DE3837235A1 - Regenwasser-behaelter - Google Patents

Regenwasser-behaelter

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Ulla Rogalski
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Badische Eisen & Blechwaren
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/02Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from rain-water
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Description

Die Erfindung betrifft einen Regenwasser-Behälter zum Auf­ fangen und Sammeln von Regenwasser aus Dachentwässerungs- Fallrohren u. dgl. Solche Regenwasser-Behälter werden insbe­ sondere auch von privaten Haushalten häufig benutzt, um zum Bewässern ihrer Pflanzen Regenwasser anstelle von Lei­ tungswasser zur Verfügung zu haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Regenwasser- Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfachem Aufbau den jeweiligen räumlichen Gegebenheiten sowie dem jeweils gewünschten Vorratsbedarf an Regenwasser in hohem Maße individuell anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Regenwasser-Behälter im Querschnitt im wesentlichen kreissegmentförmig ausgebildet ist, wobei die beiden Sehnen des Kreissegments vorzugsweise etwa 90° ein­ schließen und der Regenwasser-Behälter vorzugsweise einen Anschluß aufweist, um die Regenwasser-Sammelräume minde­ stens zweier solcher Regenwasser-Behälter miteinander zu verbinden.
Aufgrund der im wesentlichen kreissegmentartigen Ausbildung des Querschnitts des erfindungsgemäßen Regenwasser-Behäl­ ters können bei Bedarf auch mehrere solcher Regenwasser-Be­ hälter kombiniert werden, indem sie mit jeweils einer Seitenfläche nebeneinanderliegend in der gewünschten Weise aufgestellt werden, wobei im Falle eines 90°-Kreissegments viertelkreisförmige, halbkreisförmige, dreiviertelkreisför­ mige oder vollkreisförmige Konfigurationen gebildet werden können, je nach vorhandenem Platz bzw. je nach gewünschtem Regenwasser-Vorrat.
Nachdem in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung der erfindungsgemäße Regenwasser-Behälter kreisringsegmentför­ mig ausgebildet ist, also die innenliegende, spitze bzw. schmale Seite ausgespart bzw. ebenfalls abgerundet ist, können die erfindungsgemäßen Regenwasser-Behälter um das Fallrohr der Dachentwässerung herum und konzentrisch zu diesem angeordnet werden. Hierdurch ist eine optisch beson­ ders ansprechende und auch besonders raumsparende Anordnung der Regenwasser-Behälter möglich. Die halbkreisförmige Kon­ figuration zweier Regenwasser-Behälter bestehend aus je­ weils 90°-Segmenten kann beispielsweise dann zur Anwendung kommen, wenn sich das Fallrohr im Bereich einer ebenen Wand befindet, so daß die beiden außenliegenden Seitenflächen der beiden Regenwasser-Behälter parallel zu dieser Wand verlaufen. Im Falle des Beispiels eines freistehenden Fall­ rohrs können bis zu vier erfindungsgemäße Regenwasser-Be­ hälter um das Fallrohr herum angeordnet werden.
Die relativ zum Fallrohr gesehen außen- bzw. innenliegenden Seiten des erfindungsgemäßen Regenwasser-Behälters müssen nicht unbedingt im Querschnitt kreisförmig ausgebildet sein; sie können auch polygonal oder geradlinig sein. Wesentlich ist, daß die die innenliegende und die außenlie­ gende Seite verbindenden Seitenflächen des erfindungs­ gemäßen Regenwasser-Behälters nicht parallel sind, sondern einen Winkel einschließen, so daß durch Kombination mehre­ rer erfindungsgemäßer Regenwasser-Behälter variable, nicht geradlinige Konfigurationen entstehen.
Obwohl es möglich wäre, bei Kombination mehrerer erfindungs­ gemäßer Regenwasser-Behälter jeden Regenwasser-Behälter separat mit dem Fallrohr zu verbinden bzw. dann, wenn einer der Regenwaser-Behälter gefüllt ist, die Verbindung zum nächsten Regenwasser-Behälter herzustellen, ist in vorteil­ hafter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß jeder Regenwaser-Behälter einen Anschluß aufweist, um die Regen­ wasser-Sammelräume mindestens zweier solcher Regenwasser- Behälter miteinander zu verbinden. In diesem Fall ist nur eine einzige Verbindung eines der Regenwasser-Behälter mit dem Fallrohr erforderlich und die übrigen Regenwasser-Behäl­ ter füllen sich über die Anschlußverbindung zwischen benach­ barten Regenwasser-Behältern.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der An­ schluß am unteren Endbereich des Regenwasser-Behälters aus­ gebildet sein; die miteinander verbundenen Regenwasser-Be­ hälter füllen sich dann gleichzeitig und gleichmäßig. In alternativer Weise kann der Anschluß als Überlauf ausgebil­ det sein und am oberen Endbereich des Regenwasser-Behälters angeordnet sein; in diesem Fall wird ein Regenwasser-Behäl­ ter nach dem anderen gefüllt.
Es sind Regenwasser-Behälter in Form von einfachen Tonnen bekannt, die einfach über ihre offene Oberseite her befüllt werden. Demgegenüber ist im Falle der vorliegenden Erfin­ dung vorgesehen, daß der Regenwasser-Behälter einen seit­ lichen Zulauf an seinem oberen Endbereich aufweist. Der Regenwasser-Behälter ist vorzugsweise mittels eines abnehm­ baren Deckels verschließbar.
Bei bekannten Regenwasser-Behältern einfacherer Bauart wird das gesammelte Regenwasser bei Bedarf von oben aus dem Be­ hälter geschöpft. Demgegenüber ist in vorteilhafter Weiter­ bildung der Erfindung vorgesehen, daß der Regenwasser-Behäl­ ter einen verschließbaren, vorzugsweise seitlich angeordne­ ten Ablauf an seinem unteren Endbereich aufweist, insbeson­ dere in Form eines Hahns o. dgl., was eine Regenwasser-Ent­ nahme sehr erleichtert. Ein solcher seitlicher Ablauf ist vorzugsweise an der relativ zum Fallrohr gesehen außenlie­ genden Seitenwand des Regenwasser-Behälters angeordnet.
Der Anschluß des Regenwasser-Behälters zum Fallrohr ist in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung selbstschließend ausgebildet, wobei bei gefülltem Regenwasser-Behälter bzw., im Falle einer Kombination mehrerer Regenwasser-Behälter, bei gefüllten Behältern der Behälter-Zulauf automatisch verschlossen wird, so daß das Regenwasser dann über das Fallrohr abgeführt wird. Ein solches automatisches Schließen des Zulaufs kann beispielsweise über eine Rück­ schlagventilanordnung an sich bekannter Bauart realisiert werden.
Die einzelnen Regenwasser-Behälter bestehen vorzugsweise aus einem äußeren Gehäuse sowie einem in diesem einsetz­ baren Tank vorzugsweise aus Kunststoff. Hierdurch läßt sich ein Regenwasser-Behälter hoher Stabilität mit dennoch ver­ gleichsweise geringem Gewicht realisieren.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung umfaßt das Ge­ häuse des Regenwasser-Behälters einen unteren, segmentarti­ gen Rahmen ggf. mit Standbeinen, einen oberen segmentarti­ gen Rahmen sowie einen die Seitenwände bildenden Mantel, der zwischen dem unteren und dem oberen Rahmen in diese Rahmen eingesetzt ist. Der Mantel ist zur Erzielung einer hohen Stabilität bei gleichzeitig geringem Gewicht vorzugs­ weise profilblechartig ausgebildet und der untere und der obere Rahmen weisen ein umlaufendes Profil auf, in welches der Mantel einfügbar bzw. einsteckbar ist. Eine solche Kon­ struktion gewährleistet eine einfache Montage des Gehäuses des erfindungsgemäßen Regenwasser-Behälters.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht zweier erfindungsgemäßer Regenwasser- Behälter,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen senkrechten Teilschnitt durch einen erfin­ dungsgemäßen Regenwasser-Behälter gemäß Fig. 1 und 2 und
Fig. 4a bis 4h diverse Anordnungs- bzw. Kombinationsmög­ lichkeiten eines oder mehrerer erfindungsgemäßer Regenwas­ ser-Behälter.
Der erfindungsgemäße Regenwasser-Behälter 2 umfaßt ein Gehäuse, welches im wesentlichen aus einem unteren segment­ artigen Rahmen 4, einem oberen, segmentartigen Rahmen 6 sowie einem die Seitenwände bildenden Mantel 8 bestehend aus profilblechartig ausgebildetem Material besteht. Das Gehäuse ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, kann jedoch auch aus Metall bestehen. Der untere Rahmen 4 weist einen Bodenplatte 10 auf, an der vier Standbeine 12 befe­ stigt oder einstückig angeformt sind. Die Bodenplatte 10 muß nicht durchgehend ausgebildet sein, es kann vielmehr genügen, sie als umlaufenden Flansch auszubilden, falls der in das Gehäuse einsetzbare Kunststofftank 14 ausrei­ chend stabil ist.
Die Bodenplatte 10 trägt ein randseitig umlaufendes Profil 16, welches im Querschnitt in etwa quadratisch ist und im Bereich seiner innenliegenden oberen Kante eine durchgehen­ de Öffnung aufweist, durch die hindurch der profilblech­ artige Mantel 8 in das Profil 16 des unteren Rahmens 4 ein­ setzbar ist. Diverse Löcher 18 in der Bodenplatte 10 bzw. an der Unterseite des Profils 16 dienen zum Abführen von sich ansammelndem Abwasser.
Der obere Rahmen 6 ist im Querschnitt ebenfalls in etwa quadratisch ausgebildet und weist im Bereich seiner innen­ liegenden unteren Kante ebenfalls eine Öffnung auf, welche breit genug ist, um das Einschieben des Profilblechs 8 in das den oberen Rahmen 6 definierende Profil zu ermöglichen. Unterer Rahmen 4, oberer Rahmen 6 und Mantel 8 können somit auf einfachste Weise zusammengebaut werden und bilden ein stabiles Gehäuse, welches in der Lage ist, die schwere Last des wassergefüllten Kunststofftanks 14 aufzunehmen. Der Kunststofftank 14 wird nach Zusammenbau des Gehäuses in das Innere des Gehäuses eingesetzt und ist mit den erforder­ lichen Anschlüssen für Zulauf, Ablauf, Anschlußverbindung mit benachbarten Regenwasser-Behältern u. dgl. versehen.
An der Innenseite des profilartigen oberen Rahmens 6 sind mehrere Halter 20 mit Gummiauflagen 22 befestigt, welche zur Auflage des den Innenraum des Regenwasser-Behälters verschließenden Deckels 24 dienen. Der Deckel 24 verhindert ein Verschmutzen des Behälterinhalts insbesondere durch Laub o. dgl., kann jedoch zur Inspektion oder zur Entnahme von Regenwasser jederzeit abgehoben werden.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, sind oberer und unterer Rahmen 6 bzw. 4 und somit auch der Mantel 8 im Quer­ schnitt jeweils im wesentlichen kreisringsegmentartig ausge­ bildet, so daß der Regenwasser-Behälter zwei im wesentli­ chen ebene Seitenwände 26, 28, die im Falle des darge­ stellten Ausführungsbeispiels einen Winkel von 90° ein­ schließen, eine außengelegene, zylindrisch gekrümmte Wand 30 sowie eine ebenfalls zylindrisch gekrümmte, mit der außenliegenden Wand 30 konzentrische innenliegende Wand 32 umfaßt, deren Krümmungsradius größer ist als der Krümmungsradius üblicher Dachentwässerungs-Fallrohre 34, so daß der Regenwasser-Behälter 2 konzentrisch zu einem Fall­ rohr 34 o. dgl. angeordnet werden kann.
Der Regenwasser-Behälter 2 weist einen Zulauf 36 auf, der sich vom oberen Endbereich der innenliegenden Wand 32 in etwa horizontal nach außen erstreckt und mit dem Fallrohr 34 bzw. einer hiermit verbundenen Einrichtung an sich be­ kannter Bauart zum wahlweisen Ableiten des Regenwassers aus dem Fallrohr verbindbar ist. Im Inneren des Regenwas­ ser-Behälters ist eine Ventileinrichtung vorgesehen, die als selbsttätig arbeitende Rückschlagventilanordnung ausge­ bildet sein kann und automatisch schließt, sobald der Regen­ wasser-Behälter 2 bzw., im Falle mehrerer miteinander ge­ koppelter Regenwasser-Behälter, jeder der Regenwasser-Behäl­ ter gefüllt ist.
Werden mehrere Regenwasser-Behälter 2 verwendet, so sind diese derart miteinander verbunden, daß das in einen ersten Regenwasser-Behälter aus dem Fallrohr 34 fließende Regen­ wasser von diesem ersten Regenwasser-Behälter automatisch in den oder die weiteren, mit diesem ersten Regenwasser-Be­ hälter gekoppelten Behälter fließt. Hierzu können die ein­ zelnen Regenwasser-Behälter über geeignete Anschlüsse, welche an den unteren Bereichen der Regenwasser-Behälter angeordnet sind, miteinander gekoppelt sein, wobei sich in diesem Fall die Regenwasser-Behälter gleichzeitig und gleichmäßig auffüllen. Eine solche Verbindungsleitung ist in Fig. 1 dargestellt und mit der Bezugsziffer 38 bezeich­ net. In alternativer Weise kann die Verbindungsleitung im oberen Bereich der Regenwasser-Behälter ausgebildet sein, so daß sich in diesem Fall zunächst der erste, an das Fall­ rohr 34 angeschlossene Regenwasser-Behälter füllt und an­ schließend erst die nachgeordneten Regenwasser-Behälter. In beiden Fällen besteht der Vorteil darin, daß selbst bei Verwendung mehrerer Regenwasser-Behälter nur ein einziger Behälter an das Fallrohr 34 angeschlossen werden muß.
An ihrem unteren Bereich weisen die Regenwasser-Behälter einen verschließbaren Ablauf auf, der insbesondere als Hahn 40 ausgebildet sein kann und an der außenliegenden Wand 30 des Regenwasser-Behälters angeordnet ist.
In den Fig. 4a bis 4h sind diverse Anwendungsmöglich­ keiten des erfindungsgemäßen Regenwasser-Behälters skiz­ ziert. Fig. 4a bis 4c zeigen Anordnungsmöglichkeiten im Falle eines einzigen Behälters; Fig. 4a zeigt eine mög­ liche Anordnung, wenn sich das Fallrohr 34 in der Wandmitte befindet, Fig. 4b, wenn sich das Fallrohr im Bereich einer Wandinnenecke befindet und Fig. 4c, wenn sich das Fallrohr im Bereich einer Wandaußenecke befindet. Insbesondere die Fig. 4b und 4c zeigen, daß sich der erfindungsgemäße Regenwaser-Behälter in optisch ansprechender Weise an die jeweiligen baulichen Gegebenheiten anpassen läßt, wobei insbesondere die Anordnung gemäß Fig. 4b als im Vergleich zu konventionellen Lösungen eines runden Trogs o. dgl. zu­ sätzlich ausgesprochen raumsparend anzusehen ist. Fig. 4d und 4e zeigen mögliche Anordnungsmöglichkeiten im Falle der Kombination zweier erfindungsgemäßer Regenwasser-Behäl­ ter. Die Gesamtanordnung ist hier halbkreisringartig und insbesondere Fig. 4e zeigt, daß sich eine solche, um das Fallrohr herum konzentrisch angeordnete Anordnung in raum­ sparender und optisch ansprechender Weise an die jeweiligen Gegebenheiten anpassen läßt. Fig. 4f bis 4h zeigen diver­ se Kombinationsmöglichkeiten von drei bis sechs erfindungs­ gemäßen Regenwasser-Behältern, wobei insbesondere die Anord­ nung nach Fig. 4f als in technischer und gestalterischer Hinsicht besonders ansprechend anzusehen ist.
Die erfindungsgemäßen Regenwasser-Behälter können somit in beliebiger Weise gleichsinnig oder gegensinnig verlau­ fend angeordnet werden und es kann ein bereits vorhandener Regenwasser-Behälter im Falle eines erhöhten Wasserbedarfs ohne weiteres durch Hinzufügen einer oder mehrerer zusätz­ licher Behälter ausgebaut bzw. ergänzt werden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschrie­ bene Ausführungsbeispiel beschränkt. Dem Fachmann ist klar, daß die beschriebenen Vorteile beispielsweise auch dann erzielt werden, wenn die außenliegende Wand und die innen­ liegende Wand nicht konzentrisch oder nicht kreisbogenför­ mig ausgebildet sind. Beispielsweise ist es ohne weiteres möglich, diese Wände 30, 32 als ebene Wände oder als im Querschnitt polygonale Wände auszubilden, wobei in diesem Fall sämtliche beschriebenen Vorteile erhalten bleiben.
 2 Regenwasser-Behälter
 4 unterer Rahmen
 6 oberer Rahmen
 8 Mantel
10 Bodenplatte
12 Standbeine
14 Kunststofftank
16 Profil
18 Löcher
20 Halter
22 Gummiauflagen
24 Deckel
26 Seitenwand
28 Seitenwand
30 außenliegende Wand
32 innenliegende Wand
34 Fallrohr
36 Zulauf
38 Verbindungsleitung
40 Hahn

Claims (17)

1. Regenwasser-Behälter zum Auffangen und Sammeln von Regen­ wasser aus Dachentwässerungs-Fallrohren u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er im Querschnitt im wesentlichen kreissegmentförmig ausgebildet ist.
2. Regenwasser-Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sehnen des Kreissegments einen Winkel von weniger als 180° einschließen.
3. Regenwasser-Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sehnen des Kreissegments einen Winkel von 360° : n einschließen, wobei n eine ganze Zahl größer als 2 ist.
4. Regenwasser-Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sehnen des Kreissegments etwa 90° einschlie­ ßen.
5. Regenwasser-Behälter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er im Querschnitt kreisringsegmentförmig ausgebildet ist.
6. Regenwasser-Behälter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Sehnen der kreissegmentförmigen Anord­ nung verbindende lange, äußere und/oder die kurze, innere Seite anders als kreisbogenförmig ausgebildet ist, insbeson­ dere geradlinig oder polygonal.
7. Regenwasser-Behälter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Anschluß (38) aufweist, um die Regenwasser-Sam­ melräume zweier solcher Regenwasser-Behälter (2) miteinan­ der zu verbinden.
8. Regenwasser-Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß am unteren Endbereich des Regenwasser-Be­ hälters (2) ausgebildet ist.
9. Regenwasser-Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß als Überlauf am oberen Ende des Regenwas­ ser-Behälters (2) ausgebildet ist.
10. Regenwasser-Behälter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen seitlichen Zulauf (36) an seinem oberen Endbe­ reich und einen verschließbaren, seitlichen Ablauf (40) an seinem unteren Endbereich aufweist.
11. Regenwasser-Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf (36) bei gefülltem Regenwasser-Behälter (2) über eine Rückschlagventilanordnung verschließbar ist.
12. Regenwasser-Behälter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mittels eines abnehmbaren Deckels (24) verschließbar ist.
13. Regenwasser-Behälter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ein äußeres Gehäuse (4, 6, 8) und einen in dieses einsetzbaren Tank (14) umfaßt.
14. Regenwasser-Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (14) aus Kunststoff besteht.
15. Regenwaser-Behälter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen unteren kreissegmentförmigen Rahmen (4) ggf. mit Standbeinen (12) umfaßt, einen oberen kreis­ segmentförmigen Rahmen (6) sowie einen die Seitenwände (24, 28, 30, 32) bildenden Mantel (8), der zwischen dem unteren und dem oberen Rahmen in diese Rahmen (4, 6) eingesetzt ist.
16. Regenwasser-Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (8) profilblechartig ausgebildet ist.
17. Regenwasser-Behälter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der untere und/oder der obere Rahmen (4 bzw. 6) ein umlaufendes Profil (16) aufweist, in das der Mantel (8) einsetzbar bzw. einsteckbar ist.
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