DE2656117A1 - Verfahren und vorrichtung zum regenerieren von asphaltabfaellen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum regenerieren von asphaltabfaellen

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    • E01C19/10Apparatus or plants for premixing or precoating aggregate or fillers with non-hydraulic binders, e.g. with bitumen, with resins, i.e. producing mixtures or coating aggregates otherwise than by penetrating or surface dressing; Apparatus for premixing non-hydraulic mixtures prior to placing or for reconditioning salvaged non-hydraulic compositions
    • E01C19/1004Reconditioning or reprocessing bituminous mixtures, e.g. salvaged paving, fresh patching mixtures grown unserviceable; Recycling salvaged bituminous mixtures; Apparatus for the in-plant recycling thereof

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Description

üinno .Michio JiF 7601
Case JIN 7601
tM/th
Jinno Michio, 6-3, Yasudadohri, Showa-ku, Nagoya-shi, Aichi-ken, Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Regenerieren von Asphaltabfällen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Regenerieren bzw. zur Rückgewinnung von Asphalt, wie er beispielsweise für den Straßenbau verwendet wird.
Im Fall der Erneuerung von Straßendecken wird der üblicherweise für den Straßenbau verwendete Asphalt, der dabei als Abfall anfällt, normalerweise verworfen. Die Beseitigung dieser Asphaltabfälle führt nicht nur zu wirtschaftlichen Verlusten, sondern auch zu einer Umweltverschmutzung. Weiterhin verursacht der Transport des
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Jir.nc Michio JTN 7C01
Abfalls einen erheblichen Zeit- und Kostenaufwand. Auch aus Gründen der weltweiten Rohstoffkrise ist das Beseitigen dieser Asphaltabfälle als unerwünscht anzusehen.
Daher besteht seit längerer Zeit ein Bedürfnis zur Rückgewinnung oder Recyclisierung von Asphalt. Die bislang vorgeschlagenen Recyclisierungs- oder Regenerier-Verfahren bestehen darin, die Asphaltabfälle mit hochfrequenten Wellen oder direkt mit der Flamme zu erhitzen; sie mit Dampf zu behandeln; sie indirekt mit einem hocherhitzten öl zu erhitzen; und/oder sie zu zerkleinern. Keines dieser Verfahren ist aus verschiedenen Gründen, beispielsweise einer geringen Wirtschaftlichkeit oder einer Qualitätsminderung, wirtschaftlich zufriedenstellend.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Regenerieren bzw. Recyclisieren von Asphalt zu schaffen, das für die Praxis geeignet ist und keine Beeinträchtigung der Qualität des Asphalts mit sich bringt.
Diese Aufgabe wird nun durch das erfindungsgemäße Asphaltrückgewinnungsverfahren zum Regenerieren von Asphaltabfällen gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
Dampf in Wasser einleitet, das in einem Behälter vorliegt, um es zu erhitzen;
die Asphaltabfälle in das in dem Behälter vorliegende heiße Wasser einträgt;
die Asphaltabfälle in dem Wasser auf eine vorbestimmte Temperatur erhitzt,um sie zu erweichen; und die in das Wasser eingebrachten, erhitzten und erweichten Asphaltabfälle mit Hilfe einer mechnaischen Trenneinrichtung in voneinander getrennte Aggregatkörnchen oder -elemente, deren Oberflächen mit einer dünnen
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Asphaltschicht bedeckt sind, auftrennt.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, die gekennzeichnet ist durch
einen Behälter zur Aufnahme von Wasser bis zu einem vorbestimmten Niveau;
eine Einrichtung zum Einleiten von Dampf in das in dem Behälter vorliegende, zu erhitzende Wasser; und eine Einrichtung zur mechanischen Trennung bzw. Aufteilung der durch den Dampf erhitzten und erweichten Asphaltabfälle in dem Wasser.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird Dampf in Wasser eingeleitet, um hierdurch die bislang verworfenen Asphaltabfälle zu regenerieren, wodurch bemerkenswert verbesserte Behandlungseffekte erzielt werden. Eines der wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß Dampf in Wasser eingeleitet wird, wodurch die Asphaltabfälle in Gegenwart von Wasser erhitzt werden.
