DE111814C - - Google Patents

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DE111814C
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lifting
scissors
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/065Scissor linkages, i.e. X-configuration
    • B66F7/0666Multiple scissor linkages vertically arranged
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/22Lazy-tongs mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/0625Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement with wheels for moving around the floor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 d.
FRITZ MACK in NÜRNBERG. Vorrichtung zum Heben von Lasten.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. Juli 1899 ab.
Um Lasten auf eine gröfsere Höhe zu heben, verwendete man bisher eine Anzahl Vorrichtungen , bei welchen , fast ausschliefslich der Aufhängepunkt für die Last ein fester Punkt oberhalb der Last war (Bauaufzüge, Personenaufzüge, Krane etc.). Auch sind schon solche Constructionen bekanntgeworden, bei welchen die Lasten durch eine Vorrichtung nach Art der sogen. Nürnberger Scheeren gehoben wurden, bei Vermeidung eines höher gelegenen Aufhängepunktes.
Vorliegender Erfindung liegt nun der Hauptgedanke zu Grunde, eine Last auf einfachstem Wege unter Vermeidung eines Aufhängepunktes zu heben und dabei die Kraft- und Wegverhältnisse entsprechend der einfachsten bekannten Aufzugsvorrichtung (dem Seil auf der Rolle) anzupassen. Eine solche neue Vorrichtung zum Heben von Lasten ist in Fig. 1 bis 4 dargestellt. Fig. 1 zeigt dieselbe im Äufrifs und Fig. 2 in der Seitenansicht zusammengeklappt, Fig. 3 im Grundrifs und Fig. 4 in der Seitenansicht aufgerichtet. · . ..
Das Princip vorliegender Erfindung ist, eine Anzahl senkrechter Stäbe an einander emporzuschieben , wobei der vorhergehende dem folgenden als Stütze dient. Diese Stäbe sind in Fig. 2 bis 4 zu sehen und mit 1 bis 9 bezeichnet. Dieselben tragen an jedem Ende je eine lose Rolle 10, 11 u. s. w. bis 18 bezw. 19, 20, 21 bis 23 u. s. w. Ueber diese Rollen ist das Seil 24 derart geführt, dafs es alle Rollen geeignet umschlingt.
Zieht man nun das Seil 24 bei der letzten Rolle ig an, so werden sich die einzelnen Stäbe an einander emporschieben, und es ist die Summe der Steigungen aller Stäbe, d. h. der Weg der Last genau gleich der über Rolle 19 abgezogenen Seillänge.
Andererseits wird das zum Heben der Last erforderliche Gewicht (abgesehen von Reibungswiderständen der Hebevorrichtung selbst) auch nicht gröfser sein als das Gewicht der Last. Es wird sich also das Heben von Lasten vermittels der jetzt im Princip vorgeführten neuen Hebevorrichtung genau so gestalten, wie das Heben von Lasten nach der bekannten einfachen Hebevorrichtung mit dem Seil auf der Rolle.
Praktisch werden nun die Stäbe 1 bis 9 eine geeignete Führungsvorrichtung erhalten müssen, welche in der sogen. Nürnberger Scheere gefunden wurde. Es sind nämlich, wie Fig. 1 und 2 zeigt, je zwei sogen. Nürnberger Scheeren 29, 30, 31 und 32 paarweise geeignet verbunden. Zwischen einem solchen Scheerenpaar, z. B. 29 und 30, sind die Hebestäbe 1 bis 9 derart eingebaut, dafs je zwei gegenüberliegende Scheerenarme zwei Hebestäbe zwischen sich tragen. Es trägt also z. B. Scheerenarm 28 mit seinem entsprechenden Arm zwischen sich die Hebestäbe 1, Scheerenarm 23 die Stäbe 9 u. s. w.
Fig. 4 läfst deutlich erkennen, wie die Hebestäbe 2, 3 u. s. w. an den Scheerenarmen befestigt sind.
Die Hebestäbe ι bis 9 bestehen aus je zwei parallel laufenden Stücken 33 und 34, wie Fig. ι zeigt, zwischen welchen die Rollen 10 bis 18 bezw. 19, 20 bis 23 u. s. w. drehbar gelagert sind.
Zwei solche Scheerenpaare mit Hebestäben sind nun auf einem Wagen derart angeordnet, dafs sie zwischen sich eine Platte 35, zur Aufnahme der Lasten bestimmt, tragen, welche in vier Aufhängestangen 36, 37, 38, 39 (Fig. 1 bis 4) an den obersten Scheerenpaaren 25, 26 befestigt ist. Jedes der beiden Scheerenpaare 29, 30 sowie 31 und 32 hat eine besondere Zugschnur 24 und 40 für die Hebestäbe (s. Fig. 3), welche je auf eine Trommel 41 und 42 aufgewickelt sind, die durch Kurbel 43 bezw. durch die Antriebsräder 44 und 45 in Drehung versetzt werden können. Beim Anziehen der Zugschnüre 24 und 40 werden sich nun die Hebestäbe an einander in die Höhe schieben und die Scheerenconstructionen werden die Leitung derselben übernehmen.
Da die Scheeren beim Aufrichten ihre Basis verjüngen, so ist je einer der beiden untersten Scheerenarme, z. B. 28, fest am Wagen befestigt, während der zweite, z.B. 27 (Fig. 4), an einer Rolle läuft, welche über eine Schiene geführt ist.
Das Zugseil 24 ist mit seinem anderen Ende an je einem Endstabe der Scheere, z. B. 25, befestigt.
Die Platte 35, weiche, wie aus der Zeichnung ersichtlich, zwischen zwei Scheerenpaaren bis auf den Boden des Wagens reicht, kann natürlich in mannigfacher anderer Weise befestigt werden, auch ist es nicht erforderlich, dafs sie bis auf den Grundboden des Wagens sich senkt.
Durch die beliebig zu wählende Anzahl der Stäbe bezw. Scheeren ist die Höhe bestimmt, welche der Aufzug erreichen soll.
Die Scheerenarme können beliebige Führungsrollen, z. B. 47, 48, 49 (Fig. 4), tragen.
Es ist auch noch möglich, die Aufzugsvorrichtung d. h. die Winde auf der Platte 35 zu befestigen. In diesem Falle wird das Seil 24 bei der Rolle 19 befestigt und das bisher an Scheerenarm 25 befestigte Seilende ist mit der Windetrommel verbunden. Auf diese Weise ist man im Stande, sich selbst und dazu noch Lasten auf den Apparat zu heben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Heben von Lasten, gekennzeichnet durch die Verbindung einer Anzahl Hebestäbe mit den Scheerenarmen einer sogen. Nürnberger Scheere, wobei die Hebestäbe an beiden Enden Rollen tragen, über welche das Zugseil geschlungen ist und die Stäbe neben einander auf je einer folgenden Sprosse der Scheere befestigt sind, so dafs beim Emporschieben der Stäbe an einander durch Anziehen des Zugseiles die Nürnberger Scheere sich mithebt und stets eine feste Stütze für die Hebestäbe bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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