DE3037714A1 - Anlage zur muellaufbereitung und rueckgewinnung - Google Patents

Anlage zur muellaufbereitung und rueckgewinnung

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DE3037714A1
DE3037714A1 DE19803037714 DE3037714A DE3037714A1 DE 3037714 A1 DE3037714 A1 DE 3037714A1 DE 19803037714 DE19803037714 DE 19803037714 DE 3037714 A DE3037714 A DE 3037714A DE 3037714 A1 DE3037714 A1 DE 3037714A1
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TRIENEKENS FA MATTHIAS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
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Description

  • Beschreibung Anlage zur Müllaufbereitung und Rückgewinnung Zusatz zum Patent ...( Patentanmeldung P 27 30 671.4-24) Gegenstand des Patents ... (Patentanmeldung P 27 30 671.4-24) ein Verfahren und ist eine Anlage zum Aufbereiten von Abfällen aus Haushaltungen - Hausmüll - und gewerblichen Abfällen mit hausmüllähnlicher Zusammensetzung - Gewerbemüll - zwecks Verwertung ihrer Bestandteile unter Anwendung mechanischer und nicht-mechanischer Trennverfahren, mit getrennten Plätzen für die Anfangsbunkerung, anschließenden mechanischen Auswahl-, Verteil- und Mischeinrichtungen, darauf folgenden manuellen Auswahl- und Verteileinrichtungen, anschließenden Aufschließungs-, Trenn- und Sortiereinrichtungen sowie Einrichtungen zur Herstellung von Querverbindungen zwischen den vorgenannten Einrichtungen.
  • Bei dem Verfahren nach dem Hauptpatent wird der jeweiligen Einsammlungstechnik dadurch Rechnung getragen, daß die Homogenität der anfallenden Abfallstoffe nicht gestört, die Entropie also klein gehalten wird. Weiterhin wird der unterschiedliche Zerkleinerungsgrad des Mülls berücksichtigt, so daß sperrige Teile die Sortierung nicht stören können. Außerdem ergibt sich die Möglichkeit, einen chargenweisen Betrieb durchzuführen, der eine Anpassung an die sich möglicherweise ändernde Müllzusammensetzung und an die unterschiedliche Produktnachfrage gestattet. Eine Selektierung mit einer manuellen Auswahl- und Verteiltechnik wird bewußt eingesetzt, wobei die Vorteile der menschlichen Fähigkeit des schnellen Erkennens und Zuordnens von Stoffsruppen so ausgenutzt werden, daß das Verfahren als Ganzes rentabel bleibt und auch die Möglichkeit besteht, die Arbeitsplätze den heutigen Erfordernissen entsprechend zu gestalten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Gegenstand des Hauptpatents weiter auszubilden und eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach dem Hauptpatent zu schaffen, die eine Vielzahl von Rohstoffen zurückgewinnt oder sogar als solche gewinnt, die bei Bedarf auch Energie erzeugt und deren einzelne Einrichtungen platzsparend und so angeordnet sind, daß manuelle und maschinelle Techniken insbesondere beim Sortieren einander möglichst gut ergänzen, und die den unvermeidlichen Deponiebetrieb verbessert.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich in grundsätzlicher Hinsicht sowie bezüglich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung vorangestellt sind.
  • Während sich der Gegenstand des Hauptpatents schwerpunktmäßig mit der Behandlung des Mülls vor der eigentlichen Sortierung beschäftigt, befaßt sich die vorliegende Erfindung insbesondere mit dem Sortieren und mit der Einbindung einer Sortieranlage in einen Deponiebetrieb. Hiermit ist für beide Anlagenteile eine Reihe von Vorteilen verbunden, die sich insbesondere auch daraus ergeben, daß d- Herstellung des nicht unmittelbar vermarktbaren Kompostes einen mit den übrigen Produkten gleichberechtivn Bestandteil der gesamten Rohstoffrückgewinnungsanlage bildet. Der angelieferte Müll kann der Anlage als ganzes zugeführt und darin auch als ganzes verarbeitet werden, d. h. es braucht keine Rücksicht darauf genommen zu werden, daß bestimmte Bestandteile nicht in den Verfahrensablauf innerhalb der Anlage hineinpassen und deshalb insbesondere vorher abgezweigt werden müssen. Die Herstellung des nicht unmittelbar vermarktbaren Kompostes dient wenigstens zur Rekultivierung bereits verfüllter Deponieabschnitte und hat dadurch eine jederzeit aktuelle Bedeutung, d. h. es besteht auch für dieses Produkt ständiger Bedarf, was bei einer kontinuierlich arheitenden Anlage sehr wesentlich ist. Die gleichzeitige Sortierung und Kompostierung stellt somit ein wichtiges Anliegen und Lösungsmerkmal der Erfindung dar.
  • Hiermit unmittelbar verbunden ist der Vorteil einer schadlosen Bescitigung eines lästigen Abfallproduktes jedes Deponiebetriebes, nämlich des Sickerwassers, welches sich in der Sortieranlage nicht nur beseitigen, sondern als Lieferant des Prozeßwassers für die Kompostierung auch nutzbringend verwerten läßt. Anstelle des Sickerwassers können auch andere flüssige Abfallstoffe, beispielsweise Klärschlamm oder Marmorschlamm, die die Biologie des Rottevorganges nicht beeinträchtigen, Verwendung finden. Weitere Vorteile der durch die Erfindung geschaffenen Möglichkeit zur Ausbildung einer funktionell aufeinander abgestimmten Einheit von Verwertung bzw. Rohstoffgewinnung und Deponierung sind unter anderem die Reduzierung des Verkehrs auf der Deponie, der Einbau von vorzerkleinertem Müll mit vergleisweise hohem spezifischem Gewicht, nachdem voluminöse Teile entfernt sind, ferner eine bessere Verdichtung des Mülls im Deponiekörper und die Einsparung von Müll-Kompaktoren.
  • Eine wesentliche Folge der Erfindung ist somit die Möglichkeit zum Betrieb autarker Deponierungssysteme, welche die Probleme der Beschaffung rekultivierfähigen Bodens und der Sickerwasserbeseitigung in ökologisch positiver Weise lösen kann.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung, auf den besonders hingewiesen werden soll, besteht in der Verarbeitung sowohl von Haus- als auch von Gewerbemüll in zwei verschiedenen Strängen oder Straßen, womit die in diesen beiden Anlageteilen gewonnenen Papierfraktionen einer Mischung zur Qualitätsverbesserung zugeführt werden können. Hiermit ist die Wirkung verbunden, daß der immer noch verbleibende Schmutzanteil in der Leichtfraktion der Windsichtmaschine , wobei es sich um die Papierfraktion handelt, durch die Vermischung nochmals deutlich, d. h. um bis zu 80 Prozent, herabgesetzt werden kann. Die Erfindung verwirklicht aufdiese Weise die Erkenntnis, daß die Herabsetzung der Verunreinigungen unmittelbar vom Mischungsverhältnis abhängig ist.
