DE2639609A1 - Vorrichtung zum festlegen einer zugfeder an einem gegenstand - Google Patents

Vorrichtung zum festlegen einer zugfeder an einem gegenstand

Info

Publication number
DE2639609A1
DE2639609A1 DE19762639609 DE2639609A DE2639609A1 DE 2639609 A1 DE2639609 A1 DE 2639609A1 DE 19762639609 DE19762639609 DE 19762639609 DE 2639609 A DE2639609 A DE 2639609A DE 2639609 A1 DE2639609 A1 DE 2639609A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
tension spring
push rods
guide grooves
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762639609
Other languages
English (en)
Other versions
DE2639609C2 (de
Inventor
Masaya Kishi
Takashi Kobayashi
Seii Miyakawa
Kenji Ogiro
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Ltd filed Critical Hitachi Ltd
Publication of DE2639609A1 publication Critical patent/DE2639609A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2639609C2 publication Critical patent/DE2639609C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/04Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
    • B23P19/048Springs
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53613Spring applier or remover
    • Y10T29/53622Helical spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Gegenstand
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Festlegen oder Sichern einer als Zugfeder dienenden Schraubenfeder an einem Gegenstand.
Bisher wurde zum Pestlegen oder Sichern einer Zugfeder, die eine sehr geringe Zugkraft auf einen Gegenstand ausübt, wie dies z. B. beim Pestlegen einer Wendel auf dem Fuß einer Glühoder Leuchtstofflampe der Fall ist, eine Vorrichtung verwendet, die zwei Pinger aufweist, die die Enden der Feder einspannen und die Feder auf eine vorbestimmte, zum Festlegen auf dem Gegenstand erforderliche Länge ausdehnen, indem einer
8l-(A l835-O3)-schö
709811/076?
2639603
der Pinger längs der Axialrichtung des Glühfadens verschoben wird. Diese Vorrichtung ist jedoch nur für Federn mit sehr kleinen Zugkräften geeignet und kann nicht beim Festlegen von als Zugfedern ausgebildeten Schraubenfedern verwendet werden, da diese beträchtliche Zugkräfte ausüben.
Zum Festlegen einer Zugfeder verläßt man sich also bisher ausschließlich auf umständliche und teure Handarbeit, was die Ausnutzung von vollautomatischen Fertigungsstraßen für solche Zugfedern aufweisende Gegenstände bisher verhindert hat.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Festlegen einer Zugfeder an einem Gegenstand; dabei soll die Festlegung der Zugfeder automatisch erfolgen, so daß die bisher auftretenden Nachteile beim Festlegen von Zugfedern vermieden werden.
Die Vorrichtung nach der Erfindung zum Festlegen einer Zugfeder an an einem Gegenstand vorgesehenen Federhaltegliedern weist Glieder auf, die die ösen oder Hakenenden der in eine vorbestimmte Zufuhrstellung gebrachten Zugfeder haltern, und zwei Stößelstangen fördern oder verschieben die Zugfeder in die Befestigungsstellung. Dabei wird die Feder auf die erwünschte Länge gedehnt, so daß ihre beiden ösen auf den am Gegenstand ausgebildeten Federhaltegliedern aufgenommen werden. Wenn die ösen zu den Wurzeln der Federhaltevorsprünge geschoben werden, zieht sich die Zugfeder durch ihre Eigenzugkraft zusammen und wird von den Federhaltegliedern gehalten.
Durch die Erfindung wird also eine Vorrichtung zum Festlegen oder Sichern einer Zugfeder an einem Gegenstand angegeben; die Vorrichtung haltert die Feder an ihren beiden ösenenden, so daß die Feder während des Transports von einer Zufuhrstellung
70981 1/076*
