DE1255902B - Verfahren zur Errichtung von Gebaeuden aus vorgefertigten Raumkaesten - Google Patents

Verfahren zur Errichtung von Gebaeuden aus vorgefertigten Raumkaesten

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DE1255902B
DE1255902B DEP28679A DEP0028679A DE1255902B DE 1255902 B DE1255902 B DE 1255902B DE P28679 A DEP28679 A DE P28679A DE P0028679 A DEP0028679 A DE P0028679A DE 1255902 B DE1255902 B DE 1255902B
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Germany
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space
boxes
ramp
building
transport vehicle
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DEP28679A
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English (en)
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Cornelis Van Der Lely
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Patent Concern NV
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Patent Concern NV
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/161Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form

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Description

  • Verfahren zur Errichtung von Gebäuden aus vorgefertigten Raumkästen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Errichtung von Gebäuden aus vorgefertigten Raumkästen.
  • Bei den bekannten Verfahren werden die von Transportfahrzeugen angelieferten Raumkästen üblicherweise mit Hilfe von Hebezeugen, also z. B. Kränen, an die vorgesehene Einbaustelle gebracht. Diese Hebezeuge beanspruchen relativ viel Platz an der Baustelle, und ihr Einsatz ist mit einem erheblichen Kostenaufwand verbunden, wodurch die Baukosten erhöht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Errichtung von Gebäuden aus vorgefertigten Raumkästen auf den Einsatz von Kränen oder ähnlichen Hebezeugen zu verzichten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Errichtung von Gebäuden aus vorgefertigten Raumkästen erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Raumkästen an der Baustelle von einem Transportfahrzeug aus mit Hilfe von Zugvorrichtungen, die auf der dem Transportfahrzeug gegenüberliegenden Seite des zu errichtenden Gebäudes angeordnet sind, über eine an die Ladefläche des Transportfahrzeuges anschließende Rampe an die Einbaustelle befördert werden.
  • Eine weitere Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Raumkästen an der Baustelle von einem Transportfahrzeug aus mit Hilfe von Zugvorrichtungen, die auf der dem Transportfahrzeug gegenüberliegenden Seite des zu errichtenden Gebäudes angeordnet sind, zunächst auf eine auf die Höhe der Ladefläche des Transportfahrzeuges gebrachte Hebebühne, von dieser auf die Einbauhöhe und schließlich mit Hilfe der Zugvorrichtungen an die Einbaustelle befördert werden.
  • Der Einsatz von einfachen Zugvorrichtungen und einer Rampe bzw. einer Hebebühne ist erheblich billiger als der Einsatz von Hebezeugen, da diese Hilfsmittel geringere Herstellungskosten haben und auch leichter transportierbar sind. Die Baukosten können daher bei Anwendung der erfindungsgemäßen Verfahren erheblich verringert werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Gebäudes aus vorgefertigten Raumkästen, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren errichtet ist, F i g. 2 bis 4 verschiedene Verfahrensstufen bei der Errichtung des Gebäudes, F i g. 5 die Draufsicht auf die in F i g. 2 dargestellte Anordnung von Schlepper, Rampe und Gebäude, F i g. 6 einen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu verwendenden Schlepper, F i g. 7 die Draufsicht auf den Schlepper gemäß F i g. 6, F i g. 8 eine Ansicht eines am Schlepper angeordneten Trägers mit Umlenkrolle in Richtung VIII-VIII in F i g. 7, in vergrößerter Darstellung, F i g. 9 eine Ansicht der in F i g. 8 dargestellten Vorrichtung in Richtung des Pfeiles IX in F i g. 8, F i g. 10 eine Ansicht der in F i g. 8 dargestellten Vorrichtung in Richtung X-X in F i g. 4, in vergrößerter Darstellung, F i g. 11 eine Ansicht der in F i g. 10 dargestellten Vorrichtung in Richtung des Pfeiles XI in F i g. 10, F i g. 12 eine Ansicht des Anschlusses des am Schlepper angeordneten Trägers an einem Fundamentbalken in Richtung XII-XII in F i g. 5, in vergrößerter Darstellung, F i g. 13 eine Seitenansicht eines Rampenträgers der in den F i g. 2 bis 5 dargestellten Rampe in vergrößerter Darstellung, F i g. 14 die Draufsicht auf einen Rampenträger gemäß F i g. 13, F i g. 15 die Abstützung des Rampenträgers am Raumkasten, F i g. 16 eine Ansicht der in F i g. 15 gezeigten Abstützung in Richtung des Pfeiles XVI in F i g. 15, F i g. 17 die Abstützung des Rampenträgers an einem Fundamentbalken, F i g. 18 den Anschluß eines Seiles an einem am Raumkasten befestigten Haken, F i g. 19 bis 21 verschiedene Verfahrensstufen unter Verwendung eines auch am oberen Ende eines Raumkastens des unteren Stockwerkes abgestützten Trägers, F i g. 22 die Befestigung eines eine Winde aufweisenden Trägers an Gebäudeteilen, F i g. 23 eine Ansicht der in F i g. 22 dargestellten Vorrichtung in Richtung des Pfeiles XXIII in F i g. 22, F i g. 24 eine Ansicht der in F i g. 22 dargestellten Vorrichtung in Richtung des Pfeiles XXIV in F i g. 23, F i g. 25 die Anordnung einer Winde am Fundamentbalken des zu errichtenden Gebäudes, F i g. 26 die Draufsicht auf die in F i g. 25 gezeigte Winde nach XXVI-XXVI in F i g. 25, in vergrößerter Darstellung, F i g. 27 einen Schnitt durch den Fundamentbalken und eine Ansicht der Winde längs der Linie XXVII-XXVII in F i g. 26, F i g. 28 die Befestigung einer Umlenkrolle am Fundamentbalken, in Richtung XXVIII-XXVIII gemäß F i g. 25 gesehen, F i g. 29 eine Ansicht der in F i g. 28 dargestellten Befestigung und Umlenkrolle in Richtung des Pfeiles XXIX in F i g. 28, F i g. 30 und 31 verschiedene Verfahrensstufen bei Verwendung einer Hebebühne, F i g. 32 eine Ansicht der Hebebühne in Richtung des Pfeiles XXXII in F i g. 30 mit auf der Hebebühne befindlichem Raumkasten.
