DE3300999C2 - Vorrichtung zum Zuschneiden von Bogenmaterial - Google Patents
Vorrichtung zum Zuschneiden von BogenmaterialInfo
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Abstract
Eine Schneidvorrichtung zum Unterteilen und Beschneiden von mehrfachbreiten Papierbogenlagen (1) ist mit mehreren in Förderrichtung (2) hintereinanderliegenden Schneidstationen (4, 6, 7) versehen, an denen die mehrfachbreiten bzw. die jeweils um die bereits abgetrennten Papierlagen (8) verkürzten Papierbogenlagen jeweils um eine abzutrennende einfache Lagenbreite mittels den einzelnen Schneidstationen zugeordneten Transportmitteln (32) quer zur Förderrichtung verschoben werden.
Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuschneiden von Bogenmaterial, insbesondere zum Unterteilen
und Beschneiden von Bogenlagen mehrfacher Nutzenbreite mittels parallel zur Förderrichtung angeordneter
SchneidmitteL
Die in der Praxis üblichen Schneidvorrichtungen der obigen Gattung weisen mehrere in einer Schneidstation
nebeneinander angeordnete Seiten- und Trennmesser zum Beschneiden der Außenkanten bzw. zum Durchtrennen
von mehrfachbreiten mehrnutzigen Papierlagen auf, aus denen einzelne einnutzige Fertigartikel beispielsweise
in Form von Heften oder Blöcken hergestellt werden. Derartige Vorrichtungen haben sich für
relativ dünne Papierlagen auch durchaus bewährt, lassen hingegen beim Schneiden von dickeren Lagen erhebliche
Probleme entstehen. Denn bei der beschriebenen Messeranordnung führt die Dickenabmessung der
Trennmesser zu einer Verschiebung des geschnittenen Materials, indem durch die Seitenkräfte, die von den
Seiten der Schneidmesser ausgeübt werden, das Material sich seitlich zwischen den Messern aufwölbt, wobei
ein schlechterer Schnitt und unsaubere bzw. ungerade Lagenkanten die unausbleibliche Folge sind.
Es ist zwar mit der DE^PS 1 27 284 eine Papierschneidemaschine
bekanntgeworden, mit der auch dickere Papierlagen durch Beschneiden jeweils einer ihrer Kanten
einwandfrei auf die gewünschte Länge zugeschnitten werden können. Jedoch liegen die Papierlagen bereits
als getrennte, in ihrer Länge grob bemessene Einzellagen vor und werden zum Beschneiden auf genaue, unterschiedliche
Längenmaße gegen Anschläge geschoben, die relativ zarn Messer von Hand in gestafftelter
Formation eingestellt und arretiert werden. Eine derartige Vorrichtung ist jedoch für die Unterteilung von
mehrfachbreiten Nutzen in Einzellagen im getakteten Durchlaufverfahren moderner Fertigungsstraßen zum
Herstellen von Papierbogen nicht geeignet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus mehrfachbreiten Nutzen im Durchlaufverfahren einwandfrei
beschnittene einnutzige Lagen zu bilden, weiche ein Nacharbeiten überflüssig machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere Schneidstationen in Förderrichtung des
Schneidgutes hintereinanderliegend angeordnet sind, wobei den Schneidstationen zum Abteilen von Lagen
einfacher und untereinander gleicher Nutzenbreite jeweils ein separates Schneidmittel sowie jeweils um eine
Nutzenbreite quer zur Förderrichtung in zueinander versetzter Formation bewegbare Transportmittel für
das Schneidgut zugeordnet sind.
Bei dieser Ausbildung bestimmt und ermöglicht der quer zur Hauptförderbewegung der Papiernutzen gerichtete
und taktmäßig darauf abgestimmte Einstellvorschub zum Einstellen der gewünschten Lagenbreiten als
aktiver Stellmechanismus den automatisierten Arbeitsablauf einer störungsfreien, qualitativ verbesserten Nutzenteilung
in Einzellagen. Die Schneidmesser sind für Austausch- und Umrüstarbeiten besonders gut zugänglich,
wenn gemäß einer vorteilhaften. Ausgestaltung die Schneidmittel den einzelnen Schneidstationen derart
zugeordnet sind, daß sie in Förderrichtung des Schneidgutes fluchtend an einer Außenseite der Schneidstationen
hintereinanderliegen.
Zweckmäßigerweise bestehen die Schneidmittel jeweils aus einem feststehenden Untermesser und einem
auf- und abbewegbaren Obermesser, wobei die Obermesser der Schneidmittel mit gemeinsamen Antriebsmitteln gekoppelt sind.
Gemäß einer besonders einfachen, betriebssicheren Ausgestaltung bestehen die Transportmittel aus jeweils
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einem mit einem Mitnehmer versehenen Transportband.
