DE3225132A1 - Hydraulisches sicherheitsbremsventil - Google Patents

Hydraulisches sicherheitsbremsventil

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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

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Beb 81/1 - 8 -
Hydraulisches Sicherheitsbremsventil
Beim Betrieb hydraulisch betätigter Verbraucher, welche unter einer Vorlast stehen, insbesondere also beim Betrieb von Baggern, Kränen, Aufzügen besteht das Problem, im Falle eines Rohrbruchs derjenigen hydraulischen Zuleitung, welche den Verbraucher gegen die Vorlast mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt (Hubleitung), zu vermeiden, daß der Verbraucher der Vorlast nachgibt. Dies ist bei Baggern, Kränen, Aufzügen eine Sicherheitsvorschrift, da ohne ein derartiges Sicherheitsbremsventil die Last im Falle eines Rohrbruchs abstürzen würde- Hydraulische Verbraucher im Sinne dieser Anmeldung sind insbesondere Hydromotoren und hydraulische Zylinder-Kolben-Einheiten.
Beim Betrieb des hydraulischen Verbrauchers gegen die Vorlast, d.h. bei der Aufwärtsbewegung eines Baggers, Kranes, Aufzuges kann ein derartiges Sicherheitsbremsventil im einfachsten Falle als Rückschlagventil aufgebaut sein, welches mit dem hydraulischen Verbraucher, also z.B. dem Hydraulikzylinder in einer bruchsicheren hydraulischen Verbindung steht, z.B. Bestandteil des Zylinders ist oder an diesen Zylinder angeflanscht ist.
"2o Bei Bewegung in Richtung der Vorlast wird der Verbraucher jedoch in Richtung der Vorlast druckbeaufschlagt, so daß das Rückschlagventil für den Rückstrom vom Verbraucher geöffnet oder umgangen werden muß. Kommt es nunmehr zu einem Bruch der Hubleitung, die bei diesem Belastungsfall den Rückölstrom
vom Verbraucher zur Pumpe führt, so ist das Rückschlagventil außer Funktion, und es müssen gesonderte hydraulische Vorkehrungen getroffen werden, um es wieder in Funktion zu setzen oder um die Bypassleitung, welche das Rückschlagventil umgeht, ebenfalls zu schließen oder in ihrer öffnung unter Kontrolle zu halten
und ein weiteres Absenken der Vorlast mit unkontrollierter Geschwindigkeit (Abstürzen der Vorlasft) zu verhindern. Hierzu sind SJchorheitsbremsventile bekannt.
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- 9 Beb 81/1
Die wesentlichen Nachteile bekannter Sicherheitsbremsventile lassen sich dahin zusammenfassen, daß diese Sicherheitsbremsventile auch eine Beeinträchtigung des Betriebs des Verbrauchers, insbesondere der Absenkbewegung mit sich bringen. Insbesondere ergeben sich Anfahrverzögerungen und Änderungen des Fahrverhaltens sowie insbesondere eine Abhängigkeit des Fahrverhaltens des Verbrauchers von der Höhe des statischen Drucks.
Die in Anspruch 1 angegebene Erfindung löst die Aufgabe, ein hydraulisches Sicherheitsbremsventil für hydraulische, unter Vorlast stehende Verbraucher bereitzustellen, welches ohne zusätzlichen Steuerungsaufwand, insbesondere ohne zusätzliche Leitungen zum einen den Sicherheitsanforderungen genügt, wie sie oben skizziert sind, zum anderen aber das Fahr- und Druckverhalten des Verbrauchers nicht in einer für den Betrieb spürbaren Weise beeinträchtigt.
Das Erfindungsprinzip besteht darin, daß für die Senkbewegung des Verbrauchers die Strömungsmenge in der Senkleitung, welche in diesem Zustand den Pumpenölstrom führt, gemessen und der Meßwert zur Steuerung der öffnung eines Drosselventils benutzt wird, welches in die Hubleitung eingeschaltet ist, welche Hubleitung in dem Betriebszustand des Senkens den Rückölstrom
vom Verbraucher zum Tank führt.
25
Durch diese Steuerung des Rückölstroms in Abhängigkeit vom Pumpenölstrom wird die Senkbewegung des Verbrauchers unabhängig von im Falle des Rohrbruchs entstehenden Druckverlusten in der Hubleitung, welche in diesem Betriebszustand den Rückölstrom führt. Bevorzugt wird sogar vorgesehen, daß die Hubleitung im Betriebsfalle des Absenkens im wesentlichen drucklos geschaltet wird, so daß es bei Rohrbruch nicht zu einer Vergrößerung der Druckdifferenz an dem Drosselventil und damit auch nicht zu einer Vergrößerung des Rückölstroms kommt.
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Als Strömungsmesser in der den Pumpenölstrom führenden Senkleitung kann im einfachsten Fall eine starre Blende benutzt werden, deren Druckdifferenz - notwendigenfalls nach einer Verstärkung - zur Steuerung des Drosselventils in der Hubleitung verwandt wird. Der Nachteil einer starren Blende liegt jedoch
darin, daß eine quadratische Abhängigkeit zwischen der Strömungsgeschwindigkeit und der Druckdifferenz besteht. Es sind auch Strömungsmesser nach anderen Funktionsprinzipien und mit anderen als hydraulischen Ausgangssignalen denkbar. 10
Der Drosselkolben des Drosselventils wird vorzugsweise hydraulisch gesteuert. Hierzu ist der Drosselkolben in Schließrichtung mit einer Feder und dem Ablaufdruck des Strömungsmessers und in Öffnungsrichtung mit dem Zulaufdruck des Strömungsmessers beaufschlagt. Hierdurch nimmt der Drosselkolben in der Hubleitung, welche den Rückölstrom führt, eine Gleichgewichtsposition ein, die von der Strömungsmenge in der den Pumpenölstrom führenden Senkleitung abhängig ist. Im Hubbetrieb, d.h. wenn die Hubleitung den Pumpenölstrom führt, schließt der Drosselkolben.
