DE2333821C3 - Gelenkbeschlag für Fahrzeugsitze - Google Patents

Gelenkbeschlag für Fahrzeugsitze

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DE2333821C3
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Francois Etampes Fourrey (Frankreich)
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Faurecia Sieges dAutomobile SAS
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Industrielle Bertrand Faure SA
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/235Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
    • B60N2/2356Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with internal pawls
    • B60N2/236Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with internal pawls linearly movable

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gelenkbeschlag 4« für Fahrzeugsitze, bestehend aus einem an einem Sitzteil festgelegten festen Beschlagteil und einem an der Rückenlehne befestigten schwenkbaren Beschlagteil, die über eine Schwenkachse miteinander verbunden sind, wobei dem schwenkbaren Beschlagtei! eine konzentrisch zur Schwenkachse verlaufende Verzahnung drehbar zugeordnet ist, die über einen handbetätigbaren Riegel, der in eine an einem konzentrisch zu der Verzahnung liegenden, an dem schwenkbaren Beschlagteil befestigten Abdeckteil angeordnete, radial "»o zur Schwenkachse verlaufende Ausnehmung eingreift, an dem schwenkbaren Beschlagteil lösbar gehalten ist und mit einem am festen Beschlagteil geführten, über eine mittels einer Feder in Eingriffsrichtung belasteten Betätigungseinrichtung mit der Verzahnung in und außer Eingriff bringbaren Einstellelement zusammenwirkt.
Bei den bekannten Gelenkbeschlägen dieser Art (DE-GM 19 21 653) ist der Riegel als hakenförmiges Ende des einen Arms eines zweiarmigen Hebels ausgebildet, der in einem an dem Zahnsegment festgelegten, sich radial von diesem weg erstreckenden Lagerbock schwenkbar gelagert ist und dessen zweiter Arm als Betätigungseinrichtung dient. Beim Verstellen bewegt sich der Riegel hierbei nicht geradlinig, sondern ^ beschreibt eine Kreisbahn. Die Ausnehmung muß deshalb ein seitliches Spiel aufweisen, wodurch aufgrund der in einem Fahrzeug nicht vermeidbaren Vibrationen störende Klappergeräusche auftreten können. Außerdem kann es bei beispielsweise bei einem Unfall auftretenden, seitlich auf die Flanken des Riegels wirkenden großen Kräften, zu einem ungewollten Ausrasten des Riegels aus der Ausnehmung kommen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Gelenkbeschlag der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem auf einfache Weise eine einwandfreie und klapperfreie Verriegelung zwischen dem schwenkbaren Beschlagteil und der zugehörigen Verzahnung gegeben ist
Die Erfindung ist demgemäß darin zu sehen, daß die Verzahnung als an dem einen ringförmigen Vorsprung aufweisenden Abdeckteil formschlüssig geführtes Zahnsegment und die Ausnehmung in an sich bekannter Weise als Längsführung für einen radial zur Schwenkachse mittels eines Handgriffs bewegbaren Riegel ausgebildet ist, dessen unteres freies Ende in eine an dem Zahnsegment angeordnete Rast eingreift und dessen oberes freies Ende über eine Druckfeder an einem am schwenkbaren Beschlagteil festgelegten Halter abgestützt ist.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß an dem Zahnsegment ein hinterer Endanschlag angeordnet ist.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gelenkbeschlages bei weggelassenem Deckel und
Fig.2 die Ansicht in Richtung χ gemäß Fig. 1 bei aufgesetztem Deckel.
Der erfindungsgemäße Gelenkbeschlag weist einen einem Sitzteil zugeordneten festen Beschlagteil 1 und einen an der zugehörigen Rückenlehne festgelegten, schwenkbaren Beschlagteil 11 auf, die durch eine Schwenkachse 19 schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei der schwenkbare Beschlagteil 11 durch eine in einer Federdose 10 angeordnete Rückstellfeder in Schwenkrichtung nach vorne belastet ist.
An dem schwenkbaren Beschlagteil 11 ist ein die Form eines Ringsegments aufweisender Abdeckteil 38 festgelegt, der sich etwa über einen Drittelkreis erstreckt und an dessen inneren Stirnfläche ein Deckel 16 befestigt ist. Der Abdeckteil 38 ist mit einer Führungsnut 14 versehen, in der ein einen hinteren Endanschlag aufweisendes Zahnsegment 39 formschlüssig geführt ist.
Die Schwenkachse 19 ist in Lagerbohrungen im Deckel 16 und den beiden Beschlagteilen I und 11 drehbar gelagert und trägt an ihrem äußeren freien Ende einen Handhebel 21 und an der Innenseite des Deckels 16 eine fest mit ihr verbundene Nockenscheibe 22. Die Nockenscheibe 22 weist eine Nockenflanke 22' auf, der die Schrägflanke 24' eines Riegelelements 24 zugeordnet ist, das mit dem Zahnsegment 39 zusammenwirkt und in Richtung seines Eingriffs mit dem Zahnsegment 39 durch eine Feder 25 belastet ist.
Das Riegelelement 24 ist an einem radial verschiebbar dem festen Beschlagteil zugeordneten Schieber 30 befestigt, der einen Anschlag 29 trägt, der mit einem Gegenanschlag 28 an der Nockenscheibe 22 zusammenwirkt.
An dem schwenkbaren Beschlagteil ist ein Halter 44 festgelegt, an dem das eine Ende einer Druckfeder 43 abgestützt ist, deren anderes Ende an dem oberen Endteil eines in einer radial zur Schwenkachse 19 verlaufenden Ausnehmung 41 an dem Abdeckteil 38 längsverschiebbar geführten Riegel 40 angreift, dessen
unteres Ende in eine Rast 42 im Zahnsegment 39 eingreift und dem eine an einem an ihm festgelegten Zapfen 45 angreifende Betätigungsvorrichtung zugeordnet isL
In der in Fig. 1 dargestellten Stellung wird die Nockenflanke 22' durch die Feder 25 gegen die Schrägflanke 24' des Riegelelemeuts 24 gedrückt und hält damit die Verzahnungen des Zahnsegments 39 und des Riegelelements 24 in Eingriff miteinander. Soll nunmehr die Neigung der Rückenlehne geändert werden, so muß der Handhebel 21 im Uhrzeigersinn geschwenkt werden, wodurch die Nockenscheibe 22 gegen die Kraft der Feder 25 gedreht wird und der Gegenanschlag 28 in Anlage an den Anschlag 29 kommt Hierdurch wird der Schieber 30 so weit verschoben, bis die Verzahnungen des Zahnsegments 39 und des Riegelelements 24 außer Eingriff miteinander kommen, wodurch ein Schwenken des schwenkbaren Beschlagteils 11 gegenüber dem festen Beschlagteil 1 möglich ist.
Sobald die gewünschte Stellung erreicht ist, wird beim Loslassen des Handhebels 21 die Nockenscheibe 22 von
15
20 der Zugfeder 25 im Gegenuhrzeiger gedreht und das Riegelelement 24 gelangt wieder in Eingriff mit dem Zahnsegment 39.
Soll die Rückenlehne dagegen, wiederum ausgehend von der in F i g. 1 dargestellten Stellung, in ihre Einstiegstellung überführt werden, so muß mittels der an dem Zapfen 45 angreifenden Betätigungseinrichtung der Riegel 40 entgegen der Kraft der Druckfeder 43 in der Ausnehmung 41 im Abdeckteil 38 verschoben und hierdurch außer Eingriff mit der Rast 42 am Zahnsegment 39 gebracht werden.
Nunmehr kann der schwenkbare Beschlagteil 11 zusammen mit dem mit dem Deckel 16 verbundenen Abdeckteil 38 gegenüber dem Zahnsegment 39 frei geschwenkt werden, so daß die Rückenlehne durch die Kraft der in der Federdose 10 untergebrachten Feder nach vorne geklappt wird.
Beim Zurückschwenken der Rückenlehne gleitet der Riegel 40 zuerst auf dem Außenumfang des Zahnsegments 39 und rastet abschließend wieder in die Rast 42 ein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gelenkbeschlag für Fahrzeugsitze, bestehend aus einem an einem Sitzteil festgelegten festen Beschlagteil und einem an der Rückenlehne befestigten schwenkbaren Beschlagteil, die über eine Schwenkachse miteinander verbunden sind, wobei dem schwenkbaren Beschlagteil eine konzentrisch zur Schwenkachse verlaufende Verzahnung drehbar zugeordnet ist, die über einen handbetätigbaren Riegel, der in eine an einem konzentrisch zu der Verzahnung liegenden, an dem schwenkbaren Beschlagteil befestigten Abdeckteil angeordnete, radial zur Schwenkachse verlaufende Ausnehmung eingreift, an dem schwenkbaren Beschlagteil lösbar gehalten ist und mit einem am festen Beschlagteil geführten, über eine miuels einer Feder in Hingriffsrichtung belasteten Betätigungseinrichtung mit der Verzahnung in und außer Eingriff bringbaren Einstellelement zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung als an dem einen ringförmigen Vorsprung aufweisenden Abdeckteil (38) formschlüssig geführtes Zahnsegment (39) und die Ausnehmung (41) in an sich bekannter Weise als Längsführung für einen radiiil zur Schwenkachse (19) mittels eines Handgriffs bewegbaren Riegel (40) ausgebildet ist, dessen unteres freies Ende in eine an dem Zahnsegment angeordnete Rast (42) eingreift und dessen oberes freies Ende ω über eine Druckfeder (43) an einem am schwenkbaren Beschlagteil (11) festgelegten Halte- (44) abgestützt ist.
2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zahnsegment (.19) ein 3r> hinterer Endanschlag (46) angeordnet ist.
DE2333821A 1972-07-03 1973-07-03 Gelenkbeschlag für Fahrzeugsitze Expired DE2333821C3 (de)

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DE2333821A1 DE2333821A1 (de) 1974-01-24
DE2333821B2 DE2333821B2 (de) 1979-03-22
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JPH11299563A (ja) * 1998-04-21 1999-11-02 Fuji Kiko Co Ltd 自動車用シートリクライニング装置のガタ防止方法及びその構造

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