DE2609711A1 - Ausfahrbare abstuetzvorrichtung - Google Patents

Ausfahrbare abstuetzvorrichtung

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DE2609711A1
DE2609711A1 DE19762609711 DE2609711A DE2609711A1 DE 2609711 A1 DE2609711 A1 DE 2609711A1 DE 19762609711 DE19762609711 DE 19762609711 DE 2609711 A DE2609711 A DE 2609711A DE 2609711 A1 DE2609711 A1 DE 2609711A1
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Harnischfeger Corp
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • B66C23/80Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes hydraulically actuated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
CIPL.-INQ.
H. KlNKEUDEY
DR.-INQ.
W. STOCKMAtR
*y R Π Q 7 1 1 DR.-INQ. · AeE(CAUTECH)
*· K .SCHUMANN
DR. RER. NAT. · DIPL.-^HYS.
P. H. JAKOB
DIPL.-ING.
G. BEZOLD
DR. RER. NAT. · DIPL.-CHEM.
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DR. RER. OEC. INQ.
LINDAU
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
9. März 1976 p 10034
Harnischfeger Corporation
4400 West National Avenue
W. Milwaukee, Wisconsin, USA
Ausfahrbare Abstützvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine ausfahrbare Abstützvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem auf Rädern gelagerten Rahmen.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der hydraulisch angetriebenen, mit Stützauslegern ausgestatteten Abstützvorrichtung eines Autokrans gemäß der US-PS 3 073 ^58·
Die erfindungsgemäße Abstützvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß -wenigstens ein Paar hydraulisch ausfahrbarer, zur Abstützung des Fahrzeuges dienender Stützausleger vorgesehen ist, die sich unter dein Fahrzeugrahmen kreu-
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TELEFON (OSQ) 22 28 92 TELEX O5-Q9 38O TELEGRAMME MONAPAT
zend zur Seite erstrecken, daß jeder Stützausleger mit •einem Ende an einer Rahmenseite schwenkbar angelenkt ist und sich unter der gegenüberliegenden Rahmenseite hindurch erstreckt, daß eine Antriebseinrichtung zur Steuerung der Schwenkbewegung jedes Stützauslegers um seine Gelenkverbindung mit dem Rahmen vorgesehen ist, mittels welcher die senkrechte Stellung des Stützauslegers gegenüber dem Rahmen schnell einstellbar ist, daß zwischen dem Rahmen und jedem Stützausleger eine Einrichtung vorgesehen ist, mittels welcher jeder Stützausleger in einer bestimmten Stellung arretierbar ist, so daß eine aufwärts gerichtete Schwenkbewegung verhindert wird, und daß zwisehen dem Rahmen und den Stützauslegern Distanzstücke vorgesehen sind, so daß jeder Stützausleger mit einem spielfreien Gleitsitz zwischen einem Rahmenteil und dem benachbarten Stützausleger gelagert ist.
Durch die Erfindung wird also ein auf Rädern gelagertes Fahrzeug 'vorgeschlagen, welches den Rahmen stabilisierende Stützausleger aufweist, die sich unter dem Fahrzeugrahmen kreuzen und zur Seite erstrecken. Die Abstützvorrichtung ist in vorteilhafter "weise mit einem Sicherheitsverriegelungssystem ausgestattet, mit welchem jeder Stützausleger in einer bestimmten Betriebsstellung arretierbar ist, so daß ein Nachgeben dos jeweiligen Stiitzauslegers verhindert wird, falls ein Fehler in der zum Absenken der Stützausleger dienenden hydraulischen Antriebseinrichtung auftreten sollte. Zwischen den beweglichen Stützauslegern sind Distanzstücke vorgesehen, die dafür sorgen, daß die Stützausleger in einem bestimmten Abstand zueinander bewegbar sind, und die gleichzeitig als Gleitstücke dienen, so daß die Stützausleger in allen Betriebsstellungen sicher geführt sind und das Fahrzeug stabil abstützen. Die Distanzstücke sind einerseits am Fahrzeugrahmen und ande-
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-rerseits an den Stützauslegern derart befestigt, daß sie gegen dis jeweiligen Flächen des Rahmens bzw. der Stützausleger anliegen und die Stützausleger unabhängig von
ihrer senkrechten Betriebsstellung in einem geeigneten
Abstand zueinander halten.
Durch die Distanzstücke werden in vorteilhafter Weise
in Längsrichtung des Fahrzeuges auftretende Hin- und
Herbewegungen der sich in ihrer Betriebsstellung befindlichen Stützausleger vermieden. Diese Bewegungen könnten auf die senkrecht arbeitende hydraulische Antriebseinrichtung und die Gelenkzapfen übertragen werden, die in dieser Sichtung auftretende Kräfte nicht aufnehmen könnten.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.l eine Seitenansicht eines Autokrans mit an jedem
Ende des Fahrzeugrahmens befestigten Stützauslegern;
Fig.2 eine Frontansicht des in der Fig.l gezeigten Autokrans, wobei sich die Stützausleger in ihrer abgesenkten Betriebsstellung befinden;
Fig..3 eine Teildraufsicht auf ein Paar angetriebener Stützausleger entlang der Linie 3~3 nach Fig.4;
Fig.k eine Seitenansicht eines Paares angetriebener Stützausleger, die sich in ihrer eingezogenen Stellung befinden;
Fig.5 eine Ansicht ähnlich der Fig.'l, wobei sich die Stützausleger jedoch in ihrer ausgefahrenen Stellung befinden;
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Fig.6 eine Ansicht ähnlich der Fig.4 und 5i wobei die Stützausleger in ihrer abgesenkten Betriebsstellung gezeigt sind;
Fig.7 eine schematische Darstellung des pneumatischen Systems, welches zur Betätigung des erfindungsgemäßen Verriegelungssystems Verwendung findet;
Fig.8 eine vergrößerte Detailansicht des Sicherheitsverriegelungssystems entlang der Linie 8-8 nach Fig.3;
Fig.9 eine Ansicht ähnlich der Fig.8, wobei das Sicherheitsverriegelsungssystem in einer eingriffslosen Stellung gezeigt ist;
Fig.10 eine Ansicht ähnlich der Fig.8, wobei eine Stellung des Sicherheitsverriegelungssystems gezeigt ist, welche dieses einnimmt, wenn die Stützausleger in ihre Betriebsstellung abgesenkt sind;
Fig.11 eine vergrößerte Querschnittansicht durch ein Paar angetriebener Stützausleger entlang der Linie 11-11 nach Fig.3 und
Fig.12 eine vergrößerte Querschnittansicht entlang der Linie 12-12 nach Fig.11.
Die Erfindung bezieht sich auf abgestützte Fahrzeuge, wie z.B. Autokräne, welche hydraulisch angetriebene teleskopartig bewegte Stützausleger aufweisen, die zur Stabilisierung des Fahrzeuges während des Kranbetriebes dienen, und welche Einrichtungen aufweisen, mit denen die teleskopartig ausgefahrenen Sti.itza\isleger in ihrer abgesenkten Ue-
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triebssteilung arretierbar sind, um zu verhindern daß die Auslegerkonstruktion unbeabsichtigt nachgibt.
In den Fig.l und 2 ist ein typisches Fahrzeug dargestellt, welches mit Stützauslegern 10 ausgestattet ist, die zur Stabilisierung des Fahrzeuges während des Einsatzes des auf dem Fahrzeug montierten Kranauslegers dienen. Das Fahrzeug ist an jedem Ende mit einem Paar in entgegengesetzte Richtungen ausfahrbaren Stützauslegern 10 ausgestattet, welche an dem Rahmen 6 schwenkbar angelenkt sind und in ihre Betriebsstellung abgesenkt werden können, in welcher sie die in der Fig.2 gezeigte Stellung einnehmen. Die an jedem Ende des Fahrzeugrahmens 6 angeordneten Stützauslegerpaare sind im wesentlichen identisch ausgebildet, und jeder Stützausleger 10 ist derart an dem Rahmen befestigt, daß er quer zur Unterseite des Rahmens ausgefahren werden kann, und ist ferner mit einem Ende an der der Ausfahrrichtung entgegengesetzten Rahmenseite schwenkbar angelenkt. Wenn sich die Stützausleger in ihrer abgesenkten Betriebsstellung befinden, dann nehmen sie eine gekreuzte Stellung ein.
Jeder Stützausleger besitzt einen angelenkten äußeren Auslegerabschnitt 13 und einen teleskopartig darin aufgenommenen inneren Auslegerabschnitt 15> welcher gegenüber dem äußeren Auslegerabschnitt wahlweise ausgefahren oder eingefahren werden kann. Beide Auslegerabschnitte besitzen einen rechteckigen Querschnitt, wie dies in den Fig.3 bis 6 dargestellt ist, so daß einerseits eine maximale Festigkeit und andererseits ein Gehäuse für eine hydraulische Antriebseinrichtung 17 gebildet wird, was aus den Fig.4 bis 6 deutlich zu entnehmen ist. Jeder entsprechende Stützauslegerabschnitt ist an dem Fahrzeugrahmen schwenkbar gelagert und
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kann in senkrechter Richtung eine begrenzte Schwenkbewegung ausführen. Jeder Stützausleger ist an einem Ende, des Rahmens 6 mittels eines Lenkhebels 19 angelenkt, der von dem Rahmen nach unten greift und auf einem Gelenkzapfen. 21 schwenkbar gelagert ist. Am gegenüberliegenden Ende wird der äußere Auslegerabschnitt 13 von einer Gabel 23 umgriffen, die ihrerseits mittels eines Zapfens 25 an der Kolbenstange 27 einer hydraulischen Antriebseinrichtung 12 angelenkt ist. Die hydraulische Antriebseinrichtung
12 ist auf Lagerzapfen 29 gelagert und kann zwischen im Abstand zueinander angeordneten und seitlich gegenüber dem Rahmen 6 vorstehenden Querträgern 31 hin- und hergeschwenkt werden.
Die Teleskopbewegung wird mittels der hydraulischen Antriebseinrichtung 17 auf den inneren Auslegerabschnitt 15 übertragen, wobei die hydraulische Antriebseinrichtung 17 innerhalb der hohlen Auslegerabschnitte 13 und 15 angeordnet ist und mit einem Ende mit Hilfe eines Zapfens 33 schwenkbar an dem äußeren Auslegerabschnitt 13 angelenkt ist. Beide hydraulische Antriebseinrichtungen sind doppeltwirkend und werden in an sich bekannter ¥eise mittels hydraulischer DruckmitteIeinrichtungen und Steuermechanismen betätigt.
Jeder Abschnitt der Teleskopstützenausleger besitzt an seinem Ende einen auf den Boden aufsetzbaren Fuß 35 > welcher mit Hilfe von Gelenkzapfen 37 und 39 derart an dem inneren Aus leger ab schnitt 15 angelenkt ist, daß er nach, unten geschwenkt werden kann, wie dies in der Fig.5 gezeigt ist, wenn der innere Auslegerabschnitt 15 ausgefahren ist, und teilweise in den äußeren Auslegerabschnitt
13 eingezogen werden kann, wie dies in der Fig.4 gezeigt ist.
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Jedes Paar Stützausleger 10 besitzt mehrere Distanzstücke 53 (siehe Fig.ll), welche die Stützausleger in einem bestimmten Abstand zueinander und zum Rahmen des Fahrzeuges halten. Die Distanzstücke sind derart ausgelegt, daß sie einen festen Sitz der Stützausleger gewährleisten und jegliche Bewegung des Fahrzeuges oder Krans infolge der Flexibilität der Stützausleger oder ihrer Befestigung am Fahrzeugrahmen verhindern. Der Rahmen 6 besitzt mehrere nach unten greifende, am Rahmen befestigte Träger 5I1 die jeweils ein Distanzstück 53 tragen. Die Distanzstücke 53 sind aus einem solchen Material hergestellt, daß sie leicht auf der Seitenfläche der Stützausleger gleiten können, wenn die Ausleger in senkrechter Richtung geschwenkt werden. Außerdem ist an jedem Stützausleger an einer im mittleren Bereich gelegenen Stelle und auf der dem anderen Stützausleger des entsprechenden Stützauslegerpaares gegenüberliegenden' Seitenfläche ein Distanzstück 55 vorgesehen. Aus der Fig.6 ist zu entnehmen, daß die Distanzstücke 53 und 55 derart angeordnet sind, daß ein Teil der Oberfläche der Bistanzstücke selbst dann gegen den benachbarten Stützausleger anliegt, wenn sich die Stützausleger in ihrer abgesenkten Betriebsstellung befinden. Die Distanzstücke halten daher die Stützausleger in ihrer bestimmten Stellung und verhindern ferner eine Verwindung des Fahrzeuges, xiährend dieses durch die Stützausleger stabilisiert ist.
Die Sicherheitsverriegelungseinrichtung weist eine in senkrechter Richtung arbeitende Ratscheneinrichtung 2 auf, welche eine in senkrechter Richtung gleitend bewegte Zahnstange lk besitzt, sowie eine federbelastete, schwenkbare Klaueneinrichtung 24, was in den Fig.8 bis 10 im einzelnen dargestellt ist. Die Fig.8 zeigt eine zum Teil weggeschnittene Ansicht der in senkrechter Richtung betriebenen Ratscheneinrichtung 2, wobei sich der Stützausleger 10 in seiner
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oberen Stellung befindet, !fahrend der senkrechte Auslegerantriebszylinder 12 eingefahren ist. Wenn der Stützausleger 10 diese Stellung einnimmt, dann befindet sich die Zahnstange 14 in ihrer oberen belasteten Stellung, wie dies in der Fig.8 gezeigt ist, wobei der Ratschenzahnstangenfuß auf der Oberfläche Io des Stützauslegers aufliegt. Aus den Fig. 8 und 12 ist zu entnehmen, daß die Ratschenzahnstange l4 gleitend in einer Zahnstangenführung 20 geführt ist, so daß sie nur in senkrechter Richtung bewegbar ist, wobei die Zahnstangeführung 20 starr an den Rahmenquerträgern 22 festgelegt ist. An den Rahmenquerträgern 22 ist ferner die Klaueneinrichtung 24 schwenkbar gelagert. Die Klaueneinrichtung 24 weist ein senkrecht nach unten greifendes Teil 26 auf, welches mehrere Klauenzähne 28 trägt, die mit den Zähnen 30 der Ratschenzahnstarige lk im Eingriff stehen. Die Klaueneinrichtung 24 besitzt ferner ein sich in horizontaler und vertikaler Pachtung erstreckendes Teil 26 und ist mittels eines Gelenkzapfens 2>k schwenkbar an den Rahmenquerträgern 22 gelagert, wobei der Gelenkzapfen 34 eine Bohrung 35' der IClaueiieiiirichtung 2k durchgreift, welche sich an der Verbindungsstelle des horizontalen Hebelarmes 32 und des senkrechten Teiles 26 befindet. Der Hebelarm 32 ist mit seinem anderen Ende mittels einer Gabel-Zapfenverbindung 38 an einer Kolbenstange 36 angelenkt. Die Kolbenstange 36 ist ihrerseits mit einem Kolben 40 verbunden, der in einem Pneumatikzylinder 42 aufgenommen ist. Der Pneumatikzylinder 42 besitzt eine Ivlauenbelastungsfeder 44, welche zwischen der oberen Stirnwand 46 des Pneumatikzylinders 42 und dem Kolben 40 angeordnet ist und den Hebelarm 32 der Klaueneinrichtung derart belastet, daß in die Klaue ein Drehmoment um den Gelenkzapfen 34 eingeleitet wird, so daß die Klauenzähne 28 des sich nach unten erstreckenden senkrechten Teiles 26 in einen federnden Eingriff mit den Ilatschenzähnen 30 gedrückt werden. Der Pneumatikzylinder
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42 ist ferner über einen Anschluß 48 mit einer Druckmittelquelle verbunden, so daß Druckluft zwischen die untere Wand 50 und den Kolben 40 eingeleitet werden kann. Die eingeleitete Druckluft bewirkt, daß die Kolbenstctnge 36 die Klaueneinrichtung 24 um den Gelenkzapfen 31I außer Eingriff mit den Ratschenzähnen der Ratschenzahnstange l4 bringt, wie dies die Fig.9 zeigt. Ferner ist zu erkennen, daß. der Pneumatikzylinder 42 an den Rahmenquerträgern 22 mittels eines Zylinderlagers 52 starr befestigt ist.
In der Fig.7 ist in scheraatischer Weise der pneumatische Steuerkreis dargestellt, über welchen jedem Pneumatikzylinder 42 Druckluft zur Betätigung der Verriegelungseinrichtungen zugeführt wird. Ein von dem Fahrer des Autokrans bedienbarer und in der Fahrerkabine angeordneter elektrischer Hauptschalter 63 ist über eine Leitung 54 mit einem federbelasteten Magnetventil 56 verbunden, welches am Fahrzeugrahmen befestigt ist. Das Magnetventil 56 dient zur Steuerung der von einer Pumpe 58 erzeugten und durch eine Leitung 60 der Leitung 64 zugeführten Druckluft, welche mit den Pneumatikzylinder 42 verbunden sind, und dient ferner zur Entlüftung der Pneumatikzylinder 42 über eine Entlüftungsleitung 62. Wie dies aus der Fig.7 zu entnehmen ist, kann der einzige Schalter 63 zur gleichzeitigen Steuerung aller Pneumatikzylinder 42 betätigt werden. Ferner ist ein Hilfsschalter 6l gezeigt, der derart in der Schaltung angeordnet sein kann, daß der Fahrer das Sicherheitsverriegelungssystem sowohl vom Boden als auch von der Fahrerkabine aus bedienen kann.
Das erfindungsgemäße Sicherheitsverriegelungssystem funktioniert folgendermaßen. Wenn der Stützausleger 10 durch den senkrecht angeordneten Auslegerantriebszylinder 12 nach unten gedrückt und um seinen Gelenkzapfen 21 geschwenkt wird,
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darm bewegt sich der Stützausleger 10 von dem Ratschenzahnstangenfuß l6 weg nach unten. Den Pneuniatikzylinder 42 kann. Druckluft zugeführt werden, so daß. die Federkraft der Feder 44 überwunden wird und die Klaueneinrichtung 24 gedreht und gegenüber der Zahnstange l4 außer Eingriff gebracht wird, wie dies in der Fig.9 gezeigt ist, wodurch bewirkt wird, daß sich die Zahnstange l4 innerhalb der Zahnstangenführung 20 gleitend nach unten bewegen kann, wie dies in der Fig.10 gezeigt ist.
Wenn der Stützausleger 10 seine Betriebsstellung eingenommen hat, in welcher er den Kran stabilisiert, dann gleitet die Zahnstange 14 aufgrund ihres eiganen Gewichtes nach unten, so daß der Zahnstangenfuß l6 gegen die Oberfläche Io des Stüfczauslegers zur Anlage kommt, und dann kann der Pneuniatikzylinder 42 druckentlastet werden, so daß die Klaueneinrichtung unter der Einwirkung der Federkraft der Feder 44 mit ihren Zähnen 28 in die Zähne JO der Zahnstange fest eingreift. Aus der Fig.10 ist zu entnehmen, daß der Eingriff der Zähne 28 und ^G eine nach oben gerichtete Bewegung der Zahnstange l4 verhindert. VTenn z.3. der Druck in dem senkrechten Äuslegerantriebszylinder 12 nachläßt, dann sorgt das Gewicht des Fahrzeuges dafür, daß von dem Rahmen. 22 über den Gelenkzapfen 34 auf die Zahnstangenzähne 30 des sich nach unten erstreckenden senkrechten Teiles 26 und auf die Zähne 28 der Klaueneinrichtung eine nach unten gerichtete Kraft ausgeübt wird. Die zwischen den Zähnen 28 der Klaueneinrichtung und den Zähnen 30 der Zahnstange wirkenden Kräfte bewirken ein an der Klaueneinrichtung um den Gelenkzapfen 34 wirkendes Moment im Gegenuhr2eigersinn in bezug auf die Fig.10, so daß ein sicherer Eingriff der entsprechenden Zähne 28 und 30 gewährleistet wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die Form der Klauenzähne 28 und der Zahnstangenzähne JO derart gewählt ist, daß die Zähne un-
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abhängig von der senkrechten Stellung des Stützauslegers derart miteinander im Eingriff stehen, daß sie auch dann in eine in der Fig.IO dargestellte Eingriffsstellung gleiten, wenn der hydraulische Auslegerantriebszylinder 12 druckentlastet wird.
Um den Stützausleger 10 wieder in seine Ruhestellung oder Lagerstellung anzuheben, ist es notwendig, zuerst den hydraulischen Auslegerantriebszylinder 12 zu betätigen, damit die auf die Zahnstange und die Kiaueneinrichtung wirkende Kraft aufgehoben wird, und dann den Pneumatikzylinder 42 über den Druckanschluß 43 mit Luftdruck zu speisen, damit atif den Kolben 40 eine nach oben gerichtete Kraft wirkt. Diese nach oben gerichtete und auf den Kolben 40 wirkende Kraft bewirkt, daß in bezug auf die fig.9 durch die Kolbenstange 3^ auf den Hebelarm 32 ein Moment ausgeübt wird, welches auf den sich nach unten erstreckenden senkrechten Teil 26 übertragen wird. Auf diese Weise kommen die Klauenzähne 2o und die Zahnstangenzähne JG außer Eingriff. Der senkrechte Auslegerantriebszylinder 12 kann dann den Stützausleger 10 anheben, so daß die Zahnstange l4 in der Zahnstangenführung 20 nach oben gleitet.
Die zwischen dem Fahrzeugrahmen und jedem Stützausleger und zwischen den beiden Stützauslegern befestigten Distanzstücke bilden unabhängig von der in senkrechter Richtung relativ zum Rahmen erfolgenden Schwenkbewegung für die Stützausleger eine ausgezeichnete Gleitführung. Das Fahrzeug ist daher zu jedem Zeitpunkt von paarweise angeordneten, sich kreuzenden Stützauslegern stabil abgestützt.
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Claims (1)

  1. P 10034
    Patentansprüche
    Ausfahrbare Abstützvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem auf Rädern gelagerten Rahmen, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein Paar hydraulisch ausfahrbarer, zur Abstützung des Fahrzeuges dienender Stützausleger (lO) vorgesehen ist, die sich unter dem Fahrzeugrahmen kreuzend zur Seite erstrecken, daß jeder Stützausleger mit einem. Ende an einer Rahmenseite schwenkbar angelenkt ist und sich unter der gegenüberliegenden Rahmenseite hindurch erstreckt, daß eine Antriebseinrichtung (12) zur Steuerung der Schwenkbewegung jedes Stützauslegers urn seine Gelenkverbindung (21) mit dein Rahmen vorgesehen ist, mittels welcher die senkrechte Stellung des Stützauslegers gegenüber dem Rahmen schnell einstellbar ist, daß zwischen dem Rahmen und jedem Stützausleger eine Einrichtung (2, l4, 24) vorgesehen ist, mittels welcher jeder Stützausleger in einer bestimmten Stellung arretierbar ist,so daß eine aufwärts gerichtete Schwenkbewegung verhindert wird, und daß zwischen dem Rahmen und den Stützauslegern und zwischen den Stützauslegern Distanzstücke (53» 55) vorgesehen sind, so daß jeder Stützausleger mit einem spielfreien Gleitsitz zwischen einem Rahmenteil und dem benachbarten Stützausleger gelagert ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein Distanz3tück (53 j zwischen den Stützauslegern (lO) angeordnet ist, welches an einem Stützatisleger befestigt ist.
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    3« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein zwischen dem .Rahmen (6) und den Stützauslegern (lO) angeordnetes Distanzstück (53) an dem Rahmen starr befestigt ist.
    k. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (6) wenigstens einen nach unten greifenden Träger (51) aufweist, an welchem ein Distanzstück (53) befestigt ist.
    609841/0281
    Leerseite
DE2609711A 1975-03-17 1976-03-09 Fahrzeugabstützvorrichtung Expired DE2609711C2 (de)

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JP (1) JPS51116555A (de)
BR (1) BR7601611A (de)
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FR (1) FR2304562A1 (de)
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