  • Schon die erfindungsgemäße Eingangstrennung mittels Absiebung bei einer Maschenweite von ungefähr 120 mm und gleichzeitiger Öffnung von Behältnissen, beispielsweise Müllbeuteln aus Kunststoff, hat einen wesentlichen Einfluß auf den Sortierprozeß. Zwar ist eine Aufbereitungsanlage bekannt, bei der auch schon eine Eingangstrennung mittels Absiebung des Rohgutes geschieht, aber hierbei wird der Siebüberlauf keiner Verwertung im Sinne einerRohstoffrückgewinnung zugeführt, vielmehr unmittelbar deponiert. Eine weitere bekannte Anlage arbeitet nach dem bereits im Hauptpatent gewürdigten sog. "Aachener Verfahren Die erfindungsgemäße Kombination eines ersten Trommelsiebes mit einer Kunststoffseparierung, einer Hammermühle, einem Magnetabscheider und einem zweiten Trommelsieb bewirkt eine etwa hälftige Mengenteilung, so daß der dem Windsichter aufgegebene Materialstrom bereits auf unqefähr 70 Gewichts-% Papieranteil aufkonzentriert ist. Insbesondere durch die zweite Absiebung bei vorzugsweise 20 - 30 mm wird erreicht, daß Verunreinigungen der Papierfraktion, die an sich in der Windsichtmaschine mit dem Leichtgut abgeschieden werden müßten, aus dem Materialstrom entfernt sind, ehe sie überhaupt in die Windsichtmaschine eintreten.
  • Dabei ist die nach einer AUL rührungsform der Erfindung vorgesehene Verwendung von Trommelsieben besonders wirkungsvoll.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß beim Sortieren mit dem Ziel der Papiergewinnung Hammermühlen eingesetzt werden, worin die bei schneidender Zerkleinerung des Gutes eintretende Kompaktierung des Materials vermieden wird, welche eine nachfolgende Windsichtung praktisch ausschließen würde.
  • Ein wesentlicher Bestandteil der Anlage besteht in der Anordnung von mehreren als Lesebänder ausgebildeten manuellen Auswahl- und Verteileinrichtungen, womit an mehreren Stellen die Möglichkeit zu korrigierenden Eingriffen in den Ablauf der Aufbereitung bzw. Produktion vorliegt.
  • Eine weitere Folge der erfindungsgemäßen Ausbildungsweise besteht darin, daß die Sortieranlage bezüglich der nicht verwertbaren Teile des Mülls wie eine Umladestation arbeitet, indem diese Teile einer Restmüll-Verladestation über entsprechende Transportsysteme zugeführt werden. Hierdurch geschieht eine ganz erhebliche Reduzierung des letztlich abzulagernden Materials im Hinblick auf dessen Menge, und zwar unter gleichzeitiger Sortierung, so daß zwei Ergebnisse gleichzeitig erzielt werden.
  • Die erfindungsgemäß bevorzugte Zerkleinerung der Kompostfraktion unter Einsatz einer Zerkleinerungsmaschine mit Mischwirkung sowie die anschließende Verrottung in einem zwangsbelüfteten Tunnelreaktor hat den Vorzug, daß die Flüssigkeit unmittelbar in den Zerkleinerungsraum eingespeist werden kann. Dies folgt aus der Möglichkeit, ein rotierendes Schlagwerkzeug gleichzeitig als Mischaggregat zur Befeuchtung des zu kompostierenden Gutes heranzuziehen. Damit entfällt die zusätzliche Einschaltung einer Mischmaschine, beispielsweise eines Doppelwellenmischers, womit nicht nur Antriebsenergie, sondern vor allem auch Raumbedarf eingespart wird, was ein wesentlicher Aufgabenbestandteil der Erfindung ist.
  • Restmüll und Kompost werden erfindungsgemäß schließlich mittels entsprechender Techniken selbsttätig verladen, womit der weitere Vorteil verbunden ist, daß die gesamte Anlage grundsätzlich vollautomatisch gefahren werden kann. Die damit-erzielbaren Einsparungen, insbesondere auf der Personalseite, tragen dazu bei, daß mit der erfindungsgemäßen Anlage einschlägige Rohstoffe unter wirtschaftlichen Bedingungen zurückgewonnen werden können, was angesichts des praktisch überhaupt nicht beeinflußbaren Vermischungszustandes des Rohmülls eine wesentliche Problematik darstellt, die bisher dazu geführt hat, daß Wertstoff-Rückgewinnungsanlagen dieses Bereiches noch keine Verbreitung gefunden haben.
  • Die Einbindung des Produktionsbereiches "Kompost" in die kontinuierlich arbeitende, weitgehend automatische Rückgewinnungsanlage führt zu erheblichen Auswirkungen auf Vorschläge zur Energiegewinnung, die unter dem Stichwort Biogas bekanntgeworden sind. Hierbei ist der zur Produktion des Kompostes vorgesehene Anlagenteil grundsätzlich als Zelle zur Erzeugung von unmittelbaren Energieträgern anzusehen, die beispielsweise zum Betrieb von Verbrennungsmotoren herangezogen werden können. Dabei handelt es sich vor allem um das sog. Klärgas, eine Gasart mit Methanzahl, also um ein Kraftgas in Form eines Gemisches mehrerer Gase unterschiedlicher Zusammensetzung. Solche Gase können in Gasmotoren eingesetzt werden, die im Unterschied zu Dieselmotoren nicht nur reine Luft, sondern Gas und Luft ansaugen und verdichten.
  • Die wichtigste Eigenschaft eines zum Betrieb von Gasmotoren geeigneten Kraftgases ist dessen Klopffestigkeit, für die als Maß die bereits erwähnte Methanzahl herangezogen wird.
  • Gerade das sog. Klärgas, welches mittels Kompostierung entsprechender Müllfritionen gewonnen werden kann, weist eine der höchsten Methanzahlen auf, so daß Klärgas auch eine besonders hohe Klopffestigkeit hat. Eine Schwierigkeit besteht nur in der erforderlichen Beseitigung des im Klärgas originär enthaltenen Schwefelwasserstoffes, welcher für die Verbrennung des Gases wertlos ist. Hierzu können bekannte Entschwefler eingesetzt werden.
  • Klärgas und das seit langem bekannten Deponiegas, welches in der Vergangenheit teilweise abgefackelt worden ist, stimmen in ihrer Zusammensetzung im wesentlichen überein. Das Deponiegas entsteht beim sog. anaerobenRotteprozeß, d. h. dem biologischen Abbau organischen Mülls unter Luftabschluß im Deponiekörper. Die Gasbildung beansprucht ungefähr zwei Monate und führt bei unkontrollierter Entstehung zu einem Medium mit etwa 80 Prozent Kohlendioxyd, so daß es nicht als Kraftgas verwertbar ist. Erst die aufgrund der Kohlendioxydbildung einsetzende saure Gärung hat die sog. Methangärung zur Folge, welche im Laufe von 1 - 2 Jahren zu Lasten der Kohlendioxydkonzentration eine Methankonzentration bis zur Einstellung eines stabilen Verhältnisses zwischen diesen beiden Komponenten hervorruft. Erst wenn das diesbezügliche Gleichgewicht zwischen Methan und Kohlendioxyd vorliegt, kann man von Klärgas sprechen. Zusätzlich entstehen die bereits erwähnten geruchsintensiven Gase, insbesondere Schwefelwasserstoff und Ammoniak, die jedoch mengenmäßig gegenüber den vorgenannten Bestandteilen nicht ins Gewicht fallen. Wenn diese Beimengungen entfernt sind, kann das gereinigte Klärgas - ursprünglich Deponiegas - unmittelbar zum Betrieb von Gasmotoren herangezogen werden.
