DE9000564U1 - Streifenmaterial zur Verwendung bei der Montage von Fenster- und Türrahmen in Gebäuden - Google Patents
Streifenmaterial zur Verwendung bei der Montage von Fenster- und Türrahmen in GebäudenInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B1/003—Cavity wall closers; Fastening door or window frames in cavity walls
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- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
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Description
Profil zur Verwendung bei der Montage von
Fenster- und Türrahmen in Gebäuden
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Profil · wz "rwendung
bei der Montage von Fenster- und Türranmen in -1I--bäuder»
Besonders beim Bau von Häusern mit Fenstern und Türen aus Hol- werden die Rahmen :■..·: d.i.« Mauern d~s Gestades eingesetzt,
während di- Mauern ep^stehen. Die Fenster- und Turret;
unen i^nen se'bst als Schablonen, \uu die .ias Mauerwerk
herumgemauert wird, uai die öffnu,??" zu definieren, die
von den Fenstern bzw. Türen besetzt werden. Die so montierten Fenster t'-arden im nachhinein verglast und gestrichen.
Ein Problem bei diesem Verfahren ist, zumindest insoweit, als die Fenster betroffen sind, darin zu sehen,
-a«· der Kunde die Fenster nicht eher im fertigen Zustand
sieht, als bis sie verglast und gestrichen sind, so daß die Erwartungen des Kunden möglicherweise nicht erfüllt
sind. Das anschließende Austauschen dieser Fenster durch anders gestaltete und aus anderem Material bestehende
Fenster ist zeitaufwendig und kostspielig.
Seitens der Hausbauer und anderer Interessenten besteht der Bedarf an vorverglasten und fertigen Fenstern, die
mit herkömmlichen Konstruktionsverfahren eingesetzt werden und die die derzeitige Praxis beim Bauen möglichst
wenig stören. Seitens des Herstellers bereits verglaste und fertig vorgefertigte Fenster können die Kosten des
Endprodukts herabsetzen und würden darüber hinaus die Arbeit an der Baustelle erheblich reduzieren. Allerdings
konnte der Einbau von vorverglasten und endbearbeiteten
Fenstern in Mauer" nach herkömmlichen Montageverfahren
zu einer Beschädigung der Fenster führen und Säuberungsarbeiten sowie andere Machbehandlungen nach der Fertigstellung
des Gebäudes erforderlich machen. Angesichts dieser Unwäcibarkeiten und besonderen Vorsichtsmaßnahmen
und i - Hinblick auf mögliche zusätzliche Ausgaben ist die Konters nach herv.or&rilichc:^ Vi r "si?~-">.n kaum praktikabel.
Zum Definieren der Fensteröffnungen ist es bekannt, von
Zwischenprofilen Gebrauch zu machen, die üblicherweise aus rohem Holz bestehen. Diese Zwischenprofile werden in
den Gebäudemauern positioniert, während die Mauern
hochgezogen werden, und sie werden anschließend beseitigt, damit Fenster in die so definierter, öffnungen eingesetzt
werden könaen. Speziell der Bauherr hatte bisher eine grundsätzliche Abneigung gegenüber einem solchen
Verfahren in Verbindung rit dem Einbau vorgefertigter Fenster, und zwar aufgrund der möglichen Bauverzögerung
und der zusätzlichen Koster..
Die vorliegende Erfindung hat zum ziel, die Montage von Fenstern und Türen in Gebäuden zu vereinfachen.
Hierzu schafft die Erfindung nach einem ersten Aspekt ein Profil mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Das Profil defir.ier^
nicht nur die öffnung, sondern verbleibt in dem Mauerwerk
und stellt ein Positioniermittel für den in die öffnung
eingesetzten Fenster- oder Türrahmen dar. Der Fensteroder Türrahmen kann an das Profil angesetzt werden, nachdem
das Verputzen des Mauerwerks abgeschlossen ist. Dies ermöglicht es, den Rahmen vor dem Einsetzen fertig vorzuf-=?brizieren
< Wird ein Fenster eingesetzt, so kann das gesamte Fenster verglast und fertig vort'abri ziert werden,
!'-,&khgr;: ':"; in &Igr;-·. ; Profil &ogr; i;:ri°p;!l:>;: vird. &Ggr; &pgr; &aacgr;&pgr;&mgr;&Igr; i ' ■ Yi ·- · &tgr; * V* <"; i
kann <:v-; r". &igr; cn p<>
&igr; einer Tm r nm ''in fni ' i'] &ngr; u: frib ■'i/. &igr;'■>
"> Te : ' h-irKi-3 J P. ■
Das Profil ist dazu qeeiqnet, eine Öffnung fur einen F'enster- oder Türrahmen in einem massiven
Mauerwerk zu definieren; andererseits kann auch ein Profil fur einen Austausch-Fenster- oder Türrahmen in
der Oftnung eines existierenden Mauerwerks hergestellt
••■/erden. Soll ein vorhandenes Gebäude erneuert werden,
sollen zum Beispiel vorhandene Fenster und Türen in massiven
Wänden ausgetauscht werden, so können Profile zum Einsetzen in die existierenden öffnungen crefertiat werden,
und die Profile können auch irgendwelche neuen Fenster- oder Türrahmenöffnungen eingesetzt werden.
Gemäß einem aweiten Aspekt der Erfindung wird ein Streifenmaterial
mit den Merkmalen des Anspruchs 2 geschaffen.
Vorzugsweise besteht das Profil aus einem geeigneten
Kunststoff,- es kann grundsätzlich aber auch aus jedem
beliebigen anderen Material bestehen, welches eine adäquate Dampfsperre bildet.
Nach Wunsch können Schließteil und Stirnteil separat hergestellt und in dem Profil miteinander verbunden werden.
Man kann beispielsweise miteinander in Eingriff kommende Formteile bilden, cder aan kann Klebstoff oder Schrauben
oder andere Befestigungsmittel einsetzen.
Die Lage des die Schulter definierenden Flansches an dem
Stirnteil kann variieren, um verschiedenen Fenster- oder Türrahmen, die in das Profil eingesetzt werden sollen,
ebenso Rechnung zu tragen wie der Lage innerhalb der
of f Tinny, in der der P.-··! ^n zu positionieren ist. Vorzuqsveise
entspricht der !nnenvocsprunq des Flansche,
der von dem StirnLeil ausgeht, etwa der Tiefe des Putze;
der an dem Mauerwerk um die durch das Profil definierte öffnung herum angebracht wird, oder der Flansch kann
für diese Put^tiefe angepaßt werden. Damit stellt der Flansch auch einen Anhalt für den Putzer dar, so daß
dieser weiß, bis zu welcher Höhe der Putz aufzubringen
ist. Der Innenvorsprung kann auch in der Dicke einem Fensterbrett entsprechen.
Die Dicke des erforderlichen Putzes kann variieren. Hierzu kann der die Schulter definierende Flansch
von dem Stirnteil um ein Stück abstehen, welches im wesentlichen einer ersten Tiefe für den Putz des
Mauerwerks um die öffnung herum entspricht, und der Flansch kann in einem Zwischenbereich eine von dem
Stirnteil beabstandete und sich zu diesem parallel erstreckende Schwächungslinie aufweisen, wodurch
ein äußerer Abschnitt des Flansches abgelöst werden kann, um den Abstand zu verringern, um den der Flansch
von dem Stirnteil absteht. Dieser Abstand kann dann etwa der halben Putstiefe des Mauerwerks entsprechen.
Die Schwächungslinie kann durch Materialverdünnung des Flansches definiert werden, beispielsweise dadurch, daß eine Nut oder mehrere Nuten in dem Flansch
ausgebildet werden. Man kann auch Schlitze oder Perforierungen vorsehen. Vorzugsweise sind das Material
des Flansches und die Form der Schwächungslinie so gewählt, daß der Außenteil des Flansches abgelöst werden kann, indem man ihn von Hand von dem restlichen
Flansch abbricht. Zwei oder mehr Schwächungslinien können für unterschiedliche Abstände gegenüber dem
Stirnteil vorgesehen werden.
Falls vorhanden, kann das Schließteil quadrat i ·.·,<·.■'::,
rechtwinklig, teilkreisförmig oder andersartig '.·■;-staltet
sein, wobei seine Form in dem Hohlraum des
Mauerwerks aufgenommen wird und sich über die Breite
des Hohlraums erstreckt, um diesen zu verschließen.
Das Schließteil kann massiv sein, es ist jedoch vorzugsweise zur Material- und Gewichtseinsparung hohl
ausgebildet, wobei der Hohlraum mit einem leichteren Material, zum Beispiel Polyurethanschaum, gefüllt
sein kann.
In seiner Ausführung als Hohlprofil kann der Schließteil einen geschlossenen, rohrförmigen Querschnitt,
zum Beispiel einen quadratischen Querschnitt, aufweisen, oder er kann einen offenen Querschnitt besitzen,
beispielsweise kann er u-form haben, bei der zwei sich gegenüberliegende Wände etwa rechtwinklig von
einer ersten Seite des Stirnteils abstehen und voneinander einen solchen Abstand haben, daß sich das U-Profil
in den Hohlraum des Hohlraum-Mauerwerks zwischen einander gegenüberliegenden Seiten des Hohlraums erstreckt.
Die einander gegenüberliegenden Wände können gleich oder unterschiedlich weit von der Fläche des
Stirnteils abstehen. Sie können gleichförmige Dicks aufweisen, was ihnen beträchtliche Steifigkeit verleiht,
sie können in ihrer Dicke in Richtung auf den Stirnteil allir.ählich oder schrittweise zunehmen, oder
sie können in mit Abstand voneinander befindlichen Intervallen entlang des Streifens mit Streben versehen
sein, welche Festigkeit und Steifigkeit gewährleisten. Eine Verstärkung kann an der Basis des U-förmigen Querschnitts
vorgese. an sein. Zum Beispiel kann eine Verstärkungs-Metallplatte
oder ein Verstärkungs-Metallstreifen auf oder in der Basis angeordnet sein. Die Verstärkung kann
alternativ oder zusätzlich aus Metall bestehende Winkelelemente aufweisen, die sich in der Basis des u-förmiaen
nuorschn i t.t-.r; &tgr;&eegr; Ecken öes Profils beenden.
Die Hohlräume von Holraum-Manprverken könne &igr; verschiedene
Breiten haben.
Das Profil kann so
gestaltet sein, daß ein Schließteil einen Bereich von Breiten abdeckt, der zu Hohlräumen verschiedener
3reiten paßt. Alternativ kann man bei entsprechender Aufnahme-Ausgestaltung des Profils ein Zusatzteil
versehen, der entlang dem Stirr.teil a.l? dessen
seitliche Verlängerung angebracht wird, die über eine der einander abgewandten Seiten des Schließteils hinausgeht.
Das Zusatztei] kann mit einer Distanzwand versehen sein, die von ihm absteht und, wenn das Zusatzteil
an dem Stirnteil angebracht ist, von der benachbarten Seite des Schlie,iteils beabstandet ist und sich zu dieser
im wesentlichen parallel erstreckt, so daß die Distanzwand und der Schließteil sich in den Hohlraum
eines Hohlraum-Mauerwerks erstrecken können, während die Distanzwand und die dieser abgewandte Seite des
Schließteils an den einander gegenüberliegenden Seiten des Hohlraums anliegen. Damit unterstützt d^s Zusatzteii
-sr. SchlieSteil beim Verschließen das Hohlraums,
wenn dieser breiter ist als der Schließteil selbst. Zusatzteil kann derart ausgebildet sein, daß ein
zweites, vorzugsweise ähnliche oder etwa ähnliche Form aufweisendes Zusatzteil mit ebenfalls einer Distanzwand
entlang dem arsten Zusatztei.1 angebracht werden kann, um den Streifen für die Anbringung in einem
noch breiteren Hohlraum eines Hohlraum-Mauerwerks geeignet zu machen.
• ··
Die genannten Hohlräume besitzen im allgemeinen drei
Norm-Breicen: 50 mm, 65 mm und 7 5 mm. Damit erhält
der Schließteil selbst vorzugsweise eine Breite, die sich für einen 50 mm breiten Hohlraum eignet, während
das Zusatzteil für den Stirnteil das l?rofil für die Verwendung bei einer Hohlraumbreite von 65 mm geeignet
macht, und das weitere zusätzliche Zusatzteil das Profil für den Einsatz in einem Hohlraum mit einer Breite von
75 mm geeignet macht.
In «iner bevorzugten Ausgestaltung sind das Zusatzteil
und ein Randabschnitt des Stirnteils nach Art einer Nut- und Federverbindung ausgestaltet, um das Zusatzteil
an dem Stirnteil zu befestigen. Die miteinander in Eingriff gelangenden Flächen an den Verbindungsstellen
können geriffelt, gerippt, gewellt oder anderweitig geformt
sein, um einen mechanisch verriegelnden Eingriff zu schaffen, der die Sicherheit der Befestigung an dem
Stirnteil vergrößert. Alternativ kann man einen engen Reibschluß vorsehen, und man kann zusätzlich oder alternativ
einen Klebstoff zum Sichern der Verbindung vorsehen. Das Zusatzteilist vorzugsweise so ausgestaltet,
daß er mit einer Nut- und Federverbindung an ein weiteres
Zusatzteil befestigt werden kann, um, wie oben erwähnt, das Profil an einem breiteren Hohlraum anzubringen.
In dem Hohlraum des Schließteils kann sich Isolierstoff befinden, zum Beispiel ein Schaumstoff. Wenn das Zusatzceil
oder die Zusatzteile verwendet werden, kann man Isolierstoff zwischen den Schließteil und die Distanzwand des
Zusatzteilseinbringen, außerdem zwischen die Distanzwände beider Zusatzteile. Bei Verwendung von starrem Isolierstoff
kann dieser an dem Stirnteil entlang dem Jchließteil als Mittel zum Anpassen des Profil:; an Hohlräume VeT-sch
i.p.r.|p.i)pr Br^i to verwendet" werden,
<'\nstc~it t daß man das
7,u:;al.z'.oi 1 o'lnr &Iacgr; i <n 7,usnt:ztx>j in fur: dioden Zweck vprwcn-■■'<=■?- .
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
eine Horizontal-Schnittansicht durch ein
Futter eines Fensterrahmens und die benachbarten Teile eines Profils, welches
die öffnung in einem Hohlraum-Mauerwe·:.:
definiert, in der der FensterrcC-men montiert
werden soll;
Fig. 2
eine V-rtikal-Schnittansicht durch cL·..
Grundbalken des Fensterrahmens, in Verbindung mit wsjnachbarten Teilen des Profils
in dem Hohlraum-Mauerwerk;
Fig. 3
eine Vertikal-Schnittansicht durch den Fensterschluß des Fensterrahmens, in Verbindung
mit benachbarten Teilen des Profils, des Hohlraum-Mauerwerks und eines Sturzes;
Fig. 4
eine Schnittansicht durch ein modifiziertes Profil mit einem Schließteil
und Zusatzteilen; und
Fig. 5
eine Schnittansicht durch ein Profil,
ähnlich dem gemäß Fig. 4, wobei angebrachter Isolierstoff gestrichelt angedeutet
ist.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist ein
Profil zur Montage eines
Fensterrahmens vorgesehen. Das Profil besitzt die benötigte Umrißform, ist also normalerweise quadratisch
oder rechtwinklig für eine Öffnung zur Aufnahme des Fensterrahmens. Das Profil ist im
wesentlichen steif und ist ein StrangguBprofil aus
Kunststoff, zum Beispiel Folyvenylchlorid oder Polyethylen, welches in der öffnung als Dampfsperre
fungieren kann. Zwei Formen von Streif er. werden zu &ngr;
Konstruktion des Profils verwendet. Die eine For?,
dient für den Bodenteil und die zwei Seitens!"aente
des Profils, die andere Form dient z--\r Herstellung
der Oberseite des Profils.
- 10 -
Die Fig. 1 bis 3 der Zeichnung zeigen ein allgemein mit 1 bezeichnetes Profil, wobei die genannte erste
Streifenform 1' in den Fig. 1 und 2 und die genannte
zweite Streifenform 1" in Fig. 3 dargestellt ist. Bei dem Streifen 1' handelt es sie·'- u~i ein eirjstückiges
Strangpraßprofil, welches einen hohlen Schließteil 2 quadratischen Querschnitts mit einer Vorderwand 3,
einer Rückwand 4, einer Innen-Seitenwand 5, einer Außen-Seitenwand 6, einem einstückig mit der Inr^n-Seitenwand
5 des Schließteils ausgebildeten, flachen Stirnteil 2 tafelähnlicher Form und einen eine Schulter
bildenden Flansch 8 aufweist, welcher einstückig mit dem Stirn eil ausgebildet ist, sich zentrisch
und in Längsrichtung des Stirnteils von diesem aus erstreckt und rechtwinklig von der Innenseite des
Stirnteils, von dem Schließteil abgewandt, absteht. Die äußeren Breitenabmessungen der Wände des quadratischen
Abschnitts des Schließteils entsprechen im wesentlichen der Normbreite eines Mauer-Hohlraums.
Bei 9 steht der Stirnteil 7 um etwa gleich Entfernungen seitlich von der Vorderwand 3 und der Rückwand 4
des Schließteils 2 ab. Durch die seitlichen Vorsprünge 9 des Stirnteils sind zur Aufnahme von Befestigungsschrauben
öffnungen 10 gebohrt. Die andere Form des Streifen 1" besitzt keinen Schließteil. Der
Streifen besitzt im wesentlichen T-förmigen Querschnitt
mit einem Stirnteil 2 flacher, etwa tafelförmiger Gestalt. Senkrecht steht von dem Stirnteil
11 ein eine Schulter definierender Flansch 12 ab. Durch den Stirnteil sind öffnungen 13 für Befestigungsschrauben
gebohrt.
Drei Längenabschnitte des Streifens 1', auf geeignete
langen zugeschnitten, werden zusammengesetzt, um ciie
horizontale Basir, und die zwei aufrecht stehenden Seitenteile des Profils zu bilden, wobei die Flansch»
'&Lgr; sich an der Innenseite des Profils bef irulr "i. Ni.cjht
gezeigte stopfen aus Holz oder Kunststoff sind beispielsweise
reibschlussig in die einander abg'wandten
Enden der Schließteile der beiden aufrecht stehenden Seitenelemente eingesetzt und dort befestigt. Die Enden
der Basis erstrecken sich unter die quadratischen bodenseitigen Enden der zwei aufrecht stehenden Elemente
des Profils, wobei die Flansche abgeschnitten sind, damit der Stirnteil bündig gegen die bodenseitigen
Enden der aufrecht stehenden Seitenteile des Profils anliegt. Mit in die bodenseitigen Stopfen
an den Seitenteilen eingetriebenen Nägeln oder Schrauben ist die Basis mit den Se\tenelementen des
Profils verbunden. Ein auf eine ähnliche Länge wie der Basisstreifen 1' zugeschnittener Längenabschritt
des Streifens 1" ist an den oberen Enden der zwei aufrecht stehenden Seitenelemente des Profils befestigt,
um den horizontalen Oberteil des Profils zu bilden. Wiederum ist die Befestigung erreicht
durch Nägel oder Schrauben, die in die Stopfen an den oberen Enden der Seitenteile eingetrieben sind.
Die Flansche 8 und 12 der Streifen sind derart zugeschnitten, daß sich in den Ecken des Profils
Stumpf oder mit Gehrungen treffen. Das fertiggestellte
Profil definiert durch die Innenseiten der Stirntciile
der miteinander verbundenen Streifen eine öffnung, deren Größe komplementär zu den Außenab-
:nessungen des Fensterrahmens ist, für den das Profil vorgesehen ist.
Die Hohlraum-Mauer, beispielsweise bestehend aus Ziegelsteinen, Ziegelsteinen und Blöcken oder Ziegelsteinen/Blöcken
und einem Holzrahmen, in die der Fensterrahmen eingebaut werden soll, wird in üblicher Weise
bis zu der erforderlichen Höhe der Fensterbank hochgemauert. Dann wird das Profil 1 an der Mauer posi-
2 -
tioniert. D^r Schließteil der Basis wird in den Hohlraum
eingesetzt, und der Stirnteil der Basis ruht auf den beiden Brüstungs-Stirnflächen der Mauer. Wenn
das Profil in Stellung gebracht ist, wird das Hochmauern fortgesetzt. Die Leibungen der Mauer werden
auf die Stirnteile der beiden aufrecht stehenden Seitenteile des Profils gerichtet und bis an diese
herangeführt, so daß die Schließteile der Seitenteile des Profils sich in den Mauer-Hohlraum hineinerstrecken,
während das Mauerwerk an den Seiten des Profils hochgezogen wird. Wenn das Mauerwerk die
Spitze des Profils erreicht, wird ein Sturz 14 über dem Profil angebracht, und das Mauerwerk wird
dann oberhalb des Profils in üblicher Weise fortgesetzt. In Fig. 3 ist ein Fertig-Sturz 14 bekannter
Bauart verwendet, jedoch kann auch ein anders gestalteter Sturz stattdessen verwendet werden.
Das Eingreifen der Schließteile des Basisteils und der aufrecht stehenden Seitenteile des Profils in
den Hohlraum lokalisiert das Profil exakt innerhalb des Mauerwerks. Als weitere Befestigungsmittel werden
Schrauben 15 in die öfffnungen 10 und 13 der Stirnteile eingesetzt und in den Leibungen der
Mauer und in dem Sturz 14 verankert.
Das Profil selbst stellt eine Dampfsperre in der öffnung
dar, so daß keine weiteren dampfsperrenden Mittel erforderlich sind.
Während der Bau des Mauerwerks nach dem Positionieren des Profils fortgesetzt wird, und während weitere Arbeiten
an der Stelle, wo der Fensterrahmen einzusetzen ist, vonstatten gehen, wird eine nicht dargestellte
Schutzabdeckung, zum Beispiel eine Polyethylenfolie vorzugsweise über der Vorderseite des Profils ange-
f - &Pgr; -
bracht, um die öffnung zu verschließen.
Bevor der Fensterrahmen eingesetzt wird, wird an der Innenseite der öffnung oberhalb der Innenleibung
der Mauer und dem überlappenden Stirnteil der Profilbasis gemäß Fig. 2 ein Fensterbrett 16 befestigt.
Dann kann Putz und/oder ein Trockenverkleidungssystem 17 an den Innenflächen des Mauerwerks angebracht werden.
Die Flansche 8 und 12 bilden einen Anhalt bezüglich der Höhe beim Aufbringen des Putzes und/oder
der Trockenverkleidung um die Fensteröffnung herum.
Wenn der Fensterrahmen eingesetzt werden soll, wird die Schutzabdeckung entfernt, und das Profil wird
weiterhin von jeglichem Mörte"1 oder anderem Unrat
befreit.
Der Fensterrahmen wird bei vorzugsweise herausgenommenen Fensterflügeln von außerhalb in das Profil eingeführt
und in die öffnung manövriert, bis er gegen die Flansche -8 und 12 anstößt. Zwischen die Teile
des Blendrahmens und die benachbarten Stirnteile der Seitenelemente des Profils wird Isolierstoff 18 eingegeben,
ebenso zwischen das Kopfstück oder den F-"isterschluß 20 des Fensterrahmens und den Stirnteil
des oberen Elements des Profils. Befestigungsschrauben 21 und (nicht dargestellte) verstellbare
Keile bekannter Bauart werden dazu verwendet, den Fensterrahmen an dem Mauerwerk an den Seiten des
Profils zu befestigen und den Rahmen in der öffnung
zu justieren= Die Befestigungsschrauben 21 werden durch die benachbarten Stirnteile der Seitenelemente
des Profils geschraubt, wobei die Spurenelemente
vor Ort zur Aufnahme der Schrauben gebohrt werden können.
v;ie in den Fig. 1 und 3 geneigt ist, besitzen die
Schenkel 19 und das Kopfstück 20 des Blendrahmens in der Nahe ihrer Vorderseiten Dichtungsstreifen 22,
He an der Außenleibung des Mauerwerks vor den» benachbarten
Stirnteil der Seitenelemente des Profils anliegen, während sich eine vordere Verlängerung 2 3
des Sturzes vor dem Seitenteil des horizontalen oberen Elements des Profils befindet. Deckleisten 24
sind an den Vorderkanten der Schenkel und des Kopfstücks angebracht, um die Lücken um diesen Teile
des Fensterrahmens herum abzuschließen.
Mit Kitt 25 (Fig. 2) wird der Spalt zwischen dem Grundbalken 2 6 des Blendrahmens und de*· darunterliegenden
Oberseite der Brüstung vor dem benachbarten Stirnteil der Profilbasis abgedichtet. Wi. aus Fig.
hervorgeht, besitzt der Grundbalker. des Blendrahmens
eine aus Aluminium bestehende Verlängerung 27, die sich über die Außenkante der äußeren Leibung erstreck:
Zur Vervollständigung der Montage des Fensterrahmens werden Kitt 28 und Deckleisten 29 auf Kunststoffstreifen
über den inneren Enden der Flan«-r:>-- 8 und
12 angebracht, die über den Putz und das Fensterbrett vorstehen, damit diese Teile dem Blick verborgen
bleiben.
Schließlich werden die Fensterflügel in den Fensterrahmen
eingesetzt. Da das Fenster bereits verglast und endbearbeitet ist, sind keine weiteren Arbeiten
an uem Fenster erforderlich.
Es wird nun auf die Figuren 4 und 5 der Zeichnung Bezug genommen.
Fig. 4 zeigt eine modifizierte Form eines Streifens 30, der so gestaltet ist, daß er für das Bodenteil
und die beiden Seitenteile des Profils für eine Fensterrahmenöffnung
in einer Hohlraum-Mauer eingesetzt werden kann. Der Streifen 3 0 besitzt einen flachen
Stirnteil 31 in der Form eines Flachstücks oder einer Tafel, welcher einstückig ausgebildet ist mit einem
im Querschnitt kanalförmigen Schließteil 32, der sich in Längsrichtung an einer Seite des Stirnteils
in einem Zwischenabschnitt des Stirnteils erstreckt und in Breitenrichtung des Stirnteils zu einer Seite
hin versetzt ist.
An der entgegengesetzten Seite des Stirnteils 31 befindet sich ein einstückig ausgebildeter, eine Schulter
definierender Flansch 33, der sich in Längsrichtung des Stirnteils auf der dem Schließteil 32 abg^-
wandten Seite erstreckt und gegenüber der Mitte der Breite des Stirnteils nach innen versetzt ist. Eine
Schwächungslinie 34 in dem Flansch 33 wird definiert durch eine lokale Verdünnung etwa in der Mitte der
Höhe des Flansches. Die Schwächungslinie 34 erstreckt sich parallel zu dem Stirnteil und ermöglicht es,
daß ein Außenabschnitt 3 5 des Flansches bei Bedarf von Hand abgebrochen wird. Typischerweise besitzt der
vollständige Flansch eine Höhe, die ein Maß darstellt für das Verputzen der durch das Profil definierten
Fensteröffnung bis zu einer Dicke von etwa 25 mm. Wenn der Außenabschnitt 35 entfernt ist, stellt der
reduzierte Flansch einen Höhen-Anhalt für das Verputzen
bis zu einer Dicke von etwa 12 mm dar.
U-
Der Schließteil 32 ist an der Basis 36 des fönaigen
Querschnitts mit dem Stirnteil 31 verbunden und besitzt parallele Vorder- und Rückwände 37 und 38
gleichförmiger nicke, die sich in rechtem Winkel bezüglich
des Stirnteils erstrecken. Die Vorderw- ]
ist höher als die Rückwand 38. In der Bi^is 36 ist
eine unterschnittene Nut 39 ausgebildet, die einen aus einem Verstäxkungsmetall, zum Beispiel galvanise
rtem Stahl, bestehenden Träger 40 komplettier·-' Iren
Querschnitts aufnimmt.
Ein h::i::-3rer Randabschnitt 41 des Stirnteils 31 besitzt
eine verringerte Dicke und bildet eine seitliche Zunge, die sich über die Länge des Stirnteils
weg erstreckt. Entlang diesem hinteren Randabschnitt 41 und entlang dem Stirnteil in der Nähe von seiner
Vorderkante befinden sich öffnungen 42 für Befestigungsschrauben oder -nägel, mit denen der Stirnteil
an der Innen- und Außenleibung des Hohlraum-Mauerwerks, an dem das Profil angebracht ist, befestigt
wird. Die einander abgewandten Seiten des hinteren Randabschnitts 41 sind durch eine Verrippung 43 aufgerauht,
welche sich parallel zu der benachbarten Kante des Stirnteils erstreckt. An der Seite, von der
der Flansch 33 absteht, erstreckt sich die Verrippung 43 fast bis zu dem Flansch hin, und die benachbarte
Seite des Flansches besitzt eine ähnliche Verrippung 44, wobei die Verrippungen 43 und 44 dieser
beiden Flächen eine Verankerung für Putz bilden.
Wenn das Profil in das Hohlraum-Mauerwerk eingebaut ist, erstreckt sich der Schließteil in den Hohlraum
hinein, und der Stirnteil überlappt die Enden der inneren und der äußeren Leibung, an denen der Stirnteil
durch Befestigungsschrauben ocU-r Nägel befestigL ist,
die die öffnungen 42 durchsetzen. Die Vorderwand 37
• 4 ··
und die Rückwand 38 des Schließteils sind normalerweise
den einander zugewandten Seiten des Hohlraums benachbart.
V7enn das Profil für ein Hohlraum-Mauerwerk eingesetzt werden soll, bei dem der Hohlraum breiter
ist als der Schließteil 32, so kann an dem hinteren Randabschnitt 41 des Stirnteils 31 ein erster Ansatz
4 5 befestigt werden, um den Streifen 30 für diesen Fall einsatzbereit zu machen,Das Zusststei] 45 bildet
eine seitliche Verlängerung des Stirnteils und läuft entlang der Rückseite des Stirnteils. Das Zusatzteil be
p't.zt ejL-ier; doppe &igr;. -g"-1T. eiförmigen Abschnitt 46, der
aurch Stoß auf 'en hinteren Ra:.kcabschnitt 41 aufgebracht
wird, s-· daß eine Nuc- und F -. "erverbindung
zwischen dem Zusatztei! und dem Stirnkeil geschaffen wird.
Die Innenflächen des gabelförmigen Abs-hnitts 46 sind
mit einer Verrippung 47 ausgestattet, die mit der Verrippung 43 des hinteren Randabschnitts in Eingriff
gelangt, so daß eine mechanische Verriegelung dieser beiden Teile vorhanden ist. Das Zusatzteil besitzt
eine einstückig mit ihm ausgebildete Distanzwand in Form eines Flansches 48, der senkrecht von
einem Schenkel des gabelförmigen Abschnitts 46 in der Nähe des inneren Endes dieses Abschnitts absteht
?und eine ähnliche Höhe aufweist wie die Rückwand 38
&rgr; des Schließteils. Wenn das Zusatzteil auf den Stirnteil 'l aufgepaßt ist, ist der Distanz-Flansch 48 von der
f Rückwand beabstandet und verläuft parallel zu der
, Rückwand, um so die Breite des Schließteils für den
% Eingriff in einem breiteren Hohlraum zu verlängern.
&zgr; . Die Vorderwand 37 des Schließteils erstreckt sich
benachbart zu der Außenleibung der Hohlraum-Mauer, &ngr;.' und der Distanz-Flansch 48 erstreckt sich benachbart
zu der Innenleibung der Hohlraum-Mauer.
Fluchtend &pgr;&igr;?*·, einem Schenkel des gabelförmigen Ab- -—
Schnitts ist mit dessen innerem Ende sich von diesem Schenkel wegerstreckend ein Zungenabschnitt 49 an
dem Zusatzteil 4 5 vorgesehen, ähnlich dem hinteren Randabschnitt 41 des Stirnteils. Der Zungenabschnitt
'.9 besitzt ebenfalls eine Verrippung 50 und beabstandete
öffnungen il für Fixier-=;chrauben oder Nägel.
Der Zungenabschnitt kann in '■' _ngrif f gebracht werden mit einem komplementär ausgebildeten gabelförmigen
Abschnitt 52 eines im wesentlichen ähnlich ausgestalteten zweiten Zusatzteil 5 3 / aas an dem ersten Zusatzteil
angebracht werden kann, um das Profil f""'■" dia
Anwendung bei einer Hohlraum-Mauer mit einem noch breiteren Hohlraum geeignet zu machen.
Wie aus dar zeichnung hervorgeht, ist das zweite Zusatztel1
53 breiter als das erste Zusatzteil und sein Distanz-Flansch 54 befindet sich an dem geschlossenen Innenende
des gabelförmigen Abschnitts 42 anstatt an dem einen Schenkel, obschon der F1ansch 54 etwa die gleiche
Höhe hat wie der Flansch des ersten Zusatzteils.
Die Verrippung 43, 4 4 an dem hinteren Randabschnitt 41
und dem Flansch 33 sowie di-, Verrippung 47, 50 des ersten
Zusatzteil 45 und diejenige des zweiten Zusatzteils 53 können, obschon die Verrippungen bevorzugt sind,
fortgelassen werden.
Fig. 5 zeigt einen Streifen 55, der dem Streifen 30 nach Fig. 4 im wesentlichen ähnelt. Der Streifen 50 besitzt
einen Stirnteil 56, einen eine Schulter definierenden Flansch 57 und einen im Querschnitt kanalförmigen
Schließteil 58, jedoch ist der hintere Randabschnict
59 des Stirnteils seitlich weiter verlängert als beim vorhergehenden Beispiel. In dem Hohlraum des Schließteils
befindet sich zwischen dessen Vorderwand und
Rückwand ein isol irrender steifer Gchaum :'>ff 60 m i t
rechtw i iikl iqpim Querschnitt, dessen Lanqnabmnssung
der Breite des Schließteils 58 komplementär ist. Der Schaumstoff 60 ist vorzugsweise mit einem Kleb stoff
in der Ausnehmung des Schließteils befestigt. Für ein Hohlraum-Mauerwerk mit einem breiteren Hohlraum
kann darüber hinaus weiterer isolierender steifer Schaumstoff 61 geeigneter Größe vorhanden sein,
um die zusätzliche Breite des Hohlraums auszuqleichen. Der zusätzliche Schaumstoff 61 ist entlang" dem
Schließteil an dem hinteren Randabschnitt 59 befestigt.
Wie außerdem aus Fig. 5 hervorgeht, kann ein Einsetz anschlag 62 an dem Profil vorhanden ssin, damit ein
Fenster, dessen Dicke geringer als üblich ist, in dem Profil aufgenommen werden karr.. Der Einsetzanschlag
62 ist in dem Winkel zwischen dem Stirnteil 56 und der Vorderseite des Flansches 5b vorgesehen.
Er ist so dimensioniert, daß er von dem Stirnteil un ein Stück vorsteht, das der Höhe des Flansches etwa
gleicht. Nicht dargestellte Schrauben durchsetzen Löcher in dem Flansch 56 und dienen zum Befestigen
des Einsetzanschlags 62 an dem Flansch.
Claims (10)
1. Profil zum Definieren einer öffnung für einen Fenster · oder Türrahmen in einem Mauerwerk,
dadurch gekennzeichnet, daß das Profil im wesentlichen einen T-Querschnitt
besitzt, mit einem flachen Stirnteil (11) mit sich gegenüberliegenden ersten und zweiten ebenen Flächen,
von denen die erste Fläche an einer Fläche eines Mauerwerks am Rand einer Fenster- oder Türrahmenöffnung in
dem Mauerwerk anliegt, die der öffnung zugewandt ist
und mit einem sich in Längsrichtung des Profils erstreckenden Flansch (12), der senkrecht von der zweiten
Fläche im Mittelabschnitt ihrer Breite absteht und eine Anschlagschulter für den Fenster- und Türrahmen
bildet.
2. Profil zum Definieren einer öffnung für einen Fenster- oder Türrahmen in einem Hohlraum-Mauerwerk,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil eine einheitliche Form aufweist, mit einem Schließteil (2, 32, 58), das sich in den Hohlraum
eines Hohlraum-Mauerwerks erstreckt und den Hohlraum verschließt, weiterhin mit einem flachen Stirnteil
(7, 31, 56) mit sich gegenüberliegenden ersten und zweiten ebenen Flächen, wobei der Schließteil (2, 32, 58)
von der ersten Fläche absteht und die erste Fläche beidseitig von den einander gegenüberliegenden Seiten
des Schließteils (2, 32, 58) absteht, des weiteren mit einem Flansch (8, 33, 57), der sich in Längsrichtung des
Profils erstreckt und der senkrecht von der zweiten Fläche des Stirnteils (7, 31, 56) im Mittelabschnitt
ihrer Breite aus der dem Schließteil (2, 32, 58) gegenüberliegenden Fläche, herausragt, und mit einer Anschlagschulter
für den Fenster- oder Türrahmen.
-2-
3. Profil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch (8, 12) von dem Stirnteil (7, 11) um ein derartiges Stück vorsteht, daß eine Führung für den Verputz
geschaffen wird.
4. Profil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet.
daß der Flansch (33) von dem Stirnteil (31) um ein derartiges Stück vorsteht, daß eine Führung für eine erste
Putzschicht geschaffen wird, und daß der Flansch (33) in einem Zwischenbereich eine Schwächungslinie (34) aufweist,
die von dem Stirnteil (11) beabstandet ist und sich parallel zu ihm erstreckt, wodurch ein Außenteil (35)
des Flansches (33) entfernt werden kann.
5. Profil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil (2) einen hohlen, geschlossenen
Querschnitt aufweist.
6. Profil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schließteil (32, 58) einen U-förmigen Querschnitt mit zwei sich gegenüberliegenden Wänden (3, 4; 37, 38) aufweist,
die etwa rechtwinklig von den Flächen des Stirnteils (7, 31, 56) abstehen, gegen die die Leibungen des
Hohlraum-Mauerwerks anschlagen, und derart voneinander beabstandet sind, daß sie in den nahen Hohlraum des Mauerwerks
eng hineinpassen.
7. Profil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Basis (36) des Schließteils (32) und des
U-förmigen Querschnitts eine Verstärkungsplatte oder ein Verstärkungsstreifan (40) vorgesehen ist.
-3-
8. Profil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß es ein Zusatzteil (45) aufweist, das so ausgebildet ist, daß es entlang dem Stirnteil (31) als dessen seitliche
Verlängerung, die sich über eine Seite (38) des Schließteils (32) hinaus erstreckt, befestigt wird, daß das
Zusatzteil (45) eine abstehende Distanz-Wand (48) aufweist, die, wenn das Zusatzteil (45) an dem Stirnteil (31) befestigt
ist, von der benachbarten Seite (38) des Schließteils (32) derart parallel beabstandet ist, daß sich die
Distanz-Wand (48) und der Schließteil (32) in den Hohlraum des Hohlraum-Mauerwerks hinein erstrecken, wobei die Distanz-Wand
(48) und die Seite (37) des Schließteils (32) an den einander gegenüberliegenden Seiten des Hohlraums anliegen.
9. Profil nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß es ein zugehöriges zweites Zusatzteil (53) aufweist, das an dem ersten Zusatzteil (45) seitlich befestigt ist,
daß das zweite Zusatzteil (52) eine abstehende Distanz-Wand (54) aufweist, die, wenn das zweite Zusatzteil an dem ersten
Zusatzsatzteil befestigt ist, sich zu der Distanz-Wand (48) des ersten Zusatzteils mit Abstand parallel derart vorstreckt,
daß sich die Distanz-Wand (54) des zweiten Zusatzteils (53) in den Hohlraum eines Hohlraum-Mauerwerks hinein
erstreckt, und daß die Distanz-Wand (54) und die Seite (37) des Schließteils (32) an einander zugewandten Seiten
des Hohlraums anliegen.
10. Profil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Hohlraum des Schließteils (58) Isoliermaterial
(50) vorgesehen ist.
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DE9000564U Expired - Lifetime DE9000564U1 (de) | 1989-01-26 | 1990-01-19 | Streifenmaterial zur Verwendung bei der Montage von Fenster- und Türrahmen in Gebäuden |
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DE19904001517 Withdrawn DE4001517A1 (de) | 1989-01-26 | 1990-01-19 | Montage von fenster- und tuerrahmen in gebaeuden |
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