in eine Befestigungsstellung gedehnt wird; bei Erreichen der Befestigungsstellung wird die Feder entlastet, so daß sie sich zusammenzieht und auf den Federhaltegliedern sicher gehalten wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des ersten Ausführungsbeispiels, wobei eine der Seitenplatten und der Leitplatten entfernt sind;
Fig. 2 einen Schnitt II-II nach Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt III-III nach Fig. 1; Fig. 4 einen Schnitt IV-IV nach Fig. 1;
Fig. 5 eine Frontansicht des wesentlichen Teils des zweiten Ausführungsbeispiels, wobei eine der Seitenplatten entfernt ist;
Fig. 6 einen Schnitt VI-VI nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Frontansicht des wesentlichen Teils des
dritten Ausführungsbeispiels, wobei eine Seitenplatte entfernt ist; und
Fig. 8 einen Schnitt VIII-VIII nach Fig. 7.
Nach den Fig. 1-4 liegen zwei Seitenplatten 1, 2 einander gegenüber, und zwischen ihnen sind Abstandsglieder 6 angeordnet.
70981 1 /07ß7
Auf der der jeweils anderen Seitenplatte zugewandten Fläche jeder Seitenplatte sind zwei Führungsnuten 4 und zwei Leitglieder 5 ausgebildet. Der Zwischenraum zwischen zwei Führungsnuten 4 ist an der Stelle, an der eine Zugfeder 3 zugeführt wird, kleiner und an der Stelle, an der die Zugfeder befestigt wird, größer, während die Leitglieder 5 zu den jeweiligen Führungsnuten 4 parallel verlaufen und von den Plattenflächen nach außen vorstehen. Eine Einführöffnung 7 ist durch die Seitenplatten 1, 2 und durch zwei Einführleitglieder 8, die zwischen den Seitenplatten angeordnet sind, gebildet, so daß eine erste Zugfeder 3 in die Zufuhrstellung einführbar ist; die Federn sind aufeinanderfolgend reihenweise gewickelt.
An einer Endfläche der Seitenplatte 1 ist eine Leitplatte 9 näher an der Zufuhrstellung befestigt und weist eine mit der Nut 4 der Seitenplatte 1 verbundene Nut 10 auf. Ferner hat die Leitplatte 9 eine zweite Nut 11, die in Kontakt mit der Nut 10 vorgesehen ist. Eine weitere Leitplatte 12 ist an einer Endfläche der Seitenplatte 2 näher an der Zufuhrstellung gesichert und weist eine Nut 13 auf, die mit der Nut 4 der Seitenplatte 2 verbunden ist und mit einer ebenfalls in der Leitplatte 12 ausgebildeten Nut 14 in Kontakt steht.
Auf den Leitplatten 9 und 12 sind Druckluftzylinder 15, 16 angeordnet. Der Zylinder 15 hat einen Kolben, an dessen einem Ende eine Stößelstange 17 befestigt ist, die einen in die Führungsnuten 4 und die zugeordneten Nuten 10 eingreifenden Vorsprung aufweist. Die Stößelstange 17 ist also längs den Nuten 10, 11 und den Führungsnuten 4 beider Seitenplatten 1, 2 verschiebbar und verschiebt oder fördert ein ösenende der in die Zufuhrstellung gebrachten Zugfeder 3 in die Befestigungsstellung. Am Ende der Stößelstange 17 ist eine Ausnehmung 18 ausgebildet. Die Kolbenstange des anderen Zylinders
70981 1 /0787
16 ist an ihrem einen Ende mit einer Stößelstange 19 verbunden, die einen Vorsprung aufweist, der in der Nut 10 und ihrer zugehörigen Führungsnut 4 aufnehmbar ist. Somit ist die Stößelstange 19 in den Nuten 13, 14 der Leitplatte 12 und den Führungsnuten 4 beider Seitenplatten 1, 2 anliegend verschiebbar. Die Stößelstange 19 wird längs diesen Nuten verschoben und trennt die andere öse der Zugfeder 3 mittels einer Schneide 20 von nachfolgenden Zugfedern, wonach das durchtrennte ösenende in die Befestigungsstellung zurückbewegt wird. Die Stößelstange 19 weist an ihrem äußersten Ende ebenfalls eine Ausnehmung 21 auf. Ein Gegenstand 22, an dem die Zugfeder 3 zu befestigen ist, hat einen beweglichen Teil 24 und einen ortsfesten Teil 23» die mittels eines Stifts 25 schwenkbar miteinander verbunden sind. Die Teile 23 und 24 haben Haltevorsprünge 26 und 27 zum Halten des ösenendes der Zugfeder 3.
Zuerst wird der Gegenstand 22, an dem die Zugfeder 3 anzubringen ist, in die Befestigungsstellung gebracht. Gleichzeitig wird eine geeignete Zufuhreinheit (nicht gezeigt) betätigt, die die nacheinander geformten Zugfedern 3 reihenweise in die Zufuhrstellung bringt, und zwar durch die Einführöffnung 7. Wenn die erste Zugfeder 3 in die Zufuhrstellung gebracht ist, werden die Druckluftzylinder 15, 16 betätigt und fahren ihre Stößelstangen 17 bzw. 19 aus. Der Abwärtshub der Stößelstange 19 hat das Abschneiden des Endes der Feder 3 zur Folge, so daß diese von der nächstfolgenden Feder 3 getrennt ist; das Durchtrennen erfolgt durch eine am Ende der Stößelstange 19 angeordnete Schneide 20 zusammen mit dem die Einführöffnung definierenden Leitglied 8. Die Wurzeln der zwei ösen der durchtrennten Zugfeder 3 werden durch die weiteren Abwärtshübe der Stößelstangen 17, 19 in zwischen zwei gegenüberliegenden Vorsprüngen oder Leitgliedern 5 der Seitenplatten 1, 2 gebildete Zwischenräume gedrückt, so daß die beiden ösenenden der Zugfeder 3 von diesen Leitgliedern 5 gehalten werden. Beim
70981 1/0767
weiteren Abwärtshub der Stößelstangen 17, 19 wird die Zugfeder 3 gespannt und nach unten in die Befestigungsstellung geschoben, während sie an beiden Enden von den Leitgliedern 5 gehalten wird.
Während die Zugfeder 3 zu den anderen Endflächen, d. h. den der Befestigungsstellung näherliegenden Endflächen, der Seitenplatten 1, 2 hin verschoben wird, werden die Ösen der Zugfeder 3 in die Haltevorsprünge 26, 27 des Gegenstands 22 gedrückt. In diesem Moment werden die Haltevorsprünge 26, 27 in den Ausnehmungen 18, 21 der Stößelstangen 17» 19 aufgenommen. Wenn die ösen der Zugfeder 3 die Wurzeln der Haltevorsprünge 26, 27 erreichen, werden beide ösen freigegeben, so daß die Zugfeder sich zusammenziehen kann und von beiden Haltevorsprüngen 26, 27 gehalten wird. Die Druckluftzylinder 15, 16 werden dann umgeschaltet, so daß die Stößelstangen 17s 19 einen Rückhub in die Ruhelage oberhalb der Zufuhrstellung ausführen, während der nunmehr mit der Zugfeder 3 ausgerüstete Gegenstand 22 aus der Vorrichtung zur weiteren Bearbeitung entnommen wird.
Die aufeinanderfolgenden Zugfedern 3 werden in einfacher Weise durch wiederholtes Betätigen der Vorrichtung durchtrennt und verarbeitet.
Das zweite Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 unterscheidet sich vom ersten dadurch, daß eine noch zu erläuternde Halterung für eine Zugfeder, die vor dem Einbringen in die Zufuhrstellung durchtrennt wurde, vorgesehen ist. Zwei Seitenplatten 31 und 32 liegen einander gegenüber und weisen zwischen sich Abstandsglieder 6 auf. Jede Seitenplatte hat zwei Führungsnuten 4 und zwei Leitglieder 5 in den einander zugewandten Plattenflächen.
709811/07 6 7
Der Abstand zwischen den Führungsnuten 4 vergrößert sich in Richtung zur Befestigungsstellung, d. h. mit zunehmender Entfernung von der Zufuhrstellung, und die Leitglieder 5 ragen in den Zwischenraum zwischen den Seitenplatten 31, 32 und verlaufen parallel mit den jeweils zugeordneten Führungsnuten In jeder Seitenplatte 31, 32 sind zwei Nuten 34 ausgebildet, die mit den Führungsnuten 4 in dem der Zufuhrstellung näheren Abschnitt parallel verlaufen und anschließend an ihren anderen Enden, die der Befestigungsstellung näherliegen, davon divergieren. Eine Einführöffnung 35 zum Einführen einer Zugfeder 33 ist in einer Seitenplatte 31 an einer Stelle über den Leitgliedern 5 ausgebildet. Eine Laufbahn 36 dient zum Einführen aufeinanderfolgender Zugfedern 33 in die Einführöffnung 35; die Zugfedern werden nacheinander von einer nicht gezeigten Zufuhreinheit zugeführt.
