DE1452627A1 - Vorrichtung zum Spleissen,insbesondere von fortlaufenden Metallbaendern - Google Patents

Vorrichtung zum Spleissen,insbesondere von fortlaufenden Metallbaendern

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DE1452627A1
DE1452627A1 DE19641452627 DE1452627A DE1452627A1 DE 1452627 A1 DE1452627 A1 DE 1452627A1 DE 19641452627 DE19641452627 DE 19641452627 DE 1452627 A DE1452627 A DE 1452627A DE 1452627 A1 DE1452627 A1 DE 1452627A1
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DE
Germany
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cutting
splice
drum
pressing
splicing
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Application number
DE19641452627
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English (en)
Inventor
Harry Nelson
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Enamel Products and Plating Co
Original Assignee
Enamel Products and Plating Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/03Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal otherwise than by folding
    • B21D39/034Joining superposed plates by piercing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Spleißen, insbesondere von fortlaufenden Metallbändern Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spleißen, insbesondere für fortlaufende Metallbänder.
  • Mit einer Spleißvorrichtung nach der Erfindung ist es möglich, Metallbänder oder Bleche zu verspleißen, ohne ihre Bewegung zu stoppen oder auch nur zu verzögern. In der Vorrichtung nach der Erfindung ist eine Schneidstation und eine Preßstation vorgesehen, welche auf das Ende einer abgelaufenen Bandrolle und den vorlaufenden Anfang einer neuen Rolle wirken, um diese beiden Bandenden miteinander zu verspleißen. Die Schneidstation besteht aus einem Schneidrollenpaar, einer Rolle mit mehreren Zähnen, die sich auf der einen Seite des Metallbandes befindet - und einer-zweiten, auf der anderen Seite des Metallbandes angeordneten Rolle mit Aussparungen, welche den Zähnen der ersten Rolle entsprechen. Im Verlauf einer einzigen Umdrehung der Schneidrollen-werden mehrere Reihen von über die Breite der zu verspleißenden Bänder versetzten Lappen ausge'sdhnitten ;und-umgebogen...-_- _ Nachdem die so gearbeiteten Verbindungsstellen der Bänder zwischen zwei Biegeblocks hindurchgeführt worden sind, durchwelche die herunter gebogenen Lappen völlig umgebogen, d:h. gegen die Unterseite der Bandverbindungsstelle zurückgebogen worden sind, wird die Verbindungsstelle durch die Preßstation geführt.-Die Preßstation besteht aus zwei-gegeneinander verstellbaren Rollen, deren Abstand auf die jeweilige Materialstärke an der Bandverbindungsstelle einstellbar ist. In dieser Preßstation werden die rückwärts gebogenen Lappen fest und endgültig gegen das Bandmaterial gedrückt. Eine dieser Preßrollen weist Vertiefungen auf, in welche das Material-der Verbindungsstelle ausweichen kann, so daß sich die Spleißlappen in die dadurch entstehenden Bandgruben einfügen. Auf diese Weise wird eine starke Spleißverbindung der Bänder erzielt ohne die Bewegung der Bänder zu stoppen. Es ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die Spleißverbindung der Metallbänder ohne Verzögerung der Bandbewegung durch die Spleißmaschine herbeigeführt wird. Dabei soll die Spleißmaschine so ausgebildet sein, daß sie, obwohl mit der Vorschubgeschwindigkeit der Metallbänder arbeitend, eine Spleißverbndung,höchster Festigkeit erzeugt.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Spleißmaschine zu schaffen, durch welche die Metallbänder Tiber einen weiten Bereich miteinander verspleißt werden können. Ferner ist es von Bedeuturig, daß die Spleißmaschine so ausgebildet wird, daß die erzeugte Verbindungsstelle keine scharfen Kanten an den Spleißlappen aufweist.
  • Ferner ist es wichtig, daß durch die Spleißmaschine die Spleißlappen in das sich durch die Spleißmaschine bewegende Bandmaterial eingeschnitten werden, ohne die Bewegung der Bänder störend zu beeinflussen.
  • Die Spleißvorrichtung soll so ausgebildet sein,:daß leicht eine Anpassung an verschiedene Materialstärken möglich ist. Schließlich ist die Spleißvorrichtung nach der Erfindung so auszubilden, daß sie automatisch außer Aktion gesetzt wird, nachdem eine Spleißverbindung fertiggestellt worden ist. Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. In der beigefügten Zeichnung ist Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Spleißmaschine nach der Erfindung, Fig. 2 eine Teilseitenansicht gegen die linke Seite der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Teilseitenansicht gegen die rechte Seite der Vorrichtung nach Fig. 1,
    Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 4 - 4 der Fig. 1,
    Fig. 5 ein Schnitt nach, der Linie 5 - 5 der Fig. 1.,
    Fg: 6 ein Schnitt nach .der Linie 6 _ 6,-der Fig. 1,
    Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie 7 - 7 der Fig. 1,
    Fig. 8 eine Ansichtt teilweise im Schnitt nach der
    Linie 8 - 8 der Fig. 1,.
    Fig. 9 ein Schnitt nach, der T$nie g --9 der Fig. 4, .