  • Das in F i g. 1 schematisch dargestellte Gebäude hat zwei aus jeweils drei Raumkästen zusammengesetzte Stockwerke. Die Raumkästen 1, 2 und 3 bilden das untere und die Raumkästen 4, 5 und 6 das obere Stockwerk. Die Raumkästen 1, 2 und 3 des unteren Stockwerkes ruhen auf Fundamentbalken 7, 8 und 9, die durch querliegende Verbindungsstangen 10 und 11 miteinander verbunden sind.
  • Die Raumkästen haben jeweils ein aus Balken und Rohren zusammengesetztes Traggerüst, an dem die Innen- und Außenwände sowie die Decken und Böden befestigt werden.
  • Das Traggerüst des Raumkastens 1 hat einen aus den Balken 12,13,14 und 15 gebildeten unteren rechteckigen Grundrahmen. Die längeren Balken 12 und 13 haben etwa das Zweieinhalbfache der Länge der Balken 14 und 15. Parallel zu den Balken 14 und 15 sind Querträger 16 und 17 angeordnet, die zwischen den längeren Balken 12 und 13 liegen, Auf die Eckpunkte des Rahmens sind senkrechte Rohre 18, 19, 20 und 21 aufgesetzt. Die Rohre 18 und 19 und die Rohre 20 und 21 sind jeweils durch eine Strebe 22 bzw. 23 verbunden, die etwas unterhalb der Rohrenden an den Rohren befestigt sind und parallel zu den Längsbalken des Grundrahmens verlaufen.
  • Auf die oberen Rohrenden sind parallel zu den kurzen Balken des Grundrahmens verlaufende Winkelschienen 24 bzw. 25 aufgesetzt.
  • Zwischen der Strebe 22 und dem Balken 12 des Grundrahmens ist ein weiteres vertikales Rohr 26 angeordnet.
  • Die anderen Raumkästen 2 und 3 des unteren Stockwerkes haben gleiche, aus Metallträgern zusammengesetzte Traggerüste. Die drei Raumkästen des unteren Stockwerkes ruhen auf den Fundamentbalken 7, 8 und 9.
  • Auf den Fundamentbalken 7 und 9 ist je eine Winkelprofilschiene 27 bzw. 28 und auf dem Fundamentbalken 8 ist eine flache Schiene 29 angeordnet. Die kurzen Balken 14 und 15 des Grundrahmens ruhen auf den Winkelprofilschienen 27 und 28, und der Querträger 16 liegt auf der flachen Schiene 29. Durch die Anordnung der Winkelprofilschienen 27 und 28 wird ein seitliches Ausweichen der Raumkästen auf den Fundamentbalken verhindert.
  • Der obere Raumkasten 4 enthält ebenfalls einen aus Balken 30, 31, 32 und 33 zusammengesetzten rechteckigen Grundrahmen. Die langen Rahmenbalken 30 und 32 sind zusätzlich durch den rechtwinklig zu ihnen liegenden Querträger 34 verbunden. Auf die Eckpunkte des Grundrahmens sind vertikal verlaufende Rohre 35, 36, 37 und 38 aufgesetzt. Auf den oberen Enden dieser Rohre ruht ein aus den Balken 39, 40, 41 und 42 bestehender rechteckiger Rahmen. Die vertikal verlaufenden Rohre 35 und 36 sind zusätzlich durch eine parallel zu den längeren Balken 30 und 39 verlaufende Strebe 43 miteinander verbunden.
  • Die kürzeren Balken 31 und 33 des Grundrahmens der Raumkästen des oberen Stockwerkes ruhen derart auf den Winkelprofilschienen 25 bzw. 24, daß ein seitliches Ausweichen quer zur Verschieberichtung verhindert wird.
  • Die Raumkästen 5 und 6 haben gleiche Traggerüste wie der Raumkasten 4.
  • Jeder Raumkasten wird, nachdem er an seine Einbaustelle gebracht worden ist, mit den benachbarten Raumkästen bzw. dem Fundament durch Bolzen verbunden.
  • Das im folgenden näher beschriebene Verfahren kann sowohl beim Einbau der Traggerüste für sich mit nachträglichem Anbringen der Wände, Decken und Fußböden verwendet werden als auch für Raumkästen, bei denen vor der Errichtung des Gebäudes einige oder sämtliche der Wände, Decken und Böden an den Traggerüsten befestigt sind.