  • Solche Motoren, mit Erdgas gefahren, befinden sich in großer Zahl im Einsatz, insbesondere in stationären Kraftstationen.
  • Gelingt es daher, den Kraftstoff Klärgas bewußt kontinuierlich zu produzieren, ergibt sich eine interessante Quelle alternativen Kraftstoffes. Dies ist ein Anliegen der Erfindung.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird deshalb der Tunnelreaktor für die Kompostierung der organischen Müllbestandteile so ausgebildet, daß er unter Luftabschluß gefahren werden kann. Auf diese Weise ergibt sich ein Reaktor, in dem aus biologisch abbaubarem, organischem Material ein energiereiches Gas - Klärgas - gewonnen wird. Bei Installation von beispielsweise zwei 300 m3-Reaktoren stehen ungefähr 4000 m3 pro Stunde zur Verfügung.
  • Eine weitere Möglichkeit zur unmittelbaren Energiegewinnung bietet die erfindungsgemäße Anlage im Hinblick auf die Bereitstellung von Wärme für Heizungszwecke, insbesondere zur Beheizung der Arbeitsplätze in der Anlage oder Fernheizung von Wohngebäuden. Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die Tunnelreaktoren diesbezüglich zum aeroben Abbau des organischen Mülls eingerichtet, d. h.der biologische Abbau des Mülls wird unter Luftzutritt vorgenommen, zu welchem Zweck entsprechende Belüftungsvorrichtungen eingebaut sind. Die Umsetzung des organischen Mülls führt unter diesen Umständen nicht zur Bildung von Methan, sondern zur Erzeugung von Kohlendioxyd und Wasserdampf. Da die Rotte ein exotherm ablaufender Prozeß mit Erzeugung von Wärmeüberschuß ist, wird der dem Reaktor zugeführte Luftstrom beim Durchdringen des Mülls aufgewärmt. Dies hat zur Folge, daß aufgrund der Zwangsbelüftung die abgezogenen Gasmengen aufgeheizt werden. Bei dem für eine erste praktische Ausführung der erfindungsgemäßen Anlage vorgesehenen Reaktor werden 1500 m' Luft und 500 m3 Wasserdampf pro Stunde ausgetragen, wobei die Gastemperatur im Mittel bei 650 C liegt. Der sehr hohe Anteil des Wasserdampfes im austretenden Gas bewirkt einen guten Wärmeübergang in nachgeschalteten Wärmeaustauschern. So können rd. 440.000 kcal/h oder umgerechnet rd. 500 kWh erzeugt werden. Realistische Werte liegen auf Dauer im Bereich zwischen 300 und 400 kWh. Selbstverständlich ist dies im wesentlichen eine Frage der Anlagengröße. Da der Wärmeverlust in neuzeitlichen Fernwärmeleitungen nur äußerst gering ist, läßt sich die Beheizung zumindest im näheren Bereich liegender Wohnhäuseb oder Gewerbebetriebe ohne weiteres unter wirtschaftlicnen Bedingungen durchführen.
  • Allgemein kann gesagt werden, daß die Einbindung der erfindungsgemäßen Anlage in ein Deponiesystem zu einem praktisch autarken Deponiesystem führt, welches die Probleme der Beschaffung rekultivierungsfähigen Bodens und der Beseitigung von Sickerwässern durch den Betrieb der Anlage selbst löst.
  • Die erfindungsgemäße Anlage läßt sich platzsparend aufbauen und anordnen, wenn die Sortierlinien für einerseits Hausmüll und andererseits hausmüllähnlichen Gewerbemüll im Abstand voneinander und im wesentlichen parallel zueinander angeordnet werden, wobei die aussortierten Produktströme im wesentlichen orthogonal dazu in den Bereich einer Symmetrielinie zwischen den beiden Sortierlinien gebracht und von dort aus einer weiteren Verarbeitung zugeführt werden.
  • Beispielsbeschreibung In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht- auf eine Anlage zum Aufbereiten von Abfällen aus Haushaltungen - Hausmüll - und gewerblichen Abfällen mit hausmüllähnlicher Zusammensetzung - Gewerbemüll - zwecks Verwertung ihrer Bestandteile, Fig. 2 eine Ansicht auf einen Schnitt nach Linie A - A in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht auf einen Schnitt nach Linie B - B in Fig. 1, Fig. 4 eine Ansicht auf einen Schnitt nach Linie C - C in Fig. 1, Fig. 5 eine Ansicht auf einen Schnitt nach Linie D - D in Fig. 1.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Anlage ist in einer einzigen langgestreckten Halle von rd. 5.500 m2 überdachter Fläche untergebracht, die in der Zeichnung nur andeutungsweise wiedergegeben ist. Die Halle weist zunächst einen größeren Lagerplatz 90 auf, der für Sammelfahrzeuge zugänglich ist, die dort ihren gesammelten Müll abladen. Dabei handelt es sich einerseits um Hausmüll und andererseits um Gewerbemüll, der vorwiegend aus Kaufhausabfällen besteht. An gegenüberliegenden Längsseiten des Lagerplatzes 90 erstrecken sich in Längsrichtung der Halle einerseits ein Kanalband 1 zur Aufnahme von Hausmüll, an kas sich weiter unten beschriebene Einrichtungen zur AuEberei4ung von Hausmüll anschließen, und andererseits ein Kanalband 50 zur Aufnahme von Gewerbemüll, an das sich weiter uiten beschriebene Einrichtunger zur Aufbereitung des Gewerbemülls anschließen. Die Kanalbänder 1 und 50 verlaufen im wesentlichen parallel zueinander und begrenzen zwischen sich den Lagerplatz 90. Es ist vorgesehen, daß die Sammelfahrzeuge den herantransportierten Müll im Sinne einer Vorsortierung bereits in der Nähe des zugeordneten Kanalbandes 1 bzw. 50 abladen, so daß die Müllbestandteile von im Bereich des Lagerplatzes 90 verfahrbaren Transporteinrichtungen, z. B. nicht dargestellten Radladerng den aen abgeladenen Müll aufnehmen, einem der Kanalbänder 1 bzw. 50 aufgegeben werde können. Sperrmüll wird ebenfalls auf den Lagerplatz 90 abgeworfen und dort einer Vorsortierung unterzogen. Hierbei nehmen die Radlader das besonders sperrige Gut, das sich für eine Weiterverarbeitung in der Anlage nicht eignet, auf und werfen es in einen oder mehrere bereitstehende Container 91 ab.
  • Andere Gegenstände, die sich für eine Verarbeitung in der Anlage nicht eignen, z. B. Kühlschränke, Schrottanteile und dergleichen, werden ebenfalls in einen oder mehrere bereitstehende Container 92 abgeworfen. Insofern es sich dabei um nicht verwertbare Reste handelt, werden diese in den Containern 91 bzw. 92 zu einer nicht dargestellten Deponie gebracht und dort abgekippt.
