DE2607779A1 - Verfahren zum einsetzen von vorgefertigten metallblendrahmen in vorhandene holzblendrahmen und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum einsetzen von vorgefertigten metallblendrahmen in vorhandene holzblendrahmen und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE2607779A1
DE2607779A1 DE19762607779 DE2607779A DE2607779A1 DE 2607779 A1 DE2607779 A1 DE 2607779A1 DE 19762607779 DE19762607779 DE 19762607779 DE 2607779 A DE2607779 A DE 2607779A DE 2607779 A1 DE2607779 A1 DE 2607779A1
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Willi Meyer
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    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/32Frames composed of parts made of different materials
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
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    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/26301Frames with special provision for insulation with prefabricated insulating strips between two metal section members
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Einsetzen von vorgefertigten Metallblendrahmen
  • in vorhandene Holzblendrahmen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einsetzen von vorgefertigten Metallblendrahmen in vorhandene Holzblendrahmen, insbesondere bei Sanierung von Altbauwohnungen, und auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, zur Erneuerung bzw..Sanierung von Altbau-Fensterrahmen bessere neue Verfahren und Vorrichtungen anzugeben, bei denen mit verhältnismäßig geringem Aufwand an Material und Montagearbeit als bisher eine Metallverkleidung des alten Holzblendrahmens möglich ist und dabei gleichzeitig eine gute Wärmeisolation und Schallisolation erreicht wird.
  • Der vorhandene alte Holzblendrahmen soll bei der Fenstererneuerung nicht entfernt werden. Dadurchwerdz der Arbeitsaufwand, anfallender Schmutz, vorübergehende Ausräumung der betroffenen Räume und bei höheren Häusern die Gerüstkosten erspart. Das neue Fenster wird jeweils der erforderlichen Rahmenbreite des vorhandenen Fensters entsprechend werksmäßig vorgefertigt.
  • Bei den bekannten Ausführungsarten werden die Fensterrahmen an der inneren oder äußeren Ebene des vorhandenen Holzrahmens befestigt. Die vorhandenen Holzrahmen sind im Laufe der Zeit oft verzogen und unwinkelig und erschweren dadurch die fluchtgenaue Montage der neuen Fensterrahmen. Außerdem sind die Breiten der vorhandenen Holzrahmen unterschiedlich dimensioniert.
  • Die bekannten Fensterausführungen sehen daher Zusatzprofile in verschiedenen Abmessungen vor, die den Raum des neuen Blendrahmens zur Eensterlaibung abdecken. Diese Profile werden in vorgezogene Nuten des Rahmens eingeklipst und sind in den Gehrungsbereichen mehr oder-weniger offen, wodurch besonders an der Außenseite die Feuchtigkeit durch Witterungseinflüsse eindringen kann.
  • Durch die Erfindung sollen die erwähnten Schwierigkeiten in einfacher, kostensparender Weise vermieden werden.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung zuerst außen über den vorhandenen Holzblendrahmen ein vorgefertigter geschlossener Metallaußenrahmen gesteckt, der auf allen vier Seiten an der dem Holzrahmen zugewendeten Flanke der in die Fensteröffnung ragenden Schenkel Kunststoffplatten trägt und der auf den Stirnseiten dieser Schenkel eine umlaufende Nut hat, hierauf werden von der Fensteröffnung durch die Kunststoffplatten hindurch in den Holzblendrahmen Löcher gebohrt und dann die Kunststoffplatten derart mittels Senkkopfschrauben am Bauwerk befestigt, daß die Schraubenköpfe in die Kunststoffplatte versenkt sind, hierauf wird ein vorgefertigter Metallinnenrahmen von der Innenseite her auf die Kunststoffplatten geschoben, dessen in die Fensteröffnung eingeschobener Schenkel an seiner Stirnseite eine mit der erstgenannten Nut fluchtende umlaufende Nut hat, und schließlich der Metallinnenrahmen von der Fensteröffnung her mittels Schrauben an der Kunststoffplatte festgeschraubt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Nut des Schenkels auf die vorstehenden Stege von Füllstücken aufgeschoben wird, die auf der vom Hetallinnenrahmen abgewendeten Seite vorspringende Stege haben, die in die Nut des Metallaußenrahmens gesteckt sind.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden zweckmäßigerweise an der dem H9lzblendrahmen zugewendeten Seite der in die Fensteröffnung ragenden Schenkel des Metallaußenrahmens Kunststoffplatten befestigt, welche über die genannten Schenkel in Richtung zum Inneren vorragen und in diesem vorragenden Teil wenigstens eine Bohrung tragen, in welche die zum Befestigen des Metallinnenrahmens am Holzblendrahmen vorgesehene Schraube einsteckbar ist.
  • Es ist günstig, wenn die Kunststoffplatten auf der Mitte ihrer Oberseite eine vorspringende Rippe aufweisen, welche beim Aneinanderfügen des Metallinnenrahmens an den Metallaußenrahmen als Anschlag zur Einhaltung des vorgesehenen Abstandes dient.
  • Weitere Fdibildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nachstehend in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren beschrieben. Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den unteren Teil eines erfindungsgemäß ausgeführten, über den vorhandenen Holzblendrahmen eingesetzten Metallblendrahmen mit den benachbarten Teilen des Holzblendrahmens der Mauerwerks und des Fensterflügels, Fig. 2 als konstruktives Detail einen Vertikalschnitt durch ein im Ausführungsbeispiel gemäß Fig, 1 enthaltenes Distanzstück, Fig. 3 eine Draufsicht auf das in Fig. 2 dargestellte Distanzstück.
  • In Fig. 1 ist der mit dem Mauerwerk 1 bzw. einer darauf befindlichen Putzschicht 2 verbundene Holzblendrahmen 3 dargestellt, welcher bei der Erneuerung einer Altbauwohnung durch je einen vorgefertigten geschlossenen Metallaußenrahmen 4 und einen vorgefertigten geschlossenen Metallinnenrahmen 5 abgedeckt werden soll. Sowohl der Metallaußenrahmen 4 als auch der Metallinnenrahmen 5 haben je einen in die Fensteröffnung ragenden Schenkel 4' bzw. 5' und einen im wesentlichen senkrecht hierzu angeoraneten Schenkel 4 bzw. 5"0 Die in die Fensteröffnung ragenden Schenkel 4 und 52 haben an den einander zugewendeten Stirnseiten je pilze umlaufende Mut 6 bzw. 7, deren seitliche Begrenzungsflanken miteinander fluchten. In diese Nuten sind voppringende Stege von Füllstücken 9 eingesetzt.
  • An einem der beiden Metallrahmen 4 bzw. 5, vorzugsweise an dem auf der Außenseite befindlichen Metallrahmen 4, ist eine Kunststoffplatte 10 mittels Senkkopfschrauben 11 befestigt. Diese Kunststoffplatte 10 enthält vorgebohre Löcher 12 in welche Senkkopfschrauben 13 eingesteckt werden können, mit denen die Kunststoffplatte 10 und damit auch der Metallaußenrahmen 4 in den Holzblendrahmen 3 eingeschraubt und damit daran befestigt werden können.
  • Der Metallinnenrahmen 5 wird an der im Holzblendrahmen befestigten Kunststoffplatte 10 mittels Blechschrauben 15 angeschraubt, so daß der Metallaußenrahmen 4 und der Metallinnenrahmen 5 über die Kunststoffplatte 10 fest miteinander verbunden sind.
  • Der Kopf der Senkschraube 11 befindet sich am Grunde der im Schenkel 4' befindlichen Nut 17 und ist durch eine in diese Nut eingesetzte Dichtlippe 19 abgedeckt.
  • Die Fuge zwischen dem Schenkel 4 des Metallaußenrahmens 4 und dem anschließenden Mauerwerk ist mittels einer geeigneten Füllmasse 21, beispielsweise Silikonkautschuk oder Thyocol, versiegelt, desgleichen die Fuge zwischen dem Schenkel 5 des Metallinnenrahmens 5 und der benachbarten Putzschicht 2.
  • Durch Verdrehen der Schraube 13, deren Kopf in die Kunststoffplatte 10 versenkt ist, läßt sich die genaue Lage der Kunststoffplatte und damit die genaue Lage der mit der Kunststoffplatte verbundenen metallischen Blendrahmenteile 4 und 5 justieren. Dadurch ist in einfacher Weise eine fluchtgenaue Montage der Metallblendrahmen am Bauwerk möglich.
  • Sollte der in Frage kommende Teil des Holzblendrahmens 3 infolge Fäulnis oder aus anderen Gründen nicht mehr für eine einwandfreie Befestigung geeignet sein, dann wird eine Senkkopfschraube 13 solcher Länge vorgesehen, daß sie durch den Holzblendrahmen hindurch bis in das Mauerwerk 1 reichtund dort in an sich bekannter Weise mittels eines Diibels befestigt, Die an den metallischen Blendrahmen in eingebautem Zustand anschließenden Teile des Flügelrahmens 22 sind in Fig. 1 angedeutet.
  • Eine Dichtlippe 24 dient zur zusätzlichen Abdichtung zwischen Flügelrahmen 23 und Metallinnenrahmen 5.
  • Die Nuten 6 und 7 sowie andere in den Schenkeln des Metallaußenrahmens und des Metallinnenrahmens vorgesehene Nuten dienen zur Anbringung der Eckverbindungen, wie sie beispielsweise in der DT-PS ie66 -?C > beschrieben sind.
  • In Fig. 2 ist die vorstehend erwähnte Kunststoffplatte 10 im Querschnitt, in Fig. 3 dieselbe Kunststoffplatte 10, vom Holzblendrahmen 3 gesehen, dargestellt. Auf der dem Holzblendrahmen zugewendeten Seite trägt die Kunststoffplatte eine sich über deren ganze Länge erstreckende vorspringende Rippe 10A. Die Löcher bzw. Lochmitten der eingeschraubten bzw. zugehörigen Schrauben 11, 12 und 15 sind angegeben. Die Rippe 10A dinet beim Aneinanderfügen des Metallinnenrahmens 5 an den Metallaußenrahmen 4 als Anschlag zur Einhaltung des vorgesehenen Abstandes.
  • Um das Einführen des Metallinnenrahmens 5 bei der Montage zu erleichtern, ist die Dicke der Kunststoffplatte 10 in der im Innenraum des Gebäudes zugewendeten Zone 10B kontinuierlich verringert. Der Abstand der der Fenstermitte zugewendeten Oberseite von der am gegenüberliegenden Fensterschenkel befindlichen Kunststoffplatte rimmt in Richtung zum Innenraum kontinuierlich zu. Zweckmäßigerweise wird dieses durch eine entsprechende Abrundung der Zone 10B erreicht, so wie in Fig. 3 angedeutet.
  • Durch die vorstehend beschriebene erfindungsgemäße art der Befestigung der Blendrahmen mit Kunststoffplatten ist die metallische Wärmeleitfähigkeit vom IWletallaußenrahmen 4 zum Metallinnenrahmen 5 unterbrochen und damit die Möglichkeit der Schwitzwasserbildung am Metallinnenrahmen 5 weitgehend herabgesetzt.
  • Die beiden metallischen Blendrahmenschalen 4 und 5 können mit entsprechenden Dübeln und Schrauben durch den vorhandenen alten Holzblendrahmen 3 hindurch, unabhängig vom Holzblendrahmen, direkt im Mauerwerk befestigt werden. Dieses ist dort vom Vorteil, wo der alte Holzblendrahmen sich aus Gründen der Fäulnisbildung zur Befestigung des neuen Metallblendrahmens nicht mehr eignet. Die Art dieser Befestigung ermöglicht in einfacher Weise durch mehr oder weniger Sinschraubtiefe der Schrauben in den alten Holzblendrahmen oder bei Befestigung durch den Holzblendrahmen 3 im Mauerwerk 1 mittels Dübel eine fluchtgenaue Montage des neuen Metallblendrahmens. Dabei treten auch die oft bei alten Holzblendrahmen vorgefundenen Rahmenverziehungen und Unwinkeligkeiten nicht störend in Erscheinung.
  • Der Zwischenraum zwischen Kunststofcplatte 10 und dem Holzblendrahmen 3 wird durch einen Dämmstoff 26 ausgefüllt Dieser wird zweckmäigerweise vor Aufsetzen des Metallinnenrahmens 5 in den dafür vorgesehenen Hohlraum gebracht.
  • In Fig. 4 ist eine Variante der vorstehend beschriebenen Vorrichtung dargestellt. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen besteht im wesentlichen nur darin, daß bei Fig. 1 ein Füllstück 9 aus verhältnismäßie festem Kunststoff z.B. PVC, eingesetzt wird, wänrend bei Fig. 2 kein Füllstück vorgesehen ist, sondern der Zwischenraum zwischen den zugewendeten Enden der Schenkel 4', 5' mit einer Füllmasse, z.B. Silikonkautschuk, ausgefüllt wird.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche S Verfahren zum Einsetzen von vorgefertigten Metallblendrahmen in vorhandene Holzblendrahmen, insbesondere bei Sanierung von Altbauwohnungen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zuerst außen über den vorhandenen Holzblendrahmen (3) ein vorgefertigter geschlossener Metallaußenrahmen (4) gesteckt wird, der auf allen vier Seiten an der dem Holzrahmen zugewendeten Flanke der in die Fensteröffnung ragenden Schenkel (4') Kunststoffplatten (10) trägt und der auf den Stirnseiten dieser Schenkel eine umlaufende Nut t6) hat, daß hierauf von der Fensteröffnung durch die Kunststoffplatten hindurch in den Holzblendrahmen (3) Löcher gebohrt und dann die Kunststoffplatten (10) derart mittels Senkkopfschrauben werden (13) am Bauwerk (1 3) befestigt>j daß die Schraubenköpfe der Senkkopfschrauben (13) in die Kunststoffplatte (10) versenkt sind, daß hierauf ein vorgefertigter Metallinnenrahmen (5) von der Innenseite her auf die Kunststoffplatten (10) geschoren wird, dessen in die Fensteröffnung eingeschobener Schenkel (5') an seiner Stirnseite eine mit der erstgenannten Nut (6) fluchtende umlaufende Nut (7) hat, und daß schließlich der Metallinnenrahmen (5) von åer Fensteröffnung her mittels Schrauben (15) an der Kunststoffplatte (10) festgeschraubt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (7) des Schenkels (5') auf die vorstehenden Stege von Füllstücken (9) aufgeschoben wird, die auf der vom Metallinnenrahmen (5) abgewendeten Seite vorspringende Stege haben, die in die Nut (6) des ivletallaußenrahmens (ç~) gesteckt sind.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Holzblendrahmen (3) zugewendeten Seite der in die Fensteröffnung ragenden Schenkel (4t) des,Metallaußenrahmens (4) Kunststoffplatten (10) befestigt sind, welche über die genannten Schenkel in Richtung zum Inneren vorragen und in diesem vorragenden Teil wenigstens eine Bohrung tragen, in welche die zum Befestigen de-s Metallinnenrahmens am Holzblendrahmen vorgesehene Schraube (13) einsteckbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatten (10) auf der Mitte ihrer Oberseite eine vorspringende Rippe (10A) aufweisen, welche Deim Aneinanderfügen des Metallinnenrahmens (5) an den Metallaußenrahmen (4) als Anschlag zur Einhaltung des vorgesehenen Abstandes dient.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Kunststoffplatte (10) in der dem Innenraum zugewendeten Zone (10B) kontinuierlich verringert ist, so daß der Abstand der der Fenstermitte zugewendeten Oberseite von der am gegenüberliegenaen Fensterschenkel befindlichen Kunststoffplatte in Richtung zum Innenraum kontinuierlich zunimmt.
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