  • Bei dem in den F i g. 2 bis 5 schematisch in verschiedenen Verfahrensstufen dargestellten Verfahren werden ein Schlepper mit Anhänger sowie eine Rampe verwendet.
  • Der in den F i g. 6 und 7 im einzelnen dargestellte Schlepper hat einen Rahmen, der von lenkbaren Laufrädern 45 und Antriebsrädern 46 abgestützt ist. An der Rückseite des Schleppers ist eine Winde 47, 48 angeordnet, die von der Zapfwelle des Schleppers aus angetrieben wird.
  • In der Nähe des Fahrersitzes 49 sind Bedienungsorgane 50, 51 für die Winde angeordnet. Die Windenteile 47 und 48 können über diese Bedienungsorgane unabhängig voneinander in Betrieb gesetzt werden. An der Vorderseite des Schleppers ist eine Anhängeschiene 52 angeordnet, auf der senkrechte Träger 53 und 54 befestigt sind. An den oberen Enden der Träger 53 und 54 sind schräg nach unten und hinten verlaufende Streben 55 und 56 befestigt, deren untere Enden am Rahmen des Schleppers befestigt sind.
  • An den Trägern 53 und 54 sind horizontale, in Fahrtrichtung liegende Achsen 57 befestigt (F i g. 8 und 9). Auf jeder Achse 57 sitzt frei drehbar eine Hülse 58. Die Hülse 58 ist gegen axiale Verschiebung durch einen am Träger 53 angeordneten Anschlag 59 und einen auf der Achse 57 mit einem Stift 60 A befestigten Ring 60 gesichert. Die Hülse 58 trägt zwei Ansätze 61 und 62, in deren Querbohrungen eine Achse 63 liegt. Über diese zur Achse 57 senkrecht angeordnete Achse 63 ist ein Träger 64 schwenkbar mit der Hülse 58 verbunden. Der Träger weist zwei Rohre 65 und 66 auf, an deren Enden Platten 67 und 68 befestigt sind, in denen zwei Bohrungen angeordnet sind, welche die Achse 63 aufnehmen.
  • Wie die F i g. 10 und 11 zeigen, tragen die anderen Enden der Rohre ebenfalls mit Bohrungen versehene Platten 69 und 70. In den Bohrungen sind Stifte 71 und 72 gelagert, die eine Hülse 73 tragen. Diese Hülse ist um eine Achse 74, die an einem U-förmig ausgebildeten Bügel 75 befestigt ist, frei drehbar. Gegen diesen Bügel liegt die Hülse an und wird auf der Achse von einem Ring 76 gehalten, der durch einen Stift 77 mit der Achse verbunden ist. Die beiden Rohre 65, 66 sind durch Querstreben 78 miteinander verbunden. Im Bereich ihrer Enden tragen die Rohre Ansätze 79, in denen Bohrungen zur Aufnahme einer Achse 80 angeordnet sind, die parallel zur Achse 63 (F i g. 9) liegt.
  • Auf den beiden Achsen 63 und 80 ist je eine Umlenkrolle 81 bzw. 82 frei drehbar angeordnet.
  • Die in den F i g. 2 bis 5 dargestellte Rampe enthält zwei gleich ausgebildete Rampenträger 83 und 84, von denen der Rampenträger 83 in den F i g. 13 und 14 in vergrößertem Maßstab dargestellt ist.
  • Der Rampenträger 83 hat zwei nebeneinanderliegende Tragrohre 87, 88, auf denen eine Winkelprofilschiene 94 befestigt ist (F i g. 15 bis 17). Unterhalb der Träger 87 und 88 und parallel zu ihnen ist ein Untergurt 89 angeordnet, der in der Vertikalprojektion in der Mitte zwischen den Tragrohren verläuft.
  • Auf den einander zugekehrten Seiten der Tragrohre 87 und 88 sind an den Enden dieser Rohre Platten 90 und 91 bzw. 92 und 93 befestigt. Zwischen diesen Platten und anschließend an die Profilschiene liegen die Enden 95 bzw. 96 des Untergurts 89, die in einem Winkel von etwa 45° schräg nach unten verlaufen.
  • Die Tragrohre 87 und 88 weisen an ihren Enden Abschlußplatten 97 bzw. 98 auf, die senkrecht zu den Platten 90, 91, 92 und 93 angeordnet und mit diesen und der Winkelprofilschiene 94 verbunden sind. Zwischen den Tragrohren 87 und 88 und den Untergurt 89 sind senkrechte Streben 99 sowie schräge Streben 100 angeordnet, so daß die Rampenträger 83 und 84 fachwerkartig ausgebildet sind. Die Streben 99 und 100 sind ebenfalls als Rohre ausgebildet, während der Untergurt 89 aus einem runden Vollstab besteht. Die zwischen den Platten 90 und 91 bzw. 92 und 93 liegenden Enden 95 und 96 des Untergurts sind abgeflacht. Die einzelnen Teile des Rampenträger-Fachwerkes sind miteinander verschweißt.
  • An jedem Rampenträger sind zwei Ansätze 101 und 102 angeordnet (F i g. 14), in denen die Enden von Streben 85 und 86 befestigt sind. An den Abschlußplatten 98 der Tragrohre sind Winkelprofile 103 befestigt, wobei jeweils ein Schenkel derselben parallel zu den Platten 91 bzw. 93 gerichtet ist.
  • Die Rampenträger 83 und 84 können auf Stützen 104 gelagert werden (F i g. 2 bis 5), die ein Gehäuse 104 A und eine in diesem verschiebbare und in mehreren Lagen feststellbare Kolbenstange 105 aufweisen. Am Ende der Kolbenstange 105 ist eine lotrechte Platte 106 befestigt, die zwischen die Platten 90 und 91 oder 92 und 93 eingeführt und an diesen durch einen Bolzen befestigt werden kann, der quer durch die Bohrungen 107 oder 108 und eine in der Platte 106 vorgesehene Bohrung gesteckt wird. Die Rampenteile sind daher nach dieser Montage um waagerechte Achsen schwenkbar mit den Stützen 104 verbunden.
  • Im folgenden wird die Errichtung eines Gebäudes unter Verwendung dieser im einzelnen beschriebenen Hilfsmittel erläutert.
  • Nach Herstellung der Fundamentbalken 7, 8 und 9 wird der Schlepper über die Träger 64 und die Bügel 75 mit dem äußeren Fundamentbalken 7 und 9 verbunden (F i g. 12).
  • Zu diesem Zweck ist eine Befestigungsvorrichtung 109 vorgesehen, die mit in den Ausnehmungen 111 des Fundamentbalkens eingeführten Bolzen 110 an diesem Balken befestigt ist. Die Befestigungsvorrichtung hat zwei Platten 112, die an den annähernd lotrecht verlaufenden Seiten 113 und 114 des Fundamentbalkens anliegen (vgl. F i g. 1). Die Platten 112 sind durch einen Steg 115 miteinander verbunden, der an der Stirnfläche 116 des Fundamentbalkens anliegt. Die Bolzen 110 sind gegen axiale Verschiebung durch einen Kopf 117 und einen federnden Splint 118 gesichert.
  • Am Steg 115 ist eine senkrecht zur Stirnfläche 116 des Fundamentbalkens verlaufende Platte 119 befestigt. Der Bügel 75 wird mit der Platte 119 durch einen Bolzen 120 verbunden, der durch Bohrungen im Bügel 75 und in der Platte 119 geführt ist.
  • Der Bolzen 120 ist gegen axiale Verschiebung durch federnde Splinte 121 gesichert, die in entsprechende Querbohrungen des Bolzens zu beiden Seiten des Bügels eingreifen. Die federnden Splinte 121 sind leicht herauszuziehen, so daß die Verbindung der Träger 64 mit den Fundamentbalken leicht durchzuführen ist.
  • Die Rampe wird auf der dem Schlepper gegenüberliegenden Seite des zu errichtenden Gebäudes angeordnet. Die auf der einen Seite auf den Stützen 104 gelagerten Rampenträger 83 und 84 werden mit ihren anderen Enden an den Fundamentbalken 7 und 9 abgestützt. Eine solche Verbindung des Rampenteiles 84 mit dem Fundamentbalken 9 ist in F i g. 17 im einzelnen dargestellt.
  • An dem Fundamentbalken wird über Bolzen 123 eine Befestigungsvorrichtung 122 angeordnet, die in gleicher Weise wie die Befestigungsvorrichtung 109 ausgebildet ist.
  • Die beiderseits des Fundamentbalkens 9 liegenden Platten 124 sind durch einen quer zu ihnen verlaufenden und an der Stirnfläche des Fundamentbalkens 9 anliegenden Steg 125 miteinander verbunden. Die Bolzen 123 sind durch entsprechende Bohrungen in den Platten 124 und im Fundamentbalken geführt.
  • Die in Richtung des Fundamentbalkens 9 verlaufende Platte 126 der Befestigungsvorrichtung 122 greift zwischen die Platten 92 und 93 der Tragrohre und wird durch einen Bolzen 127 mit diesen verbunden.
  • An dem Bolzen 127 ist ein Arm 128 befestigt, der nach Einführung des Bolzens in eine Fuge zwischen der Platte 93 und das Winkelprofil 103 geklemmt wird. Hierdurch ist der Bolzen 127 gegen Verschie=-bung gesichert. Die Verbindung des Rampenträgers 83 mit dem Fundamentbalken 7 wird in gleicher Weise vorgenommen.
  • Die Raumkästen werden von einem Transportfahrzeug 135 an die Baustelle gebracht. Das Transportfahrzeug wird neben die Rampe gefahren (F i g. 2 bis 5). Die Ketten oder Seile 129 der Winde 47, 48 werden unter dem Raumkasten durchgezogen und mit einem in Förderrichtung auf der rückwärtigen Seite des Raumkastens befindlichen Längsbalken des Raumkastens befestigt. Wie aus F i g. 18 erkennbar ist. haben diese Längsbalken Ausnehmungen 130, durch die ein Gewindebolzen 131 geführt und mit einer Flügelmutter 132 befestigt wird. Dieser Bolzen trägt einen Haken 133. Das Ende des Seiles 129 bildet eine Schlaufe 134, die in den Haken eingehängt wird. Die Seile laufen von der Winde aus über die Umlenkrolle 81 zwischen den Rohren 65 und 66 der Träger 64 zu der Umlenkrolle 82 und von dort oberhalb der Fundamentbalken oder, bei bereits aufgelagerten Raumkästen, an den Innenflächen der Fundamentbalken entlang, bis zu dem jeweils an seine Einbaustelle zu bringenden Raumkasten.
  • Der Raumkasten wird durch Inbetriebnahme der Winde von dem Transportfahrzeug auf die Rampe gezogen und von dort auf die Fundamentbalken. Die Raumkästen werden dabei quer zur Fahrtrichtung des Transportfahrzeuges und parallel zu ihren kürzeren Rechteckseiten verschoben.
  • Die auf den Rampenträgern 83 und 84 und die auf den Fundamentbalken 7 und 9 angeordneten Winkelprofilschienen 94, 27 und 28 dienen als Führungen für die Raumkästen. Auf der Ladefläche des Transportfahrzeuges sind vorzugsweise ähnliche Führungen angeordnet.
  • Nachdem der erste Raumkasten an seine Einbaustelle gezogen ist werden die Seile von ihm abgenommen und mit dem nächsten von dem Transportfahrzeug angelieferten Raumkasten verbunden, der in gleicher Weise an seine Einbaustelle gezogen wird.
  • Nach der Montage der Raumkästen des unteren Stockwerkes werden die Träger 64 und die Rampenträger 83 und 84 an den Oberkanten des Raumkastens 1 bzw. des Raumkastens 3 abgestützt.
  • Die Verbindung der Träger 64 mit der Oberkante des Raumkastens 1 ist in den F i g. 10 und 11 dargestellt. Zur Befestigung der Büge175 sind an den senkrechten Rohren 18 und 19 des Raumkastens 1 Ansätze 136 und 137 (F i g. 1) angeordnet. Diese Ansätze sind als Platten ausgebildet und stehen senkrecht zu den Längsbalken des Raumkastens. Sie sind mit den Winkelprofilschienen 24 und 25 verbunden, die über die Rohre 18 und 19 hinausragen. In den Ansätzen 136 und 137 sind Ausnehmungen 138 bzw. 139 vorgesehen.
  • Wie in F i g. 11 näher dargestellt, wird der Bügel 75 mit dem Ansatz 137 durch den Bolzen 120 verbunden, der gegen axiale Verschiebung durch die Splinte 121 gesichert ist. Da sich der Quersteg des Bügels 75 an der Stirnfläche des Ansatzes 136 bzw. 137 oder, bei Anschluß an dem Fundamentbalken 9, an der Vorderkante der Platte 119 abstützt, kann der Bügel mit den zugehörigen Rohren 65, 66 des Trägers 64 nicht um den Bolzen 120 nach unten verschwenken.
  • In den F i g. 15 und 16 ist die Befestigung der Rampe an der Oberkante des Raumkastens 3 näher dargestellt. Die Rampenträger 83 und 84 werden durch die Bolzen 127 mit den Ansätzen 140 verbunden, die ähnlich wie die Ansätze 136 und 137 ausgebildet sind.
  • Die Seile werden über die bereits eingebauten Raumkästen geführt und an der Rückseite des auf dem Transportfahrzeug stehenden Raumkastens angehängt. Dann werden die Raumkästen von dem Wagen aus über die Rampe und die Oberkanten der bereits eingebauten Raumkästen gezogen (F i g. 4). Dabei dienen die Winkelprofilschienen 24 und 25 als Führungen. Für den Fall, daß sich einer der Raumkästen beim Verschieben über die Winkelprofilschienen verkanten sollte, kann eine der beiden Windenteile stillgesetzt werden, so daß der Raumkasten wieder seine richtige Lage einnimmt.
  • Aus den F i g. 10, 11, 15 und 16 ist erkennbar, daß die Raumkästen in diesem Fall bereits mit Wänden, Decken und Böden versehen sind, wenn sie an ihre Einbaustelle gebracht werden. Wie die F i g. 10 und 1.1 zeigen, ist an der Längsstrebe 22 des Raumkastens 1 ein Träger 141 befestigt, an dem Wandteile 142 und 143 angebracht sind. Zwischen den beiden Längsstreben 22 und 23 sind Träger 144 angeordnet, an denen die Decke 145 des unteren Raumkastens 1 befestigt ist. Zwischen den Rahmenbalken 30 und 32 des oberen Raumkastens 4 sind Träger 146 angeordnet, auf denen der Boden 147 des Raumkastens 4 gelagert ist.
  • Am Rahmenbalken 30 ist außerdem ein Träger 148 mit Schrauben 149 befestigt, der verschiedene Teile der Außenwand des Raumkastens 4 trägt.
  • Es können aber auch die Traggerüste für sich zunächst an die Einbaustelle gebracht und nach dem Zusammenbau dieser Teile mit Decken, Wänden und Böden versehen werden.
  • Die Ketten oder Seile 129 können zwischen der Decke des unteren Stockwerkes und dem Boden des oberen Stockwerkes geführt werden, da zwischen diesen Teilen infolge der Anordnung der Winkelprofilschienen 24 und 25 ein entsprechender Raum gebildet wird.