  • Das Kanalband 1 zur Aufnahme von Hausmüll transportiert den aufgegebenen Hausmüll über ein Steigband 2 zu einem Trommelsieb 3, in dem der Hausmüll einer Vorsiebung unterworfen wird, um neben glas- und eisenreichem Feinmüll auch den wesentlichen Anteil an organischen Stoffen abzutrennen. Zur Vorsiebung ist ein Trommelsieb 3 mit einer Maschenweite von etwa 120 mm eingesetzt, das auch Einrichtungen zum Öffnen von Behältnissen, insbesondere Kunststoffbeuteln, besitzt.
  • Aufgrund seiner Maschenweite sortiert das Trommelsieb 3 bereits etwa 50 Gew.-% des Hausmülls aus. Das Trommelsieb 3 verfügt über eine Durchsatzleistung von rd. 60 t/h.
  • Das Uberkorn aus dem Trommelsieb 3 gelangt auf ein nachgeschaltetes Leseband 4, welches auf einer brückenartigen Konstruktion in einiger Höhe über dem Hallenboden angeordnet ist und auf beiden Seiten mehrere Leseplätze hat. Mit einem im Bereich des Lesebandes 4 angeordneten Hebezeug 93 können störende Kompaktteile, die aufgrund ihrer Größe den weiteren Verfahrensgang behindern könnten, vom Band abgehoben und in einen unter dem Hebezeug 93 befindlichen Container 94-abgeworfen werden.
  • Andere Wertstoffe, z. B. Glas, werden im Bereich des Lesebandes 4 aus sortiert und über zugeordnete Abwurf schächte in unterhalb des Lesebandes 4 befindliche Container 95 geworfen.
  • Unter dem Leseband 4 befinden sich ferner quer verlaufende Förderer, insbesondere Bunkerbänder 38, 39, auf die im Bereich zugeordneter Leseplätze aussortierte Papierstoffe oder Kunststoffe abgeworfen werden. Teilweise kann das Aussortieren auch automatisch erfolgen, und zwar mit einer Einrichtung 5 zum Ausheben von Kunststoff-Folien aus dem Müllstrom. Auch diese Folien werden nach dem Ausheben auf das unter dem Leseband 4 angeordnct:e nunkc!rband 39 abgeworfen und mit diesem einer weiteren Behandlung zugeführt, die später beschrieben wird Der verbleibende Müll gelangt über ein Förderband 6 und ein Steigband 7 in eine Hammermühle 8. Das Förderband 6 ist als Teleskopförderer ausgebildet, damit bei einer Störung der nachgeschalteten Teile der Anlage eine Verladung des hier anfallenden mülls unmittelbar in Container möglich ist.
  • Unter dem als Teleskopband ausgebildeten Förderband 6 befinden sich solche Containe - 96. Das Förderband 6 kann soweit zurückgenommen werden, daß ine Beschickung dieser Container 96 möglich ist.
  • Normalerweise gelangt der Müll aber in die Hammermühle 8 und wird dort auf eine Größe von unter 120 mm zerkleinert.
  • Die bisher beschriebenen Anlagenteile erstrecken sich sämtlich in Richtung des Kanalbandes 1 und sind an einer Längsseite der die Anlage aufnehmenden Halle angeordnet.
  • An die Hammermühle 8 schließt seitlich ein Förderer 9-an, dem ein Uberbandmagnetabscheider 10 zugeordnet ist, der das aussortierte Eisen in einen bereitstehenden Container 97 abwirft. Der Förderer2 endet an einem Trommelsieb 11 mit einer Maschenweite von730 mm. Dort wird der Müll von feinen Staub- und Schmutzpartikeln gereinigt. Das Trommelsieb 11 ist im wesentlichen parallel zum Steigband 7 und in Abstand davon angeordnet und gibt den Müll einem Förderer 12 auf, der den Müll einem in Höhe des Trommelsiebes 3 angeordneten Windsichter 13 zuführt. Im Windsichter 13 wird das Leichtgut vom Schwergut getrennt. Da Stoffe, die etwa das gleiche spezifische Gewicht wie Papier haben, bereits aus dem Müllstrom entfernt wurden, besteht das Leichtgut aus dem Windsichter 13 bis auf geringe Verunreinigungen im wesentlichen aus Papier. Dieses Papier wird über ein Rohrleitungssystem einem Zyklon 15 mit Zellenradschleuse zugeführt und über die Zellenradschleuse auf unter dem Zyklon 15 angeordnete Bunkerbänder 36, 37 abgeworfen. Die Bunkerbänder 36, 37 erstrecken sich ebenso wie das Bunkerband 38 orthogonal zu der längs dieser Hallenwand verlaufenden Aufbereitungslinie und bringen das darauf abgeworfene Gut in den Bereich der Hallenmitte.
  • Das Schwergut aus dem Windsichter 13 gelangt über einen Förderer 21 auf ein zwischen dem Trommelsieb 3 und dem Windsichter 13 angeordnetes Förderband 22, dem über ein Förderband 20 auch das Siebfeineaus dem Trommelsieb 3 aufgegeben wird. Dieses Siebfeinefällt am Unterlauf des Trommelsiebes 3 auf einen Förderer 18, an dessen Bandkopf ein Uberbandmagnetabschneider 19 angeordnet ist, der aus dem hier ankommenden Müll strom das Eisen entfernt und über eine Rutsche direkt in einen bereitstehenden Container 98 abwirft. Das restliche Material wird dem Förderband 20 aufgegeben und gelangt damit auf das Förderband 22.
  • Das Förderband 22 geht über ein Steigband 23 in ein Leseband 24 über, welches in gleicher Richtung wie das Leseband 4 verläuft und parallel im Abstand dazu auf einer brückenartigen Konstruktion angeordnet ist. Am Leseband 24 werden von Hand insbesondere Nichteisenmetalle aus dem Müllstrom aussortiert, da der gesamte hier vorbeifließende Müllstrom bereits die Uberbandmagnetabschneider 10 bzw. 19 passiert hat. Außerdem wird im Bereich des Lesebandes 24 Glas aussortiert, da der Unterlauf des Trommelsiebes 3 ungefähr 90 % des im Müll enthaltenen Glases enthält. Nachdem unter dem Leseband 24 auch das Bunkerband 38 verläuft, welches aussortiertes Papier aufnimmt, kann auch hier noch Papier aussortiert und auf das Bunkerband 38 aufgeworfen werden.
  • An das Leseband 24 schließt sich eine Bandweiche 25 an, die so eingerichtet ist, daß sie den herangeführten Müll teilweise über ein Steigband 29 an eine Zerkleinerungsvorrichtung 70 und teilweise auf ein Förderband 26 übergibt, welches sich in Hallenlängsrichtung bis zu einer außerhalb der Halle angeordneten Restmüllverladestation 30 erstreckt, zu der ein Steigband 27 und ein verfahrbares Förderband 31 gehören. Im übrigen besitzt die Restmüllverladestation 30 einen fahrbaren Tisch für darauf angeordnete Container 99, die dementsprechend unterhalb der Verladestation auf Schienen bewegt werden können. Die Restmüllverladestation 30 kann grundsätzlich vollautomatisch betrieben werden. Die Befüllung der einzelnen Container 99 erfolgt durch Schüttkegelüberwachung mittels Ultrachall. Zweckmäßig erfolgt die Beschickung der Container in der Restmüllverladestation 30 in alternierender Reihenfolge. Wenn z. B. sechs Container vorhanden sind, werden diese in der Reihenfolge 1, 2, 3, 6, 5, 4, 1, 2, 3 usw. gefüllt. Damit ist eine kontinuierliche Befüllung der Container 99 mit nur einem Tisch möglich.
  • Die Bandweiche 25 wird an das Förderband 26 immer dann angeschlossen, wenn der auf dem Leseband 24 befindliche Restmüll keine andersartige Verwertung mehr zuläßt. Enthält dieser Restmüll jedoch verwertbare Bestandteile, insbesondere organische Bestandteile, die kompostiert werden können, dann wird die Bandweiche 25 so geschaltet, daß der Restmüll vom Leseband 24 einem Steigband 29 übergeben wird, der ihn einem Zerkleinerer 70 aufgibt. Im Zerkleinerer 70 wird der anfallende Müll auf eine Korngröße unter 30 mm zerkleinert. Der Zerkleinerer 70 hat außerdem die Aufgabe, den Müll zu mischen. Außerdem wir im Zerkleinerungsraum des Zerkleinerers 70 kontinuierlich Flüssigkeit eingegeben, so daß der Feuchtigkeitsgehalt des im Zerkleinerer befindlichen Mülls angehoben wird. Der auf diese Weise befeuchtete und zerkleinerte Müll gelangt über nachgeschaltete Förderbänder 71, 72 auf einen Trogkettenförderer 73. Zwischendurch wird dem Förderband 71 auch das im Trommelsieb 11 anfallende Feinkorn mit Korngrößen unter 30 mm über zugeordnete Förderbänder 40, 41 und 42 aufgegeben.
  • Der Trogkettenförderer 73 verteilt den herangeführten Müll gleichmäßig auf zwei Tunnelreaktoren 74 für die Kompostierung des Mülls. In den Tunnelreaktoren 74 wird nach einer vorgeschriebenen Rottezeit Frischkompost erzeugt. Die Tunnelreaktoren 74 haben eine Zwangsbelüftung über ein Radialgebläse 76. Ein Hydraulikaggregat 75 sorgt für den Transport des Materials in den Tunnelreaktoren 74. Ein neben den Tunnelreaktoren 74 angeordneter Tank 82 enthält Prozeßwasser, welches zur Befeuchtung des zu kompostierenden Gutes dient.
  • In den Tunnelreaktoren 74 wird ein sogenannter aerober Abbau des Mülls vorgenommen, d. h. keine anaerobe Zersetzung des Mülls durchgeführt. Es geschieht also ein biologischer Abbau des Mülls unter Luftzutritt. Die Umsetzung des organischen Mülls führt dann nicht zur Bildung von Methan, sondern zur Produktion von Kohlendioxyd und Wasserdampf. Da die Rotte ein exotherm ablaufender Prozeß ist, wird der den Tunnelreaktoren 74 zugeführte Luftstrom beim Durchdringen des Mülls aufgewärmt. Dies hat zur Folge, daß aufgrund der Zwangsbelüftung die abgezogenen Gasmengen aufgeheizt werden. Die austretende Gastemperatur liegt im Mittel bei 65" C. Der hohe Anteil des Wasserdampfes im austretenden Gas, welches eine relative Feuchtigkeit von 95 bis 100 % besitzt, bewirkt einen guten Wärmeübergang in nachgeschalteten Wärmeaustauschern.
  • Deswegen können die in den Tunnelreaktoren 74 erzeugten Energiemengen zur Heizung der Sortieranlage selbst oder der in der Nähe befindlichen Gebäude eingesetzt werden.
  • Die Tunnelreaktoren 74 können auch zur Erzeugung von Klärgas (Deponiegas, Sumpfgas) herangezogen werden. Dieses Gas entsteht bei einem biologischen Abbau des organischen Mülls unter Luftabschluß. Dabei bilden sich neben Methan auch Schwefelwasserstoff und Ammoniak, die in einer herkömmlich aufgebauten Reinigungsstation 102 entfernt werden. Das gewonnene Reingas kann in einem Gasbehälter 103 als Flüssiggas gesammelt und über eine Tankstelle 104 abgegeben werden.
  • Der aus den Tunnelreaktoren 74 ausgetragene Frischkompost fällt auf ein Kanalband 77 und wird über nachgeschaltete Förderer 78, 79, 80 zu einer Kompostverladestation 81 transportiert und dort in bereitstehende Container abgeworfen. Entsprechend der Pestmüllverladestation 30 besitzt auch die Kompostverladestation 61 einen verfahrbaren Tisch für darauf angeordnete Container, deren Befüllung ebenso wie bei der Restmüllverladestation organisiert ist.
  • Bevor auf die Weiterverarbeitung des aus dem Hausmüll aussortierten Papieres und Kunststoffes, im Anschluß an die Bunkerbänder 36 - 39, eingegangen wird, soll zunächst der Weg des dem Kanalband 50 aufgegebenen Gewerbemülls erläutert werden. Der Gewerbemüll, der vorwiegend aus Kaufhausabfällen besteht und vergleichsweise große Mengen an aussortierbarem Papier enthält, gelangt vom Kanalband 50 über ein Steigband 51 auf ein Leseband 52, wo von Hand Papierprodukte unterschiedlicher Qualität, wie Wellpappe, Mischpapier, Kunststoff und dergleichen, aussortiert und auf zugeordnete Stapelbänder 54, 55, 56 und 57 ausgetragen werden. Das Restgut, welches sich für eine weitere Verwertung nicht mehr eignet, wird über ein dem Leseband 52 nachgeschaltetes Teleskopband in bereitstehende Container 66 abgeworfen und mit diesen zur Deponie gebracht, wo es verkippt wird.
  • Die Stapelbänder 54 - 56 erstrecken sich orthogonal zum Leseband 52 und münden in ein Kanalband 58, das sich in Hallenlängsrichtung erstreckt. In ähnlicher Weise münden die Bunkerbänder 36, 37 und 38 in ein Kanalband 59, das fluchtend zum Kanalband 58 angeordnet ist. Die Kanalbänder 58 und 59 sind gegenläufig, wie es durch Pfeile in Figur 1 angedeutet ist. Beide Kanalbänder 58, 59 enden über einem Förderer 60, der das von den Kanalbändern 58 und/oder 59 herangeführte Gut in Hallenquerrichtung zu einem Shredder 61 transportiert. Der Shredder 61, der sich im Bereich der Symmetrielinie zwischen der Verarbeitungslinie für den Hausmüll und der Verarbeitungslinie für den Gewerbemüll befindet, zerkleinert das herangeführte Gut.
