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Halteanker und Verfahren zu dessen Eintreiben
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Die Erfindung bezieht sich auf Techniken zum Setzen von Halteankern,
und zwar insbesondere auf einen Halteanker und ein Verfahren zu dessen Eintreiben.
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Allgemein sind zwei grundsätzliche Forderungen an Halteanker, die
zum Halten und Stabilisieren eines Aufbaus im Erdboden gesetzt werden, zu stellen£
Die eine Forderung besteht darin, daß es möglich sein soll, einen Halteanker in
einer einfachen Art und Weise in den Erdboden zu treiben, und die andere Forderung
besteht darin, daß sich der Halteanker, nachdem er gesetzt worden ist, mit einer
so großen BerUhrungsfläche gegen den ungestörten Erdboden abstützen soll, wie zum
Entwickeln genügend großer Haltekraft praktikabel ist.
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Es sind bereits verschiedene Halteanker vorgeschlagen worden, jedoch
sind alle diese Halteanker von der Art, daß sie gerade in den Erdboden eingetrieben
werden, so daß keine genügend große Haltekraft entwickelt werden kann. Beispielsweise
wurde ein Halteanker vorgeschlagen, der so ausgebildet ist, daß seine unteren Teile
ausgedehnt bzw. verlängert
werden, nachdem der Halteanker bis zu
einer vorbestimmten Tiefe in den Erdboden eingetrieben worden ist, so daß dadurch
die Abstützungs- bzw. Lagerfläche erhöht und demzufolge eine zufriedenstellende
Haltekraft entwickelt werden kann. Jedoch sind die Anker dieser Art kompliziert,
und zwar sowohl in ihrem Aufbau als auch in der Art und Weise, wie sie eingetrieben
werden. Infolgedessen besteht ein erhebliches Bedürfnis nach einem Halteanker, der
einen einfachen Aufbau hat und gleichzeitig einfach eingetrieben werden kann, und
der trotzdem in der Lage ist, eine genügend große Haltekraft zu entwickeln.
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Im Hinblick auf die vorstehenden Darlegungen soll mit der Erfindung
ein Verfahren zum Eintreiben eines Halteankers in den Erdboden geschaffen werden,
derart, daß eine zufriedenstellende Haltekraft entwickelt werden kann.
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Weiterhin soll mit der Erfindung ein Halteanker vorgeschlagen werden,
der einen einfachen Aufbau hat und trotzdem in der Lage ist, eine genügend große
Haltekraft zu entwickeln.
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Außerdem soll mit der Erfindung ein Halteanker zur Verfügung gestellt
werden, der eine ausgezeichnete Haltekraft entwickelt, und der seine Haltekraft
willkürlich nach Bedarf einstellen kann.
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Schließlich wird mit der Erfindung eine Einrichtung geschaffen, mit
der es in einfacher Art und Weise möglich ist, die Halteanker der beschriebenen
Art in den Erdboden einzutreiben.
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Zu diesen und anderen Zwecken wird mit der Erfindung ein Verfahren
zur Verfügung gestellt, das folgende Verfahrensschritte umfaßt: Herstellen eines
Paars von Einschneid-bzw.
Durchstichteilen, deren obere Enden gelenkig
miteinander verbunden bzw. aneinander angelenkt sind, und von denen jedes eine Widerstandsplatte
hat, die bogenförmig so gekrümmt ist, daß sie den Eintriebsweg des Einschneid- bzw.
Durchstichteils in den Erdboden bestimmt; und Eintreiben der Einschneid- bzw. Durchstichteile
in den Erdboden, indem man Eintriebsstöße auf die oberen Enden dieser Teile ausübt,
so daß sie längs eines bogenförmigen Weges eingetrieben und dann in dem Erdboden
gesetzt bzw. festgelegt werden. Die beiden Einschneid- bzw. Durchstichteile sind
Rücken-an-Rücken mit zwei Verbindungsteilen gelenkig verbunden bzw. an diese angelenkt,
so daß sie beim Eintreiben geöffnet oder voneinander wegbewegt werden können. Die
Einschneid- bzw. Durchstichteile, die auf diese Weise in dem Erdboden angebracht
worden sind, werden durch eine Kontrollstange sicher bzw. fest gehalten, und zwar
so, daß sich die Widerstandsplatten fest gegen das ungestörte Erdreich abstützen.
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Damit sichergestellt wird, daß die Einschneid- bzw.
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Durchstichteile (die nachstehend auch zusammengefaßt als "Schneidteile"
bezeichnet werden) längs eines vorbestimmten, gekrümmten Weges eingetrieben werden,
wird mit der Erfindung weiterhin eine Einrichtung zum Eintreiben des Halteankers
zur Verfügung gestellt. Das untere Ende der Eintriebseinrichtung wird so angebracht,
daß es in einem Eingriffsteil endet, das schwingend mit einem Eingriffsbereich bzw.
-teil am oberen Ende jedes Schneidteils in Eingriff treten kann.
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Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung
sind nachstehend anhand einiger, in den Fig. 1 bis 6 der Zeichnung im Prinzip dargestellter,
besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert; es zeigen:
Fig.
1 eine Vorderansicht eines Halteankers nach der Erfindung; Fig. 2 eine Ansicht des
Halteankers von unten; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Halteankers; Fig.
4 eine perspektivische Ansicht einer Eintriebseinrichtung; und Fig. 5a bis 5e sowie
6a bis 6b Darstellungen, anhand derer die Verfahrensschritte des Eintreibens des
Halteankers in den Erdboden erläutert werden.
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In den Fig. 1, 2 und 3 ist ein Halteanker gemäß der Erfindung gezeigt,
der ein Paar Schneidteile 10a und 10b aufweist, von denen jedes eine Widerstandsplatte
12 besitzt, die bogenförmig gekrümmt ist, und zwar mit einer relativ sehr sanften
Steigung, wie die Fig. 1 am besten zeigt, und diese Widerstandsplatten 12 bestimmen
einen Eintriebsweg der Schneidteile 10a und 'mob; weiterhin besitzt jedes der Schneidteile
eine Stabilisierungsplatte 14, die sich von der inneren Hauptoberfläche der Widerstandsplatte
12 aus unter rechten Winkeln zu dieser erstreckt.
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Das untere Ende jedes Teils bzw. jeder Platte eines Paars von Verbindungs-
bzw. Halteteilen bzw. -platten 20 endet in einer Gabel 18, die ihrerseits mittels
eines Schwenkstiftes 22 schwenkbar bzw. gelenkig mit einem Arm 16 verbunden ist,
der sich von einer Mittelstelle oder einer dieser benachbarten Stelle von der freien
Seite der Stabilisierungsplatte 14 aus erstreckt, und das obere Ende des Verbindungsstücks
oder der Halteplatte 20 ist mit einem Bolzen- bzw.
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Schraubeneinfügungsloch 24 versehen.
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Außerdem erstreckt sich von der freien Seite der Stabilisierungsplatte
14 aus ein Anschlag oder ein Winkelbegrenzungsteil 26, das sowohl mit der Verbindungs-
oder Halteplatte 20 als auch mit deren Arm bzw. Gabel 18 in Eingriff treten
kann,
so daß der Winkel zwischen der freien Seite der Stabilisierungsplatte 14 und der
inneren Seite der Verbindungs-oder Halteplatte 20 nicht kleiner als ein vorbestimmter
Winkel a werden kann.
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Die beiden Schneidteile 10a und lOb sind an ihren oberen Enden mittels
eines Paars von Verbindungsplatten 28 miteinander verbunden. Ein Ende jeder Verbindungsplatte
28 ist mittels eines Drehstiftes 32 dreh- bzw.schwenkbar mit einem Bügel bzw. Arm
30 verbunden, und zwar erstreckt sich dieser letztere Arm bzw. Bügel von einer der
Hauptseitenoberflächen der Stabilisierungsplatte 14 an einer Stelle, die in der
Nähe des oberen Endes dieser Stabilisierungsplatte liegt, und die anderen Enden
der Verbindungsplatten 28 sind mittels eines Stiftes 36 miteinander mit dem unteren
Ende der Kontrollstange 34 schwenk- bzw. drehbar verbunden. Wie man am besten aus
Fig. 2 ersieht, erstreckt sich die Verbindungsplatte 28 durch einen ausgeschnittenen
Teil 12a der Widerstandsplatte 12, so daß der Drehwinkel der Verbindungsplatte 28
beschränkt ist.
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Ein Anker- bzw. Abspanndrahtverbindungsteil 38 mit einem Ring 40
ist an seinem unteren Ende fest an der Basis eines umgekehrten U-förmigen Trägers
42 angebracht, an dem die oberen Enden der beiden Verbindungs- bzw. Halteplatten
20 und das obere Ende der Steuerstange 34 dreh- bzw. schwenkbar angebracht sind,
und zwar mittels einer Schraube 48, die sich durch Löcher 44 erstreckt, welche in
den Schenkeln des umgekehrten U-förmigen Bügels 42 ausgebildet sind, und weiterhin
erstreckt sich die Schraube 48 durch die Löcher 24 der Verbindungs- bzw. Halteplatten
20 und durch einen Ring 46, der sich am oberen Ende der Steuerstange 34 befindet.
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Die obere freie Seite der Stabilisierungsplatte 14 weist ein bogenförmig
verlaufendes, ausgeschnittenes Eingriffsteil
50 auf, das mit einer
Ankereintriebseinrichtung 60 in Eingriff treten kann, wie weiter unten in naheren
Einzelheiten erläutert wird.
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Die beiden Schneidteile 10a und lOb sind winklig im Abstand voneinander
angeordnet, wie sich am besten aus Fig.2 ersehen läßt, und zwar so, daß sie sich
nicht gegenseitig stören, wenn sie geöffnet oder geschlossen sind.
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Als nächstes sei unter Bezugnahme auf Fig. 4 die Eintriebseinrichtung
60 näher erläutert. Sie weist ein Rohr 62 auf, dessen Länge von einer gewünschten
Setztiefe des Ankers abhängt, sowie ein Eingriffsteil 64, das fest an dem unteren
Ende des Rohrs 62 angebracht und mit einem Eingriffsschlitz 66 ausgebildet ist,
in den das obere Ende der Stabilisierungsplatte 14 eingefügt wird bzw. paßt; ein
bogenförmiger Vorsprung 68 erstreckt sich vom Boden des Eingriffsschlitzes 66 nach
abwärts, so daß er mit dem bogenförmigen, ausgeschnittenen Teil 50 der Stabilisierungsplatte
14 in Eingriff treten kann.
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Es sei nunmehr auf die Fig. 5a bis 5e Bezug genommen, anhand derer
das Verfahren zum Eintreiben des Halteankers mit dem oben erläuterten Aufbau beschrieben
wird.
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Im ersten Verfahrensschritt wird die Schraube 48 entfernt, so daß
die beiden Verbindungs- bzw. Halteplatten 20 und die Steuerstange 34 von dem Bügel
42 des Verankerungs-bzw. Abspanndrahtverbindungsteils 38 freigegeben werden.
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Im nächsten Verfahrensschritt wird ein Loch von geeignetem Durchmesser
und von geeigneter Tiefe in den Erdboden E ausgehoben, wie in Fig. 5a gezeigt ist,
und der Halteanker wird aufrecht in dem Loch angeordnet, wobei die Schneidteile
10a und lOb geschlossen sind, wie Fig. 5a zeigt. Als
nächstes wird
der Eingriffsschlitz 64 der Eintriebseinrichtung 60 über das obere Ende jeder Stabilisierungsplatte
14 aufgesetzt, und zwar so, daß der ringförmige Vorsprung 68 mit dem bogenförmigen
Ausschnitteil 50 in Eingriff tritt, wie die Fig. 6a und 6b veranschaulichen. Durch
Anwendung von Eintriebsstößen auf das obere Ende des Rohrs 60 mit einem Hammer oder
dergl. wird der Halteanker in den Erdboden eingetrieben. Im einzelnen werden die
Schneidteile lOa und lOb nach und nach in den Erdboden E eingetrieben, und da die
Widerstandsplatte 14 gekrümmt ist, werden die Schneidteile 10a und/oder 10b längs
eines gekrümmten Weges in den Erdboden eingetrieben (wie in den Fig. 5b, 5c und
5d gezeigt ist), wenn die Eintriebsstöße zur Anwendung gebracht werden, so daß die
beiden Schneidteile 10a und lOb nach und nach in Abstand voneinander gelangen. Die
Schneidteile 10a und lOb werden so lange in den Erdboden eingetrieben, bis die Verbindungsteile
28 gerade werden, wie in Fig. 5e veranschaulicht ist. Danach werden die oberen Enden
der beiden Verbindungs-bzw. Halteplatten 20 und das obere Ende der Steuerstange
34 wieder mittels der Schraube 48 mit dem Bügel 42 verbunden; das Loch wird wieder
mit Erdreich gefüllt, und ein Verankerungs- bzw. Abspanndraht oder -seil (nicht
dargestellt) wird am Ring 46 befestigt oder durch diesen Ring hindurchgezogen.
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Wenn Zug auf das Verankerungs- bzw. Abspanndrahtverbindungsteil 38
des Ankers, der in den Erdboden eingetrieben und im Erdboden gesetzt worden ist,
wie Fig. 1 zeigt, einwirkt, dann hat dieser Zug das Bestreben, die Schneidteile
10a und 10b längs der gekrümmten Wege, die sie in den Erdboden eingeschnitten haben,
als sie in diese eingetrieben worden sind, herauszuziehen, jedoch ist die Drehung
der Verbindungsplatten 28 durch die Ausschnitteile 12a der Widerstandsplatten 12
beschränkt, und die Aufwärtsbewegung des Schwenkstifts 36 wird durch die Kontrollstange
34 verhindert, so daß die Schneidteile 10a und 10b nicht geschlossen
bzw.
nicht aneinander geführt werden können. Infolgedessen stützen sich die Widerstandsplatten
12 der Schneidteile 10a und 10b fest gegen die umgebende, ungestörte Erde, so daß
sich eine ausgezeichnete Haltekraft gegen den Zug entwickelt.
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Es sei wieder auf die Fig. 5a Bezug genommen, wonach die Schneidteile
10a und 10b vorzugsweise in der aufrechten Position genügend voneinander im Abstand
angeordnet werden, bevor sie in den Erdboden eingetrieben werden, und dann kreuzen
sie einander, wie die Fig. 5b und 5c zeigen, wenn sie in den Erdboden eingetrieben
werden, so daß sie dann, wenn sie abschließend eingetrieben werden, im Winkelabstand
voneinander sind, wobei ein geeigneter Winkel zwischen ihnen vorhanden ist.
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Bei der vorstehenden Erläuterung wurde davon ausgegangen, daß die
Schneidteile 10a und 10b gleichzeitig eingetrieben werden, jedoch sei darauf hingewiesen,
daß sie auchabwechselnd eingetrieben werden können, bis die Verbindungsplatten 28
eine Linie bzw. Gerade miteinander bilden.
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Als nächstes sei das Verfahren zum Herausziehen des Ankers aus dem
Erdboden erläutert. Im ersten Verfahrensschritt wird die Schraube 48 entfernt, so
daß die Verbindungs-oder Halteplatten 20 und die Kontrollstange 34 von dem Bügel
42 freigegeben werden; und im nächsten Verfahrens schritt wird die Kontrollstange
34 nach aufwärts gezogen, so daß die Schneidteile 1Oa und lOb herausgezogen werden.
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Wie oben beschrieben wurde, sind bei dem Anker nach der Erfindung
die beiden Schneidteile 10a und 10b mit ihren oberen Enden durch die Verbindungsteile
28 gelenkig bzw.
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drehbar miteinander verbunden, und die Schneidteile besitzen die gekrümmten
Widerstandsplatten 12, so daß die Schneidteile 10a und 10b längs eines bogenförmigen
Weges in den Erdboden
eingetrieben werden können und sich dabei
öffnen bzw. in einen Abstand voneinander gebracht werden. Die Steuerstange 34 dient
dazu, die Schneidteile 10a und 70b in der geöffneten Position fest zu halten, so
daß sich eine ausgezeichnete Halte- oder Widerstandskraft gegen eine relativ große
Zugbelastung entwickeln kann.
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Weiterhin werden die Schneidteile 10a und 10b automatisch geöffnet,
wenn sie in den Erdboden eingetrieben werden, so daß das Eintreiben in sehr einfacher
Art und Weise bewerkstelligt werden kann und keine spezielle Technik erforderlich
ist.
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Zusätzlich hierzu wird durch die Verwendung der Eintriebseinrichtung
60 erreicht, daß der gekrümmte Weg, unter dem die Schneidteile lOa und/oder lOb
die Erde durchschneiden, wenn sie eingetrieben werden, ungestört bzw. unzerstört
gelassen werden kann.
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Auf diese Weise ermöglicht es der Halteanker und das Verfahren zu
dessen Eintreiben gemäß der Erfindung, daß der Halteanker in wirksamer Art und Weise
in den Erdboden eingetrieben werden kann und eine ausgezeichnete Halte- und/ oder
Widerstandskraft entwickelt.
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Es sei darauf hingewiesen, daß die Anschläge 26 und die Bügel 16
einstückig bzw. integral mit den Stabilisierungsplatten 14 ausgebildet werden können.
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Kurz zusammengefaßt, betrifft die Erfindung einen Halteanker und
ein Verfahren zu dessen Eintreiben in den Erdboden. Der Halteanker weist ein Paar
Schneidteile auf, die durch ein Paar Verbindungsplatten schwenk- bzw. drehbar bzw.
gelenkig miteinander verbunden sind, wobei jedes Schneidteil eine bogenförmig gekrümmte
Widerstandsplatte und eine
sich von deren innerer Hauptoberfläche
unter rechten Winkeln zu dieser erstreckende Stabilisierungsplatte umfaßt. Außerdem
ist eine Eintriebseinrichtung vorgesehen, die mit dem oberen Ende der Stabilisierungsplatte
in Eingriff gebracht und Eintriebsstöße auf dieselbe ausüben kann. Beim Eintrieb
des Halteankers werden die beiden Schneidteile aufgrund der bogenförmigen Widerstandsplatten
längs eines bogenförmigen Weges in den Erdboden eingetrieben und geöffnet oder in
Winkelabstand voneinander gebracht, wobei sich die bogenförmigen Widerstandsplatten
gegen das ungestörte bzw. unzerstörte Erdreich abstützen, so daß sich eine ausgezeichnete
Haltekraft entwickeln kann.
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