DE265649C - - Google Patents
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- DE265649C DE265649C DENDAT265649D DE265649DA DE265649C DE 265649 C DE265649 C DE 265649C DE NDAT265649 D DENDAT265649 D DE NDAT265649D DE 265649D A DE265649D A DE 265649DA DE 265649 C DE265649 C DE 265649C
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- winch
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C17/00—Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
265649 -. KLASSE 35 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. September 1912 ab.
Die bekannten Vorrichtungen zum Einziehen der hochklappbaren Ausleger von Verladegerüsten
(Brücken, Bock- und Portalkrane o. dgl.) bestehen für gewöhnlich in einem Hubwerk,
dessen Zugseil direkt an dem Ausleger angreift und über Umleitrollen geführt ist, welche
in entsprechender Höhe über der Auslegeroberkante auf einem besonders hierfür angeordneten
Gerüst gelagert sind, sofern nicht
ίο das ganze Hubwerk auf dieses Gerüst verlegt
ist.
Diese bisher gebräuchliche Einziehvorrichtung hat jedoch verschiedene, sowohl konstruktive
als praktische Nachteile. Zunächst bedeutet schon das Gerüst für das Hubwerk bzw. die Umleitrollen eine erhebliche Gewichtsund
Kostensteigerung für die ganze Anlage. Sodann muß der Ausleger selbst recht schwer
und massiv gebaut werden, und schließlich
so behindert das sogenannte Einziehgerüst in
unliebsamer Weise z. B. die Anordnung und Verwendung eines auf dem Ausleger verfahbaren
Drehkranes, wie solche oft mit Vorteil in ähnlicher Kombination verwendet werden.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß zum Hochklappen
des Auslegers eine am Fuße der Brücke angelenkte, sich mit ihrem oberen Ende gegen
die Unterseite des Auslegers stützende Schwinge verwendet wird. Hierdurch wird ein Verladegerüst
geschaffen, welches bei bisher unerreichter Einfachheit eine völlig freie Laufbahn auf
dem Obergurt des Gerüstes und dem hochklappbaren Ausleger besitzt, und dessen Aus-
leger außerdem noch erheblich leichter gehalten werden kann als bisher, da derselbe von
unten her durch die Einziehvorrichtung selbst an geeigneter Stelle unterstützt wird. Außerdem
wird erreicht, daß das vom Einziehmotor beim Hochklappen des Auslegers zu übertragende
Drehmoment annähernd konstant bleibt.
Das neue Einziehwerk besteht, wie aus der Zeichnung schematisch ersichtlich, im wesentlichen
aus einer am Fuße des Verladegerüstes α drehbar gelagerten Druckstrebe b,
welche an ihrem oberen Ende eine Rolle c trägt und sich mit dieser gegen die eine
glatte Bahn bildende Unterseite des an dem Gerüst α bei d angelenkten Auslegers e stützt.
An der Druckstrebe b greift das Zugseil f eines an beliebiger Stelle unterhalb der oberen
Fahrbahn für den Drehkran g angeordneten Windwerkes h an. Um eine günstigere Lage
der Zuglinie zu erhalten, ist das Seil f bei dem dargestellten Beispiel über eine im Gerüst
α gelagerte Umleitrolle i geführt. In ihrer vorderen Grenzstellung, entsprechend der Horizontallage
des Auslegers e, ist die Strebe b vorteilhaft durch ein am Ausleger e angebrachtes
Widerlager k begrenzt, so daß bei niedergeklappter Stellung des Auslegers β das
Windwerk h völlig entlastet ist.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist an Hand der Zeichnung ohne weiteres klar. Beim
Ingangsetzen des Windwerkes h wird die Druckstrebe b und durch diese der Ausleger e in
die gestrichelte Lage gebracht, wobei sich durch die zunehmende Schrägstellung des Auslegers
β der von der Strebe b aufzunehmende Druck im gleichen Maße verringert, in welchem
der wirksame Hebelarm, d. h. der Abstand der Rolle c vom Auslegerdrehpunkt d,
abnimmt, so daß das Windwerk h stets unter annähernd gleicher Belastung arbeitet. Zur
Entlastung des Windwerkes h kann auch für die obere Grenzlage des Auslegers e bzw. der
Strebe δ eine geeignete Feststellvorrichtung vorgesehen sein.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ίο i. Einziehwerk für die hochklappbarenAusleger von Verladebrücken u. dgl. mit darauf verfahrbarem Drehkran, dadurch gekennzeichnet, daß zum Hochklappen des Auslegers eine am Fuß der Brücke angelenkte, sich mit ihrem oberen Ende gegen die Unterseite des Auslegers stützende Schwinge verwendet wird, zum Zweck, das vom Einziehmotor beim Hochklappen des Auslegers zu übertragende Drehmoment annähernd konstant zu erhalten und auf der Oberseite der Brücke sowie des Auslegers eine durchweg freie Bahn für das Drehen und Fahren des Drehkranes zu schaffen.
- 2. Einziehwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an der Unterseite des Auslegers angebrachten Anschlag, gegen den sich das obere Schwingenende bei horizontaler Stellung des Auslegers stützt, so daß die Schwinge unter völliger Entlastung des Windwerkes eine starre Unterstützung des Auslegers bildet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265649C true DE265649C (de) |
Family
ID=522865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT265649D Active DE265649C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265649C (de) |
-
0
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