DE1657258B2 - Vorrichtung zum herstellen eines fortlaufenden stromes von zigaretten - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen eines fortlaufenden stromes von zigaretten

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DE1657258B2 DE19681657258 DE1657258A DE1657258B2 DE 1657258 B2 DE1657258 B2 DE 1657258B2 DE 19681657258 DE19681657258 DE 19681657258 DE 1657258 A DE1657258 A DE 1657258A DE 1657258 B2 DE1657258 B2 DE 1657258B2
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
    • A24C5/356Emptying the boats into the hopper of the packaging machine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen eines fortlaufenden Stroms von parallel ausgerichteten, sich queraxial bewegenden Zigaretten oder ähnlichen stabförmigen Gegenständen aus einer Folge von mit den Zigaretten gefüllten, im wesentlichen rechteckigen Schragen, mit einer Zuführeinrichtung zum Zuführen der Schragen an eine Abgabestelle, an der die Zigaretten jeweils aus ihrem Schragen nach unten zwischen im wesentlichen vertikalen, parallel zu den Zigarettenachsen verlaufenden Seitenwänden nach unten abgegeben werden, und einer Einrichtung zum queraxialen Abführen der Zigaretten unterhalb der vertikalen Seitenwände.
Bei einer derartigen Vorrichtung zum Entladen von Schragen wird der Schrageninhalt in einen vertikalen Kanal, der von vertikalen .Seitenwänden begrenzt ist. entleert. Am unteren Ende des Kanals werden die Zigaretten dann kontinuierlich mit Hilfe eines Förderers abgezogen. Während die Zigaretten zwischen den vertikalen Seitenwänden nach unten wandern, hat die Oberfläche des sich gerade nach unten bewegenden Schrageninhalts die Neigung, uneben zu werden. Während der Abwärtsbewegung besteht nämlich die Gefahr, daß sich die Zigaretten in vertikaler Richtung relativ zueinander bewegen, so daß beispielsweise an der Oberfläche des nach unten wandernden Schrageninhalts eine Mulde oder eine nach der einen Seite gerichtete Abschrägung entsteht. Wenn unter diesen Umständen die Zigaretten der nächsten Schrage auf die Oberfläche des Inhalts der vorhergehenden Schrage abgegeben werden, müssen sich einige der Zigaretten im fieien Fall nach unten bewegen, bis sie auf der Oberfläche des vorhergehenden Schrageninhalts aufliegen. Hierbei bestellt die Gefahr, daß sich einige Zigaretten verkanten, was zu einer Störung der Funktionsweise der Vorrichtung führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß ein Unebenwerden der Oberfläche des sich gerade nach unten bewegenden Schrageninhalts nach Möglichkeit vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung mit den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß gelöst durch eine ebene horizontale Platte, die sich zwischen den vertikalen Seitenwänden erstreckt und unter vorgegebenem Druck mit der Oberfläche der sich abwärts bewegenden Zigaretten in Berührung steht.
Hierdurch wird erreicht, daß eine vertikale Bewegung der Zigaretten relativ zueinander verhindert wird. Die Oberfläche des sich gerade absenkenden Schrageninhalts wird somit eben und horizontal gehalten.
Bei Schragenfüllvorrichtungen (DT-AS 11 63 716 und 11 03 215) ist bereits die Verwendung von horizontalen Platten bekannt, die sich mit den Zigaretten absenken. In diesem Fall stehen die Platten jedoch nicht mit der Oberfläche der sich absenkenden Zigaretten in Berührung, sondern die Platten dienen lediglich als Unterlage, auf der die Zigaretten ruhen.
Ferner ist bei einer dieser Schragenfüllvorrichtungen
(DT-PS 11 03 215) ein Tastelement vorgesehen, das auf der Oberseite eines sich abwärts bewegenden Zigarettenstroms ruht. Das Tastelement übt jedoch praktisch keinen Druck auf die darunter liegenden Zigaretten aus, sondern stellt lediglich Niveau-Änderungen des Zigarettenstroms fest Außerdem ist das Tas>ielement an seinem einen Ende gehäusefest angelenkt, so daß es nur eine Drehbewegung ausführen kann, nicht jedoch in der Lage ist, sich gemeinsam mit dem Zigarettenstrom nach unten zu bewegen. Die erfindu.ngsgemäße Platte senkt <o sich dagegen mit dem Zigarettenstrom nach unten ab, wobei sie jeweils parallel zur Oberfläche der Zigaretten bleibt und hierbei einen vorgegebenen Druck auf die Oberfläche der Zigaretten ausübt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in >s den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Reihe schematischer Darstellungen, die verschiedene Stadien bei der Arbeit einer Entladevorrichtung für Zigarettenschragen zeigen,
F i g. 2 eine Vorderansicht des Schragenentladers.
