DE2618641A1 - Vorsteuerung fuer bremsventil - Google Patents

Vorsteuerung fuer bremsventil

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Lothar Ing Grad Nemetz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/003Systems with load-holding valves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/20Drives; Control devices
    • E02F9/22Hydraulic or pneumatic drives
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Description

  • Vorsteuerung für bremsventil
  • Die Erfindung betrifft die Vorsteuerung für ein in einem halboffenen Hydraulikkreis mit Pumpe und Differentialzylinder angeordnetes, durch einen mit Schwingungen behafteten Signaldruck aus dem Zulaufdruck der Kolbenstangenseite eines einfahrenden, auf der Kolbenseite die abzusenkende Last tragenden Differentialzylinders für Bagger und andere Baumaschinen angesteuertes Bremsventil mit einem zylindrischen, in seiner Längsachse in einer Kolbenführung in einem Gehäuse mit einem Ringraum für das zuströmende und einem weiteren Ringraum für das abströmende Arbeitsöl beweglichen, mit einem Ringraum versehenen und in Arbeitsstellung durch Steuerdruck, Federkraft und den statischen Kräften sowie den Impulskräften aus dem Arbeitsöl beaufschlagten, mit einem Sitzteller versehenen Steuerkolben, wobei der Ringraum im Steuerkolben in Nullstellung des Ventiles unter Arbeitsdruck steht und in Arbeitsstellung die beiden Räume im Gehäuse miteinander verbindet und der veränderbare, beim Abheben des Sitztellers sich bildende Steuerspalt auf der Abströmseite des Kolbenringraumes angeordnet ist, die beiden ringförmigen Begrenzungsflächen des Ringraumes im Steuerkolben gleich groß sind, d.h. den gleichen äußeren und inneren Durchmesser haben und der äussere mit dem Durchmesser der Kolbenführung übereinstimmt und die Vorsteuerkamner für den die Kolbenbewegung bewirkenden Vorsteuerdruck auf der der Abströmseite abgewandten Seite des Kolbens liegt und eine Ringnut mit Tankanschluß in der Kolbenführung den Vorsteuerdruck vom Arbeitsöl trennt.
  • In einem halboffenen Hydraulikkreis mit Pumpe und einem Differentialzylinder, der auf der Kolbenseite die abzusenkende Last trägt, muß beim Einfahren des Differentialzylinders, d.h. bei in Bewegungsrichtung wirkender Last, verhindert werden, daß die volumenstromaus schiebend wirkende, schwingende Last das Volumen aus dem Kolbenraum schneller ausschiebt, als die zugehörige Pumpe auf der Zuführungsseite in den Kolbenringraum nach fördern kann. Hierdurch würde hohlsog entstehen und bei Unterschreiten eines bestimmten Grenzdruckes schlagartig Gas aus der Hydraulikflüssigkeit ausgelöst werden, was zur Blasen- bzw. Schaumbildung führt und weitere Schwingungen zur Folge hat.
  • Der Zulaufdruck im Ringraum des Differentialzylinders muß so hoch bleiben, daß Gasauslösungen mit Sicherheit verhindert werden. Um dies zu erreichen, wird das Bremsventil durch Federdruck gesperrt, wenn kein ausreichender Zulaufdruck vorhanden ist. Nur wenn, bzw.
  • so lange ein ausreichender Zulaufdruck vorhanden ist, wird während des Senkvorganges das Öffnen des Bremsventiles durch diesen Zulaufdruck bewirkt, so daß Arbeitsöl aus dem Kolbenraum des Differentialzylinders abfließen kann. Das Öffnen des Bremsventiles aus einem Zulaufdruck darf selbstverständlich nur erfolgen beim Lastsenken, nicht aber beim Lastheben, bzw. beim Lasthalten. Beim Absenken der Last treten Schwingungen auf, die beispielsweise aus den Bewegungswiderständen im Zylinder oder an seinen Verlagerungen, aus der Elastizität eines durch den Differentialzylinder abgestützen Auslegers oder sonstigen Tragwerksteile u.dgl. herrühren.
  • Bei den bekannten Anordnungen von Bremsventilen, bei denen der Vorsteuerdruck direkt aus dem Zulaufdruck entnommen wird, wirken diese Schwingungen auf die Ansteuerung der Bremsventile , haben Axialschwingungen seines Hauptsteuerkolben und entsprechende Veränderung des Durchflußquerschnittes zur Folge, so daß sich den Schwingungen aus der Last weitere Schwingungen im Hydraulikkreis überlagern und diese Schwingungen sich sogar aufschaukeln können.
  • Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Steuerkolben des Bremsventiles nur frei von Axialschwingungen sein kann, wenn an ihm laufend jeweils ein Gleichgewicht zwischen der Federkraft, dem Vorsteuerdruck, den statischen Kräften und auch den Impulskräften aus dem Arbeitsöl usw. besteht.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, den Vorsteuerkolben des Bremsventiles mit einem schwingungsfreien Vorsteuerdruck zu beaufschlagen und den Zulaufdruck insbesonders auch im Ringraum des Differentialzylinders auch bei Schwingungen so hoch zu halten, daß Gasauslösungen aus dem Öl sicher verhindert werden.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die beim Lastsenken aus dem Zulaufdruck in den Vorsteuerkreis eingehenden, mit Schwingungen behafteten Signale im Vorsteuerkreis so gedämpft werden, daß dem Bremsventil-Steuerkolben eine im wesentlichen schwingungsfreie Vorsteuerkraft zugeführt wird.
  • Rein hydraulisch kann die Dämpfung bzw. Glättung der schwingenden Signale beispielsweise dadurch bewirkt werden, daß im Vorsteuerkreis 4 in Reihe angeordneten Dämpfungsglieder, umfassend im Eingang eine Blenden/Rückschlagdrosselkombination 5,G zur Dämpfung von Druckabnahmesignalen und zum ungedämpften Durchlassen von Druckzunahme-Signalen, ein Uberdruck-Sperrventil 8 zum Begrenzen des Vorsteuerdruckes, ein hydro-pneumatischer Druckspeicher 9 mit Druckabsicherung und eine Blende 11 im Eingang zur Vorsteuerkammer des Brensventiles 12 die Signolglättung bewirken und ein im Vorsteuerkreis hinter der Eingangsdrossel eingefügtes, elektrisch betätigtes 4/2-Wege-Ventil 7 nur beim Last senken den Vorsteuerkreis offen hält und beim Beenden des Senkvorganges eine Schnellentlastung des Druckspeichers und der Vorsteuerkammer im Bremsventil bewirkt und den Signaleingang sperrt.
  • Bei dieser Ausbildung des Vorsteuerkreises wird dem Bremsventil ein praktisch schwingungsfreier Vorsteuerdruck zugeführt, da durch den Druckspeicher in Kombination mit der Blenden/Rückschlagdrossel und dem Uberdruck-Sperrventil, die aus den mechanisch unregelmäßigen Schwingungen resultierenden,unregelmaßigen Signale so geglättet werden, daß das Bremsventil höchstens kurzzeitig aperiodisch, in der Regel jedoch überhaupt nicht schwingt, und es bleibt der Durchflußquerschnitt im Bremsventil unbeeinflußt von Schwingungen und Druckstößen im Arbeits- und Steuerstrang.
  • Die Dämpfung bzw. Glättung der aus dem Zulaufdruck entnommenen hydraulischen Signale kann auch dadurch erfolgen, daß die in den Vorsteuerkreis eingegebenen,mit Schwingungen behafteten hydraulischen Signale durch an sich bekannte Mittel in entsprechend elektrische Signale umgesetzt und diese in bekannter Weise elektrisch, bzw. elektrisch/elektronisch gedämpft bzw. geglättet werden und mit den geglätteten elektrischen Signalen die schwingungsfreie Ansteuerung des hydraulischen Bremsventiles erfolgt.
  • Voraussetzung ist in allen Fällen, daß das Bremsventil selbst,wie im Oberbegriff als bekannt vorausgesetzt, so ausgeführt ist, daß es nicht durch abströmendes Arbeitsöl zum Schwingen gebracht wird.
  • Erfindungsgemäße Ausführungen der Vorsteuerkreise zur Ansteuerung des Bremsventiles sind in den Fig. 1 und 2 beispielsweise, ohne Einschränkung des Erfindungsgedankens, gezeigt.
  • Es bezeichnen in Fig. 1 1 - den Differentialzylinder 2 - die Wirkungsrichtung der äußeren Last 3 - die Arbeitspumpe 4 - den Vorsteuerkreis 5 - eine Blende 6 - die Drossel der Blenden/Drosselkombination 7 - ein elektrisch betätigtes 4/2-Wege-Ventil 8 - das Uberdruck-Sperrventil 9 - den Druckspeicher mit Druckabsicherung 10 - ein Filter 11 - die Blende im Eingang zur Vorsteuerkammer des Bremsventiles 12 - das Bremsventil 13 - die Leitung für den Zulaufdruck zum Ringraum des Differentialzylinders 14 - den Leckölanschluß für das Uberdruck-Sperrventil Es bezeichnen in Fig. 2 1 - den Differentialzylinder 2 - die Wirkungsrichtung der äußeren Last 3 - die Arbeitspumpe 4 - den Vorsteuerkreis 21 - ein hydraulisch/elektrisch wirkender Druckgeber 23 - ein Gitter zur Dämpfung bzw. Glättung der schwingenden Signale 24 - einen Verstärker für die geglätteten Signale 25 - einen elektrisch/hydraulisch wirkenden Signalumformer Bei einer rein hydraulischen Lösung des Erfindungsgedanken wird, wie in Fig. 1 beispielsweise gezeigt, das Signal für die Betätigung des Bremsventiles aus dem Zulaufdruck 13 in den Vorsteuerkreis 4 eingeleitet. In der Blenden/Drosselrückschlag/Kombination dämpft die Blende 5 die Druckabnahme-Signale, d.h. die nach unten gerichteten Schwingungsperioden, dagegen läßt die Rückschlagdrossel 6 die Druckzunahmesignale ungedämpft durch, d.h. die nach oben gerichteten Schwingungshalbperioden werden hier nicht abgeschnitten.
  • Im Uberdruck-Sperrventil 8 wird der eingehende Signaldruck auf den durch eine Feder einstellbaren Vorsteuerdruck begrenzt. Nur Drücke bis zu dem eingestellten Druck gehen frei durch, die den eingestellten Druck übersteigenden Druckstöße bzw. Druckschwingungen werden gesperrt. Der Druckspeicher 9 halt den Vorsteuerdruck auf seiner Höhe. Die Blende 11 dient zur weiteren endgültigen Glättung der eingegebenen Signale, so daß das in sich schwingungsgedämpfte bzw. in sich schwingungsfreie ausgebildete Bremsventil mit einem im wesentlichen schwingungsfreien Vorsteuerdruck beaufschlagt wird und höchstens kurzzeitig aperiodisch, in der Regel jedoch überhaupt nicht, in Schwingungen gerät.
  • Die Abstimmung des Vorsteuerkreises und des Bremsventiles und insbesondere der Schließfeder im Bremsventil und auch die Einstellung des Vorsteuerdruckes im Uberdruck-Sperrventil erfolgt darüber hinaus so, daß der Vorsteuerdruck das Bremsventil nur öffnen kann, wenn der Zulaufdruck im Ringraum des Differentialzylinders und der aufgrund der Leitungswiderstönde entsprechend höhere Zulaufdruck im Eingang zum Vorsteuerkreis 4 so hoch liegt, daß in allen Räumen und Leitungen das Gasauslösen mit Sicherheit ausgeschlossen wird.
  • Im Eingang zum Bremsventil, d.h. vor der Eingangsblende ist ein Filter 10 angeordnet, um Einschlüsse im Öl zurückzuhalten; er wirkt noch zusätzlich zu der Blende 11 dämpfend.
  • Bei einer Lösung des Erfindungsgedanken auf elektrischem Wege wird, wie in Fig. 2 gezeigt, das Signal für die Betätigung des Bremsventiles ebenfalls aus dem Zulaufdruck 13 in den Vorsteuerkreis 4 eingeleitet. In dem hydraulisch/elektrisch wirkenden Druckgeber 21 werden eingegebene, mit Schwingungen behaftete hydraulische Signale in entsprechend elektrische Signaleumgewandelt.
  • In dem Gitter 23 werden die elektrischen Signale gedämpft bzw.
  • geglättet und anschließend in dem Verstärker 24 verstärkt. In dem elektrisch/hydraulisch wirkenden Signalumformer 25 werden die elektrischen und entsprechend verstärkten Signale in geglättet hydraulische Signale umgewandelt. Diese geglätteten hydraulischen Signale dienen zur schwingungsfreien Ansteuerung des Bremsventiles 12.
  • Auch hier muß die Abstimmung des Vorsteuerkreises mit seinen Signalumsetzern, Glöttungsgitter usw. so erfolgen, daß das Bremsventil nur geöffnet werden kann, wenn der Zulaufdruck im Ringraum des Differentialzylinders und der aufgrund der Leitungswiderstände entsprechend höhere Druck im Eingang zum Vorsteuerkreis 4 so hoch liegt, daß in allen Räumen und Leitungen das Gasauslösen mit Sicherheit ausgeschlossen wird.
  • Bei kleineren Anlagen kann es zweckmäßig sein, die verstärkten elektrischen Signale über Magnete, Proportional-Magnete oder andere elektrisch/mechanisch wirkende Bauteile direkt auf den Hauptsteuerkolben des Bremsventiles 12 wirken zu lassen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche ß )) Vorsteuerung für ein in einem halboffenen Hydraulikkreis mit Pumpe und Differentialzylinder angeordnetes, durch einen mit Schwingungen behafteten Signaldruck aus dem Zulaufdruck der Kolbenstangenseite eines einfahrenden, auf der Kolbenseite die abzusenkende Last tragenden Differentialzylinders für Bagger und andere Baumaschinen angesteuertes Bremsventil mit einem zylindrischen, in seiner Längsachse in einer Kolbenführung in einem Gehäuse mit einem Ringraum für das zuströmende und einem weiteren Ringraum für das abströmende Arbeitsöl beweglichen, mit einem Ringraum versehenen und in Arbeitsstellung durch Steuerdruck, Federkraft und den statischen Kräften sowie den Impulskräften aus dem Arbeitsöl beaufschlagten, mit einem Sitzteller versehenen Steuerkolben, wobei der Ringraum im Steuerkolben in Nullstellung des Ventiles unter Arbeitsdruck steht und in Arbeitstellung die beiden Räume im Gehäuse miteinander verbindet und der veränderbare, beim Abheben des Sitztellers sich bildende Steuerspalt auf der Abströmseite des Kolbenringraumes angeordnet ist, die beiden ringförmigen Begrenzungsfldchen des Ringraumes im Steuerkolben gleich groß sind, d.h. den gleichen äußeren und inneren Durchmesser haben und der äußere mit dem Durchmesser der Kolbenführung übereinstimmt und die Vorsteuerkammer für den die Kolbenbewegung bewirkenden Vorsteuerdruck auf der der Abströmseite abgewandten Seite des Kolbens liegt und eine Ringnut mit Tankanschluß in der Kolbenführung den Vorsteuerdruck vom Arbeitsöl trennt, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Lastsenken aus dem Zulaufdruck in den Vorsteuerkreis eingehenden, mit Schwingungen behafteten Signale im Vorsteuerkreis so gedämpft werden, daß dem Bremsventil-Steuerkolben eine im wesentlichen schwingungsfreie Vorsteuerkraft zugeführt wird.
  2. 2.) Vorsteuerung für ein Bremsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorsteuerkreis (4) in Reihe angeordneten Dämpfungsglieder, umfassend im Eingang eine Blenden/Rückschlagdrosselkombination (5,6) zur Dämpfung von Druckabnahme-Signolen und zum ungedömpften Durchlassen von Druckzunahme-Signalen, ein Überdruck-Sperrventil (8) zum Begrenzen des Vorsteuerdruckes, ein hydro-pneumatischer Druckspeicher (9) mit Druckabsicherung und eine Blende (11) im Eingang zur Vorsteuerkammer des Bremsventiles (12), die Signalglättung bewirken und ein im Vorsteuerkreis hinter der Eingangsdrossel eingefügtes, elektrisch betätigtes 4/2-Wege-Ventil (7) nur beim Lastsenken den Vorsteuerkreis offen hält und beim Beenden des Senkvorganges eine Schnellentlastung des Druckspeichers und der Vorsteuerkammer im Bremsventil bewirkt und den Signaleingang sperrt.
  3. 3.) Vorsteuerung für ein Bremsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Vorsteuerkreis eingegebenen mit Schwingungen behafteten hydraulischen Signale durch an sich bekannte Mittel in entsprechend elektrische Signal umgesetzt und diese in bekannter Weise elektrisch, bzw. elektrisch/elektronisch gedämpft bzw. geglättet werden und mit den geglotteten elektrischen Signalen die schwingungsfreie Ansteuerung des hydraulischen Bremsventiles erfolgt.
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DE2618641B2 DE2618641B2 (de) 1979-03-29
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2803516A1 (de) * 1978-01-27 1979-08-02 Bosch Gmbh Robert Absturzsicherung fuer eine hydraulische hubvorrichtung
DE3216580A1 (de) * 1981-05-07 1983-02-24 Hiab-Foco AB, 82401 Hudiksvall Lasthalte- und senkbremsventil
WO1998021486A1 (de) * 1996-11-11 1998-05-22 Mannesmann Rexroth Ag Rückschlagventilanordnung

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DE2618641B2 (de) 1979-03-29

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