DE696549C - Schreibschrank - Google Patents

Schreibschrank

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Publication number
DE696549C
DE696549C DE1938P0077220 DEP0077220D DE696549C DE 696549 C DE696549 C DE 696549C DE 1938P0077220 DE1938P0077220 DE 1938P0077220 DE P0077220 D DEP0077220 D DE P0077220D DE 696549 C DE696549 C DE 696549C
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DE
Germany
Prior art keywords
mirror
cabinet
writing
flap
hand
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938P0077220
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Postlack
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
    • A47B63/04Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with a writing surface

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Schreibschrank Schneibsc Tränke, die gleichzeitig die Unter--brin;gung von. Büchern; Bürogeräten, Frisier-,und Bekleidungsgegenständen u. dgl. ermöglichen, sind bereits bekannt. Desgleichen auch @andexe füx Mehrfachzwecke- hergerichtete Schrankbauarten, die wieder die Mitbenutzung ;als Schreibschrank ermöglichen.
  • Trotz der Vorzüge ider bekannten Mehrfachzweckschrankbauarten ist ;aber noch keine im ;ausgesprochen rieinen Schreibschrankcharakter gehaltene Bauart - bekannt, die gleich er Erfm@dung außer der üblichen Mebrfachzweckverwendung aucheine - Spiegel-Busrüstung iaufweist, die ebenfalls wieder den Gebrauch- zu den verschiedensten Privat- und Berufszwecken gewährleistet. Dieses ist :darauf zurückzuführen, daß die Unterbringung und Anordnung der hierfür erforderlichen. Spiegelausrüstung bisher keine vollgültig brauchbare Lösung zerfuhr.
  • Durch die Bauart des Erfindungsgegenstamdes sind :die vorgenanntem Mängel- behobien, gleichzeitig ist damit ialuch ein längst vorhandenes Bedürfnis -erfüllt.
  • Nach der Erfindiung ist der Schreibschrank mit feiner oder mehreren zu Frisier- und Ankleidezwecken benutzbaren und dazu mehrteilgen Spiegelausrüstungen versehen, die einerseits zwecks. veränderlicher Entfernungsleinstellüng ,an den Stirnflächen von Schubkästen und oder auf, ran, in sowie zwischen dien Kästen, Fächern o. !dgl. ;angebracht und ändexersieits zwecks mehrfacher Bilderfassung schwenkbar und/oder klappienartig oAgl. ,ausgebildet sind..
  • Zu. welchem Hauptverwendungszweck der Erfindungsgegenstand, folgend kurz Schreibschrank genannt, bestimmt wird, ist auf Grund der Bauart völlig gleich. Er kann voll-Zeitig als Schreibschrank, Frisiertisch, AnkleidespIegel, Laborarbeitsplatz o. @dgl. zu. Privat- und/oder. Geschäftszwecken, außerdem ,aber Tauch als Wäsche-; Nähzeug-, Ordner-, Bücher-, Akten-, Schreibmaschmen.-schramk o..dgl. in leindeutiger oder auch gemischter Anordnung verwendet werden.
  • Als' Bauausführungsbeispiele zeigt Abb. r der Zeichnung leine Gesamtschreibs'chrankbauart in teilweiser Arbeitsstellung einiger Spiegelausrüstungen, Abb. 2 leine - Pultklappens'piegelausrüstung in Arbeitsstellung und Abb. 3 die Seitenansicht- einiger über der Pultklappe 2o befindlichen Plattengpleg e1'-und B: in der Arbeitsstellung.
  • Zusammenfassend und unter Hinweis auf die nachstehende Beschreibung ergeben sich in b-ez'u;g Kauf die Spiegelausrüstuing dem berreits bekannten gegenüber ü. a. folgende Vorteile.
  • i. Veränderliche l#ntfernurigseinstellun45 einzelner und7oder mehrerer an -den Schub . kastenstirnflächen befindlicher Spiege14.us-@ rüstungen. Dadurch wird dem Beschauer die. Möglichkeit gegeben; ohne Platzwechsel jede gewünschte Bildschärfe bzw. Bildgröße o: dgl. zu ;erhalten.
  • 2. Veränderliche Entfernungs- und Winkeleinstellung einzelner Spiegelausrüstungen 33; 34 und 35 gegeneinander sowie auch zu dem Beschauer mittels hierfür vorgesehener Halte-und Führungselemente 37, 38; 39, 40, 41 und 42,- wobei die Rückseiten der Spiegelausrüstungan in der Ruhelage gleichzeitig als Bestandteile des ebenfalls beweglichen Tischblatts bzw: .der Pultklappe 36 ,dienen.
  • 3. Splegelbenutzung ,auch bei geschlossener Pultklappe 2o, und zwar mittels je Bein& Deckpl:atten- 7, 8 !und 9 und PlattenspIegelaügrüstun;g A und B. Diese Anordnung ermöglicht eine jederzeitliche und stehend auszuführende Spiegelbenutzung, wie solche z. B. bei einer schnellen Garderobenüberprüfung o. dgl. oftmals gerforderlich ist.
  • 4. Mehrteiliger Plattenspiegel mit doppelseifig angeordneten Spiegelflächen 'und Gle-Ienkeinrichtung zur beliebigen Winkeleinstel-Jung für die verschiedensten Zwecke.
  • 5Spiegelfiächenverlängerung für Ankleidezwecke u. dgl. durch das Zusammenwirken mehrerer über- und nebeneinander angeordneter Einzelspiegel.
  • 6. Mitverwendu;ng,cler zwischen den Spiegelflächen befindlichen Möbelwandflächen, z. B. 18, zu :einer einheitlich verlaufenden. Gesamtspiegelfläche, da die vorerwähnten Möbel-Wandflächen ebenfalls mit einem Spiegelbelag ausgerüstet sind.
  • 7. Verwendungsmöglichkeit der verschieden angeordneten Bauarten :der Spiegelausrüstungen zu- und untereinander ,als Reflektor und Äüfhellungsgerät zu den verschiedensten Zwecken.
  • Grundgedanken und Hauptzweck der Bauart des Erfindungsgegenstandes, also weitgehendste Anpassungs- und Verwendungsmöglichkeit mit praktischster Anordnung der Innenausgestaltung, größtmöglichstem Fassungsvexmögen bei geringst beanspruchter E:genraumeinnahme. sowie Einspareng der bereits vorerwähnten Herstellungs- und Anschahungsg;elder, sind hiermit vollgültig gelöst :und ;erfüllt.
  • Abb. i zeigt ein Ausführungshespieleines Schreibschrankes nach der Erfindung mit gM,ffneter Pültklappe und einigen Inneneinrichtungen in der Arbeitsstellung.
  • Mit i ;u[ad 2 sind die beiden oberen festen Deckplatten bezeichnet, die auch zum Abstellen von Vasen, seines; Radioapparates o.,dgl. dienen, mit .3 und 4 übliche Schubkästen ..für beliebige Zwecke. Zwischexden Schubkästen 3 lind 4 befindet sich .ein Toiletten-.e,-"und Frisierkasten 5, Aden die Trennwand 6 _`.unterteilt. Diese Trennwand :dient ;gleichzeitig als Auflagre der Seitenspiegel 7 und 8 in ihrer Ruhelage. Soll der Innenraum des Frisierkastens 5 ,nicht -unterteilt werden, so ist anstatt der Trennwand 6 leine Leiste zu verwenden.
  • Der Klappspiegel 9, der gleichzeitig als Deckklappe des Frisierkastens 5 dient; schließt diesen in: :der Ruhestellung und verdeckt somit .auch die @darunterhegenden Klappspiegel 7 und B. Für seine l,@urze Benutzungsdauer ge- nügt die alleinige Hochstellung des Klappspiegels 9; die beiden Seitenspiegel 7 und 8 bleiben. hierbei im umgeklappten Zustand; also in der Ruhestellung, auf .der Trennwand oder Leiste 6 liegen.
  • .Soll der Klappspiegel 9 als Ankleidespiegel benutzt werden, sein Blickfeld ,also bis zum Fußboden reichen, so ist -er in stehender Stellung und punktierter Pfeilrichtung über die beiden ruhenden Seitenspiegel? und 8 hinweg nach vorn, also zum Beschauer hin und je nach Bedarf neigend, zu schieben. Sein unbeabsichtigtes überkippen nach vorn wird durch .die Bügelwinkel zö begrenzt und vermieden, die sich, -und zwar je einer; auf der Rückseite .der Seitenspiegel 7 und 8 befinden, die aber ,auch gleichzeitig den Seitenspiegeln als Halt und Anschlag dienen, wenn diese in der Arbeitsstellung stehen. Ein solcher Fall tritt ein, wenn der Klappspiegel 9 wieder hinten steht und ein öder beide Seitenspiegel 7 und -8 zwecks Vollbenutzung hochgeklappt sind.
  • Als Ankleidespiegel können aber auch die beiden unterhalb des Frisierkastens 5 befindlichen ausziehbaren Plattenspiegel A und B verwendet werden. Der unter der Bezeichnung =A und B befindliche Hinweis zu Abb. 3 soll andeuten; @daß die Abb.3 diese Plattenspiegel und -ein Anordnungsbeispiel näher darstellt.
  • Eine sorgfältigere; im Sitzen ,auszuführende ,und längere Zeit in Anspruch nehmende Frisiertätigkeit gestattet eine zweite Spiegelausrüstung des Schreibschrankes, deren Anordnung und Bauweise ebenfalls die Beispielsausführung der Abb. i zeigt und im folgenden erläutert ist Der Schubkastexi z i trägt an seiner Stirnfläche einen Querspiegel 12, je einen Schweizkspieggel 13 und 14 und zwei beidseitig angebrachte. Knöpfe oder Griffe 15 und 16 zur Betätigung des Schubkastens. Der .darunter b:e- i findliche Schubkasten 17 trägt die gleiche Spiegelausrüstung wie der vorbesehriebene Schubkasten i i. Durch die Möglichkeit des Hervorziehens der Schubkästen und der damit gleichzeitig gerfolgenden Mitnahme -der betreffenden Spiegelausxü,stung kann die Entfemnungsleinstellwng der Spiegel zu dem Beschauer ebenfalls beliebig .,durchgeführt werden. -Bedig@t die Bauart des Schreibschrankes, d,aß zwischen !den vorgenannten Schubkästen i i und 17 leine Möbielwandfläche 18, z. B. geie Rahmen o. dgl., zu liegen kommt, so ist diese gebenfalls mit seinem Spiegelbelag zu versehen. Dieses hat den Zweck, daß dem Auge dies Beschauers sauf jeden Fall eine möglichst geringe Spiegelflä[email protected] gezeigt wird.
  • Unterhalb der Schubkästen i i und 17 liegt eine heuausziehbare Spiegelplatte i 9 mit wenigstens seinem Gelenk zu dem Zweck, um die Spiegelplatte nach-,einem gewissen Vorschub nach ;außen bis zu einem seiner Gelenke zu bringen, um sie daraufhin infolge ihrer Gelenkanordnung in jede beliebige Winkel- oder Schrägstellung nach unten oder obren klappen zu können. Vorgenannte Mehrfacheinstellu'ng, biedingt, daß die Spiegelplatte als Doppelspiegel- ausgebildet sein muß. Die.. gelenkartige Unterteilung ,des Spiegels ermöglicht auch dessen Verwendung .als Reflektor und sonstige Vereinigung mit oder .anderen Spiegelausrüstung für die verschiedenartigsten Zwecke. Hierzu, also .auch zum Aufhellen beliebiger Stellen, die in dem Winkelbereich der Spiegelblickfelder liegen, soll die Spiegelausrüstung des Schreibschrankes ausgenutzt werden. Dieser Vorteil wirkt sich bei der Aufhellung bestimmter Teile auf dem Arbeitsplatz der Pultklappe 2o ebenso günstig aus, wie bei der Aufhellung gewisser Körperteile zur Frisierung, kosmetischen Behandlung o. dgl. gerforderlich sind. -Mit 21 'und 22 sind Fächer für Schreibgeräte u. dgl. bezeichnet, und wiederholen sich derartige gleiche oder ähnliche Fächer -oder Kästen auf der linken Schrankseite.
  • Ein über die ganze Schr ankbeire gehendes Schubfach 23 ist wegen seines geräumig ge; halteneu Fassungsvermögens als Wäschebehälter vorgesehen, für welche Zwecke aber auch die ebenfalls geräumig und" kommodenartig gehaltenen Kästen 24 und 25 zu benutzen sind.
  • Aus Zweckmäßigkeitsgi@üuden und zur besseren Ra'un-lausnutzung sind die beiden Türen 26 -und 27 entgegengesetzt .der normalen Anordnung angeschlagen. Hinter der Tür 26 befinden sieh die drei englischen Züge 28, 29 'und 36 zur Aufnahme von Büchern, Aktenstücken, Schnellheftern, Schreibmappen 'u.,dgl.* Der Raum hinter der -rechten Tür 27 ist sebenfaM mit drei solchen englischen Zügen- .ausgestaltet. Durch Entfernung .des Mittelzuges 29 kann der Unterzug 3o höhere Gegenstände ,aufnehmen. Die Entfernung der Züge 28 !und 29 dagegen ermöglicht, daß. der Zug 3o schon Ordner größeren Formates aufnehmen kann. Werden jedoch die drei. Züge 28, 29 und 3o entfernt, so kann der nun,-mehr entstandene freie Raum zum Abstellen noch größerer Gegenstände, z. B. von Aktentaschen, kleinen Handkoffern u. dgl. -ausgenutzt werden.
  • Die Bauart der englischen Züge in bezug auf ihre Außenmaße steht. wieder in einem gewissen Verhältnis zu den Kästen 23, 2¢. und ,25 in bezug .auf .deren Innenmaße. Diese Anordnung ist hauptsächlich für leine Mitauswertung des Schrankes im -bürotechnischen Sinne, ;also für .die Unterbringung und. denn Gebrauch einer Schreibmaschine mit den dazu gehörenden Geräten und tec nischeg Bümobiedarfsgiegenstän,den getroffen. Zwei Züge übereinandergestellt passen in die Kästen 23, 24 und 25, vier Züge nebeneinarider bedecken: die -;ganze Bodenfläche des Kastens 24 oder 25 ;und lassen :dabei noch den gesamten oberen halben Kastenraum frei; je drei Züge über- und nebeneinander teilen ;genau den Kasten 23 in zwei Hälften usw. Es lassen sich daher .durch die vor-,erwähnte Bund in seinem gewissen Verhältnisabgestimmte Bauart der Kästen und Züge die verschiedensten Zusammenstellungen, Fachunterteilungen und Ergänzungen untereinander sowie auch mit der Schreibmäschixnen- rund deren vornehmen.
  • Die linksseitig ;abgebrochen dargestellte Pultklappe 20 läßt die darunterliegende Bordplatte 3 i erkennen. Sie erfüllt den Mehrfachzweck eines gefälligeren Schrankaussehens, -einer Abgtell-. -und Schreibmöglichkeit bei geschlossenem Schrank, ;also hochgestellter Pultklappe, und dient derselben als Stütze ,und Auflage in .der Arbeitsstellung; dadurch kommen gleichzeitig- die sonst "üblichen, außer-. dem auch unschön und hinderlich wirkenden Metalldeckelhalter in Fortfall.
  • Mit 32 ist leine piend-elud aufgehängte Klappe bezeichnet, die den,dahinter liegenden Raum, der ;ganz oder teilweise zum Ablegen von Briefbogen usw. leingerichtet ,ist, abdeckt. Dadurch werden rauch ungeordnete Papiere, Tintenfässer, Federschalen 'und andere Gegenstände dem Blick des Beschauers gentzogen. Durch seinen an beliebiger Stelle angebrachten Riegel go.,dgl. kann -die Pendelklappe 32 in jeder Stellung gehalten werden, deal hinteren Raum also freigeben oder abspierren.
  • Abb. 2 zeigt seine Beispielsausführung einer Spiegelausrüstung, die lauf und in der Pult= klappe eines ähnlich der Abb. i gebauten Schreibschrankes ungeordnet ist. Die punktiert- dargestellte Teüavsicht läßt ungefähr die äußere Gesamtbauart dieser Beispielsausführung serkennean.
  • Die Anordnung des `Qtlerspiegels 33 und der Seitenspiegel 34 und 35 befindet sich hierbei nicht an einer Schubkastenstirnfiäche, wie dieses bei der Abb. i dargestellt ist, sondern in und,/oder ,an der Pultklappe,36. Zwecks beliebiger Entfexnungsveränderung des Querspiegels 33 kann dieser @ebenfalls nach vorn, also nach. der Richtung des Beschauers, in aufgestellter Stellung geschoben werden. Ein in -der Führungsschlehe 37 laufendes Gelenkb;and38 ermöglicht die jeweilig serforderliche Neigung und verhindert das ungewollte Kippsen des Querspiegels 33. Eine Behinderung der Seitenspiegel durch irgendwelche Betätigung -des Querspiegels findet hierbei nicht statt, da erstere hach rechts und äks vom. dem Querspiegel wegklappb;ax angeordnet sind. Die Leisten 39 und 40 ,dienen. den Seitenspiegeln 34 und 35 sowohl zur Auflage in der Ruhe- als :auch in der Arbeitsstellung, wobei es gleich ist, in welcher Winkelstellung -de Seitenspiegel zu dem Querspiegel stehen. Auch die Seitenspiegel lassen eine Entfernungseinstellung zum Auge dies Beschauers, und zwar in waagerechter Richtung über die Leisten 39 und 40 zu. Das ungewollte Kippen der Seitenspiegel wird durch -einen schwenkhaxen Winkel39', oder sich auf der , Spiegelrückwand befindet; vermieden; eine Nase oder Feder des Winkels 39' läuft hierbei in der Nut 41 und gewährleistet dem Seitenspiegel sicheren Halt.
  • Eine weitere und beliebig ,auszuführende Entfernungsveränderung der gesamten SpiegeIatusrüstung ermöglicht aber auch die waagerecht auszuführende Schubbewegung .der ganzen Pultklappse,36 in der Richtung des Doppelpfeiles. Die Winkelleiste 42, die sich !auf der rechten Schrankseite wiederholt, verbürgt die Führung ider Pultklappe36 beim Hineinschieben in den Schrank und dient gleichzeitig -als Stütze für die Pultklappe, wenn diese heruntergeklappt ist und in ihrer Arbeitsstellung steht.
  • Abb.3 zeigt in seitlicher Ansicht die Arheitsstellung der ausziehbaren Plattenspiegell und B; die bereits in der Abb. i in der Ruhelage mit dem Vermerk »zu Abb. 3« dargestellt und mit seinem Hinweis in vorher--sehender Beschreibung auf Seite 3, Absatz 3. erwähnt sind. Auch. ,diese Anordnung ermöglicht die Benutzung ,alsAnkleidespiegel sowie auch zu Frisierzwecken u. dgl. Mit 43 und 44 sind die Führungs- und Halteklötze bezeichnet, die in den Aussparungen 45 und 46 laufen; letztere dienen gleichzeitig zur Aufrahme :der Plattenspieg gel A und B . in der Ruhelage. , Die Anschlagnocken 47 und 48 sichern die Haltieklötze 43 und 44 und somit auch die Plattenspiegel-,4 und B in der Arbeitsstellung. Wird nur lein Plattenspiegel verwendet und dieser dementsprechend mit einem beidseitigen. Spiegelbelag versehen oder derartig -ausgerüstet, so kann der Spiegel bei zweckentsprechender Drehachsenanordnung zwecks Doppelbenutzung nach oben oder -unten :geklappt werden: In bsezug auf die Außenformgestaltung des Schreibschrankes nach: der Erfindung bleibt ges sich ;gleich; ob eine moderne deutsche Form, seine. antike oder modernisierte Stilausführung hergestellt wird. Maßgebend als Erfindungsgedanke sind seine in der vorbebe chriebenen Erläuterung festgelegte technische Neuheit und wirtschaftlichen Vorteile sowie der letzte Mehrfachzweck, einerseits als Ergänzungsstück für bereits vorhandene und in reicher Aufmachung gehaltene Ein-. richtungenebenso geeignet zu sein wie äanderersseits ,als selbständiges Mdbelstück in einfacher Ausführung :für kleine Haushalturgen, Zimmervermieter, Pensionen u. dgl. m..

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibschrank, dadurch gekennzeichnet, daß er mit ,einer oder mehrengen zu Frisier- und Ankleidezwecken benutzbaren und :dazu mehrteiligen Spiegelausr'üstungen (12 bis 14, 7 bis 9; Ä-B, i g) versehen ist, _. die einerseits zwecks veränderlicher Entfernungseinstellung an den Stirnflächen von Schubkästen (i i und 17) und/oder auf, an, in sowie zwischen den Kästen, Fächern o: dgl: angebracht und andererseits zwecks mehrfacher Bilderfassüng schwenkbar und/oder klappen-,artig- o..dgl. ausgebildet sind. z. Schreibschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @d"aß die Pultklappe (36) leine dreiteilige Spiegelausrüstung (33 bis 35) trägt und ,die; veränderliche Entfernungseinstellung der Einzelspiegel einerseits ,auf der Pultklappe und/oder andererseits mit derselben mittels hierfür vorgesehener Führungsleisten (42) durchführbar ist (Abt.
  2. 2).
  3. 3. Schreibschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß zwischen der Deckplatte (i, 2) seine Spiegelausrüstung (7, 8 rund 9) @dn;gebaut ist, aperen einer Klappspiegel (9) in der Ruhestellung gleichzeitig als Fortsetzung der Deckelplatte (r, 2) dient:
  4. 4. Schreibschrank nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß ein zwischen Kästen und Fächern untergebrachter mehrteiliger Plattwispiegel (i9) zwecks beliebiger Winkeleinstellung :der SpiegelglIeder untereinander und gleichzeitiger Mehrfachspiegelflächenausnutzung mit .doppelseitig angeordneten Sp@egelflächlean und einer Gelenkeünrichtung ausgerüstet ist.
  5. 5. Schreibschrank nach Anspruch i, dadurch igekennzieichnet, @daß zwischen Kästen (3, 4,- 5 md i i) zwecks Spiegelflächenvexläng,erung und -ieiins'tellung auszieh- und schwenkbar angeordnete Plattenspiegel (A und B) vorgesehen sind (Abb..3).
  6. 6. Schreibschrank nach den AInsprüchen i bis 5, dadurch ;g!ekennzeicl*net, daß die jeweils zwischen zwei zur 4usammenarbeit bestimmten Spiegelflächen Biegenden Möb.elwandflächhein (18) zwecks Erreichung seiner @einheitlicheän Gesamt-#-#spieg!elfläeheebenfalls mit einem Spiegelbelag ausgerüstet sind. .
  7. 7. Schneibgchrank nach den Ain.-spxüchen: i bis. 6, daadurch gekennzeicl@aet, daß idve j!eweilg verschieden angeordnete Bauart der !einzelnen Spiegelausrüstungen in bezug auf ihre wechselseitige und getrennt-ausführbare allseitige Winkel- und Entfernungs,ei;nstellung zu- und untereinander bei zweckmäßiger Vereimgungg--iü .der Einstellung als Reflektor und Aufhellün,gsgerät dienen. .
DE1938P0077220 1938-05-03 1938-05-03 Schreibschrank Expired DE696549C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192281B (de) * 1955-02-12 1965-05-06 Dr H C Hans Vogt Aus kontaktfahnenlosen Sintergeruestelektroden aufgebauter Mehrzellenakkumulator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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