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III in F i g. 2,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend F i g. 2 eines Teils eines abgewandelten Schragenentladers, und F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in F i g. 4.
Wie zunächst aus Fig. 1 zu ersehen, stellen fünf Darstellungen (a) bis (e) aufeinanderfolgende Lagen während eines Arbeitszyklus der Entladevorrichtung dar. In der Stellung (a) ist ein gefüllter Schragen 1 mit Zigaretten gerade von dem Entlader aufgenommen worden und ein weiterer Schragen 2, der unmittelbar zuvor aufgenommen worden war und der umgekehrt worden ist, wird sogleich entladen in einen Behälter 3, der Zigaretten aus dem Schragen enthält, der dem Schragen 2 vorherging und die der Behälter in einem fortlaufenden Strom senkrecht zur Zeichnungsebene von seinem unteren Ende abgibt.
Die Schragen sind rechteckig und haben eine offene Vorderseite und eine offene Oberseite, jeder Schragen wird in einem Schragenhalter 4 getragen, der in der Zeichnungsebene um eine Achse durch die Linie 5 drehbar ist und so um den Behälter 3 umlaufen kann. Die Schragenhalter 4 tragen je eine quer bewegbare Platte 6. Eine bewegbare Plattform 7, die sich nicht mit den Schragenhaltern dreht, ist sowohl horizontal als auch vertikal bewegbar, wie durch Pfeile angedeutet, um entlang eines rechteckigen Weges zu laufen. Der drehbare Teil der Maschine bewegt sich in Schritten von 180° zwischen den beiden vertikalen Stellungen, in denen er festgelegt wird, während das Entladen vor sich geht.
Beginnend in der in Fig. 1(a)gezeigten Stellung wird die Plattform 7, die hier die Zigaretten in dem umgekehrten Schragen 2 stützt, allmählich entlang des Behälters 3 abgesenkt, während die Zigaretten aus dem Behälter laufen, wie in Fig. 1(b) gezeigt. Wenn die oberste Zigarettenreihe sich unterhalb des unteren Randes des Schragens 2 befindet (Fig. l(c)), wird die Plattform 7 aus dem Behälter zurückgezogen und die Schragenhalter 4 werden gedreht (F i g. 1(d)), wobei der obere in die untere Stellung gelangt, bereit zum Austausch des nun leeren Schragens gegen einen gefüllten, und wobei der Schragen 1 aufwärts in die Entladestellung bewegt wird. Diese Bewegung kehrt den Schragen um, so daß die Zigaretten durch die obere offene Seite des Schragens unter Schwerkraftwirkung entladen werden können und dieses Umkehren geschieht ausreichend schnell, um sicherzustellen, daß die Zigaretten in dem Schragen an ihrer Stelle bleiben. Während der Drehung wird das Gewicht der Zigaretten vom Schragen auf die Platte 6 übertragen, die die Oberseite des Schragens überdeckt. Zusätzlich wird die Platte 6 des Schragenhalters 4, der sich aus der oberen in die untere Stellung bewegt, quer über den Schragenhal ter bewegt, so daß sie über der offenen Oberseite des nächsten gefüllten Schragens liegen wird. Gleichzeitig kehrt die Plattform 7 zur Oberseite des Behälters 3 zurück. Zwischen den Stellungen l(e) und \(i) stößt die Plattform 7 die Platte 6 zurück, quer über den Behälter 3, und nimmt das Gewicht der Zigaretten im Schragen auf.
Die Konstruktion im einzelnen und die Arbeitsweise des Schragenentladers wird an Hand der F i g. 2 und 3 beschrieben.
In dem Entlader wird ein Paar von Schragenhaltern, die bei 4 dargestellt sind, zwecks Drehung um eine horizontale Achse getragen, wobei sie um den Behälter 3 herumlaufen in einem Paar \on Stützen 8, die auf einer Grundplatte 9 montiert sind. Die Schragen werden der Maschine zugeführt und von dieser weggeführt auf einem horizontalen Förderer 10, der unterhalb der Drehachse und parallel zu ihr läuft und zwischen Öffnungen 15 in den Stützen 8 durchläuft. Zigaretten werden in fortlaufendem Strom 11 etwas unterhalb der Achse und in einer dazu parallelen Richtung durch eine weitere Öffnung in einer der Stützen 8 zum Vorratsbehälter einer Zigarettenverpackungsmaschine weggeführt. Die Schragenhalter 4 sind diametral entgegengesetzt zueinander zwischen den Flügeln eines Paares schmelterlingsförmiger Glieder 12 montiert, deren zentrale Teile mit Öffnungen zur Aufnahme von Scheiben 13 versehen sind, die auf den oberen Enden der Stützen 8 getragen werden. Die Glieder 12 und Scheiben 13 bilden zusammen die Lager für die Drehung der Schragenhalter 4. Die schmetterlingsförmigen Glieder 12 sind jeweils mit einer auswärts vorstehenden ringförmigen Schulter 14 versehen, die konzentrisch zur Achse angeordnet ist zwecks Übertragung der Antriebskraft auf den drehbaren Teil des Entladers. Dies kann vereinfacht werden durch Befestigung einer Kette entlang jeder Schulter, die so eine mit einer Zahnung versehene Oberfläche bildet zwecks Eingriffs mit einem angetriebenen Ritzel.
Als Schragen 1 und 2 dienen rechteckige Kästen mit offener Vorderseite und offener Oberseite, wobei die Zigaretten in den Schragen Seite an Seite gestapelt sind, so daß jede Zigarette sich längs über die Tiefe des Kastens erstreckt. Im Fall von Mundstückzigaretten besteht ein Unterschied in der Dicke einer Zigarette an ihren Enden und wenn, wie es üblich ist, die Zigaretten in den Schragen so gestapelt sind, daß die Mundslückenden gegen die Rückwand des Schragens anliegen, so sind die oberen Zigaretten nach votne abwärts geneigt und können leicht herausfallen. Um dies zu verhindern, werden die Schragen etwas zurückgencigt transportiert.
Eine Beladerampe 16, entlang der der Förderer 10 läuft, ist auf der Grundplatte 9 zwischen den öffnungen 15 in den Stützen 8 montiert, um einen Stand für den Schragen in dem Moment zu bilden, wenn dieser in den Entlader einläuft oder ihn verläßt; die obere geneigte Fläche der Rampe wirkt dahin, die Neigung aufrechtzuerhalten, mit der die Schragen dem Entlader zugeführt werden. Die Schragenhalter 4 können die Schragen längs durch die Öffnungen 15 aufnehmen; zu diesem Zwecke sind Ausschnitte in den entsprechenden Stellen der schmetterlingsförmigen Glieder 12 vorgesehen. Die
Konstruktion der Halter ist am besten beim untersten Halter in F i g. 3 ersichtlich, in der die Maschine gezeigt ist, während sie den gefüllten Schragen 1 von der Rampe 16 aufnimmt. Jeder Halter 4 weist ein Paar von U-Stücken 17 auf, von denen eines an jedem schmetterlingsförmigen Glied 12 befestigt ist und die öffnung darin umgreift, und ein Paar von Streben 18, die die U-Stücke über einen Schenkel jedes Stücks verbinden und der andere Schenkel trägt eine Stütze 40 für eine Platte 85, die sich quer über die Front des Schragens erstreckt, um die Zigaretten in ihrer Lage 711 halten. Jeder Schragen weist Rippen 19 auf. die quer über die Außenfläche seiner Rückseite verlaufen: die Streben 18 gelangen mit diesen Rippen in Eingriff, um die Schragen in den Hallern richtig anzuordnen. Um die Schragen zwischen der dargestellten Stellung und einer Radialstellung zu drehen, sind die U-Stücke auf den schmetterlingsförmigen Gliedern 12 durch Schwenklager 20 befestigt; die resultierende Schwenkbewegung ist durch mit Kissen versehene Anschläge 21 begrenzt und wird durch zwei Sätze von lösbaren Festlegmechanismen gesteuert, die durch trockenmittel betätigt werden, wenn sich die Halter drehen, zunächst um den untersten Halter in einer radial ausgerichteten Tragstellung festzulegen, wenn er sich aus der dargestellten Stellung vorbewegt, bis er sich wiederum dieser Stellung nähert, und dann, um den Halter in der Lage auf der Rampe 16 festzulegen. Um mit dem ersten Fcstlegmechanismus zusammenzuarbeiten, ist der mit Streben versehene Schenkel jedes der vier U-Stücke 17 -in der Maschine mit einem Ansatz 22 versehen, der einen Festlcgstift 23 trägt, und der andere Schenkel jedes U-Stücks ist mit einer Feder 24 verbunden, die an dem Glied 12 befestigt ist. um den Halter in der Drehrichtung des Schragcnhalters vorzubelasten, die bei Betrachtung von Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn verläuft. Vier entsprechende Festlegmechanismen bilden den ersten der oben erwähnten Sätze, wobei einer für jedes U-Slück 17 vorgesehen ist und jeder einen Festlegarm 25 aufweist, dessen eines Ende einen Haken 26 zum Eingriff mit einem Stift 23 und dessen anderes Ende ein Enoe einer Welle 27 trägt, die sich durch einen bogenförmigen Schlitz 28 im Glied 12 erstreckt und die auf der anderen Seite des Gliedes 12 mit einer Nockenabgreifrollc 29 versehen ist. die mit einem Nockcnblock 30 auf der Stütze 8 in Eingriff steht, wenn sich die Maschine dreht. Der Hebel 25 ist am Glied 12 bei 31 schwenkbar gelagert und ist entgegen dem Uhrzeigersinn (bei Betrachtung von F i g. 3) mittels einer Feder 32 vorbelastet die den Haken 26 auf dem Stift 23 festlegt. Wenn die Nockenabgreifrolle 29 gegen den Nockenblock 30 trifft wird der Hebel 25 entgegen der Wirkung der Feder 32 verschwenkt so daß der Haken 26 den Stift 23 losläßt und den Halter löst Der Schlitz 28 ermöglicht und begrenzt die Bewegung der Welle 27 und somit die Bewegung des Festlegarms 25.
Der zweite Satz weist ein Paar von Festlegmechanismen auf, von denen je einer an jeder Stütze 8 nahe der Beladerampe 16 montiert ist Jeder derselben weist eine mehr oder weniger waagrecht angeordnete Klinken- $0 stange 33 auf. die an der Stütze 8 bei 34 gelenkig befestigt und im Uhrzeigersinn (Fig.3) mittels einer Feder 35 vorbelastet ist Der mit der Strebe versehene Schenkel jedes U-Stücks trägt eine Rolle 36 auf einer Welle 37 und die obere Fläche der Klinkenstange ist nockenförmig ausgebildet und an ihrem freien Ende mit einer Ausnehmung versehen, um sich auf dieser Rolle 36 festzulegen. Das federbelastete Ende ist mit einer vorstehenden Schulter 38 ausgebildet und ein Nockenblock 39 ist auf der anderen Seite des schmetterlingsförmigen Gliedes 12 an solcher Stelle montiert, daß die Schulter 38 dagcgentrifft und die Rolle 36 aus der Klinke löst, wenn die Schragenhalter sich aus der Beladestation, die dargestellt ist. weiterbewegen.
Die jedem Schragenhalter zugeordnete bewegbare Platte 6 ist an ihren Enden auf Wagen 41 montiert zwecks Bewegung in Gleitbahnen 42 in eine Lage quer über die offene Oberseite des Schragens 1 oder 2 hinein oder aus dieser Lage heraus, leder Wagen wird in seiner Stellung mittels eines fliegend gelagerten Lenkers 43 gedrückt, dessen eines Ende am Wagen bei 44 angelenkt ist und dessen anderes Ende eine Rolle 45 aufweist, die in einer U-förmigen Sch'ene läuft, die von einem Element 46 begrenzt wird, das zwischen Führungsplatten 47 montiert ist. die an einem an dem Glied 12 befestigten Block 48 befestigt sind. Eine Feder 49. die an einem von dem feststehenden Block 48 getragenen Arm
50 befestigt ist. drückt den Lenker 43 in die entsprecher de Richtung.
Eine Klir.ke legt die Platte 6 in der Stellung fest, in die sie von der sich bewegenden Plattform 7 gedrückt wird, und diese Klinke weist fur jeden Träger 41 einen Reiter
51 auf, der mit einer Ausnehmung versehen ist, um in eine Kante des Trägers einzugreifen, und der mittels einer Feder 52. die ebenfalls am Arm 50 befestigt ist. vorbelastet ist. um auf dem Träger /u reiten. Dies ist am besten aus dem oberen Teil von F i g. 3 zu ersehen. Der Reiter 51 ist schwenkbar an der Gleitbahn 42 mittels einer Welle 53 befestigt, auf der er gelagert ist und die. durch öffnungen in der Gleitbahn 42 und der Sliit/e 8 hindurch sich erstreckend, an ihrem anderen Ende einen Mitnehmer 54 trägt, der betätigt wird, um die Klinke, die durch den Reiter 51 gebildet wird, zu lösen durch Eingriff mit einem Stutzen 55.
Bei dem zentralen Abschnitt des Entladers, der sich nicht dreht, hat der Behälter 3 eine Gestalt, die einem Schragen entspricht, und etwa das gleiche Fassungsvermögen: der Behälter weist eine feststehende Rückwand feststehende Scilcnwände 56. 57 und 58. von denen die Wand 57 kürzer ist als die Wand 58. um einen Auslaß für den Zigarettenstrom 11 zu bilden, und ferner eine Vorderwand auf. die von oberen und unteren Schirmen
59 und 60 gebildet wird, die vertikal mit der Plattform 7 bewegbar sind und zwischen denen die Plattform 7 horizontal bewegbar ist. Die Schirme 59 und 60 werden mit einem Abstand in senkrechter Richtung zwischeneinander zwischen Seitengliedern 73 getragen, die entlang ihrer vertikalen Kanten mit Nuten versehen unc in zungenförmigen Führungen 61 angeordnet sind, die auf den Seitenwänden 57 und 58 montiert sind. Eine Führungsplatte 75 drückt auf die Enden der Zigaretter während deren Abwärtsbewegung. Der untere Schirrr
60 ist biegbar und wird an seinem unteren Ende auf eine Welle 101 aufgewickelt die belastet wird, um der Schirm 60 zurückzuziehen, mittels zweier Räder 102, au! die Spiralfedern 103 von kleineren Spulen IW aufgewunden werden, wenn der Schirm entrollt wird Das obere Ende des Schirms 60 ist mit einer Leiste 10! versehen, so daß er von Hand in seine Stellunf angehoben werden kann; eine Klinke 106 Rt vorgese hen, mittels der der Schirm auf einer Festfegrippe 1Oi auf einem Rahmen, der die Planform 7 trägt, festgehak werden kann. Die Plattform 7 wird auf einem Rahmei getragea der aus zwei Seitenstützen 62 und einei Querstütze 63 besteht Dieser Rahmen wird zweck: Bewegung entlang eines rechteckigen Weges in einei
vertikalen Ebene von zwei Paaren von Kettenförderern getragen, deren jeder eine endlose Kette 65 aufweist, die über einen Satz von vier Kettenrädern 66 läuft, die an den Ecken einer rechteckigen Platte 67 montiert sind, die an einer der Scheiben 13 mittels Zapfen 68 befestigt ist, wobei jede Seitenstütze an ihren Enden an jeder Kette eines Paares von Nasen 69 montiert ist. Mittels dieser Anordnung ist die Plattform entlang eines rechteckigen Weges bewegbar, und zwar innerhalb des Behälters 3 abwärts, außerhalb des Behälters wieder aufwärts und zwischen diesen beiden Wegen quer. Die Antriebskraft wird den beiden Ketten von einer Welle 108 über Räder 109, eine Welle 110 und Verbindungsketten 111 zugeführt. Auf der Welle 108 ist eine Sicherheitsbremse 112 montiert, die durch einen Fehler im Antrieb zur Welle 108 betätigt wird, um diese festzuklemmen und eine freie Bewegung der Plattform 7 zu verhindern, die einen Schaden verursachen könnte. Die Zurückbewegung der Plattform 7 wird mittels zweier Schalter gesteuert: Ein erster Schaller 113 neben der Rampe 16, der die Gegenwart eines gefüllten Schragens 1 anzeigt und der durch die Bewegung des Schraeiens entlang der Rampe 16 in den Schragenhalter 4 betätigt wird, und ein zweiter Schalter 114, der von einem Anschlag 115 betätigt wird. Der Schalter 114 wird nur tätig, wenn ein gefüllter Schragen wartet, wie dies durch den Schalter 113 angezeigt wird, und er bewirkt, daß die Plattform schnell in ihre oberste Stellung zurückgeführt wird. Wenn die Plattform 7 ihre oberste Stellung erreicht, wird ein Schalter 136 von einer Nase 137 betätigt, um zu bewirken, daß die Bewegung der Plattform 7 verlangsamt wird.
Die Abwärtsbewegung der Plattform 7 wird gesteuert, um über eine Platte 70 einen Druck auf die Zigaretten unterhalb der Plattform auszuüben, solange diese Zigaretten locker gepackt sind. Um dies zu erreichen, ist die Platte 70 unmittelbar unterhalb der Plattform angeordnet und erstreckt sich vorwärts zwischen die Schirme 59, 60, wo sie mit zwei aufgebogenen Nasen 71 versehen ist. Jede Nase 71 ist an einem von der Querstrebe 63 getragenen Schalter 72 befestigt, der mit dem Kraftstromkreis für die endlosen Ketten 65 verbunden ist. Jeder Schalter wird durch relative Vertikalbewegung seiner entsprechenden Nase betätigt. Die Platte 70 liegt quer über den Zigaretten und hat eine gewisse Freiheit, sich in dem Raum zwischen den Schirmen 59 und 60 zu verdrehen. Wenn daher die Plattform 7 einen Druck auf die gesamte unter ihr befindliche Zigarettenlage ausübt, liegt die Platte 70 horizontal und beide Schalter 72 befinden sich in ihrer obersten, nicht wirksamen Stellung, die bewirkt daß die Ketten 65 sich nicht bewegen, bis die Zigaretten darunter sich lockern und ein Ende der Platte 70 sich abwärts bewegt und so einen der Schalter 72 betätigt
Zigaretten werden dem Behälter 3 in fortlaufendem Strom auf zwei endlosen Bandförderern 81 und 82 entnommen, deren obere Trums den Boden des Behälters bilden. Der Förderer 82 ist so angeordnet daß sein oberes Trum sich etwas oberhalb des oberen Trums des anderen Förderers befindet wobei die Lücke zwischen beiden durch eine Brücke 83 geschlossen wird; der Förderer 82 läuft mit erheblich geringerer Geschwindigkeit z. B. einem Viertel der Geschwindigkeit des Förderers 81. Dies trägt dazu bei. daß die Zigaretten in geordneter Folge beschleunigt werden, ohne daß sie übermäßig gerollt werden. Der Zigarettenstrom 11 wird aus dem Entlader auf den Förderer 81 unterhalb der Seitenwand 57 herausgetragen, zwischen zwei Führungen 84 und durch öffnungen in der Scheibe 13 und der Stütze 8.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung, die allgemein an Hand der F i g. 1 beschrieben wurde, wird nun im einzelnen beschrieben, und zwar in der Folge der Vorgänge, die mit der Ankunft eines gefüllten Schragens in der Vorrichtung beginnen.
In der in den F i g. 2 und 3 dargestellten Stellung war der Förderer 10 tälig und hai einen leeren Schragen aus dem Entlader weggetragen und den vollen Schragen 1 in die Maschine getragen. Der Schragen 1 wird mit einem Ende voran eingeführt und paßt genau in den von den Querstülzen 18 begrenzten Rahmen, die gegen die Rippen 19 anliegen, die quer übei die Rückseite des Schragens verlaufen, sowie gegen die Platte 85 und die obere Oberfläche der Rampe 16. Nachdem der Schragen seine Lage erreicht hat, wird der Entlader betätigt, um den Schragen um 180° in die Entladestellung zu drehen, in der er ortsfest gehalten wird, während die Entladung vcr sich geht. Bei Beginn dieser Bewegung wird der Schragen in eine Radialstellung verschwenkt. Der Schragenhalter 4, der den Schragen trägt, wird gelöst, so daß er frei um die beiden Schwenkpunkte 20 schwingen kann infolge Eingriffs der Schultern 38 mit den Nockenblöcken 39. der die Klinkenstangen 33 von den Rollen 36 freigibt. Das Paar, das durch die Vorwärtsbewegung der Stützenschwenkpunkte 20 erzeugt wird, und die daraus folgende Reaktion gegen die Rampe 16 drehen den Schragenhalter 4 und damit den Schragen 1 im Uhrzeigersinn (bei Betrachtung von Fig. 3), bis die Stifte 23 in die Haken 26 eingreifen und so den Schragen in der Radialstellung festlegen, in der die Platte 6 fest über die Oberseite des Schragens paßt.
In der Zwischenzeit wird die Plattform 7, die den Zigarettenstapel aus dem vorhergehenden Schragen, dem Schragen 2. trägt, diesen Stapel in den Behälter 3 absenken, wenn die dort schon befindlichen Zigaretten auf den Förderer 81 abgegeben werden. Wenn die Plattform 7 die untere Grenze ihrer vertikalen Bewegung auf den Kelten 65 erreicht, so läuft die oberste Lage von Zigaretten des Stapels aus dem Schragen 2 in den Behälter. Die Plattform 7 beginnt dann ihre Horizonialbewegung auf den Ketten 65 und wird zurückgezogen aus dem Behälter 3. woraufhin der Zigarettenstapel, der auf der Plattform getragen wurde, um einen kurzen Abstand auf die darunter befindlichen Zigaretten herabfällt. An dieser Stelle wird der Entlader gedreht und die Plattform setzt ihre Zurückziehung in der vertikalen Richtung fort, wobei die zeitliche Abstimmung so ist daß der obere Schirm 59 nicht mit dem herausbewegten Schragen 2 in Berührung kommt
Da die Zigaretten den Schragen nicht ganz füllen und in jedem Fall die oberen Lagen von Mundstückzigaretten mit ihren nicht mit Mundstück versehenen Enden unterhalb der Mundstückenden liegen, ist eine Lücke zwischen den Zigaretten und der Platte 6 vorhanden, die die Oberseite des Schragens abdeckt und wenn der Schragen umgekehrt wird, so fallen die Zigaretten um einen kleinen Betrag, wenn ihr Gewicht von der Platte 6 übernommen wird. Um eine geordnete Bewegung der Zigaretten hierbei zu erzielen, ohne unzulässiges Verkanten oder Überkreuzen, ist es erforderlich, daß die Zigaretten entlang einer vertikalen Linie fallen. Dies wird erreicht indem der Entlader zwischen den beiden Stellungen mit ausreichend großer Geschwindigkeit gedreht wird, um sicherzustellen, daß die Zentrifugalkraft die auf die Zigaretten wirkt ausreicht um zu
verhindern, daß sie fallen, bis sie in der Entladestellung zur Ruhe kommen, in der der Schragen vertikal angeordnet ist.
Der einlaufende Schragen 1 kommt in der Entladestellung an, wobei die Platte mit der Plattform 7 ausgerichtet ist, die so synchronisiert ist, daß sie sich in diesem Moment an der höchsten Stcüe ihres Bewegungsweges befindet und die sich dann entlang ihres oberen horizontalen Weges weiterbewegt und dabei die Platte 6 zurück unter die Zigaretten stößt, gegen die Feder 49, bis der Reiter 51 in seine Stellung fällt und die Platte 6 in der zurückgezogenen Stellung hält.
Nachdem die Platte 6 zurückgestoßen und das Gewicht der Zigaretten im Schragen aufgenommen ist, läuft die Plattform 7 abwärts, bis die Platte 70 horizontal auf den darunter befindlichen Zigaretten ruht. Die Entleerung des Schragens setzt sich dann in vorbeschriebener Weise fort. Bei der nächsten Bewegung des Entladers wird der entleerte Schragen abwärts in die untere Stellung gebracht, in der er gegen einen weiteren gefüllten Schragen ausgetauscht wird. Bevor dieser Austausch stattfinden kann, muß der Schragenhalter gelöst, in die vertikale Stellung bewegt und dort festgelegt werden und die Platte 6 muß sich in ihre Arbeitsstellung bewegen. Dies alles wird erreicht durch die Nockenanordnungen, die beschrieben wurden und die durch den letzten Teil der Bewegung in die untere Stellung betätigt werden. Ein Eingriff der Mitnehmer 54 mit den Stutzen 55 hebt die zurückgehaltenen Reiter 51 und erlaubt, daß die Platte 6 sich unter der Wirkung der Feder 49 in ihre Stellung zurückbewegt. Entsprechend löst ein Eingriff der Rollen 29 mit den Nockenblöcken 30 die Hebel 25 von den Stiften 23 und löst so den Schragenhalter, damit er unter seinem eigenen Gewicht um die Schwenklager 20 schwingen kann, bis er in die dargestellte Stellung kommt, in der er angeordnet wird durch den Eingriff der U-Stücke 17 mit den Anschlägen 21 und des Bodens des Schragens mit der Rampe 16. Wenn der Schragenhalter schwingt, laufen die Rollen 36 entlang der Klinkenstangen 33, bis sie in den Ausnehmungen in den Enden derselben einhaken und so den Schragenhaher in der geneigten Stellung festlegen.
Der Förderer 10 wird jetzt betätigt, um den leeren Schragen gegen einen vollen auszutauschen und der Arbeitszyklus ist damit vollständig.
Der in den Fig.4 und 5 dargestellte abgewandelte Schragenentlader führt die gleichen Arbeitsgänge mit den Schragen und Zigaretten aus, wie sie bislang beschrieben wurden, aber der Mechanismus zum Handhaben der Schragen ist vereinfacht Die Schragen werden zu den Schragenhaltern 4 bewegt und von diesen abgenommen durch einen Wagen 116, der auf einem Förderer 117 montiert ist, der den Wagen 116 zwischen der in Fig.4 dargestellten Stellung und einer Stellung rechts außerhalb des Schragenentladers hin- und herbewegt, in der er leere Schragen gegen volle austauscht.
Die Schragen werden in eine Radialstellung verschwenkt und aus dieser herausbewegt mittels eines Mechanismus, der eine Rolle 118, die auf dem
ίο Schragenhalter 4 montiert ist, welch letzterer schwenkbar bei 119 montiert ist, und feststehende Nocken 120 und 121 aufweist, die die Bewegung der Rolle 118 und so die Schwenkbewegung des Schragenhalters 4 um seinen Schwenkpunkt steuern. Der Nocken 121 erstreckt sich von dem dargestellten Punkt um etwa drei Viertel des Weges um die Maschine. Wenn die Maschine sich entgegen dem Uhrzeigersinn aus der in F i g. 5 dargestellten Stellung dreht, so schwenkt das Gewicht eines Schragens im Schragenhalter 4 diesen zurück in eine radiale Stf llung gegen einen Anschlag 122 und diese Bewegung wird durch die Rolle 118 gesteuert, die auf der Vorderseite des Nockens 120 läuft. Der Schragenhalter 4 wird in der Radialstellung gehalten, wenn die Rolle 118 unter der Nooke 121 durchläuft. Er wird in die geschwenkte Stellung durch die Rolle 118 zurückbewegt, die auf der Rückseite des Nockens 120 abwärts läuft.
Die Platte 6 wird entlang Führungsschienen 123 hin- und herbewegt, die sie mittels Schwenkarmen 124 tragen, die an einer Welle 125 befestigt sind, die zwecks Drehung vorbelastet ist mittels konstanten Druck ausübender Spiralfedern 126 auf Spulen 127. Die Drehung der Welle 125 wird durch eine Klauenkupplung 128,129 gesteuert, die bei 135 schwenkbar gelagert ist und durch eine Feder 130 in Eingriff gehalten wird. Die Nocke 131 ist in einer Stellung befestigt, in der sie von einer Rolle 132 getroffen wird, die auf der Klaue 129 getragen wird, wenn der Entlader sich in die dargestellte Stellung dreht. In dieser Stellung ist die Platte 6 vorbewegt und es wird verhindert, daß sie sich von den Führungsschienen 123 abbewegt, und /war durch Eingriff der Klaue 129 mit einem Zahn 133 in der Sperrklinke 128. In der oberen Stellung des Schragenhalters 4 stößt die sich bewegende Plattform 7 die Platte 6 zurück entlang der Führungsschienen 123 gegen die Federn 126. bis die Klaue 129 in einem Zahn 134 der Sperrklinke 128 sich festlegt. Der Eingriff der Rolle 132 mit der Nocke 131 hebt die Klaue 129 an und löst die Sperrklinke 128, so daß die Platte 6 sich unter der Wirkung der Federn 126 vorwärts bewegen kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen eines fortlaufenden Stroms von parallel ausgerichteten, sich queraxial bewegenden Zigaretten oder ähnlichen stabförmigen Gegenständen aus einer Folge von mit den Zigaretten gefüllten, im wesentlichen rechteckigen Schragen, mit einer Zuführeinrichtung zum Zuführen der Schragen an eine Abgabestelle, an der die Zigaretten jeweils aus ihrem Schragen nach unten zwischen im wesentlichen vertikalen, parallel zu den Zigarettenachsen verlaufenden Seitenwänden nach unten abgegeben werden, und einer Einrichtung zum queraxialen Abführen der Zigaretten unterhalb der vertikalen Seitenwände, gekennzeichnet durch eine ebene horizontale Platte (70), die sich zwischen den vertikalen Seitenwänden (57, 58) erstreckt und unter vorgegebenem Druck mit der Oberfläche der sich abwärts bewegenden Zigaretten in Berührung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (70) von einer Plattform (7) getragen wird, die die Zigaretten der nächsten Schrage trägt, während die Zigaretten der vorhergehenden Schrage abgeführt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Antrieb, der die Plattform (7) zwischen den Seitenwänden (57, 58) nach unten bewegt, um die Platte (70) in Berührung mit der Oberfläche der Zigaretten einer Schrage zu halten.
4. Vorrichtung nach Ansprucii J, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (70) bezüglich der Plattform (7) vertikal begrenzt bewegbar ist, und daß eine Schalteinrichtung (72) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von einer Bewegung der Plane (70) relativ zur Plattform (7) betätigbar isi, um den Antrieb anzuhalten, wenn die Platte (70) auf einer im wesentlichen ebenen horizontalen Oberfläche der Zigaretten einer Schrage an der Angabestelle aufliegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Platte von einer Lage zwischen den Seitenwänden (57, 58) in einer Richtung parallel zu den Zigarettenachsen abziehbar ist, wenn die Zigaretten einer Schrage im wesentlichen vollständig abgeführt sind, um die Platte (70) anzuheben und sie erneut zwischen die Seitenwände (57, 58) zu schieben, damit sie mit der Oberfläche der Zigaretten der nächsten Schrage in Berührung gelangt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Abgabeeinrichtung (81, 82), die die Zigaretten von der Abgabestelle als kontinuierlicher Strom (11) abzieht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb einer der Seitenwände (57) ein Auslaß angeordnet ist, und daß die Abgabeeinrichtung eine Fördereinrichtung (81,82) aufweist, die sich zwischen den Seitenwänden (57, 58) durch den Auslaß hindurch erstreckt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung zwei Förderer aufweist, von denen der eine (81) sich von einem Punkt zwischen den beiden Seitenwänden durch den Auslaß in einer der Seitenwände (57) hinaus erstreckt und der andere (82) von der anderen Seitenwand (58) zum ersten Förderer (81) verläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Förderer (82) auf einer größeren Höhe als der erste Förderer (81) angeordnet ist und eine Kleinere Fördergeschwin-Higkeit als der erste Förderer hat.
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