DE1953324A1 - Konstruktionssystem,bestehend aus Hohlprofilschienenelementen aus Kunststoff zur Herstellung von Fenstern,Tueren od.dgl. - Google Patents

Konstruktionssystem,bestehend aus Hohlprofilschienenelementen aus Kunststoff zur Herstellung von Fenstern,Tueren od.dgl.

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DE1953324A1
DE1953324A1 DE19691953324 DE1953324A DE1953324A1 DE 1953324 A1 DE1953324 A1 DE 1953324A1 DE 19691953324 DE19691953324 DE 19691953324 DE 1953324 A DE1953324 A DE 1953324A DE 1953324 A1 DE1953324 A1 DE 1953324A1
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Description

  • Konstruktionssystem, bestehend aus Hohlprofilschieneflelementen aus Kunststoff zur Herstellung von Fenstern, Türen und dergl.
  • Die Erfindung betrifft ein Konstruktionssystem, bestehend aus Hohlprofilschienenelementen aus Itunststoff mit einer oder mehreren inneren Profilkammern zur Herstellung von Fenstern, Türen, insbesondere verglasten Türen, Fensterrahmen, Türrahmen oder ähnlichen Bauteilen.
  • Bei der Herstellung von Fenstern, verglasten Türen einschliesslich der dafür vorgesehenen Rahmen ist man bereits seit längerem dazu übergegangen, Hohlprofilschienenelemente aus Kunststoff zu verwenden, die im' Extrudierverfahren hergestellt werden und schon während des Herstellungsverfahrens bereits mit den jeweils für den entsprechenden Verwendungszweck notwendigen Profilen versehen werden. Es gibt bereits eine grossere Anzahl von Herstellern solcher Profilschienenelemente und eine zumindest genauso grosse Anzahl von Konstruktionssystemen, die' sich insbesondere in der Profilgebung der einzelnen Profilschienenelemente unterscheiden.
  • Alle bisher bekannt gewordenen Konstruktionssysteme lehnen sich in der Profilgebung der Hohlprofilschienenelemente sehr stark an die im Glaserhandwerk in herkösmmlicher Weise für Holzfenster und Türen bekannten Fensterrahmen- und Fensterflügelprofile an. Während es bei der'Verwendung des Werkstoffes Holz zur Herstellung von Fenstern und Türen wirtschaftlich nicht so sehr darauf ankommt, mit möglichst wenigen verschiedenen Profilen für eine möglichst grosse Anzahl verschiedener Fenster- und Türkonstruktionen auszukommen, weil ohnehin jedes Holzstück praktisch einzeln angefertigt wird, ist es für die Wirtschaftlichkeit~ der Verwendung von IIohlprofilschienenelementen aus Kunststoff für die Herstellung von Fenstern und Türen der verschiedenartigsten Konstruktionen von erheblicher Bedeutung, die Profilschienenelemente in ihrer Profilgebung so zu gestalten, dass mit einer möglichst geringen Anzahl verschieEner Profilschienenelementen eine möglichst grosse Anzahl verschiedener Fenster- und Türkonstruktionen durchführbar ist. Man nennt in Fachkreisen die jeweils für ein Konstruktionsprinzip anwendbaren Profilschienenelemente Sammelbegrifflich f'Konstruktionssysteme" Den bisher bekannten Konstruktionssystemen von Profilschienenelementen aus Kunststoff für die Herstellung von Fenstern, Türen oder dergl. haften mehrere Nachteile an, Einerseits benötigen sie eine viel zu grosse Anzahl verschiedener Profile für die Ausführung verschiedener Fenster- und Türkonstruktionen und andererseits ist es nicht möglich, alle bisher in Holz durchgeführten Fenster- und Türkonstruktionen ausschliesslich mit Profilschienenelementen aus Kunststoff durchzuführen. zum Beispiel gibt es bis jetzt kein Konstruktionssystem, mit dem es möglich ist, ein Verbundfenster ausschliesslich aus Kunststoff herzustellen. Man muss dabei immer noch Holzteile verwenden, Auch-die Konstruktion von Schwing- und Wendeflügelfenstern sowie von Schiebefenstern oder Hebeschiebefenstern machte bei den bisher bekannt gewordenen Sonstrdktionssystemen von Profilschienenelementen aus Kunststoff die Anwendung von Holzteilen notwendig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Konstruktionssysteni von Profilschienenelementen aus Kunststoff zu schaffen, mit dem es möglich ist, praktisch alle vorkommenden Fenster- und Türkonstruktionen ohne die Verwendung von Holzteilen durchzuführen und das eine nur sehr geringe Anzahl von Profilschienenelementen mit verschiedenen Querschnittsprofilen aufweist, wobei einige Profilschienenelemente für verschiedene Zwecke verwendbar und mit verschiedenen anderenProfilschienenelementen kombinierbar sind, während zumindest ein Teil der Profilschienenelemente auch geeignet ist, durch entsprechende Werkzeuge derart bearbeitet zu werden, dass Teile des ursprünglichen Profils entfernt werden können und das betreffende geänderte Profil für einen anderen Zweck verwendet werden kann, oder dass irgendwelche notwendigen Bewchläge leicht eingesetzt und befestigt werden können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäss durch eine Grundschiene mit im wesentlichen rechteckigem Aussenprofil und wenigstens jeweils zwei auf sich gegenüberliegenden Aussenflächen angeordneten, an sich bekannten, Rastnuten zur form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung von anderen mit entsprechenden Rastvorsprügen versehenen Schienenelementen, wie Glasleisten, Anschlagleisten, Setzleisten, Verbindungsleisten, Dichtungsleisten, Führungsleisten, Verbundleisten und dergl sowie durch eine Flügelschiene mit einer vorsprungfreien oberen Aussenfläche, in der sich vier in gleichen Abständen voneinander verlaufende Rastnuten befinden und mit zwei auf der Unterseite stufenweise angeordneten, zu den Seitenflächen prallelen Anschlagflächen, sowie mit zwei zwischen den beiden Anschlagflächen liegenden die Ober- und Unterseite verbindenden inneren Kamerwänden, die durch zwei oder mehr horizontale Kammer wände verbunden sind.
  • Während sich diese erfindungsgemässe Grundschiene sowohl als Flügelrahmen für Fensterflügel oder verglaste Türflügel verwenden lässt, ist die erfindungsgemässe Flügelschiene sowohl für Fenster-und Türflügel mit Einfachverglasung, Doppe1verglasung, Isolerverglasung, als auch für Veitundfenster geeignete Auch die Grundschiene lässt sich sowohl für Einfachverglasung als auch für Isolierverglasung verwenden.
  • Eine zweckmåssige Ausgestaltung der Grundschiene besteht darin, dass ihr Hohlprofil wenigstens entlang einer Seitenwand und entlang der oberen oder unteren Wandung etwa im Abstand der doppelten Wanddicke Je eine innere Profilkammerwand aufweist Man hat dadurch praktisch mindestens zwei Doppelwandungen in-der Grundschiene, die nicht nur eine erhöhte Stabilität sondern auch die Möglichkeit ergeben, dass das Aussenprofil dieser Grundschiene z. Be durch Abtrennen eines Teiles der Aussentandung verändert und je nach Verwendungszweck an bauseits vorfandene Profilierungen angepasst werden kann und dass s-ie-zur Aufnahme von Beschlägen, insbesondere von Spezialbeschlägen, geeignet ist.
  • Zweckmässig ist es- dabei, dass die entlang der unteren und/oder oberen Wandung gebildete Profilkammer durch wenigstens einen senkrechten Zwischensteg unterteilt ist; Ausser einer wesentlichen Stabilitätserhöhung des Normalprofils der Grundschiene erreicht man dadurch eine zweckmässige Veränderungsmöglichkeit des Aussenprofils, z. B. durch Abtrennen entweder der einen oder beider Profilkammern derart, dass jeweils die innere Profilkammerwandung stehen bleibt und- dabei trotz der Veränderung der äusseren Profil form eine rundum geschlossene Hohlprofilschiene bestehen bl.ibt.
  • lDln weiteres vorteilhaftes Merkmal b d'arin;,' dass dto B'e'gr'en zungswände an den Schmalseiten der Profilkammer von den Begrenzungswänden der Rastnuten bzw. von den aufeinander senkrecht stehenden Profilkammewänden gebildet sind. Es ist..dadurch die Möglichkeit gegeben. das Ausseprofil an der Schmalseite der Grundschiene auf drei verschiedene Arten zu verändern, nämlich entweder beide.
  • übereinander liegenden Rastnuten mit der ursprunglichen äusseren Schmalseitenwand zu entfernen oder eine Rastnut stehen zu lassen oder nur den zwischen den beiden Rastnuten liegenden Teil der.ursprünglichen Aussenwand zu entfernen.
  • Die erfindungsgemässe Flügelschiene lässt sich auf-einfache Weise durch einen zwischen die beiden inneren Kammerwände, die die Ober-und Unterseite miteinander-verbinden, gelegten Trennschnitt in zwei getrennte Rahmenschenkel für ein Verbundfenster aufteilen. Wenn dabei nach einem Ausgestaltungsmerkmal der erfindungsgemässen- Flügelschiene ihre beiden inneren Kammerwände eine an der Unterseite offene ne Kammer einschliessen, die etwa doppelt so beit ist wie eine der Kammerwände dick, so ist es auch sehr einfach, das Verbundfensterbeschläg versenkt in den beiden Verbundrahmenschenkeln unterzubringen.
  • Ein weiteres zwecklässiges Merkmal der Flügelschiene besteht darin, das in der Höhe der sonder oberen Wandung usa venigsten entfernten Stufenwandung eine von der niedrigen Seitenwand zur gegenüberligenden hohen Seitenvand oder bis zu einer mit der gegenüberliegenden hohen Seitenwand eineKer und gleichzeitig die Ansch1af1äche bildenden Kammerwand ein durdhgehender Steg angeordnet ist.
  • Wetter ist es vorteilhaft, dass auf den voneinander abgewendeten Seiten der die Ober- und Unterseite verbindenden Kanmerwände, welche auch die unten offene Kammer zwischen sich einschliessen, Kammern zur Aufnahme bzw. Befestigung von Verbundfenster-Beschlägen angeordnet sind. Es lassen sich dadurch die Verbundfensterbeschläge gut befestigen, und vor allen können dadurch praktisch'alle Sorten von Verbundfensterbeschläg verwendet werden.
  • Ein weiterer sehr wichtiger Bestandteil des erfindungsgemässen Konstr-ktionssyst2ms besteht in einer Anschlagleistenschiene mit Gegenanschlagflächen, für die niedere Seitenfläche und die mittlere Anschlagfläche der Flugelschiene bildenden vertikalen Wände, deren Boden die Breite der Grundschiene aufweist und mit in die in der Grundschiene vorhandenen Rastnuten passenden Vorsprüngen versehen ist. Mit Hilfe dieser Anschlagleistenschiene lässt sich die Grundschiene auf sehr einfache Weise als Rahmenschenkel eines Verbundfensters oder auch eines Fensters mit Einfachverglasung verwenden, wobei in beiden Fällen der Flügelrahmen aus der oben beschriebenen erfindungsgemässen Flügel schiene hergestellt ist. Die Anschlaglei stenschiene braucht dabei nur mit ihren Rastvorsprüngen in die Rastnuten der Grundschiene eingesetzt zu werden. Da die Grundschiene auf zwei sich gegenüberliégenden Seiten mit Rastnuten versehen ist, kann sie auch auf diesen beiden Seiten mit je einer Anschlagleisten schiene versehen werden und als Mittelpfosten für ein zweiflügliges Fenster dienen.
  • bin weiteres wichtiges Merkmal des erfindungsgemässen Konstruktionssystems besteht darin, dass zur Befestigung der Glasscheiben in an sich bekannter Weise mit Itastvorsprüngen versehene Glasleisten einfacher und doppelter Breite vorgesehen sind, wobei letztere mit zwei Rastvorsprüngen versehen sind, die im Abstand zweier benachbarter Rastnuten der Flügelschiene angeordnet und da hinein passend ausgebildet sind. Mit Hilfe dieser Glasleisten lassen sich sämtliche Verglasungsarten, d. h. einfache Verglasung, Doppelverglasung, Isolierverglasung und Verbundfensterverglasung, durchführen. Selbstverständlich lassen sich diese Glasleisten nicht nur in die Rastnuten der Flügelschiene, sondern auch in die Rastnuten der Grundschiene einsetzen, sodass auch die Grundschiene als Fensterflügelschenkel verwendbar ist. Insbesondere für einfache Fensterflügel mit Einfach oder Isolierverglasung unter Verwendung der Grundschiene als Flügelrahmen und Fensterrahmen ist erfindungsgemäss eine Doppelfalz-Anschlagleistenschiene mit zwei am Boden im Abstand der Rastnuten der Grundschiene angeordneten Rastvorsprüngen vorgesehen, deren eine Anschlagfläche genau in der zum Boden senkrechten Mittelebene der beiden Rastvorsprünge liegt. Diese Doppelfalz-Anschlagleistenschiene lässt sich sowohl am Rahmenschenkel als auch am Fensterflügelschenkel wie auch an einem Mi ttelpfo s t en, j errreil s aus der Grundschiene bestehend, anbringen, sodass praktisch mit diesen beiden Grundteilen, nämlich der Doppelfalz-Anschlagleistenschiene und der Grundschiene, eine komplette Fensterkonstruktion durchführen lässt.
  • Ein weiteres, wichtiges Bestandteil des erfindungsgemässen Konstruktionssystems, das insbesondere zum Befestigen der als Fenster- oder Türrahmen verwendeten Grundschiene an Gebäudeteilen vorgesehen ist, besteht aus einer im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmigen hohlen Setzleistenschiene, die auf der einen Breitseite mindestens einen Rastvorsprung und auf der gegenüberliegenden Breitseite, sowie mindestens auf einer Schmalseite Wandvorsprünge aufweist.
  • Durch den oder die Rastvorsprünge lässt sich diese Setzleistenschiene einfach mit der Grundschiene verbinden und, falls es erforderlich ist, lässt sich auch das äussere Profil dieser Setzleistenschiene durch nachträgliches Abtrennen einer oder mehrerer der Wandvorsprünge an die bauseits gegebenen Verhältnisse anpassen.
