorgesehen.
  • Die Fig. 3 und 5 lassen erkennen, wie am Rahmen 41 mittels der Haltebleche 43 die Stifte 17 befestigt sind. Die Darstellung der Fig. 4, 6, 7 und 8 zeigen die Scheibe 33s die vom Profil 34 umgeben ist, das am Rahmen 41 anliegt.
  • Dieses Profil ist so gestaltet, daß es in der Lage ist, die Beschläge zu tragen und zwar insbesondere die Fensterscheibe 35 und den Bolzenträger 36 für die Langlochschere 44. Diese Schere 44 ist am Rahmen 41 bei 45 gelagert und zwar verhältnismäßig tiefliegend, um eine leichte Zugänglichkeit zu sichern.
  • Das Profil 34 der Scheibe 33 trägt in seinem unteren Teil die Lagerklötze 31, deren Einzelheiten aus den Fig. 9, 10 und 11 hervorgehen. DieFig.9 zeigt dabei eine horizontale Ansicht, die Fig. 10 eine Draufsicht und die Fig.11 eine Seitenansicht. Insbesondere die Fig. 11 läßt die Abrundung 46 erkennen, mit der der Lagerklotz 31 in das U-förmige Unterteil 22 eingreift, wodurch das Unterteil 22 eingreift, wodurch das Unterteil 22 das Kipplager für den Kippflügel 30 bildet. Die Anschläge 32 (vgl. Fig.7) verhindern eine seitliche Verschiebung des Flügels beispielsweise dann, wenn einer der Reiber 35 des Fensters 12 betätigt wird. In den Fig. 12 und 13 ist ein Fenster 13 gezeigt, das Schwenkflügel aufweist. Dabei sind sowohl die Fenster als Schwenkflügel 47 gestaltet als auch die Gitterflügel, die mit 48 bezeichnet sind. Die Schwenkflügel und die Gitterflügel sind, wie an sich bekannt, um gemeinsame Schwenkbolzen 49 verschwenkbar.
  • Das Unterteil 23 des Fensters 13 ist ähnlich wie das Unterteil 22 des Fensters 11 bzw. 12 gehalten und zwar findet die Lasche 20 Verwendung, die eine etwas andere Gestalt hat und die an die Form des Unterteils angepaßt ist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel werden nur die Schraubbohrungen 9 nicht aber die Schraubbohrungenlo verwendet.
  • Beim Fenster 13 sind die Stifte 17 mittels der Klammer 25 mit dem Oberteil des Fensterrahmens verbunden. Die Klammern 25 können einfach aufgesteckt sein.
  • Eine weitere Variante der Erfindung ist in den Fig.14 und 15 gezeigt. Dieses Fenster 14 kann einen Rahmen 50 aufweisen, der beispielsweise aus Holz oder Kunststoff besteht. Es können aber auch andere Werkstoffe Verwendung finden. Wegen der größeren Tiefe dieses Rahmens wird sich beim Einbau ein größerer Spalt zwischen dem Oberteil des Rahmens und dem Gewände 1 ergeben, welcher Spalt durch die Einsteckdichtung 26 verschlossen wird. Der Fensterrahmen 50, der im übrigen herkömmliche Gestalt besitzt, nimmt Fenster üblicher Konstruktion auf, also beispielsweise Isolierglasfenster od. dgl. An dieser Stelle sei bemerkt, daß - wenn gewünscht - selbstverständlich auch das Fenster 12 mit einer Isolierglasscheibe ausgestattet werden kann.
  • Die Befestigung des Stiftes 17 erfolgt durch Schrauben 51 und am Unterteil 211 des Rahmens 50 greift die Lasche 21 an, deren Schraube 18 in die Bohrung 10 eingreift. Die Bohrung 9 ist bei dieser Aus führungs form ohne Funktion und wird vom Rahmen 50 abgedeckt Die Erfindung kann in verschiedener Weise abgewandelt werden.
  • Beispielsweise kann die Erfindung auch dadurch verwirklicht werden, daß die wahlweise verwendbaren Bohrungen durch wshlweise verwendbare unterschiedlich lange Laschen ersetzt werden. Zu lange Laschen wirken jedoch störend, während die Anordnung zusätzlicher Schraubbohrungen einen sehr geringen Aufwand bedeuten so daß diese Lösung in der Regel zu bevorzugen ist.
  • Bei einer anderen Variante der Erfindung können die Schraubbohrungen 10 dadurch eingespart werden, daß für die Anordnung des Fensterrahmens 14 dessen Unterteil 24 durchbohrt und mittels einer Schraube in der Schraubbohrung 9 der Fensterbank 5 gehalten wird. Auch hierdurch ist es möglich, ein festes Anpresser des Fensterrahmens am Gewände zu erreichen.
  • Die Frfindung kann auch noch mit anderen Fensterbauweisen verwirklicht werden und es ist klar, daß jedes Fenster mittels der gezeigten Mittel in das Fenstergewände einsetzbar ist.
  • Immer wird eine sichere Halterlqng des Fensters, aber auch eine leichte Ausbaubarkrit und Auswechselbarkeit erhalten. Die Forderungen nach Dichtheit und sicherem Schutz gegen Feuchtizkeit ist in allen Fällen erfüllt.

