DE2819778A1 - Fliegende schere - Google Patents

Fliegende schere

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DE2819778A1
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lever
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knife
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DE19782819778
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Wilhelm A Steinhilber
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Orion Machinery and Engineering Corp
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Orion Machinery and Engineering Corp
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D25/02Flying shearing machines
    • B23D25/04Flying shearing machines in which a cutting unit moves bodily with the work while cutting
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/465Cutting motion of tool has component in direction of moving work
    • Y10T83/4757Tool carrier shuttles rectilinearly parallel to direction of work feed
    • Y10T83/4763Both members of cutting pair on same carrier

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Shearing Machines (AREA)

Description

Fliegende Schere
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Maschinen zum Zerschneiden von beliebig langen Drahtstücken in kürzere Drahtstücke und betrifft insbesondere eine fliegende Schere für eine solche Maschine.
Drahtabschermaschinen werden gewöhnlich benutzt, um Draht von Spulen, Haspeln, Ziehmaschinen und anderen Quellen relativ kontinuierlicher zufuhr in Stücke von insgesamt gleichmäßiger Länge zu zerschneiden, die für die Verwendung durch andere Maschinen bei der Herstellung von Schrauben, Nägeln, Schweißstäben und einer Menge anderer Erzeugnisse bestimmt sind. Es ist auch bekannt, in einer solchen
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Abschermaschine eine fliegende Schere als Drahtabschervorrichtung zu benutzen. Diese Schere hat ein Messer, welches durch einen Messerkopf gehaltert ist, der mit dem Draht bewegt wird, wenn das Messer arbeitet, so daß ein relativ sauberer Schnitt durch den Draht geführt wird, ohne daß es erforderlich ist, den Vorschub des Drahtes durch die Schneidstation zu unterbrechen.
Die Erfindung schafft einen verbesserten Typ von fliegender Schere der vorgenannten Art, bei welcher der Messerkopf und das Messer beide durch einen einzigen einfachen Antriebsmechanismus angetrieben werden.
Weiter schafft die Erfindung eine fliegende Schere der vorgenannten Art, bei welcher der Antriebsmechanismus für den Messerkopf und dessen Messer zweckmäßig in seiner Gesamtheit oberhalb der Schneidzone angeordnet ist, um es unwahrscheinlich zu machen, daß der Antriebsmechanismus durch Späne verunreinigt wird, die während des Schneidvorganges erzeugt werden und durch Schwerkraft aus der Schneidzone fallen.
Die fliegende Schere nach der Erfindung ist für die Verwendung in einer Drahtabschermaschine bestimmt, in welcher Draht kontinuierlich in seiner Längsrichtung auf einem geradlinigen Weg durch eine Schneidstation vorgeschoben wird, die in bezug auf das Gestell der Maschine fest ist. Insbesondere hat die fliegende Schere nach der Erfindung einen Messerkopf, der so gelagert ist, daß er eine Hin- und Herbewegung parallel zu dem Drahtvorschubweg ausführen kann, einen mit einem Messer ausgerüsteten Schlitten, der durch den Kopf derart gehaltert ist, daß er eine Hin- und Herbewegung relativ zu dem Kopf längs einer Achse ausführen kann, die zu dem Drahtvorschubweg senkrecht ist, eine drehbare Kurbelwelle, die um eine Achse drehbar ist, welche relativ
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zu dem Maschinengestell fest ist, und einen einzigen Hebel, der mit der Kurbelwelle exzentrisch verbunden und sowohl mit dem Messerkopf als auch mit dem Messerschlitten drehbar verbunden ist, so daß sowohl der Messerkopf als auch der Messerschlitten längs ihrer Hin- und Herbewegungsachsen bei Drehung der Kurbelwelle hin- und herbewegt werden.
Erfindungsgemäß hat der Messerkopf eine Abscherbüchse, durch die der Draht hindurchgeht und die mit dem Messer bei dem Abscheren des Drahtes zusammenwirkt, und der Messerschlitten und der Antriebsmechanismus für den Messerschlitten und den Messerkopf sind oberhalb der Abscherbüchse angeordnet.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Drahtabschermaschine mit einer fliegenden Schere nach der Erfindung,
Pig. 2 teilweise in Seitenansicht und teil
weise im Vertikalschnitt die Drahtabschermaschine von Fig. 1, wobei der Schnitt insgesamt in einer Vertikalebene geführt ist, die die Achse des Drahtes enthält,
Pig. 3 teilweise in Seitenansicht und teil
weise im Schnitt die Drahtabschermaschine von Pig. 2, wobei der Schnitt auf der Linie 3-3 von Fig. 2 geführt ist,
Pig. 4 eine Schnittansicht auf der Linie 4-4
von Pig. 3,
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die Fig. 5 Ms 8 schematische Insichten ähnlich der
von Fig. 2, die die Teile der fliegenden Schere in ihren Positionen zu verschiedenen Zeiten in einem Schneidzyklus zeigen, und
Fig. 9 ein Schaltbild des Steuersystems für
die fliegende Schere von Fig. 1.
