DE2556832B2 - Speicheranordnung und Verfahren zum Betrieb einer derartigen Speicheranordnung - Google Patents
Speicheranordnung und Verfahren zum Betrieb einer derartigen SpeicheranordnungInfo
- Publication number
- DE2556832B2 DE2556832B2 DE2556832A DE2556832A DE2556832B2 DE 2556832 B2 DE2556832 B2 DE 2556832B2 DE 2556832 A DE2556832 A DE 2556832A DE 2556832 A DE2556832 A DE 2556832A DE 2556832 B2 DE2556832 B2 DE 2556832B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- memory
- transistors
- potential
- memory cells
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C11/00—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor
- G11C11/21—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements
- G11C11/34—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices
- G11C11/40—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices using transistors
- G11C11/41—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices using transistors forming static cells with positive feedback, i.e. cells not needing refreshing or charge regeneration, e.g. bistable multivibrator or Schmitt trigger
- G11C11/412—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices using transistors forming static cells with positive feedback, i.e. cells not needing refreshing or charge regeneration, e.g. bistable multivibrator or Schmitt trigger using field-effect transistors only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Static Random-Access Memory (AREA)
- Dram (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Speicheranordnung mit in einem Halbleitersubstrat ausgebildeten Speicherzellen,
die jeweils aus vier Transistoren, vorzugsweise Feldeffekttransistoren, bestehen, von denen nach Art eines
Flipflops zwei sogenannte Speichertransistoren miteinander über Kreuz gekoppelt sind und die beiden übrigen
Transistoren je im Lastzweig eines Speichertransistors liegen, wobei je eine derartige Speicherzelle am
Kreuzungspunkt einer von mehreren zeilenweise parallel zueinander vorgesehenen Wortleitungen mit
einem von mehreren spaltenweise parallel zueinander vorgesehenen Bitleitungspaaren angeordnet und über
Wort- und Bit-Auswahleinrichtungen selektierbar ist, sowie ein Verfahren zum Betrieb einer derartigen
ίο Speicheranordnung.
Bei Speicheranordnungen wird allgemein ein möglichst großes Fassungsvermögen auf möglichst kleinem
Raum angestrebt Diesem Ziel kommen generell integrierte, insbesondere monolithisch integrierte HaIb-Ieiterspeicher
bereits weitgehend entgegen. Trotz der bei diesen Speichern erreichten hohen Packungsdichte
ist man auch weiterhin bestrebt, die einzelnen Speicherzellen noch kleiner, d. h. mit weniger Transistoren
auszulegen. Während bekannte statische Speicherzellen überwiegend aus sechs Transistoren aufgebaut
waren, sind auch bereits Speicherzellen mit nur vier Transistoren bekanntgeworden, vgl. zum Beispiel
DE-PS18 16 356. Solche Vier-Transistor-Speicherzellen
waren jedoch nicht gleichstromstabil, d. h. ließen keinen sogenannten statischen Betrieb zu; die Speicherinformation
mußte deshalb z. B. periodisch aufgefrischt werden, um einen Verlust aufgrund von Leckströmen zu
vermeiden. Natürlich sind eine Anzahl von Lösungen unterbucht und angegeben worden, um solche nicht
gleichstromstabilen Speicherzellen hinsichtlich ihrer Speicherinformation aufzufrischen; die mit den klassischen
statisch betriebenen Speicherzellen erzielbaren Vorteile sind damit jedoch nicht erreichbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Speicheranordnung aus Vier-Transistor-Speicherzellen, vorzugsweise aus Feldeffekttransistoren, anzugeben, die keine Auffrischzyklen mehr erfordert Gelöst wird diese Aufgabe durch die in den Patentansprüchen gekennzeichneten Maßnahmen. Zusammengefaßt wird erfindungsgemäß bei einer aus vier Feldeffekttransistoren aufgebauten Speicherzelle bzw. bei der Anordnung einer Vielzahl solcher Speicherzellen durch eine zwischen den beiden logischen Spannungspegeln liegende Spannung, die über die Wortleitung(en) den Speicherzellen zugeführt wird, im nichtadressierten Zustand ein partieller Leitzustand der Lasttransistoren in den Speicherzellen bewirkt so daß in diesem sozusagen dritten Zustand die ansonsten den statischen Betrieb kennzeichnenden Verhältnisse vorliegen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Speicheranordnung aus Vier-Transistor-Speicherzellen, vorzugsweise aus Feldeffekttransistoren, anzugeben, die keine Auffrischzyklen mehr erfordert Gelöst wird diese Aufgabe durch die in den Patentansprüchen gekennzeichneten Maßnahmen. Zusammengefaßt wird erfindungsgemäß bei einer aus vier Feldeffekttransistoren aufgebauten Speicherzelle bzw. bei der Anordnung einer Vielzahl solcher Speicherzellen durch eine zwischen den beiden logischen Spannungspegeln liegende Spannung, die über die Wortleitung(en) den Speicherzellen zugeführt wird, im nichtadressierten Zustand ein partieller Leitzustand der Lasttransistoren in den Speicherzellen bewirkt so daß in diesem sozusagen dritten Zustand die ansonsten den statischen Betrieb kennzeichnenden Verhältnisse vorliegen.
so Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Zuhilfenahme der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. I ein schematisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung und
F i g. 2 verschiedene Spannungsverläufe, die zur Erklärung der Arbeitsweise der Schaltung von F i g. 1
herangezogen werden sollen.
In F i g. 1 ist eine Matrixanordnung aus vier Speicherzellen zur Erläuterung der Erfindung gezeigt.
Eine typische Speicherzelle umfaßt vier Feldeffekttransistoren, z.B. Ql, Q2,
<?3 und QA. Jeder der Feldeffekttransistoren weist eine steuernde sowie zwei
gesteuerte Elektroden auf. Die steuernde Elektrode ist in der Regel die Gate-Elektrode und die gesteuerten
Elektroden sind die Source- bzw. Drain-Elektroden. Die Transistoren Q3 und Q 4 sind miteinander bezüglich
einer gesteuerten sowie ihrer steuernden Elektroden über Kreuz gekoppelt, wobei die jeweils übrige
gesteuerte Elektrode (Source-Elektrode) auf einem festen Potential, z. B. Massepotential, liegt. Die Elemente
Qi und QI sind Last-Elemente, die in Reihe
zwischen den internen Zellknoten A bz\v. B und die zugeordnete Bitleitung BO bzw. B1 eingeschaltet sind.
Drei weitere Speicherzellen sind lediglich als Schaltungsblöcke in Fig. 1 angedeutet, um die als Beispiel
gedachte Speichennatrix aus vier Speicherzellen zu vervollständigen. Natürlich wird in der Praxis eine
Speicheranordnung eine weit größere Anzahl Speicherzellen umfassen, als das im Beispiel von F i g. 1 gezeigt
ist
Zur Herstellung möglichst gleicher elektrischer Zustände auf den Bitleitungen sind Nachlade-Schaltungen,
umfassend die Transistoren Q5, Q6 und QT,
vorgesehen. Die Gate-Elektroden dieser Transistoren sind miteinander verbunden und an eine Eingangsklemn?e
QD für ein Impulssignal ΦΖ? angeschlossen. Der
Transistor Q7 liegt mit seinen gesteuerten Elektroden, d. h. seiner Drain-Source-Strecke, zwischen den beiden
Bitleitungen und ermöglicht so einen Potentialausgleich dazwischen. Die Transistoren <?5 und Q 6 liegen
miteinander in Reihe ebenfalls zwischen den beiden Bitleitungen. An ihrem gemeinsamen Verbindungspunkt
bekommen sie ein Potential zugeführt, das über sie gleichermaßen auf die beiden Bitleitungen weitergeleitet
wird. Die Spannung an diesem gemeinsamen Schaltungsknoten C wird entweder das volle »Eins«-
oder »Nullw-Potential sein oder aber im Ruhezustand
ein drittes dazwischenliegendes Potential. Die Vorspannungsschaltung
für die Speicheranordnung ist zwischen die ein drittes festes Potential liefernde Spannungsquelle
+ V2 (entsprechend einem Zwischenpotential von etwa +2 bis 3 V) und/oder die Schaltungsknoten C und
D eingefügt. Somit sind die Speicherzellen während des Ruhezustandes zwischen ein zweites festes Potential
(Massepotential entsprechend dem logischen »Null«- Pegel) und ein drittes dazwischenliegendes Potential
geschaltet Innerhalb der Vorspannungsschaltung für die Speicheranordnung sind Schaltungsmittel zur
Isolation aller übrigen Wortleitungen von dieser Vorspannung vorgesehen, wenn eine der Wortleitungen
ausgewählt werden soll. Der interne Schaltungsaufbau dieser Vorspannungsschaltung zur Erzeugung einer
zwischen zwei festen Spannungen liegenden Spannung richtet sich nach den jeweiligen Verhältnissen, wobei ein
spezielles Beispiel für eine solche Schaltung der vom gleichen Anmelder unter Beanspruchung desselben
Prioritätstages eingereichten Patentanmeldung (Erfinder Askin u. a.) zu entnehmen ist Der Transistor Q10
liegt mit seiner gesteuerten Strecke zwischen einer ersten Spannungsquelle + Vl und dem Schaltungsknoten
C. Nimmt man für die Transistoren im gewählten Ausführungsbeispiel an, daß es sich dabei um N-Kanal
MOSFET handelt, beträgt + Vl typisch etwa +C,5 V, was dem logischen »Eins«-Pegel entspricht
jede der Wortleitungen ist darüber hinaus mit einem Worttreiber/Decoder verbunden, so daß jeweils eine
bestimmte Wortleitung ausgewählt werden kann. Jede Bitleitung ist ferner mit einer gesteuerten Elektrode je
eines weiteren Feldeffekttransistors QiA, Q15, Q\%
oder Q17 verbunden. Die Gate-Elektroden dieser
Transistoren sind jeweils (pro Bitleitungspaar) mit der Ausgangsklemme, z. B. BITl, B/T2 usw., eines Bit-Decoders
verbunden. Die jeweils verbleibende gesteuerte Elektrode jedes dieser Transistoren ist mit einem
Dateneingang oder einem Leseverstärker gekoppelt, je nachdem, ob ein Schreib- oder Lesevorgang beabsich
tigt ist Schließlich ist zwischen einem Brtleitungspaar
jeweils ein Vorverstärker vorgesehen, so daß beim Lesen die Potentialdifferenz zwischen den Bitleitungen
flO und Bl vor der Weiterleitung an den Leseverstärker
verstärkt werden kann.
Wenn man an die verschiedenen Steuerelektroden die in F i g. 1 und 2 illustrierten Impulsspannungec
anlegt, arbeitet die Speicheranordnung in einem
gleichstromstabilen Modus, der in der Folge als
ίο statischer Betrieb bezeichnet wird. Im Ruhezustand,
d. h, wenn keine Speicherzelle selektiert ist liefert die Vorspannungsschaitung an die Schaltungsknoten C
und/oder D, wie aus F i g. 1 hervorgehl, ein ZwischenpotentiaL
Dieses Zwischenpotential bewirkt daß die Last-Elemente Q i und Q 2 partiell leitend vorgespannt
sind. Von der + V2-Spannungsquelle wird über die
Vorspannungsschaltung auch ein Strom an den Schaltungsknoten C und über die zu diesem Zeitpunkt wegen
des Φ D-Signals leitenden Transistoren Q 5 und Q 6 auf
die Bitleitungen geleitet Es ist darauf hinzuweisen, daß zu dieser Zeit das Φ5-Signal den unteren Spannungspegel
aufweist so daß der Transistor QlO ausgeschaltet ist
und kein Strom aus der + Vl-Spannungsquelle zugeführt werden kann. Nimmt man im Rahmen dieses
Beispiels an, daß am internen Schaltungs- bzw. Speicherknoten A relativ zum (unteren Pegel am)
Knoten B der obere Spannungspegel vorherrscht, ist QA leitend, während Q3 nichtleitend ist. Es fließt
demnach Strom von der Bitleitung B1 über Q 2 und QA
nach Masse.
Q 3 bleibt dann nichtleitend, und solange der Schaltungsknoten A einen oberen Spannungspegel
aufweist der nicht von einer um mehr als einen Schwellenspannungswert höheren Spannung am Knoten
D übertroffen wird, bleibt auch der Transistor Q1
ausgeschaltet Diese Verhältnisse halten somit den statischen Betrieb der Speicherzelle aufrecht Es ist an
dieser Stelle festzustellen, daß die als Last-Elemente dienenden Transistoren Qi und Q2 mit höheren
UW-Verhältnissen als die kreuzgekoppelten Transistoren
03 und QA ausgelegt werden können. Die UW- Verhältnisse beziehen sich jeweils auf das Längenzu
Breitenverhältnis der Kanalbereiche dieser Feldeffekttransistoren,
wobei ein großes L/W-Verhältnis
bedeutet daß ein solcher Feldeffekttransistor (im leitenden Zustand) einen höheren Übertragungswiderstand
aufweist.
Die Spannung auf den Bitleitungen ist im Ruhezustand zu gering, um in einer solchen FET-Speicheran-Ordnung
einen Lese- und Schreibbetrieb durchzuführen. Aus diesem Grund ist der FET 10 vorgesehen, über den
die Bitleitungsspannung vo jedem Lese- und Schreibvorgang angehoben werden kann. Sobald eine bestimmte
Wortleitung ausgewählt ist wird Q10 über einen
;5 Φβ-Impuls eingeschaltet Die Vorspannungsschaltung
wird dann von den Wortleitungen getrennt Anfänglich wird auch der Φ D-Impuls auf einem oberen Spannungspegel gehalten, damit zusätzlich der Strom aus der
Spannungsquelle + V 2 zur Aufladung der Bitleitungen beitragen kann. Nach der Selektion des betreffenden
Halbleiterplättchens, auf dem die jeweilige Speicheranordnung ausgebildet ist, werden alle Wortleitungen
nach Massepotential entladen. Die Elemente Q5, Q6 unJ Q 7 der Bitleitungs-Nachladeschaltung bleiben dann
noch für einige Zeit eingeschaltet, um die durch die Lastströme der Zelle(n) verursachten Potentialunterschiede
auf den Bitleitungen ausgleichen zu können. Ist das geschehen, werden Q 5, Q6 und Q 7 ausgeschaltet.
indem ΦΟ auf den unteren Spannungspegel übergeht
und die ausgewählte Wortleitung auf + Vl-Potential angehoben wird. Soll im Beispielsfall die aus QX bis QA
bestehende Speicherzelle ausgewählt werden, bringt der Worttreiber/Decoder die zugehörige Wortleitung
auf den oberen Spannungspegel. Dadurch werden QX und Q 2 voll eingeschaltet und bewirken eine Differenzspannung
an den Bitleitungen ßO und BX, die mit den entsprechenden Spannungspegeln an den internen
Schaltungs- bzw. Speicherknoten A und β gleich ist. Der
Vorverstärker im unteren Teil von F i g. 1 bewirkt eine Verstärkung dieser Differenzspannung auf die vollen
logischen Spannungspegelwerte. Zu diesem Zeitpunkt wird an die mit BITX oder BlTl bezeichneten
Klemmen ein entsprechendes Steuersignal angelegt, so daß die Speicherinformation ausgelesen werden kann.
Ist beispielsweise die aus den Transistoren Ql bis QA
bestehende Speicherzelle ausgewählt, wid über ein entsprechendes Steuersignal an der Klemme BITX der
Bitleitungsschalter in Form der Transistoren Q14 und
Q15 eingeschaltet, so daß das Differenzpotential auf
den Bitleitungen SO und β 1 an den (nicht dargestellten)
10
15
20
Leseverstärker geleitet und dort ausgewertet werder kann. Wird umgekehrt die Änderung einer Speicherin
formation in Form eines Schreibvorgangs gewünscht wird ein entsprechendes Datensignal in Form eine:
Differenzsignals über die Transistoren Q14 und Q15 ar
die Bitleitung angelegt, so daß die kreuzgekoppelter Transistoren <?3 und QA in den jeweils gewünschter
der beiden möglichen Binärzustände übergehen. Es ist ir diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, daß wäh
rend des Auswahlzustandes einer Wortleitung all« übrigen Wortleitungen über den Worttreiber/Decodei
auf Massepotential gehalten werden.
Einzelheiten der oben beschriebenen zeitlicher Abläufe sind aus F i g. 2 ersichtlich. Diese Steuerspan
nungen werden aus FET-Schaltkreisen abgeleitet, dit vorzugsweise auf demselben Haibicitcrpläiichen zu
sammen mit den Speicherzellen ausgebildet sind. Voi einer Beschreibung der zugehörigen speziellen Schal
tungsanordnungen zur Ableitung dieser Steuerimpuls* kann abgesehen werden, da es sich dabei un
konventionelle Schaltkreise handeln kann.
Claims (2)
1. Speicheranordnung mit in einem Halbleitersubstrat ausgebildeten Speicherzellen, die jeweils aus
vier Transistoren, vorzugsweise Feldeffekttransistoren,
bestehen, von denen nach Art eines Flipflops zwei sogenannte Speichertransistoren miteinander
Ober Kreuz gekoppelt sind und die beiden übrigen Transistoren je im Lastzweig eines Speichertransistors
liegen, wobei je eine derartige Speicherzelle am Kreuzlingspunkt einer von mehreren zeilenweise
parallel zueinander vorgesehenen Wortleitungen mit einem von mehreren spaltenweise parallel
zueinander vorgesehenen Bitleitungspaaren angeordnet und über Wort- und Bit-Auswahleinrichtungen
selektierbar ist, gekennzeichnet durch Schaltungsmittel, mittels derer bei zu
treffender Auswahl von mit einer bestimmten Wortleitung verbundenen Speicherzellen einer Zeile
an die betreffenden Speicherzellen ein erstes und zweites festes Potential und an die übrigen nicht
ausgewählten Speicherzellen nur das zweite Potential anlegbar ist, sowie durch Schaltungsmittel zur
Beaufschlagung aller Speicherzellen mit einem zwischen dem ersten und zweiten Potential liegenden
dritten Potential, wenn keine Speicherzellenauswahl in der Anordnung zu treffen ist, derart, daß die
Last-Elemente der Speichertransistoren durch das dritte Potential im partiellen Leitzustand vorgespannt
sind.
2. Verfahren zum Betrieb einer Speicheranordnung mit in einem Halbleitersubstrat ausgebildeten
Speicherzellen, die jeweils aus vier Transistoren, vorzugsweise Feldeffekttransistoren, bestehen, von
denen nach Art eines Flipflops zwei sogenannte Speichertransistoren miteinander über Kreuz gekoppelt
sind und die beiden übrigen Transistoren je im Lastzweig eines Speichertransistors liegen, wobei
je eine derartige Speicherzelle am Krcuzungspunkt einer von mehreren zeilenweise parallel zueinander
vorgesehenen Wortleitungen mit einem von mehreren spaltenweise parallel zueinander vorgesehenen
Bitleitungspaaren angeordnet und über Wort- und Bit-Auswahleinrichtungen selektierbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß bei zu treffender Auswahl von mit einer bestimmten Wortleitung verbundenen
Speicherzellen einer Zeile an die betreffenden Speicherzellen ein erstes und zweites festes Potential
und an die übrigen nicht ausgewählten Speicherzellen nur das zweite Potential angelegt
wird, und daß in Betriebszeiten, in denen keine Speicherzellenauswahl in der Anordnung zu treffen
ist, an alle Speicherzellen ein zwischen dem ersten und zweiten Potentialwert liegendes drittes Potential
angelegt wird, so daß die Last-Elemente der Speichertransistoren dadurch im einen statischen
Betrieb bedingenden partiellen Leitzustand vorgespannt sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/535,875 US3949383A (en) | 1974-12-23 | 1974-12-23 | D. C. Stable semiconductor memory cell |
US05/535,464 US3949385A (en) | 1974-12-23 | 1974-12-23 | D.C. Stable semiconductor memory cell |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2556832A1 DE2556832A1 (de) | 1976-06-24 |
DE2556832B2 true DE2556832B2 (de) | 1981-02-26 |
DE2556832C3 DE2556832C3 (de) | 1981-11-26 |
Family
ID=27064817
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2556831A Expired DE2556831C2 (de) | 1974-12-23 | 1975-12-17 | Matrixspeicher und Verfahren zu seinem Betrieb |
DE2556832A Granted DE2556832B2 (de) | 1974-12-23 | 1975-12-17 | Speicheranordnung und Verfahren zum Betrieb einer derartigen Speicheranordnung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2556831A Expired DE2556831C2 (de) | 1974-12-23 | 1975-12-17 | Matrixspeicher und Verfahren zu seinem Betrieb |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3949385A (de) |
JP (1) | JPS5518995B2 (de) |
DE (2) | DE2556831C2 (de) |
FR (2) | FR2296243A1 (de) |
GB (1) | GB1530139A (de) |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2457921C2 (de) * | 1974-12-07 | 1976-12-09 | Ibm Deutschland | Verfahren und schaltungsanordnung zur erhoehung der schreibgeschwindigkeit in integrierten datenspeichern |
US4009472A (en) * | 1975-05-16 | 1977-02-22 | Ibm Corporation | Dynamic associative cell |
JPS51142926A (en) * | 1975-06-04 | 1976-12-08 | Hitachi Ltd | Semiconductor memory |
US4023149A (en) * | 1975-10-28 | 1977-05-10 | Motorola, Inc. | Static storage technique for four transistor IGFET memory cell |
US4091461A (en) * | 1976-02-09 | 1978-05-23 | Rockwell International Corporation | High-speed memory cell with dual purpose data bus |
JPS592996B2 (ja) * | 1976-05-24 | 1984-01-21 | 株式会社日立製作所 | 半導体記憶回路 |
JPS5325323A (en) * | 1976-08-23 | 1978-03-09 | Hitachi Ltd | Pre-sense amplifier |
US4099265A (en) * | 1976-12-22 | 1978-07-04 | Motorola, Inc. | Sense line balance circuit for static random access memory |
US4162540A (en) * | 1978-03-20 | 1979-07-24 | Fujitsu Limited | Clocked memory with delay establisher by drive transistor design |
US4150441A (en) * | 1978-03-20 | 1979-04-17 | Microtechnology Corporation | Clocked static memory |
US4198695A (en) * | 1978-07-19 | 1980-04-15 | Texas Instruments Incorporated | Static semiconductor memory cell using data lines for voltage supply |
US4184208A (en) * | 1978-07-19 | 1980-01-15 | Texas Instruments Incorporated | Pseudo-static semiconductor memory cell |
US4748349A (en) * | 1978-09-22 | 1988-05-31 | Texas Instruments Incorporated | High performance dynamic sense amplifier with voltage boost for row address lines |
US4272834A (en) * | 1978-10-06 | 1981-06-09 | Hitachi, Ltd. | Data line potential setting circuit and MIS memory circuit using the same |
JPS5951072B2 (ja) * | 1979-02-26 | 1984-12-12 | 日本電気株式会社 | 半導体メモリ装置 |
EP0032608A1 (de) * | 1980-01-22 | 1981-07-29 | Mostek Corporation | Statische RAM-Zelle mit Stromversorgung über die Spaltenleiter |
US4370737A (en) * | 1980-02-11 | 1983-01-25 | Fairchild Camera And Instrument Corporation | Sense amplifier and sensing methods |
US4355377A (en) * | 1980-06-30 | 1982-10-19 | Inmos Corporation | Asynchronously equillibrated and pre-charged static ram |
US4377856A (en) * | 1980-08-15 | 1983-03-22 | Burroughs Corporation | Static semiconductor memory with reduced components and interconnections |
US4555776A (en) * | 1982-04-19 | 1985-11-26 | International Business Machines Corporation | Voltage balancing circuit for memory systems |
JPS61239493A (ja) * | 1985-04-05 | 1986-10-24 | Fujitsu Ltd | 半導体記憶装置 |
JPS62217493A (ja) * | 1986-02-27 | 1987-09-24 | Fujitsu Ltd | 半導体不揮発性記憶装置 |
JP2615011B2 (ja) * | 1986-06-13 | 1997-05-28 | 株式会社日立製作所 | 半導体記憶回路 |
US4951112A (en) * | 1987-01-28 | 1990-08-21 | Advanced Micro Devices, Inc. | Triple-poly 4T static ram cell with two independent transistor gates |
US5020028A (en) * | 1989-08-07 | 1991-05-28 | Standard Microsystems Corporation | Four transistor static RAM cell |
FR2773635B1 (fr) * | 1998-01-15 | 2003-01-10 | St Microelectronics Sa | Dispositif et procede de lecture re-ecriture d'une cellule-memoire vive dynamique |
US6442060B1 (en) * | 2000-05-09 | 2002-08-27 | Monolithic System Technology, Inc. | High-density ratio-independent four-transistor RAM cell fabricated with a conventional logic process |
US6370052B1 (en) | 2000-07-19 | 2002-04-09 | Monolithic System Technology, Inc. | Method and structure of ternary CAM cell in logic process |
US6614124B1 (en) | 2000-11-28 | 2003-09-02 | International Business Machines Corporation | Simple 4T static ram cell for low power CMOS applications |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3161858A (en) * | 1960-11-08 | 1964-12-15 | Electronic Associates | Electrical storage circuit |
US3157859A (en) * | 1963-08-19 | 1964-11-17 | Loyd C Moore | Electronic analog storage device |
US3541531A (en) * | 1967-02-07 | 1970-11-17 | Bell Telephone Labor Inc | Semiconductive memory array wherein operating power is supplied via information paths |
US3540007A (en) * | 1967-10-19 | 1970-11-10 | Bell Telephone Labor Inc | Field effect transistor memory cell |
US3541530A (en) * | 1968-01-15 | 1970-11-17 | Ibm | Pulsed power four device memory cell |
US3530443A (en) * | 1968-11-27 | 1970-09-22 | Fairchild Camera Instr Co | Mos gated resistor memory cell |
US3576571A (en) * | 1969-01-07 | 1971-04-27 | North American Rockwell | Memory circuit using storage capacitance and field effect devices |
BE755189A (fr) * | 1969-08-25 | 1971-02-24 | Shell Int Research | Agencement de memoire a courant continu |
AT335777B (de) * | 1972-12-19 | 1977-03-25 | Siemens Ag | Regenerierschaltung fur binarsignale nach art eines getasteten flipflops |
US3806898A (en) * | 1973-06-29 | 1974-04-23 | Ibm | Regeneration of dynamic monolithic memories |
US3836894A (en) * | 1974-01-22 | 1974-09-17 | Westinghouse Electric Corp | Mnos/sos random access memory |
-
1974
- 1974-12-23 US US05/535,464 patent/US3949385A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-12-23 US US05/535,875 patent/US3949383A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-11-05 FR FR7534720A patent/FR2296243A1/fr active Granted
- 1975-11-10 FR FR7535239A patent/FR2296244A1/fr active Granted
- 1975-12-05 GB GB49959/75A patent/GB1530139A/en not_active Expired
- 1975-12-12 JP JP14753475A patent/JPS5518995B2/ja not_active Expired
- 1975-12-17 DE DE2556831A patent/DE2556831C2/de not_active Expired
- 1975-12-17 DE DE2556832A patent/DE2556832B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1530139A (en) | 1978-10-25 |
DE2556832C3 (de) | 1981-11-26 |
FR2296244B1 (de) | 1977-12-16 |
DE2556831A1 (de) | 1976-06-24 |
DE2556832A1 (de) | 1976-06-24 |
JPS5184534A (de) | 1976-07-23 |
FR2296243A1 (fr) | 1976-07-23 |
DE2556831C2 (de) | 1982-12-23 |
JPS5518995B2 (de) | 1980-05-22 |
US3949385A (en) | 1976-04-06 |
FR2296243B1 (de) | 1978-05-12 |
US3949383A (en) | 1976-04-06 |
FR2296244A1 (fr) | 1976-07-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2556832B2 (de) | Speicheranordnung und Verfahren zum Betrieb einer derartigen Speicheranordnung | |
DE1817510C3 (de) | Monolithischer Halbleiterspeicher mit Speicherzellen aus Transistoren | |
DE2458848C2 (de) | Speicheranordnung | |
DE3802363A1 (de) | Halbleiterspeicher | |
DE2414917A1 (de) | Leseverstaerker | |
DE3041176A1 (de) | Halbleiterspeichervorrichtung | |
DE2721851A1 (de) | Verriegelnder leseverstaerker fuer halbleiterspeicheranordnungen | |
DE1499843A1 (de) | Speicherzelle | |
DE2525225A1 (de) | Schaltungsanordnung zur anzeige der verschiebung elektrischer ladung | |
DE2722757B2 (de) | ||
DE3520025A1 (de) | Statischer mosram | |
DE2608119A1 (de) | Schaltkreis zum abtasten und auffrischen eines halbleiterspeichers | |
DE2621654C3 (de) | Speicheranordnung mit Feldeffekt- Transistoren | |
DE2708702A1 (de) | Selektionstreiberschaltung | |
DE3101520A1 (de) | Monolithisch integrierter halbleiterspeicher | |
DE2332643A1 (de) | Datenspeichervorrichtung | |
DE2823854A1 (de) | Integrierte halbleiterspeichervorrichtung | |
DE2129687A1 (de) | Digitale Speicherschaltung | |
DE2646653C3 (de) | ||
DE4226844C2 (de) | Datenübertragungsschaltkreis | |
DE2754987C2 (de) | Halbleiter-Speichervorrichtung | |
DE2309616C2 (de) | Halbleiterspeicherschaltung | |
DE3430145C2 (de) | Halbleiter-Speichereinrichtung | |
DE102019201830A1 (de) | Integrierter Pegelumsetzer | |
EP0078335A1 (de) | Verfahren zum Lesen eines Halbleiterspeichers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |