DE2655845A1 - Vorrichtung zum feststellen des wachstums von messern, insbesondere bei tabakschneidmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum feststellen des wachstums von messern, insbesondere bei tabakschneidmaschinen

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DE2655845A1 DE19762655845 DE2655845A DE2655845A1 DE 2655845 A1 DE2655845 A1 DE 2655845A1 DE 19762655845 DE19762655845 DE 19762655845 DE 2655845 A DE2655845 A DE 2655845A DE 2655845 A1 DE2655845 A1 DE 2655845A1
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Description

AMF INCORPORATED
777 Westcheeter Avenue
Hhite Plains, N.T. / USA n* h,.„.tSto
D|P'· 'ng. F. A. Weicknwnn, Dipl. Chem'. 8.
8 München 80, Möhlstraße 22
Vorrichtung zum Feststellen des Wachstums von Messern, insbesondere bei Tabakschneidmaschinen.
Die Erfindung betrifft eine Schneidmaschine mit einem Geha'uee, einer in dem Gehäuse gelagerten Schneidtrommel,- einer Vielzahl an der Trommel geführter Messer, einer Einrichtung zum Drehen der Schneidtrommel um ihre Achse, einer Einrichtung zum Zuführen von zu schneidendem Material zur Schneidtrommel, einer Messerschleifeinrichtung zur Aufrechterhaltung einer scharfen Schneidkante und einer Einrichtung zum Vorschieben der durch die Schleifeinrichtung abgeschliffenen Messer, wobei der Trommeldurchmesser durch die Bahn der Messerkanten beim Drehen der Schneidtrommel definiert wird.
Drehschneidmaschinen dieser Art weisen eine große, sich drehende Trommel auf, die eine Reihe einen Block zusammengepreßten Materials (z.B. Tabak) durchschneidende Messer trSgt und die durch ein Mundstück abgeBtützt iet. Die Schneidmesser werden intermittierend vorgeschoben und kontinuerlich geschliffen, um sowohl eine scharfe Messerkante als auch einen gleichbleibenden Trommeldurchmesser zu wahren, denn für hochwertiges Schneiden ist es wesentlich, daC der Schneidvorgang so dicht wie möglich am abstützenden Mundstück erfolgt. Der normale Abstand zwischen der Messerspitze und dem Mundstück liegt zwischen 0.006 BoIl und 0.015 Zoll«
Aus den vorstehenden Ausführungen ist zu folgern, daß die Schneidmesser durch eine Vergrößerung des effektiven Schneidradius über 0.005 Zoll hinaus mit dem stillstehenden Mundstück auf Kolliaionakur· geraten, was eine Beschädigung, aufwendige Reparaturen und Produktionsverluate tür Folge hat.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Feststellen des Wachstums der Messer zu »chaffen, die eine Beschädigung ausschaltet und Ausfallzeiten verringert. Dabei aoll diese Vorrichtung einfach zu betätigen, leicht zu prüfen, leicht einzustellen, leicht zu reinigen und kräftig gebaut sein, damit sie von dauerndem Nutzen in einer Fertigungsanlage sein kann.
°*>*INAL INSPECTED
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ine Vorrichtung
Erfindungsgemäß- wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die feststellt, wenn ein Messer über den Messertrommeldurchmesser hinaus vorgeschoben worden ist. Dabei umfaßt diese Vorrichtung folgende Teile:
1. einen beweglichen Träger, der an dem Gehäuse geführt ist und in eine und aus einer Arbeitsstellung bewegbar ist,
2. eine auf dem beweglichen Träger gelagerte Schneide, die eine in der Nähe des Schneidtrommeldurchmessers positionierte Kante- aufweist, wenn eich der bewegliche Träger in seiner Arbeitsstellung befindet,
3. einen mit dem beweglichen Träger verbundenen Schalthebel,
km ein an dem Gehäuse gelagertes Verriegelungsgetriebe zum Halten des Schalthebels, wenn sich der bewegliche Träger in seiner Arbeitsstellung befindet,
5. einen von dem Verriegelungsgetriebe betätigten Schalter, wenn dieses von dem genannten Schalthebel außer Eingriff gebracht wird, und
6. Schaltmittel zum Anhalten der Drehung der Schneidtrommel bei Betätigung der genannten Schaltervorrichtung,
wobei die Anordnung derartig getroffen ist, daß wenn während des Einsatzes ein Messer, das über den Schneidtrommeldurchmesser hinaus vorgeschoben worden ist, an der Feststellungsechneide anschlägt und dadurch bewirkt, daß sich der bewegliche Träger aus der Arbeitsstellung herausbewegt und die Verriegelung von dem Schalthebel außer Eingriff gebracht wird.