Zwischen den Seitenplatten 31, 32 sind zwei Halteglieder 37 zum Haltern der von der öffnung 35 her zugeführten Zugfeder 33 angeordnet und weisen Vorsprünge 38 zur Aufnahme der ösen der Zugfedern 33 auf. Die Halteglieder 37 haben ferner je zwei Stifte 39, die verschiebbar in den in den Seitenplatten 31, 32 ausgebildeten Nuten 34 aufnehmbar sind und die Halteglieder 37 so zwischen den Seitenplatten 31 und 32 halten, daß deren die Vorsprünge 38 aufweisende Seiten einander zugewandt sind. Zwei Stifte 41 sind zwischen den Seitenplatten 31, 32 festgelegt und tragen jeweils ein Ende einer Feder 40, die an ihrem jeweils anderen Ende an dem Federhalteglied 37 ge~ sichert ist und dieses mit jeweils einem Ende der Nuten 34 in den Seitenplatten 31, 32 vorspannt.
Zwei Stößelstangen 17 haben Vorsprünge, die in der Nut 4 und in den Endnuten 18 aufnehmbar sind. Die Stößelstangen 17 werden in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel ge-
709811/07 6 7
2839609
halten und angetrieben. Ein beweglicher Teil 24 eines Gegenstandes 22 ist drehbar an einem ortsfesten Teil 23 gesichert, und beide Teile haben ösenhaltevorsprünge 26 bzw. 27.
Der Gegenstand 22 wird in die Befestigungsstellung gebracht, und die nicht gezeigte Zufuhreinheit führt nacheinander Zugfedern 33 über die Laufbahn 36 zu. Die erste Zugfeder 33 wird von den Vorsprüngen 38 der Halteglieder 37 an ihren ösen gehalten.
Während die Stößelstangen 17 synchron aus der Zufuhrstellung in die Befestigungsstellung durch eine nicht gezeigte Antriebseinheit verschoben werden, wirken sie mit den Vorsprüngen 38 der Halteglieder 37 zusammen und legen die ösen der Zugfeder 33 dazwischen fest. Bei weiterem Abwärtshub der Stößelstangen 17 wird die Zugfeder 33 weiter nach unten verschoben, und zwar gegen die von den Federn 40 ausgeübte Kraft; während dieses Zeitraums wird die Zugfeder 33j da sie an ihren beiden ösen von den Leitgliedern 5 der Seitenplatten 31» 32 gehalten wird, gezogen und gedehnt. Die Halteglieder 37 verschieben sich ebenfalls längs den Nuten 34 zur Befestigungsstellung, und die Vorsprünge 38 treten aus den Führungsnuten 4 aus. Wenn die Zugfeder 33 ihre Befestigungslage erreicht, werden ihre beiden Ösen auf die Haltevorsprünge 26, 27 des Gegenstands 22 gedrückt.
Dann werden die Haltevorsprünge 26, 27 in den an den Enden der Stößelstangen 17 ausgebildeten Ausnehmungen 18 aufgenommen. Die Zugfeder 33 wird freigegeben, wenn ihre beiden ösen auf die Wurzeln der Haltevorsprünge 26, 27 geschoben werden, zieht sich zusammen und wird auf dem Gegenstand 22 gehalten. Dann wird die Antriebseinheit betätigt, und die Stößelstangen 17 kehren in ihre Wartestellungen zurück. Die Federhalteglieder werden
70981 1 /0767
durch die Federn 40 in ihre Ausgangsstellungen zurückgebracht. Der nunmehr die Zugfeder 33 aufweisende Gegenstand 22 wird aus der Vorrichtung entnommen.
■Der erläuterte Arbeitsablauf wird für aufeinanderfolgende Zugfedern 33j die vor dem Zuführen voneinander getrennt wurden, wiederholt.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 werden die ösen der Zugfeder auf andere Weise gehalten. Zwei Seitenplatten 51, 52 sind einander gegenüberliegend angeordnet und haben zwischen sich Abstandsglieder 6. Die einander zugewandten Flächen der Seitenplatten 51 > 52 sind mit zwei Führungsnuten 4 und zwei Nuten 34 ausgebildet. Der Abstand zwischen den Führungsnuten 4 jedes Nutenpaars ist größer an dem der Befestigungsstellung näherliegenden Bereich als an dem der Zufuhrstellung näherliegenden Bereich. Die Nuten 34 verlaufen in bezug auf die Führungsnuten 4 außen und weisen in dem der Zufuhrstellung näherliegenden Bereich mit den Führungsnuten 4 parallele Abschnitte und in dem der Befestigungsstellung näherliegenden Bereich nach außen divergierende Abschnitte auf.