Der Gesamtaufbau einer Drahtabschermaschine, die mit der fliegenden Schere nach der Erfindung versehen ist, ist in Fig. 1 gezeigt. Gemäß Fig. 1 wird ein Draht 14- der Schneidstation der Maschine durch zwei Einführrollen 10 zugeführt, die den Draht von einer zugeordneten Spule., Haspel, Ziehmaschine oder aus einer anderen Quelle empfangen, welche den Draht als ein sehr langes oder im wesentlichen durchgehendes Stück liefert. Zwischen der Drahtquelle und den Zuführrollen kann ein Richtapparat (nicht dargestellt) zum Geraderichten des Drahtes angeordnet sein oder es können andere Vorrichtungen zum Durchführen von vorbereitenden Arbeiten an dem Draht vorgesehen sein. Während eines bestimmten Laufes drehen sich die Rollen 10 kontinuierlich, so daß der Draht der Maschine mit einer stetigen Einführgeschwindigkeit kontinuierlich zugeführt wird. In der Drahtvorschubrichtung unmittelbar hinter den Zuführrollen befindet sich eine Drahtführungsbüchse 12, die den Draht auf einem horizontalen und im wesentlichen geradlinigen Weg zu der Schneidstation leitet.
Die Maschine kann so betrieben werden, daß sie den Draht in Stücke mit verschiedenen unterschiedlichen Längen zerschneidet. Wenn relativ lange Stücke geschnitten werden, enthält die Maschine vorzugsweise, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, einen horizontalen Aufnehmer 16, der den in der
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Vorschubrichtung vorderen Endteil des Drahtes verschiebbar aufnimmt, bis er abgeschnitten wird. Der Aufnehmer 16 hat ein bewegliches Gatter oder einen beweglichen Boden 18. Nachdem das in dem Aufnehmer 16 enthaltene Drahtstiick von dem übrigen Draht abgeschnitten worden ist, wird der Boden abgesenkt, damit das abgeschnittene Stück durch Schwerkraft aus dem Aufnehmer in einen zugeordneten Behälter fallen kann.
Gemäß der Erfindung hat die dargestellte Maschine in der Schneidstation eine fliegende Schere, die in ihrer Gesamtheit mit der Bezugszahl 20 bezeichnet ist, zum Zerschneiden des Drahtes 14, ohne seinen Vorschub durch die Einführrollen 10 zu stoppen, zu verlangsamen oder anderweitig zu modifizieren. Gemäß den Fig. 1, 2 und 3 enthält die fliegende Schere 20 einen Messerkopf 22, der für eine Hin- und Herbewegung relativ zu dem Maschinengestell 24 durch zwei parallele Stangen 26 abgestützt ist, die an dem Rahmen befestigt und so angeordnet sind, daß die Achse der Hin- und Herbewegung des Messerkopfes parallel zu dem Drahtvorschubweg ist. An seinem unteren Ende trägt der Messerkopf eine Abscherbüchse 28 mit einer Bohrung 30, durch die der Draht 14 hindurchgeht. Die Büchse 28 ist bezüglich des übrigen Teils des Messerkopfes ein gesondertes Teil und kann zur Anpassung an unterschiedliche Drahtgrößen und Drahtformen durch andere ähnliche Büchsen ersetzt werden. Sie wird in ihrer Lage in bezug auf den übrigen Teil des Messerkopfes durch eine Klemmschraube 29 festgehalten, die in Pig. 1 dargestellt ist. An ihrem stromäbwärtigen, das heißt in der Drahtvorschubrichtung hinteren Ende hat die Bohrung 30 der Büchse 28 einen Teil 32 mit einer Querschnittsform und Querschnittsgröße, die denen des Drahtes 14 eng angepaßt sind, so daß eine enge Gleitpassung zwischen der Bohrung und dem Draht vorhanden ist. Ferner hat die Büchse an ihrem in der Drahtvorschubrichtung hinteren Ende eine vertikale Stirnfläche 34·, die die Bohrung 30 umgibt.
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Zum Abscheren des Drahtes 14 wirkt die Abscherbüchse 28 des Messerkopfes 22 mit einem vertikal bewegbaren Messer zusammen. Gemäß Fig. 3 hat das Messer 36 eine nach unten weisende Schneidkante 38, die sich bei einem Schneidvorgang aus einer oberen Position abwärts und vorbei an dem in der Drahtvorschubrichtung hinteren Ende der Bohrung 30 der Abscherbüchse und neben der Stirnfläche 34· vorbei bewegt, um das Drahtstück, das sich in der Drahtvorschubrichtung hinter der Stirnfläche 34 befindet, von dem übrigen Draht abzuscheren.
Das Messer 36 ist an einem Messerschlitten 40 angebracht, welcher durch den Messerkopf 22 so gehaltert ist, daß er eine Bewegung relativ zu dem Messerkopf längs einer vertikalen Achse ausführen kann, die zu der horizontalen Achse der Hin- und Herbewegung des Messerkopfes und zu der horizontalen Achse des Drahtvorschubs senkrecht ist. Insbesondere enthält der Messerschlitten 40 einen Körper 42, der in einer sich vertikal erstreckenden Schlittenausnehmung in dem Messerkopf 22 aufgenommen ist, so daß seine Bewegung auf eine vertikale Verschiebebewegung relativ zu dem Messerkopf beschränkt ist.
Durch einen einzigen Hebel 46, der mit einer Kurbelwelle exzentrisch verbunden und durch diese angetrieben wird, wird der Messerkopf 22 längs der Stangen 26 vor- und zurückbewegt und der Messerschlitten 40 relativ zu dem Messerkopf 22 vertikal hin- und herbewegt. Gemäß Fig. 3 ist die Kurbelwelle 48 durch zwei Rollenlagereinheiten 50 an entgegengesetzten Enden eines zylindrischen Gehäuses 52, das an dem Gestell befestigt ist und einen Teil desselben bildet, derart gelagert, daß sie eine Drehung relativ zu dem Gestell 24 um eine horizontale Achse ausführen kann, die zu der Vertikalebene senkrecht ist, welche den Drahtvorschubweg enthält. An ihrem
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in Fig. J linken Ende hat die Welle 48 einen exzentrischen Lagerzapfen 54, mit dem der Hebel 46 durch ein Lager 56 drehbar verbunden ist, so daß der Hebel zu dem Lagerzapfen um eine Drehachse, die sowohl an dem Hebel als auch an dem Lagerzapfen fest ist, relativbeweglich ist.
Der Lagerzapfen 54 und das Lager 56 verbinden den Hebel 46 an einem Ende desselben drehbar mit der Kurbelwelle 48. Zwischen seinen Enden ist der Hebel mit dem Messerkopf 22 für eine Bewegung um eine Drehachse, die sowohl an dem Hebel als auch an dem Messerkopf fest ist, durch einen Drehzapfen 58 drehbar verbunden, der an dem Messerkopf 22 befestigt und mit dem Hebel durch ein Lager 60 drehbar verbunden ist.
Aus vorstehenden Darlegungen und anhand von Fig. 2 ist zu erkennen, daß, wenn sich die Kurbelwelle 48 dreht, der Hebel 46 den Messerkopf auf den horizontalen Stangen 26 vor- und zurückbewegen wird und sich gleichzeitig das linke Ende des Hebels 46 relativ zu dem Messerkopf auf- und abbewegen wird. Diese Auf- und Abbewegung des-Hebels wird ihrerseits ausgenutzt, um den Messerschlitten 40 relativ zu dem Messerkopf vertikal hin- und herzubewegen. Zum Erzielen einer Antriebs verbindung zwischen dem Hebel und dem Messerschlitten 40 ist das linke Ende des Hebels mit dem Messerschlitten verbunden, so daß der Hebel eine Bewegung relativ zu dem Schlitten um eine Drehachse ausführen kann, die sowohl an dem Messerschlitten als auch an dem Hebel vertikal fest ist, aber in der Lage ist, sich in geringem Ausmaß entweder relativ zu dem Messerschlitten oder relativ zu dem Hebel horizontal zu bewegen, um die Horizontalkomponente der bogenförmigen Bewegung des Hebelendes aufzunehmen. Verschiedene unterschiedliche Einrichtungen können im Rahmen der Erfindung benutzt werden, um diese Art von Verbindung zu erzielen. In den dargestellten Fall erfolgt die Verbindung durch ein Druckstuck 62, das in einer Schlittenausnehmung 64 des Messer-
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Schlittenkörpers 42 aufgenommen ist. Längs einer horizontalen Achse hat die Ausnehmung 64 eine konstante Querschnittsform und das Druckstück 64 hat eine komplementäre Querschnittsform, so daß seine Bewegung durch die Wand der Ausnehmung auf eine Verschiebebewegung längs einer horizontalen Achse relativ zu dem Messerschlitten beschränkt wird. Das Druckstück ist mit dem linken Ende des Hebels 46 für eine Drehbewegung um eine Drehachse, die sowohl an dem Druckstück als auch an dem Hebel fest ist, durch einen Drehzapfen 66 drehbar verbunden, der an dem Druckstück befestigt ist und mit dem Hebel durch ein Lager 58 drehbar verbunden ist.
Der Antrieb für die Kurbelwelle 48 besteht gemäß Fig. 3 aus einer druckluftbetätigten Kupplungs- und Bremsvorrichtung 70· Die Kurbelwelle 48 ist der Abtrieb der Kupplungs- und Bremsvorrichtung, während ein Schwungrad 72 deren Antrieb bildet. Das Schwungrad hat eine Gruppe von Umfangsnuten 74, die eine Gruppe von Treibriemen (nicht gezeigt) aufnehmen, welche es kontinuierlich von einem zugeordneten Motor aus antreiben, der außerdem die Drahteinführrollen 10 antreibt, so daß das Schwungrad 72 mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die in direkter Beziehung zu der Drahtvorschubgeschwindigkeit steht. Die Kupplungs- und Bremsvorrichtung 70 hat einen normalen Stopmodus und kann durch Luftdruck, der ihr über einen rotierenden Lufteinlaß 76 aus einer Luftleitung 78 zugeführt wird, auf einen Antriebsmodus umgeschaltet werden. In dem Stopmodus, der vorliegt, wenn kein Betätigungsluftdruck der Kupplungs- und Bremsvorrichtung zugeführt wird, ist der Kupplungsteil 80 der Vorrichtung so eingestellt, daß er das Schwungrad 72 antriebsmäßig von der Kurbelwelle 48 trennt, und der Bremsteil 82 ist so eingestellt, daß er die Kurbelwelle 48 bremst oder in bezug auf den Rahmen 24 festhält. Umgekehrt, wenn die Kupplungs- und Bremsvorrichtung in ihrem Antriebsmodus ist, der vorliegt, wenn ihr
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Luftdruck über den rotierenden Lufteinlaß 76 zugeführt wird, ist der Kupplungsteil 80 eingerückt, um das Schwungrad 72 antriebsmäßig mit der Kurbelwelle 48 zu verbinden, und der Bremsteil 82 ist gelöst.
Während eines bestimmten Laufes kann die Kupplungs- und Bremsvorrichtung 70 in Abhängigkeit von der Länge der Stücke, die von dem zugeführten Draht abgeschert werden sollen, auf zweierlei Weise betätigt werden. Für das Abscheren von kurzen Stücken wird die Kupplungs- und Bremsvorrichtung ständig in ihrem Antriebsmodus gehalten, um eine kontinuierliche Drehung der Kurbelwelle und einen kontinuierlichen Betrieb der fliegenden Schere hervorzurufen. In diesem Fall wird die Länge des abgeschnitten Drahtes durch Vorwählen der Drehzahl des Schwungrades 72 in bezug auf die Drehzahl der Einführrollen 10 bestimmt, das heißt die Länge jeden Stückes wird durch folgende Formel bestimmt: Zuführgeschwindigkeit (m/min)
Stücklänge =
S chni 11 e/min
wobei die Zuführgeschwindigkeit von der Drehzahl (U/min) der Zuführrollen abhängig ist und wobei die Schnitte/min von der Drehzahl (U/min) der Kurbelwelle abhängig sind. Die Länge der Stücke kann deshalb eingestellt werden, indem das Verhältnis der Zuführgeschwindigkeit zu der Kurbelwellendrehzahl verändert wird, beispielsweise durch einen drehzahlveränderlichen Antrieb zwischen dem Antriebsmotor und den Zuführrollen oder durch einen drehzahlveränderlichen Antrieb zwischen dem Antriebsmotor und dem Schwungrad 72. Bei diesem Abscheren von kurzen Stücken, bei welchem die fliegende Schere 20 kontinuierlich in Betrieb ist, braucht während des tatsächlichen Schneidvorganges der Messerkopf nicht genau dieselbe Geschwindigkeit wie der Draht zu haben, er bewegt sich aber in derselben Richtung wie der Draht, um einen Schnitt von guter Qualität zu erzeugen.
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Bei der anderen Möglichkeit der Betätigung der Kupplungsund Bremsvorrichtung 70, die angewandt wird, wenn relativ lange Stiicke abzuscheren sind, wird die Vorrichtung "bei jedem Schnitt von ihrem Stopmodus auf ihren Antriebsmodus und zurück auf ihren Stopmodus umgeschaltet, um eine Umdrehung der Kurbelwelle 48 zu erzeugen. In diesem Pail wird von einem in Pig. 2 schematisch dargestellten Längendetektor 84 Gebrauch gemacht, der einen Fühlstab 86 hat, welcher in dem Weg 88 des Drahtvorschubs angeordnet ist. Der Pühlstab 86 wird normalerweise in die in Pig. 2 gezeigte Position gedrängt und ist nachgiebig nach rechts bewegbar, wenn er durch das sich in der Vorschubrichtung vordere Ende des sich vorwärts bewegenden Drahtes berührt wird. Außerdem können der Längendetektor 84· und sein Pühlstab 86 in verschiedene andere Positionen längs des Drahtweges 88 bewegt werden, wenn Stücke mit anderen Längen abgeschert werden sollen. Wenn das sich vorwärtsbewegende, in Vorschubrichtung vordere Ende des Drahtes den Pühlstab 86 berührt, erzeugt der Detektor ein Signal, das auf Ausgangsleitungen 90 erscheint, und der Pühlstab 86 setzt seine Bewegung nach rechts zusammen mit dem Draht fort, bis der Schnitt beendet ist und der Draht aus der Maschine herausfällt, woraufhin der Pühlstab 86 in die in Pig. 2 gezeigte Position zurückkehrt, in der er für das Abfühlen des nächsten Stückes bereit ist.
Das Signal, das auf den Ausgangsleitungen 90 des Längendetektors 84 erscheint, wird benutzt, um die Eupplungs- und Bremsvorrichtung 70 von ihrem Stopmodus auf ihren Antriebsmodus -umzuschalten und um eine Umdrehung der Kurbelwelle einzuleiten. Das Umschalten der Kupplungs- und Bremsvorrichtung 70 zurück in ihren Stopmodus am Ende einer Umdrehung der Kurbelwelle erfolgt auf ein Stopsignal hin, das von ei nem Näherungsschalter oder Näherungsdetektor 92 geliefert wird, der mit einem Positionsanzeiger in Porm eines Trigger-
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flügeis 94 zusammenwirkt, welcher an der Kurbelwelle 48 befestigt ist und sich mit dieser dreht, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Der Triggerflügel 94 dreht sich mit der Kurbelwelle 48 und der Näherungsschalter 92 ist auf seinem Weg angeordnet. Der Detektor 92 erzeugt ein Ausgangssignal auf seinen Ausgangsleitungen 96 immer dann, wenn sich der Flügel 94 winkelmäßig ungefähr in eine Linie mit ihm bewegt. Das Signal auf den Leitungen 96 gibt deshalb eine vorbestimmte Winkelposition der Kurbelwelle an. Gemäß Fig. 4 ist der Näherungsdetektor 92 an einem Träger 98 angebracht, der auf der Außenseite des zylindrischen Gehäuses 52 drehbar angeordnet ist. Dieser Träger ist in Schraubverbindung mit einer Einstellschraube 100, die manuell gedreht werden kann, um den Träger 98 und den Näherungsdetektor 92 relativ zu dem zylindrischen Gehäuse 52 winkelmäßig zu verschieben und dadurch die Winkelposition der Kurbelwelle einzustellen, in welcher der Detektor 92 sein Kurbelwellenpositionssignal erzeugt.
Fig. 9 zeigt das Steuersystem für die Abschermaschine von Fig. 1. Gemäß Fig. 9 werden die Zuführrollen 10 und das Antriebsteil oder Schwungrad 72 der Kupplungs- und Bremsvorrichtung 70 durch einen gemeinsamen drehzahlveränderlichen Motor 102 angetrieben. Eine AntriäDSverbindung 104 mit festem Drehzahlverhältnis verbindet den Motor 102 antriebsmäßig mit den Einführrollen 10. Eine weitere Antriebsverbindung 106, die eine drehzahlveränderliche Vorrichtung 108 enthält, verbindet den Motor 102 antriebsmäßig mit dem Schwungrad der Kupplungs- und Bremsvorrichtung 70, so daß durch Verstellen der drehzahlveränderlichen Vorrichtung 108 das Verhältnis der Drahtzuführgeschwindigkeit zu den Umdrehungen pro Minute des Schwungrades 72 eingestellt werden können.
Mit einem Wählschalter 110 kann zwischen kontinuierlichem
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\ind intermittierendem Betrieb der Kupplungs- und Bremsvorrichtung 70 gewählt werden. Für einen kontinuierlichen Betrieb der Kupplungs- und Bremsvorrichtung, beispielsweise wenn kurze Stücke von dem zugeführten Draht abgeschnitten werden sollen, wird der Schalter 110 so eingestellt, daß er einen Ventilbetätiger 112 mit einer Leitung 113 verbindet, die ein kontinuierliches Antriebssignal liefert. Auf dieses Antriebssignal hin öffnet der Ventilbetätiger 112 sein zugeordnetes Ventil 114, damit Druckluft aus einer Versorgungsleitung 116 der Kupplungs- und Bremsvorrichtung zugeführt wird, um diese auf ihren Antriebsmodus einzustellen, in welchem das Schwungrad 72 antriebsmäßig mit der Kurbelwelle 48 verbunden ist, damit ein kontinuierlicher, wiederholter Betrieb der fliegenden Schere 20 hervorgerufen wird. Bei diesem kontinuierlichen Betrieb der fliegenden Schere 20 wird die Länge der Stücke, die von dem zugeführten Draht 14 abgeschnitten werden, durch die drehzahlveränderliche Vorrichtung 108 gesteuert. Das heißt, in einer bestimmten Zeiteinheit führen die Zuführrollen 10 eine bestimmte Länge an Draht durch die fliegende Schere hindurch und die drehzahlveränderliche Vorrichtung 108 legt die Anzahl der Schnitte fest, die die fliegende Schere an dem Drahtstück mit dieser Länge während dieser Zeiteinheit ausführt.
Für einen intermittierenden Betrieb der Kupplungs- und Bremsvorrichtung 70 und der fliegenden Schere 20 wird der Schalter 110 in die in Fig. 9 gezeigte Stellung gebracht, in der er den Ventilbetätiger 112 mit der Ausgangsleitung 118 einer Steuerschaltung 120 verbindet. Bei der Steuerschaltung 120 handelt es sich im wesentlichen um eine Flipflopschaltung, die ihre Eingangssignale aus dem Längendetektor 84 und dem Näherungsdetektor 92 empfängt. Wenn der Draht 14 den Fühlstab 86 berührt, erzeugt der Längendetektor 84 ein Signal, das zu der Schaltung 120 übertragen wird, die durch dieses
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Signal gesetzt wird und ein Antriebs signal an die Ausgangsleitung 118 abgibt, das seinerseits den Ventilbetätiger 112 veranlaßt, das Ventil 114 zu öffnen, um die Kupplungs- und Bremsvorrichtung 70 auf ihren Antriebsmodus einzustellen, wodurch die Kurbelwelle 48 antriebsmäßig mit dem Schwungrad 72 verbunden und die fliegende Schere 20 ins Spiel gebracht wird. Nachdem die Kurbelwelle 48 ungefähr eine Umdrehung ausgeführt hat, bewegt sich der Flügel 0A in das Gebiet des Näherungsdetektors 92, wodurch dieser veranlaßt wird, ein weiteres Signal zu erzeugen, das zu der Steuerschaltung 120 übertragen wird. Durch dieses Signal wird die Steuerschaltung 120 rückgesetzt und das Antriebssignal von der Leitung 118 entfernt, wodurch der Ventilbetätiger 112 veranlaßt wird, das Ventil 114 zu schließen, wodurch die Kupplungs- und Bremsvorrichtung 70 in ihren Stopmodus umgeschaltet und das Schwungrad 72 von der Kurbelwelle 48 gelöst wird. Die Kurbelwelle 48 wird anschließend im Stillstand gehalten, bis ein neuer Betriebszyklus dadurch eingeleitet wird, daß das in der Vorschubrichtung vordere Ende des Drahtes 14 wieder den Fühlstab des Längendetektors berührt. Selbstverständlich wird während der einen Umdrehung der Kurbelwelle die fliegende Schere 20 betätigt, um einen Schnitt in dem Draht 14 auszuführen. Bei dieser Art des Betriebes der Maschine ist die drehzahlveränderliche Vorrichtung 108 vorzugsweise so eingestellt, daß während der Zeit, während der das Messer 36 den Drahtabschervorgang tatsächlich ausführt, sich der Messerkopf 22 mit einer Geschwindigkeit bewegt, die gleich der Zuführgeschwindigkeit des Drahtes ist, um dadurch einen Schnitt von sehr hoher Qualität zu erzeugen.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen die Positionen, welche die Hauptteile der fliegenden Schere 20 in verschiedenen Intervallen eines Schneidzyklus nacheinander einnehmen. Fig. 5 zeigt den Beginn eines Schneidzyklus, wobei der Hebel 46 so ange-
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ordnet ist, daß er den Messerkopf 22 in seiner am weitesten links gelegenen Position hält, und wobei das Messer 36 des Messerschlittens 42 geringfügig über den Draht 14 angehoben ist. Während der nächsten 90° der Kurbelwellendrehung wird der Messerkopf 22 in derselben Richtung wie der Draht 14 nach rechts bewegt und der Messerschlitten 42 wird abwärts bewegt, um das Messer 36 an der Abscherbüchse 28 vorbeizubewegen und den in der Vorschubrichtung vorderen Teil des Drahtes von dem übrigen zugeführten Draht abzuscheren. Während der nächsten 90° Kurbelwellendrehung bewegen sich die Teile in die Position von Fig. 7, wobei sich der Messerkopf in seine am weitesten rechts gelegene Position verschiebt und wobei das Messer 36 in eine angehobene Position zurückgeführt wird. Während der nächsten 180° Kurbelwellendrehung werden die Teile in die Ausgangsposition von 3?ig. 5 zurückgeführt, wobei sie auf ihrem Weg die in Fig. 8 gezeigte Stellung passieren.
Nachdem ein Stück Draht von dem zugeführten Draht abgeschert worden ist, fällt es durch Schwerkraft in einen Behälter oder eine andere Sammelvorrichtung. Es sei außerdem angemerkt, daß die Konstruktion und die Anordnung der Teile der fliegenden Schere so gewählt sind, daß grundsätzlich alle Teile oberhalb der Abscherbüchse 28 angeordnet sind. Späne oder andere Teilchen, die durch den Schneidvorgang erzeugt werden, fallen deshalb harmlos von der Schere herunter und es besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit, daß sie Verunreinigungsprobleme hervorrufen können.
Es wird, wie oben erwähnt, ein einziger Motor 102 benutzt, um sowohl die fliegende Schere 20 als auch die Einführrollen 10 anzutreiben. Als eine Alternative dazu können zwei gesonderte Motoren benutzt werden, die mit derselben Drehzahl oder mit irgendeinem festen Drehzahlverhältnis laufen, wobei
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einer die Schere über die Antriebsverbindung 106 antreibt, während der andere die Einführrollen 10 über die Antriebsverbindung 104 antreibt. Außerdem könnte die drehzahlveränderliche Vorrichtung 108 in der Antriebsverbindung 104 statt in der Antriebsverbindung 106 angeordnet werden oder es könnten bei Bedarf zwei drehzahlveränderliche Vorrichtungen benutzt werden, eine in der Antriebsverbindung 106 und .die andere in der Antriebs verbindung 104.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche :
    Fliegende Schere für eine Drahtabschermaschine mit einem Gestell und einer Vorschubeinrichtung zum kontinuierlichen Vorschieben von Draht in seiner Längsrichtung auf einem geradlinigen Weg vorbei an einer Schneidstation, die in bezug auf das Gestell fest ist, wobei die fliegende Schere den Draht wiederholt abschneidet, ohne daß dessen Vorschub durch die Vorschubeinrichtung unterbrochen wird, gekennzeichnet durch einen Messerkopf (22), durch Einrichtungen (26), die den Messerkopf so lagern, daß er eine Hin- und Herbewegung relativ zu dem Gestell (24·) längs einer ersten Achse parallel zu dem geradlinigen Weg des Drahtvorschubs ausführen kann, wobei der Messerkopf eine Bohrung (30) hat, durch die der Draht (14·) hindurchgeht, durch einen Messerschlitten (4O), der durch den Messerkopf so ge-
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    haltert ist, daß er eine Hin- und Herbewegung relativ zu dem Messerkopf längs einer zweiten Achse ausführen kann, die in bezug auf den Messerkopf fest und senkrecht zu dem geradlinigen Weg des Drab.tvorschu.bs ist, wobei der Messerschlitten einen Messerteil (36) hat, der sich an einem Ende der Bohrung vorbeibewegt und den Draht abschneidet, wenn der Messerschlitten zwischen zwei verschiedenen Positionen relativ zu dem Messerkopf bewegt wird, durch eine Kurbelwelle (48), die um eine Achse drehbar ist, welche in bezug auf das Gestell fest ist und zu der Ebene, die den geradlinigen Weg des Drahtvorschubs und die zweite Achse enthält, senkrecht ist, durch einen Hebel (46), durch eine Vorrichtung (54, 56), die den Hebel exzentrisch mit der Kurbelwelle an einem Punkt auf der Länge des Hebels drehbar verbindet, durch eine weitere Vorrichtung (58, 60), die den Hebel mit dem Messerkopf an einem anderen Punkt auf der Länge des Hebels drehbar verbindet, so daß der Messerkopf längs der ersten Achse hin- und herbewegt wird, wenn sich die Welle dreht, und durch noch eine weitere Vorrichtung (62, 64), die den Hebel mit dem Messerschlitten an noch einem weiteren Punkt auf der Länge des Hebels drehbar verbindet, so daß der Messerschlitten außerdem längs der zweiten Achse zwischen den beiden verschiedenen Positionen relativ zu dem Messerkopf angetrieben wird, wenn sich die Antriebswelle dreht.
  2. 2. Fliegende Schere nach Anspruch 1 für eine Drahtabschermaschine, bei der der Weg des Drahtvorschubs insgesamt horizontal ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwellenachse, der Hebel und die Verbindungspunkte des Hebels mit der Kurbelwelle, mit dem Messerschlitten und mit dem Messerkopf alle oberhalb des Drahtweges angeordnet sind.
  3. 3. Fliegende Schere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des Messerkopfes in einer
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    Abscherbüchse gebildet ist, welche durch den übrigen Teil des Messerkopfes gehaltert und von dem übrigen Teil des Messerkopfes getrennt ist.
  4. 4-, Fliegende Schere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerteil des Messerschlittens aus einem Messer besteht, welches an dem übrigen Teil des Messerschlittens befestigt und von diesem getrennt ist.
