CH618318A5 - Receptacle for receiving plants which is in the form of a structural element, and use of the receptacle - Google Patents

Receptacle for receiving plants which is in the form of a structural element, and use of the receptacle Download PDF

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CH618318A5
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    • E01F8/02Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
    • E01F8/021Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure
    • E01F8/023Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure made of stacked or staggered elements, e.g. hollow
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zur Aufnahme von Pflanzen, in Form eines Bauelementes und auf eine Verwendung des Behälters als Bauelement zur Herstellung einer Mauer.
Bekannte Lärmschutzmauern werden aus Steinen, Zementplatten oder Kunststoffplatten aufgebaut und aus ästhetischen Gründen manchmal gestrichen.
Sowohl die farbigen wie auch die nichtgestrichenen Lärmschutzmauern sind in erster Linie Zweckbauten und sind oftmals kein schöner Anblick.
Zweck der Erfindung ist, einen Behälter zur Aufnahme von Pflanzen, mit zwei Seiten- und zwei Stirnwänden, die jeweils einander gegenüberliegend angeordnet und untereinander und
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mit einem Bodenteil verbunden sind, zu schaffen, der als Bauelement für verschiedene Zwecke anwendbar ist.
Dieser Zweck wird mit dem genannten Behälter erfin-dungsgemäss dadurch erreicht, dass auf der Aussen- oder Innenseite mindestens einer Seitenwand ein Pflanzentrog vorgesehen ist, der durch eine Wand, die in einem Abstand von der Seitenwand verläuft und mit dem Bodenteil verbunden ist, gebildet ist, dass mindestens eine erste Durchlassöffnung in einem ersten, den Boden des Pflanzentroges bildenden Bereich des Bodenteiles, der zwischen der Seitenwand und der Wand \vegt, vorgesehen ist, und dass zwischen den Seitenwänden und ausserhalb des ersten Bereiches des Bodenteiles mindestens eine zweite Durchlassöffnung vorgesehen ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ferner eine Verwendung des Behälters als Bauelement zur Herstellung einer Mauer, welches erfindungsgemäss dadurch erreicht wird, dass mindestens zwei Behälter übereinanderliegend angeordnet und am Boden abgestützt sind, wobei mindestens eine Bewässerungseinrichtung am obersten Behälter angeordnet ist, und wobei die ersten und zweiten Durchlassöffnungen jeweils in einer parallel zur Mauer verlaufenden Ebene zwischen den Seitenwänden übereinander liegen. Eine derartige Mauer ist für den Einsatz als Lärmschutzmauer geeignet.
Es ist von Vorteil, wenn ein Oberteil auf einem Behälter angeordnet ist, welcher aus zwei Seitenwänden und zwei Stirnwänden, die einander gegenüberliegend angeordnet und untereinander verbunden sind, und aus einem Bodenteil besteht, dass jeweils eine Wand in einem Abstand von der Innenseite der Seitenwände vorgesehen ist, die mit dem Bodenteil verbunden ist, um den Pflanzentrog zu bilden, wobei eine erste Durchlassöffnung in einem ersten Bereich zwischen der Seitenwand und der zugehörigen Wand im Bodenteil zur Entwässerung des Pflanzentroges und eine zweite Durchlassöffnung in einem zweiten Bereich zwischen den beiden Wänden zum Ablassen von Uberschusswasser vorgesehen ist, wobei die Seitenwände V-förmig angeordnet sind, derart, dass bei aufgesetztem Oberteil die Aussenseiten der Seitenwände mit dem Behälter eine Ebene bilden und wobei ein Absatz an der Innenseite der Wände ausgebildet ist, welcher Absatz eine Fläche aufweist, die sich über die Innenseite der Wand erstreckt und quer zur Innenseite verläuft, und mindestens eine Durchlassöffnung in der Wand vorgesehen ist, die bündig mit der Fläche ist und in den Pflanzentrog mündet.
Es ist zweckmässig, wenn die Bewässerungseinrichtung aus mindestens einer Rohrleitung besteht, die mit Löchern zur Berieselung der einzelnen Behälter versehen ist, und wenn zwei Rohrleitungen vorgesehen sind, wobei die Rohrleitungen in Schlitzen, die im Oberteil und im obersten Behälter ausgebildet sind, angeordnet ist und/oder durch Löcher, die in den Stirnwänden vorgesehen sind, geführt sind.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Ansicht eines Ausführungsbeispieles einer Mauer,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Mauer nach Fig. 1,
Fig. 3 eine räumliche Ansicht eines anderen Ausführungsbeispieles einer Mauer,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Mauer nach Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Mauer und
Fig. 6 einen Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel einer Mauer.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht die Mauer im wesentlichen aus einem Unterteil 1, zwei Behältern 2 und einem Oberteil 3, die übereinander angeordnet und am Boden abgestützt sind, sowie einer Bewässerungseinrichtung 4.
