DE2554726A1 - Vorrichtung zum nassen auswaschen von aus einer kabine o.dgl. abgesaugtem farbnebel - Google Patents

Vorrichtung zum nassen auswaschen von aus einer kabine o.dgl. abgesaugtem farbnebel

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DE2554726A1 DE19752554726 DE2554726A DE2554726A1 DE 2554726 A1 DE2554726 A1 DE 2554726A1 DE 19752554726 DE19752554726 DE 19752554726 DE 2554726 A DE2554726 A DE 2554726A DE 2554726 A1 DE2554726 A1 DE 2554726A1
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Description

  • Vorrichtung zum nassen Auswaschen von aus
  • einer Kabine od.dgl. abgesaugtem Farbnebel Die Erfindung betrifft eine Voriicbtung zum nassen Auswaschen von aus einer Kabine od.dgl abgesaugtem Farbnebel, bei der aus einer unteren Wasserwanne über mindestens ein Steigrohr eirx Farbnebel-Luft-Wassregemisch durch einen Ventilator in einen Unterdruckraum hochgesaugt wird, wodurch durch innige Vermischung der Farbnebel mit Wasser eine Koagulierung der Lackteilchen eintritt und gleichzeitig Wasser für die Berieselung der Kabinenwand nacfr oben befördert wird und im Unterdruckraum Luft von Wasser und Lack getrennt werden.
  • Bei einer derartigen aus der DT-OS 1 948 379 bekannten solchen Vorrichtung wird das in den Unterdruckraum hochgesaugte Farbnebel-Wassergemisch über ein Prallflächensystem entmischt. Der Unterdruckraum, in dem diese Prallflächen angeordnet sind, ist quaderförmig ausgebildet und auf der oberen Abschlußfläche ist der Ventilator angeordnet. Um einen ausreichenden Förderstrom des Farbnebel-Wassergemìschs zu erzielen, muß der Unterdruck im Unterdruckraum entsprechend groß sein. Dies bedingt aber> daß der quaderförmige Unterdruckraum entsprechend stabil und steif ausgebildet werden muß, damit die Wände nicht infolge des Unter drucks eingebeult werden können Wird der Unterdruckraum zu klein ausgebildet, so wird das Fardnebel-Luft-Wassergemisch nur unvollkommen getrennt, so daß die aus dem Ventilator ins Freie austretendo Luft noch Wasser mit Farbteilchen enthält, was zu unzulässiger Umweltverschmutzung führen würde Zur Vermeidung dieser Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorriolutung der eingangs genannten Art zu schafen, bei der der Unterdruckraum formgünstig ausgebildet ist und relativ klein gehalten werden kann und trotzdem eine gute Trennung Luftdes Farbnebel-Wassergemischs möglich instr ohne daß durch den Ventilator ha.ndurch Farbteilchen und Wasser mitgerissen werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Unterdruckraum als liegender Tangentialabscheider ausgebildet ist, in den das bzw. die Steigrohre tangential einmünden und die Absaugöffnung des Ventilators an einem Ende des Tangentialabscheiders angeordnet ist. Durch die Ausbildung des Unterdruckraumes als Tangentialabscheider können die durch den Unterdruck auftretenden Kräfte mit geringstem Konstruktionsaufwand aufgenommen werden. Durch die intensive Trennwirkung des Tangentialabscheiders kann der Unterdruckraum volumenmäßig klein gehalten werden, ohne daß dadurch die Qualität der Trennung Luft von Wasser und auskoaguliertem Lack darunter leidet Die Herstellung des Unterdruckraumes bei großer Formstabilität wird dadurch erleichtert, daß der Tangential abscheider einen zylindrischen Biechkörper aufweist und daß zwischen dem Ventilator und diesem zylindrischen Blechkörper ein konisches Übergangsstück vorgesehen ist. Durch dieses konische Übergangsstück wird der Ablauf des durch die Zentrifugalkraft ausgeschiedenen Wassers, in dem die koaguYierten Farbteilchen enthalten sind, erleichtert und die Strömungsverhältnisse im Tangentialabscheider verbessert. Ein Mitreißen von Wasser kann dadurch unterbunden werden, daß die Ansaugöffnung des Ventilators im Durchmesser kleiner ausgebildet ist als der innere Durelumesser des Tangentialabscheiders, wobei die Ansaugöffnung des Ventilators etwa konzentrisch in einer senkrechten Abschlußwand angeordnet ist. Durch diese senkrechte Abschlußwand wird am Ende des Tangentialabscheiders ein gewisser Totraum gebildet, in dem für die Aus scheidung des Wassers eine besonders lange Verweilt zeit zur Verfügung steht In vorteilhafter Weise beträgt das Verhältnis des Ansaugöffnungsdurchmessers zum Tangentialabscheider Durchmesser etwa 0,3 bis 0,4 Trotzdem daß die Lackteilchen durch ein dem Wasser zugesetztes Koagulierungsmittel als klebfreier Schlamm abscheiden, kann eine Reinigung der Vorrichtung er forderlich werden. Dazu bestehen besonders vorteilhaft die Steigrohre aus mindestens zwei über einen Schnellverv schluß gekoppelte Rohrstücke, wobei dann mindestens das untere nicht im Tangentialabscheider befestigte Rohrstück leicht aus der Vorrichtung entnehmbar ist und damit gleichzeitig auch das zweite im Tangential abscheider dicht befestigte Rohrstück zur Reinigung zugänglich wird Eine besonders gute Durchmischung des Farbuebels mit dem Wasser in den Steigrohren wird vorteilhaft dadurch erreicht, daß unterhalb der Ansaugöffnung des Steigt rohres und unterhalb der Wasseroberf1a"e des Wassers in der Wasserwanne ein horizontal verlaufendes Stau blech vorgesehen ist, so daß das Wasser praktisch ringförmig von der Wasseroberfläche mit der angesaugten Luft unter starker Verwirbelung hochgerissen wird.
  • Schwingungen des Wassers in der Wasserwanne werden durch das Staublech unterbunden , so daß ein kontinuierlicher Förderstrom des Wasser-Luftgemisches sichergestellt ist Die Reinigung des Unterdruckraumes wird dadurch wesentlich erleichtert, daß der Tangentialabscheider dem Ven ti lator gegenüberliegend eine durch einen abnehmbaren Verschlußdeckel geschlossene Inspktionsöffrjing aufweist In vorteilhafter Weise können bei einer besonders großen, leistungsfähigen Vorrichtung symmetrisch zwei Tangentialabscheider mit jeweils einem Ventilator vorgesehen sein, wobei dann die einander zugekehrten Inspektionsöffnungen über eine begehbare Plattform zugänglich sein können Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen, sowie aus weiteren Unteransprüchen. Es zeigt rig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung, teilweise geschnitten Fig. 2 einen Querschnitt der Vorrichtung gemäß der Linie II-II in Fig 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1, teilweise geschnitten entsprechend dem Schnittverlauf der Linie 111-111 in Fig. 1 und Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer besonders großen Vorrichtung.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung besteht die Spritzanlage aus einer offenen Kabine 1, in der nicht dargestellte Gegenstände mit Farbe bespritzt werden, was konventionell oder "airless" oder auch elektrostatisch erfolgen kann. Dabei werden in irgendeiner Weise Lacjknebel freigesetztr die abgesaugt werden müssen und nach intensiver Durchmischung im Steigrohr }mit Wasser und entsprechendem Koagulierungsmittel als klebfreie Schlamm abzuscheiden sind. Der Transport der Werke stücke kann von Hand, durch ein Hebezeug oder kontinuierlich durch einen Kreis oder Mehrschienenförderer erfolgen.
  • Zur Verhinderung der Verschmutzung der geneigten Kabinenwand 2 wird diese von einem strichpunktiert dargestellten geschlossenen Wasserfilm 3 überrieselt, der in eine sich über die ganze Länge der Vorrichtung erstreckende Wasserwanne 4 ergießt. Die Unterkante 5 der Kabinenwand 2 endet über der Wasseroberfläche 6 der Wasserwanne 4, so daß ein Spalt gebildet wird, durch den entsprechend den in Fig. 2 eingezeichneten Pfeilen Luft, die Farbnebel enthält, nach hinten ansaugbar ist. Dazu sind drei senkrecht verlaufende Steigrohre 7 hinter der Kabineiiwand 2 angeordnet, die unten über der Wasseroberfläche 6 enden und oben tangential verlaufend in einem Tangentialabscheider 8 enden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist der Tangentialabscheider 8 einen horizontal verlaufenden zylindrischen Blechkörper 9 auf, der einerseits zur Inspektion und Reinigung durch eie abnehmbaren Ver schlußdeckel 10 verschlossen ist Andererseits ist im Anschluß an ein konisches übergangsstück 11 in einer senkrechten Abschlußwand 12. konzentrisch bzw.
  • leicht versetzt ein Radialventilator 13 angeordnet.
  • Der Durchmesser der Ansaugöffnung 14 des Ventilators 13 beträgt etwa 30 bis 40 % des Durchmessers des zy lindrischen Blechkörpers, so daß im äußeren Wirbel des Ibscheiders 8 enthaltene Wassertröpfchen nicht vom Ventilator 13 abgesaugt werden können, sondern genügend Zeit zur Abscheidung an der Wand haben, so daß die aus dem Ventilator 13 axlstreterlde reine Luft direkt ins Freie ausgeblasen werden kaun.
  • -11- 2554/2 Durch den vom Ventilator 13 erzeugten Unterdruck wird über der Wasseroberfläche 6 durch die Steigrohre 7 hindurch Luft mit dem enthaltenen Farbnebel abgesaugt. Die Absaugung ist so stark ,daß durch die hohe Geschwindigkeit zwischen Rohrende und Wasseroberfläche auch Wasser von der Wasseroberfläche 6 mitgerissen und feinst zerstäubt wird und während des Transports eine innige Mischung im Steigrohr 7 des Farbnebels mit dem mitgerissenen Wasser erfolgt Dieses mitgerissene Wasser enthält noch ein koagulierungsmittel, durch das die Farbteilchen in einen klebfreien Schlamm übergeführt werden. Dieser Schlamm ist, da er auch verf ahrensbedingi Luft enthält, meist leichter als das Wassers: und ,schwimmt daher oben auf. Zur Herausführung des ausgeschiedenen Wassers mit den Farbteilchen sind über die Länge verteilt unten am Blechkörper. 9 Wasserab3.clu£xohre 15 eingesetzt die, um ein Ansaugen von Falschluft zu verhindern, unten in eine sich über die ganze Länge der Vorrichtung erstreckende Wasserüberlaufrinne 16 eintauchen. Das zurückfließende Wasser rieselt über die J'abinenwand 2 und bildet wie eingangs beschrieben elnen geschlossenen Wasserfilm 3, so daß auftreffende Farbspritzer nicht haften bleiben, sondern sofort abgespült werden Um beim Mitreißen des Wassers durch den Isnterdruck des Ventilators 13 möglichst feine Wassertropfen zu erzielen, ist unterhalb der Wasseroberilache 6 ein Staublech 17 angeordnet, das verhindert, daß Wasser direkt aus der Tiefe hochgerissenwird. Gleichzeitig werden durch das Staublech 17 Schwingungen der Wasseroberfläche 6 verhindertt so daß ein gleichmäßiger Spalt und somit konstanter Förderstrom entsteht. Der Wasserstand in der Wasserwanne 4 wird entweder durch eine geregelte Wasser zuführung oder durch gelegentliche Wasserzuführung etwa konstant gehalten Um ein Ansaugen des auf der Wasseroberfläche 6 schwimmenden Schlamms 18 durch die Steigrohre 7 hindurch zu verhindern> ist in der Wasserwanne 4 ein durchgehendes senkrechtes Wehr 19 vorgesehen, das unten einen Durct gang 20 für das Wasser frei läßt.
  • Die Steigrohre 7 bestehen zur Erleichterung einer notwendig werdenden Reinigung aus zwei Rohrteilen 21 und 22. Der obere Rohrteil 21 ist im Blechkörper 9 dicht eingeschweißt, während der untere Rohrteil 22 leicht lösbar über einen Schnellverschluß 23 am oberen Rohrteil 21 k,efestigt ist GegeT?sejtliches Verschieben ist der untere Rohrteil 22 in einem den hinteren Teil der Wasserwanne 4 vers'bließenden mehrteilligen Deckel 24 gchalten, Der mchrteilige Deckel 24 kann zur Erleichterung der Reinigung eben falls leicht abgehoben weiden Von Zeit zu Zeit wird mit einer Schöpfvorrichtung der auf der Wasseroberfläche 6 treibende Schlamm 18 abgeschöpft. Der Schlamm kann aber auch in einer anderen Weise kontinuierlich oder periodisch entfernt werden, so z,B, oben an der Uberlaufrinne 16, Beim in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Tangentialabscheider 8,8' symmetrisch über der Kabine 1 angeordnet Jeder Abscheider 8,8' ist einer seits mit einem Ventilator 13,13' versehen, dem gegenüberliegend jeweils ein Verschlußdeckel 10,10' zur Reinigung und Inspektion angeordnet ist. Beide Tangentialabscheider 8,8' sind über eine begehbare Plattform 25 enreichbar.
  • Durch die Verwendung von Tangentialabschcidern 8,8' in Form von Zyklonen ist praktisch nur in diesen und in den Steigrohren 7 ein Unterdruck vorhanden, so daß nur diese Tei ic- entsprechend dem auftretenden Unterduck gegen Einbeulen stabil ausgebildet sein müssen. Die Steigrohre 7 sind im Querschnitt kreis rund ausgebildet, sie können @ber auch eine andere zweckmäßige Querschnittsform aufweisen Durch die kreisrunde Ausbildung der Steigrohne 7 und auch der Tangentialabscheider 8 ist die Reinbalttung besonders eicht möglich.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Ansprüche S Vorrichtung zum nassen Auswaschen von aus einer Kabine od.dgl. abgesaugtem Farbnebel, bei der aus einer unteren Wasserwanne über mindestens ein Steigrohr ein Farbnebel-Luft-Wassergemisch durch einen Ventilator in einen Unterdruckraum hochgesaugt wird, wodurch durch innige Vermischung der Farbnebel mit Wasser eine Koagulierung der Lackteil chen eintritt und gleichzeitig Wasser für die Berieselung der Kabinenwand nach oben gefördert wird und im Unterdruckraum Luft von Wasser und Lack getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruckraum als liegender Tangentialabscheider (8,8') ausgebildet ist, in-den das bzw die Steigrohre (7) tangential einmünden und die Ansaugöffnung (14) des Ventilators (13) an einem Ende des Tangentialabscheiders (um8') angeordnet ist
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Tangentialabscheider (8,8') einen zylindrischen Blechkörper (9) aufweist, und daß zwischen dem Ventilator (13) und diesem zylindrischen Blechkörper (9) mindestens ein konisches tfbergangs; stück (11) vorgesehen ist
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Ansaugöffnung (14) des Ventilators (13) im Durchmesser kleiner ausgebildet ist als der innere Durchmesser des Tangential abscheiders (8) und daß die Ansaugöffnung (14) des Ventilators (13) etwa konzentrisch in einer senkrechten Abschlußwand (12) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis Ansaugöffnungs-Durchmesser zum Tangentialabscheider-Durchmesser etwa 0,3 bis 0,4 beträgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (7) aus mindestens zwei über einen Schnellverschluß (23) gekoppelte Rohrteile (21,22) besteht.
  6. 6 * Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Arisaugöffnung des Steigrohres (7) unterhalb der Wasseroberfläche (6) der Wasser wanne (4) ein horizontal verlaufendes Staublech (17) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 58 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das untere Rohrteil (22) zur Reinigung einfach entfernbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des unteren Rohrteils (22) in einer Aussparung eines abnehmbaren Deckels (24) gegen seitliches Verschieben gehalten ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tangentialabscheider (8) dem Ventilator (13) gegenüberliegend eine durch einen abnehmbaren Verschlußdeckel (10) verschlossene Inspektionsöffnung aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zwei Tangentialabscheider (8,8') mit jeweils einem Ventilator (13,13t) vorgesehen sind und die einander zugekehrten Inspektionsöffnungen über eine begehbare Plattform (25) zugänglich sind (Fig. 4).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Steigrohre (7) vorgesehen sind.
  12. 12 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigrohre (7) einen kreisrunden Querschnitt aufweisen.
DE2554726A 1975-12-05 1975-12-05 Vorrichtung zum nassen Auswaschen von aus einer Farbspritzanlage abgesaugtem Farbnebel Expired DE2554726C3 (de)

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ES450958A ES450958A1 (es) 1975-12-05 1976-08-25 Dispositivo para la eliminacion mediante lavado en niebla depintura aspirada de una cabina o similar.

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DE2554726B2 DE2554726B2 (de) 1979-12-20
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2740935A1 (de) * 1977-09-10 1979-03-22 Otto Mueller Ohg Maschinen Und Farbspritzkabine
EP0004472A1 (de) * 1978-03-29 1979-10-03 Morwood Holdings Pty. Ltd Spritzkabine
EP0015734A1 (de) * 1979-03-09 1980-09-17 Champion Spark Plug Company Spritzkabine für Farbe mit Wasservorhang
DE4123285A1 (de) * 1991-07-13 1993-01-21 Gema Volstatic Ag Spruehbeschichtungsanlage fuer fluessiges beschichtungsmaterial

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