DE3837235A1 - Regenwasser-behaelter - Google Patents
Regenwasser-behaelterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Regenwasser-Behälter zum Auf
fangen und Sammeln von Regenwasser aus Dachentwässerungs-
Fallrohren u. dgl. Solche Regenwasser-Behälter werden insbe
sondere auch von privaten Haushalten häufig benutzt, um
zum Bewässern ihrer Pflanzen Regenwasser anstelle von Lei
tungswasser zur Verfügung zu haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Regenwasser-
Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei
einfachem Aufbau den jeweiligen räumlichen Gegebenheiten
sowie dem jeweils gewünschten Vorratsbedarf an Regenwasser
in hohem Maße individuell anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß der Regenwasser-Behälter im Querschnitt im
wesentlichen kreissegmentförmig ausgebildet ist, wobei die
beiden Sehnen des Kreissegments vorzugsweise etwa 90° ein
schließen und der Regenwasser-Behälter vorzugsweise einen
Anschluß aufweist, um die Regenwasser-Sammelräume minde
stens zweier solcher Regenwasser-Behälter miteinander zu
verbinden.
Aufgrund der im wesentlichen kreissegmentartigen Ausbildung
des Querschnitts des erfindungsgemäßen Regenwasser-Behäl
ters können bei Bedarf auch mehrere solcher Regenwasser-Be
hälter kombiniert werden, indem sie mit jeweils einer
Seitenfläche nebeneinanderliegend in der gewünschten Weise
aufgestellt werden, wobei im Falle eines 90°-Kreissegments
viertelkreisförmige, halbkreisförmige, dreiviertelkreisför
mige oder vollkreisförmige Konfigurationen gebildet werden
können, je nach vorhandenem Platz bzw. je nach gewünschtem
Regenwasser-Vorrat.
Nachdem in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung der
erfindungsgemäße Regenwasser-Behälter kreisringsegmentför
mig ausgebildet ist, also die innenliegende, spitze bzw.
schmale Seite ausgespart bzw. ebenfalls abgerundet ist,
können die erfindungsgemäßen Regenwasser-Behälter um das
Fallrohr der Dachentwässerung herum und konzentrisch zu
diesem angeordnet werden. Hierdurch ist eine optisch beson
ders ansprechende und auch besonders raumsparende Anordnung
der Regenwasser-Behälter möglich. Die halbkreisförmige Kon
figuration zweier Regenwasser-Behälter bestehend aus je
weils 90°-Segmenten kann beispielsweise dann zur Anwendung
kommen, wenn sich das Fallrohr im Bereich einer ebenen Wand
befindet, so daß die beiden außenliegenden Seitenflächen
der beiden Regenwasser-Behälter parallel zu dieser Wand
verlaufen. Im Falle des Beispiels eines freistehenden Fall
rohrs können bis zu vier erfindungsgemäße Regenwasser-Be
hälter um das Fallrohr herum angeordnet werden.
Die relativ zum Fallrohr gesehen außen- bzw. innenliegenden
Seiten des erfindungsgemäßen Regenwasser-Behälters müssen
nicht unbedingt im Querschnitt kreisförmig ausgebildet
sein; sie können auch polygonal oder geradlinig sein.
Wesentlich ist, daß die die innenliegende und die außenlie
gende Seite verbindenden Seitenflächen des erfindungs
gemäßen Regenwasser-Behälters nicht parallel sind, sondern
einen Winkel einschließen, so daß durch Kombination mehre
rer erfindungsgemäßer Regenwasser-Behälter variable, nicht
geradlinige Konfigurationen entstehen.
