DE2560381C2 - Fahrzeug für den Transport von Stahlbetonraumzellen, z.B. Fertiggaragen - Google Patents

Fahrzeug für den Transport von Stahlbetonraumzellen, z.B. Fertiggaragen

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DE2560381C2
DE2560381C2 DE19752560381 DE2560381A DE2560381C2 DE 2560381 C2 DE2560381 C2 DE 2560381C2 DE 19752560381 DE19752560381 DE 19752560381 DE 2560381 A DE2560381 A DE 2560381A DE 2560381 C2 DE2560381 C2 DE 2560381C2
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Karl 7900 Ulm Bottenschein
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/161Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space

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Description

Im Gegensatz dazu sind beim vorliegenden Gegen-
35 stand die Kräfte, die am Drehkranz angreifen, gleich verteilt. Mit dem beweglichen Teil, d. h. insbesondere
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug für den Transport mit dem des Drehkranzes, lassen sich sämtliche Teile
von Stahlbetonraumzellen, ζ. B. Fertiggaragen, gemäß des Aufbaus mit Ausnahme der Hubstempel und der
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. ihnen zugeordneten Teile drehen. Deshalb ist es mög-
Die mit einem derartigen Fahrzeug transportierbaren 40 lieh, mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeug Raumzellen Stahlbetonraumzellen dienen der Raumzellenbauweise; sowohl hinter dem Fahrzeug als auch neben dem Fahrhierbei werden mehrere, meistens schlüsselfertige zeug abzusetzen. Insbesondere ist da» vorteilhaft, wenn Raumzellen entsprechend der Grundrißlösung des Ge- Raumzellen zu einer Reihengarage zusammengestellt bäudes aufgestellt und montiert. Die Stahlbetonraum- werden müssen und das Fahrzeug in dem relativ schmazellen können auch einzeln genutzt werden. Vorzugs- 45 len Innenhof der Garagenanlage quer zur Längsache weise transportiert das Fahrzeug monolithische Raum- der Raumzellen steht. Durch die beim vorliegenden zellen, die insbesondere mit einem durchgehenden Bo- Fahrzeug verwendete besondere Ausgestaltung der den versehen sind, weil solche Raumzellen den höchsten Hebevorrichtung und den auf dem Gle;s bzw. auf dem Rationalisierungsgrad erreichen. Fertiggaragen werden Verlängerungsgleis verfahrbaren und die Raumzelle unin der Regel mit einem eingebauten Tor transportiert, 50 terstützenden Wagen ist ein schnelles und sicheres Aufwährend andere, zu Gebäuden montierbare Raumzellen nehmen, Absetzen bzw. Transportieren einer Stahlbeebenfalls komplettiert sein können. tonraumzelle gewährleistet.
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, das den Aufstell- Bei den im Unteranspruch gekennzeichneten zweckplatz der Raumzelle beim Abladen nicht mehr zu befah- mäßigen Ausführungsformen der Erfindung wird erren braucht. Die Gesamthöhe bei aufgeladener Raum- 55 reicht, daß die aufgeladene Raumzelle praktisch mozelle wird durch die Hebevorrichtung nicht vergrößert. mentenfrei auf dem Fahrzeug gedreht werden kann.
Die Hebevorrichtung ist unabhängig vom Fahrzeug ein- Eine nähere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus setzbar, d. h. das Fahrzeug braucht vor dem Auf- und der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungs-Abladen nur noch vor der Raumzelle aufgestellt zu wer- form anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigt
den, so daß die beim Herausfahren des Fahrzeuges un- 60 F i g. 1 ein Transportfahrzeug gemäß der Erfindung in terhalb der Last bestehende Kollosionsgefahr durch den Seitenansicht vor dem Verschieben der Raumzelle über Hubstempel der Hebevorrichtung ausgeschlossen wird. dem Aufstellungsplatz
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem F i g. 2 eine Ansicht des Gegenstandes nach Fi g. 1,
Fahrzeug der eingangs genannten Gattung die Anpas- wobei die Teile in der Stellung gezeichnet sind, die sie sungsfähigkeit an die verschiedenartigen Aufstellungs- ba beim Transport der Raumzelle einnehmen,
bedingungen für die Raumzelle in der Praxis zu erhöhen Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach
und neben einem Absetzen der Raumzelle hinter dem F i g. 2, wobei die Teile in ihrer Stellung wiedergegeben
Fahrzeug auch ein Absetzen der Raumzelle neben dem sind, die sie einnehmen, wenn die Raumzelle über den Aufstellungsplatz gefahren worden ist,
Fi g. 4 schematisch einen Antrieb zur Zuführung von Bewegungsenergie zu den die Haltevorrichtungen tragenden Wagen,
F i g. 5 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung zur Wiedergabe der Ober dem Aufstellungsplatz angehobenen Raumzelle, wobei mehrere Teile in abgebrochener Darstellung wiedergegeben sind,
Fig.6 einen Querschnitt durch den Aufbau des Transportfahrzeuges zur Wiedergabe der Wagen und ihrer Transportsicherungen,
Fig.7 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 6.
