DE2602337C2 - Erdbearbeitungsfahrzeug - Google Patents

Description

5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben dadurch gekennzeichnet daß die Vorrichtung (44, sich aus den Unteransprüchen.

45,46,47) einen Führungsstift (44) aufweist der am Durch die erfindungsgemäiJen MisCnahmen wird ins-Verriegelungsstift (24) befestigt ist und für Hin- und 40 besondere erreicht, daß eine Verdrehung des Verriege-Herbewegungen in einer Führungsöffnung (47) vor- lungselements unmöglich ist, so daß eine dadurch hergesehen ist welche in einem benachbart zum Verric · vorgerufene Beschädigung des Bowdenzugs vermieden gelungsstift (24) angeordneten Tragglied (46) ausge- wird.

bildet ist und daß am Führungsstift (44) ein Anschlag Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich

(45) befestigt ist der die Vertikalbewegung des Füh- 45 aus den Ansprüchen.

rungsstiftes (44) über die Verriegelungsstellung hin- Mittels der Beschreibung von Ausführungsbeispielen

aus begrenzt wird anhand dar Zeichnung die Erfindung näher erläu-

6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, tert Es zeigt

dadurch gekennzeichnet daß der Handgriff (35) in F i g. 1 eine Ansicht eines hydraulischen Baggers, der

einer Führung in einer in der Fahrerkabine (16) an- 50 die erfindungsgemäße Schwenkverriegelungsvorrich-

geordneten Kontrollplatte (34) geführt ist tung benutzt,

7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Verriegelung gesehen dadurch gekennzeichnet, daß die Führung einen in Richtung der Pfeile H-II in Fig. 1,
Führungsschlitz (37) aufweist, in dem ein am Hand- F i g. 3 einen Schnitt durch die Verriegelung,

griff (35) befestigter Stift (36) angeordnet ist. 55 F i g. 4 eine Ansicht der Verriegelung in Richtung der

8. Fahrzeug nach Anspruch7, dadurch gekenn- PfeileIV-IVinFig.3;

zeichnet, daß der Führungsschlitz (37) an seinem Fig.5 einen Schnitt in Richtung der Pfeile V-V in

oberen Ende in einer horizontal angeordneten Aus- Fig. 3.

nehmung (38) endet, der die Entriegelungsstellung In F i g. 1 ist ein hydraulischer Bagger 10 dargestellt,

des Handgriffs (35) definiert. go der einen Oberwagen 11 aufweist, der drehbar durch ein

9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, Schwenkgetriebe 13 an einem mit Raupen versehenen dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelhebel (31) Fahrgestell 12 gelagert ist. Ein derartiges Schwenkgeschwenkbar an der Kontrollplatte (34) angeordnet triebe 13 umfaßt im wesentlichen ein am Fahrgestell 12 ist und sein einer Arm schwenkbar mit dem Hand- befestigtes Ringzahnrad 14 sowie ein damit in Eingriff griff (35) in Verbindung steht, während der Bowden- 65 stehendes Schwenk- oder Ritzelzahnrad 15 (F i g. 2).
zug (29, 30) zwischen einem zweiten Arm des Kur- Der Oberwagen 11 umfaßt ferner eine geschlossene belhebels (31) und dem Verriegelungselement (24) Fahrerkabine 16 sowie einen Ausleger 17, der beweglich verläuft. am Oberwagen 11 durch ein Paar doppelt wirkender

Hydraulikzylinder 18 befestigt ist Das Fahrgestell 12 umfaßt ein Paar von mit seitlichem Abstand angeo rdneten endlosen Raupen 19, die jeweils auf einem Raupenrollenrahmen 20 angeordnet sind.

Wenn der Bagger 10 beispielsweise an einen entfernt gelegenen Arbeitsplatz transportiert werden soll, so kann die erfindungsgemäöe Verriegelung 21 durch eine in der Kabine 16 angeordnete Betätigungsvorrichtung 22 betätigt werden, um den Oberwagen 11 bezüglich eines Zwischenrahmens 23 (F i g. 2,3) zu verriegeln.

Die Verriegelung ist — vgl. F i g. 2 und 3 — innerhalb des Schwenkgetriebes 13 angeordnet und umfaßt einen Stift 24, der hin und her bewegbar in einer rohrförmigen Bohrung 25 gelagert ist, die vertikal durch ein Tragglied

26 verläuft, welches einen integralen Teil des Rahmens des Oberwagens 11 bildet In seiner Verriegelungsstellung steht das untere Ende des Stiftes 24 mit einer von zwei diametral entgegengesetzt angeordneten öffnungen 27 in Eingriff, die in einer Abdeckung 28 ausgebildet sind, welche an der Unterseite des Ringzahnrads 14 als ein integraler Teil des Rahmens 23 befestigt ist Die Zweistellungs-Verriegelungsvorrichtung gcätattet die Anordnung des Auslegers 17 entweder am vorderen oder hinteren Ende des Baggers 10.

Die Betätigungsvorrichtung 22 weist einen Bowdenzug mit einem ummantelten Kabel 29 auf, welches mit einem Ende seines inneren Steuerdrahts 30 (F i g. 4) am oberen Esde des Stiftes 24 befestigt ist, während sein anderes Ende verschwenkbar an einem ersten Arm eines Kurbelhebels 31 befestigt ist Der Kurbelhebel 31 ist schwenkbar an einem Schwenkstift 32 gelagert, welcher an einer Seite 33 einer Kontrollplatte 34 befestigt ist Ein Handgriff 35 ist schwenkbar an einem zweiten Arm des Kurbelhebels 31 befestigt und besitzt einen daran befestigten Führungsstift 36.

Ein vertikal angeordneter Schlitz 37 ist in der Kontrollplatte 34 ausgebildet, worin der Stift 36 gleitend angeordnet ist (Fig.5). Der vertikal angeordnete Schlitz 37 endet an seinem oberen Ende in einer horizontal angeordneten Ausnehmung 38, die den Stift 36 festhalten kann, um den Stift 24 in seiner angehobenen nicht verriegelten Stellung zu halten. Der A.ußenmantel des Kabels 29 ist an der Seite 33 durch einen Bügel 39 befestigt und über eine entfernbare Platte 40 zugänglich, weiche an der anderen Seite 41 der Kontrollplatte 34 vorgesehen ist

Der Außenmantel des Kabels 29 ist ferner an einem Block 42 befestigt der seinerseits an einer Schiene 43 befestigt ist, die einen integralen Teil des Rahmens des Oberwagens 11 bildet Wie man in Fig.4 erkennt ist der Steuerdraht 30 des Kabels 29 an einem oberen Ende des Stifts 24 zusammen mit einem vertikal angeordneten Führungsstift 44 befestigt Der Anschlag 45 ist am oberen Ende des .Stifts 44 befestigt um die vertikal nach unten gerichtete Bewegung des Stifts 24 durch den Eingriff mit einer unteren Wand oder eines Tragglieds 46 des Blocks 42 zu begrenzen. Der Stift 44 ragt durch eine Führungsöffnung 47, die im Tragglied 45 angeordnet ist wodurch die Hin- und Herbewegungen des Stifts 24 eine genaue Ausrichtung mit der einen der beiden öffnungen w

27 erfährt Der Stift 44 verhindert auch die Verdrehung des Stifts 24, was sonst eine Beschädigung des Kabels 29 bewirken könnte. Wenn das Kabel 29 gerissen ist, so hindert der Stift 44 den Stift 24 daran, vollständig durch eine der öffnungen 27 hindurchzufallen.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 9, Patentansprüche: dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (27) in einer Abdeckung (28) ausgebildet sind, die an der

1. Erdbearbeitungsfahrzeug mit einem Fahrgestell Unterseite des Ringzahnrades (14) des Schwenkge-(12) auf dem ein eine Fahrerkabine (16) tragender 5 triebes (13) als ein integraler Teil eines Rahmens (23) Oberwagen (11) drehbar gelagert ist, mit einem befestigt ist

Schwenkgetriebe (13) zwischen dem Oberwagen 11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 10,

(11) und dem Fahrgestell (12), mit einer innerhalb dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerdraht (30)

dem Schwenkgetriebe (13) angeordneten Verriege- des Bowdenzugs (29,30) mit seinem einen Ende am

lung (21), die ein zwischen einer Freigabe-und einer io oberen Ende des Stiftes (24) mit seinem anderen

Verriegelungsstellung in Vertikalrichtung und in ei- Ende an einem ersten Arm des Kurbelhebels (31)

ner Führung (25) bewegbares Verriegelungselement befestigt ist, und daß der Mantel (29) des Bowden-

(24) zwischen dem Oberwagen (11) und dem Fahrge- zugs (29,30) mit seinem einen Ende an der Kontroll-

stell (12) aufweist, womit eine Verriegelung des platte (34) mit seinem anderen Ende an einem Block

Oberwagens (11) mit dem Fahrgestell (12) möglich 15 (42) befestigt ist, der seinerseits an einer Schiene (43)

ist, und mit einem an einem Hebel (31) zum Betäti- befestigt ist, die einen integralen Teil des Rahmens

gen des Verriegelungselements (24) angeordneten des Oberwagens (11) bildet

Handgriff (35), dadurch gekennzeichnet,

daß das Verriegelungselement (24) eine Vorrichtung

(44, 45, 4Q. 47) aufweist, weiche das Verriegelungs- 20 Die Erfindung bezieht sich auf ein Erdbearbeitungs-

element (24) auf dem Verschiebeweg zwischen der fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I.

Freigabe- und der Verriegelungsstellung führt und US-PS 18 08 898 zeigt ein Erdbearbeitungsfahrzeug

den Verschiebeweg begrenzt, daß der Hebel (31) mit der genannten Art Bei diesem Erdbearbeitungsfahr-

dem Verriegelungselement (24) durch einen zeug wird ein Verriegelungselement mit einem Zahn-

Bowdenzug (29,30) verbunden ist, und daß sich der 25 kranz in Eingriff gebracht und zwar durch Betätigung

Handgriff (35) in der Fahrerkabine (16) befindet eines Hebels, der sich in der Nähe des Vcrriegelungsele-

2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ments und des Zahnkranzes befindet

zeichnet daß das Verriegelungselement (24) in der Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-

Verriegelungsstellung in eine im Fahrgestell (12) gründe, ein Erdbearbeitungsfahrzeug der im Oberbe-

ausgebildete öffnung (27) eingreift 30 griff des Anspruchs 1 genannten Art derart auszubilden,

3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekenn- daß in einfacher Weise die Verriegelung und Entriegezeichnet daß ein Paar von öffnungen (27) angeord- lung von der Fahrerkabine aus vornehmbar ist, wobei net sind. Störungen des Betriebs vermieden werden sollen.

4. Fahrzeug nach Anspruch \ dadurch gekenn- Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im zeichnet daß die öffnungen (27) diametral angeord- 35 kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen net sind. Maßnahmen vor.