Das Unterteil 1 hat eine Grundplatte 5, die mit einem rechteckförmigen Hohlkörper, bestehend aus zwei Seitenwänden 6 und zwei Stirnwänden 7, die untereinander verbunden sind, verbunden ist. Der vom Hohlkörper umgebene Bereich des Bodenteils ist parallel zu den Seitenwänden rinnenförmig ausgebildet und mit mindestens einem Loch 8 versehen.
Der Behälter 2 weist zwei V-förmig zueinanderstehende Seitenwände 9 und zwei senkrechtstehende, einander gegenüberliegend angeordnete Stirnwände 10 auf, die mit einem Bodenteil 11 verbunden sind. An der Aussenseite der Seitenwand 9 ist parallel zur Seitenwand 9 eine Wand 12 vorgesehen, die mit zwei Abschnitten 13 der Stirnwand und dem Bodenteil 11 verbunden ist, und so einen Pflanzentrog 14 bildet. Im Bodenteil des Pflanzentroges 14 sind drei Durchlassöffnungen 15 vorgesehen, die gleichmässig auf die Länge des Pflanzentroges verteilt angeordnet sind. Die Durchlassöffnungen 15 treten an der Unterseite des Bodenteils aus und sind senkrecht zu dieser Unterseite angeordnet. An der Unterseite sind zwei längliche Vorsprünge 16 vorgesehen, die in einem Abstand parallel zu den Stirnseiten 10 verlaufen. Zwischen den Seitenwänden 9 ist im Bodenteil eine Durchlassöffnung 17 vorgesehen. An den Innenseiten der Seitenwände 9 ist in der Nähe des Bodenteiles 11 ein Absatz vorgesehen. Der Absatz weist eine Fläche 18 auf, die sich über die Innenseite der Seitenwand erstreckt und quer zur Innenseite verläuft. Ausserdem sind in der Seitenwand drei Durchlassöffnungen 19 vorgesehen. Die Durchlassöffnungen 19 haben einen rechteckförmigen Querschnitt und sind so angeordnet, dass eine Seitenfläche der Öffnung mit der Fläche 18 eine Ebene bildet und die Durchlassöffnung 19 in den Pflanzentrog 14 mündet.
Das Oberteil 3 besteht aus zwei V-förmig angeordneten Seitenwänden 20, zwei senkrecht angeordneten Stirnwänden 21, die untereinander und mit einem Bodenteil 22 verbunden sind. An den Seitenwänden sind in einem Abstand zur Innenseite Wände 23 vorgesehen, die mit dem Bodenteil 22 verbunden sind und einen Pflanzentrog 24 bilden. Am Oberteil der Wand 23 ist ein Absatz 25 ausgebildet. Der Absatz 25 weist eine Fläche 26 auf, die sich über die Innenseite der Wand 23 erstreckt und quer zur Innenseite verläuft. Ausserdem sind in dieser Wand 23 drei Durchlassöffnungen 27 vorgesehen. Die Durchlassöffnungen 27 haben einen rechteckförmigen Querschnitt und sind so angeordnet, dass eine Seitenfläche der Öffnung mit der Fläche 26 eine Ebene bildet und die Durchlassöffnung 27 in den Pflanzentrog 24 mündet. Im Bodenteil 22 des Pflanzentroges sind drei Durchlassöffnungen 28 vorgesehen, die gleich wie die Durchlassöffnungen 15 im Pflanzen trog 14 im Behälter 2 angeordnet sind. Von den Wänden 23 und den Stirnwänden 21 wird eine Durchlassöffnung 29 begrenzt. Das Oberteil ist an der Unterseite mit zwei Vorsprüngen 30 versehen, die gleich wie die Vorsprünge 16 am Behälter 2 ausgebildet sind.
Beim Aufstellen der Mauer wird zuerst das Unterteil 1 auf den Boden, der aus einer Betonschicht bestehen kann, gestellt und an der Grundplatte 5 durch geeignete Mittel, z. B. Schrauben, befestigt. In diesem Fall ist eine Öffnung (nicht dargestellt) vorzusehen, die mit der Durchlassöffnung in Verbindung steht. Auf dieses Unterteil 1 werden dann die Behälter 2 aufgesetzt. Die an den Unterseiten der Behälter 2 vorgesehenen länglichen Vorsprünge 16 sind so angeordnet, dass sie als Anschläge dienen und den aufgesetzten Behälter 2 auf den darunter angeordneten Behälter 2 oder Unterteil arretieren. Danach können die Behälter 2 mit geeignéten Mitteln, z. B. Klammern, miteinander verbunden werden. Die Stirnseite der Mauer wird in abgestufter Form ausgeführt, um den Schall stufenweise zu dämpfen. Die Mauerkrone kann vom Oberteil 3 gebildet werden, welches analog wie die Behälter 2 aufgesetzt und mit dem obersten Behälter 2 verbunden wird. Die so aufgestellte Mauer wird mit einer Bewässerungseinrichtung 4 ver5
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sehen. Die Bewässerungseinrichtung 4 besteht aus einer Rohrleitung oder einem Schlauch. Der Schlauch ist mit Löchern (nicht dargestellt) versehen. Der Schlauch wird auf die Fläche 26, die durch den Absatz 25 gebildet wird, abgelegt und durch zwei in den Stirnwänden 21 ausgebildete Schlitze 31 geführt.
Das von der Bewässerungseinrichtung 4 abgegebene Wasser wird zum Teil durch die Durchlassöffnung 27 fliessen und das Erdreich im Pflanzentrog 24 des Oberteiles 3 bewässern. Der andere Teil des Wassers wird über den Rand des Absatzes 25 in den darunter angeordneten Behälter 2 fliessen. Um das über den Absatz fliessende Wasser zur Bewässerung der darunterliegenden Pflanzentröge 14 verwenden zu können, wird die von der Wand 23 und dem Bodenteil 22 gebildete Kante abgerundet. Somit wird ein Teil des Wassers zur Innenseite der Seitenwände 9 geleitet.
Das aus den Durchlassöffnungen 28 herausfliessende Wasser läuft ebenfalls an der Innenseite der V-förmig angeordneten Seitenwände 9 bis zur Fläche 18 des Absatzes hinunter. An dieser Stelle wird der Wasserfluss wieder geteilt, der eine Teil des Wassers läuft durch die Durchlassöffnungen in die Pflanzentröge 14 des Behälters 2 und der andere Teil des Wassers fliesst über den Rand der Fläche 18 und läuft durch die Durch-lassöffnung 15 in den darunter angeordneten Behälter 2.
Die in den Bodenteilen zwischen den Pflanzentrögen 24 im Oberteil 3 und zwischen den Seitenwänden 9 in den Behältern 2 vorgesehenen Durchlassöffnungen 17, 29 leiten das bei starkem Regenfall auftretende Überschusswasser ab, um eine Überschwemmung der Pflanzentröge zu vermeiden.
Die vorstehend beschriebene Mauer weist den Vorteil auf, dass der auf die Mauer auftreffende Schall, bedingt durch die V-förmig angeordneten Seitenwände gegen die Fahrbahn reflektiert wird. Dadurch wird der Lärmpegel im Bereich hinter der Mauer stark reduziert. Ausserdem kann die der Fahrbahn zugewendete Seite der Mauer mit Öffnungen oder mit einem mit Öffnungen versehenen Belag versehen sein, um die Schalldämpfung zu verbessern.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Mauer besteht im wesentlichen aus einem Unterteil 35 und zwei Behältern 36, sowie einer Bewässerungseinrichtung 37.
Das Unterteil 35 hat die gleiche Form wie das Unterteil 1 für die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Mauer.
Der Behälter 36 hat einen rechteckförmigen Querschnitt und besteht aus zwei Seitenwänden 38 und zwei Stirnwänden 39, die untereinander und mit einem Bodenteil 40 verbunden sind. Der Behälter 36 wird durch eine Zwischenwand 41 in zwei gleiche Räume unterteilt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Zwischenwand 41 gleich hoch wie die Seiten-und Stirnwände ausgebildet. Die Zwischenwand 41 kann aber auch weniger hoch ausgeführt sein. In einem Abstand von der
Innenseite der Seitenwände sind zwei Wände 42 vorgesehen, die mit den Stirnwänden 39 und dem Bodenteil 40 verbunden sind und zwei Pflanzentröge 43 ausbilden. Im Bodenteil des Pflanzentroges 43 sind drei Durchlassöffnungen 44 vorgesehen. Im Bodenteil zwischen der Zwischenwand 41 und der Wand 42 sind Durchlassöffnungen 45 vorgesehen. An der Unterseite des Bodenteiles 39 sind zwei längliche Vorsprünge 46 vorgesehen, die in einem Abstand parallel zur Seitenwand 38 angeordnet sind. Um den Zugang zu den Pflanzentrögen 43 zu ermöglichen, sind in den Seitenwänden runde Löcher 47 vorgesehen.
Beim Aufstellen der Mauer wird analog wie beim Aufstellen der Mauer nach Fig. 1 vorgegangen und aus diesem Grund auf eine Beschreibung verzichtet.
Die Bewässerungseinrichtung 37 wird in zwei Schlitze 48 am obersten Behälter 36 eingelegt.
An der Stirnseite der Mauer wird die Bewässerungseinrichtung 37 durch zwei in den Stirnwänden 39 vorgesehene Löcher 49 geführt, um die durch die Abstufung der Mauer oberen Behälter zu bewässern.
Die in den Seitenwänden 39 vorgesehenen Löcher 47 wirken zusätzlich als schalldämpfende Öffnungen.
In den Fig. 5 und 6 sind zwei Ausführungsbeispiele von Lärmschutzmauern dargestellt. Die Mauern sind aus Behältern 1', 2' bzw. 35', 36' aufgebaut, welche analog wie die Behälter in den Fig. 2 und 4 ausgebildet sind. Die Behälter 1', 2', aus denen die Mauer aufgebaut wird, haben verschiedene Grundoder Auflageflächen, wobei die Auflageflächen so ausgebildet sind, dass die den Pflanzentrog 14' bildenden Seitenwände bündig mit den Seitenwänden des Behälters sind (Fig. 5). Auf diese Weise erhält man eine Mauer, die sich zur Mauerkrone hin verjüngt, wodurch die Standfestigkeit der Mauer verbessert wird. Wie die Fig. 5 zeigt, wird bei dieser Ausführung kein Oberteil, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, verwendet.
Die Behälter 35', 36', aus denen die Mauer in Fig. 6 aufgebaut wird, unterscheiden sich von den für die Mauer in Fig. 4 verwendeten Behältern dadurch, dass die Seitenwände 38' der Behälter einander zugeneigt ausgebildet sind. Dadurch entsteht am Oberteil des Behälters eine kleinere Auflage, auf der ein Behälter mit einer entsprechenden Grund- oder Auflagefläche aufgesetzt ist. Dadurch, dass die Neigung der Seitenwände an den einzelnen Behältern gleich ist, ergibt sich eine ebene geneigte Mauerfläche vom Grund bis zur Mauerkrone.
In die vorstehend beschriebenen Mauern kann ohne besondere Änderung an den einzelnen Behältern eine Fluchttüre eingebaut werden. Dabei wird an dieser Stelle lediglich ein Behälter grösserer Länge aufgesetzt, so dass eine entsprechende Öffnung in der Mauer vorgesehen werden kann.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

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1. Behälter zur Aufnahme von Pflanzen in Form eines Bauelements, mit zwei Seiten- und zwei Stirnwänden, die jeweils einander gegenüberliegend angeordnet und untereinander und mit einem Bodenteil verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussen- oder Innenseite mindestens einer Seitenwand (9, 38) ein Pflanzentrog (14, 43) vorgesehen ist, der durch eine Wand (12, 42), die in einem Abstand von der Seitenwand verläuft und mit dem Bodenteil verbunden ist, gebildet ist, dass mindestens eine erste Durchlassöffnung (15, 44) in einem ersten, den Boden des Pflanzentroges bildenden Bereich des Bodenteiles, der zwischen der Seitenwand und der Wand liegt, vorgesehen ist, und dass zwischen den Seitenwänden und ausserhalb des ersten Bereiches des Bodenteiles mindestens eine zweite Durchlassöffnung (17, 45) vorgesehen ist.
2. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflanzentrog an der Aussenseite der Seitenwand (9) angeordnet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflanzentrog an der Innenseite der Seitenwand (38) angeordnet ist (Fig. 4).
4. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Pflanzentrog an beiden Seitenwänden (9, 38) vorgesehen ist.
5. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (9, 38) spiegelsymmetrisch angeordnet sind.
6. Behälter nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (9) V-förmig angeordnet sind.
7. Behälter nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Absatz an der Innenseite der Seitenwand (9) vorgesehen ist, welcher Absatz mindestens eine Fläche (18) aufweist, die sich über die Innenseite der Seitenwand (9) erstreckt und quer zur Innenseite steht, und dass mindestens eine Durchlassöffnung (19) in der Seitenwand (9) vorgesehen ist, die bündig mit der Fläche (18) des Absatzes ist und in den Pflanzentrog (14) mündet (Fig. 2).
8. Behälter nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (38) lotrecht angeordnet sind, und dass eine lotrechte Zwischenwand (41) zwischen den Seitenwänden (38) angeordnet und mit den Stirnwänden und dem Bodenteil verbunden ist, derart, dass zwischen der Zwischenwand (41) und den an den Innenseiten der Seitenwände angeordneten Pflanzentrögen (43) ein Zwischenraum ausgebildet ist, wobei die zweite Durchlassöffnung (45) in den Zwischenraum mündet.
9. Behälter nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (38') gegeneinandergeneigt angeordnet sind und dass eine lotrechte Zwischenwand (41') zwischen den Seitenwänden (38') angeordnet und mit den Stirnwänden und dem Bodenteil verbunden ist, derart, dass zwischen der Zwischenwand (41') und den an den Innenseiten der Seitenwände angeordneten Pflanzentrögen (43') ein Zwischenraum ausgebildet ist, wobei die zweite Durchlassöffnung (45') in den Zwischenraum mündet.
10. Behälter nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung (47) zum Erreichen des an der Innenseite gebildeten Pflanzentroges (43) in der Seitenwand (38) ausgebildet ist.
11. Behälter nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (41) gegenüber den Seitenwänden (38) eine geringere Höhe hat (Fig. 4).
12. Verwendung des Behälters nach Patentanspruch 1 als Bauelement zur Herstellung einer Mauer, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Behälter (2, 36) übereinanderliegend angeordnet und am Boden abgestützt sind, wobei mindestens eine Bewässerungseinrichtung (4, 37) am obersten Behälter angeordnet ist, und wobei die ersten und zweiten
Durchlassöffnungen (15, 44; 17,47) jeweils in einer parallel zur Mauer verlaufenden Ebene zwischen den Seitenwänden übereinanderliegen.
13. Verwendung nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der unterste Behälter auf einem Unterteil (1, 35) angeordnet ist, welcher Unterteil aus zwei Seitenwänden und zwei Stirnwänden, die gegenüberliegend angeordnet und untereinander verbunden sind, und aus einem Bodenteil (5) besteht und am Boden abgestützt ist.
14. Verwendung nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwei längliche Vorsprünge (16, 46) am Behälter vorgesehen sind, die sich parallel zu den Seiten- oder Stirnwänden erstrecken und jeweils in einem Abstand von den Seiten- oder Stirnwänden an der Unterseite des Bodenteils des Behälters ausgebildet sind, um den oberen Behälter (2, 36) bezüglich des unteren Behälters oder des Unterteiles gegen Verschieben zu sichern.
15. Verwendung nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Oberteil (3) auf dem obersten Behälter (2) angeordnet ist, welcher Oberteil (3) aus zwei Seitenwänden (20) und zwei Stirnwänden (21), die einander gegenüberliegend angeordnet und untereinander verbunden sind, und aus einem Bodenteil (22) besteht, dass jeweils eine Wand (23) in einem Abstand von der Innenseite der Seitenwände vorgesehen ist, die mit dem Bodenteil (22) verbunden ist, um den Pflanzentrog (24) zu bilden, wobei eine erste Durchlassöffnung (28) in einem ersten Bereich zwischen der Seitenwand (20) und der zugehörigen Wand (23) im Bodenteil (22) zur Entwässerung des Pflanzentroges (24) und eine zweite Durchlassöffnung (29) in einem zweiten Bereich zwischen den beiden Wänden zum Ablassen von Überschusswasser vorgesehen ist, wobei die Seitenwände V-förmig angeordnet sind, derart, dass bei aufgesetztem Oberteil (3) die Aussenseiten der Seitenwände mit dem obersten Behälter in einer Ebene liegen, und wobei ein Absatz (25) im Abstand zu der Innenseite der Wand (23) ausgebildet ist, welcher Absatz (25) eine Fläche (26) aufweist, die sich über die Innenseite der Wand (23) erstreckt und quer zur Innenseite verläuft, und mindestens eine Durchlassöffnung (27) in der Wand vorgesehen ist, die bündig mit der Fläche (26) ist und in den Pflanzentrog (24) mündet.
16. Verwendung nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewässerungseinrichtung (4, 37) aus mindestens einer Rohrleitung besteht, die mit Löchern zur Berieselung der einzelnen Behälter versehen ist.
17. Verwendung nach Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rohrleitungen vorgesehen sind, wobei die Rohrleitungen in Schlitzen (31, 48), die im Oberteil (3) und im obersten Behälter (36) ausgebildet sind, angeordnet sind, und/oder durch Löcher (32, 49) in den an der Stirnseite der Mauer befindlichen Stirnwänden (10,39) geführt sind.
CH1528476A 1976-01-28 1976-12-02 Receptacle for receiving plants which is in the form of a structural element, and use of the receptacle CH618318A5 (en)

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