  • Wie aus den F i g. 6 und 7 weiter ersichtlich ist, sind an der hinteren Radachse 150 des Schleppers zwei Stützen 151 angeordnet, die an ihren oberen Enden U-förmig ausgebildete Bügel 152 tragen. Die Träger 64 können derart verschwenkt werden, daß sie auf diesen Bügeln aufgelagert werden können, so daß sie oberhalb des Schleppers und in Richtung seiner Längsachse liegen. Da das Seil 129 von der Winde aus über die Umlenkrollen 81 und 82 läuft, kann bei dieser Anordnung Baumaterial od. dgl. vom Boden angehoben werden.
  • In den F i g. 19 bis 21 sind verschiedene Verfahrensschritte zur Errichtung eines Gebäudes dargestellt, wobei zum Teil andere Hilfsgeräte verwendet werden.
  • Der Schlepper 153 hat an seiner Rückseite zwei entgegengesetzt gerichtete, quer zu seiner Längsachse liegende Zapfwellen, mit denen Zwischenwellen 154 und 155 gekuppelt sind (F i g. 21).
  • An den Fundamentbalken 7 und 9 sind Träger 156 bzw.157 befestigt.
  • Der Träger 156 ist in den F i g. 22 bis 24 im einzelnen dargestellt. Er hat zwei nach oben verlaufende Gurte 158,159, deren untere Enden durch ein U-förmig ausgebildetes Verbindungsstück 160 miteinander verbunden sind. Das in einer horizontalen Ebene liegende Verbindungsstück 160 ist an einer Befestigungsvorrichtung 161 angeordnet, die zwei Platten 162 aufweist, welche jeweils an den annähernd lotrechten Außenflächen des Fundamentbalkens anliegen. Diese Platten sind durch einen an der Vorderfläche des Fundamentbalkens anliegenden Steg 163 miteinander verbunden. Die Befestigungsvorrichtung 161 wird durch Bolzen 164 mit dem Fundamentbalken verbunden, in dessen Ausnehmungen 111 (F i g. 1) die Bolzen eingeführt sind. Die Gurte 158,159 sind zusätzlich durch schräge Streben 165 an der Befestigungsvorrichtung 161 abgestützt.
  • Im unteren Bereich der Gurte 158 und 159 sind Lager 166 angeordnet, die eine Welle 167 aufnehmen. Auf der Welle 167 sitzt eine Winde 168. Die Welle 167 trägt eine frei drehbare Umlenkrolle 170 und ist über ein Kardangelenk 169 mit der Zwischenwelle 154 gekuppelt.
  • Die beiden Gurte 158 und 159 sind durch schrägliegende Streben 172 gegeneinander miteinander verbunden. An den oberen Enden der Gurte 158 und 159 sind Lager 173 zur Aufnahme einer Achse 174 angeordnet, die eine frei drehbare Umlenkrolle 175 trägt. Außerdem sind an den Enden der Gurte 158 und 159 Stützen 176 befestigt, die nach Anordnung des Trägers am Fundamentbalken an der Seite des unteren Raumkastens in Höhe der Längsstrebe 22 zur Anlage kommen, wenn dieser Raumkasten sich an seiner Einbaustelle befindet.
  • Der andere Träger 157 ist gleich ausgebildet wie der Träger 156 und mit einer Winde 177 versehen, welche über die Zwischenwelle 155 angetrieben wird.
  • Das Gebäude wird unter Verwendung dieses Hilfsgerätes und einer Rampe 83, 84 in folgender Weise errichtet: Nachdem die Fundamentbalken 7, 8 und 9 hergestellt sind, werden die Träger 156 und 157 an den Fundamentbalken 7 und 9 befestigt und die Rampe in der in F i g. 19 dargestellten Weise angelegt.
  • Das Transportfahrzeug mit einem Raumkasten fährt dann neben die Rampe, und ein Seil 171 wird von der Winde 168 aus über die Umlenkrollen 175 und 170 in der in F i g. 24 dargestellten Weise geführt.
  • Von der Umlenkrolle 170 aus verläuft das Seil 171 über den Fundamentbalken 7 in Richtung auf das Transportfahrzeug. In gleicher Weise wird das an die Winde 177 angeschlossene Seil geführt. Die beiden Seile, die vorzugsweise als Drahtseile ausgebildet sind, werden an die von der Rampe abgekehrte Seite des Raumkastens gehängt. Mit Hilfe der Winden werden die Raumkästen über die Rampe und die Fundamentbalken an ihre Einbaustelle gezogen. Die beiden Zapfwellen des Schleppers können unabhängig voneinander angetrieben werden, so daß die Winden getrennt gesteuert werden können und ein etwaiges Verkanten des Raumkastens beim Aufschieben ausgeglichen werden kann.
  • Der Aufbau des oberen Stockwerkes erfolgt in prinzipiell gleicher Weise wie bei den in den F i g. 2 bis 5 dargestellten Verfahren, aber unter Verwendund der Träger 156 und 157.
  • Da die Winden 168 und 177 direkt an Fundamentbalken abgestützt werden, werden auch in diesem Fall die von ihnen ausgeübten Kräfte auf das Gebäude übertragen, so daß eine besondere Verankerung der Winden nicht erforderlich ist. Wenn ein Gebäude am Hang errichtet werden soll, wird die in den F i g. 25 bis 28 dargestellte Anordnung verwendet.
  • Die Fundamentbalken 178 sind oberhalb des Hanges im Erdboden hergestellt und am Hang von Pfählen 179 abgestützt, die im Boden auf einem Fundament 180 verankert sind. Auch in diesem Fall sind die Fundamentbalken mit Winkelprofilschienen 181 versehen. Die Rampe 83, 84 wird wie bei den bereits beschriebenen Verfahren an den Vorderenden der Fundamentbalken über Befestigungsvorrichtungen 182 abgestützt, deren Ausführungsform der der Befestigungsvorrichtung 122 (F i g. 17) entspricht.
  • Wie die F i g. 25 und 26 zeigen, sind an den der Rampe zugekehrten Enden der Fundamentbalken U-förmig ausgebildete Stützen 183 mit Bolzen 184 seitlich befestigt, welche durch an der anderen Seite des Fundamentbalkens anliegende Platten 185 geführt und mit federnden Splinten 186 gegen axiale Verschiebung gesichert sind (F i g. 27). In diesen U-förmig ausgebildeten Stützen ist eine Seiltrommel 187 um eine senkrechte Achse 188 drehbar gelagert. In die Trommel ist ein Elektromotor eingebaut, dem Strom über das Kabel 189 zugeführt wird. Auf die Trommel ist ein Seil 190 gewickelt. Die Gesamtanordnung bildet eine Winde.
  • Am anderen Ende des Fundamentbalkens ist ein U-förmig ausgebildeter Bügel 191 befestigt (F i g. 28), dessen Schenkel 192 an den Seitenflächen und dessen Steg 193 an der Stirnfläche des Fundamentbalkens anliegen. Dieser U-förmig ausgebildete Bügel wird durch Bolzen 194 gehalten, durch die federnde Splinte 195 geführt sind. Der Bügel 191 trägt zwei Zungen 196, an denen Lager 197 und 198 befestigt sind (F i g. 29). Die Mittellinien der in den Lagern 197 und 198 vorgesehenen Bohrungen liegen derart, daß die Mittelbohrung 199 vertikal gerichtet und die Mittelbohrung 200 leicht gegen die Horizontale geneigt ist. In den beiden Lagern kann wahlweise eine Achse 201 einer Umlenkrolle 202 gelagert werden, die auf dieser Achse frei drehbar ist. Die Umlenkrolle 202 liegt zwischen den auf der Achse sitzenden Ringen 203 und 204. Der Ring 204 ist mit einem Stift 205 auf der Achse befestigt.- Gegen axiale Verschiebung ist die Achse durch einen federnden Splint 206 gesichert.
  • Um die Raumkästen 207 an ihre Einbaustelle zu bringen, wird die Achse 201 in das vertikal gerichtete Lager geführt, so daß die Umlenkrolle 202 horizontal liegt (F i g. 25). Das Seil wird von der Winde aus über die Umlenkrolle 202 geführt und an der Innenseite des Fundamentbalkens entlang, gegebenenfalls unter bereits montierten Raumkästen hindurch, an die Rückseite eines auf dem Transportfahrzeug stehenden Raumkastens. Nach Einschalten der Elektromotoren ziehen die Winden den Raumkasten über die Fundamentbalken an seine Einbaustelle. Wenn ein mehrstöckiges Gebäude errichtet werden soll, wird nach der Montage des ersten Stockwerkes die Achse 201 in das zur Horizontalen geneigte Lager 198 gesteckt, und an der oberen Seite des hinteren Raumkastens wird ebenfalls eine Umlenkrolle befestigt, die um eine parallel zur Bohrung 200 verlaufende Achse drehbar ist. Die in diesem Fall zur Horizontalen geneigte Anordnung der Umlenkrollen ermöglicht es, die Seile oberhalb der Raumkästen des ersten Stockwerkes und innerhalb der Seitenwände zu führen. Die Rampe wird ebenfalls in der Nähe der Oberkanten der unteren Raumkästen an diese angelegt, und die oberen Raumkästen werden dann nacheinander an ihre Einbaustelle gezogen.
  • Die Elektromotoren sind getrennt einschaltbar bzw. regelbar, so daß auch in diesem Fall ein etwaiges Verkanten der Raumkästen ausgeglichen werden kann.
  • In den F i g. 30 bis 32 sind mehrere Verfahrensstufen unter Verwendung einer Hebebühne dargestellt.
  • An einem Ende der Fundamentbalken sind Winden 208 angeordnet, die ebenfalls durch Elektromotoren angetrieben werden.
  • Die auf der gegenüberliegenden Seite aufgesielite Hebebühne hat zwei Tragvorrichtungen 209 und 210. Jede dieser Tragvorrichtungen hat zwei Führungssäulen 211, 212, welche durch Streben 213 miteinander verbunden sind. Die Säulen stehen auf Rahmen, die durch die Balken 214, 215 gebildet sind. Die Säulen sind außerdem gegen den Rahmen durch Streben 216 abgestützt, die ihrerseits durch Querstreben 217 mit den Säulen verbunden sind.
  • Ein Querträger 218 verbindet die Säulen 211 und 212 und trägt einen Elektromotor 219, über den zwei Winden mit Seiltrommeln 220 und 221 angetrieben werden.