Claims (12)

  1. Patentansprüche S Fenstergewände mit Fenster für Kellerräume od. dgl., wobei das Gewände als verlorene Schalung die Fensteröffnung bildet und das Fenster aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewände (1) in den Seitenteilen (2, 3) und im Sturz (lot) nach innen gerichtete Anschläge (6) aufweist, die in einer Vertikalebene liegen, während eine nach außen gerichtete Abstufung (7) in der Fensterbank (5) gegenüber der Vertikalebene nach innen versetzt ist, daß im Sturz (lot) innerhalb des Anschlages (6) nach unten offene Einstecköffnungen (8) und in der'Fensterinnenbank (15) mehrere, gegeneinander versetzte, wahlweise verwendbare Schraubbohrungen (9, 10) vorgesehen snd, wobei am Oberteil (16) des Fensterrahmens (11, 12, 13, 14) in die Einstecköffnungen eingreifende Stifts (17) angeordnet sind und in die Schraubbohrungen eingreifende Schrauben (18) Laschen (19, 20, 21) halten, die das Unterteil (22, 23, 24) des Fensterrahmens an der Fensterbank (5) festspannen.
  2. 2. Fenstergewände mit Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Stifte (17) mittels U-förmiger Klammern (25) am Oberteil (16) des Fensterrahmens (1) gehalten sind.
  3. 3. Fenstergewände mit Fenster nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einsteckdichtung (26) zwischen dem Oberteil des Fensterrahmens (14) und dem Fenstergewände (1).
  4. 4. Fenstergewände mit Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (19, 20) das Unterteil des Fensterrahmens (11, 12, 13) übergreift.
  5. 5. Fenstergewände mit Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (21) an der Innenseite des Fensterrahmens (14) anliegt.
  6. 6. Fenstergewände mit Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fensterrahmen (11> 12) ein U-förmiges Unterteil (22) aufweist, das nach oben offen ist und über dessen inneren Schenkel (27) die Lasche (19) greift.
  7. 7. Fenstergewände mit Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Schenkel (28) des U-förmigen Unterteils (22) einstückig mit einem Fenstergitter (29) verbunden ist.
  8. 8. Fenstergewände mit Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Unterteil (22) einen Kippflügel (30) aufnimmt und das Kipplager bildet.
  9. 9. Fenstergewände mit Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippflügel (30) mit abgerundeten Lagerklötzen (31) in das U-förmige Unterteil (22) eingreift.
  10. 10. Fenstergewände mit Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Anschläge (32) im U-förmigen Unterteil, die die seitliche Verschiebbarkeit der Lagerklötze (31) begrenzen.
  11. 11. Fenstergewände mit Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippflügel (30) im wesentlichen aus einer Fensterscheibe (33) besteht, die allseits von einem Profil (3lot) gleichen Querschnitts, vorzugsweise aus Kunststoff, umgeben ist, das die Einfassung der Scheibe, den Fensterrahmen und Beschlaghalter, sowie die Fensterdichtung bildet.
  12. 12. Fenstergewände mit Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (31, 35, 36) auf das Profil (34) aufgeschoben sind.
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DE9216875U1 (de) * 1992-12-11 1993-02-18 HM-Betonfertigteilwerk Hans Mauthe GmbH & Co. KG, 88319 Aitrach Kellerfenstergewände mit Einsatz
DE19621056A1 (de) * 1996-05-24 1997-11-27 Ahlmann Aco Severin Einrichtung zum Befestigen eines Fenstereinsatzes

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DE1924110A1 (de) * 1969-05-12 1971-05-13 Licentia Gmbh Verfahren zum Herstellen von Mehrschichtstoffen aus harzimpraegnierten Lagen

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