Erfindungsgemäß sind die Asphaltabfälle sowohl während des Erhitzens als auch während ihrer Auftrennung bzw. Aufteilung oder Zerkleinerung in dem Wasser enthalten. Dies ist ebenfalls ein wesentliches Merkmal der Erfindung. Die Verwendung von Dampf ist ebenfalls erfindungswesentlich, wobei der angestrebte Effekt jedoch nur dann erreicht wird, wenn der Dampf in Kombination mit Wasser verwendet wird. Daher beruht das erfindungsgemäße Verfahren auf einem Prinzip, das fundamental verschieden ist von dem vörbekannten Regenerierungssystem, bei dem die Asphaltabfälle einer Dampfatmosphäre ausgesetzt und damit erhitzt werden. Obwohl verschiedene Heizmedien bekannt sind, wird erfindungsgemäß Dampf mit hoher Temperatur dazu verwendet, die in dem Wasser vorliegenden Asphaltabfälle
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zu erhitzen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können die Asphaltabfälle in dem Zustand regeneriert oder verarbeitet werden, wie sie von der geteerten und zu erneuernden Straßenoberfläche abgetragen werden. Mit anderen Worten ist ein Sortieren oder Waschen der Abfallstücke nicht erforderlich. Dies stellt einen erheblichen Vorteil für die Praxis dar. Wenn das Material vor der Regenerierungbehandlung sortiert oder gewaschen werden muß, ergeben sich ein erheblicher Zeitaufwand und hohe Kosten, insbesondere wenn ein sehr großes Volumen von Asphaltabfällen zu behandeln ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ergibt sich der weitere Vorteil, daß aufgrund der Tatsache, daß die erweichten und in das Wasser eingebrachten Asphaltabfälle voneinander getrennt bzw. aufgeteilt oder zerkleinert werden,. die gebildeten Aggregate nicht an dem Behandlungsbehälter oder an anderen Aggregaten anhaften.
Weiterhin ergibt sich durch die Auftrennung bzw. Aufteilung oder Zerkleinerung der erweichten und in das Wasser eingebrachten Asphaltabfälle der weitere Vorteil, daß lediglich individuelle Aggregatkörnchen voneinander getrennt werden und die Aggregatkörnchen als solche nicht aufgebrochen oder zerkleinert werden. Dies ist von erheblicher Bedeutung, insbesondere was die Festigkeit des Materials anbetrifft. Bekanntlich stellt die Form oder die Gestaltung der Aggregatkörnchen einen wesentlichen Faktor dar, der die Festigkeit des mit dem Material gebildeten Asphaltzements beeinflußt bzw. bestimmt. Aus diesem Grund sind Asphaltregenerierungssysteme, bei denen die Aggregate zerstört werden, beispielsweise das Vermahlungsverfahren, für die Praxis ungeeignet. Demgegenüber werden bei dem erfindungs-
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gemäßen Verfahren die Aggregate lediglich voneinander getrennt und behalten dabei ihre ursprüngliche Form bei, so daß sich das Problem der Festigkeitsverschlechterung nicht ergibt.
Weitere Ausführungsformen, Gegenstände und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der weiteren Beschreibung, in der auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist. In diesen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische vertikale Schnittansicht ι einer erfindungsgemäßen Asphaltregenerierungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine weitere erfindungsgemäße Asphaltregenerierungsvorrichtung;
Fig. 3 eine schematische vertikale Schnittansicht eines Teils der in der Fig. 2 dargestellten Asphalt-) regenerierungsvorrichtung;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf eine weitere erfindungsgemäße Asphaltregenerierungsvorrichtung und
Fig. 5 eine Seitenansicht der in der Fig. 4 dargestellten Vorrichtung.
ι Erfindungsgemäß wird zunächst erhitzter Dampf in das in einem Behälter vorliegende Wasser eingeleitet, in das dann die Asphaltabfälle eingetragen und auf eine vorbestimmte Temperatur erhitzt werden. Normalerweise erstreckt sich die bevorzugte Temperatur der Asphaltabfälle bei Atmosphärendruck von 80 bis 1000C und liegt insbesondere bei etwa 90°C. (Es versteht sich, daß man beim Arbeiten unter hohem Druck oder unter anderen ungewöhnlichen Umgebungsbedingungen andere Temperaturen anwenden kann.) Die in dieser Weise erhitzten Asphaltabfälle werden mit Hilfe einer geeigneten mechanischen Einrichtung in dem Wasser aufgetrennt bzw. aufgeteilt. Beispielsweise werden die Asphaltabfälle in das in dem
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Behälter vorliegende Wasser eingetragen, während etwa 20 Minuten auf 80 bis 100°C erhitzt und in dem Wasser mit Hilfe beispielsweise einer Schnecke in einzelne Körnchen aufgetrennt bzw. aufgeteilt.
Die bei der erfindungsgemäßen Auftrennung bzw. Aufteilung gebildete Mischung besteht aus einer Vielzahl von Aggregatkörnchen, deren Oberfläche jeweils mit einer dünnen Asphaltschicht bzw. einem dünnen Asphaltfilm bedeckt sind. Die Teilchengröße der Aggregate hängt von jener der Asphaltabfälle ab, die ursprünglich in das Wasser eingebracht worden sind. Die Teilchengröße kann einheitlich oder uneinheitlich sein. Die Asphaltschicht auf der Oberfläche eines Asphaltabfallkörnchens zeigt ein starkes Haftvermögen gegenüber dem entsprechenden Körnchen, jedoch nicht gegenüber anderen Aggregatkörnchen oder gegenüber dem auf deren Oberflächen vorhandenen Asphaltüberzug. Daher erhält man eine lose Ansammlung von Aggregatkörnchen mit asphaltbeschichteten Oberflächen ,die sich unabhängig voneinander bewegen können. Demzufolge können diese Aggregatkörnchen, falls es erforderlich ist, ohne weiteres mit Hilfe von Sieben in die gewünschte Anzahl von Teilchengrößengruppen sortiert oder klassiert werden.
Der Asphaltüberzug auf den Oberflächen der Aggregate kann eine geringe Menge einer aktiven Substanz enthalten. Vorzugsweise liegt die Menge, in der diese aktive Substanz vorhanden ist, in einem Bereich von 5 bis 20 Gew.-%, und insbesondere von etwa 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht. (Das Verhältnis kann in Abhängigkeit von dem angestrebten Verwendungszweck des Produkts, der Art und den Abmessungen der Aggregate, der besonderen Art des Asphalts etc. variiert werden.) Obwohl man verschiedene aktive Substanzen verwenden kann7 werden vorzugsweise aktive Porzellanerde (Kaolin bzw. terra alba) und Aktivkohle gemeinsam
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verwendet. Es hat sich bei experimentellen Untersuchungen gezeigt, daß man günstige Ergebnisse dann erzielt, wenn der aktive Bestandteil aus etwa 80 bis 95% aktiver Porzellanerde und etwa 2 bis 5% Aktivkohle besteht. Die optimalen Ergebnisse erzielt man dann, wenn man 90% aktive Porzellanerde und 10% Aktivkohle einsetzt, obwohl die Ergebnisse in gewissem Ausmaß auch von anderen Verwendungsbedingungen abhängen.
Der Asphaltüberzug kann weiterhin Kalk enthalten. Der geeignete Kalkgehalt variiert stark in Abhängigkeit von dem angestrebten Verwendungszweck des Produkts; dennoch ist es normalerweise von Vorteil, eine etwa gleich große Menge Kalk wie Asphalt zu verwenden.
Die Mischung aus den asphaltbeschichteten Aggregaten mit unterschiedlicher Teilchengröße kann so, wie sie ist, verschiedenen Anwendungszwecken zugeführt werden. Das Einsatzgebiet kann jedoch erweitert werden, wenn dieses Material in verschiedene Gruppen mit etwa gleicher Teilchengröße aufgetrennt wird. Beispielsweise kann man die Mischung mit Hilfe von Sieben in die folgenden vier Gruppen aufteilen, die dann unterschiedlichen Verwendungszwecken zugeführt werden:
a) Körnchen mit einem Durchmesser im Bereich von 2O mm bis 13 mm;
b) Körnchen mit einem Durchmesser im Bereich von 13 bis 5 mm;
c) Körnchen mit einem Durchmesser im Bereich von 5 nun bis 2,5 mm; und
d) Körnchen mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 mm.
Weiterhin ist es möglich, die Aggregate dieser verschiedenen Teilchengrößengruppen in einem geeigneten Mischungsverhältnis miteinander zu vermischen.