Vorzugsweise ist der bewegliche Träger zwischen den Seitenplatten des Gehäuses schwenkbar gelagert. Bei dieser Ausführungsform liegt ein· Kante der Feststellungsechneide in der Nähe der Schneidtrommel, hat der Schalthebel eine die Verriegelung in Eingriff bringende Kant« und ist der bewegliche Träger um eine parallel zur Schneidtrommelachse liegende Drehachse schwenkbar und ist der Abstand zwischen der Kante der Festetellungsschneide und der Drehachse geringer als der Abstand zwischen der Schalthebelkante und der Drehachse.
Vorteilhaft besteht die Verriegelung aus einem axial beweglichen Schaltstift, dessen «ret·· Ende mit dem SQhalthebel in Eingriff steht, wenn «ich der bewegliche Träger in seiner Arbeitsteilung befindet, und einer Feder, die den jSghaltBtift in die Eingriffestellung drängt. In diesem Fall kann der Schalter einen ait dem zweiten Ende des Schaltetifts in Berührung stehenden Betätigungearm aufweisen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeiepiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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lino mit der Fest-
Figur 1 eine Vorderansicht einas Teils ainer Schneidmaschi stelluhgsvorrichtung nach der Erfindung bei abgenommener Schneidtrornmel,
Figur 2 eine Seitenansicht der in Figur 1 dargestellten Feststellungevorrichtung, . Figur 3 einen Schnitt durch eine Sehneidtrommel zum Einsatz in Verbindung
mit dar in Figur 1 und 2 dargestellten Feststellungsvorrichtung, Figur k eine Ansicht der in Figur 3 dargestellten Schneidtrommel mit einem
teilweisen Ausschnitt in radialer Richtung, Figur 5 einen Schnitt nach V-V von Figur ^,
Figur 6 einen Schnitt (nach VI-VI von Figur 8} durch eine einem der Messer dar in Figur 3 "bis 5 dargestellten Sehneidtromra®! zugeordnete Vorschubvorrichtung,.
Figur 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VII in Figur 6, Figur 8 die in Figur 6 und 7 dargestellte Vorschubeinrichtung, in axialer
Richtung auf dis Trommel gesehen,
Figur 9 ©ine Schnittansicht durch das in Figur 1 dargestellt© ¥erri©g©limgs->
getriebe, und
Figur 10 eise sum Eineata mit dor Festetolluago^ei^iehtiaag iaaeh der Erfindung vorgesehene
In Figur 1 bis 5 weist die Schneidtrommelbaugruppe eine Anzahl von Messern 10 auf, die an einer in Richtung des Pfeils 13 drehbaren Trommel geführt sind. Die Trommel 11 ist zwischen der linken und rechten Gehäuseseitenwand 14 bzw. 16 gelagert. Jedes Messer wird durch einen an dem Körper der Trommel 11 angeschraubten Messergreifer 17 in Stellung gehalten.
Die Schneidtrommel gehört zu einer Tabakschneidmaschine, bei der Tabak mittels Förderbändern durch ein Mundstück der Schneidtrommel geführt wird. Die Trommel dreht sich mit großer Geschwindigkeit und die Messer schnitzeln den Tabak. An einem hin- und hergehenden Wagen ist eine Schleifscheibe zum Nachschleifen der Messerkanten während des Schneidvorgangs vorgesehen, und daher müssen die Messer, die flach geformt sind, am Ende jedes Hin- und Herbewegungshubs des Wagens in Richtung ihrer eigenen Ebene vorgeschoben werden, um ein wenig mehr über die Trommel hervorzuragen und somit den Abschliff derselben auszugleichen und um ferner ein geringes Maß an Werkstoff bereitzustellen, das bei der nächsten Hin- und Herbewegung der Schleifscheibe weggeschliffen wird und dadurch eine neu geschärfte Kante
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darzubieten
An einer Stange 19, deren Enden in der linken, und rechten Seitenwand 14, 16 des Schneidtrommelgehäuses gelagert sind, befinden sich durch Stifte 21 daran befestigte Naben 20. Ein bewegliches Tragelement in Form eines vierkantigen Profilrohrs 25 ist an jedem Ende an den Naben 20 angeschweißt. Eine Feststellungsschneide 22 ist durch Schrauben 23 an einer Seite des Vierkantprofilrohre 25 angebracht, und wenn sich dieses in seiner Arbeitsstellung befindet, erstreckt sich die Feststellungsschneide, wie gezeigt, in einer im allgemeinen waagerechten Sichtung.
Das eine Ende der Stange 19 geht durch die Seitenwand 16 hindurch und trägt den Schalthebel 26. Der Schalthebel weist eine Öffnung 28 zur Aufnahme des besagten Endes der Stange 19 auf, die mit einem offenen Schlitz 29 in Verbindung steht. Zwischen der Öffnung 28 und dem nahe gelegenen. Ende geht eine Klemmschraube 31 durch den Schalthebel 26 hindurch und ist festgezogen, um den Schalthebel drehfest an der Stange 19 zu halten. Der Hebel 26 verläuft nach oben und endet in einer Schrägfläche 32, wodurch der Hebel als Rastnase wirkt, die in ein Verriegelungsgetriebe eingreift, das einen durch eine Feder 35 nach unten vorgespannten Schaltstift aufweist und in einem hohlen an der Gehäuseseitenwand 16 gelagerten Abstützstück 37 eingeschlossen ist.
Wie aus Figur 2 und 9 ersichtlich ist, weist das Abstützstück 37 eine Ober- platte 41 und innerhalb des Abstützblock einen Kanal 44 auf, der den axial beweglichen Schaltstift 34 aufnimmt, dessen oberes Ende 46 durch die Oberplatte 41 hindurch verläuft und dessen unteres Ende mit zwei Schrägflächen 47, 49 ausgebildet ist. Eine Schulter 50 ist nichtaxial beweglich an dem Schaltstift 34 gelagert und liegt an einem Ende der Druckfeder 35, deren anderes Ende an der Oberplatte 41 abgestützt ist. Dadurch wird der Schaltstift gegenüber dem Abstützstück 37 nach unten gedrängt.
Die Seite 40 des Abstützstücks verläuft nach unten bis unter das untere Ende der anderen Seite 38 und trägt eine Anschlagschraube 52. Der Schaltstift 34 wird gegen die Rastnase 32 des Schalthebels 26 gedrängt, um diesen gegen die Anschlagschraube 52 zu drücken, und kann sich dadurch gegenüber dem Abstützblock nicht weiter nach unten bewegen.
An der Gehäuseseitenwand 16 ist über dem Abstützstück 37 ein Mikroschalter 53 gelagert, der einen Betätigungsarm 55 aufweist, dessen vom Schalter abgelegenes
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-S-
Ende eine Rolle 56 trägt. Durch, eine nicht dargestellte, im Mikroschalter gelagerte Feder wird die Rolle 56 in Btändiger Anlage an dem oberen Ende des Schaltstiftes J>k gehalten.
Die Kanten der Messer 10 bewegen sich, wenn sie in der gewünschten Weise eingestellt sind, entlang einer Bahn, die den Schneidtrommeldurchmesser definiert, wie er in Figur 2 und 3 durch die Linie 5ß dargestellt iet. Das Feststellungemesser 22 weist ein abgeschrägtes Ende 59 auf, das in der Arbeitsstellung O.OO5 bis O.OO6 Zoll vom Schneidtrommeldurchmesser 58 der Messerkanten entfernt liegt.
Während des Betriebs der Schneidtrommel wird durch eine Vergrößerung des Schneidradius von mehr als 0.005 Zoll bewirkt, daß das störende Messer an die Feststellungsschneide 22 anschlägt und diese dadurch um die Achse der Stange I9 schwenkt. Folglich wird das obere Ende des Schalthebels von der Anschlagschraübe 52 hinwegbewegt und drückt den Schaltstift 3^ gegen die Kraft der Feder 35 nach oben. Eine weitere Auslenkung des Feststellungsmessers 22 führt dazu, daß die obere Kante 61 der Anschlagnase 32 über die durch die Flächen 47, 49 des Schaltstiftes definierte Kante 62 hinaus läuft, so daß sich der Schaltstift nach unten bewegen kenn.
Die Fläche 47 des Schaltstiftes schiebt sich dann gegen die Anschlagnase
und zwingt diese, weiter um die Achse der Stange 19 zu schwenken, wobei das Feststellungsmesser 22 aus der Bahn der Schneidmesser 10 bewegt und dadurch verhindert wird, daß das Feststellungsmeeser die Schneidmesser beschädigt. Der Schaltet if t J>k bewegt sich weiter nach unten, bis die Schulter 50 gegen die am Abstützstück ausgebildet· Ameohlagfläohe 64 anschlägt, und da die an Schalterbetätigungearm 55 geführte Rolle 56 unter Federvorspannung gegenüber dem Schaltstifende 46 steht, wird ebenfalls bewirkt, daß sich der Schalterbetätigungsarm 55 so bewegt, daß der Sohalter betätigt wird.
Der Schalter 53 iet in einem SchutEstromkreis geschaltet (Figur 10), der so angeordnet ist, daß bei der vorstehend beschriebenen Betätigung de« Schalter· 53 der Antrieb der Schneidtrommel unterbrochen wird· Dtdvrch hart die Umdrehung der Schneidtrommel auf und wird eine Beschädigung des betreffenden zu weit vorgerückten Schneidmessers bzw. der Schneidmesser verhindert.
Aufgrund der Tatsache, daß das abgeschrägte Ende 59 der Fmtstellungsschneide 22 wesentlich näher an der Schwenkachse 66 der Stange 19 als
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die Anschlagnase 32 liegt, wird jede Bewegung der FeststeOiMgsscHneiae an der Anschlagnase vergrößert, wodurch die Betriebsempfindlichkeit des Schutzmechanismus erhöht wird.
Zum Zurückstellen der Vorrichtung in ihre Betriebsstellung, nachdem die Messer richtig an der Schneidtrommel positioniert worden sind, wird der Hebel 26 von Hand zurück in seine senkrechte Stellung geschoben, wobei der Schalthebel ~$K nach oben geschoben wird. Eine weitere Bewegung des Hebels 26 führt dazu, daß die obere Kante 6l der Anschlagnase 32 über die von den Schaltstiftflächen 47, ^9 definierte Kante 62 hinausläuft, so daß sich der Schaltstift nach unten bewegen kann, um den Hebel 26 in einer durch die Anschlagschraube 52 definierten Stellung zu halten. Dann befindet sich die Feststellungsschneide 22 in ihrer Betriebsstellung unter Einhaltung des erforderlichen Abstands von der Linie 58 der Schneidmesser.