Obwohl es möglich wäre, bei Kombination mehrerer erfindungs
gemäßer Regenwasser-Behälter jeden Regenwasser-Behälter
separat mit dem Fallrohr zu verbinden bzw. dann, wenn einer
der Regenwaser-Behälter gefüllt ist, die Verbindung zum
nächsten Regenwasser-Behälter herzustellen, ist in vorteil
hafter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß jeder
Regenwaser-Behälter einen Anschluß aufweist, um die Regen
wasser-Sammelräume mindestens zweier solcher Regenwasser-
Behälter miteinander zu verbinden. In diesem Fall ist nur
eine einzige Verbindung eines der Regenwasser-Behälter mit
dem Fallrohr erforderlich und die übrigen Regenwasser-Behäl
ter füllen sich über die Anschlußverbindung zwischen benach
barten Regenwasser-Behältern.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der An
schluß am unteren Endbereich des Regenwasser-Behälters aus
gebildet sein; die miteinander verbundenen Regenwasser-Be
hälter füllen sich dann gleichzeitig und gleichmäßig. In
alternativer Weise kann der Anschluß als Überlauf ausgebil
det sein und am oberen Endbereich des Regenwasser-Behälters
angeordnet sein; in diesem Fall wird ein Regenwasser-Behäl
ter nach dem anderen gefüllt.
Es sind Regenwasser-Behälter in Form von einfachen Tonnen
bekannt, die einfach über ihre offene Oberseite her befüllt
werden. Demgegenüber ist im Falle der vorliegenden Erfin
dung vorgesehen, daß der Regenwasser-Behälter einen seit
lichen Zulauf an seinem oberen Endbereich aufweist. Der
Regenwasser-Behälter ist vorzugsweise mittels eines abnehm
baren Deckels verschließbar.
Bei bekannten Regenwasser-Behältern einfacherer Bauart wird
das gesammelte Regenwasser bei Bedarf von oben aus dem Be
hälter geschöpft. Demgegenüber ist in vorteilhafter Weiter
bildung der Erfindung vorgesehen, daß der Regenwasser-Behäl
ter einen verschließbaren, vorzugsweise seitlich angeordne
ten Ablauf an seinem unteren Endbereich aufweist, insbeson
dere in Form eines Hahns o. dgl., was eine Regenwasser-Ent
nahme sehr erleichtert. Ein solcher seitlicher Ablauf ist
vorzugsweise an der relativ zum Fallrohr gesehen außenlie
genden Seitenwand des Regenwasser-Behälters angeordnet.
Der Anschluß des Regenwasser-Behälters zum Fallrohr ist
in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung selbstschließend
ausgebildet, wobei bei gefülltem Regenwasser-Behälter bzw.,
im Falle einer Kombination mehrerer Regenwasser-Behälter,
bei gefüllten Behältern der Behälter-Zulauf automatisch
verschlossen wird, so daß das Regenwasser dann über das
Fallrohr abgeführt wird. Ein solches automatisches
Schließen des Zulaufs kann beispielsweise über eine Rück
schlagventilanordnung an sich bekannter Bauart realisiert
werden.
Die einzelnen Regenwasser-Behälter bestehen vorzugsweise
aus einem äußeren Gehäuse sowie einem in diesem einsetz
baren Tank vorzugsweise aus Kunststoff. Hierdurch läßt sich
ein Regenwasser-Behälter hoher Stabilität mit dennoch ver
gleichsweise geringem Gewicht realisieren.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung umfaßt das Ge
häuse des Regenwasser-Behälters einen unteren, segmentarti
gen Rahmen ggf. mit Standbeinen, einen oberen segmentarti
gen Rahmen sowie einen die Seitenwände bildenden Mantel,
der zwischen dem unteren und dem oberen Rahmen in diese
Rahmen eingesetzt ist. Der Mantel ist zur Erzielung einer
hohen Stabilität bei gleichzeitig geringem Gewicht vorzugs
weise profilblechartig ausgebildet und der untere und der
obere Rahmen weisen ein umlaufendes Profil auf, in welches
der Mantel einfügbar bzw. einsteckbar ist. Eine solche Kon
struktion gewährleistet eine einfache Montage des Gehäuses
des erfindungsgemäßen Regenwasser-Behälters.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung
näher beschrieben ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht zweier erfindungsgemäßer Regenwasser-
Behälter,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen senkrechten Teilschnitt durch einen erfin
dungsgemäßen Regenwasser-Behälter gemäß Fig. 1 und 2
und
Fig. 4a bis 4h diverse Anordnungs- bzw. Kombinationsmög
lichkeiten eines oder mehrerer erfindungsgemäßer Regenwas
ser-Behälter.
Der erfindungsgemäße Regenwasser-Behälter 2 umfaßt ein
Gehäuse, welches im wesentlichen aus einem unteren segment
artigen Rahmen 4, einem oberen, segmentartigen Rahmen 6
sowie einem die Seitenwände bildenden Mantel 8 bestehend
aus profilblechartig ausgebildetem Material besteht. Das
Gehäuse ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, kann
jedoch auch aus Metall bestehen. Der untere Rahmen 4 weist
einen Bodenplatte 10 auf, an der vier Standbeine 12 befe
stigt oder einstückig angeformt sind. Die Bodenplatte 10
muß nicht durchgehend ausgebildet sein, es kann vielmehr
genügen, sie als umlaufenden Flansch auszubilden, falls
der in das Gehäuse einsetzbare Kunststofftank 14 ausrei
chend stabil ist.
Die Bodenplatte 10 trägt ein randseitig umlaufendes Profil 16,
welches im Querschnitt in etwa quadratisch ist und im
Bereich seiner innenliegenden oberen Kante eine durchgehen
de Öffnung aufweist, durch die hindurch der profilblech
artige Mantel 8 in das Profil 16 des unteren Rahmens 4 ein
setzbar ist. Diverse Löcher 18 in der Bodenplatte 10 bzw.
an der Unterseite des Profils 16 dienen zum Abführen von
sich ansammelndem Abwasser.
Der obere Rahmen 6 ist im Querschnitt ebenfalls in etwa
quadratisch ausgebildet und weist im Bereich seiner innen
liegenden unteren Kante ebenfalls eine Öffnung auf, welche
breit genug ist, um das Einschieben des Profilblechs 8 in
das den oberen Rahmen 6 definierende Profil zu ermöglichen.
Unterer Rahmen 4, oberer Rahmen 6 und Mantel 8 können somit
auf einfachste Weise zusammengebaut werden und bilden ein
stabiles Gehäuse, welches in der Lage ist, die schwere Last
des wassergefüllten Kunststofftanks 14 aufzunehmen. Der
Kunststofftank 14 wird nach Zusammenbau des Gehäuses in
das Innere des Gehäuses eingesetzt und ist mit den erforder
lichen Anschlüssen für Zulauf, Ablauf, Anschlußverbindung
mit benachbarten Regenwasser-Behältern u. dgl. versehen.
An der Innenseite des profilartigen oberen Rahmens 6 sind
mehrere Halter 20 mit Gummiauflagen 22 befestigt, welche
zur Auflage des den Innenraum des Regenwasser-Behälters
verschließenden Deckels 24 dienen. Der Deckel 24 verhindert
ein Verschmutzen des Behälterinhalts insbesondere durch
Laub o. dgl., kann jedoch zur Inspektion oder zur Entnahme
von Regenwasser jederzeit abgehoben werden.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, sind oberer und
unterer Rahmen 6 bzw. 4 und somit auch der Mantel 8 im Quer
schnitt jeweils im wesentlichen kreisringsegmentartig ausge
bildet, so daß der Regenwasser-Behälter zwei im wesentli
chen ebene Seitenwände 26, 28, die im Falle des darge
stellten Ausführungsbeispiels einen Winkel von 90° ein
schließen, eine außengelegene, zylindrisch gekrümmte Wand 30
sowie eine ebenfalls zylindrisch gekrümmte, mit der
außenliegenden Wand 30 konzentrische innenliegende Wand 32
umfaßt, deren Krümmungsradius größer ist als der
Krümmungsradius üblicher Dachentwässerungs-Fallrohre 34, so
daß der Regenwasser-Behälter 2 konzentrisch zu einem Fall
rohr 34 o. dgl. angeordnet werden kann.
Der Regenwasser-Behälter 2 weist einen Zulauf 36 auf, der
sich vom oberen Endbereich der innenliegenden Wand 32 in
etwa horizontal nach außen erstreckt und mit dem Fallrohr 34
bzw. einer hiermit verbundenen Einrichtung an sich be
kannter Bauart zum wahlweisen Ableiten des Regenwassers
aus dem Fallrohr verbindbar ist. Im Inneren des Regenwas
ser-Behälters ist eine Ventileinrichtung vorgesehen, die
als selbsttätig arbeitende Rückschlagventilanordnung ausge
bildet sein kann und automatisch schließt, sobald der Regen
wasser-Behälter 2 bzw., im Falle mehrerer miteinander ge
koppelter Regenwasser-Behälter, jeder der Regenwasser-Behäl
ter gefüllt ist.
Werden mehrere Regenwasser-Behälter 2 verwendet, so sind
diese derart miteinander verbunden, daß das in einen ersten
Regenwasser-Behälter aus dem Fallrohr 34 fließende Regen
wasser von diesem ersten Regenwasser-Behälter automatisch
in den oder die weiteren, mit diesem ersten Regenwasser-Be
hälter gekoppelten Behälter fließt. Hierzu können die ein
zelnen Regenwasser-Behälter über geeignete Anschlüsse,
welche an den unteren Bereichen der Regenwasser-Behälter
angeordnet sind, miteinander gekoppelt sein, wobei sich
in diesem Fall die Regenwasser-Behälter gleichzeitig und
gleichmäßig auffüllen. Eine solche Verbindungsleitung ist
in Fig. 1 dargestellt und mit der Bezugsziffer 38 bezeich
net. In alternativer Weise kann die Verbindungsleitung im
oberen Bereich der Regenwasser-Behälter ausgebildet sein,
so daß sich in diesem Fall zunächst der erste, an das Fall
rohr 34 angeschlossene Regenwasser-Behälter füllt und an
schließend erst die nachgeordneten Regenwasser-Behälter.
In beiden Fällen besteht der Vorteil darin, daß selbst bei
Verwendung mehrerer Regenwasser-Behälter nur ein einziger
Behälter an das Fallrohr 34 angeschlossen werden muß.
An ihrem unteren Bereich weisen die Regenwasser-Behälter
einen verschließbaren Ablauf auf, der insbesondere als Hahn 40
ausgebildet sein kann und an der außenliegenden Wand 30
des Regenwasser-Behälters angeordnet ist.
In den Fig. 4a bis 4h sind diverse Anwendungsmöglich
keiten des erfindungsgemäßen Regenwasser-Behälters skiz
ziert. Fig. 4a bis 4c zeigen Anordnungsmöglichkeiten
im Falle eines einzigen Behälters; Fig. 4a zeigt eine mög
liche Anordnung, wenn sich das Fallrohr 34 in der Wandmitte
befindet, Fig. 4b, wenn sich das Fallrohr im Bereich einer
Wandinnenecke befindet und Fig. 4c, wenn sich das Fallrohr
im Bereich einer Wandaußenecke befindet. Insbesondere die
Fig. 4b und 4c zeigen, daß sich der erfindungsgemäße
Regenwaser-Behälter in optisch ansprechender Weise an die
jeweiligen baulichen Gegebenheiten anpassen läßt, wobei
insbesondere die Anordnung gemäß Fig. 4b als im Vergleich
zu konventionellen Lösungen eines runden Trogs o. dgl. zu
sätzlich ausgesprochen raumsparend anzusehen ist. Fig. 4d
und 4e zeigen mögliche Anordnungsmöglichkeiten im Falle
der Kombination zweier erfindungsgemäßer Regenwasser-Behäl
ter. Die Gesamtanordnung ist hier halbkreisringartig und
insbesondere Fig. 4e zeigt, daß sich eine solche, um das
Fallrohr herum konzentrisch angeordnete Anordnung in raum
sparender und optisch ansprechender Weise an die jeweiligen
Gegebenheiten anpassen läßt. Fig. 4f bis 4h zeigen diver
se Kombinationsmöglichkeiten von drei bis sechs erfindungs
gemäßen Regenwasser-Behältern, wobei insbesondere die Anord
nung nach Fig. 4f als in technischer und gestalterischer
Hinsicht besonders ansprechend anzusehen ist.
Die erfindungsgemäßen Regenwasser-Behälter können somit
in beliebiger Weise gleichsinnig oder gegensinnig verlau
fend angeordnet werden und es kann ein bereits vorhandener
Regenwasser-Behälter im Falle eines erhöhten Wasserbedarfs
ohne weiteres durch Hinzufügen einer oder mehrerer zusätz
licher Behälter ausgebaut bzw. ergänzt werden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschrie
bene Ausführungsbeispiel beschränkt. Dem Fachmann ist klar,
daß die beschriebenen Vorteile beispielsweise auch dann
erzielt werden, wenn die außenliegende Wand und die innen
liegende Wand nicht konzentrisch oder nicht kreisbogenför
mig ausgebildet sind. Beispielsweise ist es ohne weiteres
möglich, diese Wände 30, 32 als ebene Wände oder als im
Querschnitt polygonale Wände auszubilden, wobei in diesem
Fall sämtliche beschriebenen Vorteile erhalten bleiben.
2 Regenwasser-Behälter
4 unterer Rahmen
6 oberer Rahmen
8 Mantel
10 Bodenplatte
12 Standbeine
14 Kunststofftank
16 Profil
18 Löcher
20 Halter
22 Gummiauflagen
24 Deckel
26 Seitenwand
28 Seitenwand
30 außenliegende Wand
32 innenliegende Wand
34 Fallrohr
36 Zulauf
38 Verbindungsleitung
40 Hahn
4 unterer Rahmen
6 oberer Rahmen
8 Mantel
10 Bodenplatte
12 Standbeine
14 Kunststofftank
16 Profil
18 Löcher
20 Halter
22 Gummiauflagen
24 Deckel
26 Seitenwand
28 Seitenwand
30 außenliegende Wand
32 innenliegende Wand
34 Fallrohr
36 Zulauf
38 Verbindungsleitung
40 Hahn
Claims (17)
1. Regenwasser-Behälter zum Auffangen und Sammeln von Regen
wasser aus Dachentwässerungs-Fallrohren u. dgl.,
dadurch gekennzeichnet,
daß er im Querschnitt im wesentlichen kreissegmentförmig
ausgebildet ist.
2. Regenwasser-Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Sehnen des Kreissegments einen Winkel von
weniger als 180° einschließen.
3. Regenwasser-Behälter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Sehnen des Kreissegments einen Winkel von
360° : n einschließen, wobei n eine ganze Zahl größer als
2 ist.
4. Regenwasser-Behälter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Sehnen des Kreissegments etwa 90° einschlie
ßen.
5. Regenwasser-Behälter nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß er im Querschnitt kreisringsegmentförmig ausgebildet
ist.
6. Regenwasser-Behälter nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die beiden Sehnen der kreissegmentförmigen Anord
nung verbindende lange, äußere und/oder die kurze, innere
Seite anders als kreisbogenförmig ausgebildet ist, insbeson
dere geradlinig oder polygonal.
7. Regenwasser-Behälter nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß er einen Anschluß (38) aufweist, um die Regenwasser-Sam
melräume zweier solcher Regenwasser-Behälter (2) miteinan
der zu verbinden.
8. Regenwasser-Behälter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschluß am unteren Endbereich des Regenwasser-Be
hälters (2) ausgebildet ist.
9. Regenwasser-Behälter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschluß als Überlauf am oberen Ende des Regenwas
ser-Behälters (2) ausgebildet ist.
10. Regenwasser-Behälter nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß er einen seitlichen Zulauf (36) an seinem oberen Endbe
reich und einen verschließbaren, seitlichen Ablauf (40)
an seinem unteren Endbereich aufweist.
11. Regenwasser-Behälter nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zulauf (36) bei gefülltem Regenwasser-Behälter (2)
über eine Rückschlagventilanordnung verschließbar ist.
12. Regenwasser-Behälter nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß er mittels eines abnehmbaren Deckels (24) verschließbar
ist.
13. Regenwasser-Behälter nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß er ein äußeres Gehäuse (4, 6, 8) und einen in dieses
einsetzbaren Tank (14) umfaßt.
14. Regenwasser-Behälter nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tank (14) aus Kunststoff besteht.
15. Regenwaser-Behälter nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse einen unteren kreissegmentförmigen Rahmen
(4) ggf. mit Standbeinen (12) umfaßt, einen oberen kreis
segmentförmigen Rahmen (6) sowie einen die Seitenwände (24,
28, 30, 32) bildenden Mantel (8), der zwischen dem unteren
und dem oberen Rahmen in diese Rahmen (4, 6) eingesetzt
ist.
16. Regenwasser-Behälter nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel (8) profilblechartig ausgebildet ist.
17. Regenwasser-Behälter nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere und/oder der obere Rahmen (4 bzw. 6) ein
umlaufendes Profil (16) aufweist, in das der Mantel (8)
einsetzbar bzw. einsteckbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3837235A DE3837235A1 (de) | 1988-11-02 | 1988-11-02 | Regenwasser-behaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3837235A DE3837235A1 (de) | 1988-11-02 | 1988-11-02 | Regenwasser-behaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3837235A1 true DE3837235A1 (de) | 1990-05-03 |
Family
ID=6366348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3837235A Withdrawn DE3837235A1 (de) | 1988-11-02 | 1988-11-02 | Regenwasser-behaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3837235A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9103061U1 (de) * | 1991-03-11 | 1991-11-28 | Vereinigte Mitteldeutsche Braunkohlenwerke Ag, O-4400 Bitterfeld, De | |
DE9206685U1 (de) * | 1992-05-16 | 1992-08-27 | Oldorf, Wolfgang, Dr., 7883 Goerwihl, De | |
EP0633363A1 (de) * | 1993-07-08 | 1995-01-11 | WILO GmbH | Behälter zum Sammeln von Regenwasser |
AT950U1 (de) * | 1994-10-24 | 1996-08-26 | Durotherm Kunststoffverarbeitu | Aus kunststoff tiefgezogener tank |
EP2226269A1 (de) | 2009-03-06 | 2010-09-08 | Schütz GmbH & Co. KGaA | Flüssigkeitstank aus Kunststoff |
ITBO20090402A1 (it) * | 2009-06-22 | 2010-12-23 | Rototec S P A | Serbatoio idraulico da interro |
-
1988
- 1988-11-02 DE DE3837235A patent/DE3837235A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9103061U1 (de) * | 1991-03-11 | 1991-11-28 | Vereinigte Mitteldeutsche Braunkohlenwerke Ag, O-4400 Bitterfeld, De | |
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EP0633363A1 (de) * | 1993-07-08 | 1995-01-11 | WILO GmbH | Behälter zum Sammeln von Regenwasser |
AT950U1 (de) * | 1994-10-24 | 1996-08-26 | Durotherm Kunststoffverarbeitu | Aus kunststoff tiefgezogener tank |
EP2226269A1 (de) | 2009-03-06 | 2010-09-08 | Schütz GmbH & Co. KGaA | Flüssigkeitstank aus Kunststoff |
ITBO20090402A1 (it) * | 2009-06-22 | 2010-12-23 | Rototec S P A | Serbatoio idraulico da interro |
EP2267231A1 (de) * | 2009-06-22 | 2010-12-29 | Rototec S.p.A. | Unterirdischer, hydraulischer Tank |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |