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Vorrichtung zum Spleißen, insbesondere von fortlaufenden Metallbändern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spleißen, insbesondere
für fortlaufende Metallbänder.
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Mit einer Spleißvorrichtung nach der Erfindung ist es möglich, Metallbänder
oder Bleche zu verspleißen, ohne ihre Bewegung zu stoppen oder auch nur zu verzögern.
In der Vorrichtung nach der Erfindung ist eine Schneidstation und eine Preßstation
vorgesehen, welche auf das Ende einer abgelaufenen Bandrolle und den vorlaufenden
Anfang einer neuen Rolle wirken, um diese beiden Bandenden miteinander zu verspleißen.
Die Schneidstation besteht aus einem Schneidrollenpaar, einer Rolle mit mehreren
Zähnen, die sich auf der einen Seite des Metallbandes befindet - und einer-zweiten,
auf der anderen Seite des Metallbandes angeordneten Rolle mit Aussparungen, welche
den Zähnen der ersten Rolle entsprechen. Im Verlauf einer einzigen Umdrehung der
Schneidrollen-werden mehrere Reihen von über die Breite der zu verspleißenden Bänder
versetzten Lappen ausge'sdhnitten ;und-umgebogen...-_- _
Nachdem
die so gearbeiteten Verbindungsstellen der Bänder zwischen zwei Biegeblocks hindurchgeführt
worden sind, durchwelche die herunter gebogenen Lappen völlig umgebogen, d:h. gegen
die Unterseite der Bandverbindungsstelle zurückgebogen worden sind, wird die Verbindungsstelle
durch die Preßstation geführt.-Die Preßstation besteht aus zwei-gegeneinander verstellbaren
Rollen, deren Abstand auf die jeweilige Materialstärke an der Bandverbindungsstelle
einstellbar ist. In dieser Preßstation werden die rückwärts gebogenen Lappen fest
und endgültig gegen das Bandmaterial gedrückt. Eine dieser Preßrollen weist Vertiefungen
auf, in welche das Material-der Verbindungsstelle ausweichen kann, so daß sich die
Spleißlappen in die dadurch entstehenden Bandgruben einfügen. Auf diese Weise wird
eine starke Spleißverbindung der Bänder erzielt ohne die Bewegung der Bänder zu
stoppen. Es ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die Spleißverbindung
der Metallbänder ohne Verzögerung der Bandbewegung durch die Spleißmaschine herbeigeführt
wird. Dabei soll die Spleißmaschine so ausgebildet sein, daß sie, obwohl mit der
Vorschubgeschwindigkeit der Metallbänder arbeitend, eine Spleißverbndung,höchster
Festigkeit erzeugt.
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Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Spleißmaschine
zu schaffen, durch welche die Metallbänder Tiber einen weiten Bereich miteinander
verspleißt werden können.
Ferner ist es von Bedeuturig, daß die
Spleißmaschine so ausgebildet wird, daß die erzeugte Verbindungsstelle keine scharfen
Kanten an den Spleißlappen aufweist.
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Ferner ist es wichtig, daß durch die Spleißmaschine die Spleißlappen
in das sich durch die Spleißmaschine bewegende Bandmaterial eingeschnitten werden,
ohne die Bewegung der Bänder störend zu beeinflussen.
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Die Spleißvorrichtung soll so ausgebildet sein,:daß leicht eine Anpassung
an verschiedene Materialstärken möglich ist. Schließlich ist die Spleißvorrichtung
nach der Erfindung so auszubilden, daß sie automatisch außer Aktion gesetzt wird,
nachdem eine Spleißverbindung fertiggestellt worden ist. Die Erfindung sei an einem
Ausführungsbeispiel veranschaulicht. In der beigefügten Zeichnung ist Fig. 1 eine
Draufsicht auf eine Spleißmaschine nach der Erfindung, Fig. 2 eine Teilseitenansicht
gegen die linke Seite der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Teilseitenansicht
gegen die rechte Seite der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 4 - 4 der Fig. 1, |
Fig. 5 ein Schnitt nach, der Linie 5 - 5 der Fig. 1., |
Fg: 6 ein Schnitt nach .der Linie 6 _ 6,-der Fig. 1, |
Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie 7 - 7 der Fig. 1, |
Fig. 8 eine Ansichtt teilweise im Schnitt nach der |
Linie 8 - 8 der Fig. 1,. |
Fig. 9 ein Schnitt nach, der T$nie g --9 der Fig. 4,
. |
Fit. 1o ein Schnitt nach der Linie 1o - 1o dar Fig. 8, |
Fig. 11 eine Teildre.uf.9icht einer Seite. des Rahmens |
und der . Hiegerollenanordnung |
Fig. 12 ethe schematische Seitenansicht der Vorrichtung |
beim Beginn des Splei,ßvorgaageo |
Fig. 13 eine Darstellung wie Fit,. 8 während des |
Sple.ißvorgange s |
Fig. i4 eine Darstellung wie Fig. 8 und _q zu eine |
_ späteren Zeitpunkt des Spleißlvorgg"'e,%, - |
Fig. 15 die Preßstation der Vorrichtung während des Preßvorganges
und Fig. 16 eine mit der Spleißvorriehtung nach der Erfindung hergestellte Spleißverbindungsstelle
zwischen zwei Metallbändern in Draufsicht.