  5. 5. Fliegende Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel an einem seiner Enden mit der Kurbelwelle, an dem anderen Ende mit dem Messerschlitten und an einem Punkt zwischen seinen Enden mit dem Messerkopf verbunden ist.
  6. 6. Fliegende Schere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, die den Hebel exzentrisch mit der Kurbelwelle drehbar verbindet, so ausgebildet ist, daß die Drehachse des Hebels relativ zu der Kurbelwelle sowohl an dem Hebel als auch an der Kurbelwelle fest ist, daß die weitere Vorrichtung, die den Hebel mit dem Messerkopf verbindet, so ausgebildet ist, daß die Drehachse des Hebels relativ zu dem Messerkopf sowohl an dem Hebel als auch an dem Messerkopf fest ist, und daß die noch weitere Vorrichtung, die den Hebel drehbar mit dem Messerschlitten verbindet ein Druckstück, Einrichtungen zum Lagern des Druckstückes an dem Messerschlitten derart, daß es eine Bewegung relativ zu dem Messerschlitten lediglich längs einer Achse ausführen .kann, die zu dem Drahtvorschubweg parallel ist, und Einrichtungen enthält, die den Hebel drehbar mit dem Druckstück verbinden, so daß der Hebel eine Bewegung relativ zu dem Druckstück um eine Drehachse ausführen kann, die sowohl an dem Hebel als auch an dem Druckstück fest ist.
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  7. 7. Fliegende Schere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Lagern des Druckstückes an dem Messerschlitten Einrichtungen enthalten, die einen Hohlraum in dem Messerschlitten begrenzen, welcher eine konstante Querschnittsgröße längs einer Achse hat, die zu dem Drahtvorschubweg parallel ist, und daß das Druckstück von dem Messerschlittenhohlraum aufgenommen ist und eine komplementäre Querschnittsform hat, so daß seine Bewegung auf eine Verschiebebewegung relativ zu dem Messerschlitten längs der Achse des Hohlraums begrenzt ist.
  8. 8. Fliegende Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Längendetektor, der auf dem geradlinigen Drahtvorschubweg an einer Stelle angeordnet ist, die sich in der DrahtvorSchubrichtung hinter dem Messerkopf befindet, und durch Einrichtungen zum Drehen der Kurbelwelle um eine Umdrehung, um einen Schneidzyklus des Messerkopfes und des Messerschlittens zu erzeugen, wenn das in der Drahtvorschubrichtung vordere Ende des durch den Messerkopf hindurch vorgeschobenen Drahtes den Längendetektor berührt.
  9. 9· Fliegende Schere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Drehen der Kurbelwelle um eine Umdrehung enthalten: ein kontinuierlich gedrehtes Antriebsteil für die Kurbelwelle, eine Kupplungs- und Bremsvorrichtung zwischen dem kontinuierlich gedrehten Antriebsteil und der Kurbelwelle zum antriebsmäßigen Verbinden und Trennen des Antriebsteils von der Kurbelwelle, wobei die Kupplungs- und Bremsvorrichtung einen Stopmodus hat, in welchem sie die Kurbelwelle bremst und die Kurbelwelle von dem Antriebsteil trennt, und außerdem einen Antriebsmodus, in welchem sie die Kurbelwelle nicht bremst und das Antriebsteil antriebsmäßig mit der Kurbelwelle verbindet, und wobei die Kupplungs- und Bremsvorrichtung normalerweise in dem Stopmodus ist, und
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    Einrichtungen, die dann, wenn das in der Drahtvorschubrichtung vordere Ende des Drahtes den Längendetektor berührt, die Kupplungs- und Bremsvorrichtung von dem Stopmodus auf den Antriebsmodus umschalten, und Einrichtungen, die dann, wenn die Kurbelwelle anschließend eine vorbestimmte Winkelposition relativ zu dem Gestell erreicht, die Kupplungs- und Bremsvorrichtung von dem Antriebsmodus zurück auf den Stopmodus umschalten.
  10. 10. Fliegende Schere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die die Kupplungs- und Bremsvorrichtung zurück auf den Stopmodus umschalten, wenn die Kurbelwelle eine vorbestimmte Winkelposition erreicht, ein Anzeigeelement enthalten, das an der Kurbelwelle befestigt ist und sich mit dieser dreht, und eine Detektoreinrichtung, die auf dem Weg des Anzeigeelements angeordnet ist und in Zusammenwirkung mit dem Anzeigeelement ein Signal, das die vorbestimmte Winkelposition anzeigt, dann erzeugt, wenn sich das Anzeigeelement in die Zone der Detektoreinrichtung bewegt.
  11. 11. Fliegende Schere nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Winkelverstellung der Position der Detektoreinrichtung längs des Weges des Anzeigeelements zum Verändern der Winkelposition der Kurbelwelle, in der das Signal erzeugt wird.
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