  • An den Säulen ist ein aus den Balken 222, 223 bestehender Rahmen mit Ansätzen 224 geführt.
  • Die Enden der Seile 225 sind mit den Balken 223 verbunden. Auf dem höhenverstellbaren Rahmen sind Winkelprofilschienen 226 angeordnet.
  • Die von dem höhenverstellbaren Rahmen gebildete Hebebühne wird zunächst mit Hilfe der Winden auf die Höhe der Ladefläche des Transportfahrzeuges 135 gebracht. Dann wird der auf der Ladefläche stehende Raumkasten von den Seilen 229 auf die Hebebühne gezogen, wobei er an den Winkelprofilschienen geführt wird.
  • Die Hebebühne wird anschließend auf die vorgesehene Einbauhöhe der Raumkästen verstellt, und diese Raumkästen werden dann über die Fundamentbalken bzw. die oberen Raumkästen gezogen. Beim Verschieben der oberen Raumkästen werden Umlenkrollen 228 gegen die unteren Raumkästen abgestützt.
  • Zum Anheben der Hebebühne werden die Winden 220 und 221 verwendet.
  • Zwischen der Tragvorrichtung der Hebebühne und den Rädern des Transportfahrzeuges bzw. den Fundamentbalken werden Blöcke 227 angeordnet, so daß das Transportfahrzeug und die Hebebühne auch bei schwierigem, insbesondere feuchtem Gelände nicht seitlich abrutschen können.
  • Als Zugmittel können an Stelle von Seilen auch Ketten verwendet werden. Die Seile oder Ketten können auch in anderer Weise als über Winden angetrieben werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich auch zur Errichtung von größeren Gebäuden, bei denen z. B. mehrere Raumkästen an ihren kurzen Seiten miteinander verbunden werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Errichtung von Gebäuden aus vorgefertigten Raumkästen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Raumkästen an der Baustelle von einem Transportfahrzeug (135) aus mit Hilfe von Zugvorrichtungen (44), die auf der dem Transportfahrzeug gegenüberliegenden Seite des zu errichtenden Gebäudes angeordnet sind, über eine an die Ladefläche des Transportfahrzeuges anschließende Rampe (83, 84) an die Einbaustelle befördert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (83, 84) während der Beförderung eines Raumkastens in einer unverrückbaren Lage gehalten wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Gebäude zugekehrte Ende der Rampe (83, 84) während der Beförderung eines Raumkastens auf Teilen des Gebäudes aufgelagert wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumkästen durch eine auf jedem Rampenträger (83 bzw. 84) angeordnete Winkelprofilschiene (94) seitlich geführt werden.
  5. 5. Verfahren zur Errichtung von Gebäuden aus vorgefertigten Raumkästen, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumkästen an der Baustelle von einem Transportfahrzeug (135) aus mit Hilfe von Zugvorrichtungen (44), die auf der dem Transportfahrzeug gegenüberliegenden Seite des zu errichtenden Gebäudes angeordnet sind, zunächst auf eine auf die Höhe der Ladefläche des Transportfahrzeuges gebrachte Hebebühne, von dieser auf die Einbauhöhe und schließlich mit Hilfe der Zugvorrichtungen an die Einbaustelle befördert werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem an die Einbaustelle zu befördernden Raumkasten eine an der Zugvorrichtung (44) befestigte Kette oder ein Seil (129) durchgeführt und mit der in Förderrichtung rückwärtigen Seite des Raumkastens verbunden wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden rückwärtigen Ecken des Raumkastens je eine Kette oder ein Seil (129) befestigt wird, die unabhängig voneinander durch die Zugvorrichtung (44) zu bedienen sind. B. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugvorrichtung (44) eine Winde (47, 48) vorgesehen ist, die während der Verschiebung des Raumkastens gegen bereits fertiggestellte Gebäudeteile abgestützt wird. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumkästen des Erdgeschosses über Fundamentbalken (7, 8 und 9) des Gebäudes verschoben werden. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (83, 84) bzw. die Hebebühne mit den in Förderrichtung rückwärtigen Enden und die Winde (47,48) mit den anderen Enden der Fundamentbalken verbunden werden. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumkästen der oberen Geschosse auf Winkelprofilschienen (24 und 25) verschoben werden. die mit den Oberkanten der unteren Raumkästen verbunden sind. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (83, 84) bzw. die Hebebühne und die Winde (47,48) gegen die jeweils außenliegenden Oberkanten der bereits montierten Raumkästen abgestützt werden. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Winden (47, 48 bzw. 168 und 177) von dem Motor eines Schleppers od. dgl. angetrieben und gegen Gebäudeteile durch Träger (64 bzw. 156 und 157) abgestützt werden, an denen Umlenkrollen gelagert sind. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde (47, 48) auf dem Schlepper montiert ist. 15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (64) höhen-und seitenverschwenkbar sind und mit den Gebäudeteilen über Anschlüsse verbunden werden, die an den Trägern angeordnet und um zwei zueinander senkrechte Achsen (71 und 74) schwenkbar sind. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette oder das Seil (129) über an dem schwenkbaren Träger (64) angeordneten Umlenkrollen (81 und 82) geführt ist, deren Drehachse (63) senkrecht zur Trägerachse verläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: »Bundesbaublatt«, 1956, H. 12, S. 643.
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