DE2951980A1 - Fahrerhaus fuer nutzfahrzeuge - Google Patents

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 12 6*12/4

Stuttgart 21.12.1979

"Fahrerhaus für Nutzfahrzeuge"

Die Erfindung betrifft ein Fahrerhaus für Nutzfahrzeuge, insbesondere in Langatrführung, mit wenigstens einer im geschlossenen Rückvandbcreich angeordneten und sich in Querrrichtung erstreckenden Liege, einer zwischen einer Stirnseite der Liege und einer Seitenwand des Fahrerhauses angeordneten Ablage zur hängenden Unterbringung von Kleidungsstücken sowie einem ebenfalls im Rückwandbereich des Fahrerhausos angeordneten, verschließbaren Aufbewahrungsbehältnr.

ßei oinoin bekannten Fahrerhaus dieser Ausgestaltung (Dr;-OS 26 17 9'Ί1' ist der verschließbare Aufbewahrungsbehälter einer schmnkartigen Einbaueinheit zugeordnet, deren Oberseite zugleich eine Liegenfläche bilden kann. Seitlich davon ist hangend ein Kleidersack vorgesehen. Ein derartiges Fahrerhaus ist praktisch auf die Nutzung im Transitverkehr eingerichtet und bietet für einen ständigen Beifahrer nur verhältnismäßig geringe Möglichkeiten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Abwandlung eines derartigen bekannten Fahrerhauses eine Ausgestaltung zu schaffen, die universeller einsetzbar ist, für den Beifahrer den üblichen Komfort bildet und insbesondere auch eine übliche zweifache Liegenanordnung ermöglicht, bei der aber trotzdem gute Unterbringungsmöglichkeiten für die Kleidungsstücke wie auch eine sichere Aufbewahrung von V/ertgegenständen möglich ist.

Bei einem Fahrerhaus der eingangs genannten Art wird dies erfindungsgemäßer Weise dadurch verwirklicht, daß der

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Ablagekasten als Oberteil zur Kleiderablage ausgebildet im Dachbereich o. crhalb derselben angeordnet ist und daß die damit verbundene Kleiderablage an die Liegenstirnseite anschließend eine formsteife Seitenwand aufweist und stirnwandseitig mit einer teilbaren Stoffwand versehen ist.

Bei dieser Ausgestaltung erweist es sich als besonders zweckmäßig, wenn der Ablagekasten über eine über die Liege ausschwenkbare Klapptür zugänglich ist.

Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es möglich, einen sehr großräumigcn Aufbewahrungsbehälter zu schaffen, der über seine ganze Länge und Tiefe sehr gut zugänglich ist, und es ist gleichzeitig in Verbindung mit diesem Aufbewahrungsbehälter auch eine zweckmäßige Gestaltung der Kleiderablage möglich, die ohne zusätzlichen Aufwand CiIiOr₁ sauberen stirnseitigen Anschluß an die Liege ermöglicht, wobei eier Bodenteil des Ablagekastens zugleich die Aufhängevorrichtung der Kleiderablage tragen kann.

Dio Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbcispielcs erläutert, das in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus einem Fahrerhaus eines Xutzfahrzcuges in Langaus führung zeigt.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 1 das in seinen Umrissen teilweise angedeutete Fahrerhaus bezeichnet, bod dem in der hier dargestellten, langen Ausführung im Bereich hinter den Sitzen, von denen hier nur der Fahrersitz 2 gezeigt ist, zwei Liegen 3 ? '* vorgesehen sind, die an die Rückwand j anschließend angeordnet sind und die sich längs der Rückwand 5 in Querrichtung erstrecken. Stirnsci+ijr zwischen den Liegen 3 und ^li und der fahrersitzscitjgen Scitermnnd G j st eine Kleiderablage 7 angeordnet, deren Oberteil 8 als verschließbarer Ablagekasten ausgebildet ist, dem eine Klapptür 9 zugeordnet ist, welche um

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cine fs i eli in Fahrz euglungsr i c!;tung erstreckende Aclisr für die Liegen '' :md Ί ausk 1 π ppbar ist. Dargestellt ist. Ii i ei cine Ausk.l a ppba rk ο 1t der Klapptür 9 nach unten, aim um cine iialie dem Boden des Ablagekastens W licpriidr Schweiikn cli.se. Im Kalitiieii der Erfindung ist os jedoch auch möglich, eine Verschwenkung nach oben vorzusehen, wobei dann die Schwenkachse itn IJere.i eh der Oberseite des Ablageka ρ L ens I) liegen würde und wobei, zweckmäßigerweise bekannte

die Ma LI egl ictler vorzusehen waren, durch die Klapptür 9 in

ihrer U ΓΓ nungss t el lung gehalten wurde.

Der Moden des Ablagckastens i\ bildet die obere Begrenzung d(M' Kleiderablage 7> die an ihrer in Fahrtrichtung vorderen Stirnseite tn.it einer über einen Reißverschluß 10 teilbaren '.·> I ο ( ! Va lid !1 versehen ist. Die Seitenwand 12 ürr Kleiderablage 7 ist formst ei Γ ausgebildet und mit einer Polsterung \ c ι ;; eh cn . util'ci (-in 11111Ί i t I r I Ιι.'\ιτΓ Ans eh lu 'Ί an d < c Stirn-.·■■ <·; ι .■:! f!c,·· ! icgen gegeben ist , so da!' ein Herabfallen vo;i ;i c;-cn s ; :. Ii r!en ;·νί seilen dej; Liegen und der kleiderablage

Dir Al' I :·.;;:i.-!;a ;■ i cn ύ l:an:i . \; ί ο bei 13 angedeutet, t:i i t ei nein S: lilo o(!rr dgl. versehen sein und bildet dann einen Aufbc·- v ;Ίιι ai'gf rnu-i l'iir '.' c; ( g eg en ε ta ncl c oder dgl.

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Claims (2)

Daimlcr-Bcnz Aktiengesellschaft Daim 12 Stuttgart 21.12.1979 "Fahrerhaus für Nutzfahrzeuge' Ansprüche

1.; Fahrerhaus für Xutzfahrzeuge, insbesondere in Langausführung, mit Kcnigstens einer im geschlossenen Rückwandbereich angeordneten und sich in Querrichtung erstreckenden IJ cgc, einer zwischen einer Stirnseite «i der Liege und einer Seitenwand des Fahrerhauses angeordneten Ablage zur hangenden Unterbringimg von Kleidungsstücken sowie einem ebenfalls im Rückwandbereich eines Fahrerhauses angeordneten verschließbaren Aufbewahrungsbehälter, darh-irch gekennzeichnet , daß der Aufbewahrungsbehälter (Ablagekasten ο) als Oberteil zur Kleiderablage (7 ausgebildet im Dachberoich des Fahrerhauses angeordnet ist und da!¹· die damit verbundene Kleiderablage (?, an die Liegcnstirnseite anschließend eine formsteife Seitenv.Tinri (12) aufweist und stirnscitig mit einer teilbaren Stoffwand (11 vers ehen ist.

2. Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daii der Ablagekasten eine über die Liege (3i ^) ausschwenkbare Klapptür (9) aufweist.

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