DE2656117C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Regenerieren von Straßenasphaltabfällen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Regenerieren von StraßenasphaltabfällenInfo
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- DE2656117C2 DE2656117C2 DE19762656117 DE2656117A DE2656117C2 DE 2656117 C2 DE2656117 C2 DE 2656117C2 DE 19762656117 DE19762656117 DE 19762656117 DE 2656117 A DE2656117 A DE 2656117A DE 2656117 C2 DE2656117 C2 DE 2656117C2
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- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/02—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
- E01C19/10—Apparatus or plants for premixing or precoating aggregate or fillers with non-hydraulic binders, e.g. with bitumen, with resins, i.e. producing mixtures or coating aggregates otherwise than by penetrating or surface dressing; Apparatus for premixing non-hydraulic mixtures prior to placing or for reconditioning salvaged non-hydraulic compositions
- E01C19/1004—Reconditioning or reprocessing bituminous mixtures, e.g. salvaged paving, fresh patching mixtures grown unserviceable; Recycling salvaged bituminous mixtures; Apparatus for the in-plant recycling thereof
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Description
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Aggregatkörnchen oder -elemente in eine vorbestimmte Anzahl von Teilchengrößengruppen
sortiert.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man vor dem Eintragen der Asphaltabfäile
in das Wasser eine Mischung von etwa 80 bis 95% aktivem Ton bzw. aktiver Erde und etwa 20 bis
etwa 5% Aktivkohle in das '.n dem Behälter vorliegende
Wasser einbringt.
4. Vorrichtung zur Durchff -.rung des Verfahrens
gemäß der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Behälter (4) zur Aufnahme von Wasser bis zu
einem vorbestimmten Niveau X; eine Einrichtung (1, 2,3) zum Einleiten von Dampf in das in dem Behälter
vorliegende, zu erhitzende Wasser; und eine Einrichtung zur mechanischen Trennung (6 und/oder 8) der
durch Dampf erhitzten und erweichten Asphaltabfäile in dem Wasser (F ig. 1).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einleiten von
Dampf Dampfrohre (3) umfaßt, die zum Teil mit einer Vielzahl von öffnungen versehen sind, über die
der Dampf in das Wasser eingeleitet v/erden kann (Fig-1)-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zur Förderung der
Körnchen oder Elemente, die durch das Trennen bzw. Aufteilen des erhitzten und erweichten
Asphaltabfalls in dem Wasser gebildet sind, und eine Einrichtung (11) zum Sortieren der Körnchen und
Elemente in eine vorbestintmte Anzahl von Teilchengrößengruppen aufweist (Fig. 1).
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Gegenstand der Erfindung sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Regenerieren von Straßenasphaltabfällen
durch Behandeln der Asphaltabfälle mit Wasser, Erhitzen und Zerkleinern der Asphaltabfälle.
Im Fall der Erneuerung von Straßendecken wird der üblicherweise für den Straßenbau verwendete Asphalt,
der dabei als Abfall anfällt, normalerweise verworfen. Die Beseitigung dieser Asphaltabfälle führt nicht nur zu
wirtschaftlichen Verlusten, sondern auch zu einer Umweltverschmutzung.
Weiterhin verursacht der Transport des Abfalls einen erheblichen Zeit- und Kostenaufwand.
Auch aus Gründen der weltweiten Rohstoffkrise ist das Beseitigen dieser Asphaltabfälle als unerwünscht
anzusehen.
Daher besteht seit längerer Zeit ein Bedürfnis zur Rückgewinnung oder Recyclisierung von Asihalt. Die
bisher vorgeschlagenen Recyclisierungs- oder Regencrier-Verfahren bestehen darin, die Asphaltabfälle mit
hochfrequenten Wellen oder direkt mit der Flamme zu erhitzen; sie mit Dampf zu behandeln; sie indirekt mit
einem hocherhitzten Öl zu erhitzen; und/oder sie zu zerkleinern. Keines dieser Verfahren ist aus verschiedenen
Gründen, beispielsweise einer geringen Wirtschaftlichkeit oder einer Qualitätsminderung, wirtschaftlich
zufriedenstellend
Die FR-PS 8 25 325 beschreibt ein Verfahren zur Wiederaufbereitung von bituminösen Straßenbelägen
auf der Grundlage von Asphalt- und Teer-Bindemitteln, gemäß dem die Straßenblattabfälle zerkleinert, aufgeschüttet,
mit einer geringen Menge Wasser besprengt und während einer bestimmten Zeitdauer auf eine geeignete
Temperatur erhitzt werden, um eine Trennung des Materials zu bewirken, worauf das in dieser Weise
behandelte Material in eine Mischeinrichtung überführt und dort mit friscnen Straßenbelagsbestandteilen versetzt
und durchgemischt wird.
Aus der US-PS 5 05 416 ist ein Verfahren zum Extrahieren und Raffinieren von Naturasphalt aus den begleitenden
mineralischen Trägermaterialien bekannt, bei dem zur Gewinnung auch der in den Naturprodukten
enthaltenen flüchtigen ölen das Erhitzen der Asphaltausgangsmaterialien
in Wasser durch Einleiten von Dampf erfolgt, was zur Folge hat, daß die niedrigschmelzeiiden
und zum Teil flüchtigen organischen Anteile sich von den mineralischen Bestandteilen lösen und
aufschwimmen.
Gegenstand der US-PS 24 13 9Gtf ist eine Vorrichtung
zur Aufarbeitung von Asphaltabfällen, mit der die zerkleinerten Asphaltabfälle direkt mit Dampf auf eine relativ
hohe Temperatur von 1490C erhitzt werden, wonach
das in dieser Weise aufgearbeitete Material mit weiterem bituminösem Material und zusätzlichen Bestandteilen
vermischt werden muß, bevor es wieder zur Bildung einer Straßendecke herangezogen werden
kann. Aufgrund dieser Tatsache vermag diese vorbekannte Lehre als Methode zum Regenerieren von Straßenasphaltabfällen
nicht zu befriedigen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Regenerieren
von Straßenasphaltabfällen zu schaffen, die für die Praxis geeignet sind und keine Beeinträchtigung
der Qualität des Asphalts mit sich bringen und es ermöglichen, die regenerierten Straßenasphaltabfälle ohne
weiteres für die Erzeugung eines Straßenbelagcs /11 verwenden.
Diese Aufgabe wird nun gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Verfahrens gemäß Hauptanspruch.
Die Unteransprüche betreffen besonders bevorzugte Ausführungsformen dieses Erfindungsgcgcnsuindes
sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zum regenerieren von Straßenasphaltabfällen durch Behandeln
der Asphaltabfälle mit Wasser, Erhitzen und Zerkleinern der Asphaltabfälle, das dadurch gekennzeichnet
ist. daß man
— in einem Behälter vGi-liegendes Wasser durch Einleiten
von Dampf erhitzt;
— die Asphaltabfälle in das in dem Behälter vorliegende
heiße Wasser einträgt;
— die Asphaltabfälle in dem Wasser durch Einleiten von Dampf in das Wascer unter Atmosphärendruck
auf eine Temperatur von etwa 80° bis 1000C erhitzt;
und
— die in des Wasser eingebrachten, erhitzten und erweichten
Asphaltabfälle mit Hilfe einer mechanischen Trenneinrichtung in voneinander getrennte
Aggregatkörnchen oder -elemente, deren Oberflächen mit einer dünnen Bitumenschicht bedeckt
sind, auftrennt
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens, die gekennzeichnet ist durch einen Behälter zur Aufnahme von Wasser
bis zu einem vorbestimmten Niveau; eine Einrichtung zum Einleiten von Dampf in das in dem Behälter vorliegende,
zu erhitzende V/asser; und eine Einrichtung zur mechanischen Trennung bzw. Aufteilung d<-s durch den
Dampf erhitzten und erweichten Asphaltabfälle in dem Wasser.
Nach der Erfindung wird Dampf in Wasser eingeleitet,
um hierdurch die bislang verworfenen Asphaltabfälle zu regenerieren, wodurch bemerkenswert verbesserte
Behandlungseffekte erzielt werden. Eines der wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung ist darin
zu sehen, daß Dampf in Wasser eingeleitet wird, wodurch die Asphaltabfälle in Gegenwart von Wasser erhitzt
werden.
Erfindungsgemäß sind die Asphaltabfälle sowohl während des Erhitzens als auch während ihrer Auftrennung
bzw. Aufteilung oder Zerkleinerung in dem Wasser enthalten. Dies ist ebenfalls ein wesentliches Merkmal
der Erfindung. Die Verwendung von Dampf ist ebenfalls erfindungswesentlich, wobei der angestrebte
Effekt jedoch nur dann erreicht wird, wenn der Dampf in Kombination mit Wasser verwendet wird. Daher beruht
das erfindungsgemäße Verfahren auf einem Prinzip, das fundamental verschieden ist von dem vorbekannten
Regenerierungssystem, bei dem die Asphaltabfälle einer Dampfatmosphäre ausgesetzt und damit erhitzt
werden. Obwohl verschiedene Heizmedien bekannt sind, wird erfindungsgemälS Dampf mit hoher
Temperatur dazu verwendet, die in dem Wasser vorliegenden Asphaltabfälle zu erhitzen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können die Asphaltabfälle in dem Zustand regeneriert oder verarbeitet
werden, wie sie von der geteerten und zu erneuernden Straßenoberfläche abgetragen werden. Mit anderen
Worten ist ein Sortieren oder Waschen der Abfallstücke nicht erforderlich. Dies stellt einen erheblichen
Vorteil für die Praxis dar. Wenn das Material von der Regcnerierungsbehandlung sortiert oder gewaschen
werden muß, ergeben sich ein erheblicher Zeitaufwand und hohe Kosten, insbesondere wenn ein sehr
großes Volumen von Asphaltabfällen zu behandeln ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ergibt sich der weitere Vorteil, daß aufgrund der Tatsache, daß die
erweichten und in das Wasser eingebrachten Asphaltabfälle voneinander getrennt bzw. aufgeteilt oder zerkleinert
werden, die gebildeten Aggregate nicht an dem Behandlungsbehä!:er oder an anderen Aggregaten anhaften.
Weiterhin ergibt sie* durch die Auftrennung bzw.
Aufteilung oder Zerkleinerung der erweichten und in das Wasser eingebrachten Asphaltabfälle der weitere
Vorteil, daß lediglich individuelle Aggregatkörnchen voneinander getrennt werden und die Aggregatkörnchen
als solche nicht aufgebrochen oder zerkleinert werden. Dies ist von erheblicher Bedeutung, insbesondere
was die Festigkeit des Materials anbetrifft. Bekanntlich stellt die Form oder die Gestaltung der Aggregatkörnchen
einen wesentlichen Faktor dar, der die Festigkeit des mit dem Material gebildeten Asphaltzements
beeinflußt bzw. bestimmt. Aus diesem Grund sind Asphaltregenerierungssysteme, bei denen die Aggregate
zerstört werden, beispielsweise das Vermahlungsverfahren, für die Praxis ungeeignet. Demgegenüber werden
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Aggregate lediglich voneinander getrennt und behalten dabei
ihre ursprüngliche Form bei, so daß sich das Problem der Festigkeitsverschlechterung nicat ergibt.
Weitere Ausführungsformen, Gegenstände und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der weiteren Be-Schreibung,
in der auf die Zeichniv gen Bezug genommen
ist. In diesen Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine schematische vertikale Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Asphaltregenerierungsvorrichtung;
F i p. 2 eine Draufsicht auf eine weitere erfindungsgemäße
Asphaltregenerierungsvorrichtung;
F i g. 3 eine schematische vertikale Schnittansicht eines Teils in der F i g. 2 dargestellten Asphaltregenerierungsvorrichtung;
F i g. 4 eine schematische Draufsicht auf eine weitere erfindungsgemäße Asphaltregenerierungsvorrichtung
und
F i g. 5 eine Seitenansicht der in der F i g. 4 dargestellten Vorrichtung.
Erfindungsgemäß wird zunächst erhitzter Dampf in das in einem Behälter vorliegende Wasser eingeleitet, in
das dann die Asphaltabfälle eingetragen und auf eine vorbestimmte Temperatur erhitzt werden. Normalerweise
erstreckt sich die Temperatur der Asphaltabfälle bei Atmosphärendruck von 80 bis 100°C und liegt insbesc.idere
bei etwa 900C. (Es versteht sich, daß man beim
Arbeiten unter hohem Druck oder unter anderen ungewöhnlichen Umgebungsbedingungen andere Temperaturen
anwenden kann.) Die in dieser Weise erhitzten Asphaltabfälle werden mit Hilfe einer geeigneten mechanischen
Einrichtung in dem Wasser aufgetrennt bzw. aufgeteilt. Beispielsweise werden die Asphaltabfälle in
das in dem Behälter vorliegende Wasser eingetragen, während etwa 20 Minuten auf 80 bis 100°C erhitzt und
in dem Wasser mit Hilfe beispielsweise einer Schnecke in einzelne Körnchen aufgetrennt bzw. aufgeteilt.
Die bei der erfindungsgemäßen Auftrennung bzw. Auff"ilung gebildete Mischung besteht aus einer Vielzahl
von Aggregatkörnchen, deren Oberfläche jeweils mit einer dünnen Titumenschicht bedeckt sind. Die Teilchengröße
der Aggregate hängt von jener der Asphaltabfälle ab, die ursprünglich in das Wasser eingebracht
worden sind. Die Teilchengröße kann einheitlich oder uneinheitlich sein. Die Asphaltschicht auf der Oberfläehe
eines Asphaltabfallkörnchens zeigt ein starkes Haftvermögen gegenüber dem entsprechenden Körnchen,
jedoch nicht, gegenüber anderen Aggiegatkörnchen oder gegenüber dem auf deren Oberflächen vorhandenen
Bitumenüberzug. Daher erhält man eine lose An-Sammlung von Aggregatkörnchen mit bitumenbeschichteten
Oberflächen, die sich unabhängig voneinander bewegen können. Demzufolge können diese Aggregatkörnchen,
falls es erforderlich ist, ohne weiteres mit
Hilfe von Sieben in die gewünschte Anzahl von Teilchengrößengruppen
sortiert oder klassiert werden.
Der Bitumenüberzug auf den Oberflächen der Aggregate kann eine geringe Menge einer aktiven Substanz
enthalten. Vorzugsweise liegt die Menge, in der diese aktive Substanz vorhanden ist, in einem Bereich von 5
bis 20 Gew.-%, und insbesondere von etwa 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht. (Das Verhältnis kann in Abhängigkeit
von dem angestrebten Verwendungszweck des Produkts, der Art und den Abmessungen der Aggregate,
der besonderen Art des Asphalts etc. variiert werden.) Obwohl man verschiedene aktive Substanzen verwenden
kann, werden vorzugsweise aktive Porzellanerde (Kaolin bzw. terra alba) und Aktivkohle gemeinsam
verwendet. Es hat sich bei experimentellen Untersuchungen gezeigt, daß man günstige Ergebnisse dann erzielt,
wenn der aktive Bestandteil aus etwa 80 bis 95% aktiver Porzellanerde und etwa 2 bis 5% Aktivkohle
wo die Asphaltabfälle aus dem oberen Ende der Fördereinrichtung 9 ausgetragen werden, ist eine Auswahl-
oder Sortiereinrichtung, beispielsweise ein Rüttelsieb 11, vorgesehen. Das Sieb 11 ist mit den Sortierleitungen
13 verbunden. Die Dampfrohre 2 des Kessels i sind mit dem Behälter 4, der Aufwärtsfördereinrichtung 9 bzw.
der Schnecke 8 verbunden, in denen jeweils ein poröses bzw. mit öffnungen versehenes Dampfrohr 3 angeordnet
ist. Der Behälter 4 und die Fördereinrichtung 9 sind
ίο bis zu dem vorbestimmten Niveau A mit Wasser gefüllt.
Über die Poren oder öffnungen in dem Dampfrohr 3 wird erhitzter Dampf in das in dem Behälter 4 enthaltene
Wasser eingeleitet bzw. eingedrückt.
Im folgenden sei die Arbeitsweise der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert.
Die Asphaltabfallblöcke 15 werden von oben in den
Behälter 4 geworfen, was in wirksamer Weise mit Hilfe eines Schaufelladers durchgeführt werden kann. Die
wenn man 90% aktive Prozellanerde und 10% Aktivkohle
einsetzt, obwohl die Ergebnisse in gewissem Ausmaß auch von anderen Verwendungsbedingungen abhängen.
Der Bitumenüberzug kann weiterhin Kalk enthalten. Der geeignete Kalkgehalt variiert stark in Abhängigkeit
von dem angestrebten Verwendungszweck des Produkts; dennoch ist es normalerweise von Vorteil, eine
etwa gleich große Menge Kalk wie Asphalt zu verwenden.
Die Mischung aus den bitumenbeschichteten Aggregaten mit unterschiedlicher Teilchengröße kann so, wie
sie ist, verschiedenen Anwendungszwecken zugeführt werden. Das Einsatzgebiet kann jedoch erweitert werder.,
wenn dieses Material in verschiedene Gruppen mit etwa gleicher Teilchengröße aufgetrennt wird. Beispielsweise
kann man die Mischung mit Hilfe von Sieben in die folgenden vier Gruppen aufteilen, die dann
unterschiedlichen Verwendungszwecken zugeführt werden:
a) Körnchen mit einem Durchmesser im Bereich von 20 mm bis 13 mm:
b) Körnchen mit einem Durchmesser im Bereich von 13 bis 5 mm;
c) Körnchen mit einem Durchmesser im Bereich von 5 mm bis 2,5 mm; und
d) Körnchen mit einem Durchmesser von weniger als 2.5 mm.
Weiterhin ist es möglich, die Aggregate dieser verschiedenen Teilchengrößengruppen in einem geeigneten
Mischungsverhältnis miteinander zu vermischen.
Im folgenden seien besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
Die F i g. i zeigt, daß im Inneren eines Behälters 4 in der folgenden Reihenfolge untereinander ein Drahtnetz
5, ein Dampfrohr 3 und eine Zerkleinerungseinrichtung 6 angeordnet sind. Gewünschtenfalls kann auf das
Drahtnetz 5 und die Zerkleinerungseinrichtung 6 verzichtet werden. Am Boden des Behälters 4 ist eine
Transporteinrichtung, beispielsweise eine Schnecke 8, angeordnet. Die Schnecke 8 kann auch als Trenneinrichtung
dienen, so daß der Asphalt ohne die Verwendung der Zerkleinerungseinrichtung 6 aufgetrennt oder aufgeteilt
werden kann. Die Schnecke 8 ist ferner mit dem unteren Ende einer Fördereinrichtung 9 zur Aufwärtsförderung
des heißen Gutes verbunden. An der Stelle,
5 sortiert. In der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
befindet sich das Wasserniveau X in dem Behälter 4 oberhalb des Drahtnetzes 5. Aus dem Kessel
wird über die Dampfrohre 2 und 3 erhitzter Dampf in das in dem Behälter 4 enthaltene Wasser eingeleitet,
wodurch die Temperatur des Systems auf einen angemessenen Wert gebracht wird, beispielsweise auf eine
Temperatur von 900C Die in dieser Weise erhitzten Aspha! abfalle werden mit Hilfe der Zerkleinerungseinrichtung
6 und/oder der Schnecke 8 in die Aggregate aufgeteilt bzw. aufgebrochen. Die in dieser Weise voneinander
getrennten Aggregate werden mit Hilfe der Aufwärtsfördereinrichtung 9 in das Rüttelsieb 11 überführt,
wo sie entsprechend ihrer Teilchengröße in die gewünschte Anzahl von TeilchengröDengruppen aufgetrennt
werden.
Die in dieser Weise getrennten und sortierten Aggregate werden mit einer flüchtigen Flüssigkeit und einem
Emulgiermittel vermischt, und dann zu regenerierten Asphaltblöcken (Raumtemperaturasphaltblöcke) verarbeitet.
Es ist weiterhin möglich, eine regenerierte Asphaltmischung zu erhalten, indem man die sortierten
Aggregate erhitzt. In dieser Weise können die Asphaltabfälle regeneriert und erneut für die übliche Ausbildung
von Straßendecken verwendet werden.
Im folgenden sei eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Asphaltabfallregeneriervorrichtung
unter Bezugnahme auf die F i g. 2 und 3 erläutert.
Obwohl in der F i g. 2 zwei Behälter 10 und 12 dargestellt
sind, kann man mit einer beliebigen Anzahl von
so Behältern arbeiten. Dies bedeutet, daß man einen einzelnen oder mehr als zwei Behälter verwenden kann,
was jedoch von der entsprechenden Situation abhängt. Die Behälter 10 und 12 sind mit der Antriebsquelle 18
verbunden, die über die Steuerungsreinrichtung 20 gesteuert wird. Der Behälter 10 ist mit einem Kessel 24
verbunden, so daß es möglich wird, unter hohem Druck stehenden erhitzten Dampf in den Behälter einzuführen.
In ähnlicher Weise ist der Behälter 12 mit dem Kessel 22 verbunden, aus dem er mit unter hohem Druck stehendem
hocherhitztem Dampf versorgt wird. Die Kessel können auch zu einem Kessel vereinigt sein.
Die wesentlichen Merkmaie der oben beschriebenen Vorrichtung seien im folgenden unter Bezugnahme auf
die F i g. 3 beschrieben. Der Kessel 22 ist mit mehreren Rohren 26 versehen, die zum Teil mit der Fördereinrichtung
14 zur Aufwärtsförderung des heißen Gutes und zum Teil mit dem Inneren des Behälters 12 in Verbindung
stehen. Das Rohr 26a in dem Behälter 12 ist perfo-
iicrt bzw. mit öffnungen versehen.durch die der erhitzte
Dampf in das Wasser eingeleitet bzw. eingedrückt wird. Am Boden des Behälters 12 ist eine Trenneinrichtung
bzw. Aufteileinrichtung 28 angeordnet. Die in der Ausführungsform gezeigte Trenneinrichtung 28 ist eine
Schneckentrenneinrichtung, die die Auftrennung oder Aufteilung des zu behandelnden Materials bewirkt,
wäV-enddem sich dieses von links nach rechts bewegt, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Der Behälter 12
ist bis zu dem Niveau X mit Wasser gefüllt. Die Fördereinrichtung 14 zur Aufwärtsförderung dcy heißen Gutes
ist über das Rohr 26 mit dem Behälter 12 verbunden. Daher ist das Wasserniveau X in dem Behälter 12 und
der Fördereinrichtung 14 das gleiche. Von oben werden Asphaltabfallblöcke in den Behälter 12 eingetragen und
in dem hocherhitzten Wasser auf die vorbestimmte Temperatur erhitzt. Dann werden die Blöcke nach
rechts gefördert, wodurch sie unter Einwirkung der
ckc 28 in einzelne AggregatkOi ncncn aufgetrennt
werden. Die in dieser Weise voneinander getrennten Aggregatkörnchen werden mit Hilfe der Fördereinrichtung
14 nach oben gefördert und von dort in die Sortiereinrichtung 16 (beispielsweise ein Sieb) überführt, wo
sie in verschiedenen Teilchengrößengruppen aufgetrennt werden.
Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich die geeignete Temperatur des Wassers von 80 bis 100°C und liegt
insbesondere bei etwa 9O0C. Die Temperatur ist jedoch entsprechend den besonderen Umgebungsbedingungen,
insbesondere bei Arbeiten unter erhöhtem Druck, va: .dbel.
In der Tat ist die Trenneinrichtung 28 nicht auf eine
Schneckentrenneinrichtung beschränkt. Die Sortiereinrichtung oder die Siebeinrichtung 16 ist vorzugsweise
derart ausgelegt, daß sie die Aggregatkörnchen entsprechend ihrem Durchmesser in vier Gruppen aufzutrennen
vermag, das heißt Gruppen mit Teilchen folgender Durchmesser:
a) 20 mm bis 13 mm,
b) 13 mm bis 5 mm,
c) 5 mm bis 2,5 mm, und
d) weniger als 2,5 mm.
Es ist ersichtlich, daß je nach den Anforderungen eine Sortierung bzw. Klassierung bezüglich anderer Teilchengrößen
vorgenommen werden kann.
Wie in der F i g. 2 dargestellt ist, werden die Teilchen einer jeden Gruppe, die mit Hilfe der Siebeinrichtung 16
sortiert worden sind (welche Aggregatkörnchen an der Oberfläche mit einer Asphaltschicht beschichtet sind,
die das Aneinanderhaften der Aggregatkörnchen verhindert) in den entsprechenden Schütttrichter überführt.
Beispielsweise werden die Körnchen mit einem Durchmesser von 20 mm bis 13 mm dem Schütttrichter
32 zugeführL Die Körnchen mit Durchmessern von 13 mm bis 5 mm werden dem Schütttrichter 34, die mit
einem Durchmesser von 5 mm bis 24 mm dem Schütttrichter
36 und die mit einem Durchmesser von weniger als 2^ mm dem Schütttrichter 38 zugeführL In ähnlicher
Weise sind Schütttrichter 40,42,44 und 46 vorgesehen,
die zur Aufnahme der Aggregatkörnchen mit Durchmessern von 20 bis 13 mm, 13 bis 5 mm, 5 bis 24 mm
bzw. weniger als 24 mm vorgesehen sind. Die Schütttrichter
32, 34, 36 und 38 sind mit einer gemeinsamen Fördereinrichtung 41 verbunden, die in Abhängigkeit
von dem Steuersignal der Steuereinrichtung 20 sich entweder
von rechts nach links oder von links nach rechts bewegt. Die Fördereinrichtung 41 ist ferner mit einem
Reserveschütttrichter 42 verbunden, der dazu dient, irgendeine geeignete Mischung aufzunehmen. Es ist ersichtlich,
daß erforderlichenfalls mehr als ein Reserveschütttrichter angeordnet werden kann. An einem Ende
der Fördereinrichtung 41 ist eine bei Raumtemperatur arbeitende Mischeinrichtung 43 für trockenen Asphalt
angeordnet, die über die Fördereinrichtung 45 mit einer bei Raumtemperatur arbeitenden Tonknetmischeinrichtung
48 verbunden ist. Die Mischeinrichtung 48 ist ihrerseits über die Fördereinrichtung 50 mit einer bei
Raumtemperatur gehaltenen Asphaltlagereinrichtung 52 verbunden. Je nach den Erfordernissen kann irgendeine
gewünschte Menge des Asphalts mit Raumtemperatur aus der Lagereinrichtung 52 entnommen werden.
Andererseits ist das andere Ende der Fördereinrichtung 41 mit einer geheizten Mischeinrichtung zum Vermischen
des trockenen Asphalts verbunden. Die Mischein-ΠΟιϊ'ύΠβ
54 Stent üucf uic rOrucrcinnCmüüg jo Ulli ucm
Trockenmischer 58 in Verbindung, der seinerseits über eine Fördereinrichtung 60 mit dem Puffertank 62 in Verbindung
steht. Die erhitzte Asphaltmischung kann in Abhängigkeit von den Bedürfnissen ohne weiteres aus
dem Puffertank 62 entnommen werden. Die Aggregate mit einer Teilchengröße von mehr als 20 mm werden in
Richtung des Pfeiles 64 abgeführt.
Weiterhin sind die Schütttrichter 32,34,36 und 38 mit
Ventilen 32a, 34a, 36a bzw. 38a versehen. Durch entsprechende Steuerung dieser Ventile über die Steuereinrichtung
20 kann man das Mischungsverhältnis der Asphaltmischung frei auswählen. Weiterhin kann aus den
Schütttrichtern 40, 42, 44 und 46 jeweils die entsprechende Asphaltmischung mit einheitlicher Teilchengröße
über die Ventile 40a, 42a, 44a bzw. 46a entnommen werden.
Im folgenden sei unter Bezugnahme auf die F i g. 4 und 5 eine weitere Ausführungsform, der Erfindung erläutert.
In der Fig.4 ist ein Untergestell 110 gezeigt, das aufgrund der Räder 112 beweglich ist. Bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich das Untergestell auf einem Lastkraftwagen, dessen Führerkabine an der linken Seite angeordnet ist. Rechts von der Führerkabine, das heißt dahinter, befindet sich, wie in der F i g. 4 angeordnet ist. das Untergesteii 110, das mit dem Rahmen integriert ist. Erforderlichenfalls kann das Untergestell 110 jedoch von der Führerkabine oder dem Rahmen getrennt werden, indem man es auf einem Anhänger oder einer anderen Einrichtung anordnet.
In der Fig.4 ist ein Untergestell 110 gezeigt, das aufgrund der Räder 112 beweglich ist. Bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich das Untergestell auf einem Lastkraftwagen, dessen Führerkabine an der linken Seite angeordnet ist. Rechts von der Führerkabine, das heißt dahinter, befindet sich, wie in der F i g. 4 angeordnet ist. das Untergesteii 110, das mit dem Rahmen integriert ist. Erforderlichenfalls kann das Untergestell 110 jedoch von der Führerkabine oder dem Rahmen getrennt werden, indem man es auf einem Anhänger oder einer anderen Einrichtung anordnet.
Der Behandlungsbehälter 114 ist auf dem Untergestell 110 angeordnet und ist derart ausgelegt, daß er
Wasser bis zu einem vorbestimmten Niveau aufnehmen kenn. Im unteren Bereich des Behälters 114 ist eine
Trenneinrichtung 116 angeordnet. Die besondere Ausführungsform der Trenneinrichtung 116 ist nicht kritisch,
wobei zu sagen ist, daß bei der dargestellten Ausführungsform ein Schneckensystem angewandt wird.
Die Trenneinrichtung 116 ist mit einer Fördereinrichtung 118 verbunden, bei der es sich in der dargestellten
Ausführungsform um ein Becherwerk handelt. Die Fördereinrichtung 118 erstreckt sich von der Trenneinrichtung
116 bis zu einer Position oberhalb des Behandlungsbehälters 114 und ist schräg geneigL Die Fördereinrichtung
118 wird von dem Motor 120 angetrieben.
Am vorderen Ende der Fördereinrichtung 118 ist eine Sortiereinrichtung 122 angeordneL
Wie in der F i g. 4 gezeigt isL ist der Behandlungsbehälter 114 über das Rohr 126 mit einem Kessel 124
verbunden, so daß das in dem Behälter 114 bis zu einem
vorbestimmten Niveau eingefüllte Wasser auf die vorbestimmte Temperatur erhitzt wird, und zwar mit Hilfe
von Dampf, der aus dem Kessel 124 eingeleitet wird. Die Art des Kessels 124 ist nicht kritisch, so daß ein üblicher
Kessel verwendet werden kann.
Die Oberseite des Behandlungsbehälters 114 ist mit einer öffnung 114a versehen, über die die zu behandelnden
Asphaltabfälle eingeführt werden können. Es ist natürlich möglich, die Öffnung anders auszulegen und
beispielsweise die Oberseite zu verschließen und den Behälter an einer anderen Stelle mit einer öffnung zu
versehen.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Oberseite des Behandlungsbehälters 114 in der oben
beschriebenen Weise geöffnet, worauf die Asphaltabfallblöcke mit Hilfe der Fördereinrichtung 128 bis zur
Öffnung 114a angehoben werden, von wo sie automatisch in das in dem Behälter befindliche Wasser iaiien.
Wenn die Fördereinrichtung 128 nicht verwendet wird, kann man die Asphaltabfallblöcke direkt mit Hilfe anderer
Einrichtungen, beispielsweise eines Schaufelladers, über die öffnung 114a in den Behälter eintragen. Die zu
behandelnde Asphaltmischung wird in den Behälter 114
eingeführt und dort mit Hilfe des Wassers, das durch Einblasen des Dampfes aus dem Kessel 114 auf die vorbestimmte
Temperatur erhitzt worden ist, auf die vorgegebene Temperatur erhitzt. Die in dieser Weise durch
das Erhitzen aufgeweichte Asphaltmiscnung wird, währenddem sie (wie in der Zeichnung dargestellt ist) nach
links gefördert wird, durch die Trenneinrichtung 116 zerkleinert bzw. aufgetrennt. Nach der Aufteilungsbehandlung
werden die voneinander getrennten Aggregatkörnchen mit Hilfe der Fördereinrichtung 118 in die
Sortiereinrichtung 122 überführt.
Im folgenden sei ein Beispiel einer Sortiereinrichtung 122 näher erläutert. Bei der dargestellten Aüsführungsform
wird als Sortiereinrichtung 122 ein Rüttelsieb verwendet. Das Rüttelsieb wird mit Hilfe des Motors 130
gerüttelt und gleichzeitig von rechts nach links (in der Zeichnung) hin- und herbewegt, wodurch das behandelte
Material sortiert wird. Bei der dargestellten besonderen Ausführungsform wird das Material entsprechend
der Teilchengröße in vier Gruppen aufgetrennt. Unterhalb der Sortiereinrichtung 124 sind vier Leiteinrichtungen
bzw. Schütttrichter 132, 134, 136 und 138 angeordnet, die die Körnchen mit Durchmessern von 20 mm bis
13 mm, von 13 mm bis 5 mm, von 5 mm bis 2,5 mm bzw.
mit weniger als 2,5 mm weiterleiten bzw. aufnehmen. Die Leiteinrichtungen bzw. Schütttrichter 132, 134, 136
und 138 sind mit Ventilen 132a, 134a, 136a bzw. 138a versehen. Durch eine entsprechende Steuerung der
Ventile kann das Mischungsverhältnis der Asphaltmischung in der gewünschten Weise eingestellt werden.
Weiterhin sind die drei Leiteinrichtungen bzw. Schütttrichter 134,136 und 138 über die Leiteinrichtung bzw.
den Schütttrichter 140 zusammengefaßt. In der Tat stellt der Auslaß 132Z>
den Auslaß der Leiteinrichtung bzw. des Schütttrichters 132 dar, während der Auslaß 140a
der Auslaß der Leiteinrichtung bzw. des Schütttrichters 140isL
Das Untergestell 110 ist ferner mit einer Antriebsquelle 142, einem Wasserbehälter 144 und einem Brennstoffbehälter
146 versehen. Die Antriebsouelle treibt die erforderlichen Motoren an und ist für diesen
Zweck mit dem Motor 130 und dem Mo"ior 148 verbunden
(mit dem die Trenneinrichtung 116 angetrieben wiidi. Der Wasserbehälter 144 ist über das Rohr 150 mit
dem Kesse! *\24 und weiterhin mit dem Behanrllungsbchälter
114 verbunden. Der Brennstoffbehälter 146 versorgt
den Kessel 124 mit Brennstoff. Die oben beschriebenen Einrichtungen können ma-
5 nuell gehandhabt werden, werden jedoch in der dargestellten
Ausführungsform automatisch über die Steuereinrichtung
152 gesteuert. Die Verbindung der Steuereinrichtung 152 mit den einzelnen Einrichtungen ist
nicht gezeigt. Es ist jedoch zu sagen, daß sämtliche Vcr-
10 bindungen elektrisch gesichert sind. Es ist zweifellos möglich, einige Einrichtungen automatisch und den Rest
manuell zu betreiben. Dies hängt jedoch von den Wünschen des Benutzers ab. Weiterhin ist zu sehen, daß das
Rohr 126 mit einem Ventil 126a und das Rohr 150 mit einem Ventil 150a versehen sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zum Regenerieren von Straßenasphaltabfällen
durch Behandeln der Asphaltabfälle mit Wasser, Erhitzen und Zerkleinern der Asphaltabfälle,
dadurch gekennzeichnet, daß man
— in einem Behälter vorliegendes Wasser durch Einleiten von Dampf erhitzt;
— die Asphaltabfäile in das in dem Behälter vorliegende heiße Wasser einträgt;
— die Asphaltabfälle in dem Wasser durch Einleiten von Dampf in das Wasser unter Atmosphärendruck
auf eine Temperatur von etwa 80° bis 1000C erhitzt; und
— die in das Wasser eingebrachten, erhitzten und erweichten Asphaltabfäile mit Hilfe einer mechanischen
Trenneinrichtung in voneinander getrennte Aggregatkörnchen oder -elemente, deren Oberflächen mit einer dünnen Bitumenschicht
bedeckt sind, auftrennt
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FR930428A (fr) * | 1946-07-10 | 1948-01-26 | Procédé et dispositif pour la régénération de revêtements de route bitumeux oucontenant du goudron |
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