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Die in der Zeichnung dargestellte Spleißvorrichtung nach der Erfindung
hat mehrere Arbeitsstationen, nämlich eine Sehneidstation 21,r eine Biegestation
22 und eine Preßstation 23. Diese drei Arbeitsstationen wirken zusammen, um mehrere
Metallbänder miteinander zu verspleißen, wie es@im folgenden im einzelnen beschrieben
wird.
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Die dargestellte°Spleißvorriehtung läßt sich für Bänder bis zu
36 Zoll Breite und 0,040 Zoll Dicke verwenden. Natürlich können aber mit
einer Spleßmaschäne entsprechend größere Abmessungen auch Metallbänder wesentlich
größerer Breite und Stärke miteinander verbunden werden.
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Die Metallbänder sind ständig in Bewegung und können z.H.
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im Zuge einer Förderanlage die Spleßvorrichtung durchlaufen.
Die Metallländer laufen nach Fig. 4 von der rechten Seite in die 8pleigvurrchtung
,ein. Das unter»tajlbdnd 26 läuft nahezu mit #othen Ende in, dioßVorrichtung
ein, wenn daa obere
Band 27 mit seinem Anfang in die Spleißvorrichtung
eingeführt wird. Der Spleißvorgang läuft dann ab, ohne die Bewegung des Bandes 26
und seiner Rolle zu verzögern,*so daß das neue Band . 27 bzw. seine Rolle der Bewegung
des Bandes 26 ohne Schlupf folgt.
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Es sind zwei Rollenpaare vorgesehen, um die zu verspleißenden Bänder
bei ihrem Einlauf in die Spleißvorrichtung zu führen. Die Bänder 26 und 27 laufen
zunächst auf Rollen jo und 31, die sich in einigem Abstand voneinander befinden
und dafür sorgen, daß das Bandmterial gegen_die Einlaufstelle zwischen. den folgenden
beiden Rollen 32 und 33 gerichtet wird, welche nahe beieinander liegen und für eine
ordnungsgemäße Lage der zu verbindenden Metallbänder zueinander sorgen. Natürlich
können zur Führung auch andere Mittel als die Rollen 3o bis 33 Verwendung finden,
wie z.B: düsenförmig ausgebildete Gleitführungen.
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Die Führungsrollen jo-bis 33 sind in Wangen 34 und 35 eines Rahmens
4o gelagert. Zu diesem Zweck sind an den Enden der Rollen Zapfen 36 und 37 kleineren
Durchmessers vorgesehen, dien Lagern der Wangen laufen.
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Der Rahmen zum Tragen vier Vorrichtung nach der Erfindung kann irgendeine
geeignete Form aufweisen. Vorzugsweise wird der
Rahmen 4o aus schweren
Stahlblechen gebildet, mit welchen Tragelemente für die verschiedenen Teile der
Spleißvorrichtung verschweißt sind. Der Rahmen 4o ist zweckmäßig erschütterungsarm
mit dem Boden verankert. Weitere Einzelheiten des Rahmens ergeben sieh aus der folgenden
Beschreibung der verschiedenen Einzelteile der Spleißvarrichtung.
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Die zu verspleißenden Metallbänder 26 und 27 werden zuerst durch die
Rollen 3o bis 33 der Schneidstation 21 zugeführt. Die Schneidstation besteht
aus einem Paar großer Zylinder oder Trommeln, die hohl oder massiv ausgebildet sein
können. Ein Schaft 39, der die untere Trommel der Sehnedstation trägt, Duft in Lagern
42 und 43. Die Lager 4.2 und 43 sind durch Balzen, 44 an der einen Seite des Rahmens
4o befestigt. Der Rahmen 4o ist mit Fenstern zur Aufnahme der verschiedenen Lager
und Öffnungen zur Aufnahme der Be=festgungsbolzen versehen. Die Bolzen 44 z.8. können
in Fensterbänken der beiden: Rahmenseitenteile 34 und 35 gehalten sein. Die Trommel
oder der Zylinder 41 erstrecken sich im wesentlichen über den ganzen Abstand zwischen
den beiden Rahmenseitenteilen 34 und 35.
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Der Durchmesser der Trommel 41 ist nicht kritisch und muß nur so bemessen
sein, daß in der Trommel mehrere Reihen
von Aushöhlungen oder Gruben 5ö angebracht sein können. |
Vorzugsweise sind sechs solcher Grubenreihen-vorgesehen |
und die Gruben jeder Reihe sind in Längsrichtung der Trommel |
41 :sowohl als-auch in Umfangsrichtung der Trommel gegenein- |
ander versetzt. |
Jede der Gruben 5o hat eine vordere Sehneickante
51, ein |
Paar seitlicher Schneidkanten 52 (in Fig7 dargestellt) |
und einen hinteren, nicht als Sahneidkmnts ausgebildeten |
Rand 53 Wenn die.. Trommel 41 in ihren Lagern 42 und 43 um- |
läuft (entgegen dem Uhrzeigersinn, von der linken Seite, der |
Fig. ä gesehen), so kommen. die gegeneinander veraetZten |
Reihen von Gruben 50 nacheinander in Schneidstellung, in |
der sie mit einer entsprechenden Zahl von gegeneinander |
versetzten Schneidzähnen zusammenwirken, wie nunmehr |
beschrieben werden soll. |
Ein Schaft 57der die obere Trommel 58 trägt» läuft in |
Lagern 59 und 60 ähnlich den Lagern 42 und 43. Bolzen 61 |
halten. die Lager 59 und 6o in Fensterbänken der beiden |
Rahmenseitenteile 34 und 35-0 Die Trommel 58 hat dieselbe |
Länge wie die Trommel 41 und vorzugsweise auch den |
gleichen Durchmesser. Sie trägt jedoch mit den üru*ben |
50 der Trommel 41 zusammenwirkende Reihen von gegeneinander |
.versetzten Schneidzähnen 65 in analoger Gruppert6 |
Jeder der Sohneidzähne 65 hat eine vordere Sohneidkante
66- |
und ein
Paar seitlicher Schneidkanten 67 sowie einen rückwärtigen
Rand 68, der nicht als Sehneidkante ausgebildet ist.
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Es isst zu bemerken, daß, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, die
Trommel 58 zwischen zwei ihrer Zahnreihen einen glatten Bereich aufweist, der sich
über die gesamte Länge der Trommel erstreckt und der vor den Metallbändern 26 und
27 liegt, wenn die Trommel 58 sieh in ihrer Ruhestellung befindet, so
daß die Bänder in dieser Stellung ohne Beeinflussung vor der Trommel vorbeigehen.
Auf diese Weise erzeugt die Trommel 58 bei einmaligem Umlaut durch die Sohneidzähne
65 eine Splei4verbindung und kehrt dann in ihre Ruhestellung zurUek, in der sie
mit der Bewegung der Metallbänder nicht mehr gekoppelt ist.
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Die Zähne 65 sind so im Abstand voneinander angeordnet und die
Zahnreihen sind so gegeneinander versetzt, daB beim Umlauf
der Trommeln
41 und 58 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, die für beide dieselbe ist, .wenn
beide den gleichen Durchmesser haben, jeder Zahn mit einer bestimmten
Grube 50 zur Aus-
führung eines Schnittes zusammenwirkt,
sobald Zahn und Grube in die Sahneidstellung gelangen, wie
sie in Fig. 13
und 14 veranschaulicht ist. Die Sahneidflüehen
66 und 6'j jedes Zahnas sind so benässen, daß sie den
oobm idtl#chen 51
und 52 jeder Grube 5o gereu enbaprechen
Die:
Trommel 58 läuft,'von der linken Seite der Fg. 1 betrachtet., im Uhrzeigersinn um:
Aus er Zeichnung ist ersichtlich, daß,wenn die beiden Trommeln 41 und 58 rotieren,
derart, daß ihre Sehneidelemente-5o und 65 sich einander nähern, die vordere Schneidfläche
51 zuerst mit der Schneidfläche.66 einen Schneidzahnes 65 in- Eingriff kommt.
Beim Weiterdrehen der Trommeln 41 und 58 dringt die Schneidfläche 66 weiter in die
Grube 5o ein und es gelangt auch ein Teil der seitlichen Schneidkanten
67
des Schneidzahnes 65 in die Grube 50 unter Schnittstellung zu den
Schneidfläöhen 52. Diese Schnittwirkung der Seitenflächen 52 und 67 wirkt sich auf
jedes zwischen die Sehneidtrommeln 41 und 58 eingebrachte Material aus.
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Lappen 69 von der Querschnittsform eines Schneidzahnes werden. auf
diese Weise-aus den Metallbändern' 26, 27 -. ausgesehnitten.-Wenn sich die Trommeln
41 und 58 weiter drehen, so daB'der Schneidzahn 65 beginnt, sich aus der Grube
50 wieder herauszuheben, passieren die rückwärtigen Flächen °68 und 53, da
sie nicht als Sehneädfläehen ausgebildet sind, ohne Einschnitte in den Bändern auf
der vierten Seite der Lappen 69 zu erzeugen. Das die Trommeln 41 und 58 verlassende
Handmaterial weist infolgedessen etwa rechtwinkling abwärts gerichtete Metallappen
auf.
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Es ist zweckmäßig, Mittel vorzugehen, durch welche verhindert
wird, daß die Netallbänder beim Durchgang zwischen den
Schneidtrommeln
der Bewegung der Trommeln folgen oder sich um diese Trommeln aufwickeln, wenn die
Trommeln sieh .weiter drehen und das Bandmaterial von den Trommeln weg* läuft. lm
dargestellten Beispiel sind zu diesem Zweck mehrere Abstreifer 73 vorgesehen.
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Nachdem das Bandmaterial die Schneidtrommeln passiert hat, gelangt
es in den Bereich von Werkzeugen zum Zurückfalten der ausgeschnittenen Lappen 69.
Diese Faltwerkzeuge können als Winkelstücke 74 ausgebildet sein, die sich zwischen
den beiden Seitenwangen 34 und 35 des Rahmens 4o parallel zu den Trommelachsen erstrecken
und mit den Seitenwangen verschweigt sind. An diesen Winkelstücken können =auch
die Abstreifer 73 befestigt sein.
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Die Abstreifer 73, von denen eine Reihe auf jeder Seite der Metallbänder
angeordnet ist, so daß die Bänder zwischen den Abstreifern hindurchgehen, sind vorteilhaft
so schmal, dafl sie bequem zwischen den axial gegeneinander versetzten Reihen von
Schneidzähnen 65 Aufnahme finden und-so nahe wie möglich an die Oberflächen der
Trommeln 41 und 58 heranreichen. Die den Metallbändern zugewandte Seite der Abstreifer
ist länger ausgebildet, so daß sie nahe an die Oberfläche der Trommeln 41 und 58
heranreicht. Natürlich können aber die Abstreifer 73 auch eine andere als die dargestellte
Form aufweisen.
Die Abstreifer 73 können durch Bolzen 76 mit den
Winkelstüaken 74 verbunden sein, so daß sie- sich an den Winkelstücken getrennt
anbringen, lassen. Die Winkelstücke 74 -. haben auf ihrer den Bändern 26, 27 zugewandten
Seite ebene Flächen, zwischen denen die Bänder hindurch gehen. Wie ohne weiteres
ersichtlich ist, werden die Bänder nach: ihrem Durchgang durch die Schneidstellung
zwischen den -Schneidtrommeln 41 und 58 von den Abstreifern 73 augenblicklich erfaßt,
so daß ein Aufwickeln auf die Trommeln ausgeschlossen ist. Nachdem die Metallbänder
unter den Abstreifern hindurchgelaufen sind, kommen die Lappen 69, welche aus den
Bändern ausgeschnitten worden sind, in den-.. Bereich der Faltwerkzeuge 74 und werden
durch den unteren Faltwinkel 7,4 erfaßt, während: die. Metallbänder durch den oberen
Faltwinkel 74 abgestützt werden, so:daß sie nichtnach-oben-ausweichen können und_die
Lappen 69 werden infolgedessen beim Weiterlauf der Bänder aus dem Bereich der Öffnung,
welche in das Band eingeschnitten worden ist, nach hinten zurückgebogen. Auf dies
Weise werden durch die Faltwerkzeuge 74 alle Lappen zurtckgebogen, die zwischen
ihnen hindurchgehen.
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Der Rahmen-4o ist durch Querstege 79 und= 8o zwischen den Rahmenseitenteilen
versteift. Diese Querstege 79 und. 8o tragen eine Brücke 81, die über der Mitte
der SpleIßvorrichtung liegt. Die Brücke 81 kann mit de-n Querstegen 79 und 8o verschweißt
sein und eine Schraubbohrung 82 zur Aufnahme eines längeren |
Stellsehaftes 83 aufweisen, der mit einem Gewindeteil 84 |
versehen ist und dazu dient, das obere Faltwerkzeug 74 |
in seiner Mitte niederzudrücken, um ihm die nötige Wider- |
standskraft zu verleihen. |
Im unteren Bereich des Rahmens 4d sind zusätzliche Quer- |
stege 88 und 89 zur weiteren Versteifung des Rahmens vorge- |
sehen. Auch diese Querstege 88 und 89 können eine Brücke |
oder Kanalwandung 9o tragen, ähnlich der Kanalwandung oder |
Brücke 81 und ebenfalls mit einer Schraubbohrung: 91 |
zur Aufnahme eines zweiten Schaftes 92 mit Gewindeteil g3 |
zum Abstützen der Mitte des unteren Faltwerkzeuges 74 um |
ein Durchbiegen dieses Faltwerkzeuges zu verhindern. Die |
Sohraubgehäfte 83 und 92 können dem Abstand der Faltelemente |
74 voneinander entsprechend eingestellt werden. |
Die Preßstation 23 enthält zwei Preßtrommeln in vertikaler |
Tandemanordnung. Zwei Schäfte 98 und 99 tragen die Trommeln |
loo und.lol. Der Schaft 98 läuft in Lagern 1o3,. die. bei |
1o4 mit Fensterbänken oder Winkelgliedern 4;5 des. Rahmens
#o |
verbolzt sind. - |
Der Schaft 99der 'die Trownal lol trägt,, tot in vortlical |
beweglichen Lagern los und loh gelagert. Dieea Lager 1o |
Lind 1o.6 atind in. gc%litxen 1o7 der Rmaitentoilo 34
und 35 |
varsalze'bh@tr' beordnet. _ |
Die Lager los und loh haben Nuten 1o8 auf den Seiten der Schlitze
107 (vergleiche Fig. 9). Die vertikalen Ränder der Schlitze
107 lagern
in den Nuten 1o8, so daß die hager 105 und 1o6 und damit die Trommel l.ol vertikal
verschiebbar ist. _ Jedes der Lager los und 1o6 hat eine Nockenbacke log an seiner
Oberseite, welche mit einer. exzentrischen Nocke 11o zusammenwirkt, deren jede um
einen Schaft 111 drehbar in einem Paar Querstege 112, die mit den Sdtenwangen 34
und 35 verschweißt sind, gelagert ist.