    Fit. 1o ein Schnitt nach der Linie 1o - 1o dar Fig. 8,
    Fig. 11 eine Teildre.uf.9icht einer Seite. des Rahmens
    und der . Hiegerollenanordnung
    Fig. 12 ethe schematische Seitenansicht der Vorrichtung
    beim Beginn des Splei,ßvorgaageo
    Fig. 13 eine Darstellung wie Fit,. 8 während des
    Sple.ißvorgange s
    Fig. i4 eine Darstellung wie Fig. 8 und _q zu eine
    _ späteren Zeitpunkt des Spleißlvorgg"'e,%, -
    Fig. 15 die Preßstation der Vorrichtung während des Preßvorganges und Fig. 16 eine mit der Spleißvorriehtung nach der Erfindung hergestellte Spleißverbindungsstelle zwischen zwei Metallbändern in Draufsicht.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Spleißvorrichtung nach der Erfindung hat mehrere Arbeitsstationen, nämlich eine Sehneidstation 21,r eine Biegestation 22 und eine Preßstation 23. Diese drei Arbeitsstationen wirken zusammen, um mehrere Metallbänder miteinander zu verspleißen, wie es@im folgenden im einzelnen beschrieben wird.
  • Die dargestellte°Spleißvorriehtung läßt sich für Bänder bis zu 36 Zoll Breite und 0,040 Zoll Dicke verwenden. Natürlich können aber mit einer Spleßmaschäne entsprechend größere Abmessungen auch Metallbänder wesentlich größerer Breite und Stärke miteinander verbunden werden.
  • Die Metallbänder sind ständig in Bewegung und können z.H.
  • im Zuge einer Förderanlage die Spleßvorrichtung durchlaufen. Die Metallländer laufen nach Fig. 4 von der rechten Seite in die 8pleigvurrchtung ,ein. Das unter»tajlbdnd 26 läuft nahezu mit #othen Ende in, dioßVorrichtung ein, wenn daa obere Band 27 mit seinem Anfang in die Spleißvorrichtung eingeführt wird. Der Spleißvorgang läuft dann ab, ohne die Bewegung des Bandes 26 und seiner Rolle zu verzögern,*so daß das neue Band . 27 bzw. seine Rolle der Bewegung des Bandes 26 ohne Schlupf folgt.
  • Es sind zwei Rollenpaare vorgesehen, um die zu verspleißenden Bänder bei ihrem Einlauf in die Spleißvorrichtung zu führen. Die Bänder 26 und 27 laufen zunächst auf Rollen jo und 31, die sich in einigem Abstand voneinander befinden und dafür sorgen, daß das Bandmterial gegen_die Einlaufstelle zwischen. den folgenden beiden Rollen 32 und 33 gerichtet wird, welche nahe beieinander liegen und für eine ordnungsgemäße Lage der zu verbindenden Metallbänder zueinander sorgen. Natürlich können zur Führung auch andere Mittel als die Rollen 3o bis 33 Verwendung finden, wie z.B: düsenförmig ausgebildete Gleitführungen.
  • Die Führungsrollen jo-bis 33 sind in Wangen 34 und 35 eines Rahmens 4o gelagert. Zu diesem Zweck sind an den Enden der Rollen Zapfen 36 und 37 kleineren Durchmessers vorgesehen, dien Lagern der Wangen laufen.
  • Der Rahmen zum Tragen vier Vorrichtung nach der Erfindung kann irgendeine geeignete Form aufweisen. Vorzugsweise wird der Rahmen 4o aus schweren Stahlblechen gebildet, mit welchen Tragelemente für die verschiedenen Teile der Spleißvorrichtung verschweißt sind. Der Rahmen 4o ist zweckmäßig erschütterungsarm mit dem Boden verankert. Weitere Einzelheiten des Rahmens ergeben sieh aus der folgenden Beschreibung der verschiedenen Einzelteile der Spleißvarrichtung.
  • Die zu verspleißenden Metallbänder 26 und 27 werden zuerst durch die Rollen 3o bis 33 der Schneidstation 21 zugeführt. Die Schneidstation besteht aus einem Paar großer Zylinder oder Trommeln, die hohl oder massiv ausgebildet sein können. Ein Schaft 39, der die untere Trommel der Sehnedstation trägt, Duft in Lagern 42 und 43. Die Lager 4.2 und 43 sind durch Balzen, 44 an der einen Seite des Rahmens 4o befestigt. Der Rahmen 4o ist mit Fenstern zur Aufnahme der verschiedenen Lager und Öffnungen zur Aufnahme der Be=festgungsbolzen versehen. Die Bolzen 44 z.8. können in Fensterbänken der beiden: Rahmenseitenteile 34 und 35 gehalten sein. Die Trommel oder der Zylinder 41 erstrecken sich im wesentlichen über den ganzen Abstand zwischen den beiden Rahmenseitenteilen 34 und 35.
  • Der Durchmesser der Trommel 41 ist nicht kritisch und muß nur so bemessen sein, daß in der Trommel mehrere Reihen
    von Aushöhlungen oder Gruben 5ö angebracht sein können.
    Vorzugsweise sind sechs solcher Grubenreihen-vorgesehen
    und die Gruben jeder Reihe sind in Längsrichtung der Trommel
    41 :sowohl als-auch in Umfangsrichtung der Trommel gegenein-
    ander versetzt.
    Jede der Gruben 5o hat eine vordere Sehneickante 51, ein
    Paar seitlicher Schneidkanten 52 (in Fig7 dargestellt)
    und einen hinteren, nicht als Sahneidkmnts ausgebildeten
    Rand 53 Wenn die.. Trommel 41 in ihren Lagern 42 und 43 um-
    läuft (entgegen dem Uhrzeigersinn, von der linken Seite, der
    Fig. ä gesehen), so kommen. die gegeneinander veraetZten
    Reihen von Gruben 50 nacheinander in Schneidstellung, in
    der sie mit einer entsprechenden Zahl von gegeneinander
    versetzten Schneidzähnen zusammenwirken, wie nunmehr
    beschrieben werden soll.
    Ein Schaft 57der die obere Trommel 58 trägt» läuft in
    Lagern 59 und 60 ähnlich den Lagern 42 und 43. Bolzen 61
    halten. die Lager 59 und 6o in Fensterbänken der beiden
    Rahmenseitenteile 34 und 35-0 Die Trommel 58 hat dieselbe
    Länge wie die Trommel 41 und vorzugsweise auch den
    gleichen Durchmesser. Sie trägt jedoch mit den üru*ben
    50 der Trommel 41 zusammenwirkende Reihen von gegeneinander
    .versetzten Schneidzähnen 65 in analoger Gruppert6
    Jeder der Sohneidzähne 65 hat eine vordere Sohneidkante 66-
    und ein Paar seitlicher Schneidkanten 67 sowie einen rückwärtigen Rand 68, der nicht als Sehneidkante ausgebildet ist.
  • Es isst zu bemerken, daß, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, die Trommel 58 zwischen zwei ihrer Zahnreihen einen glatten Bereich aufweist, der sich über die gesamte Länge der Trommel erstreckt und der vor den Metallbändern 26 und 27 liegt, wenn die Trommel 58 sieh in ihrer Ruhestellung befindet, so daß die Bänder in dieser Stellung ohne Beeinflussung vor der Trommel vorbeigehen. Auf diese Weise erzeugt die Trommel 58 bei einmaligem Umlaut durch die Sohneidzähne 65 eine Splei4verbindung und kehrt dann in ihre Ruhestellung zurUek, in der sie mit der Bewegung der Metallbänder nicht mehr gekoppelt ist.
  • Die Zähne 65 sind so im Abstand voneinander angeordnet und die Zahnreihen sind so gegeneinander versetzt, daB beim Umlauf der Trommeln 41 und 58 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, die für beide dieselbe ist, .wenn beide den gleichen Durchmesser haben, jeder Zahn mit einer bestimmten Grube 50 zur Aus- führung eines Schnittes zusammenwirkt, sobald Zahn und Grube in die Sahneidstellung gelangen, wie sie in Fig. 13 und 14 veranschaulicht ist. Die Sahneidflüehen 66 und 6'j jedes Zahnas sind so benässen, daß sie den oobm idtl#chen 51 und 52 jeder Grube 5o gereu enbaprechen Die: Trommel 58 läuft,'von der linken Seite der Fg. 1 betrachtet., im Uhrzeigersinn um: Aus er Zeichnung ist ersichtlich, daß,wenn die beiden Trommeln 41 und 58 rotieren, derart, daß ihre Sehneidelemente-5o und 65 sich einander nähern, die vordere Schneidfläche 51 zuerst mit der Schneidfläche.66 einen Schneidzahnes 65 in- Eingriff kommt. Beim Weiterdrehen der Trommeln 41 und 58 dringt die Schneidfläche 66 weiter in die Grube 5o ein und es gelangt auch ein Teil der seitlichen Schneidkanten 67 des Schneidzahnes 65 in die Grube 50 unter Schnittstellung zu den Schneidfläöhen 52. Diese Schnittwirkung der Seitenflächen 52 und 67 wirkt sich auf jedes zwischen die Sehneidtrommeln 41 und 58 eingebrachte Material aus.
  • Lappen 69 von der Querschnittsform eines Schneidzahnes werden. auf diese Weise-aus den Metallbändern' 26, 27 -. ausgesehnitten.-Wenn sich die Trommeln 41 und 58 weiter drehen, so daB'der Schneidzahn 65 beginnt, sich aus der Grube 50 wieder herauszuheben, passieren die rückwärtigen Flächen °68 und 53, da sie nicht als Sehneädfläehen ausgebildet sind, ohne Einschnitte in den Bändern auf der vierten Seite der Lappen 69 zu erzeugen. Das die Trommeln 41 und 58 verlassende Handmaterial weist infolgedessen etwa rechtwinkling abwärts gerichtete Metallappen auf.
  • Es ist zweckmäßig, Mittel vorzugehen, durch welche verhindert wird, daß die Netallbänder beim Durchgang zwischen den Schneidtrommeln der Bewegung der Trommeln folgen oder sich um diese Trommeln aufwickeln, wenn die Trommeln sieh .weiter drehen und das Bandmaterial von den Trommeln weg* läuft. lm dargestellten Beispiel sind zu diesem Zweck mehrere Abstreifer 73 vorgesehen.
  • Nachdem das Bandmaterial die Schneidtrommeln passiert hat, gelangt es in den Bereich von Werkzeugen zum Zurückfalten der ausgeschnittenen Lappen 69. Diese Faltwerkzeuge können als Winkelstücke 74 ausgebildet sein, die sich zwischen den beiden Seitenwangen 34 und 35 des Rahmens 4o parallel zu den Trommelachsen erstrecken und mit den Seitenwangen verschweigt sind. An diesen Winkelstücken können =auch die Abstreifer 73 befestigt sein.