  • Vom Shredder 61 wird der zerkleinerte Rohstoff über Förderer 62, 63 in Hallenlängsrichtung zu einer nachgeschalteten Ballenpresse 64 gebracht, die das Gut verdichtet und als Ballen über eine Rollenbahn 65 ausstößt. Die Rollenbahn 65 verläuft in Hallenquerrichtung und kreuzt die Verarbeitungslinie für den Gewerbemüll. Sie endet am Ende der Halle, so daß die Ballen dort auf Fahrzeuge geladen werden können.
  • Die Bunkerbänder 36 - 38 sind ebenso wie die Stapelbänder 54 - 57 einzeln ansteuerbar, so daß die darauf abgeworfenen Papier- oder Kunststoff-Produkte einzeln abgezogen und dem Shredder zugeführt werden können. Der Shredder 61 ist im übrigen mit einer Umstellklappe ausgerüstet, so daß bereits zerkleinertes Material nicht noch einmal zerkleinert wird.
  • Das im Bunkerband 39 lagernde Kunststoffmaterial (Kunststoff-Folien) wird unmittelbar dem Förderer 62 aufgegeben und über den Förderer 63 zur Ballenpresse 64 gebracht, um eine elektrostatische Aufladung und Anhaftung der Folien im Shredder 61 zu vermeiden.
  • Für den Fall, daß bereits vorsortiertes Papier in loser Form, d. h. nicht in Ballen gepreßt, angeliefert wird, kann dieses vorsortierte Papier über einen entsprechenden Hallenzugang unmittelbar dem Kanalband 59 aufgegeben und dem Shredder 61 sowie der anschließenden Ballenpresse 64 zugeführt werden.
  • Die gesamte Anlage wird von einer neben der Lagerfläche 90 angeordneten Schaltwarte 100 aus gesteuert.
  • Wie sich insbesondere aus Figur 1 ergibt, ist die gesamte Anlage platzsparend angeordnet, so daß in der Halle auch noch eine Werkstatt 101 mit Lager eingerichtet werden kann.
  • In verfahrenstechnischer Hinsicht ist hervorzuheben, daß insbesondere durch die Anordnung der verschiedenen Lesebänder und der ihnen zugeordneten Abwurfstellen mit anschließenden Bunker-bzw. Stapelbändern eine wesentliche Reduzierung und/oder Konzentration des schließlich auf der Deponie abzulagernden Mülls erreicht wird. Dazu trägt auch die Eingangsabsiebung bei einer Maschenweite von 120 mm bei gleichzeitiger Öffnung von insbesondere aus Kunststoff bestehenden Behältnissen bei. Während der Aufbereitung des Mülls im Trommelsieb 3, am Leseband 4, lurch den Kunststoffseparator 5, in der Hammermühle 8, durch den Magnetabschneider 10 sowie im Trommelsieb 11 wird erreicht, daß der dem Windsichter 13 aufgegebene Materialstrom bereits auf rd. 70 Gew.-% Papieranteil aufkonzentriert ist. Insbesondere wird durch die zweite Absiebung im Trommelsieb 11 mit einer Maschenweite von 20 - 30 mm erreicht, daß Verunreinigungen der Papierfraktion, die im Windsichter 13 im Leichtgut abgeschieden würden, bereits aus dem Materialstrom entfernt sind. Trommelsiebe eignen sich insbesondere für die angegebenen Zwecke, weil sie weniger zu Verstopfungen neigen und geringere elektrische Antriebsleistungen benötigen.
  • Von besonderer Bedeutung ist jedoch, daß mit der beschriebenen Anlage sowohl Haus- als auch Gewerbemüll aufbereitet werden kann, und zwar zunächst in zwei unterschiedlichen Verarbeitungslinien, die dann, jedenfalls soweit es die weitere Behandlung aussortierter vergleichbarer Produkte, z. B. Papier und Kunststoff, betrifft, zusnmmengeführt und in einer gemeinsamen Linie weitergeführt werden. Dadurch können insbesondere die in beiden Linien gewonnenen Papierfraktionen einer Mischung zur Qualitätsverbesserung zugeführt werden. Beispielsweise durch geeignete Ansteuerung der Bunkerbänder 36 - 38 und/oder der Stapelbänder 54 - 57 kann der immer noch verbleibende Schmutzanteil in der Leichtfraktion des Windsichters 13 durch Vermischung noch einmal deutlich, d. h. um 50 - 80 %, herabgesetzt werden. Die Herabsetzung des Schmutzanteils ist vom Mischungsverhältnis unmittelbar abhängig.
  • Mit der beschriebenen Rohstoffrückgewinnungsanlage kann bei Betrieb an 5 Wochentagen und 8-Stundenschicht ein Durchsatz an Haus- und Sperrmüll von etwa 60 t/h = 120.000 t/a und an hausmüllähnlichem Gewerbemüll von etwa 6,5 t/h = 13.000etwa erzielt werden. Hierzu sind alles in allem 20 Beschäftigte erforderlich. Die Rückgewinnungsrate beträgt ungefähr 50 % Papier, 35 E Glas, 80 % Eisen, 50 % Nichteisen-Metalle, 55 % Kunststoffe und 75 % kompostierfähiges Gut bei einem nicht verwertbaren Rest von etwa 25 % der Gesamt-Aufgabemenge. Die Einsparung an Deponievolumen liegt wenigstens bei 50 %, d. h. die Laufzeit der zugeordneten Deponie verlängert sich um mindestens 100 %, bezogen auf die Hausmüllanlieferungen.
  • Das Deponie-Sickerwasser, welches wegen seiner Schadstoffbelastung ein erhebliches Umweltschutzproblem darstellt, kann in der Anlage als Prozeßwasser verwendet und in Form von Wasserdampf zu Heizzwecken ausgenutzt werden, wobei die Schadstoffe in den Kompost eingehen und dadurch unschädlich gemacht werden.
  • Die dem Trommelsieb 3 zugeordnete Vorrichtung zum Abscheiden von Kunststoffteilen bzw. zum öffnen von aus Kunststoff bestehenden Müllbeuteln entspricht in ihrer Ausbildung insbesondere dem Gegenstand der deutschen Patentanmeldung P 28 03 856.4 der gleichen Anmelderin.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Patentansprüchen und in der Zeichnung offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kom>;nationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • In verfahrenstechnischer Hinsicht ist hervorzuheben, daß insbesondere durch die Anordnung der verschiedenen Lesebänder und der ihnen zugeordneten Abwurfstellen mit anschließenden Bunker-bzw. Stapelbändern eine wesentliche Reduzierung und/oder Konzentration des schließlich auf der Deponie abzulagernden Mülls erreicht wird. Dazu trägt auch die Eingangsabsiebung bei einer Maschenweite von 120 mm bei gleichzeitiger Öffnung von insbesondere aus Kunststoff bestehenden Behältnissen bei. Während der Aufbereitung des Mülls im Trommelsieb 3, am Leseband 4, durch den Kunststoffseparator 5,in der Hammermühle 8, durch den Magnetabschneider 10 sowie im Trommelsieb 11 wird erreicht, daß der dem Windsichter 13 aufgegebene Materialstrom bereits auf rd. 70 Gew.-% Papieranteil aufkonzentriert ist. Insbesondere wird durch die zweite Absiebung im Trommelsieb 11 mit einer Maschenweite von 20 - 30 mm erreicht, daß Verunreinigungen der Papierfraktion, die im Windsichter 13 im Leichtgut abgeschieden würden, bereits aus dem Materialstrom entfernt sind. Trommelsiebe eignen sich insbesondere für die angegebenen Zwecke, weil sie weniger zu Verstopfungen neigen und geringere elektrische Antriebsleistungen benötigen.
  • Von besonderer Bedeutung ist jedoch, daß mit der beschriebenen Anlage sowohl Haus- als auch Gewerbemüll aufbereitet werden kann, und zwar zunächst in zwei unterschiedlichen Verarbeitungslinien, die dann, jedenfalls soweit es die weitere Behandlung aussortierter vergleichbarer Produkte, z. B. Papier und Kunststoff, betrifft, zusammengeführt und in einer gemeinsamen Linie weitergeführt werden. Dadurch können insbesondere die in beiden Linien gewonnenen Papierfraktionen einer Mischung zur Qualitätsverbesserung zugeführt werden. Beispielsweise durch geeignete Ansteuerung der Bunkerbänder 36 - 38 und/oder der Stapelbänder 54 - 57 kann der immer noch verbleibende Schmutzanteil in der Leichtfraktion des Windsichters 13 durch Vermischung noch einmal deutlich, d. h. um 50 - 80 %, herabgesetzt werden. Die Herabsetzung des Schmutzanteils ist vom Mischungsverhältnis unmittelbar abhängig.
  • Mit der beschriebenen Rohstoffrückgewinnungsanlage kann bei Betrieb an 5 Wochentagen und 8-Stundenschicht ein Durchsatz an Haus- und Sperrmüll von etwa 60 t/h = 120.000 t/a und an hausmüllähnlichem Gewerbemüll von etwa 6,5 t/h = 13.000etwa erzielt werden. Hierzu sind alles in allem 20 Beschäftigte erforderlich. Die Rückgewinnungsrate beträgt ungefähr 50 E Papier, 35 % Glas, 80 E Eisen, 50 % Nichteisen-Metalle, 55 % Kunststoffe und 75 % kompostierfähiges Gut bei einem nicht verwertbaren Rest von etwa 25 % der Gesamt-Aufgabemenge. Die Einsparung an Deponievolumen liegt wenigstens bei 50 %, d. h. die Laufzeit der zugeordneten Deponie verlängert sich um mindestens 100 %, bezogen auf die Hausmüllanlieferungen.
  • Das Deponie-Sickerwasser, welches wegen seiner Schadstoffbelastung ein erhebliches Umweltschutzproblem darstellt, kann in der Anlage als Prozeßwasser verwendet und in Form von Wasserdampf zu Heizzwecken ausgenutzt werden, wobei die Schadstoffc in den Kompost eingehen und dadurch unschädlich gemacht werden.
  • Die dem Trommelsieb 3 zugeordnete Vorrichtung zum Abscheiden von Kunststoffteilen bzw. zum öffnen von aus Kunststoff bestehenden Müllbeuteln entspricht in ihrer Ausbildung insbesondere dem Gegenstand der deutschen Patentanmeldung P 28 03 856.4 der gleichen Anmelderin.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Patentansprüchen und in der Zeichnung offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Korn nationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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Claims (20)

  1. Patentansprüche 1. Anlage zum Aufbereiten von Abfällen aus Haushaltungen - Hausmüll - und gewerblichen Abfällen mit hausmüllähnlicher Zusammensetzung - Gewerbemüll - zwecks Verwertung ihrer Bestandteile unter Anwendung mechanischer und nichtmechanischer Trennverfahren, mit getrennten Plätzen für die Anfangsbunkerung, anschließenden mechanischen Auswahl-, Verteil- und Mischeinrichtungen, darauffolgenden manuellen Auswahl- und Verteileinrichtungen, anschließenden Aufschließungs-, Trenn- und Sortiereinrichtungen sowie Einrichtungen zur Herstellung von Querverbindungen zwischen den vorgenannten Einrichtungen, nach Patent ... (Patentanmeldung P 27 30 671.4-24), dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hausmüllseite vor der manuellen Auswahl- und Verteileinrichtung (4) eine vorzugsweise siebartige Vorrichtung (3) zur Eingangstrennung und gleichzeitigen oeffnung von Behältnisen, z. B. Müllbeuteln, und nach der manuellen Auswahl- und Verteiltechnik eine Kun*-stoffseparierung (5) und anschließend eine Zerkleinerungsvorrichtung (8) sowie dahinter wiederum eine vorzugsweise siebartige Vorrichtung (11) angeordnet sind, an die sich eine Windsichtmaschine (13) anschließt, deren Leichtgutaustrag mit denjenigem Anlagenteil verbunden ist, der an die manuelle Auswahl- und Verteileinrichtung (52) auf der Gewerbemüllseite anschließt, und daß auf der Hausmüllseite der Feinkornaustrag der Vorrichtung (3) zur Eingangstrennung unter Zwischenschaltung einer aufschließenden Zerkleinerungsvorrichtung (70) als Befeuchtungsstation mit einer den Frischkompost selbsttätig austragenden Kompostierungseinrichtung (74) verbunden ist, so daß Sortierung und Kompostierung fortlaufend gleichzeitig geschehen.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Restmüll-und/oder eine Kompostverladestation (30 bzw. 81), die an der der Anfangsbunkerung (90) gegenüberliegenden Austragseite des Sortierbereiches der Anlage angeordnet ist bzw. sind.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (3) zur Eingangstrennung mit einer Durchgangsweite von ungefähr 120 mm ausgestattet ist und daß der Rückhalt auf ein Leseband (4) ausgetragen wird, welches das verbleibende Gut in eine Hammermühle (8) einspeist.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammermühle (8) ein Magnetabscheider (10) nachgeschaltet ist.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Eingangstrennung (3) und zur erneuten Trennung (11) im Anschluß an die Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere Hammermühle (8), als Trommelsiebe ausgebildet sind.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsstränge für Hausmüll und Gewerbemüll im Prinzip spiegelbildlich einander gegenüberliegend angeordnet sind und die Abförderung der auf beiden Seiten gewonnenen Produkte mit Ausnahme des Restmülls und der Kompostfraktion zur Symmetrieachse der spiegelbildlichen Anordnung hin vorgesehen ist.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch qekennzeithnet, daß im Bereich der Symmetrieachse der Verarbeitungsteil (61 - 64) für die Papierfraktionen untergebracht ist, welchem Einrichtungen (36 - 38; 54 - 56; 58, 59) zur wahlweisen Mischung dieser Fraktionen zugeordnet sind.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktströme, abgesehen vom Restmüll und Kompost, orthogonal zur Symmetrieachse der Anlage aus dieser abförderbar eingerichtet sind.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Restmüll und/oder Kompostverladestationen (30 bzw. 81) in Form von Container-Verschiebetischen mit Ultraschall-Schüttkegelüberwachung ausgebildet und zur Beschickung in zunächst aufsteigender Reihenfolge bis zur Hälfte der vorgesehenen Container-Anzahl und dann in absteigender Reihenfolge bis zum letzten Container und so fort in gleicher Weise, z. B. in der Reihenfolge 1, 2, 3, 6, 5, 4, 1, 2, 3 usw., eingerichtet sind.
  10. 10. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Frischkompost selbsttätig austragende Kompostierungseinrichtung (74) mit einer Sumpfgas-Erzeugungs- und Verarbeitungsanlage zur Gen, nnung von Flüssiggas zur Energieerzeugung und mit einer zntsprechenden Tankstelle kombiniert ist.
    sowie dahinter wiederum eine vorzugsweise siebartige Vorrichtung (11) angeordnet sind, an die sich eine Windsichtmaschine (13) anschließt, deren Leichtgutaustrag mit denjenigem Anlagenteil verbunden ist, der an die manuelle Auswahl- und Verteileinrichtung (52) auf der Gewerbemüllseite anschließt, und daß auf der Hausmüllseite der Feinkornaustrag der Vorrichtung (3) zur Eingangstrennung unter Zwischenschaltung einer aufschließenden Zerkleinerungsvorrichtung (70) als Befeuchtungsstation mit einer den Frischkompost selbsttätig austragenden Kompostierungseinrichtung (74) verbunden ist, so daß Sortierung und Kompostierung fortlaufend gleichzeitig geschehen.
    2. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Restmüll-und/oder eine Kompostverladestation (30 bzw. 81), die an der der Anfangsbunkerung (90) gegenüberliegenden Austragseite des Sortierbereiches der Anlage angeordnet ist bzw. sind.
    3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (3) zur Eingangstrennung mit einer Durchgangsweite von ungefähr 120 mm ausgestattet ist und daß der Rückhalt auf ein Leseband (4) ausgetragen wird, welches das verbleibende Gut in eine Hammermühle (8) einspeist.
    4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammermühle (8) ein Magnetabscheider (10) nachgeschaltet ist.
    5. Anlage nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Eingangstrennung (3) und zur erneuten Trennung (11) im Anschluß an die Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere Hammermühle (8), als Trommelsiebe ausgebildet sind.
    6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsstränge für Hausmüll und Gewerbemüll im Prinzip spiegelbildlich einander gegenüberliegend angeordnet sind und die Abförderung der auf beiden Seiten gewonnenen Produkte mit Ausnahme des Restmülls und der Kompostfraktion zur Symmetrieachse der spiegelbildlichen Anordnung hin vorgesehen ist.
    7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch tekennzeichnct, daß im Bereich der Symmetrieachse der Verarbeitungsteil (61 - 64) für die Papierfraktionen untergebracht ist, welchem Einrichtungen (36 - 38; 54 - 56; 58, 59) zur wahlweisen Mischung dieser Fraktionen zugeordnet sind.
    8. Anlage nach Anspruch 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktströme, abgesehen vom Restmüll und Kompost, orthogonal zur Symmetrieachse der Anlage aus dieser abförderbar eingerichtet sind.
    9. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Restmüll- und/oder Kompostverladestationen t30 bzw. 81) in Form von Container-Verschiebetischen mit Ultraschall-Schüttkegelüberwachung ausgebildet und zur Beschickung in zunächst aufsteigender Reihenfolge bis zur Hälfte der vorgesehenen Container-Anzahl und dann in absteigender Reihenfolge bis zum letzten Container und so fort in gleicher Weise, z. B. in der Reihenfolge 1, 2, 3, 6, 5, d, 1, 2, 3 usw., eingerichtet sind.
    10. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Frischkompost selbsttätig austragende Kompostierungseinrichtung (74) mit einer Sumpfgas-Erzeugungs- und Verarbeitungsanlage zur Gea. nnung von Flüssiggas zur Energieerzeugung und mit einer zntsprechenden Tankstelle kombiniert ist.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Frischkompost selbsttätig austragende Kompostierungseinrichtung (74) zum aeroben Abbau der organischen Müllbestandteile mit Wasserdampferzeugung ausgelegt ist und daß dafür geeignete Wärmeaustauscher nachgeschaltet sind, in denen ein Heizungsmedium erhitzt wird.
  12. 12. Anlage nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung von Vorrichtungen (3) zum selbsttätigen Öffnen von beutelartigen Müllbehältnissen im Anfangsbereich der manuellen Auswahl- und Verteileinrichtungen (4).
  13. 13. Anlage nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch verfahrbare Teleskopbänder (25) für den Restgutaustrag der manuellen Auswahl- und Verteileinrichtungen (4).
  14. 14. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die manuellen Auswahl- und Verteileinrichtungen (4, 24; 52) über Bunkerbändern (36 - 39) oder Stapelbändern (54 - 57) für die aussortierten Produkte angeordnet sind, deren Austragseite wahlweise auf ein Förderband (60) zur Beschickung eines Papier- und Folien-Shredders (61) schaltbar ist, an den eine Ballenpresse (64) angeschlossen ist, deren Austrag den Aufgabestrom des Gewerbemülls kreuzt, so daß die Führung des Wertstoff enthaltenden Gutes auf der Gewerbemüllseite schlaufenförmig verläuft.
  15. 15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den Bunkerbändern (36 - 39) bzw. den Stapelbändern (54 - 57) für die aussortierten Produkte und dem Shredder (61) angeordnete Fördermittel (60), vorzugsweise ein Kanalband, mit einer Aufgabestation (59) für unmittelbar beigestelltes Gut von hoher Reinheit versehen ist.
  16. 16. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Sperrmüll-Bunkerplatz (91, 92) ungefähr in der Symmetrieachse zwischen der Hausmüll- und Gewerbemüll-Bunkerung.
  17. 17. Anlage nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grobkornaustrag der Vorrichtung (3) zur Eingangstrennung auf der Hausmüllseite über einen Magnetabscheider (19) an ein Förderband (22) angeschlossen ist, welches auch den Schwergutaustrag des Windsichters (13) aufnimmt, und daß dieses Förderband (22) zu einem Leseband (24) führt, welches parallel zu dem der Vorrichtung (3) unmittelbar nachgeschalteten Leseband (4) angeordnet ist.
  18. 18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß dem Leseband (24) eine Bandweiche (25) nachgeschaltet ist, über die das Restgut wahlweise zur Restmüllverladestation (30) oder über den Zerkleinerer zur Kompostierungseinrichtung (74) förderbar ist.
  19. 19. Anlage nach Anspruch 1, 10 urd 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompostierungseinrichtung (74) wenigstens einen unter Luftabschluß zu fahrenden Tunnelreaktor enthält, welcher derart ausgebildet ist, daß er auch unter Luftzutritt gefahren werden kann, wozu er mit Belüftungsvorrichtungen ausgerüstet ist.
  20. 20. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet1 daß der Tunnelreaktor (74) mit einer Einrichtung zum Verteilen, z. B. Versprühen, von Deponie-Sickerwasser als Prozeßwasser aus einem Bereitstellungstank (82) über die zwangsbelüftete Kompostfraktioi ausgerüstet ist.
    Beschreibung
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