DE2626977C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenk- und Antriebs
vorrichtung für den Ruderpropeller eines Schwimmkörpers
gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei der bekannten Lenk- und Antriebsvorrichtung nach
FR-PS 8 32 537 ist die Propellereinheit in einem dichten
Käfig untergebracht, mit dem die Lenksäule einstückig
verbunden ist, durch die sich die Antriebswelle gegen
einen Motor nach oben erstreckt. Der Käfig ist an einer
Seilzugvorrichtung aufgehängt und kann in der Hülse
nach oben gezogen werden, nachdem radiale Befestigungs
elemente gelöst worden sind. Es handelt sich dabei um
an radial verstellbaren Gewindebolzen um senkrechte
Achsen drehbar gelagerte Rollen, die in eine umfangs
mäßige Ringnut des Käfigs hineinragen. Zur Anpassung
an bestimmte Wassertiefen wird der Käfig innerhalb der
Hülse bis etwa gegen ihr oberes Ende hochgezogen. Zur
Durchführung von Reparaturen oder Wartungsarbeiten muß
der Käfig in eine an die Hülse anschließende größere
Kammer oberhalb des Wasserspiegels hochgezogen werden.
Zu diesem Zweck muß nicht nur der das obere Ende der
Hülse verschließende Deckel abgenommen werden, sondern
sämtliche über dem Deckel befindlichen Einrichtungen
einschließlich der Seilzugvorrichtung und der Motore
zum Antrieb der Antriebswelle und der Lenksäule müssen
abgebaut werden. Dies ist umständlich und raumauf
wendig. Außerdem ist der Einsatz von leistungsstarken
Hebezungen erforderlich, die normalerweise nicht an
Bord eines Schwimmkörpers vorhanden sind.
Ähnliche Verhältnisse liegen bei einem Ruderpropeller
gemäß DE-Z. "Schiff und Hafen", Heft 10/1966, S. 699
vor. Hierbei ist ein Brunnen vorgesehen, dessen Ober
kante über der Wasserlinie liegt. Im Deck darüber ist
ein Montageluk angeordnet, das den Ein- und Ausbau des
Ruderpropellers auf See ermöglicht, indem er durch das
Montageluk an Deck gehievt wird. Bei einem Antriebs
system für Bohrinseln nach DE-Z. "Schiff und Hafen",
Heft 3/1974, S. 218 befindet sich der Propeller am Bo
den eines 10 m hohen Stahlzylinders, der die gesamte
Installation des Antriebssystems enthält. Zugang zu
dieser völlig in sich geschlossenen Einheit vermittelt
ein Tunnel, der über eine wasserdichte Tür hermetisch
verschlossen ist. Einen Beitrag zur Erleichterung des
Aus- und Einbaus der Propellereinheit zu Wartungs- und
Reparaturzwecken leistet der Stahlzylinder nicht.
In der älteren Patentanmeldung gemäß der nicht vorver
öffentlichten DE-OS 26 23 475 ist eine Vorrichtung für
die Außenmontage und -demontage einer untergetauchten
Propellereinheit beschrieben, welche an den Rumpf des
Schwimmkörpers außen angeflanscht ist. Durch eine Öff
nung in dem Rumpf ragt von außen eine Kupplungsanord
nung, die den Propeller lösbar mit der Antriebswelle
verbindet. An der Innenseite des Rumpfes ist an einem
die Öffnung umgebenden zylindrischen Teil eine Dich
tungshaube wasserdicht anbringbar, wenn die Antriebs
welle von der Kupplungsanordnung getrennt ist.
Die Dichtungshaube ist von drehbaren und axial beweg
baren Rohren durchsetzt, die jeweils eine drehbare
Stange enthalten und durch die Haube hindurch zur Be
tätigung von Gewindebolzen dienen, welche den Flansch
der Propellereinheit oder eine gegen die Öffnung an
gesetzte äußere Dichtplatte an dem Rumpf befestigen.
Der zylindrische Teil ist mit Trägern verbunden, die im
Rumpf für die Übertragung von Vortriebskräften be
festigt sind. Zum Anheben der Propellereinheit gegen
den Rumpf bzw. zum Herablassen dienen Drähte. Für eine
Lenk- und Antriebsvorrichtung, bei der die Antriebs
welle von einer hohlen Lenksäule umgeben ist, die einen
Zugang zu der Antriebswelle an zu ihrer Kupplung ge
eigneter Stelle und die Abdichtung der Rumpföffnung
gegen den Schwimmkörperinnenraum behindert, ist diese
Montage- und Demontagevorrichtung nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lenk- und
Antriebsvorrichtung der eingangs erwähnten Art so zu
verbessern, daß bei Aufrechterhaltung der Abdichtung
gegen das Schwimmkörperinnere ein Ausbau der Propeller
einheit durch die untere Öffnung der Hülse möglich ist,
damit die Propellereinheit außerhalb des Schwimmkörpers
an Deck gehoben und dort repariert bzw. gewartet werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere für
Pontons oder andere Schwimmkörper von Interesse, die
Ausrüstungen für die Exploration des Meeresbodens oder
für Bohrzwecke tragen, beispielsweise Ausrüstungsgegen
stände für die Teil-Unterwasser-Exploration oder Bohr
installationen. Derartige Schwimmkörper müssen während
der gesamten Betriebsdauer auf See gehalten werden und
können nicht ohne große Schwierigkeiten aufgedockt wer
den. Sie haben daher vorzugsweise Propellereinheiten,
die sowohl für den Antrieb des Schwimmkörpers als auch
zu dessen Steuerung benutzt werden können und die auch
auf See leicht zu demontieren und zu ersetzen sein
müssen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Lenksäule
in dem Tragrohr drehbar. Beim Ausbau der Lenksäule wird
das Tragrohr mit ausgebaut, jedoch wird zuvor die Hülse
mit einem Deckel abdichtend verschlossen, so daß Wasser
nicht in das Schiffsinnere dringen kann. Zuvor wird die
Antriebswelle durch Lösen einer Wellenkupplung aufge
trennt. Hierzu wird die Lenksäule ein begrenztes Stück
innerhalb des Tragrohres abgesenkt, so daß die Wellen
kupplung zugänglich ist. Nach dem Auftrennen der An
triebswelle für den Drehantrieb wird das untere Wellen
teil zusammen mit der Lenksäule und dem Tragrohr sowie
der gesamten Propellereinheit nach unten aus der Hülse
herausgezogen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der in einem Schiff
installierten Vorrichtung, teilweise geschnitten.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch wesentliche Teile
der Vorrichtung entlang deren Längsachse.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine Einzelheit
der Vorrichtung.
In Fig. 1 ist mit 1 die Bodenwand und mit 2 das Deck eines
Schwimmkörpers bezeichnet, bei dem es sich um ein konven
tionelles Schiff, einen Ponton oder einen ganz oder teil
weise eintauchbaren Teil einer Arbeitsplattform, die z. B.
für Explorationszwecke oder zur Durchführung von Bohrungen
auf dem Meeresboden benutzt werden kann, handelt.
Durch die Seitenwände 3 und die Bodenwände 4 und 5 werden
drei Räume 6, 7 und 8 zwischen dem Deck 2 und der Boden
wand 1 des Schwimmkörpers gebildet. Jeder Raum nimmt einen
Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf. Durch die
drei Räume sind zwei Durchgangsrohre 9 hindurchgeführt,
durch die zwei Drahtseile 10 hindurchlaufen, deren obere Enden
an einem mit einer Hubvorrichtung 12 verbundenen Joch 11
befestigt sind. Der Zweck der Teile 10, 11 und 12 wird
nachfolgend noch erläutert.
Wie Fig. 1 zeigt, weist die Vorrichtung einen Propeller
13 auf, der bei diesem Ausführungsbeispiel Propellerflügel
mit verstellbarem Anstellwinkel besitzt. Der Schiffs
propeller wird von einem Getriebe 14 getragen, das sowohl
die Antriebsmittel für den Drehantrieb des Propellers als
auch die Stellvorrichtung zur Verstellung des Anstell
winkels der Propellerflügel enthält. Der Propeller 13 ist
zusammen mit dem Getriebegehäuse 14 in einem Düsenring 15
montiert, der am Flansch 16 mit dem Getriebegehäuse verbunden ist.
Beim Betrieb kann die gesamte Propellereinheit 13 bis 15
um die in der Zeichnungsebene liegende Vertikalachse ge
dreht werden, um das Schiff oder dgl. zu steuern.
Das die Propellereinheit tragende Getriebegehäuse ist mit
einer drehbaren Lenksäule 18 verbunden, die in einer in
dem Raum 6 untergebrachten Hülse 19 montiert ist. Der
Durchgang der Lenksäule 18 durch die Bodenwand 1 ist mit
einem Dichtungsgehäuse 17 abgedichtet.
Die Hülse 19 ist mit der Bodenwand 1 verbunden und die
Lenksäule 18 ist über eine Flanschverbindung 20 mit einem
in dem Raum 7 auf der Bodenwand 4 angebrachten Lenkmotor
21 verbunden. Der Propeller 13 wird von einem Motor 23,
vorzugsweise einem Elektromotor, über eine Antriebswelle 22 an
getrieben. Der Motor 23 ist auf der Bodenwand 5 des Rau
mes 8 unterhalb des Schiffsdecks 2 angebracht.
Die Antriebskraft des Motors 23 wird über die Welle 22
dem Propeller 13 zugeführt, wogegen die Drehung der ge
samten Propellereinheit um ihre vertikale Achse durch
mindestens einen Lenkmotor 21 über Getriebe und die Lenk
säule 18 erfolgt. Das Getriebegehäuse weist radial ab
stehende Flügel auf, zwischen denen das Wasser hindurch
strömt. Die Enden der Flügel sind an der rückwärtigen
Stirnseite mit dem Düsenring 15 verbunden. Es kann auch
ein geschlossener Ring vorgesehen sein, der die Flügel
enden verbindet und an dessen rückwärtiger Stirnseite
der Düsenring 15 angebracht ist.
In Fig. 2 ist eine Vorrichtung dargestellt, die eine wasser
dichte Montage und Demontage der Propellereinheit ermög
licht, d. h. insbesondere die in dem Raum 6 untergebrachte
Vorrichtung. Wie bereits erwähnt, wird die Propellerein
heit 13 bis 15 von der Lenksäule 18 getragen. Die Montage
der Lenksäule 18 erfolgt durch ein mit Dichtungen 25
versehenes Tragrohr 24, so daß die Lenksäule 18 in
bezug auf das Tragrohr 24 sowohl gedreht als auch axial be
wegt werden kann. An dem oberen Ende der Hülse 19 ist ein
mit einem Ringflansch versehener Ansatz 26 angebracht, der
radiale Befestigungselemente 27, Stift oder vorzugsweise
Halbringe, aufnimmt, um den Ansatz 26 zusammen mit seiner
Hülse 19 an dem Tragrohr 24 zu befestigen. In einer
ringförmigen Ausnehmung in der inneren Zylinderfläche des
Ansatzes 26 ist eine Gummidichtung 28 oberhalb der Stifte
27 angeordnet. Diese Gummidichtung kann zur Schaffung ei
ner Abdichtung des Raumes 29 zwischen dem Tragrohr 24
und der Hülse 19 gegen den Raum 6 und damit gegen das
Schiffsinnere, aufgeblasen werden. An der Oberseite des
Ansatzes 26 ist eine geteilte Dichtungsplatte 30 mit Schrauben 38
befestigt. Wie noch erläutert wird, schafft die Dichtungsplatte 30
eine Zweitdichtung und Zweitbefestigung zu der Gummidich
tung 28 und den Befestigungselementen 27.
An dem oberen Ende der Lenksäule 18 ist ein Ansatzstück 31 be
festigt, das mit einem Flansch 32 an einen Flansch 33 der Hohlwelle 34 ange
flanscht ist. Die Hohlwelle 34 wird über Zahnräder 35, 36 von
mindestens einem Lenkmotor 21 angetrieben, der neben der
Achse der Lenksäule 18 angeordnet ist.
Im folgenden wird nun die Propellereinheit beschrieben,
deren Lenksäule aus der in den Zeichnungen dargestellten
Stellung entfernt werden kann, um Wartungsarbeiten, Repa
raturen oder ähnliche Arbeiten durchführen zu können.
Von dem an der Hubvorrichtung 12 auf dem Deck 2 aufgehängten
Joch 11 läuft jedes der Drahtseile 10 durch das entsprechen
de Durchgangsrohr 9 hindurch nach unten und ist dort an dem Düsenring
15 bzw. an einem Flügelansatz 151 des Getriebes
14 befestigt. Die Drahtseile werden gespannt, so
daß ihre Haltekraft etwas größer ist als die der Gesamtgewichtskraft
von Propellereinheit und Lenksäule. Die Gummidichtung
28 wird aufgeblasen und damit in den Dichtzustand versetzt.
Danach wird die Dichtungsplatte 30 entfernt und die Flansch
verbindung zwischen den Flanschen 32 und 33
gelöst. Mit den Drahtseilen 10 wird die Pro
pellereinheit mit der Lenksäule nun abgesenkt, bis der
seitlich in eine Ringnut am oberen Flansch des Ansatzes 31
eingesetzte Ring 301 gegen die obere Stirnfläche des
Tragrohres 24 stößt. Der Ring 301 steht nämlich seitlich
über die Kontur der Lenksäule über. Er wird an der Stirn
seite des Tragrohres 24 verschraubt, wie Fig. 3 zeigt.
Nun wird gemäß Fig. 3 auf die Stirnseite der Lenksäule 18
ein Deckel 39 aufgeschraubt, der das Schiffsinnere gegen
den nun im Inneren der Hülse 19 mit ihrem Ansatz 26 ge
bildeten Hohlraum abdichtet.
Nun werden die Drahtseile 10 festgezogen und die Stifte 27
entfernt, so daß die Propellereinheit mit der Lenksäule 18
und dem Tragrohr 24 aus der Hülse 19 herausgezogen
werden kann und anschließend durch geeignete Steuerung der
Hubvorrichtung 12 und durch den Einsatz weiterer Hilfs-
Hebeeinrichtungen, die nicht dargestellt sind, frei aus
dem Schiffsrumpf herausgeschwenkt werden kann, um an die
Wasseroberfläche gehoben zu werden, während der Hohlraum
in der Hülse 19 durch den Deckel 40 wirksam abgedichtet ist.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Antriebswelle 22 im Bereich des
Ansatzstückes 31 geteilt. Die beiden Wellenenden sind dreh
fest miteinander verbunden. Diese Verbindung ist lösbar,
um die Deckel 39 und 40 aufbringen zu können.
Bei der Montage der Propellereinheit erfolgen die aufge
führten Maßnahmen in umgekehrter Reihenfolge.
Claims (5)
1. Lenk- und Antriebsvorrichtung für den Ruderpropel
ler eines Schwimmkörpers mit einer Propellerein
heit, die um eine horizontale Achse rotiert und um
eine vertikale Achse drehbar ist, bei der eine
lösbar kuppelbare vertikale Antriebswelle und eine
Einrichtung zur Übertragung von Lenkdrehkraft an
dem Ruderpropeller vorgesehen sind und bei der in
einem Hohlraum des Schwimmkörpers eine nach unten
offene, oben mit einem Deckel verschließbare Hülse
fest montiert ist, in der Teile des Ruderpropel
lers mittels einer Hubvorrichtung heb- und senkbar
angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als hohle Lenksäule (18) ausgebildete Dreh kraft-Übertragungseinrichtung, an der die Propel lereinheit, bestehend aus Propeller (13), Getriebe (14) und Düsenring (15), befestigt ist und durch die die Antriebswelle (22) verläuft, drehbar und axial verschiebbar in einem Tragrohr (24) gelagert ist,
daß das Tragrohr (24) in der Hülse (19) angeordnet ist und lösbare Befestigungselemente (27) zur Sicherung des Tragrohres (24) in der Hülse (19) vorhanden sind,
daß die Lenksäule (18) einen Anschlag (301) auf weist,
daß zur Freigabe der lösbaren Kupplung der An triebswelle (22) die Lenksäule (18) in das Trag rohr (24) einschiebbar ist, bis der Anschlag (Ring) (301) am Tragrohr (24) anliegt, und daß nach Lösen der Befestigungselemente (27) das Trag rohr (24) gemeinsam mit der Lenksäule (18) aus der Hülse (19) nach unten herausziehbar ist.
daß die als hohle Lenksäule (18) ausgebildete Dreh kraft-Übertragungseinrichtung, an der die Propel lereinheit, bestehend aus Propeller (13), Getriebe (14) und Düsenring (15), befestigt ist und durch die die Antriebswelle (22) verläuft, drehbar und axial verschiebbar in einem Tragrohr (24) gelagert ist,
daß das Tragrohr (24) in der Hülse (19) angeordnet ist und lösbare Befestigungselemente (27) zur Sicherung des Tragrohres (24) in der Hülse (19) vorhanden sind,
daß die Lenksäule (18) einen Anschlag (301) auf weist,
daß zur Freigabe der lösbaren Kupplung der An triebswelle (22) die Lenksäule (18) in das Trag rohr (24) einschiebbar ist, bis der Anschlag (Ring) (301) am Tragrohr (24) anliegt, und daß nach Lösen der Befestigungselemente (27) das Trag rohr (24) gemeinsam mit der Lenksäule (18) aus der Hülse (19) nach unten herausziehbar ist.
2. Lenk- und Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Befesti
gungselemente Befestigungsstifte (27) aufweisen.
3. Lenk- und Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem
am oberen Ende der Lenksäule (18) befestigten Ring
(301) besteht, der über den Umfang der Lenksäule
(18) radial vorsteht.
4. Lenk- und Antriebsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Tragrohr (24) und der Hülse (19) eine
Dichtung (28) zur Abdichtung des Hohlraums (6)
während der Montage und Demontage der Propeller
einheit, Propeller (13), Getriebe (14) und Düsen
ring (15), vorgesehen ist.
5. Lenk- und Antriebsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem oberen Ende der Hülse (19) eine lösbare Dich
tungsplatte (30) dichtend gegenüber dem Ansatz
(26) und dem Ende des Tragrohres (24) angeordnet
ist und daß unterhalb der Dichtungsplatte (30) als
Dichtung eine aufblasbare Dichtung (28) angeordnet
ist.
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