F i g. 8 in abgebrochener Darstellung eine Seitenansicht des Gegenstandes nach F i g. 6 und
Fig.9 eine schematische Wiedergabe der Aufstellungsmöglichkeiten einer Raumzelle bei Verwendung des Fahrzeuges nach F i g. 1.
Gemäß F i g. 1 transportiert ein serienmäßiger Auflieger 1 eine Stahlbetonfertiggarage 2. Diese Stahlbetonraumzelle hat Quaderform. Sie besitzt dementsprechend eine verhältnismäßig großflächige Decke 3, einen Boden 4, Seitenwände 5 und 6 sowie eine Rückwand 7. Die beschriebenen Teile sind einstückig ausgebildet, die Stirnseite 8 ist offen mit einem hochgeklappten, jedoch nicht gezeigten Garagentor versehen.
Das Fahrzeug hat das übliche Fahrgestell 10 und eine lenkbare Vorderachse 11 sowie zwei je vierfach bereifte Hinterachsen 12 bzw. 13. Auf dem Chassis 10 befindet sich ein Aufbau, der allgemein mit 15 bezeichnet ist. Die den Aufbau zusammenhaltenden Träger und ihre Verbindungen mit dem Chassis 10 sind nicht wiedergegeben. Der Aufbau 15 reicht im wesentlichen bis zum Ende 17 der Träger, die das Chassis bilden. Dieser Bereich des Fahrzeuges 1 ist als Ladeplattform ausnutzbar und daher allgemein mit 18 bezeichnet
Die Ladeplattform selbst wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel von zwei Schienen 19 und 20 gebildet. Die Darstellung in den F i g. 1 bis 3 ist insoweit schematisch, die Einzelheiten werden weiter unten näher erläutert.
Der Aufbau wird ergänzt durch zwei hydraulische Stützen 21 bzw. 22, welche mit ihren Zylindern 23 am Aufbau befestigt sind und sich mit den Enden ihrer Kolbenstangen 24 auf dem Boden abstützen können. Durch Ausfahren der Kolbenstangen 24 aus den Zylindern 23 werden die Hinterachsfedern des Fahrzeuges außer Wirkung gesetzt.
Der Aufbau weist ferner einen allgemein mit 25 bezeichneten, längs des Chassis verschieblichen Träger auf. Dieser Träger besteht seinerseits im wesentlichen aus zwei Schienen 26 und 27, die ebenso wie die Schienen 19 und 20 ein Gleis bilden, und Traversen 28 bzw. 29, die die Schienen zusammenhalten und deren Spurweite gewährleisten. Die rückwärtige Traverse 28 hat ihrerseits zwei hydraulische Stützen 30 und 30'. Auch diese Stützen bestehen aus Zylindern, welche an dem Träger 25 befestigt sind und deren Kolbenstangen sich auf dem Boden abstützen können.
An das aus den Schienen 19,20 und 26,27 bestehende Gleis ist ein allgemein mit 35 bezeichneter Wagen gebunden. Dieser Wagen besitzt vordere und hintere Haltevorrichtungen 36, 37 bzw. 38, 39, welche dazu dienen, die Raumzelle 2 zu unterstützen und gegebenenfalls gegen seitliche Verschiebungen zu sichern.
Das Fahrzeug 1 wirkt mit einer Hebevorrichtung zusammen, die nur schematisch wiedergegeben ist. Die Hebevorrichtung besteht ihrem grundsätzlichen Aufbau nach aus einem auf Rädern fahrbaren Gerüst, dessen vorderes Ende aus der vorderen Stirnöffnung 8 der Raumzelle 2 nach außen vorsteht und dort zwei Hubstempel in entsprechenden Zylindern 45 bzw. 46 aufs weist Zwei weitere Hubstempe! sind in Zylindern 47 angeordnet und mit 48 bzw. 49 bezeichnet Diese Hubstempel sind durch im Boden 4 der Raumzelle vorgesehene Ausnehmungen 50,51 aus dem Inneren der Raumzelle 2 nach außen geführt
to Das selbständig vom Fahrzeug bewegliche Gerüst weist außerdem nicht dargestellte Anschlüsse auf, mit denen die Raumzelle am Traggerüst aufgehängt werden kann. Das Traggerüst kann seinerseits einen Motor und einen Druckerzeuger als hydraulischen Antrieb zur Zuführung von Bewegungsenergie einerseits zu den Zylindern 45 bis 47 und andererseits auf die Räder aufweisen. Dieser hydraulische Antrieb kann aber auch auf dem Fahrzeug 1 angebracht sein. Dann wird das Druckmittel zweckmäßig Ober Schläuche den beschriebenen hydrautischen Motoren zugeführt
Der Wagen 35 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 mit Hilfe eines flexiblen Zugmittels, nämlich eines Seiles 55' beweglich, das auf eine Trommel 56 und auch von dieser abgewickelt werden kann. Das freie Ende 57 des Seiles ist an eine vordere Traverse 58 des Wagens 35 angeschlossen.
Um den Träger 25 aus seiner Stellung nach F i g. 1 in die Stellung nach F i g. 3 zu verbringen, wird das Seilende 57 an die Traverse 58, wie in der unteren Darstellung der F i g. 4 angegeben, angeschlagen. Es verläuft dann über zwei Seilrollen 59 und 60 sowie über eine Zwischenrolle 61. Die Seiltrommel dreht sich in Richtung des Pieiles 62. Soll dann der Wagen 35 aus seiner Stellung nach F i g. 1 in die nach F i g. 3 verfahren werden, so wird das Seilende 57 weiter gezogen. Ein weiteres Seil 55 verläuft über zwei Rolllen 63,64, und eine Seiltrommel 56' dreht sich in Richtung des Pfeiles 65, wenn der Wagen und der Träger aus der Stellung nach F i g. 3 in die nach F i g. 2 zurückgeholt werden sollen.
Das Fahrzeug wird wie folgt eingesetzt:
Im Fertigteilewerk wird zunächst das Gerüst in die Raumzelle 2 eingefahren, bis sich die Zylinder 45 bis 47 in der aus den F i g. 3 und 5 ersichtlichen Stellung gegenüber der Raumzelle befinden. Dann werden die nicht dargestellten Anschlüsse mit dem Boden 4 der Raumzelle 2 verbunden. Nach Ausfahren der Hubstempel 45,46 bzw. 48 und 49 befindet sich der Boden 4 der Raumzelle 2 in hinreichend großem Abstand von der Bodenoberfläche, so daß das Fahrzeug mit seinen Hinterachsen 12 und 13 durch die Hubstempel 45 und 46 hindurch unter den Boden 4 der Raumzelle fahren kann. Der Wagen 35 befindet sich dann in seiner Stellung oberhalb der Ladeplattform 18 und der Träger 25 in seiner eingefahrenen Stellung, in der er über eine vordere Rolle und eine rückwärtige Rolle zwischen die Schienen 19 und 20 des Gleisabschnittes 72 über der Ladeplattform 18 gefahren ist. Der von den Schienen 26 und 27 gebildete Gleisabschnitt 73 befindet sich dann ebenfalls über der Ladeplattform 18 des Fahrzeuges.
Nachdem das Fahrzeug 1 "inter dem Boden 4 der Raumzelle 2 ausgerichtet ist, werden die Hubstempel 45, 46 bzw. 48, 49 eingefahren. Dadurch setzt sich die Fertiggarage 2 mit ihrem Boden 4 auf die Haltevorrichtungen des Wagens 35, die in ihre Transportstellung gebracht werden, worauf das Fahrzeug 1 die Raumzelle 2 zum Aufstellplatz 75 fährt.
Am Aufstellplatz befinden sich gemäß dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel zwei Streifenfundamente
76, welche zur Abstützung der Hubstempel 24 verwendet werden können, jedoch nicht für die die Durchführung des nachstehend beschriebenen Aufstellverfahrens Voraussetzung sind.
Zunächst wird mit Hilfe der am Aufbau 15 befestigte Hubstempel 24 das beladene und vor dem Aufstellplatz 75 stehende Fahrzeug 1 abgestützt. Mit Hilfe der am Fahrzeugaufbau 15 befestigten Seiltrommel 56 wird der unbelastete Träger 25 auf Rollen so weit nach hinten gezogen, bis seine Hubstempel 30 und 3C sich auf dem hinteren Streifenfundament 76 des Aufstellplatzes 75 abstützen können. Dieser Vorgang wird anhand der unteren Darstellung der F i g. 4 erläutert:
Die Rolle 61 befindet sich an der vorderen Traverse 29 des Trägers 25. Die Rollen 59 und 60 befinden sich dagegen ortsfest auf dem Aufbau t5, und zwar an dessen hinterem Ende. Für den Transport ist der Wagen 35 oberhalb der Ladeplattform 18 in später zu beschreibender Weise arretiert.
Dreht sich die Seiltrommel in Richtung des Pfeiles 62, so bewegt sich die Umlenkrolle 61 zusammen mit der Traverse 29, wodurch der Träger 25 in seine aus F i g. 1 ersichtliche Stellung gelangt. Nachdem die Arretierungen des Wagens 35 gelöst worden sind, führt eine weitere Drehung der Trommel zur Bewegung der Traverse 58 des Wagens 35, an dem sie befestigt ist. Dadurch fährt der Wagen in Richtung des Pfeiles 78 in seiner aus F i g. 3 ersichtlichen Stellung über dem Aufstellplatz 75.
Sobald die Raumzelle 2 ihre richtige Stellung über den Streifenfundamenten 76 erreicht hat, werden die Hubstempel 45, 46 und 48, 49 ausgefahren, bis sie auf bzw. neben den Streifenfundamenten 76 stehen und das Gerüst die Raumzelle 2 anhebt, bis der Boden hier von dem Wagen 35 abgehoben ist.
Die Seiltrommel 56 sitzt auf einer gemeinsamen Welle mit der Seiltrommel 56', deren Seil 55 über eine Rolle 63 am Träger 25 und über eine weitere Rolle 64 zur Traverse 58 des Wagens 35 geführt ist. Bei Umkehrung der Drehrichtung der Welle dreht die Trommel 56' in Richtung des Pfeiles 65, wodurch sich der Träger 25 mit dem auf ihm arretierten Wagen 35 über die Ladeplattform 18 bewegt
Dadurch ist der Raum unter dem Boden 4 der Raumzelle 2 freigegeben. Durch Einfahren der Hubstempel 45,46 bzw. 48,49 in die Hubzylinder wird die Raumzelle 2 auf die Streifenfundamente 76 abgesenkt. Danach werden die Anschlüsse des Traggerüstes am Boden 4 der Raumzelle 2 gelöst. Die Hebevorrichtung fährt auf ihren Rädern aus der Raumzelle 2 heraus, nachdem das Transportfahrzeug 1 die Baustelle verlassen hat.
Auf einem Platz vor der Garage kann die Hebevorrichtung auf das Transportfahrzeug 1 verladen werden. Das erfolgt so, daß die Hubstempel 45, 46 bzw. 48, 49 das Traggerüst so weit anheben, daß das Transportfahrzeug 1 mit seiner Ladeplattform 18 unter das Gerüst fahren kann. Nach Einziehen der Hubstempel liegt das Gerüst auf dem Wagen 35 und kann an diesem arretiert werden. Der Lkw nimmt die Hebevorrichtung zurück ins Werk. Dort wird sie abgeladen, wobei die für das Aufladen beschriebenen Vorgänge umgekehrt ablaufen.
Gemäß der Darstellung nach den F i g. 6 bis 8 besteht das Fahrgestell 10 des Fahrzeuges aus zwei einander zugekehrten koaxialen U-Trägern 80 bzw. 81. die durch Traversen 82 verbunden sind. Auf Winkeln 83 bzw. 84 liegen Z-förmige Stahlprofile 85 bzw. 86. Die Oberflanschen 87 bzw. 87' bilden die Laufbahnen der Schienen 19 und 20. Die Unterflanschen 88 und 98 dienen als Auflaser für zwei U-Profile 90,91, deren obere Stege 92 bzw. 93 die Schienen 26 und 27 des Gleisabschnittes 73 bilden.
Der Wagen 35 hat zwei Fahrgestelle 95 bzw. 96 (vgl. F i g. 3). Die Fahrgestelle 95 und 96 sind identisch, so daß im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 6 und 7 nur eines der Fahrgestelle wiedergegeben ist.
Jedes Fahrgestell hat danach zwei Traversen 97 bzw. 98, die aus Hohlträgern bestehen. Die Hohlträger sind an Käfigen 99 bzw. 100 befestigt, die zur Lagerung der Achsen von Flanschrollen 101 bis 104 dienen.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Wagen gegen seitliche Verschiebungen auf dem Fahrgleis mit Hilfe der innen angeordneten Flanschen seiner Rollen gesichert ist, wenn er auf den Schienen 26 und 27 fährt. Gegen seitliche Verschiebungen ist der Wagen aber auch gesichert, wenn er auf dem Fahrgleis 19,20 verfahren wird, da sich dann die Außenflanschen auf den Stirnseiten der Oberflanschen 87 und 87' der Z-Profile abstützen.
Die Käfige sind im übrigen identisch ausgebildet. Ihre außen angebrachten Wangen 105 sind verlängert und können deshalb in Führungen 106, 107 gleiten, welche von zwei koaxialen Blechen gebildet werden. Die beiden Bleche sitzen auf Konsolen 108 bzw. 108' und haben miteinander fluchtende Bohrungen. Bei Ausrichtung der Wangen 105 gegenüber den von den Blechen gebildeten Führungen lassen sich Arretierungsbolzen 109, 110 durch die miteinander fluchtenden Bohrungen der Bleche und der Wangen schieben, wodurch der Wagen 35 mit dem Gleis 19,20 arretiert ist.
An den Wangen 105 befinden sich ferner Konsolen 111 für hydraulische Zylinder 112, deren Kolbenstangen 113 bei 114 an einer Traverse 115 eines einseitig offenen Rahmens 116 angeschlossen ist. Die beiden Stiele 117 bzw. 118 jedes Rahmens sind teleskopisch in den beiden Hohlträgern 97 und 98 geführt.
Auf der Traverse 115 befinden sich ein elastisches bzw. elastomeres Auflager 120 zur Unterstützung des Bodens 4 der Raumzelle 2. Außerdem trägt das Ende der Traverse 115 ein Anschlußblech 121, das z.T. nach oben über das Auflager 120 hinaussteht. Die Teile 120 und 121 bilden zusammen eine Haltevorrichtung, welche die Raumzelle unterstützt und gegen seitliche Verschiebungen sichert.
Die beiden Fahrgestelle 95 und 96 sind gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.6 und 7 mit Hilfe von Streben 130 und 131 miteinander verbunden, wobei die Streben mit ihren Enden bei 132 bzw. 133 mit Konsolen verbunden sind, welche an den Trägern 97 und 98 des Wagens 35 angebracht sind. Am Fahrgestell 96 des Wagens 35 befinden sich entsprechende Anschlüsse der Sireben 130 und 131.
Beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 6 und 7 wird die Vcrfahrbarkeit der Fahrgestelle 95 und 96 dadurch erreicht daß jede Rolle 101 bis 104 zwei unabhängig voneinander drehbare Hälften 135,136 aufweist, wobei jede dieser Rollenhälften einem der beiden Gleisabschnitte 72 bzw. 73 zugeordnet ist Während jedoch nach dem Ausführungsbeispiel der F i g. 6 und 7 die RoI-lenhälften auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind, sind die Rollenhälften 135 und 136 im Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 auf verschiedenen Achsen 137,138 angeordnet die parallel, aber in unterschiedlichen Höhen verlaufen.
b5 Die Zweileiligkeit der Rollen und ihre Anordnung bezweckt den Wagen 35 wechselseitig auf den Gleisabschnitten 72 bzw. 73 verfahren zu können und andererseits den Gleisabschnitt 73 gegenüber dem Wagen 35 zu
verschieben, wie es oben erläutert ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 wird ein Auflieger 1 mit einer Zugmaschine 161 eingesetzt. Hierdurch ist es möglich, großvolumige Raumzellen ohne Überschreitung der zulässigen Höhe zu transportieren. Der Aufbau 15 befindet sich auf dem beweglichen Teil 165 eines Drehkranzes 166, dessen stationärer Teil 167 am Fahrgestell fest ist. Die Drehachse 168 des Drehkranzes 166 enthält den Schwerpunkt 5 der Raumzelle 2. Dadurch treten bei Betätigung des Drehkranzes 166 ι ο keine Momente auf.
Mit dem beweglichen Teil des Drehkranzes 166 werden sämtliche Teile des Aufbaus mit Ausnahme der Hubstempei und der ihnen zugeordneten Teile gedreht.
15
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
30
40
55
60

Claims (2)

1 2 Fahrzeug zu ermöglichen. Patentansprüche: Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst Eine
1. Fahrzeug für den Transport von Stahlbeton- zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ist Geraumzellen, z. B. Fertiggaragen, welche mit Ausneh- 5 genstand des Anspruches 2.
mungen im Boden für die Hubstempel einer Hebe- Ein Fahrzeug für den Transport von Stahlbetonraumvorrichtung versehen sind, die ein in die Raumzelle zellen, bei dem der Aufbau einen Drehkranz aufweist, einfahrbares und an diese anschließbares, mit Rä- dessen beweglicher Teil den Träger aufnimmt und desdern versehenes Traggerüst aufweist, mit einem auf sen fester Teil zusammen mit einer Abstützung des dem Chassis des Fahrzeuges angeordneten Aufbau io Fahrzeugchassis auf dem Fahrzeug befestigt ist, ist aus zur Aufnahme der Raumzelle und/oder der Hebe- der DE-OS 23 15362 bekannt. Bei den vorbekannten vorrichtung, der ein in Fahrzeuglängsrichtung ver- Fahrzeug ist jedoch auf dem Drehkranz lediglich ein laufendes Gleis und am Fahrzeugende eine auf den einzelner Längsträger gelagert, der an seinem Ende Boden wirkende Abstützung aufweist, wobei das über einen Tragarm verfügt, an dem Zugseile angeord-Gleis mit einem auf einem beweglichen und an sei- is net sind, die an Aufhängern am Boden der Fertiggarage nem Ende mit ausfahrbaren Stützen versehenen angeschlossen werden. Ein am Tragarm angeordneter Träger angeordneten Verlängerungsgleis versehen Hubstempel ist der Antrieb der Zugseile, die die Garage ' ist und auf dem Gleis und seinem Verlängerungsgleis anheben und Absetzen. Eine derartige Hubvorrichtung wenigstens ein Wagen verfahrbar ist, der eine die ist jedoch in bezug auf die Gewichtsverteilung bei ange-Raumzelle unterstützende Haltevorrichtung auf- 20 hängter Garage von Nachteil, da die einseitige Lageweist, dadurch gekennzeichnet, daß der rung des Längsträgers auf dem Drehkranz extremen Aufbau (15) einen Drehkranz (166) oder ein Zapfen- Belastungen durch das am Lager angreifende Moment lager aufweist, dessen beweglicher Teil (165) die ausgesetzt ist Um diese Belastung zu verringern, ist Gleisabschnitte (72,73), den Träger (25) und dessen beim vorbekannten Fahrzeug ein Gegengewicht zum Abstützungen (30, 30') aufnimmt und dessen fester 25 Längsträger vorgesehen, was das Gesamtgewicht des Teil (167) zusammen mit einer Abstützung (21, 22) Fahrzeugs aber nachteilig erhöht Außerdem ist trotz des Fahrzeugchassis (10) auf dem Fahrzeug (l)befe- des Gegengewichtes die Drehlagerbefestigung am stigt ist. Chassis dadurch, daß Längsträger und Gegengewicht
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn- am Rand des Drehlagers befestigt sind, durch das enorzeichnet,daßder Schwerpunkt^;der Raumzelle(2) 30 me Gewicht von Garage, Trägersystem und Gegengemit der Drehachse (168) des Drehkranzes (166) bzw. wicht einem Drehmoment ausgesetzt das zum schnellen des Zapfenlagers zusammenfällt Verschleiß und zur Zerstörung des Drehlagers führen
muß.
DE19752560381 1975-09-23 1975-09-23 Fahrzeug für den Transport von Stahlbetonraumzellen, z.B. Fertiggaragen Expired DE2560381C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0285698A1 (de) * 1987-03-13 1988-10-12 Josef Paul Nutzfahrzeug mit Wechselaufbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2315362A1 (de) * 1973-03-28 1974-10-17 Kesting Betonwerk Lorenz Fahrzeug fuer den transport von stahlbetonraumzellen, insbesondere fertiggaragen

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