DE2633960A1 - Einrichtung zum loeschen einer brennbaren fluessigkeit durch absperren - Google Patents

Einrichtung zum loeschen einer brennbaren fluessigkeit durch absperren

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DE2633960A1
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liquid
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DE19762633960
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Jacques Colome
Alain Duchene
Jean Regnier
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Commissariat a lEnergie Atomique et aux Energies Alternatives CEA
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Commissariat a lEnergie Atomique CEA
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    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D5/00Supports, screens, or the like for the charge within the furnace
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
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    • G21C9/00Emergency protection arrangements structurally associated with the reactor, e.g. safety valves provided with pressure equalisation devices
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Description

Commissariat ä !'Energie Atomique, Paris (Prankreich)
Einrichtung zum Löschen einer brennbaren Flüssigkeit
durch Absperren
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, welche ermöglichen soll, eine brennbare, brennende Flüssigkeit schnell dadurch zu löschen, daß die Flüssigkeit schnell gegen die Umgebungsluft abgesperrt wird; die Erfindung ist besonders dann anzuwenden, wenn sich ein Schwall von Natrium hoher Temperatur durch Unfall aus einem Kreislauf einer Kernreaktor-Anlage, insbesondere einer mit schnellen Neutronen arbeitenden Anlage, ergießt.
Bekanntlich wird in Kernreaktoren dieser Art die Abfuhr der aus der Spaltreaktion im Reaktorkern anfallenden Wärme durch ständigen Kreislauf eines flüssigen Metalls, im allgemeinen Natriums, von hoher Temperatur von etwa 500 - 600 0C am Austritt aus dem Reaktorkern bewirkt; da dieses Natrium radioaktiv geworden ist, wird seine Wärme auf einen zweiten, nicht radioaktiven Natrium-Kreislauf übertragen, und zwar
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ORIQJNAL INSPECTED
in Primär-Wärmetausehern. Dieses sekundäre Natrium durchströmt seinerseits, und zwar außerhalb des Reaktors, Dampferzeuger; der in diesen erzeugte Dampf wird schließlich in Turbinen einer Kraftwerksanlage entspannt.
Es versteht sich daher, daß die nötigen Mengan an Natrium sowie die Abmessungen der das Natrium in der Anlage führenden Rohrleitungen sehr groß sein müssen, insbesondere bei den zur Zeit im Bau befindlichen Reaktoren von hoher Leistung. Die Gefahr, daß eine dieser Leitungen bricht und dann eine große Menge heißen Natriums ausläuft, läßt sich nicht ganz ausschließen. Daher ist wichtig, Mittel vorzusehen, welche dieses Natrium gleichsam sofort auffangen und es vom Sauerstoff der ümgebungsluft absperren, damit es nicht in Brand gerät und in dem die Anlage umgebenden Gebäude hohe Temperaturen und hohen Druck sowie Sprühnebel, die für das Personal und für die Umgebung schädlich sein würden, entstehen läßt. Insbesondere ist es wichtig, daß bei einer durch Unfall entstandenen Undichtheit, die einen Teil der brennbaren Flüssigkeit in Brand setzt, die Flüssigkeit sehr schnell in einer geeigneten Löscheinrichtung aufgefangen werden kann, in welcher der in Brand geratene Teil der Flüssigkeit gleichsam sofort gelöscht werden kann, ohne daß das Feuer sieh über die gesamte ausgelaufene Menge hin ausbreiten kann.
Die Erfindung betrifft also eine Einrichtung zum Löschen eines brennenden Schwalls von Natrium oder sonstigem brennbarem flüssigen Stoff, welche den dargelegten Anforderungen entspricht und insbesondere, aber nicht ausschließlich den bei einer Kernreaktor-Anlage zu stellenden Sicherheitsf orderungen genügt.
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Zu diesem Zweck ist die in Betracht kommende Einrichtung, die mit mindestens einem unten angeordneten Auffangbehälter für die brennbare Flüssigkeit und mit einem darüber ange ordne ten., den Behälter abschließenden Deckel ausgestattet ist, welcher geneigte Rinnen für den Ablauf der brennenden Flüssigkeit und am Grunde dieser Rinnen Ablauf öffnungen für diese Flüssigkeit aufweist, so gestaltet, daß diese öffnungen durch Fallklappen abgeschlossen sind, die sich unter dem Druck der in den Rinnen befindlichen Flüssigkeit öffnen und sich, wenn diese Flüssigkeit in den Behälter abgelaufen ist, selbsttätig wieder schließen.
Ein besonderes Merkmal dieser Einrichtung besteht darin, daß der oben angeordnete Deckel aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Platten besteht, die etwas gefaltet sind, so daß jede von ihnen ein Satteldach von flacher Neigung bildet, dessen Inneres zum Boden des Behälters hin gerichtet ist, und die abwechselnd auf zwei gegeneinander in zum Behälterboden senkrechter Richtung gegeneinander versetzte Höhenlagen verteilt sind, so daß sie zwischen den Rändern je zweier Platten aufeinanderfolgender Höhenlagen je eine der Öffnungen für den Ablauf der brennbaren Flüssigkeit bilden.
Es empfiehlt sich, daß die Platten des Deckels relativ zum Boden des Behälters durch Säulen abgestützt sind, welche an diesem Boden befestigt sind und diese Platten aufeinanderfolgend in der einen bzw. anderen der beiden Höhenlagen halten.
Es empfiehlt sich ferner, daß die die Platten tragenden Säulen eine Tragfläche aufweisen, auf der die Platten aufruhen und durch die· die Säulen hindurchgehen, und daß die Platten auf diesen Tragplatten durch Querstifte festgehalten werden, die in elliptisch profilierte Löcher der Säulen eingesteckt sind, so daß sie die durch die Temperatur der brennbaren
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Flüssigkeit verursachten Dehnungsunterschiode ungezwungen zulassen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß jede Deckelplatte der oberen Höhenlagen nahe ihrem freien Rand mit einer Gegenplatte versehen ist, die einen umgebördelten, aufwärtsgerichteten Teil aufweist, dessen obere Kante die Klappachse für mindestens eine Fallklappe bildet.
Es empfiehlt sich ferner, daß jede Klappe aus einem ebenen Blech besteht, das an seinem oberen Ende mit einem Bördelrand versehen ist, der über die obere Kante des umgebördelten Teils der zugehörigen Gegenplatte gehängt ist.
Ein noch anderes Merkmal ist, daß die in der einen und .diejin der anderen der beiden Höhenlagen angeordneten Platten des Deckels sich teilweise überdecken, so daß die an den Gegenplatten der Platten der oberen Höhenlage aufgehängten Klappen durch ihr Eigengewicht an den Rändern der Platten der unteren Höhenlage anliegen, wenn sich in den von diesen Platten gebildeten Rinnen keine Flüssigkeit befindet.
Ferner kann eine besondere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung, deren Auffangbehälter die Form eines Quaders mit senkrechten Seitenwänden hat und bei der die Firstkanten der von den Deckelplatten gebildeten Satteldächer sich parallel zueinander und zu den beiden einander abgelegenen Seitenwänden des Behälters erstrecken, derart gestaltet sein, .daß die den einzelnen Platten der oberen Höhenlage zugehörigen Fallklappen aus je einer Reihe von Blechen bestehen, die über die Länge der Klappe hin aneinandergereiht sind und von denen jede dritte mit seitlichen Verlängerungen versehen ist,welche die ihnen zugewandten Ränder
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der beiden benachbarten Bleche so überdeckt, daß die in irgendeinem Bereich einer Rinne befindliche Flüssigkeit eines der Bleche oder höchstens drei einander benachbarte Bleche herausklappt und somit diese Flüssigkeit in den Behälter ablaufen kann. Diese Ausf·'ihrungsform ermöglicht, nur einen Teil der Austrittsöffnungen für die brennbare Flüssigkeit am Grunde der Rinnen zu öffnen und somit den Querschnitt dieser öffnungen auf nur diejenige Weite, die für den Ablauf der brennbaren Flüssigkeit gerade nötig ist, zu begrenzen, also ohne daß alle Klappen geöffnet wurden; dies hilft, das Innere des Auffangbehälters noch besser gegen die Umgebungsluft abzusperren.
Ein weiteres Merkmal der Einrichtung kann darin bestehen, daß die Platten der oberen Höhenlage mit Schutzkappen von stärkerer Neigung als derjenigen der Platten bedeckt sind. Hierdurch wird der Ablauf der brennbaren Flüssigkeit zu den Rinnen verbessert und wird vermieden,daß diese Platten größere Wärmebeanspruchungen erfahren, welche eine Undichtheit der Klappen-Verschließeinrichtung zur Folge haben könnten.
Blne weitere Vervollkommnung der erwogenen Einrichtung zielt darauf ab, den Rauminhalt des Behälters, der die brennbare und brennende Flüssigkeit aufnehmen soll, in beliebigem Verhältnis - das heißt so groß wie erwünscht - zu vergrößern; solche Vervollkommung erweist sich als besonders nützlich,-z. B., um die Einrichtung für Natrium-Leitungssysteme von großer Länge, z. B. Übertragungsleitungen, oder für Anlagen großer Oberfläche geeignet zu machen. Denn verständlicherweise kann es schwierig sein, einem einzigen Auffangbehälter solche Länge oder solche Grundfläche zu geben, wie die zu schützende Leitung erfordern würde. Diesem Erfordernis und Zweck genügt vollkommen eine Ausführungsform des Auffangbehälters, bei der
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der Behälter aus mehreren, voneinander getrennten Trögen besteht, die mit geeigneten Mitteln ausgestattet sind, welche die Verbindung zwischen diesen Trögen ermöglichen, so daß der Höhenstand der von ihnen aufgefangenen brennbaren Flüssigkeit nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren ausgeglichen ist.
Ein besonderes Merkmal besteht darin, daß der Auffangbehälter aus mehreren Trögen besteht, die an ihren Längs- oder Quer-Seitenwändeη aneinanderliegen und paarweise an ihren aneinander liegenden Seitenwänden Verbindungsmittel aufweisen, welche die in einem Trog enthaltene Flüssigkeit in den anderen Trog überleiten sollen, ohne daß die Absperrung der Tröge gegen die Außenluft unterbrochen würde.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die aneinander anliegenden Seitenwände einander benachbarter Tröge geringere Höhe aufweisen und daß der freie Raum, der sich oberhalb dieser aneinander anliegenden Wände befindet, durch einen Verbindungs-Bauteil überdeckt ist, der im Querschnitt die Form eines umgekehrten U hat, dessen senkrechte Seiten so in die beiden Tröge eintauchen, daß die Unterkante dieser Seiten sich in einer Höhenlage befindet, die zwischen dem Boden der Tröge und der oberen Kante der aneinander anliegenden Seitenwände liegt.
Der Bauteil von der Form eines umgekehrten JJ3 der über die aneinander liegenden Seitenwände zweier einander benachbarten Tröge gestülpt ist, begrenzt mit diesen einen Leitkanal, der eine ständige Verbindung der Tröge miteinander und ununterbrochene Absperrung der Tröge gegen die Außenluft sichert; denn die senkrechten Seitenwände dieses U-förmigen Bauteiles bilden einen ständigen Anschlag für die ersten
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Reihen von ausschwenkbaren Klappen, die auf beiden Seiten dieses Bauteils in jedem dieser Tröge angebracht sind.
Es empfiehlt sich, daß der umgekehrt U-förmige Bauteil eine Decke von der Form eines Satteldaches hat. Dies erleichtert den Abfluß der brennbaren Flüssigkeit zum einen oder anderen der aneinanderliegenden Tröge hin.
Eine andere Ausführungsform kann darin bestehen, daß die aneinander anliegenden Seitenwände der beiden Tröge miteinander durch quergerichtete Rohrleitungen verbunden sind, die an ihren in die Tröge einmündenden Enden knieförmig gekrümmt sind. Es empfiehlt sich, daß die gekrümmten Rohre, die durch die aneinanderliegenden Wände einander benachbarter Tröge hindurchgeführt sind, an einer dieser Wände festgeschweißt und mit der anderen Wand durch einen Ausgleichbalgen verbunden sind; dieser Balgen gleicht die verschiedenen Wärmedehnungen, die durch die verschiedenen Temperaturen der in den Trögen befindlichen brennbaren Flüssigkeit entstehen, aus.
Weitere Merkmale einer erfindungsgemäßen Löscheinrichtung werden aus der folgenden Beschreibung eines- Ausführungsbeispiels - dieses ist keineswegs ein einzig mögliches - anhand der beiliegenden Zeichnungen ersichtlich. Diese zeigen in Fig. 1 in schematischer perspektivischer Ansicht als Ganzes die Form des Behälters für die brennbare Flüssigkeit und des diesen Behälter abschließenden Deckels,
Fig. 2JLn Teilansicht im Querschnitt Platten im Deckel des Behälters, in zwei voneinander verschiedenen Höhenlagen nebeneinander angeordnet,
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Pig. 3 in Teilansicht größeren Maßstabes im Querschnitt eine Klappe zum Verschluß des Durchlaufs für die brennbare Flüssigkeit zwischen zwei einander benachbarten, in voneinander verschiedener Höhe angeordneten Platten,
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht die besondere Ausführungsform der Klappen zum Verschluß der zwischen den Platten des Deckels befindlichen Durchlauföffnungen,
Fig. 5 und Fig. 6 in perspektivischer Ansicht bzw. im Teilquerschnitt größeren Maßstabes eine Ausführungsform eines Behälters, der aus mehreren Trögen besteht, die nebeneinander angeordnet und durch geeignete Verbindungsmittel miteinander verbunden sind,
Fig. 7 und Fig. 8 in Ansicht bzw. im Teilquerschnitt eine andere Ausführungsform.
Die in Fig. 1 gezeigte Löscheinrichtung ist besonders dazu bestimmt, etwaige Leckmengen flüssigen Natriums hoher Temperatur, die in Form eines breiten Falles oder in sonstiger Form aus einer (nicht dargestellten) Rohrleitung oder einem sonstigen Kanal einer Anlage eines mit schnellen Neutronen arbeitenden Kernreaktors herkommen, aufzunehmen. Wohlgemerkt: Es könnte auch jede andere Anwendung in Betracht kommen, bei der eine Flüssigkeit im Falle von Undichtheit schnell gegen die Außenluft abgesperrt werden müßte.
Die in dieser Zeichnung dargestellte Einrichtung - sie ist als Ganzes mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet - weist einen Behälter 2 von im wesentlichen quaderförmiger Gestalt auf mit waagerechtem Boden 3 und mit vier paarweise einander parallelen Wänden 4 und 5 in der einen Richtung und Wänden 6 und 7 in der anderen Richtung. Dieser an seiner oberen Seite
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offene Behälter ist durch einen Deckel 8 verschlossen, der aus aufeinanderfolgenden, nebeneinander angeordneten Platten besteht, die in zwei übereinander befindlichen, einander nahen Höhenlagen angeordnet sind und miteinander eine Reihe von einander parallelen Rinnen bilden; diese Platten sind in der Zeichnung mit den Bezugsziffern 9 oder 10 - je nachdem, ob sie zu der einen oder der anderen der genannten Höhenlagen gehören - bezeichnet.
Wie im einzelnen aus Fig. 2 ersichtlich, sind diese Platten 9 und 10 Metallbleche, welche in Form von Satteldächern flacher Neigung gefaltet, und zwar um eine zu den Wänden 4 und 5 des Behälters 2 parallele Firstkante gefaltet sind. Die Platten 9 der oberen Höhenlage haben also zwei zur Waagerechten geneigte Seiten 11 und 12; sie werden von Pfosten 13 getragen, die sich senkrecht vom Boden 3 des Behälters erstreaken und an dem Boden mit Schweißnähten 14 festgeschweißt sind. Die oberen Platte 9 sind an ihrer oberen Seite mitjeinem rohrförmigen Bauteil 15 versehen, in dessen Innerem eine Säule 16 angeordnet und auf dem eine Schutzkappe 17 von dreieckigem Querschnitt befestigt ist, die durch einen Querstift 18 festgehalten wird. Die Seitenflächen 19 und 20 dieser Schutzkappe haben eine Neigung zur Waagerechten, welche weit steiler als diejenige der Seiten 11 und 12 der Platten 9 ist; diese steilere Neigung soll bewirken,daß eine auf den Deckel fallende Schicht flüssigen Natriums schneller zum Behälter abfließt. Ebenso haben die der unteren Höhenlage zugehörigen Platten 10 zwei geneigte Seiten 21 und 22; sie sind mit passendem Abstand vom Boden 3 mittels senkrechter Säulen 23 abgestützt, die mit Tragplatten 24 versehen sind, auf denen die Platten aufruhen, und sie werden durch Querstifte 25 auf den Tragplatten 24 aufliegend festgehalten» Wegen der hohen Temperatur desauf die Platten herab-
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fallenden und im Behälter 2 aufzufangenden Natriums empfiehlt es sich, daß die Bohrungen der Säulen 16 und 23, "in die die Stifte 18 und 25 eingesteckt werden sollen, elliptischen Querschnitt haben, damit die Platten und die Schutzkappen sich frei dehnen können.
Dank dieser ihrer Gestalt und dank ihrer Anordnung im Deckel 8 in zwei übereinander befindlichen Höhenlagen bilden die Platten 9 und 10 zwischen einander seitliche öffnungen 26, durch die das auf den Deckel fallende flüssige Natrium hindurchfließen kann, so daß der Behälter es in sich aufnehmen kann. Jedoch sind, damit das Innere des Behälters gegen die Umgebungsluft abgeschlossen, und zwar insbesondere,um die Verbrennung des vom Behälter aufgenommenen flüssigen Natriums zu begrenzen, abgeschlossen wird, gemäß der Erfindung die öffnungen 26 normalerweise durch Fallklappen 27 verschlossen; diese Klappen sind aus Fig.3 in ihren Einzelheiten erkennbar.
Wie diese Fig. 3 zeigt, sind die in der oberen Höhenlage befindlichen Platten 9 des Deckels mit einem Bördelrand 28 an ihrer unteren, den Platten 10 zugewandten Seite mit einer Gegenplatte 29 versehen, die so gestaltet ist, daß sie einen geneigten Teil 30 und einen diesen Teil 30 fortsetzenden senkrechten Teil 31 aufweist, dessen obere Kante 32 zum Behälterboden 3 parallel ist. Diese Kante 32 bildet so eine Klappachse für die Fallklappe 27; diese Fallklappe besteht aus einem Blech 33, das in seinem oberen Teil einen Bördeirand 34 aufweist, der über die Kante 32 gestülpt ist, so daß die Fallklappe die passenden Klappbewegungen ausführen kann. In der normalen Stellung der Fallklappe 27 legt sich, da die Seite 12 der Platte 9 und die Seite 21 der darunter befindlichen Platte 10 sich teilweise überdecken, das Blech der Fallklappe unter der Wirkung seines Eigengewichts an
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passend gebördelten Rand 35 der Platte 10 an. Wenn aber irgendeine Menge Natrium an irgendeiner Öffnung 26 sich in die zwischen den Platten 9 und 10 befindliche Rinne ergießt, dann bewirkt die aus dem Gewicht dieses Natriums entstehende Kraft,daß die Klappe 33 um die Kante 32 in Richtung des Pfeiles 36 der Fig. 3 in die dort strich-punktiert gezeichnete Stellung geschwenkt wird. Das an der Öffnung in der Rinne befindliche Natrium kann also in den Behälter fließen; danach kehrt, wenn dieser Durchfluß beendet ist, die Klappe 27 in ihre Anfangsstellung zurück, und dadurch ist der Behälter wieder von der Außenluft abgesperrt.
Nun sei wieder auf die Pig. 1 verwiesen: Wie dort ersichtlich, erstrecken sich die den Behälterdeckel 8 bildenden Platten 9 und 10 parallel zu den Wänden 4 und 5 des Behälters in einer Aufeinanderfolge von zueinander parallelen Bauteilen und bilden somit eine gleiche Anzahl von Rinnen und von Öffnungen; jeder dieser Öffnungen ist je eine Klappe der oben beschriebenen Art zugeordnet. Die Bauform dieser Klappen 27 ist im einzelnen in perspektivischer Darstellung in Fig.4 gezeigt. Dank dieser Bauform öffnen sich die Klappen nur auf demjenigen Teil ihrer Länge, der nötig ist, die jeweilige Natriummenge ablaufen zu lassen, uiu es braucht nicht jede Klappe sich ganz zu öffnen; dadurch wird die Absperrung des Behälter-Innenraumes verbessert. Zu diesem Zweck besteht die Klappe 27 aus einer Aufeinanderfolge einander benachbarter, jeweils zu Dritt gruppierter Bleche 33a, 33b und 33cj das mittlere Blech 33a weist zwei seitliche Verlängerungen 37 und 38 auf, welche die ihnen benachbarten Ränder der beiden Bleche 33b und 33° teilweise überdecken. Daher wird, wie leicht erkennbar, unter der Wirkung des Gewichtes des in einer Rinne befindlichen Natriums nur das eine der Bleche 33b oder 33c herausgeklappt werden - es sei denn, daß das Gewicht gegen das Blech 33a drückt, in welchem Falle dieses Blech bei seiner Klappbewegung die benachbarten
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Bleche 3Jb und 3Jc mitnimmt. In allen diesen Fällen bleibt die Absperrung des Behälters auf wirksamste Weise gesichert, denn die Klappen werden nur durch den Strom des flüssigen Natriums geöffnet.
Bei den oben beschriebenen Bauteilen hat die dargestellte Einrichtung zur Aufnahme der aus einer Undichtheit ausströmenden brennbaren und brennenden Flüssigkeit nur einen einzigen Behälter. Aber ein solcher einziger Behälter würde, wie leicht verstandlieh,dann, wenn er für eine Leitung großer Länge oder für eine Anlag großer Grundfläche bemessen werden müßte, unausführbar groß und teuer werden.
Die Erfindung kann man noch verbessern, indem man den Behälter, der die brennbare Flüssigkeit aufnehmen soll, durch mehrere nebeneinanderliegende Tröge ersetzt; so kann man der Gesamtanlage diejenigen Formen und Maße geben, die der Anordnung der zu schützenden Anlage oder Leitung am besten angepaßt sind.
Fig. 5 und Fig. 6 zeigen den Behälter aus vier nebeneinander· liegenden Trögen 2a, 2b, 2c und 2d bestehend, deren jeder eine Bauart ähnlich wie die oben beschriebene hat und mit mehreren Reihen nachgiebiger Klappen versehen ist, und die zu je zweien an ihren Längs- und Querwänden miteinander verbunden sind; außer der in Fig. 5 dargestellten ist auch jede beliebige andere Gruppierung möglich. Gemäß der Erfindung sind die einander zugewandten Seitenwände 4a und 4b zweier der erwähnten Tröge, z. B. 2a und 2b, weniger hoch als die anderen Seiten, so daß man die Seite 4a, die an ihrem oberen Rande 41 gebördelt ist, an die Kante 42 der Seite 4b anschweißen kann, um die gewünschte Verbindung herzustellen; die Seiten 4a und 4b sind mit den Böden 3a- und 3b
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der Tröge vorzugsweise durch Schweißnähte 4Oa und 40b verbunden. Diese Verbindung zwischen den beiden Trögen läßt oberhalb der Seiten 4a und 4b einen Durchflußbereich frei und weist dort einen Deckel-Bauteil 44 auf, der im wesentlichen die Form eines umgekehrten U aufweist und dessen senkrechte Seitenwände 45 und 46 in die Tröge 2a und 2b bis in eine Tiefe eintauchen, die zwischen dem Boden 3a oder 3b dieser Tröge und der Oberkante der Seitenwände 4a und 4b liegt. Auf diese Weise kann die in die Tröge gelangte brennbare Flüssigkeit unterhalb des Bauteils 44, oberhalb der Wände 4a und 4b, von einem zum anderen dieser Tröge hindurchfließen. In Fig. 6 ist die Bauform der verschiedenen darin verarbeiteten Bauteile deutlicher in den Einzelheiten dargestellt: Die senkrechte Seitenwand 45 des U-förmigen Bauteiles wirkt mit der ersten Reihe der nachgiebigen Klappen 27 zusammen; diese Klappen sind an der im Inneren des Troges, z. B. des Troges 2a angeordneten Platte 9 aufgehängt, und eine ebensolche Anordnung befindet sich natürlich auch im anderen Trog. Es sei noch bemerkt, daß die Decke dieses umgekehrt U-förmigen Bauteiles 44 aus zwei ebenen Teilen 47 und 48 besteht, die miteinander ein Satteldach bilden, so daß die auf dieses Dach herabfallende brennbare Flüssigkeit leicht zum einen und zum anderen dieser so miteinander verbundenen beiden Tröge herabfließen kann.
In ähnlicher Weise ist die Verbindung zwischen den Trögen 2a und 2c einerseits und den Trögen 2b und 2d andererseits dadurch hergestellt, daß über ihre einander zugewandten Seitenwände ein dem Deckel-Bauteil 44 ähnlicher Bauteil 44a, der dieselbe Aufgabe erfüllt, gestülpt ist. Es ist vorteilhaft, den Bauteil 44a an den beiden Flächen des Satteldaches mit V-förmigen Rippen (diese sind nicht gezeichnet) zu versehen, die abwechselnd in zwei verschiedenen Höhenlagen
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angeordnet sind, so daß sie die ihnen zugewandten Enden der Satteldächer 9 und 10 stützen können.
Wie leicht erkennbar, kann man mittels der in Pig. 5 und Fig. 6 dargestellten Verbindungsart jede gewünschte Fläche abdecken, in dem man die gewünschte Anzahl von Trögen in den passenden Richtungen anfügt. So kann man z.B. mehrere Tröge in Richtung des Bauteils 44a anfügen, indem man diesen Bauteil langer ausführt oder ähnliche Bauteile anschweißt. Ebenfalls kann man in der dazu senkrechten Richtung den Trögen 2a und 2b oder den Tröger|2c und 2d benachbarte Tröge anfügen und die nebeneinanderzulegenden Wände durch einen Bauteil 44a abdecken.
Bei einer anderen Ausführungsform, nämlich der in Fig.7 und Fig. 8 gezeigten, ist die Verbindung zwischen den Trögen 2a und 2b durch Rohre 50 bewirkt, welche durch die einander parallelen und einander zugewandten Seitenwände 4a und 4b dieser beiden Tröge hindurchgehen und deren Enden 51 und gekrümmt und zum Boden 3& bzw. yo hin gerichtet sind. Ferner sind wegen der etwaigen Wärmedehnungs-Unterschiede, die durch die Unterschiede der Temperatur der brennbaren Flüssigkeit in dem einen und dem anderen dieser Tröge entstehen, die Rohre 50 mit Vorteil bei 53 an einer der genannten Seitenwände, z. B. an der Seite 4b des Troges 2b, festgeschweißt und durch die parallele Seitenwand 4a des Troges 2a durch eine öffnung 54 hindurchgefUhrt und die Dichtheit beim Zusammenbau dadurch bewirkt, daß der in den Trog 2a eingehende Teil des Rohres 50 von einem Ausgleichbalgen 55 umgeben ist, der einerseits am Rohr 50 und andererseits an der Wand 4a festgeschweißt ist.
So ist eine Einrichtung geschaffen, die eine brennbare Flüssigkeit, insbesondere Natrium hoher Temperatur, durch Absperrung löschen soll und die an eine beliebige Durch-
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flußmenge dieser Flüssigkeit angepaßt werden kann und bei der diese Flüssigkeit durch mehrere zwischen den Platten des Deckels befindliche Rinnen aufgefangen und danach in einem Behälter aufgefangen wird,nachdem sie eine genügende Anzahl von Absperrklappen geöffnet hat,die sich danach sofort wieder in ihre anfängliche, geschlossene Stellung zurückbewegen und somit den Innenraum dieses Behälters wiedr abschließen. Zum Beispiel hat sich bei einer gemäß dieser Erfindung ausgeführten Einrichtung, die für Aufnahme von etwa 1 t/min Natrium berechnet war, ergeben, daß nur 32 kg Natrium, davon 7 kg in Form von Sprühnebel, verlorengegangen waren. Bei gleichen Temperaturverhältnissen, aber mit zur Außenluft offenem Behälter würde dieselbe Menge Natrium einen Verlust von 600 kg, darunter 2^0 kg in Form von Sprühnebel, ergeben.
Wohlgemerkt: Die Erfindung ist natürlich nicht auf die hier näher beschriebene und gezeichnete Ausführungsform beschränkt; sie umfaßt vielmehr auch alle Abwandlungen. Insbesondere kann man, wie sich aus der Beschreibung ergibt, die Fähigkeit des Behälters, Natrium aufzunehmen, nach Belieben verändern, nämlich je nach der vorzusehenden Durchsatzmenge ändern, indem man entweder die Anzahl der Fallklappen und den Inhalt des Behälters selbst oder aber die Anzahl der Tröge oder beides gleichzeitig ändert. Ferner kann man die Menge des durchfließenden Natriums gestalten, indem man sorgfältig die Gefälleneigungen der den Deckel und die Schutzkappen bildenden geneigten Platten berechnet.
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Claims (15)

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    - 16 Ansprüche
    V. !-/Einrichtung zum Löschen einer brennbaren Flüssigkeit durch Abschließen, mit mindestens einem unten angeordneten Auffangbehälter für die brennbare Flüssigkeit und mit einem darüber angeordneten, den Behälter abschließenden Deckel, welcher geneigte Rinnen für den Ablauf der brennbaren Flüssigkeit und am Grunde dieser Rinnen Ablauf öffnungen für diese Flüssigkeit aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß diese öffnungen (26) durch Fallklappen (27) abgeschlossen sind, die sich unter dem Druck der in den Rinnen befindlichen Flüssigkeit öffnen und sich, wenn diese Flüssigkeit in den Behälter abgelaufen ist, selbsttätig wieder schließen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der oben angeordnete Deckel (8) aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Platten (9* 10) besteht, die etwas gefaltet sind, so daß jede von ihnen ein Satteldach von flacher Neigung bildet, dessen Inneres zum Boden (3) des Behälters (2) hin gerichtet ist, und die abwechselnd auf zwei gegeneinander in zum Behälterboden (3) senkrechter Richtung gegeneinander versetzte Höhenlagen verteilt sind, so daß sie zwischen den Rändern je zweier Platten aufeinanderfolgender Höhenlagen je eine der öffnungen (26) für den Ablauf der brennbaren Flüssigkeit bilden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (9, 10) des Deckels (8) relativ zum Boden (3) des Behälters (2) durch Säulen (13* 23) abgestützt sind, welche an diesem Boden beftstigt sind und diese Platten (9, 10) aufeinanderfolgend in der einen bzw. anderen der beiden Höhenlagen halten.
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  4. 4. Einrichtung nach Anspruch ^»dadurch gekennzeichnet,daß die die Platten (9, 10) tragenden Säulen (15, 23) eine Tragfläche (24) aufweisen, auf der die Platten aufruhen und durch die die Säulen hindurchgehen, und daß die Platten auf diesen Tragplatten durch Querstifte (18, 25) festgehalten werden, die in elliptisch profilierte Löcher der Säulen eingesteckt sind, so daß sie die durch die Temperatur der brennbaren Flüssigkeit verursachten Dehnungsunterschiede ungezwungen zulassen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Deckelplatte (9) der oberen Höhenlag= nahe ihrem freien Rand (28) mit einer Gegenplatte (29) versehen ist, die einen umgebördelten, aufwärts gerichteten Teil (31) aufweist, dessen obere Kante (32) die Klappachse für mindestens eine Fallklappe (27) bildet.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß jede Klappe (27) aus einem ebenen Blech (33) besteht, das an seinem oberen Ende mit einem Bördelrand (34) versehen ist, der über die obere Kante (32) des umgebördelten Teiles (31) der zugehörigen Gegenplatte (29) gehängt ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die in der einen und die in der anderen der beiden Höhenlagen angeordneten Platten (9, 10) des Deckels (8) sichjteilweise überdecken, so daß die an den Gegenplatten (29) der Platten (9) der oberen Höhenlage aufgehängten Klappen (27) durch ihr Eigengewicht an den Rändern (35) der Platten (10) der unteren Höhenlage anliegen, wenn sich in den von diesen Platten gebildeten Rinnen keine Flüssigkeit befindet.
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  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 2, deren Auffangbehälter die Form eines Quaders mit senkrechten Seitenwänden hat und bei der die Firstkanten der von den Deckelplatten gebildeten Satteldächer sich parallel zueinander und zu den beiden einander abgelegenen Seitenwänden des Behälters erstrecken, dadurch gekennzeichnet,daß die den einzelnen Platten (9) der oberen Höhenlage zugehörigen Fallklappen (27) aus je einer Reihe von Blechen (33a, 33t>, 33c) bestehen, die über die Länge der Klappe hin aneinandergereiht sind und von denen jede dritte (33a) mit seitlichen Verlängerungen (37, 38) versehen ist, welche die ihnen zugewandten Ränder der beiden benachbarten Bleche (33b, 33c) so überdecken, daß die in irgendeinem Bereich einer Rinne befindliche Flüssigkeit eines der Bleche oder höchstens drei einander benachbarte Bleche herausklappt und somit diese Flüssigkeit in den Behälter ablaufen kann.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (9) der oberen Höhenlage mit Schutzkappen (17) von stärkerer Neigung als derjenigen der Platten (9) bedeckt sind.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche l'bis 9,dadurch gekennzeichnet,daß die brennbare Flüssigkeit Natrium hoher Temperatur ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (2) aus mehreren Trögen besteht, die an ihren Längs- oder Quer-Seitenwänden aneinanderliegend und paarweise an ihren aneinander anliegenden Seitenwänden Verbindungsmittel (43, 50) aufweisen, welche die in einem Trog enthaltene Flüssigkeit in den anderen Trog überleiten sollen, ohne daß die Absperrung der Tröge gegen die Außenluft unterbrochen würde.
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  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander anliegenden Seitenwände einander benachbarter Tröge geringere Höhe aufweisen und daß der freie Raum, der sich oberhalb dieser aneinander anliegenden Wände befindet, durch einen Verbindungs-Bauteil (44) überdeckt ist, der im Querschnitt die Form eines umgekehrten U hat, dessen senkrechte Seiten (45, 46) so in die beiden Träge eintauchen, daß die Unterkante dieserSeiten sich in einer Höhenlage befindet, die zwischen dem Boden (3) der Tröge und der oberen Kante (41, 42) der aneinander anliegenden Seitenwände liegt.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der umgekehrt U-förmige Bauteil (44) eine Decke von der Form eines Satteldaches hat.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,daß die aneinander anliegenden Seitenwände der beiden Tröge miteinander durch quergerichtete Rohrleitungen (50) verbunden sind, die an ihren in die Tröge einmündenden Enden (51, 52) knieförmig gekrümmt sind.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch, gekennzeichnet,
    daß die gekrümmten Rohre (50), die durch die aneinanderliegenden Wände einander benachbarter Tröge hindurchgeführt sind, an einer dieser Wände festgeschweißt und mit der anderen Wand ' durch einen Ausgleichbalgen (55) verbunden sind.
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