DE2603653A1 - Vorrichtung zum schneiden und stutzen von haaren - Google Patents

Vorrichtung zum schneiden und stutzen von haaren

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DE2603653A1 DE19762603653 DE2603653A DE2603653A1 DE 2603653 A1 DE2603653 A1 DE 2603653A1 DE 19762603653 DE19762603653 DE 19762603653 DE 2603653 A DE2603653 A DE 2603653A DE 2603653 A1 DE2603653 A1 DE 2603653A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/10Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle
    • B26B21/12Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle combined with combs or other means for hair trimming

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Description

James Dimitrios Kallikounis, Rancho Palos Verdes, Calif./USA
Vorrichtung zum Schneiden und Stutzen von Haaren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden und Stutzen von Haaren, insbesondere eine Vorrichtung zum Schneiden des Kopfhaares einer Person, wobei die Vorrichtung von der Person selbst bedient werden kann, ohne daß diese zum Friseur gehen muß.
Es gibt eine Fülle von bekannten Vorrichtungen zum Selbstschneiden von Haaren. Beispiele solcher Vorrichtungen sind in den US-Patentsehriften 913 005, 1 395 334, 1 471 970, 2 252 628, 2 602 219, 2 610 392, 2 610 393, 2 624 937, 2 636 261, 2 641 055, 2 661 529, 2 700 213, 2 716 809, 2 722 739, 2 896 320, 2 967 354, 3 289 295, 3 523 364 und 3 358 367 beschrieben Bei einer sorgfältigen Durchsicht dieser Patentschriften wurde keine Vorrichtung ermittelt, die Einstellgrenzen zum Bestimmen der Länge des von dem Benutzer geschnittenen Haares aufweist und gleichzeitig eine Einrichtung zum Verjüngen der über dem Nacken liegenden Haarmasse bildet. Ferner ist in den oben aufgeführten Patenten keine Vorrichtung beschrieben, die so eingestellt werden kann, daß sie einen Rasierschnitt des Haares unterhalb des Nackens ausführen kann, wie dies gewöhnlich geschieht, wenn ein Friseur das Haar einer Person schneidet.
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INSPECTED
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Schneiden und Stutzen von Haaren zu schaffen, die zum Bestimmen der Haarlänge einstellbar ist, gleichzeitig eine" Einrichtung zum Verjüngen der über dem Nacken liegenden Haarmasse aufweist und mit der ein Rasierschnitt der Haare unterhalb des Nackens erfolgen kann. Die Vorrichtung soll von einfachem Aufbau, unkompliziert im Betrieb und preisgünstig zu kaufen sein, so daß sie für eine möglichst große Anzahl von Benutzern attraktiv ist. Die Vorrichtung soll eine Messerklinge aufweisen, deren Höhe bezüglich der Kopfhaut des Benutzers eingestellt werden kann, so daß eine Einstellung der Länge der geschnittenen Haare vorgenommen wer<fei kann. Die Vorrichtung soll eine feste, einstellbare Klinge zur Ermöglichung von Haarschnitten verschiedener Länge aufweisen oder eine sich schnell hin und her bewegende motorbetriebene Klinge umfassen, die ebenfalls so eingestellt werden kann, daß sie Haarschnitte verschiedener Länge erzeugt.
Das Haar des menschlichen Kopfes besitzt eine natürliche Neigung zum mehr oder weniger starken Fetten. Da der Kopf und das Haar normalerweise der Umgebungsatmosphäre ausgesetzt sind, vermischen sich Staubteilchen in der Luft mit diesen öligen Substanzen im Haar und bilden Verunreinigungen im Haar. Jegliche Art von Haarschneidevorrichtungen neigt dazu, mit diesen Verunreinigungen verschmutzt zu werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Schneiden und Stutzen von Haaren soll sich daher zum Zweck der Reinigung leicht zerlegen lassen, so daß sie stets in einem hygienischen Zustand gehalten werden kann.
Eine der Schwierigkeiten, die eine Vorrichtung zum Schneiden und Stutzen von Haaren lösen muß, ist das Erfordernis des Anhebens der Haare mit den Zähnen des Kammes, während dieser durch das Haar gezogen wird. Bei den meisten herkömmlichen Vor-
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richtungen besitzt der Kamm eine Neigung zum flachen oder möglichst engen Anlegen des Haares an die Kopfhaut. Es versteht sich natürlich, daß dies die normale Funktion eines Kammes bzw. des Haarkämmens ist. Zum Schneiden und Stutzen des Haares ist es jedoch wesentlich, daß das Haar angehoben werden kann, so daß es in Berührung mit der Klinge gebracht werden kann. Die Vorrichtung zum Schneiden und Stutzen von Haaren soll daher so aufgebaut sein, daß durch sie das Haar angehoben wird, während der Kamm durch das Haar gezogen wird und das Haar in angehobener Stellung hält, während dieses mit der Messerklinge geschnitten wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Schneiden und Stutzen von Haaren gelöst, die gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch einen Körperteil mit einer konkaven Oberfläche, die eine Seite desselben definiert, eine Kammstruktur, die auf dem Krperteil zur wahlweisen Bewegung bezüglich desselben befestigt ist und einen Basisabschnitt und eine Mehrzahl von bogenförmigen Zinken umfaßt, die freitragend von dem Basisabschnitt abstehen, wobei die Biegung der bogenförmigen Zinken die Biegung der konkaven Oberfläche des Körperteils ergänzt, eine an dem Körperteil befestigte und auf der Seite der Zinken von dem Körperteil entfernt angeordnete Haarschneideklinge und eine Einrichtung zum Festschließen der Kammstruktur an den Körperteil zur Einstellung der Stellung der Haarschneideklinge bezüglich der Zinken zum Bestimmen der Höhe, auf die das Haar geschnitten wird, wenn die Klinge bezüglich des Haares bewegt wird.
Die Vorrichtung zum Schneiden und Stutzen von Haaren umfaßt einen Körperteil, der einen Trägerrahmen bzw. eine Trägerplatte bildet, wobei der Körperteil mit einem Griff und einer konkaven Oberfläche auf seiner Seite gegenüber dem Griff versehen ist. Auf dem Körperteil ist ein bogenförmiger Kamm montiert,
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der dazu eingerichtet ist, daß er an der konkaven Oberfläche anliegt und leicht bezüglich desselben gleiten kann, um den von der konkaven Oberfläche gebildeten Bogen zu erweitern, wenn die Länge des zu schneidenden Haares eingestellt werden soll.
An dem Kamm und am Körperteil ist eine Einrichtung vorgesehen, die mit diesen so zusammenwirkt, daß der Körperteil und der Kamm aneinander befestigt werden können, um unerwünschte Relativbewegungen zwischen diesen zu vermeiden, gleichzeitig jedoch eine Einstellung des Kammes bezüglich des Körperteils zu gestatten, wenn die Höhe der Messerklinge eingestellt werden soll. Ferner ist eine Einrichtung an den Zähnen des Kammes vorgesehen, um ein Anheben und Festhalten des Haares zu bewirken, während der Kamm durch das Haar gezogen wird, und es ist eine dem Körperteil dar Vorrichtung zugeordnete Einrichtung vorgesehen, um eine Klinge an dem Körper nahe den Zähnen des Kammes festzuhalten oder um eine von einem Motor angetriebene sich schnell hin und her bewegende Klinge in derselben Stellung zu halten..
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht mit weggebrochenen Teilen zur Darstellung der erfindungsgemaßen Vorrichtung zum Schneiden und Stutzen von Haaren;
Fig. 2 eine Draufsicht mit weggebrochenen Teilen entlang der Ebene, die in Fig. 1 mit der Linie 2-2 bezeichnet ist, und zwar in Richtung der Pfeile;
Fig. 3 eine Teilquerschnittsansicht entlang der mit Linie 3-3 in Fig. 1 bezeichneten Ebene in Richtung der Pfeile zur Darstellung weiterer Einzelheiten der Ein-
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richtung zum Festschließen des Körperteils und des Kammes in Bezug auf eine Relativbewegung;
Fig. 4 eine Teilunteransicht der Klingenbefestigungseinrichtung und der Klinge in der durch Linie 4-4 von Fig. 1 angegebenen Ebene in der Richtung der Pfeile;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine typische Klinge;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Klingenfestschließungsplatte;
Fig. 7 eine Teilschnittansicht der in Fig. 4 wiedergegebenen Struktur längs der durch die Linie 7-7 angegebenen Ebene in Richtung der Pfeile;
Fig. 8 eine Teilschnittansicht der Struktur von Fig. 4 längs der durch Linie 8-8 bezeichneten Ebene in Richtung der Pfeile;
Fig. 9 eine Teilschnittansicht der Struktur von Fig. 8 längs der durch Linie 9-9 bezeichneten Ebene, wobei die Richtung der Pfeile die Zahnführungseinrichtung angibt, die der Klingenträgerbrücke zugeordnet ist;
Fig. 10 eine Perspektivansicht zur Darstellung der Benutzung der Vorrichtung zum Schneiden und Stutzen von Haaren;
Fig. 11 einen Teilaufriß von zweien der Zähne zur Darstellung der Haar-Anhebeeinrichtung an diesen;
Fig. 12 eine perspektivische Teilansicht eines der Zähne zur Darstellung der daran gebildeten Haar-Anhebeeinrichtung;
Fig. 13 eine Querschnittsansicht der Zähne von Fig. 11 in einer durch Linie 13-13 angegebenen Ebene in Richtung der Pfeile;
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Fig. 14 eine Seitenansicht zur Darstellung der Vorrichtung zum Schneiden und Stutzen von Haaren in ihrer vollständig zurückgezogenen Stellung?
Fig. 15 eine Seitenansicht der Vorrichtung in ihrer auf eine zweite Stellung neu eingestellten Einstellung;
Fig. 16 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 15, wobei jedoch eine dritte Einstellung der Klinge gezeigt ist;
Fig. 17 eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Darstellung des Kammes, der bezüglich des Körperteils der Vorrichtung in seine äußerste Stellung verlängert ist;
Fig. 18 eine Draufsicht zur Darstellung der Anwendung eines Motors und einer motorbetriebenen Messerklinge in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 19 eine Teildraufsicht zur Darstellung einer typischen motorbetriebenen Klingenanordnung;
Fig. 20 eine Seitenansicht der motorbetriebenen Vorrichtung von Fig. 18; und
Fig. 21 eine stark vergrößerte schematische Ansicht, die zu Fig. 14 bis 17 gehört, zur Darstellung der verschiedenen Stellungen der Haarschneideklinge in Bezug auf das Haar und den Kopf, von dem diese absteht.
Zunächst werden die Figuren 1-4 betrachtet. Die Vorrichtung zum Schneiden und Stutzen von Haaren umfaßt einen allgemein mit 2 bezeichneten Körperteil, der eine gebogene Platte 3 mit einer konkaven Oberfläche 4, einer Vorderkante 6 und einer Hinterkante 7 bildet. Die obere Oberfläche 8 der Platte ist ebenfalls vorzugsweise konvex und parallel zu der konkaven Oberfläche 4, wie dies gezeigt ist. In der Darstellung ist der Kör-
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perteil aus Plastikmaterial hergestellt, es versteht sich jedoch, daß andere geeignete Werkstoffe verwendet werden können.
Auf der oberen konvexen Oberfläche 8 des Körpers 2 ist ein Griff 9 befestigt, der zur Bedienung mittels der Finger geeignet ist, wie im folgenden erläutert wird. Ferner sind an dem Körperteil angrenzend an die Vorderkante 6 einteilige Ansätze 15 bzw. 16 befestigt, die Vorsprünge auf gegenüberliegenden Längsseiten 12 und 13 des Körperteils bilden und jeweils einteilig mit dem Körperteil 2 ausgebildet sind, und die sich von diesem weg an der konkaven Oberfläche 4 vorbei erstrecken, um eine Befestigungseinrichtung für eine Klingenträgerbrücke 17 zu bilden, die an Ansätzen 14 und 16 mittels geeigneter Stifte 18 befestigt sind, die in den Ansätzen eingebettet sind, wie dies am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist.
Die Höhe der Ansätze 14 und 16 ist so ,gewählt, daß die Klingenträgerbrücke 17 im Abstand von der konkaven Oberfläche 4 des Körperteils 2 entfernt liegt, wie in den Figuren 7 und 8 gezeigt. Es wird somit zwischen den Ansätzen 14 und 16, der Klingenträgerbrücke 17 und der konkaven Oberfläche 4 ein länglicher und allgemein rechteckföniger Kanal bzw. Durchlaß gebildet, der allgemein mit dem Bezugszeichen 19 (Fig. 7) bezeichnet ist und in den eine Mehrzahl von Stegen 21 hineinragen, die als ein Teil mit dem Körperteil ausgebildet sind und Rinnen 22 dazwischen definieren (Figuren 7-9), die einem später zu erläuternden Zweck dienen.
Am gegenüberliegenden Ende des Körperteils 2 ist ein Paar einteiliger Anschläge 23 vorgesehen, die direkt an die Hinterkante 7 des Körperteils angrenzen und das Abschlußende eines Paares von Rippen 24 bzw. 26 bilden, die an der oberen Oberfläche 8 des Körperteils 2 einteilig gebildet sind und sich in Längsrichtung längs der Kanten 12 und 13 erstrecken. Jede Rippe 24, 26
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ist mit Zähnen 27 auf den jeweils gegenüberliegenden Oberflächen der Rippen versehen, wie in Fig. 2 gezeigt.
Auf der oberen Oberfläche des Körperteils der Vorrichtung zum Schneiden und Stutzen von Haaren ist ein Satz von Anzeigemarken vorgesehen, der allgemein mit 28 bezeichnet ist und aus den Zahlen "0", "1", "2" und "3" besteht, wobei diese Zahlen Linien 29 zugeordnet sind, die in die obere Oberfläche 8 des Körperteils 2 eingedrückt bzw. eingraviert sind und eine Beziehung zu der Stellung einer Kammstruktur aufweisen, die allgemein mit 31 bezeichnet ist und an der konkaven Seite 4 des Körperteils 2 befestigt ist.
Die Kammstruktur 31 umfaßt einen Basisabschnitt 32 (Fig. 2), der ein Metallstab sein kann, welcher sich quer über die konkave Oberfläche 4 des Körperteils 2 der Vorrichtung erstreckt und in dem eine Mehrzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden und gebogenen Zinken 33 eingebettet ist. Die Zinken 33 können aus Metall oder Plastik hergestellt sein. Bei einer Vorrichtung, bei der der Basisabschnitt 32 aus Plastik ist, ist es vorzuziehen, die Zinken 33 einteilig mit dem Basisabschnitt 32 auszubilden, wobei die beiden Teile in geeigneter Weise als eine Einheit durch Spritzguß hergestellt werden können.
Wenn der Basisabschnitt 32 ein Metallstab ist, wie dies hier gezeigt ist, so können die Basisteile 34 der Zinken 33 zweckmäßigerweise in geeigneten Bohrungen eingebettet und permanent befestigt sein, die in der Vorderkante 36 des Basisabschnitts 32 gebildet sind. Gleich ob die Zinken 33 aus Metall oder Plastik hergestellt sind, sind diese im wesentlichen parallel zueinander und erstrecken sich von dem Basisabschnitt 32 aus in leichter Biegung fort, die in ihrer Form der Biegung der gebogenen Oberfläche 4 des Körperteils 2 angepaßt ist, unter dem die Kammstruktur 31 liegt.
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Um die Kammstruktur 31 in enger Nähe zu der unteren konkaven Oberfläche des Körperteils 2 zu halten, ist ein Bügel 37 (Fig. 2) vorgesehen, der zweckmäßigerweise mit geeigneten Schrauben, die nicht dargestellt sind, befestigt ist und an gegenüberliegenden Enden mit rechtwinkligen Armabschnitten 38 und 39 versehen ist, die auf gegenüberliegenden Seiten der Kanten 12 und 13 des Körperteils 2 in enger Nähe derselben nach oben abstehen und die einteilig mit sich aufeinanderzu erstreckenden Laschenteilen 41 bzw. 42 ausgebildet sind, die sich horizontal über den Rippen 24 und 26 im wesentlichen parallel zu dem Bügel 37 erstrecken.
Die Laschenteile 41 und 42 sind mit sich zurückerstreckenden Füßen 43 bzw. 44 versehen, die in sich nach außen erstreckenden gezackten Rändern 46 bzw. 47 enden, wobei die Zacken in den Rändern 46 und 47 dazu geeignet sind, mit den Zähnen 27 in Eingriff zu gelangen, die an den einander gegenüberliegenden Oberflächen der Rippen 24 und 26 gebildet sind, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt. Es ist somit ersichtlich, daß wegen der Befestigung des Bügels 37 an der Unterseite des Basisabschnitts 32 und der Tatsache, daß die einteiligen Abschnitte des Bügels 37, nämlich die Teile 39, 42, 44 und 47, die gegenüberliegenden Längskanten des Körperteils umgeben, die Kammstruktur daran gehindert wird, sich von dem Körperteil zu trennen, während ein ausreichendes Spiel in dem Raum zwischen den Laschenteilen 41 und 42 und der oberen Oberfläche der zugeordneten Rippen 24 und 26 vorgesehen ist, um eine Bewegung der Kammstruktur bezüglich des Körperteils zu ermöglichen.
Es wird somit deutlich, daß die Zinken 33 sich freitragend von dem Basisabschnitt 32 fort erstrecken, und da die Zinken 33 im wesentlichen parallel zueinander hergestellt sind, ergibt es sich, daß bei der Bewegung der Kammstruktur bezüglich des Körperteils die Zinken 33 in einer solchen Bewegung geführt werden, daß diese Parallelität beibehalten wird. Um eine derartige
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Führung zu erreichen, ist jede der Zinken so bemessen, daß sie durch den Kanal 19 (Fig. 7-9) hindurch gelangt, so daß jede der Zinken innerhalb einer der Rinnen 22 durch ein Paar der angrenzenden Stege 21 gehalten wird.
Um eine Bewegung der Kammstruktur bezüglich des Körperteils zu bewirken, ist es daher nur erforderlich, daß die Benutzungsperson die elastischen Laschenteile 41 und 42 ergreift und etwas drückt, so daß ihre Verschiebung zu einer Auslösung der gezackten Ränder 46 und 47 auf den Zähnen 27 führt, die in den Rippen 24 und 26 gebildet sind. Danach ist es nur erforderlich, daß die Benutzungsperson mit der anderen Hand den Körperteil festhält, beispielsweise durch Halten mittels des Griffs 9, während sie mit der anderen Hand die Laschenteile 41 und 42 drückt, um eine Auslösung zu bewirken, und gleichzeitig nach links oder rechts drückt, wie in Fig. 2 zu sehen ist, um eine Bewegung der Kammstruktur nach links oder nach rechts je nach Wunsch zu erreichen.
Natürlich versteht es sich, daß aufgrund der Tatsache, daß die Biegung der Kammstruktur eng an die Biegung der konkaven Oberfläche 4 angepaßt ist, eine Bewegung der Kammstruktur in ihre vollständig zurückgezogene Stellung, die in Fig. 14 dargestellt ist, die kürzeste Sehne zwischen den äußersten Enden 48 der Zinken und der hinteren Kante 7 des Körperteils 2 aufspannt. In dieser Stellung der Teile sind die Ränder 46 und 47 mit den Anschlägen 23 angrenzend an die hintere Kante 7 des Körperteils in Eingriff, und die vorderen Kanten der Arme 38 und 39 sind zu den Markierungslinien 29 ausgerichtet, genau gesagt mit der mit "0" bezeichneten Linie.
In dieser Stellung der Teile ist die Kammstruktur 31 praktisch vollständig zurückgezogen und innerhalb der Biegung enthalten, die von der konkaven Oberfläche 4 des Körperteils 2 gebildet wird. Diese Stellung der Teile stellt ferner die kürzeste Länge
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dar, auf die Haare im allgemeinen geschnitten werden können, wenn die Vorrichtung zum Haarschneiden bzw. Stutzen verwendet wird.
Wenn es andererseits erwünscht ist, das Haar auf eine größere Länge zu schneiden, so werden die Laschen 41 und 42 erneut gegeneinander gedrückt, und die Kammstruktur 31 wird nach links bewegt, wie dies in Fig. 1 und 2 zu sehen ist, so daß sie längs der konkaven Oberfläche in eine der anderen Stellungen gleitet, die mit den Zahlen "1", "2" oder "3" bezeichnet sind. In diesen anderen Stellungen, die schematisch in den Figuren 14 bis 17 gezeigt sind, bewirkt die Einstellung des Kammes bezüglich des Körperteils, daß die Zinken 33 verlängert werden, so daß die Länge der Sehne vergrößert wird, die von dem Bogen aufgespannt wird, der durch den Körperteil und die verlängerten Zinken gebildet wird, und vergrößert daher die Länge des von der Sehne aufgespannten Bogens. Es ist ersichtlich, daß der Kamm je nach Wunsch auf irgendeine Zwischenstellung eingestellt werden kann, obwohl durch die Markierungen besondere Einstellungen angegeben sind.
Zum Haarschneiden in irgendeiner Stellung des Kammes bezüglich des Körperteils ist an der Klingenträgerbrücke 17 eine Klinge 51 befestigt, die eine scharfe Rasierkante 52 aufweist und mit einem Paar von im Abstand voneinander angeordneten öffnungen 53 bzw. 54 versehen ist, wie dies dargestellt ist. Die Klingenträgerbrücke ist mit komplementär zueinander angeordneten Stutzen versehen, die allgemein mit 56 bezeichnet sind. Jeder Stutzen umfaßt einen Basisteil 57 mit relativ großem Durchmesser, der einteilig mit einem Schaftteil 58 mit relativ kleinem Durchmesser ausgebildet ist, auf dessen Spitze einteilig ein Kopf 59 gebildet ist, wie in den Figuren 4 und 7 bis 9 gezeigt ist.
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Zur Befestigung der Klinge 51 wird diese über der Klingenträgerbrücke 17 angeordnet, so daß die öffnungen 53 und 54 mit den Stutzen 56 zusammenfallen, und die Klinge 51 wird in ihre Stellung fallengelassen, in der sie den Basisteil der Stutzen 56 umgibt und auf der zugeordneten Oberfläche der Klingenträgerbrücke 17 aufliegt. Zum Festschließen der Klinge in ihrer Stellung ist eine elastische Verschlußplatte 61 vorgesehen, die Schlüsselloch-Schlitze 62 darin aufweist mit einem Lochteil 63 und einem Schlitzteil 64, wobei der Lochteil 63 in seiner Größe den öffnungen 53 und 54 entspricht, während der Schlitz 64 in seinen Abmessungen mit dem Schaftteil mit niedrigerem Durchmesser des Stutzens 56 übereinstimmt.
Zum Festschließen der Klinge 51 auf der Klingenträgerbrücke 17 wird die Verschlußplatte 61 über die Stutzen 56 abgesenkt und fest angedrückt, um eine elastische Verschiebung des Mittelteils der Verschlußplatte 61 zu bewirken, und wird in Längsrichtung bewegt, so daß die Schlitze 64 unter den Köpfen 59 der Stutzen angreifen. Vorzugsweise ist eine Kante der Klingenverschlußplatte 61 mit Zacken 66 versehen, die zu der Schneidkante der Klinge vorstehen, um diesen Teil der Klinge zu stützen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Es wird also deutlich, daß die Vorrichtung zum Schneiden und Stutzen von Haaren nach wenigstens drei verschiedenen Arbeitsweisen verwendet werden kann. Bei einer ersten Arbeitsweise wird die Vorrichtung auf eine bestimmte Höhe eingestellt, und dann wird der Kamm durch das Haar der Benutzungsperson geführt, wobei das Haar auf irgendeine Höhe geschnitten wird, auf die die Vorrichtung eingestellt wurde. Bei einer zweiten Arbeitsweise kann stattdessen Druck auf die Laschenteile 41 und 42 aufrechterhalten werden, um eine freigleitende Bewegung des Kammes bezüglich des Körperteils zu ermöglichen, wobei dann die Vorrichtung wie in Fig. 21 gezeigt benutzt werden kann, wo das Haar im Nacken verjüngt wird, indem der Kamm bezüglich des
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Kopfes ortsfest gehalten wird, während der Körperteil und die Haarschneideklinge von der ersten Stellung mit der längsten Sehne in die völlig zurückgezogene Stellung mit der kürzesten Sehne bewegt werden. Die Bewegung der Klinge von ihrer am weitesten vorgeschobenen Stellung in die zurückgezogene Stellung folgt einem Weg, der in Fig. 21 mit der Linie 67 bezeichnet ist, so daß das Haar längs dieser Linie geschnitten wird, um eine Verjüngung zu erzeugen.
Drittens kann die Vorrichtung benutzt werden, um einen Rasiereffekt im Nackenteil zu erzeugen, indem die Kante 52 der Schneidklinge 51 in einer Stellung direkt unterhalb der äußersten Enden 48 der Zinken freigelegt wird. Da dies ein etwas schwieriger Vorgang ist, der wegen der Gefahr, sich selbst mit der scharfen Rasierkante zu schneiden, Vorsicht erfordert, verhindern die Anschläge 23 normalerweise, daß die Klinge so über die Zinken hinaus freigelegt wird. Um den Rasiervorgang zu bewirken, werden jedoch die Laschenteile 41 und 42 stärker gedrückt, als dies erforderlich ist, um nur die Kammstruktur von dem Körperteil der Vorrichtung zu lösen, wobei soweit gebogen wird, daß die Ränder 46 und 47 die Endkanten der Anschläge 23 freilegen und das vollständige Zurückziehen der Kammstruktur innerhalb des Körperteils sowie das Vorstehen der Klinge über die Enden 48 der Zinken hinaus ermöglichen. Dieser Vorgang, der bis zur Extremstellung fortgeführt werden kann, führt ferner zum Lösen der Kammstruktur von dem Körperteil zum Zweck der Reinigung der Vorrichtung.
Es hat sich herausgestellt, daß zum Anheben des Haars zur Erleichterung des Schneidens ein glatter Zinken bewirkt, daß das Haar flach am Kopf anliegt. In dieser Stellung ergeben sich beim Schneiden des Haares große Schwierigkeiten, da dieses dicht an-' liegt und es schwierig ist für die Klinge, durch die Masse hindurchzuschneiden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die in den Figuren 11, 12 und 13 dargestellt ist, sind die Zinken
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33 der Vorrichtung daher mit Ausnehmungen oder Kerben 71 versehen, von denen jede eine Schulter 72 bildet, die einen Vorwärtshaken aufweist, welcher bewirkt, daß die Haarsträhnen "erfaßt" werden und in einer angehobenen Stellung gehalten werden, während die Zinken 33 durch das Haar gezogen werden.
Um die Vorrichtung zur Erzeugung eines verjüngten Schnittes im Nackenteil zu bedienen, wie dies in Fig. 21 dargestellt ist, wird diese zweckmäßigerweise so angewendet, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist, wo die Benutzungsperson einem Spiegel 73 zugewendet ist, während sie die Vorrichtung hinter dem Kopf hält, wobei die Enden 48 der Zinken richtig an der Haarlinie angeordnet sind. Die richtige Ausrichtung der Zinken kann im Spiegel 74 beobachtet werden. Sobald die Vorrichtung sauber ausgerichtet ist und das Haar von den Zinken ergriffen wird, werden die Laschenteile 41 und 42 fest zwischen Daumen und Zeigefinger einer Hand erfaßt, während der Handgriff 9 der Vorrichtung in der anderen Hand gehalten wird. Während das Ende der Zinken 48 in fester Stellung an der Haarlinie gehalten wird, ist es dann nur erforderlich, den Körperteil 2, auf dem die Klinge 51 befestigt ist, bezüglich der Kammstruktur nach unten zu bewegen, so daß die Klinge zum Schneiden in Berührung mit dem Haar gelangt, wie dies in Fig. 21 dargestellt ist.
Zwar hat sich durch Versuche herausgestellt, daß eine feste Klinge zum Schneiden oder Stutzen des Haares zufriedenstellend arbeitet, es ist jedoch auch vorgesehen, statt einer festen Klinge eine motorbetriebene, sich hin und her bewegende Klinge 76, die von einem geeigneten Motor 77 hin und"her bewegt wird, an den Stutzen 56 in derselben Weise zu befestigen, wie die feste Klinge daran befestigt wird. Diese Konstruktion ist in den Figuren 18 bis 20 dargestellt, wo die Klinge 76 von einer elastischen Verschlußplatte 78 festgehalten wird, die einen Schlüssellochschlitz 79 ähnlich der Platte 61 aufweist, um die
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Klinge in ihrer Stellung festzuschließen, während eine Verbindung der Verschlußplatte 78 mit dem Motor 77 zur Hin- und Herbewegung der Klinge 76 möglich ist. Ansonsten ist die in den Figuren 18 bis 20 dargestellte Ausführungsform ähnlich da: zuvor beschriebenen, und entsprechende Bezugszeichen wurden für entsprechende Teile verwendet.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    \1yVorrichtung zum Schneiden und Stutzen von Haaren, gekennzeichnet durch
    einen Körperteil (2) mit einer konkaven Oberfläche (4), die eine Seite desselben definiert,
    eine Kammstruktur (31), die auf dem Körperteil zur wahlweisen Bewegung bezüglich desselben befestigt ist und einen Basisabschnitt (32) und eine Mehrzahl von bogenförmigen Zinken (33) umfaßt, die freitragend von dem Basisabschnitt abstehen, wobei die Biegung der bogenförmigen Zinken (33) die Biegung der konkaven Oberfläche (4) des Körperteils ergänzt, eine an dem Körperteil (2) befestigte und auf der Seite der Zinken (33) von dem Körperteil (2) entfernt angeordnete Haarschneideklinge (51) und
    eine Einrichtung (61) zum Festschließen der Kammstruktur (31) an den Körperteil (2) zur Einstellung der Stellung der Haarschneideklinge (51) bezüglich der Zinken (33) zum Bestimmen der Höhe, auf die das Haar geschnitten wird, wenn die Klinge (51) bezüglich des Haares bewegt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil eine bogenförmige Platte (3) mit einer konvexen Oberfläche parallel zu der konkaven Oberfläche (4) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (61) eine elastische Auslöseeinrichtung, die dem Basisabschnitt der Kammstruktur zugeordnet ist, und wenigstens eine Reihe von Kerben aufweist, die auf dem Körperteil gebildet sind und mit der elastischen Auslöseeinrichtung zusammenwirken, um die Kammstruktur und den Körperteil in einer gewählten Beziehung zueinander festzuschliessen.
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  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammstruktur (31) selektiv bezüglich des Körperteils (2) aus einer vollständig zurückgezogenen Stellung, in der die Kammstruktur innerhalb der Biegung der bogenförmigen Oberfläche liegt, in eine Stellung mit voller Verlängerung bewegbar ist, in der die Zinken (33) der Kammstruktur unter der zugeordneten Kante des Körperteils vorstehen und den Bogen verlängern, der von der konkaven Oberfläche (4) gebildet wird.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (71) an den Zinken der Kammstruktur (31) zum Festhalten des durch die Kammstruktur gezogenen Haares in angehobener Stellung zum Erleichtern des Haarschneidens mittels der Klinge (51) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil mit einer Klingenträgerbrücke
    (17) versehen ist, die sich quer über die konkave Oberfläche (4) des Körpersteils erstreckt und von diesem im Abstand angeordnet ist zur Bildung eines gestreckten, sich transversal erstreckenden Kanals, durch den sich die Zinken (33) erstrecken.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar gestreckter paralleler Rippen (24, 26) längs gegenüberliegender Kanten der Platte auf der konvexen Seite derselben vorgesehen sind, die einander zugevaidten Oberflächen der Rippen gezackt sind und die Verschlußeinrichtung gegenüber angeordnete elastische Laschen aufweist, die an dem Basisabschnitt der Kammstruktur (31) befestigt sind und zurückspringende Teile aufweisen, die normalerweise elastisch mit den Zacken in Eingriff stehen und die Kammstruktur an dem Körperteil festschließen, während ein wahlweises Biegen der Laschen zum Lösen der Kammstruktur und Ermöglichen einer Bewegung derselben bezüglich des Körperteils möglich ist.
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Stutzen (56) von der Klingenträgerbrücke (17) aus vorstehen und sich durch die Klinge (51) hindurch erstrekken und daß jeder Stutzen einen Basisteil mit relativ großem Durchmesser, einen relativ kleineren Shaftteil und einen auf dem relativ kleineren Schaftteil gebildeten Kopf aufweist und daß eine Verschlußplatte dazu eingerichtet ist, über der Klinge zu liegen und unter den Köpfen der Stutzen zum Festschließen der Klinge an der Klingenträgerbrücke lösbar festgeschlossen zu werden.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Stege und Rinnen an dem Körperteil gebildet sind, die in den Kanal hineinragen und unter der Klingenträgerbrücke (17) liegen und mit denen die Zinken (33) zur Aufrechterhaltung der Parallelität derselben in Eingriff gelangen sollen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlagvorrichtung vorgesehen ist, die normalerweise die Bewegung der Kammstruktur bezüglich des Körperteils in Richtung vollständiger Rückziehung der Kammstruktur begrenzt, wodurch die Kammstruktur nicht versehentlich von dem Körperteil gelöst werden kann, während eine beabsichtigte Loslösung von diesem möglich ist.
  11. 11. Vorrichtung zum Schneiden und Stutzen von Haaren, gekennzeichnet durch
    einen Körperteil mit einer konkaven Oberfläche, die eine Seite desselben definiert,
    eine auf dem Körperteil befestigte Kammstruktur zur wahlweisen Bewegung bezüglich desselben, die einen Basisabschnitt und eine Mehrzahl von bogenförmigen Zinken aufweist, die freitragend von dem Basisabschnitt abstehen, wobei jeder Zinken eine Mehrzahl von transversalen Kerben zum Festhalten und Anheben von Haar-
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    strähnen aufweist,
    eine auf dem Körperteil befestigte Haarschneideklinge, die auf der von dem Körperteil entfernten Seite der Zinken angeordnet ist, und
    eine Einrichtung zum Festschließen der Kammstruktur an dem Körperteil zur Einstellung der Stellung der Haarschneideklinge bezüglich der Zinken zum Bestimmen der Höhe, auf die das Haar geschnitten wird, wenn die Klinge bezüglich des Haares bewegt
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil eine bogenförmige Platte mit einer konvexen Oberfläche parallel zu der konkaven Oberfläche aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung eine elastische Auslöseeinrichtung umfaßt, die dem Basisabschnitt der Kammstruktur zugeordnet ist, und wenigstens eine Reihe von Kerben auf dem Körperteil gebildet ist, die mit der elastischen Auslöseeinrichtung zum Festschließen des Kammes und des Körperteils in einer gewählten Beziehung zueinander zusammenwirken.
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