In der Seitenplatte 51 ist eine Einführöffnung 35 für die Zugfeder 33 ausgebildet. Zwei Federhalteglieder 53 weisen jeweils einen Vorsprung 54 auf, der mit einer Nut 55 ausgebildet ist. Jedes Federhalteglied 53 trägt zwei Stifte 39, die verschiebbar in den Nuten 34 der Seitenplatten 51, 52 aufnehmbar sind. Die Federhalteglieder 53 sind so zwischen den Seitenplatten 51, 52 angeordnet, daß sie einander an ihren Vorsprüngen 38 zugewandt sind. Zwei Federn 40 wirken zwischen ortsfesten Stiften 40 und den Haltegliedern 53 und spannen letztere zum Ende der Nut 34 näher zur Zufuhrstellung vor.
709811/0767
Jede von zwei Stößelstangen 56 hat einen Vorsprung zum Anliegen in der Führungsnut 4 und eine Ausnehmung 57 an ihrem äußersten Ende. Jede Stößelstange 56 hat ferner an ihrem äußersten Ende einen verschiebbaren Führungsstift 58, der von einer Feder 59 vom äußersten Ende der Stößelstange 56 nach außen gedrückt wird. Die Einheiten zum Haltern und Betätigen der Stößelstangen 56 sind die gleichen wie bei den vorher erläuterten Ausführungsbeispielen. Der Gegenstand 22, auf dem die Zugfeder zu befestigen ist, hat einen beweglichen Teil 23, der mittels eines Stifts 25 mit einem ortsfesten Teil 24 verbunden ist. Die beiden Teile 23, 24 haben ösenhaltevorsprünge 26 bzw. 27.
Der Gegenstand 22 wird in die Befestigungsstellung gebracht, während eine nicht gezeigte Zufuhreinheit die Zugfedern 33 nacheinander über eine Laufbahn und durch die öffnung 35 in die Zufuhrstellung bringt. Die Zugfeder 33 wird dann von den Vorsprüngen 54 der Federhalteglieder 53 an ihren ösen gehalten.
Dann wird eine Antriebseinheit betätigt und fährt die Stößelstangen 56 aus der Zufuhrstellung in die Befestigungsstellung aus, wodurch die von den Stößelstangen 56 vorstehenden Führungsstifte 58 die ösen der Zugfeder 33 durchsetzen und in die in den Vorsprüngen 54 der Federhalteglieder 53 ausgebildeten Nuten 55 eintreten. Damit wird die Zugfeder 33 an ihren ösenenden durch die Führungsstifte 58 gehalten. Während des Arbeitshubs in die Befestigungsstellung drücken die Stößel-Stangen 56 die Vorsprünge 54 und somit die Federhalteglieder 53 die Nuten 34 entlang. Wenn die Federhalteglieder 53 sich der Befestigungsstellung nähern, werden die Vorsprünge 54 aus der Führungsnut 4 heraus und davon weg bewegt, und die Zugfeder 33 wird gespannt. Wenn die Stößelstangen 56 die Befesti-
709811/0767
gungsstellung erreichen, werden die Führungsstifte 58 beim Anliegen an den ösenhaltevorsprüngen 26, 27 in ihre jeweiligen Stößelstangen 56 gegen die Vorspannkraft der Federn 59 gedrückt. Die Stößelstangen 56 bewegen sich abwärts, bis die ösen an den Wurzeln der Haltevorsprünge 26, 27 anliegen, wonach die Zugfeder 33 sich zusammenzieht und von den Vorsprüngen 26, 27 auf dem Gegenstand 22 gehalten wird.
Die Antriebseinheit wird dann umgeschaltet und fährt die Stößelstangen in die Wartestellung oberhalb der Zufuhrstellung ein, bis die nächste Zugfeder 33 zugeführt ist. In diesem Zeitpunkt stehen die Führungsstifte 58 aus den Stößelstangen 56 durch die Vorspannkraft der Federn 59 vor, während die Federhalteglieder 53 durch die Federn 40 in ihre Ausgangsstellungen zurückgebracht sind. Der nunmehr mit einer Zugfeder 33 ausgerüstete Gegenstand 22 wird aus der Vorrichtung entnommen. Durch wiederholtes Betätigen der Vorrichtung werden weitere Zugfedern in gleicher Weise verarbeitet.
70981 1 /0767