Die von der Strömungsmenge nach einem vorgegebenen Gesetz abhängige, vorzugsweise linear abhängige Druckdifferenz wird erfindungsgemäß in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dadurch erzeugt, daß der Strömungsmesser als Differenzdruckventil mit einem Drosselkolben ausgebildet ist. Dieser Drosselkolben wird in Schließrichtung durch eine Feder und den Ablaufdruck des Differenzdruckventils und in Öffnungsrichtung durch den Zulaufdruck des Differenzdruckventils gesteuert. Durch die Ausbildung des Drosselbereichs läßt sich eine vorgegebene err wünschte Abhängigkeit zwischen der erzeugten Druckdifferenz (Zulaufdruck minus Ablaufdruck) und der Strömungsmenge erzielen. Die öffnung des Drosselkolbens des Druckdifferenzventils kann durch einen einstellbaren Anschlagstift begrenzt werden. Weiterhin ist es möglich und bevorzugt, daß die Federn, welche auf die Drosselkolben des Differenzdruckventils einerseits und
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des Drosselventils andererseits einwirken, in ihrer Vorspannung einstellbar sind. Dadurch läßt sich das Druckverhalten und Strömungsverhalten des Differenzdruckventils und des Drosselventils aufeinander abstimmen.
5
Ein überdruck in der den Rückölstrom führenden Hubleitung, der insbesondere durch schlagartige Belastungen oder zu plötzliche Steuermanöver auftreten kann, wird durch ein Sekundärdruckbegrenzungsventil in der Hubleitung zwischen Verbraucher und Drosselventil vermieden.
Ein Nachsaugventil, welches die Senkleitung zwischen Verbraucher und Differenzdruckventil mit dem Tank verbindet, gewährleistet, daß bei zu schnellen Absenkbewegungen der ölstrom auf der Senkseite des Verbrauchers nicht abreißt.
Es wurde bereits erwähnt, daß erfindungsgemäß die Hubleitung zwischen Steuerventil 4 und Drosselventil 7 drucklos geschaltet sein sollte. Obwohl hierzu verschiedene Maßnahmen vorstellbar sind, wird als bevorzugt vorgeschlagen, daß diese Drucklosschaltung mit Hilfe des Sicherheitsbremsventils erfolgt. Hierzu weist der Drosselkolben entweder des Drosselventils oder des Differenzdruckventils eine Steuerkante auf, welche die Hubleitung in Abhängigkeit von der Stellung des Drosselkolbens mit dem Tank verbindet.
Eine andere Lösung, die sich dadurch auszeichnet, daß sie in vorhandene Steuerventile integrierbar ist, weist eine 3-Wege-Weiche auf, die in die Hubleitung eingeschaltet ist und die Verbindung von dem Steuerventil zu dem Drosselventil nur freigibt, wenn am Ausgang des Steuerventils ein Druck ansteht. In ihrer Nullstellung verbindet diese 3-Wege-Weiche das Drosselventil mit dem Tank.
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Bevorzugt ist das den Hubbetrieb absichernde Rückschlagventil in dem Drosselkolben des Drosselventils angeordnet. Ebenso ist in der Senkleitung ein Rückschlagventil vorgesehen, welches vorzugsweise ebenfalls in dem Drosselkolben des Druckdifferenzventils angeordnet sein kann.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung in ihrer weiteren Ausgestaltung besteht in der im wesentlichen identischen Konstruktion für das Differenzdruckventil und das Drosselventil. Neben fertigungstechnischen Vorteilen ergibt sich daraus auch, daß beide Ventile in ihrer Funktion umschaltbar sind, wenn sich die Vorlastrichtung des Verbrauchers umkehrt. Dies trifft insbesondere bei solchen Verbrauchern zu, welche bei ihrer Bewegung eine Totpunktlage durchfahren. Dies ist z.B. bei den Auslegern von Baggern der Fall, die eine senkrechte Stellung durchfahren. Ein umschaltbares Sicherheitsbremsventil ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselkolben der beiden Sicherheitsbremsventilteile (Drosselventil, Differenzdruckventil) mit dem Druck der Steuerleitung beaufschlagt werden, welche
^O den Pumpenölstrom zu dem Sicherheitsbremsventil führt. Die Federseiten der Drosselkolben werden dagegen mit dem niedrigeren der Drücke in den Leitungen beaufschlagt, welche Leitungen das Sicherheitsbremsventil mit dem Verbraucher verbinden. Hierzu dient vorzugsweise zum einen ein Wechselventil, zum anderen ein 3/2-Wegeventil, dessen beide Schaltstellungen durch den Druck in den beiden Verbindungsleitungen zwischen dem Sicherheitsbremsventil und dem Verbraucher so vorgesteuert sind, daß der niedrigere Druck auf die Federseite der Drosselkolben gegeben wird.
Von besonderem Vorteil bei der Ausführung des Drosselventils ist auch, daß der Kolben des Drosselventils infolge der Strömungskraft in Abhängigkeit von der Durchflußmenge selbsttätig schließt. Das bedeutet zum einen, daß die Feder des Drosselventils verhältnismäßig schwach ausgelegt werden kann. Es bedeutet zum anderen, daß bei starken Leckagen sich eine verstärkte
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Rückstellkraft des Drosselkolbens im Schließsinne ergibt. Die Axialkraft, welche auf den Drosselkolben wirkt, ist nämlich gleicl·
F = K'-j/dp. Q .
Die Feder hat eine Vorspannung von 3 bis 10 bar.
.
Neben der bisher geschilderten hydraulischen Verbindung zwischen dem Drosselkolben des Differenzdruckventils und dem Drosselkolben des Drosselventils ist auch eine mechanische Verbindung möglich, die gewährleistet, daß die beiden Drosselkolben gleichsinnige Bewegungen im Öffnungssinne und Schließsinne ausführen. Eine derartige mechanische Verbindung kann vorzugsweise dadurch hergestellt werden, daß die beiden Drosselkolben Bestandteile desselben Steuerkolbens sind, welcher in einem Zylinder axial beweglich ist und auf seiner einen federbelasteten Seite mit dem Ablaufdruck des Pumpenölstroms aus dem Sicherheitsbremsventil und auf der anderen Stirnseite mit dem Zulaufdruck des Pumpenölstroms zu dem Sicherheitsbremsventil belastet ist. In diesem Falle ist ein Drosselbereich des Steuerkolbens in die Senkleitung und der andere Drasselbereich in die Hubleitung eingeschaltet. Eine weitere Steuerkante kann vorgesehen sein, durch welche die Hubleitung bei öffnung der Drosselstellen mit dem Tank verbunden wird.
Bei der hydraulischen Verbindung der beiden Drosselkolben können " diese parallel zueinander in einem gemeinsamen oder in zwei getrennten Gehäusen angeordnet sein. Ebenso ist es aber auch möglich, die beiden Drosselkolben fluchtend hintereinander in einem Zylinder anzuordnen, so daß sich die mit dem Zulaufdruck des Pumpenölstromes beaufschlagten Stirnflächen in demselben Zylinderraum gegenüber liegen. In diesem Falle wird die Axialbewegung der Drosselkolben in Richtung zueinander durch Anschläge begrenzt.
ORIGINAL INSPECTED CopV
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Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Ventilteile des Sicherheitsbremsventils achsparallel zueinander angeordnet und beweglich sind;
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Teile des
Sicherheitsbremsventils fluchtend in einem Zylinder ^O angeordnet sind;
Fig. 3 wie Fig. 2, jedoch mit druckloser Rücklaufleitung;
Fig. 4 eine 3-Wege-Weiche für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2;
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Ventilteile ^5 des Sicherheitsbremsventils mechanisch gekoppelt sind;
Fig. 6 das Ausführungsbeispiel einer Schaltung für Betrieb mit Vorlastwechsel;
Fig. 7 das Ausführungsbeispiel eines Umschaltventils.
Die Darstellung nach Fig. 1 zeigt - teilweise schematisch die Anordnung des Sicherheitsbremsventils 1 in einer hydraulischen Steuerung zur Betätigung eines doppelt wirkenden Verbrauchers 2. Der Verbraucher 2 ist hier als hydraulische Zylinder-Kolben-Einheit ausgeführt, wie sie z.B. zur Betätigung von
Baggern, Kranen, Aufzügen etc. Anwendung findet. Der Kolben dieser Einheit steht unter einer Vorlast. Der Pfeil 26 zeigt die Richtung der Absenkbewegung und die Wirkungsrichtung der Vorlast an. Eine Hydraulikpumpe 3 fördert Hydraulikflüssigkeit in ein 4/3-Wege-Steuerventil 4. In dessen Mittelstellung kann der Förderstrom der Pumpe 3 drucklos zum Tank abfließen. Durch Betätigung des 4/3-Wegeventils 4 kann der Verbraucher 2 in die gewünschte Richtung mit einer beliebigen Geschwindigkeit gesteuert werden. Zum Heben, d.h. zur Bewegung des Kolbens gegen die Wirkungsrichtung 26 der Vorlast wird der Verbraucher 2
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mit seiner Hubseite 27 über die Hubleitung 5 und den Hubleitungsanschluß 6 mit der Pumpe 3 verbunden. Hierbei ist das Steuerventil 4 so geschaltet, daß der ölstrom von der Senkseite 28 des Verbrauchers 2 möglichst drucklos zum Tank 29 abfließen kann. Zum Absenken der Vorlast mit der Absenkbewegung 26 wird das Steuerventil 4 so umgeschaltet, daß der ölstrom von der Pumpe 3 über die Senkleitung 15 und den Senkleitungsanschluß 14 mit der Senkseite 28 des Verbrauchers verbunden wird. Hierbei fließt das öl von der Hubseite 27 über Anschluß 6 und Hubleitung 5 in den Tank 29 zurück.
In der in Fig. 1 gezeigten Anordnung wird davon ausgegangen, daß der als doppelt wxrkenderZylinder dargestellte Verbraucher 2 durch die Vorlast in der einen dargestellten Richtung 2 6 belastet wird, welche die Kolbenstange in den Zylinder hineindrücken würde, wenn sich der Kolben nicht auf der Flüssigkeitssäule auf der Hubseite 27 abstützen könnte.
Das Sicherheitsbremsventil 1 dient dem Zweck, die Hub- und die Senkbewegung im Falle eines Rohrbruchs unter Kontrolle zu halten. Hierauf wird später im einzelnen eingegangen. Hervorgehoben werden soll jedoch, daß Gegenstand der Erfindung vor allem die Sicherung der Absenkbewegung ist, bei welcher das Steuerventil 4 in der rechten Schaltstellung die Pumpe 3 mit der Absenkseite 28 des Verbrauchers über die Senkleitung 15 und den Senkleitungsanschluß 14 und die Hubseite 27 des Verbrauchers 2 über den Anschluß 6 und die Hubleitung 5 mit dem Tank 29 verbindet.
Ein Bruch der Leitung 5 zwischen dem Verbraucher 2 und dem •^0 Steuerventil 4 hätte infolge der Vorlast ein unkontrolliertes Einfahren der Kolbenstange in den Zylinder und somit eine unkontrollierte Bewegung der Vorlast zur Folge, wenn kein Sicherheitsbremsventil 1 angebracht wäre. Hervorzuheben ist, daß das Sicherheitsbremsventil 1 so mit dem Verbraucher 2 verbunden ist,
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daß im Anschluß 6 oder 14 kein Bruch auftreten kann. Hierzu kann das Sicherheitsbremsventil z.B. an den Verbraucher 2 angeflanscht oder starr mit ihm verbunden sein.
Das Sicherheitsbremsventil 1 besteht aus einem Drosselventil 7 mit Drosselventilkolben (Drosselkolben) 30 und dem als Differenzdruckventil 48 ausgebildeten Strömungsmesser 50, auf dessen Ausführung später eingegangen wird. Zunächst sei hier die Ausbildung des Drosselventils 7 beschrieben.
Das Drosselventil 7 weist einen in einem Zylinder beweglichen Drosselkolben 30 mit Steuerkante 31 und konischem Drosselbereich 32 auf. Über die Anschlüsse 33 und 34 ist das Drosselventilgehäuse 16 mit der Hubleitung 5 und dem Hubleitungsanschluß 6 ver-
^ 5 bunden. Innerhalb des Drosselkolbens 30 liegt im Bypass 35 zu der Steuerkante 31, welche über Bohrungen 36, 37 die Anschlüsse 33, 34 unter Umgehung der Steuerkante 31 überbrückt, das Rückschlagventil 8, das bei Durchflußrichtung von Hubleitung 5 nach Anschluß 6, also beim Heben des Verbrauchers öffnet.
Der Durchlaß zwischen den Anschlüssen 33 und 34 bei der Steuerkante 31 ist sowohl bei Stillstand des Verbrauchers 2 als auch während der Hubbewegung des Verbrauchers geschlossen. Während der Hubbewegung wird die Hydraulikflüssigkeit von der Pumpe 3
über die Hubleitung 5 und den Bypass 35 mit Rückschlagventil 8 über Anschluß 6 zum Verbraucher auf dessen Hubseite 27 durchgelassen. Ein Bruch der Leitung 5 mit darauffolgendem Druckabfall in derselben führt zu einem sofortigen Schließen des Rückschlagventils 8. Der Drosselkolben 30 bleibt in jedem Falle durch die Druckfeder 9 in seiner Schließstellung. Falls ein leckagefreier Fluß erwünscht ist, kann der Drosselkolben 30 mit einem Bund 38 und das Ventilgehäuse 16 mit einem Sitz 39 ausgestattet sein.
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Zur Sicherung der Senkbewegung wird der Drossf>lkolben40 in Abhängigkeit von der Durchflußmenge, welche mittels des Strömungsmessers 50 zwischen der Senkleitung 15 und dem Senkleitungsanschlu£ 14 gemessen wird, gesteuert. Als Strömungsmesser 50 lassen sich die verschiedensten Geräte mit den verschiedensten Ausgangssignalen! benutzen. Um eine Wandlung des Ausgangssignals des Strömungsmessers 50 zu vermeiden, ist für den Drosselkolben 40 in vorteilhafter und erfindungsgemäßer Weise eine hydraulische Steuerung vorgesehen.
10
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der Strömungsmesser 50 als Differenzdruckventil 48 ausgeführt. Das Differenzdruckventil weist den als Drosselkolben ausgeführten Kolben 40 auf, welcher eine Steuerkante 41 und einen konischen Drosselbereich 42 besitzt und über die Anschlüsse 43, 44 die Senkleitung - · 15 mit dem Senkleitungsanschluß 14 bei entsprechender Position der Steuerkante 41 verbindet. Durch Druckfeder 17 wird der Kolben 40 in seine Schließstellung gedrückt. In dieser Schließstellung erfolgt ein Ölfluß von der Senkseite 28 über den Anschluß 14 zur ® Senkleitung 15 und in den Tank 29 über den zwischen den Bohrungen 46 und 47 liegenden Bypass 45 und das darin befindliche und bei dieser Strömungsrichtung geöffnete Rückschlagventil 13.
Der Kolben 40 des Differenzdruckventils 48 wird hydraulisch gesteuert, indem der Eingangsdruck in der Senkleitung 15 bzw. Anschluß 43 über Leitung 19 auf eine Stirnfläche 49' und der Ausgangsdruck des Differenzdruckventils 48 in Anschluß 44 über Steuerleitung 23 gemeinsam mit der Vorspannkraft der Druckfeder 17
auf die andere Stirnfläche gegeben wird. 30
Soll nun die Kolbenstange des Zylinders eingefahren, die Last also im Bewegungssinne 26 gesenkt werden, so wird durch das Steuerventil 4 die Pumpe 3 mit der Senkleitung 15 verbunden, . während die Leitung 5 mit dem Tank 29 in Verbindung steht. Der Drosselkolben 40 des Differenzdruckventils 48 wird durch die
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Druckfeder 17 gegen den Anschlag 18 in Schließstellung gehalten, J wenn keine Strömung von der Leitung 15 zum Senkleitungsanschluß 14 erfolgt. Bei entsprechender öffnung des Steuerventils 4 ergibt | die Strömung jedoch eine Druckdifferenz zwischen Senkleitung 15 j mit Anschluß 43 und Anschluß 44 bzw. Senkleitungsanschluß 14, da I nur durch diese Druckdifferenz eine Durchflußöffnung für die Strömung an der Steuerkante 41 zustandekonunt. [
j Erfindungsgemäß wird dieser Differenzdruck zur Steuerung des Drosselventils 7 verwandt, indem der Druck in der Senkleitung 15 über die Steuerleitung 19 auf die eine Stirnfläche 51 des Drosselkolbens 30 und der niedrigere Druck in dem Anschluß 44 bzw. dem Senkleitungsanschluß 14 über Steuerleitung 23 gemeinsam mit der Vorspannkraft der Druckfeder 9 auf die andere Stirnfläche 11 j des Drosselkolbens 30 wirkt. Hierdurch wird die öffnung an der Steuerkante 31 des Drosselkolbens 30 in Abhängigkeit von der Druckdifferenz im Differenzdruckventil 48 und damit in Abhängigkeit von der Strömungsmenge im Öffnungssinne gesteuert. Mit steigender Strömung vergrößert sich selbsttätig die Durchflußöffnung am Konus 21 des Drosselbereichs 42 des Kolbens 40 des Differenzdruckventils 48, so daß sich die Druckdifferenz proportional mit der Strömung erhöht und dadurch auch die Durchflußöffnung am Drosselkolben 30 des Drosselventils 7 proportional zu dieser Druckdifferenz geöffnet wird.
Durch die Kraft der Feder 17 und den Querschnittsverlauf am Konus 21 im Drosselbereich 42 kann der Zusammenhang zwischen dem Differenzdruck und dem Durchflußstrom beliebig beeinflußt werden. Der statische Druck des Systems hat keinen Einfluß auf die ^0 Stellung des Kolbens 40 des Differenzdruckventils 48, da dessen Stirnflächen beidseitig die gleiche Größe haben.
Durch die Steuerleitungen 23 und 19 wirkt der Differenzdruck im Öffnungssinne auf den Drosselkolben 30 des Drosselventils 7 und verschiebt diesen gegen die Kraft der Feder 9. Weil auch an diesem Drosselkolben 30 der statische überdruck keine Wirkung hat
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(gleiche Stirnflächen), ist der Öffnungsquerschnitt am Konus 25 im Drosselbereich 32 des Drosselkolbens 30 nur durch die Strömung von Senkleitung 15 zum Senkleitungsanschluß 14 steuerbar. Hiermit ist eine präzise Einfahrbewegung der Kolbenstange des Zylinders durch Betätigung des Steuerventils 4 im Zulauf zum Verbraucher möglich. Die maximale öffnung der Kolben 30 und 40 kann durch die Anschläge 52 und 53, die vorzugsweise als Anschlagschrauben ausgebildet sind, eingestellt werden. Es kann ferner in hier nicht dargestellter Weise vorgesehen werden, daß die Vorspannungen der Druckfedern 9 und 17 derart aufeinander abgestimmt sind, daß der Strömungsquerschnitt an der Steuerkante 31 der Durchfluß- , menge an der Steuerkante 41 angepaßt ist. !
Bei einem Bruch der Leitung 5 während der so gesteuerten Senkbewegung der Kolbenstange in Richtung des Pfeils 26 bleibt die eingesteuerte Einfahrgeschwindxgkeit konstant und die Last kann durch die Bedienungsperson unter Kontrolle gehalten werden. Dies setzt jedoch voraus, daß der Drosselquerschnitt am Konus im Steuerbereich 32 des Drosselkolbens 30 wesentlich kleiner ist
2^ als der Drosselquerschnitt am Steuerventil 4 zwischen der Leitung 5 und dem Tank 29, damit bei Bruch der Leitung 5 keine große Druckänderung in dieser erfolgt und sich somit das Druckgefälle vom Anschluß 6 zur Hubleitung 5 nur unwesentlich erhöht. Dies bedeutet, daß die Steuerung der Einfahrgeschwindigkeit der Kolbenstange im wesentlichen durch den Konus 25 im Drosselbereich 32 erfolgt und nicht durch den Rücklaufquerschnitt am Steuerventil 4, was durch entsprechende Auslegung der Steuerkanten erreicht werden kann. Wird diese Anleitung nicht oder nur teilweise eingehalten, so hat dies nicht etwa die Funktionslosigkeit des
^O Sicherheitsbremsventils zur Folge. Es tritt vielmehr in diesem Falle bei Bruch der Hubleitung 5 zwar ein vergrößertes Druckgefälle an der Steuerkante 31 des Drosselkolbens 30 und damit eine stärkere Strömung auf. Dies hat eine Erhöhung der Absenkgeschwindigkeit in Bewegungsrichtung 2 6 zur Folge. Diese erhöhte Absenkgeschwlndigkait gerat jedoch nicht außer Kontrollo, sondern
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bleibt steuerbar, wobei die Erfindung insbesondere den Vorteil mitbringt, daß bei erhöhter Strömungsgeschwindigkeit an der Steuerkante 31 auch erhöhte Axialkräfte auf den Drosselkolben im Schließsinne wirken und die Strömung infolge des hieraus resultierenden Selbstregeleffektes drosseln. Aus diesem Grunde kann die Feder 9 verhältnismäßig schwach ausgelegt werden, was nur geringe Energieverluste zur Folge hat. Die Feder 9 mag beispielsweise einen Druck von 3 bis 10 bar ausüben. Im übrigen bleibt auch bei entstehendem größeren Druckgefälle der Drosselkolben 30 von dem Strömungsmesser 50 aus gesteuert.
Es sei an dieser Stelle bemerkt/ daß in einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel, das in Fig. 3 dargestellt ist, in besonders funktionsgerechter Weise vorgesehen werden kann, daß die Hubleitung 5 bei der Absenkbewegung drucklos ist. Hierauf wird später eingegangen.
Eine weitere Einrichtung, durch die die Hubleitung 5 bei der Absenkbewegung drucklos geschaltet werden kann, ist in Fig. 4 dargestellt. Es handelt sich um eine 3-Wege-Weiche 90, die in die Hubleitung 5 zwischen den Ausgang des Steuerventils 4 und den Anschluß 33 des Drosselventils 7 geschaltet wird. Diese 3-Wege-Weiche 90 wird zum einen durch eine Konstantkraft P und den Druck am Anschluß 33 in ihrer ersten Stellung so geschaltet/ daß der Anschluß 33 mit dem Tank 29 verbunden ist und zum anderen durch den Druck am Ausgang des Steuerventils 4 in ihrer zweiten Stellung so geschaltet, daß der Ausgang des Steuerventils 4 mit dem Anschluß 33 verbunden ist.
Erwähnt sei, daß eine derartige 3-Wege-Weiche 90 and die Stelle des in einem Steuerventil 4 üblicherweise vorgesehenen Sekundärüberdruckventils treten kann.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird der Verbraucher wiederum durch ein Steuerventil 4 über ein Sicherheitsbreitisventil 1 gesteuert. Dieses Sicherheitsbremsventil 1 besteht aus dem Drosselventil 7 und dem Strömungsmesser 50, welcher wiederum als Differenzdruckventil 48 ausgeführt ist. Die Besonderheit dieser Ausführung besteht darin, daß der Drosselkolben 30 des Drosselventils 7 und der Drosselkolben 40 des Differenzdruckventils koaxial in einem Zylinder derart angeordnet und geführt sind, daß ihre jeweils mit dem Zulaufdruck der Senkleitung 15 beauf-
^0 schlagten Stirnflächen 49, 51 sich gegenüber liegen, wobei diese Stirnflächen gegen die Anschläge 10 und 18 anliegen. Zur Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels kann im übrigen auf Fig. 1 Bezug genommen werden, wobei zu erwähnen bleibt, daß auch die 3-Wege-Weiche 90 nach Fig. 4 bzw. die zusätzlichen Maßnahmen
^ nach Fig. 3 hier anwendbar sind.
Zu erwähnen ist zum einen noch das Sekundarüberdruckventil 54 v/elches - wie auch in Fig. 1 dargestellt - sich am Hubleitungsanschluß 6 zwischen der Hubseite 27 des Verbrauchers 2 und dem Anschluß 34 des Drosselventils 7 des Sicherheitsbremsventils befindet und beim Überschreiten eines durch Sicherheitsaspekte vorgegebenen Drucks einen Bypass zum Tank 29 freigibt. Darüberhinaus ist in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 55 ein Nachsaugventil bezeichnet. Dieses ist als Rückschlagventil mit Durchfluß vom
Tank 29 zu der Senkseite 28 des Verbrauchers ausgebildet. Dieses Nachsaugventil 55 dient dem Zweck, eine zusätzliche ölzufuhr freizugeben, wenn infolge einer zu großen Absenkgeschwindigkeit die Drosselquerschnitte in dem Steuerventil 4 und Durchströmungsmesser 50 keine ausreichende Durchflußmenge zulassen.
Zu den Drosselbereichen 32 und 42 des Differenzdruckventils 48 und des Drosselventils 7 sei bemerkt, daß diese in den Ausführungsbeispielen als Konen 21 bzw. 25 dargestellt sind. Es kann sich hier jedoch auch um Schlitze, Nuten oder jede andere Ausführung der Drasselbereiche handeln, die eine Erweiterung
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des Drosselquerschnitts bei einer Axialbewegung der Drosselkolben 30, 40 nach einer bestimmten, vorgegebenen Gesetzmäßigkeit bereitstellt. Vorzugsweise sollte zwischen der Axialbewegung der Kolben 30, 40 und der Änderung des Öffnungsquerschnitts Proportionalitat bestehen.
In Fig. 3 ist wiederum ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das im wesentlichen mit dem in Fig. 2 gezeigten identisch ist. Es wird daher auf die dortige Beschreibung Bezug genommen. Die Be-
'" üorulcrlu· i L dleütiü Aur.f Uhrurujnbe lapJ oIm besteht darin, daß wL(! bore i LiJ in der Beschreibung zu Fly. 1 angekündigt - eine besondere Maßnahme vorgesehen ist, um die Hubleitung 5 zwischen dem Ausgang des Steuerventils 4 und dem Anschluß 33 des Drosselventils 7 drucklos zu schalten. Hierzu weist die Hubleitung 5 eine Ableitung 56 zum Tank 29 auf, welche durch eine Steuerkante 57 des Drosselkolbens 30 gesteuert wird. Die Überdeckung an der Steuerkante 57 und die überdeckung an der Steuerkante 31 des Steuerkolbens 30sind so gewählt, daß der Drosselkolben 30 an der Steuerkante 31 zunächst um ein bestimmtes vorgegebenes Stück öffnet, bevor auch die Ableitung 56 zum Tank 29 an der Steuerkante 57 geöffnet wird.
Zu erwähnen ist, daß diese Drucklossteuerung der Hubleitung 5 in derselben Form auch durch den Drosselkolben 40 des Differenz-" druckventils 48 erfolgen kann, da erfindungsgemäß beide zueinander proportionale Bewegungen ausführen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 besteht die Besonderheit, daß die Drosselkolben 30 und 40 des Drosselventils 7 und ^O des Differenzdruckventils 48 mechanisch miteinander gekoppelt und demgemäß als Steuerkolben 58 ausgeführt sind. Dieser Steuerkolben 58 wird durch die gemeinsame Feder 59 mit den Steuerkanten 31, 57 und 41 in Schließstellung gedrückt. Der Steuerkolben 58 wird an seiner Stirnfläche 60 mit dem Eingangsdruck der Senkleitung 15 beaufschlagt. Bei öffnung des Durchflußquerschnitts
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durch die Steuerkante 41 wird die Federseite 61 des Steuerkolbens 58 über die Leitung 62 mit dem Ausgangsdruck des Differenzdruckventils 48 im Anschluß 44 beaufschlagt, wobei der Drosselbereich 42 wiederum so ausgebildet ist, daß der Differenzdruck nach einer vorbestimmten Gesetzmäßigkeit, vorzugsweise proportional zur Öffnungsbewegung des Kolbens 40 zunimmt.
Der Ölabfluß des Verbrauchers 2 auf der Hubseite 27 über Anschluß 34 und Anschluß 33 des Drosselventils 7 sowie durch die Hubleitung 5 wird demgemäß in Abhängigkeit von dem Differenzdruck an dem Differenzdruckventil 48 gesteuert, wobei die überdeckung an der Steuerkante 31 sowie die Ausbildung des Drosselbereichs 32 als weitere Einflußgrößen dienen können.
Zu bemerken ist, daß auch hier eine Steuerkante 57 an dem Kolben 58 vorgesehen ist, welche dem Zweck dient, die Hubleitung 5 zwischen dem Auslaß des Steuerventils 4 und dem Anschluß 33 des Drosselventils 7 bei der Abwärtsbewegung 26 des Verbrauchers
2 drucklos zu steuern.
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Der Vollständigkeit haitier sei bemerkt, daß das Rückschlagventil 13 des Differenzdruckventils 48 - anders als in den bisher gezeigten Ausführungsbeispielen - nicht im Kolben 40 liegt. Es ist vielmehr parallel zum Zylinder des Drosselkolbens 40 eine
" Leitung vorgesehen, welche den Anschluß 44 des Differenzdruckventils 48 mit dem Anschluß 43 verbindet. Eine Besonderheit des erfindungsgemäßen Sicherheitsbremsventils 1 besteht darin, daß seine Teile, nämlich der Strömungsmesser 50 und das Drosselventil 7 identisch ausgeführt sein können. Das erlaubt nun in vorteil-
hafter Weise auch den Einsatz als Sicherheitsbremsventil 1 für Verbraucher 2 mit wechselnder Vorlastrichtung 63. Ein derartiger Wechsel der Vorlastrichtung tritt in der Praxis z.B. bei solchen Verbrauchern 2 auf, die eine bestimmte Totpunktlage während des Betriebs überschreiten. Dies ist z.B. bei den Auslegern von Baggern oder Kranen der Fall, die ihre senkrechte Totpunktlage im Betrieb durchfahren können.
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In Fig. 6 ist in einem Ausführungsbeispiel eine Schaltung dargestellt, die wiedergibt, in welcher Weise das erfindungsgemäße Sicherheitsbremsventil 1 bei derartigen Verbrauchern 2 geschaltet sein muß.
Durch das Steuerventil 4 wird der Verbraucher 2 mit welchselnder Vorlast 63 gesteuert. In die Steuerleitungen 64 und 65 sind die beiden Teile 66 und 67 des Senkbremsventils 1 eingebaut. Diese Teile 66 und 67 sind identisch und z.B. nach den Fig. 1/2 bzw. 3 ausgeführt. Es sei bemerkt, daß auch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 mit gewissen Abänderungen in der Schaltung für diesen Belastungsfall einsetzbar ist.
Die Teile 66 und 67 des Sicherheitsbremsventils 1 sind über Anschlußleitungen 68 und 69 mit den beiden Seiten des Verbrauchers 2 verbunden.
Es sei in Erinnerung gerufen, daß nach den gezeigten Ausführungsbeispielen dieser Erfindung in der Steuerleitung, welche den ölstrom zum Verbraucher 2 hinführt, ein höherer Druck herrscht. ^O Dieser höhere Druck wird über das Wechselventil 70 auf die Stirnflächen 49 und 51 der Drosselkolben 30 und 40 der beiden Teile 66 und 67 des Sicherheitsbremsventils 1 über Leitung 71 mit den Abzweigungen 72 und 73 gegeben. Das Wechselventil 70 bewirkt, daß jeweils der höhere Druck zur Wirkung gelangt.
Die Federseiten (Federn 9, 17) der Drosselkolben 30, 4O werden durch das 3/2-Wegeventil 74 mit derjenigen der Anschlußleitungen 68 oder 69 verbunden, welche den geringeren Druck führt. Aus diesem Grunde wird das 3/2-Wegeventil 74 durch den jeweils höheren Druck in die angegebene Stellung gebracht. Aus Sicherheitsgründen können - wie bereits zuvor beschrieben - die Sekundärüberdruckventile 54 für beide Anschlußleitungen 68 und 69 vorgesehen sein.
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Das Ausführungsbeispiel eines solchen 3/2-Wegeventils 74 ist in Fig. 7 gezeigt. Die Verbindung der zu den Anschlußleitungen 68, 69 führenden Leitungen 75, 76 zu der Leitung 78 mit Abzweigungen 79 und 80 wird durch den Schieber77 gesteuert. Der Schieber 77 wiederum wird durch die Steuerleitung 81 und 82 von den Anschlüssen 75 bzw. 76 aus hydraulisch gesteuert.
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Hob Hl/1 - 26 -
BEZÜGSZEICHENAÜFSTELLÜNG
1 Sicherheitsbremsventil / Senkbremsventil
2 Verbraucher
3 Pumpe, Hydraulikpumpe
4 Steuerventil (4/3-Wegeventil)
5 Leitung, Hubleitung
6 Anschluß, Hubleitungsanschluß
7 Drosselventil
8 Rückschlagventil
9 Druckfeder
10 Anschlag
11 Stirnfläche
12 Stirnfläche
13 Rückschlagventil
14 Anschluß, Senkleitungsanschluß
15 Leitung, Senkleitung
16 Drosselventilgehäuse
17 Druckfeder
18 Anschlag
19 Steuerbohrung, Steuerleitung
21 Konus
22 Federraum
23 Steuerbohrung, Steuerleitung
24 Steuerleitung 2 5 Konus
26 Absenkbewegung, Pfeil für Wirkungsrichtung der Vorlast
27 Hubseite
28 Senkseite
N ·* «PC «4 ·
Beb 81/1 - 27 -
29 Tank
30 Drosselkolben, Drosselventilkolben
31 Steuerkante
32 Drosselbereich
33 Anschluß
34 Anschluß
35 Bypass
36 Bohrung
37 Bohrung
38 Bund
39 Sitz
40 Kolben, Drosselkolben
41 Steuerkante
42 Drosselbereich
43 Anschluß
44 Anschluß
45 Bypass
46 Bohrung
47 Bohrung
48 Differenzdruckventil
49 Stirnfläche
50 Strömungsmesser
51 Stirnfläche
52 Anschlagschraube , Anschlag
53 Anschlagschraube , Anschlag
54 Sekundärüberdruckventil
55 Nach s augventi1
56 Ableitung zum Tank
57 Steuerkante
58 Steuerkolben
59 Feder
60 Stirnfläche
61 Federseite
üob 81/1
- 28 -
6 2 Le ιtung
63 Vorlast
64 Steuerleitung
65 Steuerleitung
66 Teil des Senkbremsventils
67 Teil des Senkbremsventils
68 Anschlußleitung
69 Anschlußleitung
70 Wechselventil
71 Leitung
72 Ab 7.WG igung
73 Abzweigung
74 3/2-Wegeventil
75 Leitung
76 Leitung
77 Schieber
78 Leitung
79 Abzweigung
80 Abzweigung
81 Steuerleitung
82 Steuerleitung
90 3-Wege-Weiche

Claims (1)

  1. Beringer-Hydraulik GmbH Werk-fyr- Industrie6-..üuö.Aufzughydraulik CH-6345 Neuheim-Zug /Schweiz
    Beb 81/1 - 1 -
    Patentansprüche
    (1.,) Hydraulisches Sicherheitsbremsventil in den Leitungen (5, 15) eines doppeltwirkenden, unter Vorlast stehenden hydraulischen Verbrauchers (2) mit Hubleitung (5) die die Pumpe (3) mit der Hubseite (27) des Verbrauchers verbindet zum Betrieb des Verbrauchers (2) gegen die Vorlast (26) und mit Senkleitung (15) die die Pumpe (3) mit der Senkseite (28) des
    10· Verbrauchers verbindet zum Betrieb des Verbrauchers mit der Vorlast,
    welches Sicherheitsbremsventil bei Betrieb des Verbrauchers (2) in Richtung der Vorlast (26) die Hubleitung (5) steuert,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Sicherheitsbremsventil aus einem Drosselventil (7) in der Hubleitung (5) und einem Durchflußmesser (50) in der Senkleitung (15) besteht,
    wobei das Drosselventil von dem Durchflußmesser bei steigender Durchflußmenge im Öffnungssinne und mit sinkender Durchflußmenge im Schließsinne gesteuert wird.
    '2. Sicherheitsbremsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Durchflußmesser (50) ein Differenzdruckventil (48) ist mit einem hydraulisch vorgesteuerten Drosselkolben (40), zur Vorsteuerrung auf einer Seite (Stirnfläche 49) mit dem statischen Eingangsdruck des Differenzdruckventils (48) im Öffnungssinne und auf der anderen Seite (Stirnfläche 12) mit einer Feder (17) und dem Ausgangsdruck (Ausgang 44) des Differenzdruckventils im Schließsinne beaufschlagt ist.
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    Beb 81/1 - 2 -
    3. Sicherheitsbremsventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Drosselkolben (40) des Differenzdruckventils (48) einen Drosselbereich (42) besitzt, der in Abhängigkeit von der Axialbewegung des Kolbens (40)/ vorzugsweise proportional zur Axialbewegung des Kolbens (40) einen zunehmenden Strömungsguerschnitt freigibt.
    4. Sicherheitsbremsventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Drosselkolben (40) des Differnzdruckventils einen konischen Drosselbereich (42) besitzt.
    5. Sicherheitsbremsventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    ein einstellbarer Anschlagstift (52) zur Begrenzung der öffnung des Differenzdruckventils (48) vorgesehen ist.
    6. Sicherheitsbremsventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    ein Sekundärdruckbegrenzungsventil (54) in der Hubleitung (5) zwischen Verbraucher (2) und Drosselventil (7) eingeschaltet ist.
    7. Sicherheitsbremsventil nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    ein Nachsaugventil (55) in der Senkleitung (15) zwischen Verbraucher (2) und Differenzdruckventil (48) mit Durchlaßrichtung vom Tank (29) in die Senkleitung (14) eingeschaltet 1st.
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    Beb 81/1 - 3 -
    8. Sicherheitsbremsventil nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur hydraulischen Vorsteuerung des Drosselventils (7) dessen Drosselkolben (30) an einer Seite (Stirnfläche
    51) im Öffnungssinne mit dem Eingangsdruck (Anschluß 43) des Differenzventils (48) und auf der anderen Seite (Stirnfläche 11) mit einer vorzugsweise einstellbaren Feder (9) und dem Ausgangsdruck (Anschluß 44) des Differenzdruckventils (48) im Schließsinne beaufschlagt wird.
    9. Sicherheitsbremsventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Drosselkolben (30 und 40) des Drosselventils (7) und des Differenzdruckventils (48) fluchtend in einem einzigen Zylinder angeordnet sind mit sich gegenüber liegenden Stirnflächen (49 und 51), die mit dem Eingangsdruck des Differenzdurckventils beaufschlagt sind.
    10. Sicherheitsbremsventil nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch
    getrennte Gehäuse für Drosselventil (7) und Differenzdruckventil (48) .
    11. Sicherheitsbremsventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Drosselventil (7) und Differenzdruckventil (48) in einem gemeinsamen Gehäuse mit achsparallelen Zylindern untergebracht sind.
    12. Sicherheitsbremsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Drosselkolben (30) des Drosselventils (7) mit dem mechanisch angeführten Durchflußmesser (50) mechanisch derart gekoppelt sind, daß der mechanische Anschlag COPY des Durchflußmessers (Drosselkolben 40) die öffnung des Drosselventils bewirk*-. ·
    • ·
    Beb 81/1 - 4 -
    13. Sicherheitsbremsventil nach einem der Ansprüche 2 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselkolben (30 und 40) des Drosselventils (7) und des Differenzdruckventils (48) fluchtend in einem Zylinder geführt und mechanisch gekoppelt, z.B. Bestandteile (30, 40) eines Steuerkolbens (58) sind.
    14. Sicherheitsbremsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur leckagefreien Dichtung des Drosselventils (7) im Schließzustand das Drosselventil und dessen Drosselkolben (30) mit Sitz (38, 39) ausgestattet und gegen den Federraum (Feder 9) abgedichtet sind.
    15. Sicherheitsbremsventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Hubleitung (5) zwischen Drosselventil (7) und einem Steuerventil (4) im Senkbetrieb (Pfeil 26) des Verbrauchers (2) im wesentlichen drucklos geschaltet wird.
    16. Sicherheitsbremsventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkolben (30 oder 40) des Drosselventils und/oder des Differenzdruckventils mit einem Schieberventil mit Steuerkante (57) verbunden ist, durch welches bei öffnung des Drosselventils (7) die Hubleitung (5) zwischen Drosselventil (7) und Steuerventil (4) mit Durchflußrichtung zum Tank (29) aufgesteuert wird.
    Beb 81/1 - 5 -
    17. Sicherheitsbremsventil nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch
    eine 3-Wege-Weiche, die in ihrer Ausgangsstellung die Hubleitung (5) zwischen Drosselventil (7) und Steuerventil (4) (Anschluß 33) mit dem Tank (29) und in ihrer Schaltstellung, welche durch den Druck im Hubauslaß (H) des Steuerventils (4) vorgegeben ist, den Hubauslaß (H) des Steuerventils (4) mit dem der Hubleitung (5) und dem Anschluß (33) des Drosselventils (7) verbindet.
    18. Sicherheitsbremsventil nach einem der Ansprüche 2 bis 17,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    in den Zuleitungen (64, 65) des Verbrauchers Ventile (66, 67) eingeschaltet sind, die wahlweise als hydraulisch vorgesteuertes Drosselventil oder als Differenzdruckventil betreibbar sind, wozu der Drosselkolben (30 bzw. 40) des einen Ventils (66 oder 67) auf der einen Seite (Stirnfläche 49 bzw. 51) über ein Wechselventil (70) mit dem jeweils höheren der Drücke in den Steuerleitungen (64 oder 65) zwischen dem Steuerventil (4) und den Ventilen (66 und 67) und auf der anderen d.h. der Federseite (Stirnfläche 11 bzw. 12) mit dem geringeren der Drücke in den Anschlußleitungen (68 oder 69) zwischen den Ventilen (66 und 67) und Verbraucher (2) vorgesteuert werden.
    19. Sicherheitsbremsventil nach einem der Ansprüche 2 bis 18,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Drosselventil und das Differenzdruckventil identisch ausgeführt sind.
    Beb 81/1 - 6 -
    20. Sicherheitsbremsventil nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch
    ein 3/2-Wegeventil (74), dessen beide Zuleitungen (75, 76) jeweils mit einem der Leitungsstränge (68, 69) zwischen Verbraucher (2) und Ventilen (66, 67) und dessen einer Ablauf (78) mit den Federseiten (Stirnflächen 11, 12) der Drosselkolben (30, 40) der Ventile (66 und 67) verbunden ist und welches Wegeventil jeweils durch den Ablaufdruck des Verbrauchers (2) beidseits derart vorgesteuert ist, daß der geringere der in den Leitungen (68, 69) herrschenden Drücke auf die Federseiten der Drosselkolben der Ventile gegeben wird.
    21. Sicherheitsbremsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Rückschlagventile (8, 13) in der Hubleitung (5) und/oder Senkleitung (15) mit Durchflußrichtung zum Heben des Verbrauchers (2) gegen die Vorlast parallel zu dem Drosselventil (7) bzw. Durchflußmesser (50) angeordnet sind.
    22. Sicherheitsbremsventil nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Rückschlagventile (8, 13) in einer Axialbohrung (Bypass 35, 45) der Drosselkolben (30, 40) des Drosselventils (7) bzw. Differenzdruckventils (48) angeordnet sind, welcher Bypass den Drosselbereich (32, 42) des Drosselkolbens kurzschließt.
    Beb 81/1 - - 7 -
    23. Sicherheitsbremsventil nach einem der Ansprüche 2 bis 22,
    dadurch gekennzeichnet , daß
    der Drosselkolben (30) mit einem Vorsteuerkolben (84) fest verbunden ist, dessen Stirnfläche (51) mit dem Pumpendruck beaufschlagt wird.
    24. Sicherheitsbremsventil nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Drosselkolben sowohl des Drosselventils (7) als auch des Differenzdruckventils (48) mit einem Vorsteuerkolben (83, 84) verbunden ist, deren Stirnflächen (49, 51) mit dem Pumpendruck beaufschlagt werden.
    ' BAD ORIGINAL
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