  • Die Abstreifer 73, von denen eine Reihe auf jeder Seite der Metallbänder angeordnet ist, so daß die Bänder zwischen den Abstreifern hindurchgehen, sind vorteilhaft so schmal, dafl sie bequem zwischen den axial gegeneinander versetzten Reihen von Schneidzähnen 65 Aufnahme finden und-so nahe wie möglich an die Oberflächen der Trommeln 41 und 58 heranreichen. Die den Metallbändern zugewandte Seite der Abstreifer ist länger ausgebildet, so daß sie nahe an die Oberfläche der Trommeln 41 und 58 heranreicht. Natürlich können aber die Abstreifer 73 auch eine andere als die dargestellte Form aufweisen. Die Abstreifer 73 können durch Bolzen 76 mit den Winkelstüaken 74 verbunden sein, so daß sie- sich an den Winkelstücken getrennt anbringen, lassen. Die Winkelstücke 74 -. haben auf ihrer den Bändern 26, 27 zugewandten Seite ebene Flächen, zwischen denen die Bänder hindurch gehen. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, werden die Bänder nach: ihrem Durchgang durch die Schneidstellung zwischen den -Schneidtrommeln 41 und 58 von den Abstreifern 73 augenblicklich erfaßt, so daß ein Aufwickeln auf die Trommeln ausgeschlossen ist. Nachdem die Metallbänder unter den Abstreifern hindurchgelaufen sind, kommen die Lappen 69, welche aus den Bändern ausgeschnitten worden sind, in den-.. Bereich der Faltwerkzeuge 74 und werden durch den unteren Faltwinkel 7,4 erfaßt, während: die. Metallbänder durch den oberen Faltwinkel 74 abgestützt werden, so:daß sie nichtnach-oben-ausweichen können und_die Lappen 69 werden infolgedessen beim Weiterlauf der Bänder aus dem Bereich der Öffnung, welche in das Band eingeschnitten worden ist, nach hinten zurückgebogen. Auf dies Weise werden durch die Faltwerkzeuge 74 alle Lappen zurtckgebogen, die zwischen ihnen hindurchgehen.
  • Der Rahmen-4o ist durch Querstege 79 und= 8o zwischen den Rahmenseitenteilen versteift. Diese Querstege 79 und. 8o tragen eine Brücke 81, die über der Mitte der SpleIßvorrichtung liegt. Die Brücke 81 kann mit de-n Querstegen 79 und 8o verschweißt
    sein und eine Schraubbohrung 82 zur Aufnahme eines längeren
    Stellsehaftes 83 aufweisen, der mit einem Gewindeteil 84
    versehen ist und dazu dient, das obere Faltwerkzeug 74
    in seiner Mitte niederzudrücken, um ihm die nötige Wider-
    standskraft zu verleihen.
    Im unteren Bereich des Rahmens 4d sind zusätzliche Quer-
    stege 88 und 89 zur weiteren Versteifung des Rahmens vorge-
    sehen. Auch diese Querstege 88 und 89 können eine Brücke
    oder Kanalwandung 9o tragen, ähnlich der Kanalwandung oder
    Brücke 81 und ebenfalls mit einer Schraubbohrung: 91
    zur Aufnahme eines zweiten Schaftes 92 mit Gewindeteil g3
    zum Abstützen der Mitte des unteren Faltwerkzeuges 74 um
    ein Durchbiegen dieses Faltwerkzeuges zu verhindern. Die
    Sohraubgehäfte 83 und 92 können dem Abstand der Faltelemente
    74 voneinander entsprechend eingestellt werden.
    Die Preßstation 23 enthält zwei Preßtrommeln in vertikaler
    Tandemanordnung. Zwei Schäfte 98 und 99 tragen die Trommeln
    loo und.lol. Der Schaft 98 läuft in Lagern 1o3,. die. bei
    1o4 mit Fensterbänken oder Winkelgliedern 4;5 des. Rahmens #o
    verbolzt sind. -
    Der Schaft 99der 'die Trownal lol trägt,, tot in vortlical
    beweglichen Lagern los und loh gelagert. Dieea Lager 1o
    Lind 1o.6 atind in. gc%litxen 1o7 der Rmaitentoilo 34 und 35
    varsalze'bh@tr' beordnet. _
    Die Lager los und loh haben Nuten 1o8 auf den Seiten der Schlitze 107 (vergleiche Fig. 9). Die vertikalen Ränder der Schlitze 107 lagern in den Nuten 1o8, so daß die hager 105 und 1o6 und damit die Trommel l.ol vertikal verschiebbar ist. _ Jedes der Lager los und 1o6 hat eine Nockenbacke log an seiner Oberseite, welche mit einer. exzentrischen Nocke 11o zusammenwirkt, deren jede um einen Schaft 111 drehbar in einem Paar Querstege 112, die mit den Sdtenwangen 34 und 35 verschweißt sind, gelagert ist.
  • Am Schaft 111 ist ein Betätigungshebel 113 befestigt, durch den der Schaft 111 und mit ihn der exzentrische Nocken 11o verdreht werden kann. Beim Drehen der Nocken llo werden über die Noekenbacken log die Lager los und loh mit der Preßtrommel 1o1 gesenkt.
  • Mehrere Preßf'edern 114 sind zwischen der Unterseite der Lager 105,- loh und den unteren Stirnseiten 115 der Schlitze 107 angeordnet: Durch diese Federn werden die-Lager 105 und loh nach oben gedrückt und-bewegen sich aufwärts In dem Maße,, wie die Nocken llo es zulassen..
  • Wenn die Preßtromnel 1o1 angehoben wird, kommt sie außer Kontakt mit der unter= ihr hindurchlautenden Metallbänder. Auch die Trommel loo wird alsdann außer Berührung mit den Metallbändern sein, welche gewöhnlich ein wenig; oberhalb dieser Trommel laufen. Der Kontakt. mit der Trommel loo wird hervorgerufen, sobald die Preßtrommel 1o 1 gesenkt wird und die Bänder gegen die Trommel loo drückt.
  • Durch die beweglich nachgiebige Lagerung der Trommel lol _ kann dieselbe Maschine für verschiedene Bandstärken Verwendung finden, da der Abstand, um welchen diese Trommel gesenkt wird, nur von der durch die Nocke ihr aufgedrückten Bewegung bestimmt wird.
  • Die untere Preßtrommel loo hat im wesentlichen den gleiche Durchmesser,-wie die untere Schneidtrommei 41, hat aber im Gegensatz zu dieser eine glatte Oberfläche. Die obere PreBtrommel lol ist im dargestellten Beispiel von gleichem Durchmesser wie die untere Preßtrommel loo, hat jedoch im Gegensatz zur unteren freßtrommel mehrere Ringnuten 12o, welche sich über den ganzen Umfang der Trommel erstrecken und die in einem solchen Abstand zueinander angeordnet :7zz-nd, daß sie jeweils mit einer radialen Reihe von Schneidzähnen 65 gleiehliegen. Jede der Nuten 12o entspricht in ihrer Tiefe etwa der Gesamtdicke der beiden Metallbänder, welche zwischen den Freßtrommeln loo und 1o1 hindurchlaufen. Wenn der Handhebel 113 die Preßtrommei loo und lol in Arbeitsstellung gebracht hat, pressen sie die Metallbänder zusammen auf eine Stärke, welche der Dicke der Metallbänderselbst entspricht. Wenn nun die Spleißstelle zwischen den Preßtrommeln hindurch geht, wird die Stärke der herumgebogenen Spleißlappen 69 gegen das Bandmaterial gepreßt und die Nuten 12o bewirken, daß sich die Spleißlappen 69 in das Metall der Bänder einpressen. Die Nuten 12o gestatten mit anderen Worten, daß das Bandmaterial im Bereich der Spleißlappen in die Nuten 12o aus der Ebene der Metallbänder gepreßt wird, wie es in Fig: 15 dargestellt ist. Entsprechend fügen sich die Spleißlappen 69 in die dadurch entstehenden Gruben der Unterseite des Metallbandes 26 ein, so daß die Spleißlappen bündig mit der Unterseite des Bandes liegen. Dadurch wird erreicht, daß durch die Spleißstelle keine rauhen und scharfen Kanten mit ihren wohlbekannten lästigen Wirkungen entstehen.
  • In Fig. 1 und 2 sind mehrere Zahnräder zu sehen, dUrah welche die richtige Geschwindigkeitskopplung zwieohen den Trommelpaaren der Stationen 21 und 23 erzwungen wird.
  • Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, wird die Relativgeschwindigkeit der Trommeln 41 und 58 durch ein Zahnräderpaar 125 und 126 der Achsen 39 und 57 herbeigeführt. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Trommeln 41 und 58 von gleichem Durchmesser, so da.ß die Zahnräder 125 und -12:6 ebenfalls gleiche Durchmesser und gleiche Zähnezahl
    aufweisen. Infolgedessen laufen die Trommeln 41 und 58 mit
    gleicher Rotationsgeschwindigkeit.
    In ähnlicher Weise sind auch die Trommeln loo und lol der
    Preßstation von gleichem Durchmesser und in der bevorzugten
    Ausführungsform auch von gleichem Durchmesser wie die
    Schneidtrommeln 41 und 58. Die Zahnräder 127 und 128 der
    Achsen 98 und 99 bestimmen die Relativgeschwindigkeiten
    der Trommeln loo und 1o1, welche für beide Trommeln
    gleich ist. Es ist zu bemerken, daß die Zähne der Zahnräder
    127 und 128 ao gewählt sind, daß die dicksten Metallbänder,
    welche in der Maschine verarbeitet werden, die Trommeln
    Zoo und lol nicht soweit auseinander drücken, daß die Zahn-
    räder aus Eingriff kommen.
    a
    Der Antriebsmechanismus für die Spleißvorrichtung ist
    folgendermaßen ausgebildet. Er ist ,am besteh aus Flg. 1,
    5, 6 und 7 zu erkennen. Die Welle 98, auf welcher die
    Trommel ioo befestigt ist, hat eine Verlängerung, die zum
    Angriff das Antriebes dient.-Diese Verlängerung ist mit
    eineng Schneckenrad 134 verbunden, Noloheeduroh eine .
    Stellschraube 135 befestigt ist. Das äußere Ende der
    weile 98 läuft in eine» zusätzlichen Lager 136, das mit
    einem geeiga»ten Rahmenteil F verbolzt ist.
    Mit den Behntiakwnrsd 134 steht eine Setntate 1,37 In Si ngrlff ,
    *glühe t einer Krsttqlle Verbind%taht,e Aren der. a»
    über die Schnecke und das Schneckenrad 134 die untere Prelltrommel loo angetrieben wird. Beim Einschalten der Kraftquelle wird somit die untere Trommel loo in Drehbewegung versetzt.-Natürlich wird über die Zahnräder 127 und 128 die Rotation der unteren Trommel loo auf die obere Trommel lol übertragen, so daß diese mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit läuft. Die Welle 99, welche die Trommel lol trägt, erstreckt sich über den Rahmen 4o hinaus und trägt auf dieser Verlängerung ein Kettenrad 138, -das durch eine Stellschraube 139 gehalten wird® Die Welle 57, auf welcher die obere Schnedtromcel 58 befestigt ist, erstreckt sich ebenfalls nach außen und auf ihrer Verlängerung ist ein Kettenrad: 14o ähnlich dem Kettenrad 138 befestigte Das Kettenrad 14o ist jedoch nicht starr auf der Welle 57 angebracht, sondern frei drehbar auf dieser Welle angeordnet. Eine Kette 141 verbindet die beiden Kettenräder 138 und 14o, so_daß nach Einschaltung der Kraftquell. das Kettenrad 138 über die Kette 141 das Kettenrad 14o mitnimmt: Da jedoch das Kettenrad 14o auf seiner Welle frei: drehbar ist, wird die obere Schneidtrommel 58 dadurch nicht unmittelbar in Drehung versetzt. U® einen Antrieb der oberen ßchneidtrommel 58 Uber das Kettenrad 14o h®rbezufthrenist eine Kupplung vorgesehen, die aun Fig. 1, 5" 6 und 7 zu: erkennen ist. Fair diese Kupplung weist das Kettenrad 14o eine Aussparung 142 an seiner Außenfläche auf. . Die Verlängerung der Welle 57 läuft in einem Lager 143, das einen Teil der Kupplungsmechanik bildet. Das Lager 143 ist fest und hat einen Ausschnitt 144 ähnlich dem Ausschnitt 142 des Kettenrades, wobei jedoch die eine Flanke 145 gegenüber der Nut 142 abgeschrägt ist.
  • Die Welle ist mit einer Längsnut 1.46 versehen, in welche eine Rippe 147 einer Kupplungsmuffe 148 eingreift, welche dadurch axial verschiebbar aber urdrehbar auf der Welle gehalten ist. Die Kupplungsmuffe 148 hat einen Vorsprung 149, welche in den Ausschnitt 142 des Kettenrades 14o greift. Die Kupplungsmuffe 148 hat einen ähnlichen Vorsprung 150, der in eine Aussparung 144 des festen Lagers 143 greift. Diese Vorsprünge 148 und 149 sind. so bemessen, daß nur einer von ihnen jeweils in die ihm zugeordnete Aussparung eingreift. Die Kupplungsmuffe 148 hat eine Ringnut 153, in welche die Nase 154 eines Kupplungshebels 155 eingreift. Der Kupplungshebel 155 ist schwenkbar um einen Bolzen 156 angeordnet, wie aus Fig. 5 zuhrsehen ist. Der Bolzen 156 ist in einem festen Halter am Rahmen 4o angebracht und steht unter der Wirkung einer Feder 157, welche die Kupplungsmuffe ständig in Eingriff mit dem festen Lager 143 zu halten sucht. ,
    Um die obere S'chneidtrömmel 58: -anzutreiben,- wenn das _
    Kettenrad .14o-sich dreht,.. wird.- der= Kupplungshebel 155
    von Hand oder sonstwie:bewegt.derdaß-die Kupplungsmuffe-
    148 mit ihrem Vorsprung 1-49: in- Eingri:f-f mit. dem- Ausschnitt
    142 des Kettenrade-&14o kommt.-Wenn der Vorsprung 149 in
    den Ausschnitt 142 eingreift, kommt. der Vorsprung 15o außer
    Eingriff mit dem Ausschnitt 144 des, festen Lagers. 143.
    Der Vorsprung 15o kann sich dann auf der-Fläche 151 des
    festen Lagers 143 bewegen,`so daß er den Vorsprung 149
    in Eingriff' mit dem Ausschnitt 142 hält, wenn der Vorsprung
    15ö auf der Fläche 151 läuft. Die Nut:-146 der Welle 57
    bleibt in-Eingriff mit der Rippe 1,47-der Kupplungsmuffe
    148 zum Antrieb der Kupplungsmuffe 148 durch die: Welle 5`T.
    Da somit das umlaufende Rad 14o die Kupplungsmuffe 48
    mitnimmt, bringt diese die: Welle 57 zur Umdrehung,. welche
    die obere Schneidtrommel 58 trägt. Wenn die: Schneidtrommel
    58 rotiert, wird über die Zahnräder 125 und 126 auch
    die untere Schneidtrommel 41 in Umdrehung-versetzt.
    Hat die Welle eine -ganze Umdrehung gemacht, so daß sich der
    Vorsprung 15o wieder gegenüber dem Ausschnitt 144 des-festen
    Lagers .143 befindet., so bringt die Feder 157 die: Kupplungs-
    muffe 148 wieder zum Einschnappen- mit dem festen Ausschnitt
    144 und außer Eingriff mit dem-rotierenden Rad 14o. Damit
    werden .die Trommel 58- und: mit. ihr die Schnedtrommel-41
    gestoppt; _
    Die oben beschriebene Spleißvorrichtung arbeitet folgendermaßen Vor Durchführung eines Spleißvorganges befindet sich die Maschine in ihrer Ruhelage. Die Antriebskraftquelle Ist normalerweise abgeschaltet, so daß die Prelltrommeln loo und 1o1 stillstehen. Die Trommeln loo und 1o1 sind durch Rotation der Welle 111 voneinander getrennt. Die Kupplungsmuffe 148 ist durch Eingriff mit dem festen Ausschnitt 144 gesperrt-.derart, ,daß die Schneidtrommel 58 mit ihrem glatten Teil nach unten gerichtet ist. Ein Metallband 26 von einer Rolle wird durch die Maschine geführt.
  • Beim Arbeiten der Vorrichtung sollen zwei,Metallbänder 26 und a 27 miteinander verspleißt werden, so daß es erforderlich ist, zu dem bereits durch die Spleißvorrichtung, laufenden Metallband 26 das Metallband 27 heranzuführen.
  • Während also das Ende des Metallbandes 26 sich der Spleiß- vorrichtung nähert, wird der Anfang des Metallbandes 27 von einer neuen Handrolle zwischen die Rollen 3o und 31 eingeführt und läuft von dort zwischen die Rollen 32 und 33. Die Rollen 3o bis 33 dienen dazu, die beiden Metallbänder 27, 26 1n die Schneidatation 21 der Spleißvarriohtung einzuführen. Wenn die Metallbänder die Schneidstation erreichen, wird der Motor eingeschaltet zum Antrieb der Schnecke 137, deren Bewegung auf das Schneckenrad 134 und von dort auf die untere PreBtrommel loo übertragen wird. Durch die.Zahnräder 127 und 128 wird die Drehbewegung. von der unteren Trommel loo auf-die obere Preßtrommel lol albertragen. (Die Drehung der Welle 99, welche das Kettenrad 138 -trägt, wird auf das -Kettenrad 14o übertragen.) Die Preßtrogmeln loo:und lol befinden sich zunächst in ihrer Ruhestellung-, d. h.. außer Berührung mit den zwischen ihnen durchlaufenden Metallbändern, weine Reibungskupplung zwischen.den sich bewegenden Metallbändern und den stationären Trommeln loo@und lol zu verhindern. Nachdem jedoch de Kraftübertragung-eingesetzt hat; kann der Hebel 112 betätigt werden, um die Preßtrommel 1o1 gegen die Trommel loo zu drücken.
  • Wenn das neue Metallband 27 zwischen den beiden Schneidtrommeln 41 und 58 eingelaufen ist, kann der Kupplungshebel 155 betätigt,werden, um die Kupplungsmuffe 148 in Eingriff Ait:dem Ausschnitt -142 des Kettenrades 14o zu bringen.
  • Das Kettenrad 14o überträgt dann seine--Bewegung auf die Kupplungsmuffe 1:48 und von dort auf die Welle 57, welche die obere Schneidtronmel 58 trägt. Die Drehbewegung der oberen, Schneidtromme1 58 wird durch die Zahnräder 125 und 126 auf die untere S.chneidtrommei 41 übertragen.
  • Der Beginn des Schneidvorganges ist aus Fig. 12 ersichtlich. In dieser Stellung befinden. sich die Schneidtrommeln 41 und 58 in iher Ruhelage oder Bereitschaftslage für den Beginn ihrer Drehbewegung-Bei dem Beginn dieser Drehbewegung der Schneidtrommeln 41 und 58 kommen-die ersten Zähne in Eingriff mit den ihnen zugeordneten Schneidgruben und schneiden Lappen 69 aus den Bändern 26 und 27: Diese Arbeit ist aus Fig. 13 zu erkennen. Da jeder Zahn, nachdem er einen Lappen 69 aus den Bändern 26 und 27 ausgeschnitten hat, sich weiter in die ihm zugehärige Schneidgrube 50 einsenkt, wird der ausgeschnittene Lappen nach unten in die Grube hineingebogen., Die Schneidtrommeln drehen sich alsdann noch weiter und die Schneidzähne 65 heben sich aus den Schneidgruben wieder heraus, so ds.B die Spleißlappen 69 in der aus Fig. 14 ersichtlichen Lage die Schneidstation verlassen, Nach dem Verlassen der Schneidstation kommen die Abstreifer 73 zur Wirkung und verhindern das Aufwickeln der einlaufenden Bandenden auf den Trommeln 41 und 58. Alsdann fassen die Faltwerkzeuge 74 die Spleißlappen 69, wie aus Fig. 14 ersichtlich ist und biegen sie rückwärts aus dem Bereich der durch sie entstandenen Bandaussparungen. Da. die Metallbänder zwischen den Pr$ßrollen loo und lol .hindurchlaufen, werden die Spleißlappen 69,- wie aus Fig. 15 ersichtlich ist, in die Metallbänder hineingepreßt. Dabet.-erlauben die Nuten 7.2o der Preßrolle lol ein Ausweichen sich des Bandmaterials nach-oben, so daß auf der Unterseite des Bandes Gruben zur Aufnahme der Spleißlappen 69 bilden: Dadurch wird eine sehr innige und feste Spleißverbindung erzielt, durch welche parallel zu den verspleißten Bändern gerichtete Kräfte wirksam aufgefangen werden.
  • Wenn die Sehneid.trommeln 41 und 58 eine volle Umdrehung aüsgeführt haben, erreicht der Vorsprung 15o wiederum eine Lage gegenüber dem Ausschnitt 144 des festen Lagers 143:. Die Kupplungsmuffe 148 wird alsdann durch die Spannung der Feder 157 wieder außer Eingriff mit dem Kettenrad 14o gebracht, so daß das Kettenrad 14o die Welle 57 nicht mehr antreibt..
  • Nachdem der letzte Spleißaussehnitt die @reßrollen loo und 1o passiert hat, werden diene Rollen diFch den Hebel 113 wieder tVoneinander getrennt und der Antrieb ausgeschaltet.
  • Die fertige Spleißverbindung ist in Fig. 16 dargestellt. Durch die versetzte Anordnung der Spleißstellen ergibt sieh eine über nie ganze Breite und Länge der Spleißverbindung `gleichmäßige Festigkeit Im Rahmen der Erfindung sind noch -.mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich. Insbesondere können Mittel vorgesehen sein, durch welche der Einlauf einer neuen Bandrolle automatisch mit Hilfe des Endes der alten Rolle gesteuert wird, derart, daß sich eine Überlappung der beiden zu verbindenden Bänder von gewünschter Länge ergibt. Ferner ist es möglich, die Spleißlappen nicht alle nach einer Seite z.H.@wie in der Zeichnung dargestellt nach unten, sondern reihenweise nach oben oder nach unten zuzuschneiden und zu verbiegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zum Verspleißen von Metallbändern, dadurch gekennzeichnet, da$ sie zum Ausschneiden von SpleiBlap- pen (69), Umbiegen und Einpressen derselben in die Me- tallbandüberlappung (26, 2?) eingerichtet ist. 2. gorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausachneden der Spleißlappen (69) gegensinnig angetriebene Schneidtroam®ln (39, 57) mit beim Schneid- vorgang ineinander greifenden Schnedzähnen (65) und Sehneidgrubea (50) vorgesehen sind, t3ureh welche die 8pleßlappen aus den zwischen ihnen °durchlaufenden über- lappten lstellbämdern ausgea®hnitten und in die Schneid- gr@tl@ln agebogen uerdeu- 3R iforriehtung nach A»pruch 1 und 2! dadurch gekennzeich- not g das seit Zurückblegen der in Bier Schnedstation (21) bereite abgebogenen Spleißlappen (69) tsteste Siege- werksenge (74, `74)' vorgesehen sind, zwiechen denen die Bänder (26r, 27) mit den abgebogenen Spleißlappen hin- durchlaufen und denen zum Zurückbiegen dienende orte- feBte, einander- zugewandte Druckflächen, in einem Abstand voneinander*angebracht sind, der größer-ist als die Stär- ke der beiden Bänder und kleiner,als_der Abstand zwischen
    den Enden der abgebogenen SpleiBlappen.und der anderen ' Seite der überlappten Bänder. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich- net, daß tun Einpressen der SpleiBlappen (69) in die überlappten Bänder (26, 27) Mittel zur Erzeugung von die Spleißlappen beim Pressen aufnehmenden Mulden in der Bandüberlappung vorgesehen sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Tiefe der in der Bandüberlappung (26, 27) er- zeugten Mulden etwa gleich der Dicke der Spleißlappen (69) ist, so daß diese nach dem Einpressen nicht oder wenig über die glatte Außenseite der Muldenbandseite hinausragen. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Schneidtroueln (39, 5?) in einem Abstand etwa gleich der Stärke der überlappten Bänder (26, 27) an- geordnet sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandvorschub durch die Spleißvorrichtung mit gleichbleibender Geschwindigkeit-erfolgt. B. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenazeich- net, daß zum Einpressen der Spleißlappen (69) in die Bandüberlappung Preßrollen (100, 101) vorgesehen sind, welche im Bereich und auf der Seite der jeweils einzu- pressenden SpleiBlappen glatt und auf der anderen Seite mit je einer Kreisnut (120) versehen sind, in welche das Bandsaterial zur Bildung der den Spleißlappen (69) aufnehmenden Mulde beim. Pressen ausweichen kann. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8., dadurch gekennzeich- net, dsß der Abstand der Schneid-, Biege- und PreBwerk- zeuge voneinander zur Anpassung an die Bandstärken ein- stellbar - Ist. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeich- nett daB die Preßrollen (100, 101.) zwischen zwei Spleiß- vorgängen auseinander bewegt werden. 11Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekenazeich- nett dali die Schneidtronmeln (39, 57) mit einem nicht gemahnten Winkelbereich versehen sind und gestoppt wer- den, wenn sich dieser Bereich vor-den Bändern (26, 27) befindet. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch: gekennzeichnet..
    daB zur Einstellung einer der beiden Freßrollen eine Nockenseheibs (110)' vorgesehen ist, welche die verschieb- bare Rolle (101) entgegen der Wirkung einer Feder (1'14) in PreBatellung:bringt. 13. Vorrchtung,nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeich- net, daB sie zur Erzeugung einer Flächengruppe von in Quer- sowohl als auch L'ä'ngsrichtung gegeneinander ver- setzten Spleißlappenverbndungen eingerichtet ist. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeich- net, daß sie zum Starten eneagetallbandanfanges von ei- ner neuen Rolle beim Einlaufen des Metallbandendes der alten Rolle in die SpleiBvorrichtung eingerichtet ist. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14 gekennzeichnet durch Mittel zum Außerhetriebsetzen bei Einlauf nur eines ein- zelnen Bandes ohne Überlappung durch ein zweites Band und zu* Einschalten' der Schneid- und Freßvorrichtung beim ordnungsgemäßen Einlauf einer neuen Bandüberlappungsatelle. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gegonnzech- net, daß die Preßrollen (100, 101) mit der Bandgeschwin- digkeit entsprechender Drehzahl laufen und zur zeitweisen Übertragung ihrer Bewegung sauf die Bchneidrollan mit die- sen- gekuppelt werden.
DE19641452627 1964-02-03 1964-02-03 Vorrichtung zum Spleissen,insbesondere von fortlaufenden Metallbaendern Pending DE1452627A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2745466A1 (de) * 1977-10-08 1979-04-19 Bosch Gmbh Robert Loesbare verbindung von baendern
DE3924649A1 (de) * 1989-07-26 1991-01-31 Schwede Horst Verfahren zum klebstofffreien verbinden von lagen aus papier, duennem karton od. dgl., hierdurch hergestellte verpackung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens und zur herstellung der verpackung
US5177932A (en) * 1990-07-25 1993-01-12 Horst Schwede Apparatus for producing a packing

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DE3924649A1 (de) * 1989-07-26 1991-01-31 Schwede Horst Verfahren zum klebstofffreien verbinden von lagen aus papier, duennem karton od. dgl., hierdurch hergestellte verpackung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens und zur herstellung der verpackung
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