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Schreibschrank Schneibsc Tränke, die gleichzeitig die Unter--brin;gung
von. Büchern; Bürogeräten, Frisier-,und Bekleidungsgegenständen u. dgl. ermöglichen,
sind bereits bekannt. Desgleichen auch @andexe füx Mehrfachzwecke- hergerichtete
Schrankbauarten, die wieder die Mitbenutzung ;als Schreibschrank ermöglichen.
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Trotz der Vorzüge ider bekannten Mehrfachzweckschrankbauarten ist
;aber noch keine im ;ausgesprochen rieinen Schreibschrankcharakter gehaltene Bauart
- bekannt, die gleich er Erfm@dung außer der üblichen Mebrfachzweckverwendung aucheine
- Spiegel-Busrüstung iaufweist, die ebenfalls wieder den Gebrauch- zu den verschiedensten
Privat- und Berufszwecken gewährleistet. Dieses ist :darauf zurückzuführen, daß
die Unterbringung und Anordnung der hierfür erforderlichen. Spiegelausrüstung bisher
keine vollgültig brauchbare Lösung zerfuhr.
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Durch die Bauart des Erfindungsgegenstamdes sind :die vorgenanntem
Mängel- behobien, gleichzeitig ist damit ialuch ein längst vorhandenes Bedürfnis
-erfüllt.
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Nach der Erfindiung ist der Schreibschrank mit feiner oder mehreren
zu Frisier- und Ankleidezwecken benutzbaren und dazu mehrteilgen Spiegelausrüstungen
versehen, die einerseits zwecks. veränderlicher Entfernungsleinstellüng ,an den
Stirnflächen von Schubkästen und oder auf, ran, in sowie zwischen dien Kästen, Fächern
o. !dgl. ;angebracht und ändexersieits zwecks mehrfacher Bilderfassung schwenkbar
und/oder klappienartig oAgl. ,ausgebildet sind..
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Zu. welchem Hauptverwendungszweck der Erfindungsgegenstand, folgend
kurz Schreibschrank genannt, bestimmt wird, ist auf Grund der Bauart völlig gleich.
Er kann voll-Zeitig als Schreibschrank, Frisiertisch, AnkleidespIegel, Laborarbeitsplatz
o. @dgl. zu. Privat- und/oder. Geschäftszwecken, außerdem ,aber Tauch als Wäsche-;
Nähzeug-, Ordner-, Bücher-, Akten-, Schreibmaschmen.-schramk o..dgl. in leindeutiger
oder auch gemischter Anordnung verwendet werden.
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Als' Bauausführungsbeispiele zeigt Abb. r der Zeichnung leine Gesamtschreibs'chrankbauart
in teilweiser Arbeitsstellung einiger Spiegelausrüstungen, Abb. 2 leine - Pultklappens'piegelausrüstung
in Arbeitsstellung und Abb. 3 die Seitenansicht- einiger über der Pultklappe 2o
befindlichen Plattengpleg e1'-und B: in der Arbeitsstellung.
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Zusammenfassend und unter Hinweis auf die nachstehende Beschreibung
ergeben sich in b-ez'u;g Kauf die Spiegelausrüstuing dem berreits
bekannten
gegenüber ü. a. folgende Vorteile.
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i. Veränderliche l#ntfernurigseinstellun45 einzelner und7oder mehrerer
an -den Schub . kastenstirnflächen befindlicher Spiege14.us-@ rüstungen. Dadurch
wird dem Beschauer die. Möglichkeit gegeben; ohne Platzwechsel jede gewünschte Bildschärfe
bzw. Bildgröße o: dgl. zu ;erhalten.
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2. Veränderliche Entfernungs- und Winkeleinstellung einzelner Spiegelausrüstungen
33; 34 und 35 gegeneinander sowie auch zu dem Beschauer mittels hierfür vorgesehener
Halte-und Führungselemente 37, 38; 39, 40, 41 und 42,- wobei die Rückseiten der
Spiegelausrüstungan in der Ruhelage gleichzeitig als Bestandteile des ebenfalls
beweglichen Tischblatts bzw: .der Pultklappe 36 ,dienen.