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Im folgenden seien besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt, daß im Inneren eines Behälters 4 in der folgenden Reihenfolge untereinander ein Drahtnetz 5, ein Dampfrohr 3 und eine Zerkleinerungseinrichtung angeordnet sind. Gewünschtenfalls kann auf das Drahtnetz 5 und die Zerkleinerungseinrichtung 6 verzichtet werden. Am Boden des Behälters 4 ist eine Transporteinrichtung, beispielsweise eine Schnecke 8, angeordnet. Die Schnecke 8 kann auch als Trenneinrichtung dienen, so daß der Asphalt ohne die Verwendung der Zerkleinerungseinrichtung 6 aufgetrennt oder aufgeteilt werden kann. Die Schnecke 8 ist ferner mit dem unteren Ende einer Fördereinrichtung 9 zur Aufwärtsförderung des heißen Gutes verbunden. An der Stelle, wo die Asphaltabfälle aus dem oberen Ende der Fördereinrichtung 9 ausgetragen werden, ist eine Auswahl- oder Sortiereinrichtung, beispielsweise ein Rüttelsieb 11, vorgesehen .Das Sieb 11 ist mit den Sortierleitungen 13 verbunden. Die Dampfrohre 2 des Kessels 1 sind mit dem Behälter 4, der Aufwärtsfördereinrichtung 9 bzw. der Schnecke 8 verbunden, in denen jeweils ein poröses bzw. mit öffnungen versehenes Dampfrohr 3 angeordnet ist. Der Behälter 4 und die Fördereinrichtung 9 sind bis zu dem vorbestimmten Niveau X mit Wasser gefüllt. Über die Poren oder öffnungen in dem Dampfrohr 3 wird erhitzter Dampf in das in dem Behälter 4 enthaltene Wasser eingeleitet bzw. eingedrückt.
Im folgenden sei die Arbeitsweise der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert.
Die Asphaltabfallblöcke 15 werden von oben in den Behälter 4 geworfen, was in wirksamer Weise mit Hilfe eines Schaufelladers durchgeführt werden kann. Die
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Blöcke werden zunächst grob mit Hilfe des Drahtnetzes 5 sortiert. In der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform befindet sich das Wasserniveau X in dem Behälter 4 oberhalb des Drahtnetzes 5. Aus dem Kessel wird über die Dampfrohre 2 und 3 erhitzter Dampf in das in dem Behälter 4 enthaltene Wasser eingeleitet, wodurch die Temperatur des Systems auf einen angemessenen Wert gebracht wird, beispielsweise auf eine Temperatur von 90°C. Die in dieser Weise erhitzten Asphaltabfälle werden mit Hilfe der Zerkleinerungseinrichtung 6 und/ oder der Schnecke 8 in die Aggregate aufgeteilt bzw. aufgebrochen. Die in dieser Weise voneinander getrennten Aggregate werden mit Hilfe der Aufwärtsfördereinrichtung 9 in das Rüttelsieb 11 überführt, wo sie entsprechend ihrer Teilchengröße in die gewünschte Anzahl von Teilchengrößengruppen aufgetrennt werden.
Die in dieser Weise getrennten und sortierten Aggregate werden mit einer flüchtigen Flüssigkeit und einem Emulgiermittel vermischt, und dann zu regenerierten Asphaltblöcken (Raumtemperaturasphaltblöcke) verarbeitet. Es ist weiterhin möglich, eine regenerierte Asphaltmischung zu erhalten, indem man die sortierten Aggregate erhitzt. In dieser Weise können die Asphaltabfälle regeneriert und erneut für die übliche Ausbildung von Straßendecken verwendet werden.
Im folgenden sei eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Asphaltabfallregeneriervorrichtung unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 erläutert.
Obwohl in der Fig. 2 zwei Behälter 10 und 12 dargestellt sind, kann man mit einer beliebigen Anzahl von Behältern arbeiten. Dies bedeutet, daß man einen einzelnen oder mehr als zwei Behälter verwenden kann, was jedoch von der entsprechenden Situation abhängt. Die Behälter 10 und 12 sind mit der Antriebsquelle 18
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verbunden, die über die Steuerungseinrichtung 20 gesteuert wird. Der Behälter 10 ist mit einem Kessel verbunden, so daß es möglich wird, unter hohem Druck stehenden erhitzten Dampf in den Behälter einzuführen. In ähnlicher Weise ist der Behälter 12 mit dem Kessel 22 verbunden, aus dem er mit unter hohem Druck stehendem hocherhitztem Dampf versorgt wird. Die Kessel können auch zu einem Kessel vereinigt sein.
Die Wesentlichen Merkmale der oben beschriebenen Vorrichtung seien im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 3 beschrieben. Der Kessel 22 ist mit mehreren Rohren 26 versehen, die zum Teil mit der Fördereinrichtung 14 zur Aufwärtsförderung des heißen Gutes und zum Teil mit dem Inneren des Behälters 12 in Verbindung stehen. Das Rohr 26a in dem Behälter 12 ist perforiert bzw. mit öffnungen versehen, durch die der erhitzte Dampf in das Wasser eingeleitet bzw. eingedrückt wird. Am Boden des Behälters 12 ist eine Trenneinrichtung bzw. Aufteileinrichtung 28 angeordnet. Die in der Ausführungsform gezeigte Trenneinrichtung 28 ist eine Schneckentrenneinrichtung, die die Auftrennung oder Aufteilung des zu behandelnden Materials bewirkt, währenddem sich dieses von links nach rechts bewegt, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Der Behälter 12 ist bis zu dem Niveau X mit Wasser gefüllt. Die Fördereinrichtung 14 zur Aufwärtsförderung des heißen Gutes ist über das Rohr 26 mit dem Behälter 12 verbunden. Daher ist das Wasserniveau X in dem Behälter 12 und der Fördereinrichtung 14 das gleiche. Von oben werden Asphaltabfallblöcke in den Behälter 12 eingetragen und in dem hocherhitzten Wasser auf die vorbestimmte Temperatur erhitzt. Dann werden die Blöcke nach rechts gefördert, wodurch sie unter Einwirkung der Schnecke in einzelne Aggregatkörnchen aufgetrennt werden. Die in dieser Weise voneinander getrennten Aggregatkörnchen werden mit Hilfe der Fördereinrichtung 14 nach oben
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gefördert und von dort in die Sortiereinrichtung 16 (beispielsweise ein Sieb) überführt, wo sie in verschiedene Teilchengrößengruppen aufgetrennt werden.
Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich die geeignete Temperatur des Wassers von 80 bis 100°C und liegt insbesondere bei etwa 90°C. Die Temperatur ist jedoch entsprechend den besonderen Umgebungsbedingungen, insbesondere bei Arbeiten unter erhöhtem Druck, variabel.
In der Tat ist die Trenneinrichtung 28 nicht auf eine Schneckentrennexnrichtung beschränkt. Die Sortiereinrichtung oder die Siebeinrichtung 16 ist vorzugsweise derart ausgelegt, daß sie die Aggregatkörnchen entsprechend ihrem Durchmesser in vier Gruppen aufzutrennen vermag, das heißt Gruppen mit Teilchen folgender Durchmesser:
a) 20 mm bis 13 mm,
b) 13 mm bis 5 mm,
c) 5 mm bis 2,5 mm und
d) weniger als 2,5 mm.
Es ist ersichtlich, daß je nach den Anforderungen eine Sortierung bzw. Klassierung bezüglich anderer Teilchengrößen vorgenommen werden kann.
Wie in der Fig. 2 dargestellt ist, werden die Teilchen einer jeden Gruppe, die mit Hilfe der Siebeinrichtung 16 sortiert worden sind (welche Aggragatkörnchen an der Oberfläche mit einer Asphaltschicht beschichtet sind, die das Aneinanderhaften der Aggregatkörnchen verhindert) in den entsprechenden Schütttrichter überführt. Beispielsweise werden die Körnchen mit einem Durchmesser von 20 mm bis 13 mm dem Schütttrichter zugeführt. Die Körnchen mit Durchmessern von 13 mm bis 5 mm werden dem Schütttrichter 34, die mit einem
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Durchmesser von 5 mm bis 2,5 mm dem Schütttrichter 36 und die mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 mm dem Schütttrichter 38 zugeführt. In ähnlicher Weise sind Schütttrichter 40, 42, 44 und 46 vorgesehen, die zur Aufnahme der Aggregatkörnchen mit Durchmessern von 20 bis 13 mm, 13 bis 5 mm, 5 bis 2,5 mm bzw. weniger als 2,5 mm vorgesehen sind. Die Schütttrichter 32, 34, 36 und 38 sind mit einer gemeinsamen Fördereinrichtung 41 verbunden, die in Abhängigkeit von dem Steuersignal der Steuereinrichtung 20 sich entweder von rechts nach links oder von links nach rechts bewegt. Die Fördereinrichtung 41 ist ferner mit einem Reserveschütttrichter 42 verbunden, der dazu dient, irgendeine geeignete Mischung aufzunehmen. Es ist ersichtlich, daß erforderlichenfalls mehr als ein Reserbeschütttrichter angeordnet werden kann. An einem Ende der Fördereinrichtung 41 ist eine bei Raumtemperatur arbeitende Mischeinrichtung 43 für trockenen Asphalt angeordnet, die über die Fördereinrichtung 45 mit einer bei Raumtemperatur arbeitenden Tonknetmischeinrichtung 48 verbunden ist. Die Mischeinrichtung 48 ist ihrerseits über die Fördereinrichtung 50 mit einer bei Raumtemperatur gehaltenen Asphaltlagereinrichtung 52 verbunden. Je nach den Erfordernissen kann irgendeine gewünschte Menge des Asphalts mit Raumtemperatur aus der Lagereinrichtung 52 entnommen werden. Andererseits ist das andere Ende der Fördereinrichtung 41 mit einer geheizten Mischeinrichtung zum Vermischen des trockenen Asphalts verbunden. Die Mischeinrichtung 54 steht über die Fördereinrichtung 56 mit dem Trockenmischer 58 in Verbindung, der seinerseits über eine Fördereinrichtung 60 mit dem Puffertank 62 in Verbindung steht. Die erhitzte Asphaltmischung kann in Abhängigkeit von den Bedürfnissen ohne weiteres aus dem Puffertank 62 entnommen werden. Die Aggregate mit einer Teilchengröße von mehr als 20 mm werden in Richtung des Pfeiles 64 abgeführt.
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Weiterhin sind die Schütttrichter 32, 34, 3 6 und 38 mit Ventilen 32a, 34a, 36a bzw. 38a versehen. Durch entsprechende Steuerung dieser Ventile über die Steuereinrichtung 20 kann man das Mischungsverhältnis der Asphaltmischung frei auswählen. Weiterhin kann aus den Schütttrichtern 40, 42, 44 und 46 jeweils die entsprechende Asphaltmischung mit einheitlicher Teilchengröße über die Ventile 40a, 42a, 44a bzw. 46a entnommen werden.
Im folgenden sei unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und eine weitere Ausführungsform der Erfindung erläutert.
In der Fig. 4 ist ein Untergestell 110 gezeigt, das aufgrund der Räder 112 beweglich ist. Bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich das Untergestell auf einem Lastkraftwagen, dessen Führerkabine an der linken Seite angeordnet ist. Rechts von der Führerkabine, das heißt dahinter, befindet sich, wie in der Fig. 4 angeordnet ist, das Untergestell 110, das mit dem Rahmen integriert ist. Erforderlichenfalls kann das Untergestell 110 jedoch von der Führerkabine oder dem Rahmen getrennt werden, indem man es auf einem Anhänger oder einer anderen Einrichtung anordnet.
Der Behandlungsbehälter 114 ist auf dem Untergestell 110 angeordnet und ist derart ausgelegt, daß er Wasser bis zu einem vorbestimmten Niveau aufnehmen kann. Im unteren Bereich des Behälters 114 ist eine Trenneinrichtung 116 angeordnet. Die besondere Ausführungsform der Trenneinrichtung 116 ist nicht kritisch, wobei zu sagen ist, daß bei der dargestellten Ausführungsform ein Schneckensystem angewandt wird. Die Trenneinrichtung 116 ist mit einer Fördereinrichtung 118 verbunden, bei der es sich in der dargestellten Ausführungsform um ein Becherwerk handelt. Die Fördereinrichtung 118 erstreckt sich von der Trenneinrichtung 116 bis zu
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einer Position oberhalb des Behandlungsbehälters 114 und ist schräg geneigt. Die Fördereinrichtung 118 wird von dem Motor 120 angetrieben. Am vorderen Ende der Fördereinrichtung 118 ist eine Sortiereinrichtung 122 angeordnet.
Wie in der Fig. 4 gezeigt ist, ist der Behandlungsbehälter 114 über das Rohr 126 mit einem Kessel 124 verbunden, so daß das in dem Behälter 114 bis zu einem vorbestimmten Niveau eingefüllte Wasser auf die vorbestimmte Temperatur erhitzt wird, und zwar mit Hilfe von Dampf, der aus dem Kessel 124 eingeleitet wird. Die Art des Kessels 124 ist nicht kritisch, so daß ein üblicher Kessel verwendet werden kann.
Die Oberseite des Behandlungsbehälters 114 ist mit einer öffnung 114a versehen, über die die zu behandelnden Asphaltabfälle eingeführt werden können. Es ist natürlich möglich, die öffnung anders auszulegen und beispielsweise die Oberseite zu verschließen und den Behälter an einer anderen Stelle mit einer öffnung zu versehen.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Oberseite des Behandlungsbehälters 114 in der oben beschriebenen Weise geöffnet, worauf die Asphaltabfallblöcke mit Hilfe der Fördereinrichtung 128 bis zur öffnung 114a angehoben werden, von wo sie automatisch in das in dem Behälter befindliche Wasser fallen. Wenn die Fördereinrichtung 128 nicht verwendet wird, kann man die Asphaltabfallblöcke direkt mit Hilfe anderer Einrichtungen, beispielsweise eines Schaufelladers, über die Öffnung 114a in den Behälter eintragen. Die zu behandelnde Asphaltmischung wird in den Behälter 114 eingeführt und dort mit Hilfe des Wassers, das durch das Einblasen des Dampfes aus dem Kessel 114 auf die vorbestimmte Temperatur erhitzt worden ist, auf
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die vorgegebene Temperatur erhitzt. Die in dieser Weise durch das Erhitzen erweichte Asphaltmischung wird, währenddem sie (wie in der Zeichnung dargestellt ist) nach links gefördert wird, durch die Trenneinrichtung 116 zerkleinert bzw. aufgetrennt. Nach der Aufteilungsbehandlung werden die voneinander getrennten Aggregatkörnchen mit Hilfe der Fördereinrichtung 118 in die Sortiereinrichtung 122 überführt.
Im folgenden sei ein Beispiel einer Sortiereinrichtung 122 näher erläutert. Bei der dargestellten Ausführungsform wird als Sortiereinrichtung 122 ein Rüttelsieb verwendet. Das Rüttelsieb wird mit Hilfe des Motors 130 gerütteltjund gleichzeitig von rechts nach links (in der Zeichnung) hin und her bewegt, wodurch das behandelte Material sortiert wird. Bei der dargestellten besonderen Ausführungsform wird das Material entsprechend der Teilchengröße in vier Gruppen aufgetrennt. Unterhalb der Sortiereinrichtung 124 sind vier Leiteinrichtungen bzw. Schütttrichter 132, 134, 136 und 138 angeordnet, die die Körnchen mit Durchmessern von 20 mm bis 13 mm, von 13 mm bis 5 mm, von 5 mm bis 2,5 mm bzw. mit weniger als 2,5 mm weiterleiten bzw. aufnehmen. Die Leiteinrichtungen bzw. Schütttrichter 132, 134, 136 und 138 sind mit Ventilen 132af 134a, 136a bzw. 138a versehen. Durch eine entsprechende Steuerung der Ventile kann das Mischungsverhältnis der Asphaltmischung in der gewünschten Weise eingestellt werden. Weiterhin sind die drei Leiteinrichtungen bzw. Schütttrichter 134, 136 und 138 über die Leiteinrichtung bzw. den Schütttrichter 140 zusammengefaßt. In der Tat stellt der Auslaß 132b den Auslaß der Leiteinrichtung bzw. des Schütttrichters 132 dar, während der Auslaß 140a der Auslaß der Leiteinrichtung bzw. des Schütttrichters 140 ist.
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Das Untergestell 110 ist ferner mit einer Antriebsquelle 142, einem Wasserbehälter 144 und einem Brennstoffbehälter 146 versehen. Die Antriebsquelle 142 treibt die erforderlichen Motoren an und ist für diesen Zweck mit dem Motor 130 und dem Motor 148 verbunden (mit dem die Trenneinrichtung 116 angetrieben wird). Der Wasserbehälter 144 ist über das Rohr 150 mit dem Kessel 124 und weiterhin mit dem Behandlungsbehälter 114 verbunden. Der Brennstoffbehälter 146 versorgt den Kessel 124 mit Brennstoff.
Die oben beschriebenen Einrichtungen können manuell gehändhabt werden, werden jedoch in der dargestellten Ausführungsform automatisch über die Steuereinrichtung 152 gesteuert. Die Verbindung der Steuereinrichtung 152 mit den einzelnen Einrichtungen ist nicht gezeigt, Es ist jedoch zu sagen, daß sämtliche Verbindungen elektrisch gesichert sind. Es ist zweifellos möglich, einige Einrichtungen automatisch und den Rest manuell zu betreiben. Dies hängt jedoch von den Wünschen des Benutzers ab. Weiterhin ist zu sehen, daß das Rohr 126 mit einem Ventil 126a und das Rohr 150 mit einem Ventil 150a versehen sind.
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Claims (9)

PATENTANW '.LTE TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER D-8OOO München 22 D-48OO Bielefeld „, . „ Triftstraße 4 Siekerwall 7 ZDOOlI/ 10. Dez 1976 Jinno Michio JIN 7601 Patentansprüche
1. Asphaltrückgewinnungsverfahren zum Regenerieren von Asphaltabfällen, dadurch gekennzeichnet, daß man
Dampf in Wasser einleitet, das in einem Behälter vorliegt, um es zu erhitzen;
die Asphaltabfälle in das in dem Behälter vorliegende heiße Wasser einträgt;
die Asphaltabfälle in dem Wasser auf eine vorbestimmte Temperatur erhitzt, um sie zu erweichen; und die in das Wasser eingebrachten, erhitzten und erweichten Asphaltabfälle mit Hilfe einer mechanischen Trenneinrichtung in voneinander getrennte Aggregatkörnchen oder -elemente, deren Oberfläche mit einer dünnen Asphaltschicht bedeckt sind, auftrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch g e kennz eichnet, daß man die Aggregatkörnchen oder -elemente in eine vorbestimmte Anzahl von Teilchengrößengruppen sortiert.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man vor dem Eintragen der Asphaltabfälle in das Wasser eine aktive Zubereitung in das in dem Behälter vorliegende Wasser einbringt.
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J\n~o Michio CIN 7 601
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e kennz eichnet, daß man als aktive Zubereitung eine Mischung aus etwa 80 bis etwa 95% aktivem Ton bzw. aktiver Erde und etwa 20 bis etwa 5% Aktivkohle verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Asphaltabfälle unter Atmosphärendruck auf eine Temperatur von etwa 80 bis etwa 1000C erhitzt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennz eichnet, daß man das in dem Behälter vorhandene Wasser mit einer Mischung aus etwa 80 bis etwa 95% aktivem Ton bzw. aktiver Erde und etwa 20 bis etwa 5% Aktivkohle versetzt und die Aggregatkörnchen oder -elemente in eine vorbestimmte Anzahl von Teilchengrößengruppen sortiert.
7. Vorrichtung zum Regenerieren von Asphaltabfällen, gekennzeichnet durch einen Behälter (4) zur Aufnahme von Wasser bis zu einem vorbestimmten Niveau X;
eine Einrichtung (1, 2, 3) zum Einleiten von Dampf in das in dem Behälter vorliegende, zu erhitzende Wasser; und
eine Einrichtung zur mechanischen Trennung (6 und/oder 8) der durch Dampf erhitzten und erweichten Asphaltabfälle in dem Wasser (Fig. 1).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e kennz eichnet, daß die Einrichtung zum Einleiten von Dampf Dampfrohre (3) umfaßt, die zum Teil mit einer Vielzahl von Öffnungen versehen sind, über die der Dampf in das Wasser eingeleitet werden kann (Fig. 1).
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Michio
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k .e -η. η ζ e i c h η e t, daß sie eine Einrichtung (9) zur Förderung der Körnchen oder Elemente, die durch das Trennen bzw. Aufteilen des erhitzten und erweichten Asphaltabfalls in dem Wasser gebildet sind, und
eine Einrichtung (11) zum Sortieren der Körnchen oder Elemente in eine vorbestimmte Anzahl von Teilchengrößengruppen aufweist (Fig. 1).
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