DE2617941A1

DE2617941A1 - Lastkraftwagen-fahrerhaus

Info

Publication number: DE2617941A1
Application number: DE19762617941
Authority: DE
Inventors: Karl Letzel; Helmut Stober
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1976-04-24
Filing date: 1976-04-24
Publication date: 1977-10-27
Also published as: FR2348843B1; IT1086582B; FR2348843A1; SE428286B; NL7704394A; NL183022C; DE2617941C2; GB1560262A; SE7704678L

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft
Stuttgart-Untertürkheitn

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Las tkraftwagen-Fahrerhaus

Falii*©!"¹-= und EclfaSi^s^siys usid Eilt sus^isdosi; oisia Eositnitild tiiicl βΐsie Spüle maffcBsasclGEi. EJs-Eibasa"^eSa₀ und Spüle im läs-g£-ii,ttlocea Sosieäss des ordnet sind.

Der ETf±ndvi~ji-2 liegt die
Lastkra»"t7ragosE-PaL:s=effha'JiE dEStiatgGheEid, aüssstsgssfeaitesig daß as ohne EcGintrSüIttignag der Sisjh.4= uscl BsdisstissEgsjveriaaltnisss sowie der As2sstatti3Eg dss FaJa^G^pIaoncis οίηυη magliclist großen Wofcsiwert atifweistu :iis es¹ isasbesoiadsr© für den. Fernverkehr e. B. £21 Läsder d@s iJaiaea, Ostess aiagestrebt wird ρ bsi dssi des⁵ Isdlglieli mit deis Fsärer fcesstste Lastkraftwagen dic-eesi Tür oisiesi großesE Teil der JSsi-s© etish als Wohn- uad Schlafgeiegenkeit dienen esuö«

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Dementsprechend kommt bei einem derartigen Lastkraftwagen-Fahrerhaus, das auch eine Fahrgelegenheit für einen Beifahrer bieten soll, der Kochmulden-Spülenanordnung eine zentrale Rolle zu, und es wird gemäß der Erfindung bei einem derartigen Lastkraftwagen-Fahrerhaus Kochmulde und Spüle in Längsrichtung hintereinanderliegend unmittelbar zwischen Fahrer- und Beifahrersitz liegend angeordnet. Diese Grundanordnung, bei der Kochmulde und Spüle bevorzugt als abdeckbare Herd-Spülenkombination ausgebildet sind, bietet nicht nur günstige Voraussetzungen für den Zugang zu Kochmulde und/oder Spüle, sondern ermöglicht auch die Beibehaltung des bekannten Grundaufbaues von Lastkraftwagen-Fahrerhäusern, so daß einerseits die für den Fahrbetrieb aus der Sicht des Fahrers wesentlichen Eigenschaften voll erhalten bleiben und andererseits eine Anordnung geschaffen wird, die im Hinblick auf die Nutzung des Fahrerhauses als Wohn-Schlafraum sehr vorteilhaft i st, da sie eine besonders zweckmäßige Unterbringung auch der weiteren Einbauten ermöglicht .

Für die Herd-Spülenkombination in der erfindungsgemäßen Anordnung erweist es sich als besonders zweckmäßig, dieser eine Abdeckung zuzuordnen, die in Höhe der Brüstung des Fahrerhauses liegt und die bevorzugt durch einen in seiner Öffnungslage gegen die Brüstung abstützbaren Deckel, insbesondere einen Klappdeckel gebildet ist, dessen Schwenkachse an der bezogen auf die Fahrtrichtung vorderen Kante des die Herd-SpüleiAombination aufnehmenden Schrankes liegt. Der Deckel liegt dabei in seiner Öffnungslage mit seiner vorderen Kante bevorzugt unmittelbar auf der Brüstung auf und überspannt den Raum zwischen vorderer Kante der Herd-Spülen-

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kombination und der Brüstung. Er bildet in seiner Öffnungslage eine Ablagefläche, die bevorzugt in einer Ebene mit der Oberseite der Herd-Spülenkombination liegt. Ist der Deckel dabei als Klappdeckel ausgebildet, so bildet seine Innenseite die Ablagefläche, und es besteht damit die Möglichkeit, auf der Außenseite des Deckels eine Ablage, insbesondere in Form einer Ablageschale vorzusehen, die beispielsweise vom Fahrer während des Fahrbetriebes zum Ablegen von Gegenständen genutzt werden kann· Diese Ablage kann gegebenenfalls zusätzlich abdeckbar sein, so daß beim Aufklappen des Deckels die vorherige Entleerung dieser Schale nicht erforderlich ist.

Ist die Herd-Spülenkombination, wie bevorzugt, nicht unmittelbar angrenzend an die Brüstung angeordnet, so erweist es sich als vorteilhaft, vor dieser zweckmäßigerweise unterhalb des Deckels in seiner Öffnungslage eine Ablage vorzusehen, die zweckmäßigerweise in den Bereich unter der Brüstung hineinragt. Entsprechend dem Innenraumangebot in einem Fahrerhaus in Frontlenkerbauweise, für das die Erfindung insbesondere vorgesehen ist, ist dabei diese Ablage im wesentlichen vor und unterhalb der Herd-Spülenkombination angeordnet, die etwa über der Achse liegt. Für die Ablage erweist sich dabei eine Ausgestaltung als zweckmäßig, bei der diese in ihrem an die Herd-Spülenkombination angrenzenden Bereich als Flaschenhalter ausgebildet ist und in ihrem davorliegenden, im wesentlichen durch die Brüstung übergriffβηβη Teil eine Ablage insbesondere für Zubehörteile des Fahrzeuges bildet. Auf diese Weise läßt sich auch der an die Brüstung angrenzende Raum voll nutzen, wobei der vor dem Flaschenhalter liegende Teil des Ab-

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lagekastens bevorzugt ein abdeckbares Ablagefach für Notgeräte bildet.

