DE2645131A1 - Etikettenabtrennvorrichtung - Google Patents
EtikettenabtrennvorrichtungInfo
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Description
PATENTANWALTS A. GRÜNECKER
H. KINKELDEY
Da-ΐΝα
W. STOCKMAIR
OA-ING- AaE(CALTHCH)
K. SCHUMANN
DA RGR NAT - CHPL-FHY9L
P. H. JAKOB
CMPU-ING.
G. BEZOLD
DRHERNAt-OFL-CHEM.
8 MÜNCHEN 22
P 10817
6. Okt. 1976
Kabushiki Kaisha Sato Kenkyusho
21-23, 3-chome-Kamikitazawa, Setagaya-ku, Tokyo, Japan
Etikettenabtrennvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Etikettenabtrennvorrxchtung, welche in eine Etikettiervorrichtung eingebaut ist.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Etikettenabtrennvorrxchtung,
mit welcher ein Etikettenstreifen in einzelne Etiketten unterteilt werden kann. Bei dem Etikettenstreifen sind Vorschubperforationen
in Form von Einschnitten vorgesehen, die in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind,und die seitlich von
den Vorschubperforationen angeordneten Verbindungsstege werden mit Hilfe der Etikettenabtrennvorrxchtung durchtrennt, nachdem
der Etikettenstreifen von dem Trägerpapier abgelöst worden ist.
Es ist an sich bekannt, daß ein mit Vorschubperforationen versehener
Etikettenstreifen von einem Trägerpapier abgelöst wird
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und daß die seitlichen Verbindungsstege des Etikettenstreifens dann mit Hilfe einer Etikettenabtrennvorrichtung durchtrennt werden.
Diese Vorrichtung ist z. B. in der JA-PS 664 065 (Etikettenabtrennvorrichtung
für eine Etikettiervorrichtung) und in der JA-PS 664 072 (Etikettiervorrichtung) beschrieben.
In der Fig.9 der Zeichnung ist die durch die JA-PS 664 072 bekanntgewordene
,Etikettenabtrennvorrichtung für die dort beschriebene Etikettiervorrichtung dargestellt. Diese Etikettenabtrennvorrichtung
weist eine Etikettenvorschubrolle 31 mit Etikettenvorschubklauen 36 und Abtrennklingen 41 auf, die in regelmäßigen
Abständen ;an der Mantelfläche angeordnet sind, sowie ein
Klingenwiderlager 101, welches unter der Vorschubrolle 31 gelagert
und in senkrechter Richtung bewegbar ist. Das Klingenwiderlager 101 bewegt sich bei der Betätigung eines Handhebels 3 in
Richtung· des Pfeiles F und wird dadurch gegen die Abtrennklinge 41 gedruckt, so daß der abgeschälte Etikettenstreifen 21 abgeschnitten
und ein einzelnes Etikett 64 erzielt wird.
Wenn der Etikettenstreifen 21 durch ein Andrücken des Klingenwiderlagers
101 gegen die Abtrennklinge 41 zerschnitten wird, dann ergeben sich jedoch folgende Nachteile:
A. Es muß ein sehr großer Druck aufgebracht werden, um den Etikettenstreifen
abzuschneiden;
B. bei diesem unerwünschten Druckschneidvorgang wird die Abtrennklinge
häufig beschädigt, so daß eine Störung beim Etikettieren auftritt, und
C. da das Klingenwiderlager gegen die Abtrennklinge geschlagen wird,
ergibt sich ein Geräusch, so daß diese Vorrichtung nicht gerne benutzt wird und auch bei den übrigen Personen nicht beliebt
ist.
