DE2550764A1 - Verfahren zur erzeugung eines musters beim rauhen und ausruesten von geweben - Google Patents

Verfahren zur erzeugung eines musters beim rauhen und ausruesten von geweben

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DE2550764A1
DE2550764A1 DE19752550764 DE2550764A DE2550764A1 DE 2550764 A1 DE2550764 A1 DE 2550764A1 DE 19752550764 DE19752550764 DE 19752550764 DE 2550764 A DE2550764 A DE 2550764A DE 2550764 A1 DE2550764 A1 DE 2550764A1
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Description

PATENTANWALT BODE · 4033 HOSEL . FOSTrACH .140 - TELi fON 02102-60001 · TELEX 8585166
C 5 - 19
COLORTEX, S.A.
Onteniente, Provinz Valencia,
CaIle Ramon y Cajal, Spanien
Verfahren zur Erzeugung eines Muste'rs beim Rauhen und Ausrüsten von Geweben
609834/0603
Die Erfindung betrifft ein neuartiges Verfahren zur Erzielung eines Musters beim Rauhen und Ausrüsten von Geweben, insbesondere von Reisedecken, Bettdecken und dergleichen.
Es ist bekannt, daß sich bei der Herstellung von Reisedecken und Bettdecken mit Mustern große Schwierigkeiten insbesondere dadurch ergeben, daß bestimmte Flächen nicht gerauht, die übrigen Flächen des Stücks jedoch gerauht werden.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren, nach welchem man einfacher als bei den bisher bekannten Verfahren Gewebe, die mit einem Muster versehen werden sollen, rauht und ausrüstet·
Dieses neue Verfahren macht sich im wesentlichen den Widerstand zunutze, den das Gewebe dem Rauhvorgang entgegensetzt, wenn es vorhei mit einem geeigneten Harz behandelt wurde, das die Fasern des Gewebes aneinander bindet.
Das Verfahren kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß man auf dem Gewebe, nachdem es den Webstuhl verlassen hat und Vorzugsweise einer Wäsche unterzogen wurde, jene Flächen, die ungerauht bleiben sollen, mit einem Harz versieht, in
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welchem sich ein Zusatz befindet, der ols Weichmacher dient, sowie ein weiterer Zusatz, der als Fixiermittel dient, und daß man nach dem Aushärten dieses Harzes das Gewebe rauht, wobei die Oberfläche des Gewebes überall dort geflauscht wird, wo kein Harz auf das Gewebe aufgebracht worden ist.
Bei der Gestaltung der Flächen, die ungerauht bleiben sollen, ist zu berücksichtigen, daß diese nicht sehr breit sein dürfen, denn sonst besteht die Gefahr, daß die Kratzen das Gewebe zerreißen. Auch ist zu beachten, daß wenn man gerauhte Streifen gleicher Breite auf dem Gewebe erzielen will, die Streifenbreiten beim Entwerfen des Musters unterschiedlich sein müssen je nachdem, ob die Streifen in Richtung der Kette oder des Schusses oder in einer Schrägrichtung verlaufen.
Ferner ist zu prüfen, ob das Gewebe auf beiden Seiten eine Musterung erhalten kann und ob die beiden Musterungen gleich oder verschieden sein können.
Sehr wichtig bei der Anwendung des Verfahrens ist die Wahl des Harzes, das man verwendet, um die Fasern zu verbinden und das Rauhen an den Stellen des Harzauftrags zu verhindern, denn wenn das Harz beim Aushärten eine große Steifheit erlangt, überträgt es diese Steifheit auf jenen Teil des Gewebes, auf dem sich das gerauhte Muster befindet. Das fii&rfc 211 einer Versteifung des ganzen Gewebes und zu einem schnellen Verschleiß, weil ein steifes Gewebe eine kurze Lebensdauer hat.
Als Harz verwendet man vorzugsweise ein Acrylharz, dem
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ein Weichmacher und ein Fixiermittel zugesetzt sind. Als derartige Zusätze verwendet man vorzugsweise ein Melaminharz und eine Polyäthylenemulsion.
Nach der Behandlung des Gewebes mit dem Harz und dem Aushärten desselben sowie nach dem Flauschen des Gewebes durch Rauhen unterzieht man das Gewebe den üblichen weiteren Veredelungsbearbeitungen, wie beispielsweise Bürsten, um der gerauhten Oberfläche eine bestimmte Strichrichtung zu geben, oder Scheren, um die gewünschte .Florhöhe zu erreichen.
Es liegt auf der Hand, daß ^an das Harz und die Zusätze durch andere Produkte ersetzen kann, die dem Gewebe gleichartige Eigenschaften verleihen, ohne damit den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Patentansprüche
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Claims (4)

  1. -*- 255076Λ
    Patentansprüche
    /ΐ7) Verfahren zur Erzeugung eines Musters "beim Rauhen und Ausrüsten von Geweben, insbesondere von Reisedecken, Bettdecken und dergleichen, dadurah gekennzeichnet, daß man auf mindestens einer Seite des Gewebes, nachdem es den Webstuhl verlassen hat und vorzugsweise einer Wäsche unterzogen wurde, jene Flächen der gewünschten Musterung, die ungerauht bleiben sollen, mit einem Harz versieht, in welchem sich Zusätze befinden, die als Fixiermittel und Weichmacher dienen, daß man nach dem Aushärten des Harzes das Gewebe rauht, wobei der Flor des Gewebes mittels Kratzen überall dort geflauscht wird, wo kein aufgebrachtes Harz das Rauhen verhindert, undydaß man anschließend das Gewebe den üblichen weiteren Veredelungsarbeiten, wie beispielsweise Bürsten und Scheren, unterzieht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Harz1Scrylharz verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Fixiermittel ein Melaminharz verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Weichmacher exne Polyäthylenemulsion verwendet.
    5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Musterung des Gewebes die vom Harzauftrag frei bleibenden streifen verschieden breit gewählt werden, je nachdem ob sie in Richtung der Kette oder des Schusses oder in einer Schrägrichtung verlaufen, und daß die Streifen-
    609834/0803
    ο ·
    breite beschränkt ist um zu verhindern, daß die Kratzen das Gewebe aufreißen.
    6 0 9 8 3 U/0 60 3
DE19752550764 1975-02-06 1975-11-12 Verfahren zur erzeugung eines musters beim rauhen und ausruesten von geweben Withdrawn DE2550764A1 (de)

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