Die Antriebsmittel für die Transportbänder weisen darüber hinaus ein in ein Antriebsritzel der Transportbänder
eingreifendes, mit einem Schwinghebel über eine Achse schwenkbares Zahnsegment auf, welches über
eine Koppelstange durch eine Steuerkurve antreibbar ist
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung ist es ohne umständliche Umrüstarbeiten in Form des
bisher erforderlichen Ausbaues und Neuanpassens der Schneidmittel möglich, die Vorrichtung auf das Abteilen
unterschiedlicher Lagenbreiten einzustellen. Dies ist dadurch möglich, daß die wirksame Hebellänge des
Schwinghebels durch ein den Angriffspunkt der Koppelstange verlagerndes Stellmittel veränderbar ist. Auf
diese Weise sind die Vorschubbewegungen der Mitnehmer an den Transportbändern sehr schnell und sehr
einfach auf die entsprechende Lagenbreite nachregulierbar.
Zweckmäßigerweise ist eine Schneidstation zum Beschneiden der beiden Außenkanten der mehiiachbreiten
Nutzen den Schneidstationen zum Aufteilen in Einzelnutzen vorgeordnet.
Zur Anpassung an unterschiedliche Nutzenbreiten ist gemäß einer besonders einfachen Ausgestaltung vorgesehen,
daß die Schneidstation zum Beschneiden der Außenkanten der mehrfachbreiten Nutzen an wenigstens
einer Seite einen querverstellbaren Messerträger aufweist, welcher zweckmäßigerweise mit einer Stellspindel
versehen ist.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin,
daß von den mehrfachbreiten Nutzen in einer Schneidstation jeweils nur ein Nutzen abgeschnitten wird, wobei
die abgetrennten Nutzen dem Messerdruck seitlich ausweichen können, so daß auch relativ dicke Papierlagen
einwandfrei, d. h. sauber und rechtwinklig beschnittene Außenkanten aufweisen. Zudem ist bei einem Formatwechsel,
d. h. bei einer Änderung der Breite der zu schneidenden Papierlagen unter erheblich reduziertem
Aufwand an Mitteln und Umrüstzeit eine einfache Anpassung der Vorrichtung möglich. Auch der Austausch
von Schneidmessern ist wegen der guten Zugänglichkeit ohne besondere Vorkehrungen leicht zu bewältigen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Hierbei zeigt
F i g. 1 eine erfindungs^emäße Schneidvorrichtung in
der Draufsicht,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie Il-fl gemäß F i g. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie I1I-11I gereäß F i g. 1 und
Fig.4 einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV gemäß Fig. 1.
Die Vorrichtung zum Beschneiden und Unterteilen von mehrfachbreiten Papierlagen in Form von sogenannten
mehrfachbreiten Nutzen 1 weist gemäß F i g. 1 mehrere in Förderrichtung (Pfeil 2) der Nutzen 1 hintereinander
angeordnete Schneidstationen in Form einer ersten Schneidstation 3 gemäß F i g. 2 zum Beschneiden
der beiden parallel zur Förderrichtung verlaufenden Außenkanten der Nutzen 1 und drei Schneidstationen 4,
6 und 7 gemäß F i g. 2 zum Unterteilen der Nutzen 1 — im dargestellten Ausführungsbeispiel von vierfachbreiten
Nutzen 1 — in Papiirlagen (Nutzen) 8 einfacher Breite auf.
Die Schneidstation 3 zum Beschneiden der Außenkanten der Nutzen 1 ist an beiden Seiten mit Schneidmitteln
9 versehen, weiche jeweils aus einem in einem Träger 11 feststehenden Untermesser 12 und einem im
Träger 11 auf- und abbewegbar geführten Obermesser 13 bestehen. Ein im Bereich der Schneidstation 3 dem
Träger 11 gegenüberliegender Träger 14 ist zur Anpassung des ebenso wie im Träger 11 angeordneten
Schneidmittels 9 an unterschiedliche Nutzenbreiten der
ίο Nutzen 1 quer zur Förderrichtung 2 mittels eines Stellantriebes
in Form einer Stellspindel 16 verschiebbar.
Die Schneidmittel 9 der übrigen Schneidstationen 4,6
und 7 sind in einer Linie fluchtend hintereinander an einer Außenseite der Vorrichtung angeordnet, wobei
sich die Ober- und Untermesser 13 bzw. 12 ebenfalls parallel zur Förderrichtung 2 erstrecken. Sämtliche
Schneidmittel 9 bzw. ihre Obermesser 13 sind mit gemeinsamen Antriebsmitteln 17 gemäß F i g. 4 gekoppelt,
bestehend aus im Träger 11 um Achsen 18 schwenkbar gelagerten in viertelkreisförmigen N;/in 19dcs Trägers
11 geführten Winkeihebein 2i, weiche ar Querstangen
22 die Obermesser 13 tragen und an einer gemeinsamen Verbindungsstange 23 angelenkt sind. Der äußere Winkelhebel
21 ist über eine Koppelstange 24 mit einem um eine Achse 26 schwenkbaren Antriebshebel 27 verbunden,
der an seinem freien Ende eine Steuerrolle 28 trägt, die an einer um eine Achse 29 schrittweise drehenden
Steuerkurve 31 anliegt
Mit 30 sind Niederhalter bezeichne^ z. B. in Form
hydraulisch betätigter Stempel oder dergL zum Festhalten der Nutzen 1 während des Schneidens.
Den Schneidstationen 4,6 und 7 sind Transportmittel 32 zu- bzw. nachgeordnet, welche gemäß F i g. 3 aus sich
quer zur Förderrichtung 2 erstreckenden und in Richtung des Doppelpfeils 33 hin- und herfahrbaren Transportbändern
34 bestehen, von denen jedes mit einem Mitnehmer 36 bestückt ist, weiche in Förderrichtung
aufeinanderfolgend jeweils um eine einfache Nutzenbreite quer zur Förderrichtung versetzt zueinander angeordnet
sind. Die Transportbänder 34 sind jeweils um Rollen 37 und Antriebsrollen 38 herumgeführt, wobei
die letzteren auf einer gemeinsamen Antriebswelle 39 sitzen, welche an ihrem freien Ende ein Antrkihsritzel 41
trägt. Das Antriebsritzel 41 kämmt mit einem um eine Achse 42 hin- und herschwenkenden Zahnsegment 43,
dessen entgegengesetztes Ende als Schwinghebel 44 ausgebildet ist, an welchem eine Koppelstange 46 angreift,
deren entgegengesetztes Ende an einem um eine Achse 47 schwingend angelenkten Antriebshebel 48 gelenkig
befestigt ist. Der Antriebshebel 48 trägt eine Steuerrolle 49, welche an einer schrittweise um eine
Achse 51 antreibbaren Steuerkurve 52 anliegt. Der Angpffspjnkt
der Koppelstange 46 am Schwinghebel 44 ■st durch eine im Schwinghebel 44 angeordnete Stellspindel
53 einstellbar, womit die wirksame Hebellänge des Schwinghebels 44 verändert werden kann, so daß
der Verschiebeweg der Transportbänder 34 an unterschiedliche Nutzenbreiten der abzuteilenden Papierlagen
8 angepaßt werden kann.
Den Transport der Nutzen 1 in Förderrichtung 2 übernehmen parallel verlaufende Förderbänder 54, die
von einem Schrittmotor 56 gemäß Fig.4 antreibbar sind und die an ihrer Oberfläche Mitnehmer 57 tragen,
welche die Nutzen 1 bzw. die Papierlagen 8 zwischen sich einschließen und definiert führen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung der Schneidvorrichtung befinden sich in jeder der Schneidstationen
zu unterteilenden PaDierlaeen, die Ursprung-
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lieh als vierfachbreite Nutzen 1 der Schneidvorrichtung
zugeführt werden. Während einer Stillstandsphase der Förderbänder 54 werden durch eine Drehung der Steuerkurve
31 über den Antriebshebel 27. die Koppelstange 24 und die Winkelhebel 21 sämtliche Obermesser 13
gleichzeitig auf einem Viertelkreisbogen abwärtsbewegt, so daß in der Schneidstation 3 ein Nutzen 1 an
beiden Außenkanten beschnitten bzw. begradigt wird und in jeder der folgenden Schneidstationen 4, 6, 7 von
einem Vierfach- bzw. Dreifach- bzw. Zweifach-Nutzen 1 jeweils einzelne Papierlagen 8 abgetrennt werden. Die
abgetrennten Papierlagen 8 werden mittels nichtdargestellter Fördermittel auf eine längs der Schneidvorrichtung
verlaufende Abförderbahn 58 überführt. Nach jedem Trennschnitt kehren die Obermesser 13 in ihre obere
Ausgangsstellung zurück. Für den darauffolgenden nächsten Vorschubschritt der Nutzen 1 in Förderrichtung
2 sind die jeweils in den aufeinanderfolgenden Schneidstationen um eine Papierlagenbreite quer zueinander
versetzt angeordneten, in F i g. 1 in ihrer vorgeschobenen Betätigungsstellung abgebildeten Mitnehmer
36 um eine Papierlagenbreite in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen. Nachdem die jeweils nachrückenden
Nutzen 1 die entsprechende Schneidstation erreicht haben, wird die Steuerkurve 52 in Umdrehung versetzt,
welche über den Antriebshebel 48, die Koppelstange 46 und den Schwinghebel 44 das Zahnsegment 43 verschwenkt,
welches über das Antriebsritzel 41 die Transportbänder 34 erneut um eine Papierlagenbreite quer
zur Förderrichtung 2 verfährt, so daß die Mitnehmer 36 auf diese Weise den jeweiligen in den Schneidstationen
befindlichen Nutzen 1 um eine abzuschneidende Papierlagenbreite quer zu den Schneidmitteln 9 verschieben.
Hierbei wird gleichzeitig hinter der letzten Schneidstation 7 die übrigbleibende Papierlage 8 eines Nutzens
aus der Schneidvorrichtung quer herausgeschoben.
Soiien von Nutzen i mit variierter Nutzenbreite einzelne Papierlagen mit ebenfalls variierten Abmessungen
abgetrennt werden, braucht lediglich gemäß F i g. 2 der Messerträger 14 mittels der Spindel 16 quer zur
Förderrichtung 2 neu eingestellt zu werden sowie die Anlenkung der Koppelstange 46 am Schwinghebel 44
durch Verdrehen der Stellspindel 53 entsprechend angepaßt zu werden, so daß sich der Fahrweg der Transportbänder
34 entsprechend verkürzt oder verlängert. Weitere Einstellarbeiten sind nicht erforderlich. Damit entfällt
auch der Ausbau und die damit zusammenhängende Neujustienjng der Schneidmittel. Falls die Schneidmittel
wegen Abnutzung ausgewechselt werden müssen, kann dies sehr leicht an der Außenseite der Vorrichtung
durchgeführt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (9)
1. Vorrichtung zum Zuschneiden von ßogenmateriaL insbesondere zum Unterteilen und Beschneiden
von Bogeplagen mehrfacher Nutzenbreite mittels parallel zur Förderrichtung angeordneter Schneidmittel,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Schneidstationen (3, 4, 6, 7) in Förderrichtung (2) des Schneidgutes (1) hintereinanderliegend angeordnet
sind, wobei den Schneidstationen (4,6,7) zum
Abteilen von Lagen (8) einfacher und untereinander gleicher Nutzenbreite jeweils ein separates Schneidmittel
(9) sowie jeweils um eine Nutzenbreite quer zur Förderrichtung (2) in zueinander versetzter Formation
bewegbare Transportmittel (32) für das Schneidgut (1) zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidmittel (9) den einzelnen Schneidsjaiionen (3,4, 6, 7) derart zugeordnet sind,
daß sie in Förderrichtung (2) des Schneidgutes (1) fluchtend an einer Außenseite der Schneidstationen
(3,4,6,7) hintereinanderliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneidmittel (9) jeweils aus einem feststehender? Untermesser (12) und
einem auf- und abbewegbaren Obermesser (13) bestehen, wobei die Obermesser (13) der Schneidmittel
(9) mit gemeinsamen Antriebsmitteln (17) gekoppelt sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel (32) aus jeweils einem mit einem
Mitnehmer (36) versehenen Tr »nsportband (34) bestehen.
.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel für die Transportbänder
(34) ein in ein Antriebsritzel (41) der Transportbänder (34) eingreifendes, mit einem Schwinghebel
(44) um eine Achse (42) schwenkbares Zahnsegment (43) aufweisen, welches über eine Koppelstange
(46) durch eine Steuerkurve (52) antreibbsr ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Hebellänge des
Schwinghebels (44) durch ein den Angriffspunkt der Koppelstange (46) verlagerndes Stellmittel (53) veränderbar
ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Schneidstation (.3) zum Beschneiden der beiden Außenkanten des mehrfachbreiten Schneidgutes (1)
den Schneidstationen (4, 6, 7) zum Aufteilen in Einzellagen (8) vorgeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der An-Sprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidstation (3) zum Beschneiden der Außenkanten
des Schneidgutes (1) an wenigstens einer Seite einen querverstellbaren Messerträger (14) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger (14) mit einer Stellspindel
(16) versehen ist.
Priority Applications (1)
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DE19833300999 DE3300999C2 (de) | 1982-01-28 | 1983-01-14 | Vorrichtung zum Zuschneiden von Bogenmaterial |
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DE19833300999 DE3300999C2 (de) | 1982-01-28 | 1983-01-14 | Vorrichtung zum Zuschneiden von Bogenmaterial |
Publications (2)
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DE3300999A1 DE3300999A1 (de) | 1983-09-08 |
DE3300999C2 true DE3300999C2 (de) | 1985-04-04 |
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ID=25799155
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DE19833300999 Expired DE3300999C2 (de) | 1982-01-28 | 1983-01-14 | Vorrichtung zum Zuschneiden von Bogenmaterial |
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- 1983-01-14 DE DE19833300999 patent/DE3300999C2/de not_active Expired
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