Claims (4)

  1. A η s ρ r ü ehe
    ί l.JVorrichtung zum Festlegen einer Zugfeder an einem Gegenstand,
    gekennzeichnet durch Einheiten (17, 19; 17; 56) zum Fördern der in eine vorbestimmte Zufuhrstellung zugeführten Zugfeder (3; 33) in eine Befestigungssteilung;
    Leitglieder (4), die den Bewegungsweg der Fördereinheiten (17, 19; 17; 56) definieren; und
    Glieder (5; 37, 38; 58) zum Haltern der Zugfeder (3; 33) an beiden ösenenden und Strecken der Zugfeder während des Förderns durch die Fördereinheiten (17S 19; 17; 56).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei einander mit vorgegebenem Abstand gegenüberliegende Seitenplatten (1, 2), deren jede zwei Führungsnuten (4), die an ihren der Federzufuhrstellung näherliegenden Enden einen geringeren Abstand voneinander als an ihren der Federbefestigungsstellung näherliegenden Enden haben, und zwei zu den Führungsnuten (4) vorstehende Leitglieder (5) aufweist, durch zwei Stößelstangen (17, 19), die je in Führungsnuten (4) verschiebbar aufgenommen sind und an ihren Enden je eine Ausnehmung (18, 21) haben, und durch eine öffnung (7) zum Einführen der Zugfeder (3) in die Federzufuhrstellung.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei einander mit vorgegebenem Abstand gegenüberliegende Seitenplatten (31, 32), deren jede zwei Führungsnuten (4), die an ihren der Federzufuhrstellung näherliegenden Enden einen geringeren Abstand voneinander als an ihren der Federbefestigungsstellung näherliegenden Enden haben, und zwei zu den Führungsnuten (4) vorstehende Leitglieder (5) aufweist, durch
    70981 1 /0767
    zwei in den Führungsnuten (4) verschiebbar aufgenommene Stößelstangen (17), deren jede an ihrem Ende eine Ausnehmung (18) hat, durch zwei im Zwischenraum zwischen den Seitenplatten (31» 32) den Stößelstangen (17) gegenüberliegend angeordnete Federhalt eglieder (37, 38), die mit den Stößelstangen (17) zusammenwirkend die ösenenden der Zugfeder (33) einspannen und aus den Führungsnuten (4) heraus davon weg verschiebbar sind, nachdem die ösenenden der Zugfeder (33) von den Leitgliedern (5) gehalten werden, und durch eine öffnung (35) zum Einführen der Zugfeder (33) in eine vorbestimmte Zufuhrstellung.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei einander mit vorgegebenem Abstand gegenüberliegende Seitenplatten (51, 52), deren jede zwei Führungsnuten (4), die an ihren der Federzufuhrstellung näherliegenden Enden einen geringeren Abstand voneinander als an ihren der Federbefestigungsstellung näherliegenden Enden haben, aufweist, durch zwei in den Führungsnuten (4) jeweils verschiebbar aufgenommene Stößelstangen (56), deren jede an ihrem Ende eine Ausnehmung (57) hat, durch zwei verschiebbar in den Stößelstangen (56) getragene Führungsstifte (58), die durch Federn (59) gespannt sind und aus den Enden der Stößelstangen (56) vorstehen, durch zwei im Zwischenraum zwischen den Seitenplatten (51, 52) angeordnete Federhalteglieder (53), die an ihren den Stößelstangen (56) gegenüberliegenden Enden Ausnehmungen (55) zur Aufnahme der Führungsstifte (58) haben und beim Zusammengedrücktwerden durch die Stößelstangen (56) aus den Führungsnuten (4) heraus davon wegbewegt werden, und durch eine öffnung (35) zum Einführen der Zugfeder (33) in die Federzufuhrstellung.
    70981 1/0767
DE2639609A 1975-09-03 1976-09-02 Vorrichtung zum Strecken und Festlegen einer Zugfeder an einem Gegenstand Expired DE2639609C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP50105943A JPS5230983A (en) 1975-09-03 1975-09-03 Assembling device of coil spring

