DE2600762C2 - Vorratsbehälter für Textilspulen - Google Patents
Vorratsbehälter für TextilspulenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen automatisch entleerbaren Vorratsbehälter für Textilspulen, bei
welchem sich die jeweils unterste Spule des Spulenstapels im Behälter vor einer durch eine Klappe
verschließbaren Entnahmeöifnung im Vorratsbehälter befindet und wobei zum Eingriff in den Spulenstapel
bestimmte, motorisch antreibbare Schwenkmittel zur Verhinderung von Brückenbildungen vorgesehen sind.
31 26 923 bekannt »^Worden, bei welchem aber die
Spulen unter dir Wirkung des Druckes des ganzen Spulenstapels im Behälter durch die Entnahmeöffnung
gepreßt werden, ©idem stürzt nach der Entnahme einer
Spule der restliche Spulenstapel unkontrolliert zusammen. Um die dabei zwangsläufig entstehenden Brücken
und Versperrungen zu lösen, werden die Schwenkmittel in den Spulenstapel eingeschwenkt.
Es bestehen zudem andere Anordnungen, beispielsweise gemäß DAS 11 26 810 oder OE-PS 2 89 603, bei
welchen die Spulen nach oben mittels Schiebermittel alis dem Vorratsbehälter ausgetragen werden, wobei
Iber die Schieber jeweils den ganzen Spulenstapel durchdringen müssen.
Bei allen diesen Anordnungen kommt es bei der Spulenentnahme zu starken Bewegungen innerhalb des
Spulenstapels, was sehr leicht und in unzulässigem Maße zu Beschädigungen der hochempfindlichen Spulenwicklungen führt. Insbesondere können hierbei die Fadenenden eingewalkt werden, so daß diese nachfolgend, etwa
von den Ansaugmitteln einer Knotvorrichtung an einer Spulmaschine, nicht mehr aufgenommen werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Schaffung eines automatisch entleerbaren Vorratsbehälters für Textilspulen, beispielsweise Spinnkopse und
Schuß-Spulen, welcher gegenüber den bekannten Anordnungen eine weitaus spulenschonendere Entnahme der Spulen gestattet.
Dies wird dadurch erreicht, daß mindestens ein Teilbereich des zur Entnahmeöffnung hin geneigten
Bodens des Vorratsbehälters in diesen hinein und entgegen seiner Neigung verschwenkbar gelagert ist,
wobei vor der Entnahmeöffnung ein schwenkbar gelagerter Spulenauswerfer vorgesehen ist, welcher in
seiner Ruhelage einen Spulenbereitstellungsraum unmittelbar vorder Entnahmeöffnung verschließt.
Durch diese Maßnahmen ist es nunmehr möglich, die unterste Spule des Spulenstapels zunächst in einen
Bereitstellungsraum zu überführen und diese Spule dort im wesentlichen frei vom Druck des Spulenstapels im
Behälter zu halten, indem mit dem Einwärtsschwenken des schwenkbaren Bodenteiles die nachfolgenden
Spulen zurückgehalten bzw. etwas zurückgedrängt werden, so daß sich vor der Entnahmeöffnung eine
druckfreie Zone bilden kann.
Dieses äußerst sanfte Zurückdrängen kann noch unterstützt werden, wenn das am freien Ende des
verschwenkbaren gelagerten Bodenteiles ein aus dem Bodenteil herausschwenkbarer, zum Zurückhalten der
auf dem Bodenteil aufliegenden Spulen bestimmter Schuh gelagert ist.
Zur Unterstützung der Bildung einer druckfreien Zone kann zudem die Anordnung so getroffen sein, daß
sich unmittelbar über der Entnahmeöffnung in den Vorratsbehälter ein verschwenkbarer, plattförmiger
Sperrhebel erstreckt, der um angenähert den Durchmesser einer Spule in den Spulenstapel hineinragt, zur
Bildung einer druckfreien Zone unmittelbar vor der Entnahmeöffnung.
Abgesehen davon, daß nunmehr die unterste Spule frei vom Druck des Spulenstapels entnommen werden
kann, ist es so möglich, die nachfolgenden Spulen langsam nachrutschen zu lassen, was lediglich von der
Rückstellgeschwindigkeit des schwenkbaren Bodenteils und des plattformartigen Sperrhebels abhängt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann hierbei die Ausgestaltung so getroffen sein, daß der Spulenbe-
26 OΘ
'Mtstellungsraum nach unten durch einen abgesetzten
'Bodenteil begrenzt ist, -Wobei dann zweckmäßig der
Spulenauswerfer rechenförmlg ausgebllde\ ist und in seiner den Spulenbereitstellungsraum verschließenden
«Stellung den gitterförmig bzw. rostförmig ausgebilde- s ten, abgesetzten Bodenteil durchdringt. Hierbei ist es
Vorteilhaft, wenn der Spulenauswerfer mit seinem
Verschwenken zürn Auswurf der sich im Spulenbereitstellungsraum befindlichen Spule gleichzeitig in seine
'den Spulenbereitstellungsraum verschließenden Lage gelangt
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes soll nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 in scbematischer Darstellung, in Seitenansicht, t$
eine automatische Kreuzspulmäschine mit einer Eintichtung
zum Einzeltransport von Spinnkopsen,
F i g. 2 bis 5 den Entnahmebereich eines Vorratsbehälter
der Einrichtung zum Einzeltransport der Spinnkopse in verschiedenen Betriebsphasen und a>
Fig.6 einen graphisch dargestellten Betriebsablauf von Einzelelementen der Anordnung gemäß den F i g. 2
bis 5.
• Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform einer
automatischen Kreuzspulmaschine sind am Umfang j5
eines drehbaren Tisches 10 in bekannter Weise eine Mehrzahl Spulstellen ti angeordnet. Am nicht erkennbaren
Fuß jeder dieser Spulstellen 11 sind Mittel zur Aufnahme von Spinnkopsen vorgesehen, wobei die
Fäden dieser Spinnkopsen jeweils auf die Aufwickelspulen 11a der Spulstellen 11 aufgewickelt werden. Zum
automatischen Auswechseln leerer Spinnkopse läßt sich die betreffende Spulstelle durch Drehen des Tisches 10
mit seiner sogenannten Störbehebungsautomatik 12 in Verbindung bringen.
Diese Störbehebungsautomatik 12 umfaßt u. a. in bekannter Weise ein fachweise drehbares Magazin
(nicht gezeigt), in welchem entsprechend vorbereitete Spinnkopse einliegen.
Für ein automatisches Beladen des genannten Magazins werden Spinnkopse aus einem Sammelbehälter
14 entnommen und einzeln von einem Kopsförderer 15 an der Störbehebungsautomatik 12 bis zu einer
Abnahmestelle !6 weitertransportiert. Von dort wird der betreffende Spinnkops, beispielsweise durch
Greifermittel 18, zu einer Kopsvorbereitungsstation 13
und über diese Vorbereitungsstation zu einer Einfüllstation 17 transportiert, von wo der Kops dann in ein leeres
Fach des Magazins gelangt.
Das hier vorliegende Problem besteht nun in einer möglichst schonenden Entnahme der Spinnkopse
einzeln aus dem Vorratsbehälter 14, wobei jeweils ein unterster Spinnkops den Behälter 14 durch eine in
Fig. 1 angedeutete Entnahmeöffnung 19 verläßt, um von dort in ein offenes und freies Fach des
Kopsförderers 15 zu rutschen.
In den Fig.2 bis 5 ist nun schematisch und im
einzelnen der Entnahmebereich des Vorratsbehälter 14 in verschiedenen Arbeitspositionen der Entnahmeglieder
dargestellt. Danach ist der Vorratsbehälter 14 durch ortsfeste Wandungsteile 21, 22 und 23 angedeutet,
wobei der Teil 21 einen Teil des Behälterbodens und die Wandungsteile 22 und 23 wenigstens teilweise die
Entnahmeöffnung 19 begrenzen. Unmittelbar vor der Entnahmeöffnung 19 laufen im Betrieb die einzelnen
Fächer 24 des Kopsförderers 15 vorbei, welche Fächer 24 nach der Entnahmeöffnung 19 unter einer ortsfesten
Abdeckung 25 weitergeführt werden.
Es ist hierbei selbstverständlich, daß die genannten 'ortsfesten Wandungen 21, 22, 23 und 25 in geneigter
Weise am nicht näher gezeigten Maschinenrahmen zu
'befestigen sind. ' ■
>' Aus den Pig.2 bis 5 ist ferner ersichtlich, daß die
•Entnahmeöffnung 19 durch eine Klappe 26 verschlossen
Ist, welche nach außen, also hler im Gegenührzeigersinn,
'gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 27 um den Stift
28 in eine Offenlage verschwenkbar ist,
Fig.3 zeigt, daß diese Klappe 26 einen in einem
Bereitstellungsraum 30 befindlichen Kops 7a zunächst zurückhält, so daß dieser Kops 7a noch nicht durch die
Entnahmeöfmung 19 in ein mit letzterer fluchtendes Fach 24 des Kopsförderers 15 rutschen kann.
Der genannte Bereitstellungsraum 30 wird dadurch gebildet, daß der untere, die Entnahmeöffnung 19
mitbegrenzende Wandungsteil 23 gegenüber einem weiteren, den Bodenteil 21 verlängernden Bodenteil 31
nach unten stufenförmig abgesetzt ist.
An dieser Stelle sei erwähnt, daß die Bodenteile 21 und 31 sowie der Wandungsteil 23 der Entnahmeöffnung
19 eine geeignete Neigung gegen den Kopsförderer 15 aufweisen, damit die dort aufliegenden Spulen
bzw. Kopse selbsttätig gegen den Kopsförderer 15 rutschen können.
Wie die F i g. 2 bis 5 erkennen lassen, ist der weitere Bodenteil 31 in den Vorratsbehälter 14 hinein um eine
ortsfeste Achse 32 verschwenkbar. Hierfür greift am freien, dem Bereitstellungsraum 30 benachbarten Ende
des Bodenteils 31 ein Gestänge 33 an, das über einen Kniehebel 34 mit einem Steuernocken 35 auf einer
Steuerwelle 36 zusammenwirkt. Ferner ist am freien Ende des Bodenteiles 31 ein um eine Achse 37
verschwenkbarer Schuh 38 vorgesehen, dessen freies Ende gabelförmig einen Fixierstift 39 umgreift, der
ortsfest angeordnet ist. Wie nachfolgend noch näher beschrieben wird, bewirkt diese Anordnung eine
Folgebewegung des Schuhs 38 auf eine Schwenkung des Bodenteils 31 hin synchron in gleicher Richtung.
Zweckmäßig erstreckt sich der Schuh 38 hierbei angenähert über die Breite des Bodenteils 31 und
bewirkt in der angehobenen Stellung vom Bodenteil 31 und Schuh 38 (Fig.4 und 5) eine wannenförmige
Formgebung des Behälterbodens.
Im weiteren kann der Bereitstellungsraum 30 durch einen Spulenauswerfer 40 verschlossen werden, der sich
im wesentlichen vor der Entnahmeöffnung 19 und unterhalb der Bodenteile 21, 31 und 23 erstreckt. Der
Spulenwerfer 40 ist um eine Achse 41 schwenkbar gelagert und über ein Hebelsystem 42 mit einem
weiteren Steuernocken 43 auf der Steuerwelle 36 in Wirkungsverbindung. Dieser Spulenauswerfer 40 ist aus
der in F i g. 2 gezeigten Ruhelage, in welcher der Bereitstellungsraum 30 verschlossen ist, zunächst im
Gegenuhrzeigersinn in die in F i g. 3 gezeigte Offentage und von dort über die Ruhelage zurück und hinaus im
Uhrzeigersinn in eine Auswerflage (Fig.4 und 5) verschwenkbar. Hierfür ist der Kopf des Spulenauswerfers
40, dessen Breite etwa der Breite der Bodenteile 31 und 23 entsprechen kann, zweckmäßig rechenförmig
ausgebildet, damit dieser die dann rostförmig ausgebildeten Bodenteile 31 und 23 wenigstens teilweise
durchdringen kann.
Die F i g. 2 bis 5 lassen im weiteren einen verschwenkbaren, etwa plattformartigen Sperrhebel 50 erkennen,
dessen Breite ebenfalls etwa der Breite des Vorratsbehälters 14 entspricht. Dieser Sperrhebel 50 durchdringt
oberhalb der Entnahmeöffnung 19 die Behälterwand 22
und ragt mit seinem freien, inneren Ende etwa um den Durchmesser eines Kopses in den Vorratsbehälter 14
hinein. Der Sperrhebel 50 begrenzt unterhalb seinem inneren Ende eine sogenannte druckfreie Zone 60 im
Vorratsbehälter 14 vor der Entnahmeöffnung 19, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird. Ferner ist
dieser Sperrhebel 50 um eine ortsfeste Achse 51 schwenkbar und steht über ein Hebelsystem 52 mit
einem weiteren Steuernocken 53 auf der Steuerwelle 36 in Wirkungsverbindung.
Die durch die Steuerbahnen der genannten Steuernocken 35, 43 und 53 erzeugten synchronen Steuerbewegungen
vom Bodenteil 31, Spulenauswerfer 40 und Sperrhebel 50 in Abhängigkeit einer kontinuierlichen
Fortbewegung des Kopsförderers 15 pro Umlauf der Steuerwelle 36 ist der Fig.6 zu entnehmen. Hierin
bedeutet die Kurve 61 den Bewegungsablauf des Spulenauswerfers 40; die Kurve 62 den Bewegungsablauf
des Bodenteils 31; die Kurve 63 den Bewegungsablauf des Sperrhebels 50 und die Kurve 64 die
kontinuierliche Fortbewegung des betreffenden Faches 24 des Kopsförderers 15 an der Entnahmeöffnung 19
vorbei. Die genannten Kurven sind hierbei in den mit den in den F i g. 2 bis 5 gezeigten Betriebsphasen
übereinstimmenden Zeitabläufen unterteilt dargestellt. 2$
Die sogenannte Grundstellung aller Stellmittel am Vorratsbehälter ist der Fig.2 zu entnehmen. Hierbei
verschließt der Spulenauswerfer 40 gerade den Bereitstellungsraum 30 und bildet mit den Bodenteilen
21 und 31 einen Boden, auf dem eine Mehrzahl Kopse aufliegen, wobei der Kops Ta den untersten, unmittelbar
vor der Entnahmeöffnung 19 liegenden Kops des ganzen Kopsstapels im Vorratsbehälter bildet. Über
diesem Kops 7 a befindet sich die druckfreie Zone 60, welche durch den Sperrhebel 50 gebildet wird, indem
dieser ein Einfallen von Kopse in diesem Bereich verhindert. Ferner ist ersichtlich, daß in dieser Phase ein
Fach 24 des Kopsförderers 15 am Ausgang der Entnahmeöffnung 19 vorbeizuwandern beginnt,
Synchron mit dieser Bewegung läuft die Steuerwelle 36 um, worauf zunächst die in F i g. 3 gezeigte
Betriebsphase erreicht wird, bei welcher sich der Spulenauswerfer 40 in seine eine, den Bereitstellungsraum
30 freigebende Endlage und der Sperrhebel 50 in seine abwärts geneigte Endlage bewegt haben. Damit
kann die unterste Spule 7a in den Bereitstellungsraum 30 rutschen, wogegen die nachfolgende Spule Tb und
somit alle übrigen Spulen vom abwärts gekippten
Sperrhebel 50 zurückgehalten wird bzw. werden. Die
Klappe 26 verhindert dabei, daß der in den Bereustel- $0
lungsraum 30 gelangte Kops 7a bereits jetzt schon durch die Entnahmeöffnung 19 gelangen kann, da sich in
dieser Phase das betreffende Fach 24 des Kopsförderers 15 noch nicht in Aufnahmestellung befindet.
Im weiteren Ablauf wird nun der Spulenauswerfer 40 im Uhrzeigersinn verschwenkt, worauf dieser den
bereitgestellten Kops 7a gegen die Wirkung der vorgespannten Klappe 26 in das inzwischen in seine
aufnahmebereite Lage gelangte Fach 24 schiebt (Fig.4), wobei gleichzeitig der Spulenauswerfer 40
wieder den Bereitstellungsraum 30 verschließt. Gleichzeitig mit diesem Bewegungsablauf des Spulenauswerfers
40 beginnt ein Anheben des Bodenteiles 31 und somit auch des Schuhs 38, was bewirkt, daß die
aufliegenden Kopse leicht zurückgedrängt bzw. zurückgehalten werden. Da sich aber gleichzeitig der
Sperrhebel 50 wieder hochschwenkt und dabei seinen Zurückhaltekontakt mit dem dem nun untersten Kops
Tb verliert, kann sich letzterer vor die Entnahmeöffnung 19 über den Bereitstellungsraum 30 absetzen, wobei auf
diesen sich bewegenden Kops Tb praktisch kein Druck von den übrigen Kopsen ausgeübt wird.
Die Bewegungen vom Boden 31 sowie seines Schuhs 38 und des Sperrhebels 50 setzen sich fort, bis die in
F i g. 5 gezeigten Extremlagen erreicht sind.
Aus dieser Stellung werden dann der Spulenauswerfer 40 und der Boden 31 mit seinem Schuh ^8 in die in
Fig.2 gezeigte Ruhelage zurückgeführt, worauf sich der ganze Vorgang wiederholt.
Aus dem Vorbeschriebenen läßt sich entnehmen, daß die getroffenen Maßnahmen um eine sehr geringe
Bewegung der Spulenanhäufung im Vorratsbehälter zulassen, welche Bewegungen zudem durch die relativ
langsamen Schwenkbewegungen insbesondere vom Boden 31 mit dem Schuh 38 bzw. dem Sperrhebel 50
sehr »sanft« erfolgen, was sich äußerst spulenschonend auswirkt. Durch die Schaffung einer druckfreien Zone
60 bleibt zudem die unterste Spule 7a, welche bisher immer am stärksten beansprucht wurde, praktisch frei
von Berührungen durch die nachfolgenden Spulen. Die unterste Spule 7a gelangt zudem ohne jede Beeinflussung
durch die nachfolgenden Spulen durch die Entnahmöffnung 19 hindurch in ihr entsprechendes
Fach 24 des Kopsförderers 15, so daß Verstopfungen, Verklemmungen, Brückenbildungen u. dgl. in diesem
Bereich völlig ausgeschlossen sind.
Die getroffenen Maßnahmen sind zudem durch geringen baulichen Aufwand erreichbar und konstruktiv
einfach zu losen.
Claims (8)
- Patentansprache:j. J. Automatisch entieerbarer Vorratsbehälter für Textilspuien, bei welchem sich die jeweils unterste Spule des Spulenstapels im Behälter von einer durch S eine Klappe verschließbaren Entnahmeöffnung im Vorratsbehälter befindet und wobei zum Gingriff in den Spulenstapel bestimmte, motorisch antreibbar« Schwenkmittel zur Verhinderung von Brückenbildungen vorgesehen sind, dadurch gekenn- zeichne t, daß mindestens ein Teilbereich (31) des zur Entnahmeöffnung (19) hin geneigten 8od<?ns (21, ·, 31) des VbrratsbehäTters (14) in diesen hinein und entgegen seiner Neigung verschwenkbar gelagert ist, wobei vor der Entnahmeöffnung ein schwenkbar gelagerter Spulenauswerfer (40) vorgesehen ist, welcher in seiner Ruhelage einen Spulenbereitstellungsraum (30) unmittelbar vor der Entnahmeöffnung (19) verschließt.
- 2. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch μ gekennzeichnet, daß der Spulenbereitstellungsraum (30) nach unten durch einen abgesetzten Bodemeil (23) begrenzt ist.
- 3. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenauswerfer (40) rechenförmig ausgebildet ist und in seiner den Spulenbereitstellungsraum (30) verschließenden Stellung den gitterförmig bzw. rostförmig ausgebildeten, abgesetzten Bodenteil (23) durchdringt.
- 4. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenauswerfer (40) beim Verschwenken zum Auswurf der sich im Spulenbereitstellungsraum (30) befindlichen Spule gleichzeitig in eine den Spulenbereiutellungsraum (30) verschließende Lage gelangt.
- 5. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich unmittelbar über der Entnahmeöffnung (19) in den Vorratsbehälter (14) ein verschwenkbarer, plattformartiger Sperrhebel (50) erstreckt.
- 6. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des verschwenkbar gelagerten Bodenteiles (31) ein aus dem Bodenteil (31) herausschwenkbarer, zum Zurückhalten der auf dem Bodenteil (31) aufliegenden Spulen 4s bestimmter Schuh (38) gelagert ist.
- 7. Vorratsbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (38) in Abhängigkeit der Schwenkbewegung des verschwenkbar gelagerten Bodenteils (31) verschwenkbar ist. so
- 8. Vorratsbehälter nach den Ansprüchen 1,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenkbare Teil (31) des Bodens (21, 31). der Spulenauswerfer (40), der Sperrhebel (50) und der Schuh (38) synchron über ein Steuernockengetriebe antreibbar sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1641875A CH609013A5 (de) | 1975-12-18 | 1975-12-18 | |
CH1641875 | 1975-12-18 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2600762B1 DE2600762B1 (de) | 1976-12-09 |
DE2600762C2 true DE2600762C2 (de) | 1977-07-21 |
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