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Am Schaft 111 ist ein Betätigungshebel 113 befestigt, durch den der
Schaft 111 und mit ihn der exzentrische Nocken 11o verdreht werden kann. Beim Drehen
der Nocken llo werden über die Noekenbacken log die Lager los und loh mit der Preßtrommel
1o1 gesenkt.
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Mehrere Preßf'edern 114 sind zwischen der Unterseite der Lager 105,-
loh und den unteren Stirnseiten 115 der Schlitze 107
angeordnet: Durch
diese Federn werden die-Lager 105 und loh nach oben gedrückt und-bewegen sich aufwärts
In dem Maße,, wie die Nocken llo es zulassen..
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Wenn die Preßtromnel 1o1 angehoben wird, kommt sie außer Kontakt
mit der unter= ihr hindurchlautenden Metallbänder. Auch die
Trommel
loo wird alsdann außer Berührung mit den Metallbändern sein, welche gewöhnlich ein
wenig; oberhalb dieser Trommel laufen. Der Kontakt. mit der Trommel loo wird hervorgerufen,
sobald die Preßtrommel 1o 1 gesenkt wird und die Bänder gegen die Trommel loo drückt.
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Durch die beweglich nachgiebige Lagerung der Trommel lol _ kann dieselbe
Maschine für verschiedene Bandstärken Verwendung finden, da der Abstand, um welchen
diese Trommel gesenkt wird, nur von der durch die Nocke ihr aufgedrückten Bewegung
bestimmt wird.
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Die untere Preßtrommel loo hat im wesentlichen den gleiche Durchmesser,-wie
die untere Schneidtrommei 41, hat aber im Gegensatz zu dieser eine glatte Oberfläche.
Die obere PreBtrommel lol ist im dargestellten Beispiel von gleichem Durchmesser
wie die untere Preßtrommel loo, hat jedoch im Gegensatz zur unteren freßtrommel
mehrere Ringnuten 12o, welche sich über den ganzen Umfang der Trommel erstrecken
und die in einem solchen Abstand zueinander angeordnet :7zz-nd, daß sie jeweils
mit einer radialen Reihe von Schneidzähnen 65 gleiehliegen. Jede der Nuten 12o entspricht
in ihrer Tiefe etwa der Gesamtdicke der beiden Metallbänder, welche zwischen den
Freßtrommeln loo und 1o1 hindurchlaufen.
Wenn der Handhebel 113
die Preßtrommei loo und lol in Arbeitsstellung gebracht hat, pressen sie die Metallbänder
zusammen auf eine Stärke, welche der Dicke der Metallbänderselbst entspricht. Wenn
nun die Spleißstelle zwischen den Preßtrommeln hindurch geht, wird die Stärke der
herumgebogenen Spleißlappen 69 gegen das Bandmaterial gepreßt und die Nuten 12o
bewirken, daß sich die Spleißlappen 69 in das Metall der Bänder einpressen. Die
Nuten 12o gestatten mit anderen Worten, daß das Bandmaterial im Bereich der Spleißlappen
in die Nuten 12o aus der Ebene der Metallbänder gepreßt wird, wie es in Fig: 15
dargestellt ist. Entsprechend fügen sich die Spleißlappen 69 in die dadurch entstehenden
Gruben der Unterseite des Metallbandes 26 ein, so daß die Spleißlappen bündig mit
der Unterseite des Bandes liegen. Dadurch wird erreicht, daß durch die Spleißstelle
keine rauhen und scharfen Kanten mit ihren wohlbekannten lästigen Wirkungen entstehen.
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In Fig. 1 und 2 sind mehrere Zahnräder zu sehen, dUrah welche die
richtige Geschwindigkeitskopplung zwieohen den Trommelpaaren der Stationen 21 und
23 erzwungen wird.
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Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, wird die Relativgeschwindigkeit der
Trommeln 41 und 58 durch ein Zahnräderpaar 125 und 126 der Achsen 39 und 57 herbeigeführt.
In der bevorzugten Ausführungsform sind die Trommeln 41 und 58 von gleichem Durchmesser,
so da.ß die Zahnräder 125 und -12:6 ebenfalls gleiche Durchmesser und gleiche Zähnezahl
aufweisen. Infolgedessen laufen die Trommeln 41 und 58 mit |
gleicher Rotationsgeschwindigkeit. |
In ähnlicher Weise sind auch die Trommeln loo und lol der |
Preßstation von gleichem Durchmesser und in der bevorzugten |
Ausführungsform auch von gleichem Durchmesser wie die |
Schneidtrommeln 41 und 58. Die Zahnräder 127 und 128 der |
Achsen 98 und 99 bestimmen die Relativgeschwindigkeiten |
der Trommeln loo und 1o1, welche für beide Trommeln |
gleich ist. Es ist zu bemerken, daß die Zähne der Zahnräder |
127 und 128 ao gewählt sind, daß die dicksten Metallbänder, |
welche in der Maschine verarbeitet werden, die Trommeln |
Zoo und lol nicht soweit auseinander drücken, daß die Zahn- |
räder aus Eingriff kommen. |
a |
Der Antriebsmechanismus für die Spleißvorrichtung ist |
folgendermaßen ausgebildet. Er ist ,am besteh aus Flg. 1, |
5, 6 und 7 zu erkennen. Die Welle 98, auf welcher die |
Trommel ioo befestigt ist, hat eine Verlängerung, die zum |
Angriff das Antriebes dient.-Diese Verlängerung ist
mit |
eineng Schneckenrad 134 verbunden, Noloheeduroh eine . |
Stellschraube 135 befestigt ist. Das äußere Ende der |
weile 98 läuft in eine» zusätzlichen Lager 136, das
mit |
einem geeiga»ten Rahmenteil F verbolzt ist. |
Mit den Behntiakwnrsd 134 steht eine Setntate 1,37
In Si ngrlff , |
*glühe t einer Krsttqlle Verbind%taht,e Aren der. a» |
über die Schnecke und das Schneckenrad 134 die untere Prelltrommel
loo angetrieben wird. Beim Einschalten der Kraftquelle wird somit die untere Trommel
loo in Drehbewegung versetzt.-Natürlich wird über die Zahnräder 127 und 128 die
Rotation der unteren Trommel loo auf die obere Trommel lol übertragen, so daß diese
mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit läuft. Die Welle
99, welche die Trommel
lol trägt, erstreckt sich über den Rahmen 4o hinaus und trägt auf dieser Verlängerung
ein Kettenrad 138, -das durch eine Stellschraube
139 gehalten wird® Die Welle
57, auf welcher die obere Schnedtromcel 58 befestigt ist, erstreckt sich ebenfalls
nach außen und auf ihrer Verlängerung ist ein Kettenrad: 14o ähnlich dem Kettenrad
138 befestigte Das Kettenrad 14o ist jedoch nicht starr auf der Welle 57 angebracht,
sondern frei drehbar auf dieser Welle angeordnet. Eine Kette 141 verbindet die beiden
Kettenräder 138 und 14o, so_daß nach Einschaltung
der Kraftquell. das Kettenrad 138 über die Kette 141 das Kettenrad 14o mitnimmt:
Da jedoch das Kettenrad 14o auf seiner Welle frei: drehbar ist, wird die obere Schneidtrommel
58 dadurch nicht unmittelbar in Drehung versetzt. U® einen Antrieb der oberen ßchneidtrommel
58 Uber das Kettenrad 14o h®rbezufthrenist eine Kupplung vorgesehen, die aun Fig.
1, 5" 6 und 7 zu: erkennen ist. Fair
diese Kupplung weist das Kettenrad
14o eine Aussparung 142 an seiner Außenfläche auf. . Die Verlängerung der Welle
57 läuft in einem Lager 143, das einen Teil der Kupplungsmechanik bildet. Das Lager
143 ist fest und hat einen Ausschnitt 144 ähnlich dem Ausschnitt 142 des Kettenrades,
wobei jedoch die eine Flanke 145 gegenüber der Nut 142 abgeschrägt ist.
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Die Welle ist mit einer Längsnut 1.46 versehen, in welche eine Rippe
147 einer Kupplungsmuffe 148 eingreift, welche dadurch axial verschiebbar aber urdrehbar
auf der Welle gehalten ist. Die Kupplungsmuffe 148 hat einen Vorsprung 149, welche
in den Ausschnitt 142 des Kettenrades 14o greift. Die Kupplungsmuffe 148 hat einen
ähnlichen Vorsprung 150, der in eine Aussparung 144 des festen Lagers 143 greift.
Diese Vorsprünge 148 und 149 sind. so bemessen, daß nur einer von ihnen jeweils
in die ihm zugeordnete Aussparung eingreift. Die Kupplungsmuffe 148 hat eine Ringnut
153, in welche die Nase 154 eines Kupplungshebels 155 eingreift. Der Kupplungshebel
155 ist schwenkbar um einen Bolzen 156 angeordnet, wie aus Fig. 5 zuhrsehen ist.
Der Bolzen 156 ist in einem festen Halter am Rahmen 4o angebracht und steht unter
der Wirkung einer Feder 157, welche die Kupplungsmuffe ständig in Eingriff mit dem
festen Lager 143 zu halten sucht. ,
Um die obere S'chneidtrömmel 58: -anzutreiben,- wenn das _ |
Kettenrad .14o-sich dreht,.. wird.- der= Kupplungshebel 155 |
von Hand oder sonstwie:bewegt.derdaß-die Kupplungsmuffe- |
148 mit ihrem Vorsprung 1-49: in- Eingri:f-f mit. dem- Ausschnitt |
142 des Kettenrade-&14o kommt.-Wenn der Vorsprung 149 in |
den Ausschnitt 142 eingreift, kommt. der Vorsprung 15o außer |
Eingriff mit dem Ausschnitt 144 des, festen Lagers. 143. |
Der Vorsprung 15o kann sich dann auf der-Fläche 151 des |
festen Lagers 143 bewegen,`so daß er den Vorsprung 149 |
in Eingriff' mit dem Ausschnitt 142 hält, wenn der Vorsprung |
15ö auf der Fläche 151 läuft. Die Nut:-146 der Welle 57 |
bleibt in-Eingriff mit der Rippe 1,47-der Kupplungsmuffe |
148 zum Antrieb der Kupplungsmuffe 148 durch die: Welle 5`T. |
Da somit das umlaufende Rad 14o die Kupplungsmuffe 48 |
mitnimmt, bringt diese die: Welle 57 zur Umdrehung,. welche |
die obere Schneidtrommel 58 trägt. Wenn die: Schneidtrommel |
58 rotiert, wird über die Zahnräder 125 und 126 auch |
die untere Schneidtrommel 41 in Umdrehung-versetzt. |
Hat die Welle eine -ganze Umdrehung gemacht, so daß sich der |
Vorsprung 15o wieder gegenüber dem Ausschnitt 144 des-festen |
Lagers .143 befindet., so bringt die Feder 157 die: Kupplungs- |
muffe 148 wieder zum Einschnappen- mit dem festen Ausschnitt |
144 und außer Eingriff mit dem-rotierenden Rad 14o. Damit |
werden .die Trommel 58- und: mit. ihr die Schnedtrommel-41 |
gestoppt; _ |
Die oben beschriebene Spleißvorrichtung arbeitet folgendermaßen
Vor Durchführung eines Spleißvorganges befindet sich die Maschine in ihrer Ruhelage.
Die Antriebskraftquelle Ist normalerweise abgeschaltet, so daß die Prelltrommeln
loo und 1o1 stillstehen. Die Trommeln loo und 1o1 sind durch Rotation der Welle
111 voneinander getrennt. Die Kupplungsmuffe 148 ist durch Eingriff mit dem festen
Ausschnitt 144 gesperrt-.derart, ,daß die Schneidtrommel 58 mit ihrem glatten Teil
nach unten gerichtet ist. Ein Metallband 26 von einer Rolle wird durch die Maschine
geführt.
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Beim Arbeiten der Vorrichtung sollen zwei,Metallbänder 26 und
a
27 miteinander verspleißt werden, so daß es erforderlich ist, zu dem bereits
durch die Spleißvorrichtung, laufenden Metallband 26 das Metallband 27 heranzuführen.
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Während also das Ende des Metallbandes 26 sich
der Spleiß-
vorrichtung nähert, wird der Anfang des Metallbandes
27 von einer neuen Handrolle zwischen die Rollen 3o und 31 eingeführt und
läuft von dort zwischen die Rollen 32
und 33. Die Rollen 3o
bis 33 dienen dazu, die beiden Metallbänder 27, 26 1n
die Schneidatation 21 der Spleißvarriohtung einzuführen.
Wenn
die Metallbänder die Schneidstation erreichen, wird der Motor eingeschaltet zum
Antrieb der Schnecke 137, deren Bewegung auf das Schneckenrad 134 und von dort auf
die untere PreBtrommel loo übertragen wird. Durch die.Zahnräder 127 und 128 wird
die Drehbewegung. von der unteren Trommel loo auf-die obere Preßtrommel lol albertragen.
(Die Drehung der Welle 99, welche das Kettenrad 138 -trägt, wird auf das -Kettenrad
14o übertragen.) Die Preßtrogmeln loo:und lol befinden sich zunächst in ihrer Ruhestellung-,
d. h.. außer Berührung mit den zwischen ihnen durchlaufenden Metallbändern, weine
Reibungskupplung zwischen.den sich bewegenden Metallbändern und den stationären
Trommeln loo@und lol zu verhindern. Nachdem jedoch de Kraftübertragung-eingesetzt
hat; kann der Hebel 112 betätigt werden, um die Preßtrommel 1o1 gegen die Trommel
loo zu drücken.
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Wenn das neue Metallband 27 zwischen den beiden Schneidtrommeln 41
und 58 eingelaufen ist, kann der Kupplungshebel 155 betätigt,werden, um die Kupplungsmuffe
148 in Eingriff Ait:dem Ausschnitt -142 des Kettenrades 14o zu bringen.
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Das Kettenrad 14o überträgt dann seine--Bewegung auf die Kupplungsmuffe
1:48 und von dort auf die Welle 57, welche die obere Schneidtronmel 58 trägt. Die
Drehbewegung der
oberen, Schneidtromme1 58 wird durch die
Zahnräder 125 und 126 auf die untere S.chneidtrommei 41 übertragen.
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Der Beginn des Schneidvorganges ist aus Fig. 12 ersichtlich. In dieser
Stellung befinden. sich die Schneidtrommeln 41 und 58 in iher Ruhelage oder Bereitschaftslage
für den Beginn ihrer Drehbewegung-Bei dem Beginn dieser Drehbewegung der Schneidtrommeln
41 und 58 kommen-die ersten Zähne in Eingriff mit den ihnen zugeordneten Schneidgruben
und schneiden Lappen 69 aus den Bändern 26 und 27: Diese Arbeit ist aus Fig. 13
zu erkennen. Da jeder Zahn, nachdem er einen Lappen 69 aus den Bändern 26 und 27
ausgeschnitten hat, sich weiter in die ihm zugehärige Schneidgrube 50 einsenkt,
wird der ausgeschnittene Lappen nach unten in die Grube hineingebogen., Die Schneidtrommeln
drehen sich alsdann noch weiter und die Schneidzähne 65 heben sich aus den Schneidgruben
wieder heraus, so ds.B die Spleißlappen 69 in der aus Fig. 14 ersichtlichen Lage
die Schneidstation verlassen, Nach dem Verlassen der Schneidstation kommen die Abstreifer
73 zur Wirkung und verhindern das Aufwickeln der einlaufenden Bandenden auf den
Trommeln 41 und 58. Alsdann fassen die Faltwerkzeuge 74 die Spleißlappen
69,
wie aus Fig. 14 ersichtlich ist und biegen sie rückwärts aus dem Bereich
der durch sie entstandenen Bandaussparungen.
Da. die Metallbänder
zwischen den Pr$ßrollen loo und lol .hindurchlaufen, werden die Spleißlappen 69,-
wie aus Fig. 15 ersichtlich ist, in die Metallbänder hineingepreßt. Dabet.-erlauben
die Nuten 7.2o der Preßrolle lol ein Ausweichen sich des Bandmaterials nach-oben,
so daß auf der Unterseite des Bandes Gruben zur Aufnahme der Spleißlappen 69 bilden:
Dadurch wird eine sehr innige und feste Spleißverbindung erzielt, durch welche parallel
zu den verspleißten Bändern gerichtete Kräfte wirksam aufgefangen werden.
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Wenn die Sehneid.trommeln 41 und 58 eine volle Umdrehung aüsgeführt
haben, erreicht der Vorsprung 15o wiederum eine Lage gegenüber dem Ausschnitt 144
des festen Lagers 143:. Die Kupplungsmuffe 148 wird alsdann durch die Spannung der
Feder 157 wieder außer Eingriff mit dem Kettenrad 14o gebracht, so daß das Kettenrad
14o die Welle 57 nicht mehr antreibt..
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Nachdem der letzte Spleißaussehnitt die @reßrollen loo und
1o passiert hat, werden diene Rollen diFch den Hebel 113 wieder tVoneinander getrennt
und der Antrieb ausgeschaltet.
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Die fertige Spleißverbindung ist in Fig. 16 dargestellt. Durch
die versetzte Anordnung der Spleißstellen ergibt sieh eine über nie ganze
Breite und Länge der Spleißverbindung `gleichmäßige Festigkeit
Im
Rahmen der Erfindung sind noch -.mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen
möglich. Insbesondere können Mittel vorgesehen sein, durch welche der Einlauf einer
neuen Bandrolle automatisch mit Hilfe des Endes der alten Rolle gesteuert wird,
derart, daß sich eine Überlappung der beiden zu verbindenden Bänder von
gewünschter Länge ergibt. Ferner ist es möglich, die
Spleißlappen nicht alle
nach einer Seite z.H.@wie in der Zeichnung dargestellt nach unten, sondern reihenweise
nach oben oder nach unten zuzuschneiden und zu verbiegen.