  • Ebenfalls wieder unter Verwendung der Grundschiene als Flügelrahmen und als Fensterrahmen ist in weiterer Ausbildung des erfindungsgemässen Konstruktionssystemæ für die Herstellung von Schwing-und/oder Wendeflügelfenstern eine Wendedeckleistenschiene sowie eine Wechselanschlagleistenschiene mit einer Anschlagfläche vorgesehen, wobei die erstere aus einem Itechteckhohlprofil mit ungleich langen Verlängerungen der einen Schmalseitenwand besteht, die innere Ansclllagflächen aufweisen, und die letztere aus einem Flachprofil von der Breite der Grundschiene besteht, das auf der einen Breitfläche zlvei in die Rastunten der (rundschieno passende Rastvorsprünge und auf der anderen Breitfiäche im einen Randbereich einen im wesentlichen rechteckigen Aufsatz besitzt, welcher für die Schmalseite des Rechteckprofils der Wendedeckleiste die Ansdhlagfläche bildet. Es lässt sich also auçs der Grundschiene mit Hilfe von nur zwei zusätzlichen Schienenelementen nach dem erfindungsgemässen Konstruktionssystem auch eine Schwing- oder T,fendeflügelfensterkonstruktion herstellen, und zwar sowohl mit einfacher Verglasung als auch mit Isolierverglasung. Die- Art der Verglasung hat dabei auf die äussere Form der Grundschiene keinen Einfluss, sondern es ist lediglich erforderlich, die passenden Glasleisten auf die Grundschiene aufzusetzen.
  • In weiterer Ausbildung ist erfindungsgemäss, insbesondere für die Herstellung von- Schiebe- und/oder Hebe-Schiebefenstern oder -türen mit Glastüllung zum Verbinden zweier nebeneinander liegender bzw.
  • -stehender, als Doppelrahmen dienender Grundschienen, eine Brückenleistenschiene mit flachem Querschnittsprofil und von mehr als der doppelten Breite der Grundschiene sowie mit zwei Paaren von entsprechend den Rastnuten der Grundschiene angeordne-ten i?astvorsprüngen auf der Unterseite, sowie zwei auf der Oberseite jeweils mittig zu jedem Paar von Rastvorsprüngen angeordneten im Querschnitt rechteckförmigen Ausnehmungen vorgesehen. Auch hierbei lässt sich die Grundschiene wiederum sowohl als Rahmenschenkel als auch als Flügelschenkel verwenden.
  • Zur Erfindung gehärt auch, dass eine in eine der Ausnehmungen der Brückenleistenschiene passende, trapezf(>rmige Zentrierleis tenschiene und eine auf der einen Seite mit zwei in die Rastnuten der Grundschiene passenden Rastvorsprüngen und auf der anderen Seite mit an den Seitenrändern angeordneten Höckern, die auf das Trapezprofil der Zentrierleiste passen, versehene Gleitleistenschiene vorgesehen sind.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist zum Verbinden einer als Flügelrahmen verwendeten mit einer als Fensterrahmen verwendeten Grundschiene und/oder zweier im Abstand nebeneinander prallel verlaufender als Fensterrahmen dienender Grundschienen eine Verbundleistenschiene vorgesehen, die ein im wesentlichen viereckiges Hohlprofil aufweist und auf der einen Breitfläche zwei Rastvorsprünge besitzt, die voneinander den gleichen Abstand haben wie die beiden mittleren Rastvorsprünge. der Brückenleistenschiene und auf der anderen Breitfläche mit dem einen Rastvorsprung fluchtend einen Verbindungssteg mit einer Stütznase und einem Rasfvorsprung und wobei die die Breitflächen bildenden Wände als vorspringende Stege über die die Schmalseiten bildenden Wände hinaus verlängert sind, welche letztere um jeweils den Abstand einer Rastnut der Grundschiene von deren benachbarten Aussenkante gegenüber den auf der einen Breitfläche angeordneten Rastvorsprüngen aufeinander zu versetzt sind.
  • Des weiteren ist zur Führung des oberen aus der Grundschiene gebildeten Schenkels eines verschiebbaren oder heb- und verschiebbaren Fensterflügels eine Führungsleistenschiene vorgesehen, die aus einem Flachbandprofil mit der Breite der Grundschiene und einem schmäleren rechteckigen axial symmetrisch auf das Flachbandprofil aufgesetzten Hohlprofil besteht und auf der Unterseite mit in die Rastnuten der Grundschiene passenden Rastvorsprüngen versehen ist.
  • Zweckmässig ist dabei noch vorgesehen, dass das auf das Flachprofil aufgesetzte rechteckige Profil der Führungsleistenschiene an seiner oberen Aussenfläche Rastnuten zur Aufnahme von Dichtungsprofilen aufweist.
  • Bei dem erfindungsgemässen Konstruktionssystem kann man unter Verwendung der Grundschiene als Fensterrahmen und Flügelrahmen mit nur fünf zusätzlichen Schienenelementen, nämlich der Brückenleistenschiene, der Zentrierschiene, der Gleitleistenschiene, der Verbundleistenschiene und der Führungsleistenschiene, Schiebe- und Hebe-Schiebefenster- und Türkonstruktionen herstellen, und zwar sowohl mit einem als auch mit mehreren beweglichen Fensterflügeln bzw.
  • Türflugeln.
  • Ein weiteres erfindungsgemässes Konstruktionselement besteht in einer Stapelleistenschiene, die aus einem Flachbandprofil besteht und auf beiden Bandflächen im Abstand der Rastnuten der Grundschiene Rastvorsprünge aufweist. Man kann mit dieser Stapelleistenschiene beliebig viele Grundschienenelemente auf einfache Weise miteinander fluchtend übereinander setzen und fest miteinander verbinden und so eine Futterwand bilden oder eine Verdoppelung oder Verdreifachung der Fensterrahmenbreite erzielen.
  • Es sei noch erwähnt, dass sich die Rastnuten der Gru»dschiene nicht nur für die Befestigung son anderen Schienenelementen, sondern beispielsweise auch zum Einsetzen von Blenden eignen, die den Abstand zwischen zwei-getrennt voneinander angeordneten Grundschienenelementen überbrücken sollen. Man kann auf diese Weise auch die Grundschiene als sog. Kämpfer einsetzen und auf einfache Weise Lüftungszwischenräume erzeugen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist ein Konstrukttonssystem von Profilschienenelementen Sür.die Herstellung von Fenstern, Türen .oder dergl. geschaffen worden, das mit der geringst möglicheh Anzahl von verschieden profilierten Schienenelementen die Durchführung einer grösstmöglichen Anzahl von Fenster und Türkonstruktionen erlaubt und bei dem die einzelnen Prfilchenenelemente so profiliert sind, dass sie unter Einhaltung der erforderlichen Festigkeit und Formstabilität nicht nur hinsichtlich des Materialaufwandes sondern auch fertigungstechnisch sehr wirtschaftlich herstellbar sind. Auch die Anwendung und besonders die Verbindung der einzelnen Schienenelemente miteinander zu der-jeweils gewünschten Fensterkonstruktion ist sehr einfach und lässt sich prakti-sch auch von Bilskräften durchführen. Obwohl sämtliche Schienenelemente durch formschlüssige Verbindungen aneinander befestigt werden können, ist es selbstverstandlich auch möglich, zusätzlich Klebemittel dazu zu verwenden.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen werden nun im folgenden einige Ausführungs- und Anwendlmgsbeispiele der einzelnen Profilschienenelemente des erfindungsgemässen Konstruktionssystems näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. 1, 2 verschiedene Glasleistenprofile u. 3 Fig. 4 das Profil einer Grundschiene Fig. 5 das Profil einer Flügelschiene Fig. 6 das Profil einer Anschlagleistenschiene Fig. 7 das Profil einer Doppelfalz-Anschlagleistenschiene Fig. 8 das Profil einer Setzleistenschiene Fig. 9 u. nachträglich geänderte Profile der Setzleistenschiene 10 Fig. l"l das Profil einer Wechselanschi'agleistenschiene Fig. 12 das Profil einer Wendedeckleistenschiene Fig. 15 das Profil einer Brückenleistenschiene Fig. 14 das Profil einer Zentrierleistenschiene Fig. 15 das Profil einer Gleitleistenschiene Fig. 16 des Profil einer Verbundleistenschiene Fig. 17 u. nachträglich geänderte Teilprofile der Verbundleisten-18 schiene Fig. 19 das Profil einer Führungsleistenschiene Fig. 20 das Profil einer Stapelleistenschiene Fig. 21 im Profil zwei aufeinandergese-tste Grundschienen Fig. 22 einen Schnitt durch eine Verbundfensterkonstruktion ttig. 23 .einen Schnitt durch eine Einfachfensterkonstruktion mit Isolierverglasung Fig. 24 einen Schnitt durch eine Einfachfensterkonstruktion mit Einfachverglasung Fig. 25 einen Schnitt durch eine Schwing- oder Wendeflügelfensterkonstruktion Fig0 26 einen Schnitt durch eine Hebe-Schiebefensterkonstruktion mit einem feststehenden und einem beweglichen Flügel Fig. 27 einen Schnitt durch eine Hebe-Schiebefensterkonstrnktion mit einem heb- und verschiebbaren Flügel und einem nur verschiebbaren Flügel.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Glasleiste 1 ist normalerweise für Einfachverglasungen vorgesehen und kann sowohl zusammen mit der in Fig, 4 dargestellten Grundschiene 5 als auch mit der in Fig. 5 dargestellten Flügelschiene 6 verwendet werden. Sie besitzt zwei Rastvorsprünge 4 und 4a, von denen der Rastvorsprung 4a entfällt, wenn diese Glasleiste 1 auf die Grundschiene 5 gesetzt wird. Die Glasleiste 1 ist doppelt so breit wie die Glasleiste 2 (Fig. 2), welche nur einen Rastvorsprung 4 aufweist. Die Glasleiste 2 wird normalerweise bei Doppelverglasungen oder bei Verbundfensterverglasungen verwendet und kann sowohl auf die Grundschiene 5 als auch auf die Flügelschiene 6 aufgesetzt werden.
  • Eine andere Ausführungsform einer Glasleiste ist in Fig. 3 dargestellt. Diese Glasleiste 3 besteht aus zwei durch einen dünnen Verbindungssteg 7 miteinander verbundenen Einzelglasleisten 3a und 3b, die leicht voneinander getrennt und sowohl einzeln als auch gemeinsam in Verbindung mit der Flügelschiene 6 verwendet werden können. Jede dieser Einzelleisten 3a und 3b besitzt je einen Rastvorsprung 4. Sämtliche Glasleisten 1, 2 u. 3 sind als Hohlprofile ausgebildet.
  • Die Grundschiene 5 (Fig. 4) besteht aus einem Hohlprofil mit im wesentlichen rechteckförmigem Aussenprofil und besitzt auf der Oberseite 8 sowie auf der Unterseite 9 jeweils zwei Rastnuten 10. Die Rastnuten 10 sind jeweils in der Nähe der äusseren Kanten 11 angeordnet und verlaufen zu diesen parallel jeweils im gleichen Abstand.
  • Die Rastnuten 10 sind im wesentlichen für die formschlüssige Aufnahme der Rastvorsprünge 4 der Glasleisten 1, 2 u. 3 sowie anderer Profilschienenelemente, die später noch beschrieben werden, vorgesehen. Sie weisen deshalb an ihrem Grund eine Erweiterung 12 auf.
  • Entlang der beiden Seitenwände 13 u. 14 sind in einem gewissenAbstand Kammerwände 15 u. 16 angeordnet, die mit den Seitenwänden 13 u. 14 je eine Kammer 17 u. 18 bilden, während in etwa gleich grossem Abstand von der oberen Wand 19 die Kammerwand 20 verläuft, die die beiden Kammerwande 15 u. 16 miteinander verbindet und eine Kammer 21 bildet, die durch einen Zwischensteg 22 in zwei Teile unterteilt ist. Gegebenenfalls kann auch eine der Kammerwände 15 oder 16 in Wegfall kommen.
  • Wenn die Grundschiene 5 in der in Fig. 4 dargestellten Profilform verwendet wird, dienen die Kammerwände 15, 16.u. 20 der Erhöhung, der Formstabilität. Ihre Hauptaufgabe besteht jedoch darin, die Funktion der normalerweise vorhandenen Seitenwände 13 u. 14 bzw, der oberen Seitenwand 19 zu übernehmen, wenn diese ganz oder teil -weise nachträglich abgetrennt wird, um das Aussenprofil der Grundschiene 5 beispielsweise an bauseits gegebene Profilierungen anzupassen. Ausserdem sind diese Kammerwände 15, 16 u. 20 wegen der Befestigung irgendwelcher Beschläge an der Grundschiene 5 vorgesehen.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Flügelschiene 6 besitzt eine plane Oberseite 23 und eine stufenweise abgesetzte Unterseite 24 mit zwei stufenweise angeordneten Anschlagflächen 25 u. 26 sowie einer daraus resultierenden hohen Seitenwand 27 und einer niederen Seitenwand 28.
  • Die Oberseite 23 besitzt vier in gleichem Abstand voneinander angeordnete parallel zu den Seitenwänden 27 u. 28 verlaufende Rastnuten 10, die die gleiche Querschnittsform haben wie die Rastnuten 10 der Grundschiene 5. Die Flügelschiene 6 ist ebenso wie die Grundschiene 5 als Hohlprofilschiene ausgebildet. Damit sle. nachträglich in zwei selbständige Flügel schenkel für eine Verbundfensterkonstruktion getrennt werden kann, besitzt sie etwa in der Mitte zwei von der Oberseite 23 bis zur Unterseite 24 durchgehende Kammerwände 29 u. 30, die zusammen mit der oberen Wand 31 und mit einem parallel dazu von der Unterkante der niederen Seitenwand 28 bis zur hohen Seitenwand 27 durchgehenden Steg 32 eine Kammer 33 einschliessen. Unterhalb des Steges 32 bilden die beiden Kammerwände 29 u 30 eine unten offene Kammer 34, die zur Unterbringung von Verbundfensterbeschlägteilei vorgesehen ist. Wichtig dabei ist vor allem, dass die beiden Kammer wände 29 u. 30 bzw. die durch sie gebildeten Kammern 33 u. 34 zwischen den beiden Anschlagflächen 25 u. 26 liegen. Die beiden unterhalb des Steges 32 links und rechts von der unten offenen Kammer 34 liegenden Kammern 35 u. 36 können zweckmässigerweise ebenfalls zur Unterbringung von Beschlägteilen oder dergl. benutzt werden. Auch zwischen der die Anschlagfläche 25 bildenden Wand 37 und der hohen Seitenwand 27 befindet sich eine Kammer 38, die unten von einer schmalen Stirnwand 39 begrenzt ist, in welche beispielsweise ein Scharnierband eingesetzt werden kann.
  • Wie bereits erwähnt, ist es möglich, durch einen nachträglichen Trennschnitt in der Ebene 40 die Flügelschiene in zwei selbständige Flügelteile 6a u. 6b zu trennen und auf diese Weise die Flügelschiene 6 für die Konstruktion eines Verbundfensters zu verwenden.
  • In der Fig. 6 ist das Profil einer Anschlagleistenschiene 41 dargestellte die im wesentlichen aus einem Flachprofil 42 mit zwei auf der Unterseite 43 im Abstand zweier Rastnuten 10 der Grundschiene 5 angeordneten Rastvorsprüngen 4 und auf der Oberseite mit zwei stufenweise versetzt angeordneten Anschlagflächen 44 u. 45 versehen ist. Während die Anschlagfläche 44 von einem Steg 46 gebildet wird, befindet sich die Anschlagfläche 45 an einem Winkelstück 47. Sowohl der horizontale Abstand 48 der beiden Anschlagflächen 44 u. 45 als auch der nicht näher dargestellte vertikale Versatz dieser beiden Anschlagflächen sind so gewählt, dass sie der Anordnung der Anschlagfläche 26 inbezug auf die Aussenfläche der niederen Seitenwand 28 der Flügelschiene 6 entsprechen und die Anschlagleiste 41 zusammen mit der Grundschiene 5 und der Flügelschiene 6 als Doppelfalz verwendet werden kann.
  • Die in Fig. 7 dargestellte Doppelfalz-Anschlagleistenschiene 49 unterscheidet sich von der Anschlagleistenschiene 41 nur dadurch, dass ihre mittlere Anschlagfläche 50 genau in der Mittelebene zwischen den beiden Rastvorsprüngen 4 liegt. bine solche Anordnung der mittleren Anschlagfläche 44 derAnschlagleistenschiene 41 ist deshalb nicht möglich, weil die Anschlag-Lläche 26 der Flügelschiene 6, die mit der Anschlagfläche 44 zusammenwirken muss, wegen der Trennbar keit der Flügelschiene 6 in zwei Flügelschenkel 6a u. 6b nicht in deren Mitte liegen kann. Die Doppelfalz-Anschlagleistenschiene 49, deren zweite Anschlagfläche 51 auf der Innenseite eines Winkelstückes 52 angeordnet ist, ermöglicht die Verwendung der Grundschiene 5 sowohl als Flügelrahmen wie auch als Fensterrahmen und bildet, wenn sie einerseits mit dem so gebildeten Fensterrahmen und andererseits mit dem ebenfalls aus der Grundschiene bestehenden Flügelrad men verbunden ist, den Doppelfalz in der Weise, dass die Anschlagfläche 50 der einen Leiste 49 mit der Anschlagfläche 50 der anderen Leiste 49 zusammenwirkt, wie das in den Fig. 23 u. 24 dargestellt ist.
  • Die Grundform der in Fig. 8 dargesellten Setzleistenschiene 53 besteht aus einem hohlen Rechteckprofil mit einer oberen Wandung 54, einer unteren Wandung 55 und zwei Seitenwänden 56 u. 57. Die obere und untere Wand 54 u. 55 besitzt jeweils eine Verlängerung 58 u. 59, die über die Seitenwand 57 hinaus ragt und die seitenwände 56 u. 57 besitzen ebenfalls Verlängerungen 60 u. 61, die nach unten über die untere Wand 55 hinausragen.
  • Auf der oberen Wand 54 ist ein Rastvorsprung 4 vorgesehen, der in Verlängerung der Seitenwand 57 angeordnet ist.
  • Die beiden in den Fig. 9 u. 10 dargestellten, abgewandelten Profil formen der Setzleistenschiene 53 sind jeweils durch nachträgliches Abtrennen der Verlängerungen 60 u. 61 bzw. 58 u. 59 gewonnen worden.
  • Die Fig. 11 stellt das Profil einer Wechselanschlagleistenschiene 62 dar, die im wesentlichenfaus einem Flachband 63 mit zwei im Abstand der Rastnuten 10 der Grundschiene 5 angeordneten- Rastvorsprüngen 4 und mit einem auf der Gegenseite entlang der einen Längskante 64 verlaufenden Aufsatz 65, der eine Anschlagfläche 66 aufweist, besteht. Für die Unterbringung einer Dichtungsschnur ist in der horizontalen Fläche des Aufsatzes 65 eine Nut 67 vorgesehen, Die in Fig. 12 im Profil dargestellte Wendedeckleistenschiene 68 besteht im wesentlichen aus einem rechteckförmigen Hohlprofil mit zwei verschieden langen Verlängerungen 69 u. 70 der einen Seitenwand 71, von denen jede mit einer inneren Anschlagfläche 72 bzw. 73 versehen ist, Der horizontale Abstand 1 der Schmalseitigen Aussenwandfläche 74 von der Anschlagfläche 73, die in der gleichen Ebene liegt wie die Anschlagfläche 72, ist gleich gross wie der Abstand der Stirnfläche 75 der Wechselanschlagleistenschiene 62 von deren Anschlagfläche 66. Es muss noch erwähnt werden, dass die Breite der Wechselanschlagleistenschiene 62 übereinstimmt mit der Breite er Grundschiene 5.
  • Das in Fig. 13 dargestellte Profil der Brückenleistenschiene 75 besteht im wesentlichen aus einem Flachband 76, dessen Breite 77 grösser ist als die doppelte Breite der Grundschiene 5, und das auf der Unterseite zwei Paare von Itastvorsprüngen 4 aufweist, die so angeordnet sind, dass die ftastvorsprünge 4 eines Paares jeweils in die rastnuten 10 der Ober- oder Unterseite der Grundschiene 5 passen und dann die so miteinander verbundenen Grundschienen 5 einen Abstand voneinander haben.
  • Auf der Oberseite ist das Flachband 76 mit zwei zu jedem Rastvorsprungspaar mittig angeordneten rechteckförmigen Ausschnitten 78 u.
  • 79 versehen.
  • Die in Fig. 14 dargestellte Zentrierleistenschiene 80 besteht lediglich aus einem trapezförmigen Hohlprofil mit zwei schrägen Seitenwänden 81 u. 82 und einer Grundbreite 839 die der Breite 84 eines Ausschnittes 78 oder 79 der Brückenleistenschiene 75 entspricht.
  • Die Fig. 15 zeigt das Profil einer Gleitleistenschiene 85, die im wesentlichen aus einem Flachbandprofil 86 besteht, auf dessen einen Seite im Abstand der beiden Rastnuten 10 der Grundschiene 5 zwei Rastvorsprünge 4 angeordnet sind. Auf der anderen Seite besitzt die Gleitleistenschiene 85 entlang ihrer beiden Schmalseiten 87 u. 88 je einen hohl profilierten Höcker 89 u. 90 mit entsprechend der Schräge der Seitenwande 81 u. 82 der Zentrierleiste 80 schräg verlauf enden Innenflächen 91 u. 92 und in den Stirnflächen 93 u. 94 der Höcker 89 u. 90 jeweils eine Nut 95 zur Befestigung von Dichtungsmaterial. Die Gesamtbreite der Gleitleistenschiene 85 entspricht der Breite der Grundschiene 5, und die schrägen Innenseiten 91 u. 92 sind so angeordnet, dass sie auf die schrägen Seitenwände 81 u. 82 der Zentrierleistenschiene 80 passen.
  • In der Fig. 16 ist das Profil einer Verbundleistenschiene 96 dargestellt, die im wesentlichen ein rechteckiges Hohlprofil aufweist mit einer oberen Wand 97, einer unteren Wand 98 und zwei Seitenwand den 99 ii. 100. Dabei sind sowohl die obere Wand 97 als auch die untere Wand 98 über die Seitenwände 99 bzw. 100 hinaus verlängert, sodass Wandvorsprünge 101 u. 102 der oberen Wand 97 und Wandvorsprünge 103 u. 104 der unteren Wand 98 vorhanden sind. Auf den Wandvorsprüngen 101 u. 102 sitzen zwei Rastvorsprünge 4, deren Abstand voneinander so gross ist wie der Abstand der beiden innen lie -genden Rastvorsprünge 4 der Brückenleistenschiene 75. An dem Wand vorsprung 103 befindet sich ein nach unten gerichteter mit dem darüber liegenden Rastvorsprung 4 fluchtender vertikaler Steg 105 mit einer Stütznase 106 u. einem Rastvorsprung 4. Aus der in Fig. 16 dargestellten Grundform der Verbundleistenschiene 76 lassen sich durch Abtrennen entsprechender Teilstücke verschiedene Teilprofile herstellen, wie sie beispielsweise in den Fig, 17 u. 18 dargestellt sind, Die Fig. 17 zeigt ein auf diese Weise hergestelltes U-Schienenprofil 107, bestehend aus einem Wandvorsprung 104, einer Seitenwand 100 und einem Wandvorsprung 102 mit aufgesetztem Rastvorsprung , Dem in Fig. 18 dargestellten Teilprofil der Verbundleistenschiene 96 fehlt lediglich der Steg 105 an der Wandverlängerung 103, sodass dieses Teilprofil eine Doppel-U-Schiene 108 darstellt.
  • In Fig, 19 ist das Profil einer Führungsleistenschiene 109 dargestellt, das im wesntlichen aus einem Flachbandprofil 110 mit auf der Unterseite 111 im Abstand der Rastnuten 10 der Grundschiene 5 angeordneten Rastvorsprüngen 4 und auf der Oberseite zu den Itastvorsprüngen 4 mittig aufgesetzten itechteckhohlprofil 112, das auf seiner Oberseite zwei Rastnuten 113 für die Anbringung von Dichtungsleisten besitzt. Die Breite des Flachbandprofiles 110 der Führungsleistenschiene 109 entspricht genau der Breite der Grundschiene 5, während die Breite des aufgesetzten iLechteckhohlprofiles 112 etwa doppelt so gross ist wie die Wandvorsprünge 103 u. 104 der Verbundleistenschiene 96.
  • Die Fig. 20 zeigt das Profil einer Stapelleistenschiene 114, die lediglich aus einem Flachband r15, das etwas schmäler ist als die Grundschiene 5, besteht. Das Flachband 115 besitzt sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite jeweils zwei itastvorsprünge 4, die so angeordnet sind, dass sie in die Rastnuten 10 der Grundschiene 5 passen. Xit diesem Konstruktionselement können zwei oder mehrere Grundschienen 5 übereinandergesetzt und aneinander befestigt werden, wie das in einem Ausführungsbeispiel gem. Fig. 21 dargestellt ist.
  • Die Rastvorsprünge 4 sind dann jeweils in den Rastnuten 10 der sich gegenüber liegenden Seiten der Grundschiene 5 eingerastet und stellen somit die formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Grundschienen 5 bzw. zwischen je einer Grundschiene 5 und der StaDelleistenschiene 114 her. Man kann auf diese Weise beliebig hohe Futterwände aus Grundschienenelementen 5 herstellen. Die untere Grundschiene 5 der tig. 21 ist mit einer an sich bei sog. Bebe-Schiebefensterkonstruktionen bekannten Tragrolle 116 ausgerüstet, die in einem Gehäuse 117 sitzt, welche in eine Öffnung in der Jetzt unten liegenden oberen Wandung 19 der Grundschiene 5 eingesetzt ist.
  • In der Fig. 22 ist ein Schnitt durch eine Verbundfensterkonstruktion dargestellt. Dabei bildet die Grundschiene 5 den Fensterrahmen, der vermittels einer Setzleiste 53 in der in Fig. 9 dargestellten abgeänderten Profilform auf einer Brüstung 118 befestigt ist. Dabei greifen die Wandvorsprünge 58 u. 59 derSetzleiste 53 in eine Mörtelschicht 119, und der Rastvorsprung 4 der Setzleiste 53 ist in die eine Rastnut der Grundschiene 5 eingerastet, sodass eine feste Verbindung zwischen der Setzleiste 53 und der Grundschiene 5 hergestellt ist, die ggf. noch mit einem Kleber zwischen den Berührungsflächen ergänzt werden kann0 Auf der Oberseite der Grundschiene 5 sitzt dieAnschlag1eistenschiene 41 (Fig. 6) an deren mittleren Anschlagfläche 44 die Anschlagfläche 26 des Flügelschenkels 6b, und an deren anderen Anschlagfläche 45 die niedere Seitenwand 28 anliegt. Die Änschlagfläche 25 des anderen Verbundflügelschenkels 6a liegt an der Seitenwand 13 der Grundschiene 5 an, wenn das Fenster geschosse ist.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich und bereits oben erwähnt, ist die Flügelschiene 6 durch einen Trennschnitt der Ebene 40 (Fig. 5) in die beiden Flügelschenkel 6a u. 6b aufgeteilt, sodass dadurch eine Verbundfensterkonstruktion entstanden ist, bei der jeder Flügelschenkel 6a u. 6b vermittels der Glasleisten 2 und 3a bzw. 2 u. 3b, die die Scheiben 120 u. 121 halten, verglast sind. Selbstverständlich wird bei der Verglasung auch Kitt verwendet, in welchen die Glasscheiben 120 u. 121 jeweils zwischen zwei Glasleisten eingebettet werden.
  • Aus der Fig. 22 ist noch ein weiteres Verwendungsmerkmal einer der Rastnuten 10 der Grundschiene 5 ersichtlich, das darin besteht, dass der vertikale Schenkel 122 einer Metallfensterbank 123 in eine Rastnute 10 eingesetzt ist. Selbstverständlich kann dieser vertikale Schenkel 122 zusätzlich noch mit der einen Seitenwand der Setzleiste 53, z. B. durch Verschraubung, verbunden werden.
  • Die Fig. 23 u. 24 zeigen zwei Ausführungsbeispiele von Einfachfensterkonstruktionen mit Isolierverglasung und Sinfachverglasung, bei denen sowohl der Fensterrahmen als auch der Flügelrahmen aus der Grundschiene 5 besteht und als Doppelfalz jeweils ein Element der Doppelfalzanschlagleistenschiene 49 Verwendung findet. Dabei ist jeweils ein Doppelfalz-Anschlagleistenelement mit einer der sich gegenüberliegenden Seiten der beiden Grundschienen 5vermittels der Rastvorsprünge und Rastnuten verbunden. Es ist aus diesen Fig. 23 u.
  • 24 auch erkennbar, dass im geschlossenen Zustand des betreffenden Fensterflügels die beiden Anschlagflächen 50 aneinander anliegen, während die Anschlagflächen 51 jeweils an den gegenüberliegenden Seitenwänden der Grundschienen 5 anliegen. Bei der in Fig. 24 dargestellten Eintachverglasung findet die Doppelglasleiste 1 Anwendung, bei der der eine Rastvorsprung 4a zuvor entfernt wurde.
  • In der tig. 25 ist ein Schnitt durch eine Schwingflügel-Fensterkonstruktion dargestellt, bei dor ebenfalls wiedersowoh1 der Fensterrahmen als auch der Flügelrahmen jeweils aus einem Grundschienenelement 5 besteht, und bei der die Wechselanschlagleistenschiene 62 und die Wendedeckleistensehiene 68 Anwendung finden. Die beiden sich zugekehrten Seiten der den Fensterrahmen und den Flügelrahmen bildenden Grundschienenelemente 5 sind jeweils mit einer lfendedeckleistenschiene 68 ausgerüstet. Auf der oberhalb der Drehachse 124 liegenden Hälfte des Schwingflügels ist das Wendedeckleistenelement 68 auf dem Flachteil 63 des Wechselanschlagleistenelementes des Flügelrahmens 5 befestigt und auf der unterhalb der Drehachse 124 liegenden Hälfte des Schwingflügels in entsprechender Weise am Fensterrahmen0 Genau dieselbe Anordnung der Schienenelemente 62 und 68 wird auch bei einer Wendeflügelfensterkonstruktion benutzt.
  • Bei der Fig. 26 handelt es sich um die Schnittdarstellung einer Hebe-Schiebefensterkonstruktion, bei der der dargestellte linke Teil feststehend und der rechte Flügel heb- und verschiebbar ist.
  • Beide Flügel sitzen in einem Rahmen 124 bzw0 125, der aus Grundschienenelementen 5 gebildet ist. Die unteren Schenkel der Rahmen 124 u. 125 sind durch eine Brückenleiste 75 miteinander verbunden, während die oberen Rahmenschenkel durch eine Verbundleistenschiene 96 verbunden sind, die gleichzeitig durch ihren Steg 105 den oberen Rahmenschenkel des Rahmens 124 mit dem oberen Flügelsehenkel 126, des feststehenden Flügelteiles verbindet. Auch beide Flügelrahmen bestehen aus Grundschieneneiementen 5. Während beide unteren Flügelschenkel 127 u. 128 auf der Unterseite jeweils mit einer Gleitleistenschiene 85 versehen sind, ist die Oberseite des oberen beweglichen Flügelschenkels 128 mit einer Führungsleistenschiene 109 versehen, die zwischen den beiden Wandvorsprüngen 104 der Verbundleistenschiene 96 und einer U-Schienenleiste 107 heb- und verschiebbar geführt ist. Die.U-Schienenleiste 107 ist, wie bereits erwähnt, ein Teilstück einer Verbundleistenschiene 96 und ist vermittels ihres Rastvorsprunges 4 in einer Rastnut 10 des oberen Schenkels des Rahmens 125 befestigt. Während in dem linken, rechteckigen Ausschnitt der Brückenleistenschiene 75 ein Zentrierleistenelement 80 sitzt, das im Zusammenwirken mit der Gleitleistenschiene 85 den feststehenden Flügelteil bzw. dessen unteren Flugelschenkel 127 zentriert, ist in dem unteren Flügelschenkel 128 des beweglichen Fensterflügels eine Gleitrolle 116 eingesetzt, wie das bereits in Fig. 21 dargestellt und beschrieben wurde, die auf einer in die rechte Ausnehmung der Brückenleistenschiene 75 eingesetzten Metallführungsleiste gleitet. In den beiden linken Rastnuten des oberen Rahmenschenkels und des oberen Flügelschenkels 126 ist eine Blende 130 eingesetzt, die den Zwischenraum nach aussen abschliesst.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist übrigens links unten noch gezeigt, dass der untere Rahmenschenkel des Rahmens 124 nicht die ursprüngliche Form der Grundschiene 5 aufweist, sondern auf der linken, d. h. auf der äusseren, Seite durch Abtrennen der einen Rastnut und der linken Seitenwand 13 eine andere Profilierung erhielt, die dafür vorgesehen ist, dass man die äussere Fensterbank 131 unter einen Vorsprung 132 der Grundschiene 5 setzen kann.
  • Wie bereits erwähnt, sitzt die Gleitrolle 116 heb- und senkbar in einem Kasten 117, der von unten in eine entsprechende nachträglich geschaffene Ausnehmung der Grundschiene 5 eingesetzt und befestigt ist. Während in der Fig. 26 der bewegliche Flügel in der abgesenkten Lage dargestellt ist, ist er in der Fig. 27 in der gehobenen Lage, in welcher er normalerweise verschoben werden kann, dargestellt.
  • Zwischen dem in der Fig. 26 dargestellten Hebe-Verschiebeflügel und dem in der zuder Fig. 27 dargestellten ilebe-Verschiebeflügel besteht kein Unterschied. In der Fig. 27 ist jedoch auch der linke Flügel zwar nicht hebbar, jedoch verschiebbar, deshalb weist auch dieser am oberen Flügelschenkel 126 eine Führungsleiste 109 auf und der obere Rahmenschenkel des Rahmens 124 auf der Aussenseite ebenfalls ein U-Schienenelement 107 zur Führung der Führungsschlene 109. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, bestehen auch bei dem Ausfühnrngsbeispiel gem. Fig. 27 sowohl die Rahmenschenkel als auch die Flügelschenkel jeweils aus Grundschienenelementen 5. In beiden Ausführungsbeispielen sind die Führungsleisten-109 oben mit elastischen Dichtungsleisten 133 versehen, die in der abgesenkten Lage der Fensterflügel auf den Wanävorsprüngen 104 bzw. 103 aufliegen.
  • Selbstverständlich lassen sich noch weitere Fenster- und Türkonstruktionen mit dem erfindungsgemässen Konstruktionssystem bauen, wie z. B. Kippfenster, Kippdrehfenster, ohne dass zusätzliche Profilschienenelemente notwendig wären.
  • Aus der Brückenleistenschiene 75 lassen sich übrigens auch noch Anschlagleisten für Dichtungslippen an den vertikalen Rahmenschenkeln von Verschiebefensterkonstruktionen herstellen, indem man die Brükkenschienenleiste in der Mitte trennt.

Claims (18)

Patentansprüche
1. Konstruktionssystem, bestehend Hons bestehend aus Hohlprofilschienenelementen aus Kunststoff mit einer oder mehreren innern Prof ilkammern zur Herstellung von Fenstern, Türen, insbesondere verglasten Türen, Fensterrahmen, Türrahmen oder ähnlichen Bauteilen, gekennzeichnet durch eine Grundschiene (5) mit im wesentlichen rechteckigem Aussenprofil und wenigstens jeweils zwei auf sich gegenüberliegenden Aussenflächen (8, 9) angeordneten, an sich bekannten Rastnuten (10) zur torm- und/oder kraftschlüssigen Befestigung von anderen mit entsprechenden Rastvorsprüngen (4, 4a) versehenen Schienenelementen, wie Glasleisten, Anschlagleisten, Setzleisten, Verbindungsleisten, Dichtungsleisten und dergl., sowie durch eine Flügelschiene (6) mit einer vorsprungfreien oberen Aussenfläche (23), in der sich vier in gleichen Abständen voneinander längs verlaufende Rastnuten (lo) befinden und mit zwei auf der Unterseite stufenweise angeordneten, zu den Seitenflächen parallelen Anschlagflächen (25) 26) sowie mit zwei zwischen den beiden Anschlagflächen (25, 26) liegenden, die Ober- und Unterseite (23 u. 24) verbindenden innern Kammerwänden (29) 30), die durch zwei oder mehrere horizontale Kammerwände (31, 32) verbunden sind.
2. Konstruktionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil der Grundschiene (5) wenigstens entlang einer Seitenwand (13 oder 14) und entlang der oberen oder unteren Wand (19) etwa im Abstand der doppelten Wanddicke je eine innere Profilkammerwand (15 oder 16, 20) aufweist.
3. Konstruktionssystem nachAnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die entlang der unteren und/oder oberen Wald gebildete Profilkammer (21) durch wenigstens einen senkrechten Zwischensteg (22) unterteilt ist.
4. Ivonstruktionssystem nachAnspruch 2 dadurch gekennseichnetw dass die Begrenzungswände an den Schmalseiten der Profilksmmern (17, 18 u. 21) von den Begrenzungswänden der Rastnuten bzw. von den aufeinander senkrecht stehenden Profilkammerwänden (15,16, 20) gebildet werden.
5. Konstruktionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden innern ammerwande (29, 30) der Flügelschiene (6) eine an der Unterseite offene Kammer (34) einschliessen, die etwa doppelt so breit ist wie eine der Kammerwände (29 oder 30) dick ist,
6. Konstruktionssystem nachAnspruch 1 u. 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Eohe der von der oberen Wand (31) am wenigsten entfernten Stufenwandung ein von der niedrigen Seitenwand (28) bis zur gegenüberliegenden hohen Seitenwand (27) oder bis zu einer mit der gegenüberliegenden hohen Seitenwand (27) eine Kammer und gleichzeitig die eine Anschlagfläche bildenden Kammerwand (37) ein durchgehender Steg (32) angeordnet ist.
7. Konstruktionssystem nach Anspruch 1, 5 u. 6, dadurch gekennzeichnet,dass auf den voneinander abgewendeten Seiten der die Ober- und Unterseite verbindenden Kammerwände (29 u. 30) Kammern (35 u. 36) zur Aufnahme bzw. Befestigung von Verbundfensterx Beschläg angeordnet sind.
8. Konstruktionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlagleistenschiene (41) mit Gegenanschlagflächen (44 u.
45) für die niedere Seitenfläche (28) und die mittlere Anschlagfläche (26) der Flügelschiene (6) bildenden, vertikalen Wänden (46 u. 47) vorgesehen ist, deren Boden (42) die Breite der Grundschiene (5) aufweist und mit in die in der Grundschiene (5) vorhandenen nastnutedlssenden Rastvorsprüngen (4) versehen ist.
9. Konstruktionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Glasscheiben (120, 121) oder Isolier -scheiben, wie z. B. in Fig. 23 dargestellt, in an sich bekannter Weise mit Rastvorsprüngen (4) versehene Glasleisten (1, 2, 3, 3a, 3b)- einfacher und doppelter Breite vorgesehen sind, wobei letztere mit zwei Rastvorsprüngen (4 u. 4a) versehen sind, die im Abstand zweier benachbarter Itastnuten (10) der Flügelschiene (6) angeordnet und da hineinpassend ausgebildet sind..
10. KonstrlAtionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Doppelfalz-Anschlagleistenschiene (49) mit zwei am Boden (43) im Abstand der Rastnuten (10) der Grundschiene (5) angeordneten Rastvorsprüngen (4) vorgesehen ist, deren eine Anschlagfläche (50) genau in derzum Boden senkrechten Mittelebene zwischen den beiden Rastvorsprüngen (4) liegt.
11. Konstruktionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Befestigen der Grundschiene (5) an Gebäudeteileneine im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmige, hohle Setzleistenschiene (53) vorgesehen ist, die auf der einen Breitseite (54) mindestens einen Rastvorsprung (4) und auf der gegenüberliegenden Breitseite (55) sowie mindestens auf einer Schmalseite (57) Wandvorsprünge (60, 61/ 58, 59') aufweist.
12. Konstruktionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Herstellung von Schwing- und/oder Wendeflügelfenstern eine Wendedeckleistenschiene (68) sowie eine Wechselanschlagleistenschiene (62) mit einer Anschlagfläche vorgesehen sind, wobei die erstere aus einem Rechteckhohlprofil mit ungleich langen Verlängerungen (69, 70) der einen Schmalseitenwand (71) besteht, die innen Anschlagflächen (72, 73) aufweisen, und die letztere aus einem Flachprofil (63) von der Breite der Grundschiene (5) besteht, das auf der einen Breitfläche zwei in die Rastnuten (10) der Grundschiene (5) passende Rastvorsprünge (4) und auf der anderen Breitfläche im einen Randbereich (64) einen im wesentlichen rechteckigen Aufsatz (65) besitzt, welcher für die Schmalseite (74) des Rechteckprofiles der Wendedeckleiste (68) die Anschlagfläche bildet.
13. Konstruktionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere für die Herstellung von Schiebe- und/oder Aebe-Schiebetenstern oder -Türen mit Glas füllung zum Verbinden zweier nebeneinander liegender bzw. -stehender als Doppelrahmen dienende Grundschienen (5) eine Brückenleistenschiene (75) mit flachem Querschnittsprofil und von mehr als der doppelten Breite der Grundschiene (5), sowie mit zwei Paaren von entsprechend den Rastnuten (10) der Grundschiene (5) angeordneten Rastvorgprüngen (4) auf der Unterseite, sowie mit zwei auf der Oberseite- Jeweils mittig zu jedem Paar von Rastvorsprüngen angeordneten im Querschnitt rechteckförmigen Ausnehmungen (78, 79) vorgesehen ist.
14. Konstruktionssystem nach Anspruch 1 u. 13, dadurch gekennzeich -net, dass- eine in eine der Ausnehmungen (78 und/oder 79.) passende, trapezförmige Zentrierleistenschiene (80) und eine auf der einen Seite mit zwei in die Rastnuten (10) der Grundschiene (5) passenden Rastvorsprüngen (4) und auf der anderen Seite mit an den Seitenrändern (87, 88) angeordneten Höckern, die auf das Trapezprofil der Zentrierleiste (80) passen, versehene Gleitleistenschiene (85) vorgesehen sind.
15. Konstruktionssystem nach Anspruch 1, 13 u. 14, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden einer als Flügelrahmen verwendeten mit einer als Fensterrahmen verwendeten Grundshiene und/oder zweier im Abstand nebeneinander parallel verlaufender als Fenster rahmen dienender Grundschienen eine Verbundleistenschiene (96) vorgesehen ist, die ein im wesentlichen rechteckiges Hohlprofil aufweist und auf der einen Breitfläche (97) zwei Rastvorsprünge (4) besitzt, die voneinander den gleichen Abstand haben wie die beiden mittleren Rastvorsprünge derBrückenleistenschiene (75) und auf der anderen Breitfläche (98) mit dem einen Rastvorsprung (4) fluchtend einen Verbindungssteg (105) mit einer Stütznase (106) und einem Rastvorsprung (4) aufweist und wobei die die Breitflächen (97 u. 98) bildenden Wände als vorspringende Stege -(-101, 102, 103, 104) über die die Schmalseiten bildenden Wände (99, 100) hinaus verlängert sind, welch letztere um jeweils den Abstand einer Rastnut (10) der Grundschiene (5) von deren benachbarten Aussenkante (11, Fig. 4) gegenüber den auf der einen Breitfläche (97) angeordneten Rastvorsprüngen (4) aufeinander zu versetzt sind,
16. Konstruktionssystem nach Anspruch 1 u. 13 - 95, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung des oberen aus der Grundschiene gebildeten Flügelschenkels (128) des verschiebbaren oder heb- und verschiebbaren Fensterflügels eine Führungsleistenschiene (109) vorgesehen ist, die aus einem Flachbandprofil (111) mit der Breite der Grundschiene (5) und einem schmäleren rechteckigen axial symmetrisch auf das Flachbandprofil (111) aufgesetzten Hohlprofil (112) besteht und auf der Unterseite mit in die Rastnuten (10) der Grundschiene (5) passenden Rastvorsprüngen (4) versehen ist.
17. Konstruktionssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das rechteckige Hohlprofil (112) auf seiner oberen Aussenfläche Rastnuten (113) zur Aufnahme von Dichtungsprofilen (133) aufweist.
18. Konstruktionssystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Stapelleistenschiene (114) vorgesehen ist, die aus einem Flachbandprofil (115) besteht und auf beiden Bandflächen im Abstand der Rastnuten (10) der Grundschiene (5) angeordnete Rastvorsprünge (4) aufweist,
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