Insbesondere in Verbindung mit einer Ausgestaltung des Beifahrersitzes, bei der dieser, bezogen auf eine Seitenansicht, aus seiner in Höhe der Herd-Spülenkombination liegenden Normalstellung in eine Stellung überführbar ist, in der er im wesentlichen nahe der Brüstung und vor der Herd-Spülenkombissation liegt, erweist es sich als zweckmäßig, wenn die Herd-Spülenkoinbination in ihrem rückwärtigen, unterhalb der Spüle liegenden Teil mit einem gegen die Beifahrersitzseiio heraussiehbaren Schieber in Form einer Schublade versehen wird. Zwischen dieser Schublad© urd ßs-:r Stirnseite der Herd-Spülenkombi&ation verbleibt dasin i«a wosositlichen unterhalb des Eerdteiles liegend ein yoa dsx³ Stirnseite fasz" sugäiicyliches Ablagefachρ das gegebeaoimffalls dtiireh sine Schwenkklappe versclaließbas? ist. Die Scfe/esikklappe üogt dabei aiit ihrer BsfeHesslcaefcs© bevorzugt In HSfeo des⁵ Obespsoito des Ablagekasten^ so daß si© In ihrer Öffniaagslags dan PiaschQZUz.a.1 tar überdeckt« Si© Höhe des· Schweaakklappe ist daboi bsvorsugt so bssHossen, daß si© d©H B®ek©l des Ablagekastosss saickt übergreift und dadurch ά®η ZiagaEg in diesen nicht fesliizüdort ο In dem Ablagsfach läßt sich bevorzugt ©in großvoltnaigoE⁵ Foues"löschsr unterbringen.

ead bei ö©r erfiiidusigsgsisäßos IC©astrukti©si dia Herd-Spülosskombination im we sent Ii eines eins Orientierung in Fahrzeug-I&sigs2°iclitan_;g aufweist₉ ist hisites* dieser Hei'd-Spüieiikombination ©rfiadiiBgsgemäß eine in Qwsrrichtung sich erstreckende Sohrastkeinlieit vorgesehen, die sich zumindest über den größ- ton T©il der Breite des Fahrerhauses erstreckt. Diese Schrank-

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einheit, deren Oberfläche bevorzugt in einer Ebene mit der Oberseite der Herd-Spülenkombination liegt, bildet zweckmäßigerweise die Auflage für eine Schlafliege, deren Breite größer als die in Fahrzeuglängsrichtung gemessene Tiefe der Schrankeinheit sein kann, so daß sie in ihrer Schlafstellung den rückwärtigen Teil der Herd-Spülenkombination überdeckt. Gegen ein Verrutschen nach vorne kann die Schlafliege dabei im Rahmen der Erfindung u. a. dadurch gesichert sein, daß der der Herd-Spülenkombination zugeordnete Deckel in seiner Schließlage an seiner Oberseite mit einer Ablageschale versehen wird, die rückseitig einen Anschlag für die Schlafliege bilden kann. Die Ablageschale wird zweckmäßigerweise mit einer Abdeckung, so beispielsweise mit einer aufklipsbaren Abdeckung oder einer rolladenartigen Abdeckung versehen, um sie nicht vor Öffnen des Klappdeckels entleeren zu müssen. Im Hinblick auf die Schlafliege in ihrer Liegenstellung bildet die Ablageschale eine Art Nachttisch, auf dem sich griffbereit alle persönlichen Gegenstände unterbringen lassen, ohne dadurch etwa bei einem sofortigen Starten des Fahrzeuges hinderlich zu sein.

Die in Querrichtung verlaufende Schrankeinheit umfaßt bevorzugt einen wenigstens einen Wasservorratsbehälter aufnehmenden Schrank. Der oder di· Wasservorratsbehälter sind dabei zweckmäßigerweis· als auf den Schrank abgestimmte eimerartige Einsätze ausgebildet, die mit einer obenliegenden Füll- und Entnahmeöffnung versehen sind, welche abschließbar ist und in welche weiter zweckmäßigerweis· «in als Tauchpumpe ausgebildeter Absauganschluß einsetzbar ist. Bevorzugt ist der

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die Wasservorratsbehälter aufnehmende Schrank mit einer wenigstens die Behälter umschließenden Isolierung versehen, um möglichst unabhängig von der Umgebungstemperatur den Wasservorrat eines Tages bei etwa konstanter Temperatur speichern zu können. Der Zugang zu den Wasservorratsbehältern erfolgt zweckmäßigerweise über eine den Schrank nach oben abschließende Klappe» deren rückwärtige Schwenkkante mit Abstand vor der hinteren Schrankkante liegt. Zweckmäßigerweise liegt der die Wasservorratsbehälter aufnehmende Schrank hinter dem Beifahrersitz, um bei vorgeklappter Stellung desselben die verhältnismäßig schweren Behälter bequem einsetzen zu können und um weiter auch beim Arbeiten an der Spüle oder am Herd ein eventuelles Umstecken der Anschlüsse der Wasservorratsbehälter ohne Schwierigkeiten vornehmen zu können.

Wird weiter innerhalb der Schrankeinheit im Bereich hinter der Herd-Spülenkombination als Teil der Schrankeinheit eine von oben zugängliche Kühlbox vorgesehen, so bilden erfindungsgemäß der die Kühlbox aufnehmende bzw. bildende Schrankteil, der die Wasservorratsbehälter aufnehmende Schrank und die Herd-Spülenkombination einen geschlossenen und gut zugänglichen Arbeitsbereich, der sich im Winkel um den Beifahrersitz gruppiert.

Im Rahmen der Erfindung kann es dabei zweckmäßig sein, zwischen dem die Wasservorratsbehälter aufnehmenden Schrank und der Kühlbox ein weiteres Schrankteil vorzusehen, das unmittelbar hinter der Herd-Spülenkombination liegt, so daß sich ein gewisser seitlicher Versatz der Kühlbox ergibt, und es

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warden in diesem Schrankteil bevorzugt Dinge untergebracht, die während der Koch- und Spülarbeiten nicht benötigt werden. Insbesondere kann dieser Schrank einen Ablageschrank bilden, der einen Tresor aufnimmt. Aufgrund dessen, daß während der Spill- und Kocharbeiten zu diesem Schrank, der bevorzugt ebenfalls durch eine Klappe abgedeckt ist, kein Zugang notwendig ist, ergibt sich eine weitere Abstellfläche, wie sie insbesondere in diesem Arbeitsbereich zweckmäßig ist.

Die Schrankeinheit umfaßt weiter, nunmehr hinter dem Fahrersitz liegend, einen Kleiderkasten, der bevorzugt als kofferartiges Oberteil eines Schrankes ausgebildet ist, dessen Unterteil nach Hochklappen des durch den Kleiderkasten gebildeten Oberteiles zugänglich ist. Es wird hierdurch einerseits ein verhältnismäßig großer Stauraum für Bekleidungsstücke, wie Hemden, Unterwäsche, Socken u. dgl. geschaffen, und andererseits ohne Beschmutzungsgefahr für diese Gegenstände die Möglichkeit zur Unterbringung wichtiger Werkzeuge und Ersatzteile gegeben, wobei in diesen als Ersatzteilschrank ausgebildeten Unterschrank bevorzugt seitlich außen auch ein Fach für eine hydraulische Winde und für die dem Herd zuzuordnende Gasflasche vorgesehen wird, so daß diese beiden schweren Teile griffgünstig liegen.

Der kofferartige Oberteil des Schrankes ist zweckmäßigerweise wiederum über eine obere Klappe zugänglich, deren Schwenkachse mit Abstand vor der rückwärtigen Kante der Schrankeinheit liegt .7 Durch diese Anordnung der Abdeckklappen der Schränke der Schrankeinheit ergibt sich die Möglichkeit, die Liege in ihrer Transportstellung aufrecht angrenzend an die rückwärtige Kante der Schrankeinheit auf dieser abgestützt anzuordnen,

*) Die Klappe schließt dabei bevorzugt staubdicht, was über Gummidichtschnüre od. dgl. erreichbar ist.

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wobei sie mit ihrer anderen Längskante zweckmäßigerweise einen ein- oder mehrteiligen Oberschrank hintergreift, der mit Abstand vor der Rückwand des Fahrerhauses in dessen Dachbereich angeordnet ist.

Der Oberschrank erstreckt sich dabei bevorzugt über die ganze Breite des Fahrerhauses und liegt mit seiner Vorderkante etwa im Bereich der Vorderkante der in Querrichtung verlaufenden Schrankeinheit, wobei er über vorderseitig vorgesehene, nach unten verschwenkbare Klappen zugänglich ist. Diese erfindungsgemäße Anordnung und Aufstellung der Schlafliege in ihrer Transportstellung macht eine schnelle Umstellung derselben von der Transportstellung in die Liegenstellung möglich.

In bezug auf die Dachluke des Fahrerhauses, in deren Öffnung gegebenenfalls eine Klimaanlage eingesetzt werden kann, liegt der Oberschrank mit seiner Vorderkante im wesentlichen rückwärts angrenzend, so daß der Be- und Entlüftungsraum durch den Oberschrank nicht behindert wird. Die Dachlukenöffnung liegt des weiteren bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Herd-Spülenkombination im wesentlichen unmittelbar über dieser, so daß sie gegebenenfalls gleichzeitig als Dunstabzug wirken kann.

Insbesondere wenn der Dachlukenöffnung eine Klimaanlage zugeordnet ist, erweist es sich zum Absaugen der Kochdünste als vorteihaft, wenigstens eine der der Brüstung des Fahrerhauses zugeordneten Belüftungsöffnungen als Abluftöffnung zu verwenden, wobei die Absaugung mittels des zugeordneten Lüftungsgebläses erfolgen kann, das zum Absaugen durch Umpolen in entgegengesetzter Drehrichtung betrieben wird.

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Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrerhauses eines Lastkraftwagens in Frontlenkerbauweise gemäß der Erfindung, bei dem ein Teil der in Blickrichtung vorne liegenden Seitenwand des Fahrerhauses nur in den Umrissen strichliert an-

gedeutet ist,

Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Fahrerhaus gemäß Fig. 1, wobei der Dachbereich des Fahrerhauses weggelassen ist und/im Vindschutzscheibenbereich vorgesehene Brüstung nur in ihren Umrissen angedeutet ist,

Fig. 3 eine Frontalansicht des Fahrerhauses gemäß Fig. und 2, wobei die Front des Fahrerhauses in Höhe von Windschutzscheibe und Brüstung nicht dargestellt ist, und

Fig. h eine Seitenansicht des Fahrerhauses gemäß den vorhergehenden Figuren, wobei die Ansicht entgegengesetzt zu jener gemäß Fig. 1 gewählt ist, ansonsten aber jener der Fig. 1 entspricht.

In den Figuren ist mit 1 das Fahrerhaus eines Lastkraftwagens in Frontlenkerbauweise gezeigt, das unterhalb seiner Windschutzscheibe 2 mit einer Brüstung 3 versehen ist, welche die dem Armaturenbrett zugeordneten Instrumente aufnimmt und in hier nicht weiter dargestellter Weise verkleidet ist. Inner-

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halb des Fahrerhauses 1 sind in üblicher Weise der Fahrersitz h und der Beifahrersitz 5 angeordnet, und es ist vor dem Fahrersitz U das Lenkrad 6 und die hier nicht weiter dargestellte Pedalerie angeordnet.

Zwischen Fahrersitz k und Beifahrersitz 5 ist, im dargestellten Ausführungsbeispiel über dem Motor liegend, eine Herd-Spülenkombination 7 vorgesehen, die eine Spüle 8 und

ι - _« , ■ _n <· ... . . _·_ . Kochmuldfi bzw. ,einei eine bezogen auf die Fahrtrichtung davorlxegende /Herd y umfaßt. Fig. 1 läßt erkennen, daß der Spüle 3 und dem Herd 9 eine gemeinsame Abdeckung 1o zugeordnet ist, die durch einen Klappdeckel gebildet ist, welcher um die bezogen auf die Fahrtrichtung vordere obere Kante der Herd-Spülenkombination 7 schwenkbar ist und sich in ihrer geöffneten Lage auf der Brüstung 3 abstützt. Hierbei kommt eine, bezogen auf die geschlossene Lage der Abdeckung 1o, auf deren Oberseite vorgesehene Ablageschale 11 nach unten zu liegen, und zwar in dem Bereich zwischen der Schwenkachse der Abdeckung 1o und der Brüstung. Um ein Herausfallen von Gegenständen aus der Ablageschale 11 zu verhindern, kann diese, was hier nicht näher dargestellt ist, in geeigneter Weise abdeckbar sein, z. B. durch einen rolladenartigen Überzug oder eine aufklipsbare Abdeckung. In ihrer Öffnungslage liegt die Abdeckung mit ihrer Oberseite in einer Ebene mit der Herd-Spülenkombination und bildet damit eine Arbeitsplatte, die sich nahezu bis zur Wind-

schutzscheibe/des Fahrerhauses erstreckt und damit günstige Arbeitsmöglichkeiten schafft. Infolge der gegebenen Abstützung auf der Brüstung ist die Abdeckung 1o auch in ihrer Öffnungslage stabil abgestützt und damit auch gegen große Belastungen unempfindlich.

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Vor der Herd-Spülenkombination 7 und unter die Brüstung hineinragend ist ein Ablagekasten 12 vorgesehen, dessen

des Schrankes

Oberseite etwa in Höhe der Unterseite/der Herd-Spülenkombination 7 liegt und der angrenzend an die Herd-Spülenkombination als Flaschenhalter 13 ausgebildet ist. Davor weist der Ablagekasten einen tieferen Bereich auf, der als Ablagefach 14 insbesondere für Notgeräte ausgebildet ist und der über einen Deckel in Form einer Schwenkklappe 15 abdeckbar ist, deren Schwenkachse 16 dem Flaschenhalter 13 benachbart liegt und deren Breite der Breite des Flaschenhalters entspricht, so daß er flach auf diesem abzulegen ist.

In der in Fahrtrichtung vorderen Stirnseite des die Herd-Spülenkombination umfassenden Schrankes ist ein weiteres Ablagefach 17 vorgesehen, das im wesentlichen unterhalb des Herdes 9 liegt und das über eine stirnseitig vorgesehene Schwenkklappe 18 verschließbar ist.

Die Achse der Schwenkklappe 18 liegt dabei etwa in Höhe der Oberseite des Ablagekastens 12, so daß die Schwenkklappe 1Ö auf diesen ablegbar ist. Das Ablagefach 17 ist insbesondere zur Unterbringung eines großvolumigen Feuerlöschers geeignet.

Bezogen auf die Fahrtrichtung hinter dem Ablagefach 17 liegend, und damit im wesentlichen unterhalb der Spüle 8 ist die Herd-Spülenkombination 7 des weiteren mit einem Schubkasten oder einer Schublade 19 versehen, die nach der Beifahrersitzseite herausziehbar ist und die beispielsweise einen Kaitmahlzeitschrank bildet.

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Quer zur Herd-Spülenkombination 7 verlaufend und sich etwa über die Breite des Fahrerhauses erstreckend ist anschliessend an die Herd-Spülenkombination, und zwar in bezug auf die Fahrtrichtung hinter dieser eine Schrankeinheit vorgesehen, die insgesamt mit 2o bezeichnet ist und die in Nebeneinanderanordnung einen Wasservorratsbehälter 21 umfassenden Schrank 22, einen einen Tresor 23 aufnehmenden Ablageschrank Zh, einen als Kühlbox ausgebildeten Schrank 25 und schließlich einen einen Kleiderkasten 26 umfassenden Schrankteil 27 aufweist, bei dem der Kleiderkasten 26 als kofferartiges Oberteil ausgebildet ist, das insgesamt ein Deckelteil für ein Unterteil 28 bildet, welches nach Hochklappen des Kleiderkastens 26 zugänglich ist. Das Unterteil 28 dient dabei insbesondere der Aufnahme von Werkzeugen und Ersatzteilen und es weist bei Lage des Schrankteiles 27 insgesamt etwa hinter dem Fahrersitz 4 in seinem außenliegenden Bereich ein Abteil 29 auf, welches der Aufnahme einer Druckgasflasche 3° und einer hydraulischen Winde 31 dient. Wegen der möglichen, tiefer nach unten ragenden Ausbildung des Abteiles 29 lassen sich auch derartige sperrige Teile noch unterhalb des Kleiderkastens 26 unterbringen.

Ebenso wie für die Herd-Spülenkombination sind auch für die Schränke der Schrankeinheit 2o schwenkbare Abdeckklappen vorgesehen, wobei deren Schwenkachsen gegenüber der rückwärtigen Kante der Schrankeinheit 2o etwas nach vorne versetzt sind, so daß die Schränke in ihrem rückwärtigen Bereich nach oben auch bei geöffneten Abdeckungen abge-

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deckt bleiben. Der Kleiderkasten 26, der insgesamt kofferartig und bevorzugt staubdicht verschließbar ausgebildet ist und insgesamt gesehen für das Unterteil 28 die aufklappbare Abdeckung bildet, nimmt dementsprechend nicht die volle Tiefe der Schrankeinheit 2o ein, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.

Bei der vorgesehenen Nutzung der Oberseite der Schrankeinheit als Auflage für eine Liege 32 in deren Schlafsteilung (Pig. 1 in Vollinien) eröffnet dies die Möglichkeit, eine Transportstellung für die Liege 3^ vorzusehen, in der diese im wesentlichen aufrecht und gegenüber der Rückwand 33 des Fahrerhauses leicht nach vorne geneigt angeordnet ist, wobei sie im oberen Bereich in einen Spalt "}k eingreift, der zwischen der Rückwand 33 und einem mit Abstand davor am Dach 35 des Fahrerhauses angebrachten Oberschrank 36 gegeben ist, der sich im wesentlichen im Ausführungsbeispiel über die Breite des Fahrerhauses erstreckt. Diese Art der Anordnung der Liege macht besondere, aufwendige Befestigungsvorkehrungen für diese weitgehend überflüssig und erlaubt eine schnelle und platzsparende Verstauung derselben, und zwar auch bei verhältnismäßig großer Liegenbreite. Diese große Liegenbreite, die für den Fernverkehr erwünscht ist, bedingt in der Schlafstellung der Liege 32 gemäß Fig. eine gewisse Überlappung mit der Herd-Spülenkombination 7» wobei die Schlafliege in ihrer Liegenstellung gemäß Fig. 1 in der Verschiebbarkeit nach vorne durch die Ablageschale begrenzt ist.

Veiter ist es auch, was hier nicht gezeigt ist, im Rahmen der Erfindung möglich, die Herd-SpUlenkombination als Auflage für eine zweite Liege zu verwenden, welche schräg gegen

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den die Wasservorratsbehälter aufnehmenden Schrank gerichtet ist, dem das Fußteil der auf der Schrankeinheit angeordneten Liege zugeordnet ist. Es ergibt sich so die Möglichkeit, zwei Liegen vorzusehen, die im Winkel zueinander stehen und die praktisch ein gemeinsames Fußteil aufweisen. Auch die zweite Liege, die kopfseitig dann an die Windschutzscheibe angrenzt, weist bei einer derartigen Gesamtanordnung, die sich mit geringfügigen zusätzlichem Aufwand verwirklichen läßt, eine ausreichende Länge auf. Bevorzugt kann die zweite Liege auch aus mehreren kissenartigen Teilstücken zusammengesetzt sein und es kann ihr im Übergangsbereich zwischen der Herd-Spülenkombination zu dem die Wasservorratsbehälter aufnehmenden Schrank eine zusätzliche Abstützung zugeordnet sein.

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Seitlich angrenzend an die Schrankeinheit 2o ist im Bereich hinter dem Fahrersitz k, in dem die Schrankeinheit gegenüber der Seitenwand des Fahrerhauses einen gewissen Abstand aufweist, ein Kleidersack 37 aufgehängt, wie dies insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist.

Insbesondere Fig. 3 und *l lassen auch erkennen, daß der
Schrank 22, der hier vier Wasserbehälter 21 aufnimmt, unterhalb der Wasserbehälter mit einer in Fahrtrichtung ausziehbaren Schublade 3^ versehen ist, die tiefer angeordnet ist als die quer hierzu herausziehbare, der Herd-Spülenkombination zugeordnete Schublade 19» so daß diese sich in geöffnetem Zustand überlappen.

Die Wasserbehälter 21 sind bei der erfindungsgemäßen Lösung innerhalb des Schranke3 22 isoliert untergebracht und Jeweils oben mit einer abschließbaren Öffnung ko versehen, in die eine Tauchpumpe hineinzuhängen ist, so daß sie nacheinander und unabhängig voneinander zu füllen und zu entleeren sind. Die Tauchpumpe wird dabei bevorzugt unmittelbar in Abhängigkeit von der Schwenkstellung des der Spüle 8 zugeordneten Schwenkarmes 41 geschaltet, und zwar derart, daß bei aufrecht angeordnetem Schwenkarm die Pumpe eingeschaltet
ist, während die Pumpe abgeschaltet ist, wenn der Schwenkarm um seine liegende Schwenkachse in die Spüle 8 hinein
verechwenkt ist (etrichliert gezeigt).

Der Oberschrank 36 liegt mit seiner Vorderkante etwa in der gleichen vertikalen Querebene wie die Vorderkante der
Schrankeinheit 2o, und er ist ähnlich wie die Schrankeinheit 2o in mehrere nebeneinanderliegende und durch getrenn-

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te, nach unten verschwenkbare Deckel abschließbare Fächer unterteilt.

Bei einer derartigen Anordnung des Oberschrankes 36 grenzt dieser mit seiner Vorderseite im wesentlichen rückseitig an eine Dachlukenöffnung an, auf die bei der hier gezeigten Konstruktion eine Klimaanlage aufgesetzt ist, die seitlich von dem dem Dach 35 des Fahrerhauses zugeordneten üb-erdach k2 umgriffen ist, das mit Abstand oberhalb des Daches 35 vorgesehen ist und vorne in einer Sonnenblende *ß' ausläuft. Ist keine Klimaanlage vorgesehen, so kann bei dieser Anordnung der hier nicht gezeigten Dachlukenöffnung diese unmittelbar als Abzug für die beim Kochen auf dem darunterliegenden Herd 9 entstehenden Dünste dienen.

In Verbindung mit der gezeigten Klimaanlage erweist es sich als zweckmäßig, wenn wenigstens eine der der Brüstung des Fahrerhauses zugeordneten und hier nicht dargestellten Belüftungsöffnungen einen Dunstabzug bildet, wobei zweckmäßigerweise die Absaugung über das der Belüftungsöffnung zugeordnete Gebläse erfolgt, das hierzu in seiner Drehrichtung umgepolt wird.

In Verbindung mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Einrichtungsgegenstände erweist es sich als zweckmäßig, im Bereich vor dem Beifahrersitz unterhalb der Brüstung einen Schmutzwäschesack 4 3 od. dgl. vorzusehen. Weiter ist zur Erleichterung der Arbeit und zur Verbesserung der Zugänglichkeit, wie insbesondere aus Fig. k ersichtlich, bei der dargestellten Konstruktion der Beifahrersitz um seine dem Fahrerhausboden zugeordnete Achse kh in eine Vorderlage ver-

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schwenkbar, in der die Vorderbeine k$ des Sitzgestelles als Bodenabstützung dienen und in der die Sitzauflage k6 des Beifahrersitzes nahezu aufrecht und im wesentlichen der Brüstung benachbart angeordnet ist· Durch Verschwenkung der Rückenlehne hl des Beifahrersitzes 5 aus ihrer Normalstellung gemäß Fig. 2 nach hinten um etwa 9° Grad kommt diese dabei in eine etwa horizontale Lage und kann nunmehr als Sitzfläche eines Hockers dienen, so daß für die Arbeit an Herd und Spüle eine günstige Sitzgelegenheit gegeben ist, die gleichzeitig auch den Zugang zu den Schränken ermöglicht.

Neben der in Pig. h gezeigten Schwenklage kann die Rückenlehne auch in eine Lage verschwenkt werden, in der sie, wie in Fig. 4 strichliert angedeutet, im wesentlichen parallel zur Sitzauflage k6 liegt, so daß der Raum, der vorher vom Beifahrersitz eingenommen wurde, im wesentlichen frei ist.

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Leerseite

Claims

Ansprüche

Lastkraftwagen-Fahrerhaus mit Fahrer- und Beifahrersitz und mit zumindest eine Kochmulde und eine Spüle umfassenden Einbauten, bei dem Kochmulde und Spüle im längsmittleren Bereich des Fahrerhauses angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß Kochmulde (Herd 9) und Spüle (β) in Längsrichtung hintereinanderliegend unmittelbar zwischen Fahrersitz (k) und Beifahrersitz (5) liegend angeordnet sind.

2. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Kochmulde (Herd 9) und Spüle (S) als abdeckbare Herd-Spülenkombination (7) ausgebildet sind.

3. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckung (io) in Höhe der Brüstung (3) des Fajhrerhauses (1) liegt.

k. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch 2 oder 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (io) durch einen Klappdeckel gebildet ist, dessen Schwenkachse an der bezogen auf die Fahrtrichtung vorderen Kante des die Herd-Spülonkombination (7) aufnehmenden Schrankes liegt.

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5- Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorderkante des Schrankes etwa in einer Fahrzeugquerebene mit der Vorderkante von Fahrersitz (k) und Beifahrersitz (5) liegt.

6. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch k oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (io) in seiner vorderen, horizontalen Klapplage (Öffnungslage) mit seinem freien Endbereich auf der Brüstung (3) des Fahrerhauses abgestützt ist.

7. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichne t , daß der Klappdeckel (io) in seiner vorderen Klapplage (Öffnungslage) unmittelbar auf der Brüstung (3) aufliegt.

ö. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach einem der Ansprüche h bis 71 dadurch gekennzeichnet, daß die bei aufgeklapptem Klappdeckel eine Ablagefläche bildende Deckelinnenseite in einer Ebene mit der Oberseite der Herd-Spülenkombination (7) liegt.

9· Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (io) auf seiner Deckelaußenseite mit einer Ablageschale (11) versehen ist, die bei geöffnetem Deckel unterhalb desselben zwischen der Brüstung (3) und der Herd-Spülenkombination (7) liegt.

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10. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Ablageschale durch eine insbesondere aufrollbare Abdeckung, wie ein Zugrollo od. dgl. abdeckbar ist.

11. Lastkraftwagen-Fahrerhaus, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß bezogen auf die Fahrtrichtung vor der Herd-Spülenkombination (7) unterhalb des aufklappbaren Klappdeckels (lo) ein Ablagekasten (12) vorgesehen ist.

12. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichne t , daß der Ablagekasten zumindest teilweise abdeckbar ist und unterhalb der Brüstung (3) liegt.

13. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des Ablagekastens (12) etwa auf Höhe der Unterkante des die Herd-Spülenkombination aufnehmenden Schrankes liegt.

Ik. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet , daß der die Herd-Spülenkombination (7) aufnehmende Schrank an seiner dem Ablagekasten (12) zugewandten Stirnseite mit einem Ablagefach (17) versehen ist.

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15. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß das Ablagefach (17) durch einen um seine Unterkante schwenkbaren und einen Teil der Stirnwand des Schrankes bildenden Deckel (18) verschließbar ist.

16. Lastkraftwagen-Fahrerhaus, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Herd-Spülenkombination aufnehmende und mit einer Abdeckung (1°) versehene Schrank in einer in Fahrtrichtung verlaufenden Längsseite mit einer Ablage (Schublade 19) versehen ist.

17· Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß das in der Längsseite vorgesehene Ablagefach durch eine quer zur Fahrtrichtung ausziehbare Schublade (19) gebildet ist.

IK. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichne t , daß die Schublade (19) nach der Beifahrerseite ausziehbar ist.

19· Lastkraftwagen-Fahrerhaus, insbesondere nach einem der vorhergohenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Ablagekasten (12) angrenzend an die Herd-Spülenkombination (7) als Flaschenhalter (13) ausgebildet ist*

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20. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch 19i dadurch gekennzeichnet , daß der Flaschenhalter (13) mit nach oben offenen Einstecköffnungen versehen ist.

21. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch Λ^ oder 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die in Fahrtrichtung gemessene Breite des Flaschenhalters (I3) etwa der Breite der dem Ablagefach (17) der Herd-Spülenkombination (7) zugeordneten Schwenkklappe (iö) entspricht .

22. Lastkraftwagen-Faiirerhaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablagekasten (12) vor dem Flaschenhalter (13) mit einem Ablagefach (1*0 insbesondere für Notgeräte versehen ist.

23· Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß dem Ablagefach (i4) eine Schwenkklappe (15) zugeordnet ist, die um ihre bezogen auf die Fahrtrichtung rückwärtige Kante schwenkbar ist und deren Breite insbesondere der Breite des Flaschenhalters (13) entspricht.

2h. Lastkraftwagen-Fahrerhaus, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Querrichtung und bezogen auf die Fahrtrichtung hinter der Herd-Spülonkombination (7) liegend eine Schrankeinheit (2o) vorgesehen ist, die sich zumindest über den größten Teil der Breite des Fahrerhauses (1) erstreckt.

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25.Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch 2k, dadurch gekennzeichnet , daß die Schrankeinheit (2o) als Auflage für eine Schlafliege (32) ausgebildet ist.

26. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch 2k oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrankeinheit (2o) einen wenigstens einen Vasservorratsbehalter

(21) aufnehmenden Schrank (22) umfaßt.

27· Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß der Schrank (22) mehrere voneinander unabhänginge und mit einer obenliegenden Füll- und Entnahmeöffnung versehene Vasservorratsbehalter (21) aufnimmt.

28. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der die Vasservorratsbehalter (21) aufnehmende Schrank (22) hinter dem Beifahrersitz (5) vorgesehen ist.

29« Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der die Vasservorratsbehalter (21) aufnehmende Schrank

(22) mit seiner der Fahrzeugmitte zugewandten Längsseite etwa in Flucht zu einer Längsseite der Herd-Spülenkombination liegt.

30. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der die Vasservorratsbehalter (21) aufnehmende Schrank mit einer unterhalb der Vasservorratsbehalter (21) liegenden und in Fahrtrichtung ausziehbaren Schublade (38) versehen ist.

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31. Lastkraftwagen-Fahrerhaus, insbesondere nach einem der Ansprüche Zk bis 3°, dadurch gekennzeichnet , daß die Schrankeinheit einen insbesondere innerhalb eines Ablageschrankes (2k) angeordneten Tresor (23) enthält.

32. Lastkraftwagen-Fahrerhaus, insbesondere nach einem der Ansprüche 2k bis 3I t dadurch gekennzeichnet, daß die Schrankeinheit eine Kühlbox (25) umfaßt.

33· Lastkraftwagen-Fahrerhaus, insbesondere nach einem der Ansprüche 2k bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrankeinheit (2o) einen -Kleiderkasten (26) umfaßt.

3k. Lastkraftwagen-Fahrerhaus, insbesondere nach Anspruch 33t dadurch gekennzeichnet, daß der Kleiderkasten (26) als kofferartiges Oberteil eines Schrankes (27) ausgebildet ist, dessen Unterteil (2S) nach Hochklappen des durch den Kleiderkasten gebildeten Oberteiles zugänglich ist.

35· Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch 33 oder 3^, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleiderkastenschrank (27) hinter dem Fahrersitz (k) vorgesehen ist.

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36. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach einem der Ansprüche 24 bis 35» dadurch gekennzeichnet, daß Ablageschrank (24) und Kühlbox (25) im wesentlichen hinter der Herd-Spülenkombination liegend zwischen dem die ¥asservorratsbehälter (21) aufnehmenden Schrank (22) und dem Kleiderkastenschranlc (27) angeordnet sind.

37· Lastkraftwagen-Fahrerhaus, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kleiderkastenschrank (27) und Seitenwand des Fahrerhauses einbevorzugt herausnehmbarer Kloidersack (37) angeordnet ist=

2-t'. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach einem oder mehreren der Ansprüche 24 bis 37» dadurch g θ k θ η η -

ζ ei c Ii η. © t ₀ daß die Schränke (2I₅ 24, 25s 27) der it ait Klappdeckeln verseilen sind₃ deren ra rait Abstand vo? der !bezogen auf die Fahrtrichtung rückwärtigen Kant© olor SeJärankeinheit lieg·».

39' LastkraftwagssL-Fahrerhausp insbesondere nach, einem der vorhsTgc-iiGBdess Ansprüche _β dadüirek gekessnsoio ϊι net ₈ daß di® Ssjslafliege (32) aus ihrer Schl^fstelliang in sine aufrechte Transportstellung überführbar ist.

ho. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennseichnet, daß die Vorderkante der Schlafliege in ihrer Schlafstellung etwa mit der rückwärtigen Kante der Ablageschale (11^ zusammenfällt.

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Ή. Lastkraftwagen-Fahrerhaus, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Dachbereich oberhalb der Schrankeinheit (2o) ein ein- oder mehrteiliger Schrank (36) vorgesehen ist.

k2. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schrank (36) mit seiner in bezug auf die Fahrtrichtung vorderen Kante etwa in Flucht zur Vorderkante der Schrankeinheit (2o) liegt.

h"}. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in bezug auf die Fahrtrichtung rückwärtige Kante des Oberschrankes (36) mit Abstand zur Rückwand des Fahrerhauses und vor der rückwärtigen Kante der Schrankeinheit liegt.

^U. Lastkraftwagen-Fahrerhaus, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei in die aufrechte Lage überführter Schlafliege (Transportstellung) diese auf dem feststehenden, rückwärtigen Teil der Abdeckung der Schrankeinheit (2o) aufsteht und in den Raum zwischen Oberschrank (36) und rückwärtiger Fahrerhauswand (33) hineinragt.

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45. Lastkraftwagen-Fahrerhaus, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in bezug auf die Fahrtrichtung vordere Kante des Oberschrankes und/oder die entsprechende Kante der Schrankeinheit (2o) etwa auf Höhe der rückwärtigen Kante einer Dachlukenöffnung des Fahrerhauses liegen.

46. Lastkraftwagen-Fahrerhaus, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachluke etwa lotrecht oberhalb der Herd-Spülenkombination (7) vorgesehen ist.

47· Lastkraftwagen-Fahrerhaus, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Fahrerhaus mit zumindest einer Frischluft- bzw. Heizluftzufuhröffnung versehen ist, der ein Gebläse zugeordnet ist, und daß dieses Gebläse in seiner Drehrichtung umkehrbar ist, derart, daß es ein Sauggebläse bildet und daß die Luftzufuhröffnung eine Abluftöffnung bildet.

48. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch 47» dadurch gekennzeichnet , daß die Luftöffnung im Bereich der Brüstung des Fahrerhauses vorgesehen ist.

49· Lastkraftwagen-Fahrerhaus, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß vor dem Beifahrers!tz (5) insbesondere in dem unter der Brüstung des Fahrerhauses liegenden Bereich ein Schmutzwäschesack vorgesehen ist.

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5o.Lastkraftwagen-Fahrerhaus, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet , daß der Beifahrersitz (5) in eine vordere, der Brüstung benachbarte Lage verschwenkbar ist, in der seine Sitzauflage /etwa vertikal steht.

51· Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch 5°i dadurch gekennzeichnet , daß in der vorderen Schwenklage des Beifahrersitzes dessen Rückenlehne (47') über die Sitzauflage(46) geklappt ist.

52. Lastkraftwagen-Fahrerhaus nach Anspruch 50, dadurch gskennzeichne t ₅ daß in der vorderen Schwenklage des Beifahrersiises (5) dessen Rückenlehne (47) gegenüber der Sitzauflage (46) nach hinten verschwenkt ist und eine etwa horizontale Lage Q±zm.±mmt_d derart, daß der Beifaiirersitz einen Hocker bildete

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