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3. Splegelbenutzung ,auch bei geschlossener Pultklappe 2o, und zwar
mittels je Bein& Deckpl:atten- 7, 8 !und 9 und PlattenspIegelaügrüstun;g
A und B. Diese Anordnung ermöglicht eine jederzeitliche und stehend auszuführende
Spiegelbenutzung, wie solche z. B. bei einer schnellen Garderobenüberprüfung o.
dgl. oftmals gerforderlich ist.
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4. Mehrteiliger Plattenspiegel mit doppelseifig angeordneten Spiegelflächen
'und Gle-Ienkeinrichtung zur beliebigen Winkeleinstel-Jung für die verschiedensten
Zwecke.
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5Spiegelfiächenverlängerung für Ankleidezwecke u. dgl. durch das Zusammenwirken
mehrerer über- und nebeneinander angeordneter Einzelspiegel.
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6. Mitverwendu;ng,cler zwischen den Spiegelflächen befindlichen Möbelwandflächen,
z. B. 18, zu :einer einheitlich verlaufenden. Gesamtspiegelfläche, da die vorerwähnten
Möbel-Wandflächen ebenfalls mit einem Spiegelbelag ausgerüstet sind.
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7. Verwendungsmöglichkeit der verschieden angeordneten Bauarten :der
Spiegelausrüstungen zu- und untereinander ,als Reflektor und Äüfhellungsgerät zu
den verschiedensten Zwecken.
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Grundgedanken und Hauptzweck der Bauart des Erfindungsgegenstandes,
also weitgehendste Anpassungs- und Verwendungsmöglichkeit mit praktischster Anordnung
der Innenausgestaltung, größtmöglichstem Fassungsvexmögen bei geringst beanspruchter
E:genraumeinnahme. sowie Einspareng der bereits vorerwähnten Herstellungs- und Anschahungsg;elder,
sind hiermit vollgültig gelöst :und ;erfüllt.
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Abb. i zeigt ein Ausführungshespieleines Schreibschrankes nach der
Erfindung mit gM,ffneter Pültklappe und einigen Inneneinrichtungen in der Arbeitsstellung.
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Mit i ;u[ad 2 sind die beiden oberen festen Deckplatten bezeichnet,
die auch zum Abstellen von Vasen, seines; Radioapparates o.,dgl. dienen, mit .3
und 4 übliche Schubkästen ..für beliebige Zwecke. Zwischexden Schubkästen 3 lind
4 befindet sich .ein Toiletten-.e,-"und Frisierkasten 5, Aden die Trennwand 6 _`.unterteilt.
Diese Trennwand :dient ;gleichzeitig als Auflagre der Seitenspiegel 7 und 8 in ihrer
Ruhelage. Soll der Innenraum des Frisierkastens 5 ,nicht -unterteilt werden, so
ist anstatt der Trennwand 6 leine Leiste zu verwenden.
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Der Klappspiegel 9, der gleichzeitig als Deckklappe des Frisierkastens
5 dient; schließt diesen in: :der Ruhestellung und verdeckt somit .auch die @darunterhegenden
Klappspiegel 7 und B. Für seine l,@urze Benutzungsdauer ge-
nügt die alleinige
Hochstellung des Klappspiegels 9; die beiden Seitenspiegel 7 und 8 bleiben. hierbei
im umgeklappten Zustand; also in der Ruhestellung, auf .der Trennwand oder Leiste
6 liegen.
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.Soll der Klappspiegel 9 als Ankleidespiegel benutzt werden, sein
Blickfeld ,also bis zum Fußboden reichen, so ist -er in stehender Stellung und punktierter
Pfeilrichtung über die beiden ruhenden Seitenspiegel? und 8 hinweg nach vorn, also
zum Beschauer hin und je nach Bedarf neigend, zu schieben. Sein unbeabsichtigtes
überkippen nach vorn wird durch .die Bügelwinkel zö begrenzt und vermieden, die
sich, -und zwar je einer; auf der Rückseite .der Seitenspiegel 7 und 8 befinden,
die aber ,auch gleichzeitig den Seitenspiegeln als Halt und Anschlag dienen, wenn
diese in der Arbeitsstellung stehen. Ein solcher Fall tritt ein, wenn der Klappspiegel
9 wieder hinten steht und ein öder beide Seitenspiegel 7 und -8 zwecks Vollbenutzung
hochgeklappt sind.
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Als Ankleidespiegel können aber auch die beiden unterhalb des Frisierkastens
5 befindlichen ausziehbaren Plattenspiegel A und B verwendet werden. Der unter der
Bezeichnung =A und B befindliche Hinweis zu Abb. 3 soll andeuten; @daß die Abb.3
diese Plattenspiegel und -ein Anordnungsbeispiel näher darstellt.
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Eine sorgfältigere; im Sitzen ,auszuführende ,und längere Zeit in
Anspruch nehmende Frisiertätigkeit gestattet eine zweite Spiegelausrüstung des Schreibschrankes,
deren Anordnung und Bauweise ebenfalls die Beispielsausführung der Abb. i zeigt
und im folgenden erläutert ist Der Schubkastexi z i trägt an seiner Stirnfläche
einen Querspiegel 12, je einen Schweizkspieggel 13 und 14 und zwei beidseitig angebrachte.
Knöpfe oder Griffe 1
5 und 1
6 zur Betätigung des Schubkastens. Der
.darunter b:e- i findliche Schubkasten 17 trägt die gleiche Spiegelausrüstung wie
der vorbesehriebene
Schubkasten i i. Durch die Möglichkeit des Hervorziehens
der Schubkästen und der damit gleichzeitig gerfolgenden Mitnahme -der betreffenden
Spiegelausxü,stung kann die Entfemnungsleinstellwng der Spiegel zu dem Beschauer
ebenfalls beliebig .,durchgeführt werden. -Bedig@t die Bauart des Schreibschrankes,
d,aß zwischen !den vorgenannten Schubkästen i i und 1
7 leine Möbielwandfläche
1
8, z. B. geie Rahmen o. dgl., zu liegen kommt, so ist diese gebenfalls mit
seinem Spiegelbelag zu versehen. Dieses hat den Zweck, daß dem Auge dies Beschauers
sauf jeden Fall eine möglichst geringe Spiegelflä
[email protected] gezeigt wird.
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Unterhalb der Schubkästen i i und 17 liegt eine heuausziehbare
Spiegelplatte i 9 mit wenigstens seinem Gelenk zu dem Zweck, um die Spiegelplatte
nach-,einem gewissen Vorschub nach ;außen bis zu einem seiner Gelenke zu bringen,
um sie daraufhin infolge ihrer Gelenkanordnung in jede beliebige Winkel- oder Schrägstellung
nach unten oder obren klappen zu können. Vorgenannte Mehrfacheinstellu'ng, biedingt,
daß die Spiegelplatte als Doppelspiegel- ausgebildet sein muß. Die.. gelenkartige
Unterteilung ,des Spiegels ermöglicht auch dessen Verwendung .als Reflektor und
sonstige Vereinigung mit oder .anderen Spiegelausrüstung für die verschiedenartigsten
Zwecke. Hierzu, also .auch zum Aufhellen beliebiger Stellen, die in dem Winkelbereich
der Spiegelblickfelder liegen, soll die Spiegelausrüstung des Schreibschrankes ausgenutzt
werden. Dieser Vorteil wirkt sich bei der Aufhellung bestimmter Teile auf dem Arbeitsplatz
der Pultklappe 2o ebenso günstig aus, wie bei der Aufhellung gewisser Körperteile
zur Frisierung, kosmetischen Behandlung o. dgl. gerforderlich sind. -Mit 21 'und
22 sind Fächer für Schreibgeräte u. dgl. bezeichnet, und wiederholen sich derartige
gleiche oder ähnliche Fächer -oder Kästen auf der linken Schrankseite.
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Ein über die ganze Schr ankbeire gehendes Schubfach 23 ist wegen seines
geräumig ge; halteneu Fassungsvermögens als Wäschebehälter vorgesehen, für welche
Zwecke aber auch die ebenfalls geräumig und" kommodenartig gehaltenen Kästen 24
und 25 zu benutzen sind.
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Aus Zweckmäßigkeitsgi@üuden und zur besseren Ra'un-lausnutzung sind
die beiden Türen 26 -und 27 entgegengesetzt .der normalen Anordnung angeschlagen.
Hinter der Tür 26 befinden sieh die drei englischen Züge
28, 29 'und
36 zur Aufnahme von Büchern, Aktenstücken, Schnellheftern, Schreibmappen
'u.,dgl.* Der Raum hinter der -rechten Tür 27 ist sebenfaM mit drei solchen englischen
Zügen- .ausgestaltet. Durch Entfernung .des Mittelzuges 29 kann der Unterzug 3o
höhere Gegenstände ,aufnehmen. Die Entfernung der Züge 28 !und 29 dagegen
ermöglicht, daß. der Zug 3o schon Ordner größeren Formates aufnehmen kann. Werden
jedoch die drei. Züge 28, 29 und 3o entfernt, so kann der nun,-mehr entstandene
freie Raum zum Abstellen noch größerer Gegenstände, z. B. von Aktentaschen, kleinen
Handkoffern u. dgl. -ausgenutzt werden.
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Die Bauart der englischen Züge in bezug auf ihre Außenmaße steht.
wieder in einem gewissen Verhältnis zu den Kästen 23, 2¢. und ,25 in bezug
.auf .deren Innenmaße. Diese Anordnung ist hauptsächlich für leine Mitauswertung
des Schrankes im -bürotechnischen Sinne, ;also für .die Unterbringung und. denn
Gebrauch einer Schreibmaschine mit den dazu gehörenden Geräten und tec nischeg Bümobiedarfsgiegenstän,den
getroffen. Zwei Züge übereinandergestellt passen in die Kästen 23, 24 und
25, vier Züge nebeneinarider bedecken: die -;ganze Bodenfläche des Kastens 24 oder
25 ;und lassen :dabei noch den gesamten oberen halben Kastenraum frei;
je drei Züge über- und nebeneinander teilen ;genau den Kasten 23 in zwei
Hälften usw. Es lassen sich daher .durch die vor-,erwähnte Bund in seinem gewissen
Verhältnisabgestimmte Bauart der Kästen und Züge die verschiedensten Zusammenstellungen,
Fachunterteilungen und Ergänzungen untereinander sowie auch mit der Schreibmäschixnen-
rund deren vornehmen.
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Die linksseitig ;abgebrochen dargestellte Pultklappe 20 läßt die darunterliegende
Bordplatte 3 i erkennen. Sie erfüllt den Mehrfachzweck eines gefälligeren Schrankaussehens,
-einer Abgtell-. -und Schreibmöglichkeit bei geschlossenem Schrank, ;also hochgestellter
Pultklappe, und dient derselben als Stütze ,und Auflage in .der Arbeitsstellung;
dadurch kommen gleichzeitig- die sonst "üblichen, außer-. dem auch unschön und hinderlich
wirkenden Metalldeckelhalter in Fortfall.
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Mit 32 ist leine piend-elud aufgehängte Klappe bezeichnet, die den,dahinter
liegenden Raum, der ;ganz oder teilweise zum Ablegen von Briefbogen usw. leingerichtet
,ist, abdeckt. Dadurch werden rauch ungeordnete Papiere, Tintenfässer, Federschalen
'und andere Gegenstände dem Blick des Beschauers gentzogen. Durch seinen an beliebiger
Stelle angebrachten Riegel go.,dgl. kann -die Pendelklappe 32 in jeder Stellung
gehalten werden, deal hinteren Raum also freigeben oder abspierren.
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Abb. 2 zeigt seine Beispielsausführung einer Spiegelausrüstung, die
lauf und in der Pult=
klappe eines ähnlich der Abb. i gebauten Schreibschrankes
ungeordnet ist. Die punktiert- dargestellte Teüavsicht läßt ungefähr die äußere
Gesamtbauart dieser Beispielsausführung serkennean.
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Die Anordnung des `Qtlerspiegels 33 und der Seitenspiegel 34 und 35
befindet sich hierbei nicht an einer Schubkastenstirnfiäche, wie dieses bei der
Abb. i dargestellt ist, sondern in und,/oder ,an der Pultklappe,36. Zwecks beliebiger
Entfexnungsveränderung des Querspiegels 33 kann dieser @ebenfalls nach vorn, also
nach. der Richtung des Beschauers, in aufgestellter Stellung geschoben werden. Ein
in -der Führungsschlehe 37 laufendes Gelenkb;and38 ermöglicht die jeweilig serforderliche
Neigung und verhindert das ungewollte Kippsen des Querspiegels 33. Eine Behinderung
der Seitenspiegel durch irgendwelche Betätigung -des Querspiegels findet hierbei
nicht statt, da erstere hach rechts und äks vom. dem Querspiegel wegklappb;ax angeordnet
sind. Die Leisten 39 und 40 ,dienen. den Seitenspiegeln 34 und 35 sowohl zur Auflage
in der Ruhe- als :auch in der Arbeitsstellung, wobei es gleich ist, in welcher Winkelstellung
-de Seitenspiegel zu dem Querspiegel stehen. Auch die Seitenspiegel lassen eine
Entfernungseinstellung zum Auge dies Beschauers, und zwar in waagerechter Richtung
über die Leisten 39 und 40 zu. Das ungewollte Kippen der Seitenspiegel wird durch
-einen schwenkhaxen Winkel39', oder sich auf der , Spiegelrückwand befindet; vermieden;
eine Nase oder Feder des Winkels 39' läuft hierbei in der Nut 41 und gewährleistet
dem Seitenspiegel sicheren Halt.
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Eine weitere und beliebig ,auszuführende Entfernungsveränderung der
gesamten SpiegeIatusrüstung ermöglicht aber auch die waagerecht auszuführende Schubbewegung
.der ganzen Pultklappse,36 in der Richtung des Doppelpfeiles. Die Winkelleiste 42,
die sich !auf der rechten Schrankseite wiederholt, verbürgt die Führung ider Pultklappe36
beim Hineinschieben in den Schrank und dient gleichzeitig -als Stütze für die Pultklappe,
wenn diese heruntergeklappt ist und in ihrer Arbeitsstellung steht.
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Abb.3 zeigt in seitlicher Ansicht die Arheitsstellung der ausziehbaren
Plattenspiegell und B; die bereits in der Abb. i in der Ruhelage mit dem Vermerk
»zu Abb. 3« dargestellt und mit seinem Hinweis in vorher--sehender Beschreibung
auf Seite 3, Absatz 3. erwähnt sind. Auch. ,diese Anordnung ermöglicht die
Benutzung ,alsAnkleidespiegel sowie auch zu Frisierzwecken u. dgl. Mit 43 und 44
sind die Führungs- und Halteklötze bezeichnet, die in den Aussparungen 45 und 46
laufen; letztere dienen gleichzeitig zur Aufrahme :der Plattenspieg gel
A und B . in der Ruhelage. , Die Anschlagnocken 47 und 48 sichern die Haltieklötze
43 und 44 und somit auch die Plattenspiegel-,4 und B in der Arbeitsstellung. Wird
nur lein Plattenspiegel verwendet und dieser dementsprechend mit einem beidseitigen.
Spiegelbelag versehen oder derartig -ausgerüstet, so kann der Spiegel bei zweckentsprechender
Drehachsenanordnung zwecks Doppelbenutzung nach oben oder -unten :geklappt werden:
In bsezug auf die Außenformgestaltung des Schreibschrankes nach: der Erfindung bleibt
ges sich ;gleich; ob eine moderne deutsche Form, seine. antike oder modernisierte
Stilausführung hergestellt wird. Maßgebend als Erfindungsgedanke sind seine in der
vorbebe chriebenen Erläuterung festgelegte technische Neuheit und wirtschaftlichen
Vorteile sowie der letzte Mehrfachzweck, einerseits als Ergänzungsstück für bereits
vorhandene und in reicher Aufmachung gehaltene Ein-. richtungenebenso geeignet zu
sein wie äanderersseits ,als selbständiges Mdbelstück in einfacher Ausführung :für
kleine Haushalturgen, Zimmervermieter, Pensionen u. dgl. m..