DE19915315C2 - Neigungsverstellvorrichtung für eine Fondsitzlehne - Google Patents

Neigungsverstellvorrichtung für eine Fondsitzlehne

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DE19915315C2 DE1999115315 DE19915315A DE19915315C2 DE 19915315 C2 DE19915315 C2 DE 19915315C2 DE 1999115315 DE1999115315 DE 1999115315 DE 19915315 A DE19915315 A DE 19915315A DE 19915315 C2 DE19915315 C2 DE 19915315C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Neigungsverstellvorrichtung für eine Fondsitzlehne eines Kraftfahrzeuges, die in unter­ schiedlichen Neigungspositionen arretierbar ist.
Eine bekannte derartige Neigungsverstellvorrichtung (DE 35 10 006 C1) weist eine in zwei unterschiedlichen Schwenkpo­ sitionen verriegelbare Drehfalle mit einem Schlitz auf, in dem ein Anschlußelement aufgenommen ist, über das sich die Rückenlehne an einem karosseriefesten Anlenkpunkt abstützt. Die Drehfalle stützt sich dabei an einem Rastglied ab, das in einer verschwenkbar am karosseriefesten Anlenkpunkt ge­ lagerten Lasche angeordnet ist. Da die von den Sitzbenut­ zern auf die Fondsitzlehne ausgeübten Kräfte von dem Rast­ glied und der Lasche aufgenommen werden müssen, ist eine derartige Verriegelung nicht in allen Fällen zuverlässig. Zwischen Rastglied und den das Rastglied aufnehmenden Rast­ ausnehmungen sowie zwischen dem Anschlußelement und dem Schlitz muß Spiel bestehen, so daß die Neigungsverstellvor­ richtung bei unbenutzten Fondsitzen zum Klappern neigt.
Außerdem wird ein Klappern auch dadurch begünstigt, daß das Anschlußelement nur durch zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen des Schlitzes gehalten wird, jedoch in Schlitzlängsrichtung beweglich ist.
Bei einer weiteren bekannten Neigungsverstellvorrichtung (DE 197 17 205 A1) sind zwei teleskopartig verstellbare Verbindungsteile vorgesehen, über die sich die Rückenlehne an einem karosseriefesten Anlenkpunkt abstützt. An dem ei­ nen Verbindungsteil ist zur Verriegelung der Neigungsver­ stellvorrichtung ein zweiarmiger Hebel schwenkbar gelagert, dessen einer Hebelarm eine Rastnase trägt, die in Rastaus­ nehmungen an dem anderen Verbindungsteil eingreift. Der an­ dere Hebelarm dient zur Entriegelung der Rastvorrichtung. Die Rastnase wird von einer Feder mit der jeweiligen Rast­ ausnehmung in Eingriff gehalten. Da die von den Sitzbenut­ zern auf die Fondsitzlehne ausgeübten Kräfte allein von der Rastnase und den Rastausnehmungen aufgenommen werden müs­ sen, ist auch eine derartige Verriegelung nicht in allen Fällen zuverlässig. Da zwischen den zueinander verschiebli­ chen Verbindungsteilen Spiel verbleiben muß, neigt auch diese Neigungsverstellvorrichtung bei unbenutzten Fondsit­ zen zum Klappern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine funktionssi­ chere und stark belastbare Neigungsverstellvorrichtung zu schaffen, die klapperfrei ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen der Pa­ tentansprüche 1 oder 4.
Die auf die Rückenlehne ausgeübten Belastungen werden un­ mittelbar von den Drehfallen aufgenommen und in den karos­ seriefesten Lagerbolzen eingeleitet. Dadurch ist die erfin­ dungsgemäße Neigungsverstellvorrichtung sehr steif ausge­ bildet. Durch das Vorsehen von zwei zusammenwirkenden Dreh­ fallen, die von einem gemeinsamen Rastglied verzwängt wer­ den, kann ein Restspiel vollständig beseitigt werden.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend werden zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen im einzelnen beschreiben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Quer­ schnitts einer Fondsitzlehne mit einer ersten Ausführungsform einer Neigungsverstellvor­ richtung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Nei­ gungsverstellvorrichtung nach Fig. 1 mit Ge­ häuse;
Fig. 2a eine perspektivische Darstellung der Nei­ gungsverstellvorrichtung nach Fig. 2 in einer ersten Verstellposition ohne Gehäuse;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Nei­ gungsverstellvorrichtung nach Fig. 2a in ei­ ner zweiten Verstellposition;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Neigungsverstellvor­ richtung nach Fig. 3 im Schnitt;
Fig. 5 eine geschnittene Seitenansicht der Neigungs­ verstellvorrichtung nach Fig. 2 im entriegel­ ten Zustand;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Neigungsverstellvor­ richtung nach Fig. 2a im Schnitt;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer zwei­ ten Ausführungsform einer Neigungsverstell­ vorrichtung;
Fig. 8 eine geschnittene Seitenansicht der Neigungs­ verstellvorrichtung nach Fig. 7 bei maximaler Fondsitzlehnenneigung;
Fig. 9 eine geschnittene Seitenansicht der Neigungs­ verstellvorrichtung nach Fig. 7 im entriegel­ ten Zustand.
Fig. 10 eine geschnittene Seitenansicht der Neigungs­ verstellvorrichtung nach Fig. 7 bei minimaler Fondsitzlehnenneigung;
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugs­ zeichen versehen, die sich im Bedarfsfall durch Hochstriche voneinander unterscheiden.
Mit der Karosserie 1 eines Kraftfahrzeugs, von der nur ein Teil des Karosseriebodens dargestellt ist, ist die Fond­ sitzlehne 2 eines nicht weiter dargestellten Fondsitzes ge­ lenkig verbunden. Die Fondsitzlehne 2 schwenkt um eine ho­ rizontale Klappachse 2a. Die Fondsitzlehne 2 weist einen Rahmen auf, von dem in Fig. 1 das obere Rahmenprofil 2c und das untere Querstützprofil 2d erkennbar sind. Die Fondsitz­ lehne 2 trägt eine Kopfstütze 2b.
An dem oberen Rahmenprofil 2c ist ein Anschlußelement 3 lösbar befestigt, das die Fondsitzlehne 2 mit einem Gehäuse 4 einer Neigungsverstellvorrichtung verbindet. Das Gehäuse 4 ist mit der Karosserie 1 fest verbunden. Die Neigungsver­ stellvorrichtung ist zwischen den vertikalen Seitenwänden 4a und 4b des Gehäuses 4 angeordnet.
In den Seitenwänden 4a und 4b ist ein Lagerbolzen 9 der Verstellvorrichtung und ein Betätigungshebel 5 gelagert. Außerdem weist die Seitenwand 4a ein Langloch 11 und die Seitenwand 4b ein Langloch 12 auf, wobei ein Rastbolzen 10 in den Langlöchern 11 und 12 verschieblich geführt ist. In den Seitenwänden 4a und 4b sind auch die Schenkel von in der Neigungsverstellvorrichtung verwendeten Schenkelfedern 13 und 17 fixiert.
Wie aus Fig. 2a ersichtlich sind mit dem Lagerbolzen 9 zwei Drehfallen 7 und 8 um dieselbe karosseriefeste Achse 9a drehbar gelagert. Der Lagerbolzen 9 wird von dem als ge­ schlossenem Bügel ausgebildeten Anschlußelement 3 umgrif­ fen. An dem Anschlußelement 3 sind auf gegenüberliegenden Außenseiten zwei Eingriffsbereiche 14 und 15 vorgesehen.
Der Eingriffsbereich 14 ist in einer Halteausnehmung 7d ei­ ner ersten Drehfalle 7 und der Eingriffsbereich 15 in einer Halteausnehmung 8d der zweiten Drehfalle 8 radial ver­ schieblich. Die Halteausnehmungen 7d und 8d sind als ein­ seitig offene Schlitze ausgeführt.
Die Drehfalle 7 weist an ihrem Außenumfang weiterhin radial zur Achse 9a gerichtete Rastausnehmungen 7a, 7b und 7c auf. Ebenso besitzt die Drehfalle 8 gleichmäßig voneinander be­ abstandete Rastausnehmungen 8a, 8b und 8c. Die Drehfalle 8 wird durch die Schenkelfeder 17, die auf dem Lagerbolzen 9 zwischen der Gehäusewand 4a und der Drehfalle 8 angeordnet ist, entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt. Dazu ist der eine Schenkel der Schenkelfeder 17 in der Gehäusewand 4a und der andere Schenkel in einer Bohrung 8e der Drehfalle 8 festgelegt. In gleicher Weise ist eine weitere Schenkelfe­ der zwischen Gehäusewand 4b und Drehfalle 7 angeordnet, die die Drehfalle 7 im Uhrzeigersinn zu verdrehen sucht. Durch gegensinniges Verdrehen der Drehfallen 7 und 8 werden je zwei Rastausnehmungen 7a und 8a, 7b und 8b bzw. 7c und 8c zur Deckung gebracht.
Der Betätigungshebel 5 ist mittels eines Lagerbolzens 6 um eine zur Achse 9a des Lagerbolzens 9 parallele Achse 6a verschwenkbar im Gehäuse 4 gelagert. Der Betätigungshebel 5 ist von einer Schenkelfeder 13 vorgespannt. Er ist als Ga­ belhebel ausgeführt. In den beiden Gabelschenkeln 5b und 5c ist je ein Langloch 5d bzw. 5e angeordnet. In den Langlö­ chern 5d und 5e wird der Rastbolzen 10 gehalten, der in den Langlöchern 11 und 12 im Gehäuse 4 geführt ist. Der Betäti­ gungshebel 5 wird durch ein Griffstück 5a gegen die Kraft der Schenkelfeder 13 verschwenkt. Der Rastbolzen 10 ist von einer runden Hülse 16 umgeben. Die Hülse 16 ist zwischen den gebogenen Längsstreben des Anschlußelements 3 gelagert, so daß das Anschlußelement 3 sich auf dem Lagerbolzen 6 ab­ stützen kann.
In Fig. 2a ist das Anschlußelement 3 gegenüber dem Lager­ bolzen 9 nach rechts verschoben, so daß eine damit verbun­ dene Fondsitzlehne 2 stark geneigt ist, während das An­ schlußelement 3 in Fig. 3 ganz nach links verschoben ist, wobei der eine Verbindungsschenkel des bügelförmigen An­ schlußelements 3 an dem Lagerbolzen 9 anliegt. Bei dieser auch in Fig. 4 dargestellten Lage des Anschlußelements 3 ist der Rastbolzen 10 sowohl in eine Rastausnehmung 8a am Außenumfang der Drehfalle 8 als auch in eine Rastausnehmung 7a der Drehfalle 7 eingerastet. Die von den Halteausnehmun­ gen 7d und 8d geführten Eingriffsbereiche 14 und 15 nehmen ihre am weitesten nach links verschobene Position ein.
Wenn der Rastbolzen 10, wie in Fig. 5 dargestellt, aus den Rastausnehmungen 8a und 7a ausgehoben ist, können die Dreh­ fallen 7 und 8 durch Druck auf die Fondsitzlehne 2 bzw. das damit verbundene Anschlußstück 3 verschwenkt werden. Bei jeder Überdeckung einer Rastausnehmung 8a, 8b, oder 8c mit einer Rastausnehmung 7a, 7b oder 7c kann der Rastbolzen 10 in die jeweiligen korrespondierenden Rastausnehmungen ein­ fallen, wie dies in Fig. 6 für die Rastausnehmungen 7d und 8d dargestellt ist. Durch das gegensinnige Verschwenken der Drehfallen 7 und 8 sind die Eingriffsbereiche 14 und 15 und das damit verbundene Anschlußelement 3 in Fig. 6 nach rechts verschoben. Eine über das Anschlußelement 3 an der Karosserie 1 sich abstützende Fondsitzlehne weist in diesem Fall eine maximale Neigung auf.
Die zweite Ausführungsform der Neigungsverstellvorrichtung ist in entgegengesetzter Blickrichtung zur ersten Ausfüh­ rungsform dargestellt. Sie kann die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform ohne Änderungen an der Fondsitzlehne 2 oder der Karosserie 1 ersetzen.
Die Neigungsverstellvorrichtung wird mit einem Gehäuse 4', welches zwei Seitenwände 4a' und 4b' aufweist, an der Ka­ rosserie 1 befestigt. Zwischen den Seitenwänden 4a' und 4b' ist das Anschlußelement 3' verschieblich gelagert. Aus dem Gehäuse 4' ragt ein Griffstück 5a' eines Betätigungshebels 5' hervor, der mit einem Lagerbolzen 6' in dem Gehäuse 4' gelagert ist. Der Betätigungshebel 5' schwenkt um eine ho­ rizontale Achse 6a' und trägt in einem Langloch 5d' einen Rastbolzen 10' der in einem Langloch 11' der Seitenwand 4a' und in einem Langloch 12' der Seitenwand 4b' geführt ist.
In dem Gehäuse 4' ist eine Drehfalle 7' um eine Schwenk­ achse 22 schwenkbar gelagert. Die Drehfalle 7' besitzt meh­ rere Rastausnehmungen 7a', 7b' und 7c'. Eine Drehfalle 8' weist Ausnehmungen 8a', 8b' und 8c' auf und ist um eine Schwenkachse 23 drehbar. Je zwei Rastausnehmungen 7a' und 8a', 7b' und 8b' bzw. 7c' und 8c' können zur Überdeckung gebracht werden, so daß der Rastbolzen 10' jeweils gleich­ zeitig in zwei von ihnen einfallen kann. Die Drehfalle 7' ist durch eine Schenkelfeder 17' im Uhrzeigersinn vorge­ spannt. Die Drehfalle 8' wird durch eine Schenkelfeder 18' in entgegengesetzter Richtung gespannt. Die Drehfallen 7' und 8' weisen je eine Halteausnehmung 7d' und 8d' auf. In die Halteausnehmungen 7d' und 8d' greift ein Eingriffsbe­ reich 14' ein, der mit dem Anschlußelement 3' fest verbun­ den ist. Das Anschlußelement 3' wird durch Führungsrollen 20 und 21 geführt.
Der Rastbolzen 10' wird von einer Schenkelfeder 13' in Ein­ griff gehalten. Wenn der Rastbolzen 10', wie in Fig. 9 dar­ gestellt, mittels des Griffstücks 5a' aus den Rastausneh­ mungen 7c' und 8c' ausgehoben wurde, verschwenken die Drehfallen 7' und 8' unter der Wirkung der Schenkelfedern 17' und 18'. Durch Gegendruck auf die Fondsitzlehne 2 kön­ nen die Drehfallen 7' und 8' in einer Position angehalten werden, in der zwei weitere, korrespondierende Rastausneh­ mungen 7b' und 8b' oder 7a' und 8a' sich in Überdeckung be­ finden. In diese Rastausnehmungen wird der Rastbolzen 10' durch die Kraft der Schenkelfeder 13' eingeschwenkt, wo­ durch das Anschlußelement 3' blockiert wird. Durch die Ab­ stützung der bewegten Bauelemente in drei Punkten, die die Eckpunkte eines Dreiecks einnehmen, sowie durch die fort­ dauernde Federspannung können die beweglichen Bauelemente der Neigungsverstellvorrichtung nicht klappern.

Claims (8)

1. Neigungsverstellvorrichtung für eine Fondsitzlehne (2) eines Kraftfahrzeuges, die in unterschiedlichen Nei­ gungspositionen arretierbar ist, mit zwei schwenkbar um eine horizontale, karosseriefeste Achse (9a) gelagerten, scheibenförmigen Drehfallen (7; 8), wovon jede am Umfang angeordnete Rastausnehmungen (7a; 7b; 7c; 8a; 8b; 8c) aufweist, die zur Aufnahme eines Rastglieds in unter­ schiedlichen Neigungspositionen der Fondsitzlehne (2) ausgebildet sind, mit einem zwischen Fondsitzlehne (2) und Drehfalle (7; 8) angeordneten Anschlußelement (3), das in unterschiedlichen Schwenkpositionen der Drehfal­ len (7; 8) mittels zweier in Halteausnehmungen (7d; 8d) der Drehfallen (7, 8) eingreifender Eingriffsbereiche (14; 15) die Fondsitzlehne (2) in entsprechend der An­ zahl von Rastausnehmungen (7a; 7b; 7c; 8a; 8b; 8c) je Drehfalle (7; 8) unterschiedlichen Neigungspositionen hält, wobei die zwei Drehfallen (7; 8) symmetrisch ange­ ordnet gegensinnig zueinander um die eine karosseriefe­ ste Achse (9a) verschwenkbar gelagert sind, indem die eine karosseriefeste Achse (9a) und das beiden Drehfal­ len (7; 8) gemeinsame, in unterschiedlichen Neigungspo­ sitionen entsprechenden symmetrischen Schwenklagen der Drehfallen (7; 8) in deren miteinander korrespondierende Rastausnehmungen (7a; 7b; 7c; 8a; 8b; 8c) eingreifende Rastglied auf der Symmetrielinie liegen.
2. Neigungsverstellvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Anschlußelement (3) ein den Rastbolzen (10) um­ greifender Bügel ist, welcher an einander gegenüberlie­ genden Außenseiten die fest mit dem Bügel verbundenen Eingriffsbereiche (14; 15) trägt, deren jeder zum Ein­ griff in die Halteausnehmung (7d; 8d) der beiden Dreh­ fallen (7; 8) ausgebildet ist.
3. Neigungsverstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Eingriffsbereiche (14; 15) Bolzen sind, die zum Eingriff in die als radial zu der gemeinsamen karosse­ riefesten Achse (9a) der beiden Drehfallen (7; 8) ver­ laufende, außen offene Schlitze ausgebildeten Halteaus­ nehmungen (7d; 8d) vorgesehen sind.
4. Neigungsverstellvorrichtung für eine Fondsitzlehne (2) eines Kraftfahrzeuges, die in unterschiedlichen Nei­ gungspositionen arretierbar ist, mit zwei um jeweils ei­ ne horizontale, karosseriefeste Achse (22, 23) schwenk­ bar gelagerten, scheibenförmigen Drehfallen (7'; 8'), wovon jede am Umfang angeordnete Rastausnehmungen (7a'; 7b'; 7c'; 8a'; 8b'; 8c') aufweist, die zur Aufnahme ei­ nes Rastglieds in unterschiedlichen Neigungspositionen der Fondsitzlehne (2) ausgebildet sind, mit einem zwi­ schen der Fondsitzlehne (2) und den Drehfallen (7'; 8') angeordneten Anschlußelement (3'), das in unterschiedli­ chen Neigungspositionen der Fondsitzlehne (2) entspre­ chenden Schwenkpositionen der Drehfallen (7'; 8') mit­ tels eines in Halteausnehmungen (7d'; 8d') der Drehfal­ len (7', 8') eingreifenden Eingriffsbereiches (14') die Fondsitzlehne (2) in entsprechend der Anzahl von Rast­ ausnehmungen (7a'; 7b'; 7c'; 8a'; 8b'; 8c') je Drehfalle (7'; 8') unterschiedlichen Neigungspositionen hält, wo­ bei die zwei Drehfallen (7'; 8') symmetrisch angeordnet gegensinnig zueinander um die karosseriefesten Achsen (22; 23) verschwenkbar gelagert sind, indem der eine Eingriffsbereich (14') des Anschlußelements (3') und das beiden Drehfallen (7'; 8') gemeinsame, in unterschiedli­ chen Neigungspositionen entsprechenden symmetrischen Schwenklagen der Drehfallen (7'; 8') in deren miteinan­ der korrespondierende Rastausnehmungen (7a'; 7b'; 7c'; 8a'; 8b'; 8c') eingreifende Rastglied auf der Symmetrie­ linie liegen.
5. Neigungsverstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die beiden scheibenförmigen Drehfallen (7; 8 bzw. 7'; 8') parallel zueinander verlaufen.
6. Neigungsverstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das gemeinsame Rastglied ein Rastbolzen (10; 10') ist.
7. Neigungsverstellvorrichtung nach einem der Anspruch 6 wobei der Rastbolzen (10; 10') in Langlöchern (11; 11'; 12; 12') von zwei zueinander und zu den scheibenförmigen Drehfallen (7; 7'; 8; 8') parallelen Wänden (4a; 4a'; 4b; 4b') eines Gehäuses (4; 4') geführt ist.
8. Neigungsverstellvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Rastbolzen (10; 10') in einem Langloch (5d; 5d'; 5e; 5e') eines schwenkbar um eine Achse (6a; 6a') gela­ gerten Betätigungshebels (5; 5'), die parallel zur ka­ rosseriefesten Achse (9a; 22; 23) mindestens einer Dreh­ falle (7; 7'; 8; 8') verläuft, quer zur Längsrichtung des Rastbolzens (10; 10') verschieblich gelagert ist.
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