Zum Reinigen der Feststellungsmesserspitze wird der Schalthebel von Hand in eine Stellung herausgezogen, in der die Feststellungsmesserspitze einwandfrei gereinigt werden kann. Die Neueinstellung erfolgt einfach dadurch, daß der Schalthebel in das Verriegelungsgetriebe zurückgeschoben wird.
In Figur h und 5 liegt an der hinteren Kante 67 des unter dem Messergreifer 17 liegenden Messers 10 ein an einem Mitnehmerhebel 76 gelagerter Mitnehmer 68 an. Der Mitnehmerhebel ist bei 70 schwenkbar gelagert und trägt ebenfalls einen zweiten Mitnehmer 71, der mit einer Vorschubstange 73 mit rechteckigem Querschnitt in Eingriff steht. Es ist deutlich erkennbar, daß die Bewegung der Vorschubstange 73 in Richtung des Pfeil« 71* den Mitnehmerhebel 76 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Drehachse 70 schwenkt, wie es dargestellt ist, so daß das Messer 10 in einer zu seiner Schneidkante 77 senkrecht liegenden Richtung vorgeschoben wird.
Jedem Messer sind zwei Mitnehmerhebel zugeordnet, und in Figur h ist der zweite Mitnehmerhebel 79 in der Stellung dargestellt, die er einnimmt, wenn das Messer 10 stark abgenutzt ist. In diesem Fall nimmt die hintere Kante dts Meesers di· Stellung 80 ein und ist die Vorechubstange zu der gestrichelt dargestellten Stellung 82 bewegt worden.
In Figur 6 bis 8 ist das Getriebe zum Vorschub der Vorschubstange 73 bei erfolgender Abnutzung des Messers dargestellt. Wie aus Figur 7 und 8 ersichtlich ist, weist eine Vorschubspindel 83 ein zapfenförmiges Ende 85
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zum drehfesten Eingriff mit dem zapfenförmigen Ende ob der Vorschubstange 73 auf. Die Vorschubspindel 83 ist von außen auf eine durch die Lager 89, 91 innerhalb eines Segmentes 92 der Schneidtrommel abgestützte Hohlwelle 88 geschraubt. Durch die Verwendung einer Zapfenloch/Zapfen-Bauweise wird die Ausrichtung der Vorschubstange 73 und der Vorschubspindä. 83 erleichtert. Die Welle 88 x*eist ein drehfest mit derselben verbundenes Sperrad 9k und eine einen frei gelagerten Hebel 95 tragende Klinke auf» Das der Vorschubspindel 83 gegenüberliegende Ende der Welle 88 trägt einen Innnesechskant 97, dessen Zweck noch erläutert wird.
Wie in Figur 8 dargestellt, besitzt der klinkentragende Hebel 95 zwei Klinken 98, 100, die mittels der Schrauben 101, I03 an ihm gelagert sind. Mittels einer Klinkenfeder 104 werden die Klinken in Eingriff mit den Zähnen des Sperrads 9^ gebracht„ Das eine Ende des klinkentragenden Hebels 95 ist mit der Kolbenstange 106 einer Kolben- und Zylindervorrichtung 107 verbunden, die aus einem hohlen mittleren Durchgang 109 in der Schneidtrommel über einen Kanal 110 mit Druckluft gespeist wird.
Das Messervorschubgetriebe arbeitet in folgender Weises Am Ende eines Hin·= und Herbewegungshubs des Schleifanlagenwagens wird der Kolben- und Zylindervorrichtung 107 jeweils ein Stoß Druckluft zugeführt.
Dadurch wird bewirkt, daß sich der Hebel um die Welle 88 dreht, und da die Klinken 98, 100 mit dem Sperrad in Eingriff stehen, wird dieses ebenfalls veranlaßt, sich in der durch die Pfeile 112 angezeigten Richtung zu drehen.
Die Welle 88 ist axial in Stellung gehalten und dadurch wird aufgrund der Umdrehung der Welle 88 bei der Umdrehung des Sperrads eine Bewegung der Vorschubspindel 83 nach rechts bewirkt, wie aus Figur 6 und 7 ersichtlich ist, da die Vorschubspindel wegen ihres Eingriffs mit der Vorschubstange 73 sich nicht drehen kanno Die Befragung der Vorschubstange 73 genügt, um das Messer 10 um den erforderlichen Betrag vorzurücken0
Wach dem Druckluftzufuhrstoß zur Kolben- und Zylindervorrichtung 107 kehrt der Hebel 95 unter der Wirkung einer nicht gezeigten Feder in eine durch eine Verstellspindel 113 bestimmte Grundstellung zurück. Die Klinken gleiten über die Zähne des Sperrads 9^ in neue Bereitschaftsstellungen für den nächsten Vorschub des Messers.
Der Einsatz von zwei Klinken 98, 100 gegenüber nur einer Klinke, wie sie in Sperrgetrieben üblicher ist, hat den Vorteil, daß. eine Umdrehung des Sperrads um die halbe Zahnteilung nach Winkelmaß möglich ist. So treibt
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bei dem erstea iforeehubschritt die Klinke 98 das Sperrad an, während beim nächsten Vorschubschritt die Klinke 100 das Sperrad antreibt. Auf diese V/eise ist es möglich, das Messer bei demselben Sperrad in kleineren Schritten vorzurücken.
Der Innensechskant 97 ist zum Einsetzen eines Gerätes zwecks Handeinstellung der Kesserpositionen vorgesehen, insbesondere dann, wenn neue Messer angebracht werden.
Wie aus Figur 10 ersichtlich ist, umfaßt die Schaltungsanordnung für die Schneidmaschine einen Dreiphasen-Vfechselstromeingang 121, der über einen Hauptschalter 122 an eiaen Steuerkreis 124 angeschlossen ist, von dem keine Einzelheiten angegeben sind, da diese die vorliegende Erfindung nicht betreffen. Sum Drehen, der Trommel 11 ist ein Wechselstrommotor 125 vorgesehen, der über die Kontakte 12? eines Beiais 128 an den Steuerkreis 124 angeschlossen ist.
Der Mikroschalter 53 wird über einen Transformator I30 mit niedriger Spannung versorgt und ist mit der Spule des Relais 128 so in Reihe geschaltet, daß die Kontakte 127 im Stromkreis des Trommelmotors 125 nur dann geschlossen werden, wenn dera Seiais 128 Strom zugeführt wird.
Eine Kontrollampe IJL ist mit der Position "aus" des Mikroschalters 33 verbunden und wird erregt, wenn die Messerwachstumsfeststellungsvorrichtung betätigt wird.
Weitere Angaben über die Tabaksohneidmaschine sind den gleichzeitig laufenden Anmeldungen Nr.
zu entnehmen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    I Schneidmaschine mit einem Gehäuse, einer in dem Gehäuse gelagerten Schneidtrommel, einer Vielzahl von an der Trommel geführten Messern, einer Einrichtung zum Drehen der Schneidtrommel um ihre Achse, einer Einrichtung zum Zuführen von zu schneidendem Material zur Schneidtrommel , einer Einrichtung zum Schleifen der Messer zur Aufrechterhaltung einer scharfen Schneidkante, einer Einrichtung, die die Messer bei Abschliff derselben durch die Schleifeinrichtung vorschiebt, wobei der Trommeldurchmesser durch die Bahn der Messerschneidkanten beim Drehen der Schneidtrommel definiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die feststellt, wenn ein Messer über den Schneidtrommeldurchmesser hinaus vorgeschoben worden ist und folgende Teile aufweist:
    1. einen beweglichen Träger (25), der an dem Gehäuse (!*»·, 16) geführt ist
    und in eine und aus einer Arbeitsstellung beweglich ist, 2» eine Feststellungsschneide (22), die auf dem beweglichen Träger gelagert ist und bei der eine Kante in der Nähe des Schneidtrommeldurchmessers positioniert ist, wenn sich der bewegliche Träger in seiner Arbeitsstellung befindet,
    3* einen mit dem beweglichen Träger verbundenen Schalthebel (26), k,. ein an dem Gehäuse gelagertes Verriegelungsgetriebe (3^) zum Halten des Schalthebels^ wenn sich der beweglich© Träger in seiner Arbeitsstellung befindet,
    5. einen Schalter (55), der vom Verriegelungsgetriebe betätigt wird, wenn das Verriegelungsgetrieb® durch den Schalthebel außer Eingriff kommt, und
    6. Schaltmittel (121 bis 131) zum Anhalten der Umdrehung der SchneidtroeMwl, wenn die Schaltvorrichtung betätigt wird,
    wobei die Anordnung derart gstroffan ist, daß beim Einsatz der Vorrichtung ein Hesaer, das über den Schneidtromeldurchroeeeer hinaus vorgeschoben worden ist, an die Feststellungeechneid· aseehlsgt, wodurch bewirkt wird, 4aJ ei·» der bewegliche; Träger aus seiner Arbeitsstellung heratisbewegt und dnt ferrit» gelungegetrieTae; τοη de« Schalthebel außer Eingriff gebracht wird.
    2« Schneidmaschine; nach Anspruch 1,, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliehe Träger (25) schwenkbar au Q.häuee gc$«gext iat.
    nach Atoaprvcfc 2, ***«fe fekenartieJUet, 4aß «I« 7e«ttteUim«ft-
    schneid· C22jp eine Kant« (59) aufweist,, di» i* «tr lflhe i»r
    liegtr der Schalthebel eine Kante (6l) aufweißtt die mit dem Verriegelungsgetriebe in Eingriff steht und daß der bewegliche Träger um eine Drehachse (66) schwenkbar ist, die- parallel zur- Schneidtrommelachse verläuft und wobei der Abstand zwischen der Feststellnngsmesserkante und der genannten Drehachse geringer als der Abstand zwischen der Schalthebelkante und der genannten Drehachse ist.
    k. Schneidmaschine nach Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet, dafi der Schalthebel (26) ein erstes mit dem. beweglichen Trager verbundenes Ende und ein zweites zum Eingriff des Verriegelungsgetriebes mit einer Rastnase (32) versehenes Ende aufweist.
    5. Schneidmaschine nach Aneprush 1, dadurch gekennzeichnet r daß das Verriegelungegetriebe einen axial beweglichen Schaltstift (3^) aufweist, dessen erstes Ende (62) in Eingriff mit dem Schalthebel (26) stehtt wenn sich der bewegliche Träger in seiner Arbeitsstellung befindet, und eine Feder (35), die den Schaltstift in die Eingriff»stellung drängt«
    6. Schneidmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift ein zweites Ende (46) aufweiat und der Schalter einen Schalterbetätigungsarra (55) beaitit, der mit dem zweiten Ende dea Schaltatiftes in Berührung steht.
    7« Sehneidmaschine nach Anspruch lr dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung: (52.) zum Regeln der Empfindlichkeit der Featatellungavorrichtung vorgesehen iat.
    8. Schneidmaaohine nach Anaprueh 7T dadurch, gekennzeichnet, daß die Empfindlichkeitsregulierungaeinrichtung eine verstellbare Anscnlagachraube (52) aufweiat, die so positioniert iatt daß st« dm Sehalthrt·! berührt, wenn «ich der bewegliche Trtlger in seiner Arbeitestellung befindet.
DE2655845A 1976-02-19 1976-12-09 Schneidmaschine, insbesondere für Tabak Expired DE2655845C2 (de)

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DE2655845A1 true DE2655845A1 (de) 1977-09-01
DE2655845C2 DE2655845C2 (de) 1986-01-02

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US (1) US4056022A (de)
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GB (1) GB1509824A (de)

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