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Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine verbesserte Etikettenabtrennvorrichtung für eine Etikettiervorrichtung zu schaffen, welche
die vorgenannten Nachteile nicht aufweist. Ferner ist die Erfindung darauf gerichtet, eine Etikettenabtrennvorrichtung zu schaffen,
welche leicht bedienbar ist und über eine sehr lange Zeit störungsfrei arbeitet- Die Etikettenabtrennvorrichtung soll auch
sehr leise arbeiten. Schließlich ist die Erfindung darauf gerichtet, eine Etikettenabtrennvorrichtung zu schaffen, die einen hohen Wirkungsgrad besitzt, jedoch einfach konstruiert ist.
Die erfindungsgemäße Etikettenabtrennvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
daß eine Etikettenvorschubrolle an der Mantelfläche in gleichmäßigen Abständen mit Etikettenvorschubklauen und langen
Nuten versehen ist, die sich in Axialrichtung erstrecken, daß eine bewegliche Abtrennklinge vorgesehen ist, die mit einem Handhebel
in einer mechanischen Verbindung steht und unterhalb der Etikettenvorschubrolle angeordnet ist, und daß der Etikettenstreifen, der gegen die Mantelfläche der Etikettenvorschubrolle
anliegt, dadurch abgeschnitten wird, daß die Abtrennklinge bei der Betätigung des Handhebels der Etikettiervorrichtung in eine
lange Nut eingeschoben wird.
Gemäß der Erfindung wird also eine Etikettenabtrennvorrichtung
für eine Etikettiervorrichtung vorgeschlagen, welche leicht und leise bedienbar ist und über eine lange Zeit störungsfrei arbeitet.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine senkrechte Schnittansicht der Etikettiervorrichtung,
welche mit der Etikettenabtrannvorrichtung gemäß der Erfindung ausgestattet
ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Hauptteiles
der Etxkettenabtrennvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der
zusätzlichen Teile der in der Fig.2 gezeigten
Vorrichtung;
Fig.4 eine senkrechte Schnittansicht durch die Abtrennvorrichtung,
wobei der Handhebel losgelassen ist;
Fig.5 eine senkrechte Schnittansicht durch die Abtrennvorrichtung,
wobei der Handhebel einen Teilhub ausgeführt hat;
Fig. 6 eine senkrechte Schnittansicht durch die Abtrennvorrichtung,
wobei der Handhebel' seinen vollständigen Hub ausgeführt hat;
Fig.7 eine perspektivische Teilansicht eines Etikettenstreifens
;
Fig.8a eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
für eine Schneidklinge;
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Fig.8b eine perspektivische Ansicht eines weiteren
Etikefctanstreifens;
Fig.8c eine perspektivische Ansicht einer Etiketten-
vorschubrolle und
Fig.9 eine senkrechte Schnittansicht durch eine an
sich bekannte Abtrennvorrichtung.
In den Fig.1 bis 7 der Zeichnung ist ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt.
Die Fig.1 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch eine Etikettiervorrichtung
, die mit der Etikettenabtrennvorrichtung gemäß der Erfindung ausgestattet ist. Die Etikettiervorrichtung weist
ein Paar Seitenplatten 1 auf, zwischen denen ein bestimmter Raum
zur Aufnahme der Bauteile der Vorrichtung vorhanden ist. Zwischen diesen beiden Seitenplatten 1 ist eine Achse 2 befestigt, auf
welcher ein Handhebel 3 schwenkbar gelagert ist. Die vordere Hälfte dieses Handhebels 3 ist in Form von Gabeln 4 ausgebildet, in
welchen ein Druckkopf 5 mit zwei Druckeinrichtungen 5* gelagert ist.
Mit dem Bezugs zeichen 6 ist eine Einfärbeinrichtung bezeichnet, mit welcher auf den vorgenannten Druckkopf 5 Farbe aufgetragen
wird. Die Einfärbeinrichtung weist einen Tragarm 7 und eine Farbwalze 10 auf, welche an dem Tragarm 7 mittels eines Farbwalzenhalters
9 befestigt ist, während das obere Ende des Tragarmes an einem Zapfen 8 befestigt ist, der den Zwischenraum zwischen den
beiden Seitenplatten 1 überbrückt. Der vorgenannte Farbwalzenhalter 9 kann von dem Tragarm 7 gelöst werden, und die Farbwalze
ist ebenfalls von dem Farbwalzenhalter 9 entfernbar. Wenn sich
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der Druckkopf 5 beim Eindrücken des Handhebels 3 nach unten bewegt,
dann rollt die vorgenannte Farbwalze 10 über die Typenflächen der Drucktypen des Druckkopfes 5, so daß auf diese Typenflächen
Farbe aufgetragen wird. Während des Betriebes bewegt sich die Farbwalze 10 in Führungsnuten 11 entlang, welche an der Innenseite in den Seitenplatten 1 vorgesehen sind.
Auf einer zwischen den Seitenplatten 1 befestigten Hauptwelle ist eine Etikettenvorschubrolle 31 drehbar gelagert, welche einen
Teil der erfindungsgemäßen Etxkettenabtrennvorrichtung bildet. Wie dies aus der Fig.2 zu entnehmen ist, sind auf einer Seite der
Vorschubrolle 31 in regelmäßigen Abständen Schaltstifte 33 vorgesehen, mit denen ein hakenförmiger Hebel 13 jeweils in Eingriff
kommt. Der hakenförmige Hebel 13 ist schwenkbar an der vorgenannten
Gabel 4 gelagert, die den vorderen Teil des Handhebels 3 bildet, und ist von einer Feder 12 belastet» Auf der anderen
Seite der Vorschubrolle 31 ist ein Zahnrad 34 befestigt, welches mit einem anderen Zahnrad 19 im Eingriff steht. Das Zahnrad 19
ist an einer großen Rolle 16 befestigt, welches auf der Rückseite einer Etikettenbandfördervorrichtung 14 angeordnet.ist,die sich
ihrerseits unter dem Druckkopf 5 befindet. Bei dieser Etikettenbandfördervorrichtung
14 ist ein endloses Band 17 auf einer grossen Rolle 16 und einer kleinen Rolle 15 gelagert, welches mit
Silikonkunstharz behandelt ist. Die Bandfördervorrichtung 14 steht also über die Zahnräder 19 und 34 mit der Vorschubrolle 31 in Verbindung
.
Auf der anderen Seite des Zahnrades 34 sind nicht dargestellte Steuernuten ringförmig angeordnet. Wie dies aus dem oberen rechten
Teil der Fig.3 zu entnehmen ist, ist ein Zapfen 70 vorgesehen, welcher durch ein Loch 71 hindurchgreift, das in einer zusätzlichen
Seitenplatte 67 angeordnet ist, und der Zapfen 70 wird mittels einer Feder 69 belastete Die Winkelstellung der
Vorschubrolle 31 ergibt sich also durch den Eingriff zwischen
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einer der vorgenannten Steuernuten und dem Zapfen 70 der zusätzlichen
Seitenplatte 67, welche an einer Seitenplatte 1 befestigt ist. Wie dies aus dar Fig.1 zu entnehmen ist, wird der
abgeschälte Etikettenstreifen 21 gegen die ümfangsflache der
Vorschubrolle 31 gedrückt und durch Federbänder 37 weitergeleitet, welche um die Rollen 38a, 38b und 38c herumlaufen.
Aus den Fig.2 und 4 ist zu entnehmen, daß in der Außenfläche der
Vorschubrolle 31 in regelmäßigen Abständen lange Nuten 35 vorgesehen sind, die zur Achse der Vorschubrolle parallel verlaufen.
In jede längliche Nut 35 ist eine E tikettenvors chubklaue 36 eingesetzt, welche in ihrem mittleren oberen Abschnitt zwei Klauenspitzen 36' aufweist. Die Breite der beiden vorgenannten Klauenspitzen 381, gemessen zwischen ihren jeweiligen äußeren Enden ist
so bemessen, daß sie der Länge der Perforation 22 entspricht, die im mittleren Abschnitt des Etikettenstreifens 21 angeordnet
ist, wie dies in der Fig.7 gezeigt ist. Der Etikettenstreifen 21 besitzt ferner seitliche Einschnitte 28 sowie VerbindungsStege
Beide Außenseiten der vorgenannten länglichen Nuten 35 der Vorschubrolle
31 bilden Klingenschlitze 39, welche geeignete Breiten und Tiefen zur Aufnahme derSchneide40 einer Etikettenabtrennklinge
41 dienen.
Wie dies aus den Fig.2 und 3 zu entnehmen ist, ist die Etikettenabtrennklinge
41 eine U-förmige Platte mit auf beiden Seiten vorstehenden Zungen 42 und Armen 43 mit den an ihren spitzen Enden angeordneten
Schneiden 40. Ferner wird die Etikettenabtrennklinge beweglich von einem Klingenträger 44 gehalten.
Der Klingenträger 44 weist ein oberes Trägerteil 46 und ein unteres
Trägerteil 47 auf. Das obere Trägerteil 46 ist mit Hilfe der zusätzlichen Seitenplatten 67 und 68 und einer Welle 45 an den
Seitenplatten 1 befestigt. Das untere Trägerteil 47 besitzt einen erhabenen Teil 49, dessen Stärke etwas größer als die Stärke der
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Etikettenabtrennklinge 41 ist, und der erhabene Teil des unteren
Trägerteiles 47 ist an dem oberen Trägerteil 46 mit Hilfe einer Schraube 48 befestigt. Die Funktionsweise dieses erhabenen Teiles
49 besteht darin, dieSchneide40 der Arme 43 der Etikettenabtrennklinge
41 exakt in den Klingenschlitzen 39 der länglichen Nuten 35 zu führen, die in der Vorschubrolle 31 angeordnet sind. Beide
äußeren Seiten des erhabenen Teiles 49 verlaufen parallel zu den beiden Innenseiten der Arme 43 der Etikettenabtrennklinge 41 und
liegen gegen die Innenseite der Arme 43 an. Damit sich die Abtrennklinge
41 ferner in der Längsrichtung der Arme 43 vor- und zurückbewegen kann, sind die Abmessungen dieses erhabenen Teiles
in dieser Richtung etwas kleiner als die Länge der Arme 43 der Etikettenabtrennklinge 41. Am rückwärtigen unteren Rand des oberen
Trägerteiles 46 ist ein Anschlag 50 vorgesehen (s. Fig.3), gegen welchen das hintere Ende der Etikettenabtrennklinge 41 anliegt.
'
Wie dies aus den Fig.2 und 3 zu entnehmen ist, greifen die auf
beiden Seiten der Abtrennklinge 41 angeformten Zungen 42 in U-förmige Aussparungen ein, die jeweils an einem Ende von ersten
Lenkern 51 angeordnet sind. Die ersten Lenker 51 sind an den zusätzlichen
Seitenplatten 67 und 68 mit Hilfe einer Welle 53 schwenkbar gelagert, und die Enden der Lenker 51, die den Unförmigen Aussparungen gegenüberliegen, sind mit Hilfe von Stiften
an einem Ende von zweiten Lenkern 52 schwenkbar befestigt. Diese zweiten Lenker 52 sind ihrerseits an den zusätzlichen Seitenplatten
67 und 68 und an den Seitenplatten 1 mittels einer Welle 54 gelagert. Wie dies aus der Fig.4 zu entnehmen ist, werden diese
zweiten Lenker 52 mittels Federn 56 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Abtrennklinge 41 in ihrer normalen Stellung von den ersten
Lenkern 51 stets in ihrer unteren nicht schneidenen Position gehalten wird. Die anderen Enden (in bezug auf die Fig.4'rechten
Enden) der zweiten Lenker 52 tragen ein drehbar gelagertes Teil 57, das wie ein Kurbelarm ausgebildet ist und mittels einer Welle
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ΛΟ
5 3 an den Lenkern 52 gelagert ist und welches mittels einer Feder
60, die auf einer Rolle 72 gelagert ist, in Richtung des Pfeiles A entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß die
vordere untere Fläche 66 des drehbaren Teiles 57 gegen eine Stange 59 zur Anlage kommt, welche zwischen den beiden Lenkern 52 angeordnet
ist.
Auf beiden Seiten des Handhebels 3 sind senkrechte Arme 61 auf der Achse 2 drehbar gelagert, und an den unteren freien Enden der
Arme 61 ist auf einem Zapfen 63 eine Rolle 62 gelagert. Die Rolle 62 kommt gegen das untere Ende 65 des vorgenannten kurbelarmartig
ausgebildeten drehbaren Teiles 57 zur Anlage. Mit dem Bezugszeichen 29 sind Lagerbüchsen für das drehbare Teil 57 bezeichnet.
Aus der Fig.1 ist ferner zu entnehmen, daß mit dem Bezugszeichen
18 ein plattenförmiger Bandträger, mit dem Bezugszeichen 24 ein Etikettenstreifen, mit dem Bezugszeichen 25 ein Etikettenhalter,
mit dem Bezugs zeichen 26 ein Etikettenandrücker und mit dem Bezugszeichen 27 eine Spannfeder bezeichnet ist, mit welcher der
Handhebel 3 gespannt wird.
Anhand der Fig.4 bis 6 soll nun die Funktionsweise der vorbeschriebenen
erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert werden.
Wenn der Handhebel 3 einen halben Hub ausübt, wie dies in der Fig.5 dargestellt ist, dann drehen sich die senkrechten Arme 61
des Handhebels 3 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 2, und
die Mantelfläche der an den vorderen Enden der Arme 61 gelagerten
Rolle 62 drückt das untere Ende 65 des kurbelarmartig ausgebildeten drehbaren Teiles 57 nach hinten, so daß sich dieses
Teil 57 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Wenn hierbei die vordere
untere Fläche 66 des drehbaren Teiles 57 gegen die Stange 59 anliegt, die zwischen den beiden Lenkern 52 angeordnet ist,
dann werden die zweiten Lenker 52 zur gleichen Zeit entgegen der
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KK
Kraft der Feder 56 entgegen dsm Uhrzeigersinn um die Welle 54 gedreht,
und die ersten Lenker 51 werden ebenfalls .entgegen dem Uhrzeigersinn
um die Welle 53 gedreht. Dadurch ergibt sich, daß die Abtrennklinge 41, die von den ersten Lenkern 51 gehalten wird,
durch den Klingen träger 44 nach vorn bewegt wird. Aus der Fig. 5 ist zu entnehmen, daß infolgedessen die Schneiden 40 der Abtrennklinge
51 in den Klingenschlitz 39 einer länglichen Nut 35 der Vorschubrolle 31 eingreifen. Gegenüber dem Etikettenstreifen 21
bedeutet dies, daß die Perforation 22 mit den Vorschubklauen 36 der Vorschubrolle 31 im Eingriff steht, während der Etikettenstreifen 21 selbst mittels des Federbandes .37 auf der Umfangsfläche
der Vorschubrolle 31 entlangbewegt wird, so daß die beidseitig der Perforation 22 vorgesehenen Verbindungsstege 30 durchgeschnitten
werden und ein einzelnes Etikett 64 ausgebildet wird.
Wenn der Handhebel 3 weiter bewegt wird, wie dies in der Fig.6
gezeigt ist, dann bewegt sich die Rolle 62 unter dem unteren Ende 65 des drehbaren Teiles 57 hindurch, und die zweiten Lenker 52
werden mittels der Feder 56 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Abtrennklinge 41 unter dem Einfluß der ersten Lenker 51 nach unten
zurückgezogen wird. Bei diesem Vorgang wird das hintere Ende der Abtrennklinge 41 von dem Anschlag 50 des Klingenträgers
44 angehalten.
Nachdem in der vorbeschriebenen Weise erfolgenden Abschneiden des Etikettenstreifens 21 bewegt sich die an der Spitze der vertikalen
Arme 61 gelagerte Rolle 62 beim Loslassen des Handhebels 3 unter das untere Ende 65 des drehbaren Teiles 57 unter dem Einfluß
der Zugfeder 27 nach vorn, und das drehbare Teil 57 wird entgegen der Kraft der Feder 60 im Uhrzeigersinn gedreht. Danach
hebt sich die Rolle 62 von dem unteren Ende 65 vollständig ab und kehrt wieder in ihre ursprüngliche Ausgangslage zurück, die
in den Fig.1 und 4 gezeigt ist.
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In der Zwischenzeit wurde der Etikettenstreifen 21 an der Führungsrolle
20, die-..unter dem Etikettenhalter 25 angeordnet ist, von dem Trägerpapier 23 abgelöst und wird dann in den Zwischenraum
zwischen der Außenfläche der Vorschubrolle 31 und den Federbändern 37 eingeführt, in welchem die Perforationen 22 von
den Vorschubklauen 36 der Vorschubrolle 31 ergriffen werden. Während.der Drehbewegung der Vorschubrolle 31 kommt der vorgenannte
zur Positionierung dienende Zapfen 70 mit den nicht dargestellten Aussparungen in Eingriff, die in der Seitenfläche
der Vorschubrolle 31 angeordnet sind, so daß die Vorschubrolle 31 bei jeder Betätigung jeweils um einen Winkel gedreht wird,
der der Länge eines einzelnen Etiketts 64 entspricht, und der Etikettenstreifen 21 wird schrittweise in die Abtrennposition bewegt.
Wie dies bereits ausgeführt wurde, wird das abgeschnittene Etikett 64 dann von der Vorschubrolle 31 zur Etikettenbandfördervorrichtung
14 transportiert und von dem über dem plattenförmigen
Bandträger 18 angeordneten Druckkopf 5 bedruckt, und schließlich gelangt das bedruckte Etikett unter den Etikettenandrücker 26.
In der Vorschubrolle 31 sind Bohrungen 73 vorgesehen, durch welche die beim Schneiden entstehenden Abfälle abgeführt werden können.'
In der Fig.8c ist ein weiteres Äusführungsbeispiel für die Vorschubrolle
31 gezeigt, bei welchem die länglichen Nuten 35 für die Klingenschlitze 39 und für die Vorschubklauen 36 voneinander getrennt
sind» Das bedeutet, daß die länglichen Nuten 35 mit den Klingenschlitsen 39 in der Außenfläche der Vorschubrolle in regelmäßigen
AbstäsaetSK zueinander angeordnet sind und daß ferner die
langen Hut®a 35 0 isi dienen ¥ore^rdfoklauen 36 angeordnet sind, ebenfalls
ia daa gleishQn übsfeaaä®:.! zwischen den woTh®i: genannten
länglichen Htutea 35 asifsorclaeli sind. Bei der in der Fig„8a gezeigten
EtiketteBabfcsfsaakliags 41 sind am unteren Teil der Silage
drei Schneiden 40 To
Bei dem modifizierten Hiasführmigsbeispiel des Etikettenstreifens
. ^09817/0291
645131
21 gemäß Fig.8b sind die Einschnittgruppen, die jeweils eine
Vorschubperforation 22, Verbindungsstege 30 und die Einschnitte 28 aufweisen, in regelmäßigen Abständen im Etikettenstreifen 21
vorgesehen. Die Vorschubperforation 22 befindet sich im mittleren Abschnitt, die beiden Verbindungsstege befinden sich an beiden
Seiten der Perforation 22; und die Einschnitte 28 befinden
sich schließlich an den äußeren Enden der VerbindungsStege 30,
wobei alle Einschnitte auf einer senkrecht zur Längsrichtung des Etikettenstreifens 21 verlaufenden Linie angeordnet sind. In der
Mitte zwischen den vorgenannten Perforationen 22 befinden sich zusätzliche Einschnitte 60' für das Abschneiden des Etiketts, die
ebenfalls in gleichen Abständen wie die übrigen Einschnitte zueinander
angeordnet sind, und in der Verlängerung dieser zusätzlichen Einschnitte 60* befinden sich zu beiden Seiten Verbindungsstege 30.
Wenn infolgedessen ein einziges Etikett 64 dadurch abgeschnitten wird, daß die Klingenschneiden 40 in die Klingenschlitze 39 einer
länglichen Nut 35 eingeführt werden und die VerbindungsStege 30
durchgeschnitten werden, dann verbleiben im mittleren Teil des abgeschnittenen Etiketts 64 drei Schlitze (nämlich die Perforation
22 und die seitlichen Einschnitte 28). Das Etikett 64, das diese Schlitze aufweist, kann vorteilhaft dann verwendet werden, wenn
verhindert werden soll, daß ein bösgläubiger Käufer eine teure Ware zu einem niedrigeren Preis zu kaufen versucht, indem er das
Etikett mit dem niedrigen Preis von der billigeren Ware abnimmt und anstelle des Etikettes mit dem hohen Preis auf einer teureren
Ware anbringt, von welcher er das Etikett mit dem hohen Preis vorher entfernt hat. Das vorgenannte Etikett reißt nämlich an den
drei Schlitzen ab, wenn es abgenommen werden soll, so daß dieser Täuschungsversuch mißlingen muß.
Wenn also mit anderen Worten die laagen Nuten für die Klingen-=
schlitze und die langen Nuten für die Vorschubklauen voneinander
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getrennt sind, dann können fälschungssichere Etiketten hergestellt
v/erden.
Wie dies bereits ausgeführt wurde, wird der Etikettenstreifen mit
Hilfe der erfindungsgemäßen Abtrennvorrichtung dadurch abgeschnitten, daß die Abtrennklinge vorgeschoben wird, so daß sich folgende
Vorteile erzielen lassen:
A. Die Hubbewegung des Handhebels kann leicht durchgeführt werden,
so daß der Benutzer nicht so schnell ermüdet;
B. die Abtrennklinge bricht kaum, so daß das Abtrennen der Etiketten
störungsfrei über eine lange Zeit durchgeführt werden kann;
C. die Etikettiervorrichtung arbeitet sehr.leise, da keine Stöße
oder Schläge während des Abschneidens hervorgerufen werden, und
es können fälschungssichere Etiketten hergestellt werden.
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Leerseite
Claims (1)
- 45131P 10817P atentansprachEtikettenabtrennvorrichtung für eine Etikettiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Etikettenvorschubrolle (31) an der Mantelfläche in gleichmäßigen Abständen mit Etikettenvorschubklauen (36) und langen Nuten (35) versehen ist, die sich in Axialrichtung erstrecken, daß eine bewegliche Abtrennklinge (41) vorgesehen ist, die mit einem Handhebel (3) in einer mechanischen Verbindung steht und unterhalb der Etikettenvorschubrolle angeordnet ist, und daß der Etikettenstreifen (21), der gegen die Mantelfläche der Etikettenvorschubrolle anliegt, dadurch abgeschnitten wird, daß die Abtrennklinge bei der Betätigung des Handhebels in eine lange Nut einiges choben wird. '709817/0291ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP50124892A JPS5249799A (en) | 1975-10-18 | 1975-10-18 | Label cut-off device for label pasting machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2645131A1 true DE2645131A1 (de) | 1977-04-28 |
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ID=14896676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762645131 Ceased DE2645131A1 (de) | 1975-10-18 | 1976-10-06 | Etikettenabtrennvorrichtung |
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