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2639609A1 true DE2639609A1 (de) 1977-03-17
DE2639609C2 DE2639609C2 (de) 1983-04-14

Family

ID=14420917

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2639609A Expired DE2639609C2 (de) 1975-09-03 1976-09-02 Vorrichtung zum Strecken und Festlegen einer Zugfeder an einem Gegenstand

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4070743A (de)
JP (1) JPS5230983A (de)
DE (1) DE2639609C2 (de)
GB (1) GB1522876A (de)
HK (1) HK55581A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5132673A (en) * 1990-03-06 1992-07-21 Digi-Rule Inc. Hand held digitizer
US5386622A (en) * 1993-10-19 1995-02-07 Tachi-S Co., Ltd. Device for chucking a zigzag spring
CN111451735A (zh) * 2020-04-17 2020-07-28 深圳市鲲鹏智能装备制造有限公司 一种拉簧上料及装配装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2814859A (en) * 1956-05-11 1957-12-03 Waldes Kohinoor Inc Apparatus for assembling open-ended spring retaining rings on grooved shafts, pins and the like
US3017691A (en) * 1958-12-19 1962-01-23 Bendix Corp Spring assembling mechanism

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3747895A (en) * 1971-11-04 1973-07-24 M Martin Spring extender

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2814859A (en) * 1956-05-11 1957-12-03 Waldes Kohinoor Inc Apparatus for assembling open-ended spring retaining rings on grooved shafts, pins and the like
US3017691A (en) * 1958-12-19 1962-01-23 Bendix Corp Spring assembling mechanism

Also Published As

Publication number Publication date
DE2639609C2 (de) 1983-04-14
JPS5230983A (en) 1977-03-09
GB1522876A (en) 1978-08-31
US4070743A (en) 1978-01-31
HK55581A (en) 1981-11-20
JPS5546815B2 (de) 1980-11-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2918725C2 (de)
DE2918687C2 (de)
DE2704540C2 (de)
DE2457869C2 (de) Setzgerät für Etikettenhalter
DE2822476C2 (de) Einrichtung zum Schneiden länglichen Profilmaterials, insbesondere von Rohrmaterial
DE2119466C2 (de) Quetschzange zum Anquetschen von elektrischen Anschlußkontakten an Leiter
DE2101875B2 (de) Vorrichtung zum Aufsetzen von Schiebern auf Verschlußelemente
DE2944058A1 (de) Maschine zum einfuehren von bauelementanschlussleitungen in schaltungsplattenloecher
DE3003144A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur anbringung eines befestigungsstuecks
EP0023898A1 (de) Maschine zum selbsttätigen Herstellen von geschweissten Gitterträgern
DE2427896A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einbauen von stiften od. dgl. in leiterplatten od. dgl
DE2320625A1 (de) Maschine zum herstellen von anschlussdraehten
DE2024821B2 (de) Vorrichtung zum Anschließen von elektrischen AnschluBteilen an die Flachleiter eines isolierten Flachbandkabels
DE2615568A1 (de) Drahtabstreifwerkzeug
DE2335484C3 (de) Maschine zum Anquetschen elektrischer Anschlußklemmen an Leiterenden
DE2048888B2 (de) Anordnung zum Abtrennen des vordersten Werkstückes von einem Trägerstreifen
CH652896A5 (de) Apparat zur schaffung einer kupplungselementfreien laengszone an einem paar von endlosen reissverschlussstreifen.
DE1566982C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen von elektrischen Verbindern an einer Platte
DE2639609A1 (de) Vorrichtung zum festlegen einer zugfeder an einem gegenstand
DE2619596C2 (de) Vorrichtung zum Beschneiden und Verspleißen zusammengehöriger Leiter von Leiterpaaren
DE2844462A1 (de) Spleiss-pistole
DE2852589A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erzeugung kuppelgliederfreier bereiche in einer endlosen reissverschlusskette
DE2931639A1 (de) Vorrichtung zum anbringen eines begrenzungsteils an einem reissverschlussband
DE1173561B (de) Werkzeug zum Andruecken elektrischer Verbindungsklemmen
DE7213664U (de) Vorrichtung zum Prägen eines Kabelanschlusses und zum Aufbördeln auf einen Draht

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee