DE2603018C3 - Behälter für Pflanzen - Google Patents
Behälter für PflanzenInfo
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- E01F8/02—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
- E01F8/021—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure
- E01F8/023—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure made of stacked or staggered elements, e.g. hollow
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Description
Die Erfindung he/icht sich auf einen Behälter für
Pflanzen, der als Bauelement für eine Mauer, insbesondere für eine Lärmschutzmauer, geeignet ist.
Bekannte Lärmschutzmauern werden aus Steinen, Zcmcntplattcn oder Kunststoffplatte!! aufgebaut und
aus ästhetischen Gründen manchmal farbig gestrichen. Sowohl die farbigen wie auch die nicht gestrichenen
I ärmschutzmauern sind in erster Linie Zweckbauten und sind oftmals kein schoner Anblick.
Behälter für Pflanzen sind in mannigfaltiger Art bekannt. Meist handelt es sich dabei um F.in/elbchältcr.
die mit Pflan/erde gefüllt und dann hepflan/t werden.
In manchen Ausbildungsformen sind die Behälter auch aufeinander stapelbar. So zeigt z. B. die DE-Gcbrauchsmusterschrift
1 U44 I 17 einen Behälter in der
Form einer runden Schale, die unter /.wischenfügen
von rohrartigcil Teilen zii cifiCr Säule stapelbar sind,
,Eine besondere Bcwüsscrüiigscihrichtüng ist hier
nicht Vorgesehen, insbesondere ist nicht gezeigt, wie
Feuchtigkeit zugeführt Wird. Eventuell überschüssiges
Wasser wird von der Schale nicht wcitcrgcicilet, sondern
bleibt dort stehen, Derartige Behälter und daraus aufgebaute Türme oder Säulen sind aber nicht als
Bauelemente für eine Mauer, insbesondere für eine
Lärmschutzmauer geeignet.
Eine andere bekannte Art von Behältern für Pflanzen ist in der GB-Patentschrift I 087445 beschrieben.
Es handelt sich hier um einen länglichen Behälter mit ί rechteckigem Grundriß. Der Behälter weist zwei Seiten-
und zwei Stirnwände sowie ein Bodenteil auf, wobei der Abstand der Seitenwände sich zum Bodenteil
hin verringert. Da die eine Seitenwand nicht bis zum Bodenteil reicht und außerdem eine im Abstand zu
in dieser Seitenwand verlaufende weiere, im Verhältnis
zur Seitenwand niedrigere Wand vorgesehen ist, werden im Behälter zwei Pflanztröge gebildet. Der eine
Pflanztrog liegt zwischen den beiden Seitenwänden und der andere Pflanztrog liegt zwischen einer Seiten-
- wand und der weiteren Wand, ist kleiner und ragt nach außen vor. Zur Bepflanzung muß der gesamte Behälter
mit Pflanzerde gefüllt sein. Die beiden Tröge sind durch die Pflanzerde miteinander in Verbindung, so
daß ein Austausch von Feuchtigkeit möglich ist.
μ Überschüssiges Wasser kann durch Öffnungen im Bodcnieii
abfließen. Dieser Behälter isi für die Verwendung an Fenstern gedacht und wird an der Außenseite
der Hausmauer befestigt. Als Bauelement für den Aufbau einer Mauer ist er nicht geeignet.
2r> Die CH-Patentschrift 255 01« zeigt Behälter mit
balkonartig vorspringenden Pflanztr^gen. Die Behälter
selbst können ι und oder viereckig ausgebildet sein und einzeln in Mauern eingefügt werden, um ein gefälligeres
Aussehen der Mauer zu erreichen. Die bein kannten Behälter sind aber nicht verwendbar, um allein
aus ihnen eine ganze Mauer aufzubauen. Sie müssen außerdem in umständlicher Weise einzeln bewässert
werden.
Von diesem Stand der Technik, nach dem einerseits
Ji stapelbare Behälter an sich und andererseits Behälter
mit nach außen vorspringenden Pflanztrögen bekannt sind, ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Behälter für Pflanzen zu schaffen, der als stapelbares Bauelement zum aufbau einer Mauer
verwendbar sein und außerdem noch eine einfache und ausreichende Bewässerung der bepflanzten Teile
aller in der Mauer zusammengefaßten Behälter ermöglichen soll. Dabei soll die Mauer aus den Behältern
nicht nur leicht aufstellbar, sondern gegebenen-
4Ί falls ebenso Ick lit wieder demontierbar sein, um sie
umsetzen oder um einzelne Behälter austauschen zu können, ohne dabei Mauerelemente zerstören zu
müssen.
Die Aufgabe wird bei einem Behälter für Pflanzen,
κι bestehend aus gegenüberliegenden Seiten- und Stirnwänden
und Bodenteil, bei dem entlang wenigstens Hner der Seitenwände durch eine weitere, im Abstand
zur Seitenwand verlaufende, an das Bodenteil angrenzende und im Verhältnis /ur Seitenwand niedrigere
v, Wand ein nach außen ragender Pflanztrog gebildet ist. wobei der Abstand der Seitenwände sich zum Bodenteil
hin verringert und in dem Boden des Pfhin/-troges
mindestens eine der Entwässerung dienende Durchlaßöffnung vorgesehen ist. erfindiingsgcmäß
mi dadurch gelost, daß
ä) die Durchläßöffnung im Inncnbcrcich der Seitenwand
eines darunter angeordneten weiteren Behälters mündet,
b) die Innenseite der Scitcriwand als freiliegende
w, Ricsclflächc ausgebildet und an ihr ein Absatz
vorgesehen ist, der eine etwa horizontale, entlang
der Seitenwand verlaufende Fläche bildet,
c) bündig mil der Fläche miiidcslons eiiic Durch-
UJ UIo
laßöffnung in der Seitenwand angeordnet ist, die
in den Pflanztrog mündet und
d) im Bodentei] weitere Durchlaßöffnungen vorgesehen sind.
d) im Bodentei] weitere Durchlaßöffnungen vorgesehen sind.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die in den Seitenwänden angeordneten Absätze
zur Aufnahme einer rohr- oder schlauchförmigen, mit Löchern versehenen Bewässerungseinrichtung
ausgebildet. Ferner ist es günstig, wenn der Übergang am Auslaß der Durchlaßöffnungen im Bodenteil
eine Rundung aufweist.
Bei derartigen Behältern läßt sich durch Aufeinanderstapeln
ohne Schwierigkeiten eine Mauer der notwendigen Höhe und Länge und mit der erforderlichen
Standfestigkeit erstellen und gegebenenfalls auch wieder leicht abbauen. Erforderlichenfalls können die
einzelnen Behälter durch Klammern oder dergleichen untereinander verbunden werden. Die Behälter selbst
sind vorzugsweise aus Beton gefertigt. Die Herstellung der Behälter ist für die Erfindung nicht von Bedeutung,
so spielt es dabei keine Rolle, ob -die Behälter aus einem Guß gefertigt sind oder ob sie aus Einzelplatten
bestehen, die zusammengesetzt unu miteinander verbunden werden. Auf jeden Fall wird durch die
Ausbildung der Behälter erreicht, daß in jeder Etage der Mauer das zugeführte Wasser, sei es aus einer Bewässerungseinrichtung
oder sei es etwa durch einen Platzregen, zunächst zu einem Teil dem zugeordneten
Pflanztrog dieser Etage zugeleitet wird, das überschüssige Wasser jedoch sofort in der Behältermitte
der darunter liegenden Etage zugeführt wird, wo wiederum eine Aufteilung in der gleichen Art erfolgt.
Nach Sättigung des Pflanztroges mit Feuchtigkeit wird auch das dort eventuell überschüssige Wasser durch
die dort angeordneten Durrhlaßöffnungen der unteren Etage zugeführt. Eine gleichmäßige Bewässerung
aller in der Mauer enthaltenen Behälter ist somit sichergestellt.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Behälters ist darin zu sehen, daß nur die verhältnismäßig
kleinen Pflanztröge mit Pflanzerde gefüllt sind und der Hauptraum zwischen den Seitenwänden hohl
bleibt. Durch diese hohle Ausbildung kann die Innenseite der schrägen Seitenwände als Rieselfläche dienen
und etwaiges Überschußwacser läuft auf der Innenseite
der Behälterseitenwand für einen Betracht-.τ unsichtbar vom oberen Behälter zum unteren Behälter.
Unschöne Überschwemmungslinien und sichtbare Schmutz-, Tropf- oder Wasserspuren werden vermieden.
Durch das Fehlen einer Innenfüllung mit Erde kann sich diese Füllung im Laufe der Zeit nicht setzen,
weshalb keine Sprünge oder Verziehungen zwischen den einzelnen Behältern oder deren Teilen klaffen
und somit das Aussehen der Mauer beeinträchtigen können. Ferner erfolgt durch diesen Hohlraum die
Ableitung des nicht verwertbaren Überschußwassers, z. B. im Falle eines starken Regengusses.
Im folgenden sind Ausführungsfcrinen des 1 rfindungsgegenstandes
anhand der Zeichnung naher erläutert, Es zeigt
Fig. 1 eine räumliche Ansicht einer Ausführungs^
form einer Mauer,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Mauer nach Fig, I
und
Fig. 3 einen Schnitt durch eine weitere Ausfuhr
lungsform einer Mauer.
Wie aus den Fig. \ Und 2 ersichtlich ist, besteht
die Mauci im wescnllichcn aus einem Unterteil 1.
zwei Behältern 2 und einem Oberteil 3, die übereinander angeordnet und am Boden abgestützt sind, sowie
einer Bewässerungseinrichtung 4. Das Unterteil 1 hat eine Grundplatte 5, die einen rechteekförmigen
Hohlkörper, bestehend aus zwei Seitenwänden 6 und zwei Stirnwänden 7, die untereinander verbunden
sind, trägt. Der vom Hohlkörper umgebene Bereich des Bodenteils ist parallel zu den Seitenwänden rinnenförmig
ausgebildet und mit mindestens einem
») Loch 8 für den Abfluß überschüssigen Wassers versehen.
Der Behälter 2 weist zwei V-förmig zueinander stehende Seitenwände 9 und zwei senkrecht stehende,
einander gegenüberliegend angeordnete Stirnwände
I) 10 auf, die mit einem Bodenteil 11 verbunden sind.
An der Außenseite der Seitenwand 9 ist parallel zur Seitenwand 9 eine weitere und im Verhältnis zur Seitenwand
niedrigere Wand 12 vorgesehen, die mit zwei Abschnitten 13 der Stirnwand und dem Bodenteil 11
><> verbunden ist, und so einen Pftef-.iztrog 14 bildet. Im
Bodenteil des Pflanztroges 14 sind mindestens eine, vorteilhafterweise aber mehrere Durchlaßöffnungen
15 vorgesehen, die gleichmäßig auf die L^nge des Ptlanztroges verteilt angeordnet sind. Die Durchlaß-
>i öffnungen 15 treten an der Unterseite des Bodenteiles
11 im Innenbereich der Seitenwand 9 eines darunter angeordneten weiteren Behälters 2 aus und sind senkrecht
zu dieser Unterseite angeoicinet. An der Unterseite des Bodenteiles II sind zwei !angliche Vor-
j(i Sprünge 16 vorgesehen, die in einem Abstand parallel
zu den Stirnseiten 10 verlaufen und zur Sicherung der aufeinandergestapelten Behälter dienen. Zwischen
den Seitenwänden 9 ist im Bodenteil 11 eine Durchlaßöffnung 17 vorgesehen. Der Übergang 26 am Aus-
Π laß der Durchlaßöffnung 17 weist eine Rundung auf.
wodurch überfließendes Wasser zur Innenseite der Seitenwände 9 eines darunter angeordneten Behälters
geleitet wird. Die Innenseite der Seitenwänae 9 sind als freiliegende Rieselflächen ausgebildet, wobei an
ihnen in der Nähe des Bodenteiles 11 ein Absatz 25 vorgesehen ist. Der Absatz 25 weist eine Fläche 18
auf. die sich etwa horizontal entlang der Innenseite der Seitenwand erstreckt und quer zur Inr enseite verläuft.
Außerdem sind in der Seitenband 9 eine oder
■π mehrere DurchlaGöffnungen 19 vorgesehen. Die
Durchlaßöffnungen 19 sind so angeordnet, daß sie mit
der Fläche 18 bündig liegen und in den Pflanztrog 14 münden.
Das Oberteil 3 entspricht praktisch dem unteren.
in die Pflanztröge enthaltenden Teil eines oben beschriebenen
Behähers 2. Das Oberteil 3 besteht dsbei aus zwei V-förmig a.!geordneten Seitenwänden 20.
zw. ! senkrecht angeordneten Stirnwänden 21. die untereinander unri mit einem Bodenteil 22 verbinden
-,i sind. Zwischen oen Seitenwänden sind in einem Abstand
zu ihnen Wände 23 vorgesehen, die mit dem Bmlenteil 22 verbunden sind und einen Pflanztrog 24
bilden. Am Oberteil der Wand 23 ist ein Absatz 25 ausgebildet. Der Absatz 25 weist eine Fläche 18 auf.
ω die sich über die Innenseite der Wand 23 erstreckt
und quer zur Innenseite verläuft. Außerdem sind in
dieser Wand 23 wieder Durchlaßöffnungen 19 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie mit der Fläche
18 bündig liegen und in den Pflanztrog 24 münden.
bi Im Bodenteil 22 des Pflanztroges 24 sind Durchlaßöffnungen
15 vorgesehen, die in ihrer Anordnung und Funktion den Durchlaßöffnungen 15 im Pflanzirog 14
des Behälters 2entsnrechen. Vonrinri Wänripn 23 und
den Stirnwänden 21 wird eine zentrale Durchlaßöffnung 29 im Bodenteil 22 begrenzt. Auch der Übergang
26 am Auslaß dieser Durchlaßöffnung sveist eine Rundung auf. Das Oberteil 3 ist an seiner Unterseite
mit zwei Vorsprüngen 30 versehen, die gleich wie die Vorsprünge 16 am Behälter 2 ausgebildet sind.
Beim Aufstellen der Mauer wird zuerst das Unterteil 1 auf den Boden, der aus einer Betonschicht bestehen
kann, gestellt und an der Grundplatte 5, z. B. mit Schrauben, befestigt. In diesem Fall ist eine Öffnung
(nicht dargestellt) vorzusehen, die mit der Durchlaßöffnung in Verbindungsteile Auf dieses Unterteil
1 werden dann die Behälter 2 aufgesetzt. Die an den Untersciter der Behälter 2 vorgesehenen
länglichen Vorsprünge 16 sind so angeordnet, daß sie als Anschläge dienen und den aufgesetzten Behälter 2
auf den darunter angeordneten Behälter 2 oder Unterteil arretieren. Danach können die Behälter 2 mit
Mitteln, z. B. Klammern, miteinander verbunden werden. Die Stirnseite der Mauer wird vorteilhafterweise
in abgestufter Form ausgeführt, um den Schall stufenweise zu dämpfen. Die Mauerkrone kann vom
Oberteil 3 gebildet werden, welches analog wie die Behälter 2 aufgesetzt und mit dem obersten Behälter
2 verbunden wird. Die so aufgestellte Mauer wird mit einer Bewässcrungseinrichtung 4 versehen. Die
Bewässerungseinrichtung 4 besteht aus einer Rohrleitungoder einem Schlauch. Der Schlauch ist mit Löchern
(nicht dargestellt) versehen. Der Schlauch wird auf die Fläche 18, die durch den Absatz 25 gebildet
wird, abgelegt und durch zwei in den Stirnwänden 21 des Oberteiles 3 ausgebildete Schlitze 31 oder in den
Stirnwänden 10 der Behälter 2 vorgesehene Durchbrüche 32 geführt.
Das von der Bewässerungseinrichtung 4 abgegebene Wasser wird zum Teil durch die mit der Fläche
18 bündig liegenden Durchlaßöffnungen 19 fließen und das Erdreich im Pflanztrog 24 des Oberteiles 3
bewässern. Der andere Teil des Wassers wird über den Rand des Absatzes 25 und durch die zentrale
ι>'ΰίΊ.ιιιαωΰιι ΠϋΠ£ **>
in vjCii uätuiuci migculuilctc;ti
Behälter 2 fließen. Um das über den Absatz 25 fließende Wasser zur Bewässerung der darunterliegenden
Pflanztröge 14 verwenden zu können, wird am Auslaß der Durchlaßöffnung 29 der Übergang 26 der von der
Wand 23 und dem Bodenteil 22 gebildeten Kante abgerundet. Somit wird ein Teil des Wassers zur als fren
liegende Rieselfläche ausgebildeten Innenseite der Seitensvändc 9 geleitet.
Das aus den Durchlaßöffniingdn 15 hcrausflier>
ßcnde Wasser läuft ebenfalls an der Innenseite der V-förmig angeordneten Seitenwände 9 bis zur Fläche
18 des Ansatzes 25 huiunten Art dieser Stelle wird
der Wasserfluß wieder geteilt, der eine Teil des Wassers
läuft durch die Durchlaßöffnungen 19 in die
ι«) Pflanztröge 14 des Behälters und der andere Teil des Wassers fließt über den Rand der Fläche 18 des Absatzes
25 und läuft durch die Durelilaßöffnung 17 und deren gerundeten Ubcrgang26 am Auslaß in den darunter
angeordneten Behälter 2.
i) Die in den Bodenteilen zwischen den Pflanztrögen
24 im Oberteil 3 und zwischen den Seitenwänden 9 in den Behältern 2 vorgesehenen Durchlaßöffnungen
29 bzw. 17 leiten das bei starkem Regcnfall auftretende Überschußwasser ab, um eine Überschwem-
2(i mung der Pflanztröge zu vermeiden.
Die vorstehend beschriebene Mauer weist den Vorteil auf. daß der auf die Mauer auftreffende Schall,
bedingt durch die V-förmig angeordneten Seitenwände, gegen die Fahrbahn reflektiert wird. Dadurch
2~> wird der Lärmpegel im Bereich hinter der Mauer stark
reduziert. Außerdem kann die der Fahrbahn zugewandte ieitc der Mauer mit Öffnungen - wie z. B.
den in Fig. 1 angedeuteten Schlitzen 27 oder Löchern - oder mit einem mit Öffnungen versehenen Belag
jo ausgerüstet sein, um die Schalldämpfung zu verbessern.
In der Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Lärmschutzmauer dargestellt. Die Mauer ist aus
Behältern 2', 2" bzw. 2'" aufgebaut, welche analog
J5 wie die Behälter in der Fig. 2 ausgebildet sind. Die
Behälter 2', 2" bzw. 2'", aus denen die Mauer aufgebaut wird, haben verschiedene Grund- oder Auflageflächen,
wobei die Auflageflächen so ausgebildet sind, daß z. B. die den Pflanztrog 14' bildenden niedrigen
Seitenwände 12' des Behälters 2' bündig mit den Seisind. Auf diese Weise erhält man eine Mauer, die sich
zur Mauerkrone hin verjüngt, wodurch die Standfestigkeit der Mauer verbessert wird. Wie die Fig. 3
4ι zeigt, ist es nicht erforderlich, ein gesondertes Oberteil,
wie es in Fig. 2 dargestellt ist, zu verwenden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Behälter für Pflanzen, bestehend aus gegenüberliegenden Seiten- und Stirnwänden und Bodenteil,
bei dem entlang wenigstens einer der Seitenwände durch eine weitere, im Abstand zur
Seitenwand verlaufende, an das Bodenteil angrenzende und im Verhältnis zur Seitenwand
niedrigere Wand ein nach außen ragender Pflanztrog gebildet ist, wobei der Abstand der Seitenwände
sich zum Bodenteil hin verringert und in dem Boden des Pflanztroges mindestens eine der
Entwässerung dienende Durchlaßöffnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Durchlaßöffnung (15) im Innenbereich der Seitenwand (9) eines darunter angeordneten
weiteren Behälters (2) mündet,
die Innenseite der Seitenwand (9) als freiliegende Rieselfläche ausgebildet und an ihr ein Absatz (25) vorgesehen isi, der eine ciwa horizontale, entlang der Seitenwand (9) verlaufende Fläche (18) bildet,
die Innenseite der Seitenwand (9) als freiliegende Rieselfläche ausgebildet und an ihr ein Absatz (25) vorgesehen isi, der eine ciwa horizontale, entlang der Seitenwand (9) verlaufende Fläche (18) bildet,
c) bündig mit der Fläche (18) mindestens eine Durchlaßöffnung (19) in der Seitenwand (9)
angeordnet ist, die in den Pflanztrog (14) mündet und
d) im Bodenteil (11, 22) weitere Durchlaßöffnungen (17, 29) vorgesehen sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'aß die in den Seitenwänden (9) angeordneten
Absätze (25) zur Aufnahme einer rohr- oder schlauchformigen, mit Löchern versehenen
Bewässerungseir.richtung (4) ausgebildet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang (26) am Auslaß
der Durchlaßöffnungen (17, 29) im Bodenteil (11, 22) eine Rundung aufweist.
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