DE2548197A1 - Sackmagazin - Google Patents

Sackmagazin

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DE2548197A1
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sacks
horizontal
magazine
bundles
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DE19752548197
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Bent Hoerning
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FLSmidth and Co AS
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FLSmidth and Co AS
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/12Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
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    • B65H1/30Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for replenishing the pile during continuous separation of articles therefrom

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  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

F.L. Smidth & Co. A/S, Vigerslev Alle 77, 2500 Kopenhagen-Valby / DÄNEMARK
Sackmagazin
Die Erfindung betrifft ein Magazin für Säcke, die über eine Öffnung mit einem Ventil verfügen oder deren Öffnung Teil eines Ventils bildet: und die automatisch und einzeln an Füllstutzen einer automatischen Packmaschine anzuordnen sind,TMi die Säcke so mit pulverförmiger^ Material, beispielsweise mit Zement, zu füllen.
Sowohl bei Rotations- als auch bei stationären Packmaschinen sind die Sackmagazine bisher mit leeren Ventilsäcken von Hand gefüllt worden, und zwar gleichgültig ob die Säcke anschließend an den Füllstutzen der Packmaschine von Hand oder automatisch angeordnet werden. Zu diesem Zweck sind die leeren Säcke in Bündeln von beispielsweise 50 Säcken angeliefert worden, die die Bedienungspersonen der Packmaschine in dem Sackmagazin unterbringen. Sofern die Säcke an den Füllstutzen manuell angeordnet werden, stellt das Füllen des Sackmagazins, das in der einfachsten Form ein Tisch oder gleichen ist, einen selbstverständlichen Teil der
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Aufgabe der Bedienungspersonen dar. Bei moderneren Packmaschinen mit automatischen Mitteln zur Anordnung der Säcke an den Füllstutzen der Packmaschinen ist es bisher notwendig, eine Bedienungsperson an der Maschine zum Füllen des Sackmagazins vorzusehen, das in diesen Fällen häufig kassettenartig gestaltet ist, und zwar mit speziellen Mitteln zur Vorwärtsbewegung der Säcke zu der Position, in der sie nach ihrer Anordnung im Sackmagazin automatisch aufgenommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein selbstfüllendes Sackmagazin zu schaffen, das eine manuelle Tätigkeit an der Packmaschine überflüssig macht.
Entsprechend besteht die Erfindung in einem Magazin zur Zuführung leerer Säcke, die über eine Öffnung mit einem Ventil verfügen oder deren Öffnung Teil eines Ventils bildet, zu einer automatischen Sackfüllmaschine, wobei das Magazin verfügt über einen ersten, im wesentlichen horizontalen Endlosförderer und einen zweiten, aufwärtsarbeitenden Endlosförderer mit einer Anzahl querverlaufender Stützwände, die entlang der Länge des Förderers äquidistant angeordnet sind und im Betrieb einen der automatischen Füllmaschine zuzuführenden Sackstäpel bilden, über Mittel zur Übergabe von Säcken von dem ersten zu dem zweiten Förderer und über Mittel zur Steuerung der Bewegung des ersten Förderers und der Übergabemittel in Abhängigkeit von der Bewegung des zweiten Förderers«
In bevorzugter Weise verfügt auch der im wesentlichen horizontale Förderer über eine Anzahl querverlaufender Stützwände, die entlang der Länge des Förderers äquidistant angeordnet sind, dabei ist die Länge des Förderers so ausreichend bemessen, daß der Bedarf der automatischen Füllmaschine für eine lange Zeitspanne, beispielsweise einen halben Tag, angeliefert werden kann.
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Die Erfindung besteht auch in einem Verfahren zum Füllen von Säcken der oben beschriebenen Art mit granulat- oder pulverförmigem Gut, wobei dieses Verfahren besteht in der Bewegung einer Anzahl von Säcken entlang eines im wesentlichen horizontalen Förderers und im übergeben der Säcke an einen aufwärts arbeitenden Förderer, entlang dessen.'die Säcke anschließend einer Maschine zugeführt werden, die die Säcke füllt, wobei die Bewegung des horizontalen Förderers und die Übergabe der Säcke von diesem zu dem aufwärts arbeitenden Förderer in Abhängigkeit von der Bewegung des letztgenannten Förderers gesteuert wird.
In bevorzugter Weise wird der Betrieb der beiwden Förderer : mittels einer automatischen Regeleinrichtung, die die Stellung des obersten bzw. yördersten Sackes an dem zweiten, aufwärtsarbeitenden Förderer bezüglich der ordnungsgemäßen Stellung zur Aufnahme und anschließenden Anordnung an einer Packmaschine festzustellen in der Lage ist, und mittels einer elektrischen Schaltung zwischen den beiden Förderern derart gesteuert, daß die beiden Förderer vorwärts und/oder nach oben laufen in Abhängigkeit von der Entnahree von Säcken von dem aufwärtsarbeitenden Förderer mittels der automatischen Abfüllmaschine und in Abhängigkeit von der Übergabe eines Sackbündels von dem horizontalen Förderer entweder an das unterste oder das oberste Ende des aufwärtsarbeitenden Förderers, letzteres wenn der letztgenannte Förderer von oben herentladbar1 ist.
Für die Übergabe an das untere Ende des aufwärts arbeitenden Förderers verfügt der horizontale Förderer an seinem dem aufwärtsarbeitenden Förderer benachbarten;' Ende über eine automatische Schiebeeinrichtung für die Übergabe von Sackbündeln vom horizontalen zu dem aufwärtsarbeitenden Förderer, wobei die Schiebeeinrichtung dann auf die Bündel einwirkt,wenn sich die Stützwände jedes der beiden Förderer in einer horizontalen
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o r / ρ -1 Q "7 Stellung einander gegenüber befinden.
Zur Ermöglichung der übergabe an das obere Ende des aufwärtsarbeitenden Förderers kann in alternativer Ausbildung der horizontale Förderer geringfügig oberhalb des oberen Endes des aufwärtsarbeitenden Förderers angeordnet zu sein, so daß die Sackbündel von den Stützwänden des horizontalen Förderers, wenn die Wände um das jenige Ende des Förderers herumlaufen, das dem aufwärts arbei tenden Förderer benachbart ist, herunterrutschen und an den aufwärtsarbeitenden Förderer über eine Schienen- oder rollende Einrichtung übergeben werden können. Die Bündel werden anschließend auf den Stützwänden des aufwärtsarbeitenden Förderers entlang der sich nach unten bewegenden Seite desselben nach unten bewegt und in einer im wesentlichen U-förmigen Bahn abwärts, rund um das untere Ende des Förderers und aufwärts in eine Stellung transportiert, aus der die Säcke mittels der Packmaschine von dem Förderer aufgenommen werden können. Das untere Ende des aufwärtsarbeitenden Förderers kann von einem Schirm, der in der Form eines flexiblen oder bewegbaren, von Rollen getragenen und gegen die äußeren Enden der Stützwände des aufwärtsarbeitenden Förderers anliegenden Bandes vorliegen kann, umgeben sein, dies alles um die Sackbündel an einem Herausfallen aus dem aufwärts arbeitenden Förderer an dessen unterem Ende zu verhindern.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter ins einzelne gehend beschrieben; in diesen, zeigte;
Fig. 1 ein. Palettenlager, ein Sackmagazin und eine Packmaschine in Seitenansicht, wobei die übergabe der Bündel am unteren Ende des aufwärtsarbeitenden Förderers erfolgt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 zur Darstellung der automatischen Schiebeeinrichtung für die übergabe der Sackbündel von dem horizontalen an den aufwärtsarbeiten-
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den Förderer,
Fig. 3 eine alternative Vorrichtung zu derjenigen der Fig. 1 mit einer übergabe der Sackbündel am oberen Ende des aufwärtsarbeitenden Förderers,
Fig. 4 das rechte Ende des horizontalen Förderers der Fig. 3 aus der Richtung des Pfeils V der Fig. 3,
Fig. 5 eine weitere ins einzelne gehende Teilansicht der Vorrichtung der Fig. 3.
Fig. 1 zeigt ein horizontales Förderband 1 und ein aufwärtsarbeitendes Förderband 7. Sackbündel 3 sind aufrecht zwischen Stützen 2 aus Metall, Kunststoff oder einem anderen nicht metallischen Material auf dem Förderband angeordnet und werden in liegender Stellung 3'und 6 auf Hebeplatten 8,8'gleichfalls aus Metall, Kunststoff oder einem anderen nicht metallischen Material, an dem aufrechten Förderband bewegt. Eine automatische Schiebeeinrichtung 4 übergibt die Sackbündel von dem horizontalen um das . aufwärtsarbeitende Förderband. Diese Einrichtung wird weiter unten weiter ins einzelne gehend beschrieben. Die Förderbänder 1 und 7, ihre entsprechenden Antriebseinrichtungen, die Stützen 2 und die Hebeplatten 8,8r sind je von üblicher Art. Des weiteren ist eine Rotationsoder stationäre Packmaschine 9 dargestellt, die über (nicht dargestellte) automatische Mittel zur Aufnahme von Säcken von denjenigen Teilen des Magazins verfügt, das von den Sackbündeln auf dem aufwärtsarbeitenden Förderband 7 gebildet ist.
Eine automatische Regeleinrichtung 11 stellt die Höhe des in dem Magazin obersten Sackes 10 fest und setzt über eine elektrische Schaltung automatisch das Förderband 7 in Gang bzw. schaltet dieses Förderband 7 ab. Des weiteren ist ein Palettenlager 12 vorgesehen, von welchem die Sackbündel in bekannter Weise manuell oder mechanisch an das horizontale Förderband 1 übergeben werden.
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Die Bezugszeichen der Fig. 2 entsprechen denjenigen der Fig. In entsprechender Weise ist der dargestellte Teil des horizontalen Förderbandes mit 1 bezeichnet; dieses Förderband verfügt über Stützen 2, die quer zur Bewegungsrichtung des Bandes angeordnet sind und die Sackbündel in ihrer richtigen Stellung auf dem Band festhalten. Veränderung der Stellung der Stützen 2 aus der vertikalen in die horizontale Stellung während der Bewegung des Förderbandes sind bei 2,2'und 5 dargestellt. Desweiteren ist ein auf der Stütze 5 in horizontaler Stellung liegendes Sackbündel 3'dargestellt, und zwar zusammen mit einer Schiebeeinrichtung, die aus zwei pneumatisch oder hydraulisch angetriebenen Kolben in geschlossenen Zylindern 4 " besteht. Wenn ein Sackbündel auf dem Förderband 1 in einer Stellung bewegt wird, in der das Bündel auf der Stütze 5 liegt, drückt die Einrichtung 4 das Bündel automatisch auf die entsprechende horizontale Platte 8' des Förderbandes 7. Die beiden Förderer sind mittels eines (nicht dargestellten) elektrischen Steuersystems gesteuert, welches das horizontale Förderband 1 und die Schiebeeinrichtung 4 in Übereinstimmung mit dem Vorbeilauf einer leeren Platte 8' des Förderbandes 7 in die demfiorizonalen Förderband 1 gegenüberliegende Aufnahmestation einschaltet· , so daß ein Sackbündel übergeben werden kann.
Während die Länge der quer verlauf ende η Stützen 2 des Förderbandes 1 durch die Betriebsmöglichkeiten der Schiebeeinrichtung 4 in der in Fig. 2 angegebenen Weise begrenzt ist, ist es eine VorrausSetzung der entsprechenden Länge der tragenden Fläche der Platten 8,8' des aufwärtsarbeitenden Förderbandes 7, daß die auf der Platte liegenden Säcke wegen der verdickten Bereiche am Ventilende der leeren Säcke und an den Bodenenden einen überhängenden Bereich an jeder Seite der Platte besitzen, so daß der oberste Sack 10 insgesamt eine, nahezu horizontale, flache Fläche bildet, um so eine automatische Entnahme des Sackes aus dem Magazin sicherzustellen. Das aufwärtsarbeitende Förderband 7 kann in der in Fig. 1 angegebenen Weise auch derart angeordnet ■ - sein, daß während der Aufwärtsbewegung die Platten 8,8' allmählich aus dem von den Sackbündeln 6 gebildeten Stapel zurückgezogen werden. Neben dem Stapel ist ein Schacht oder
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eine Kassette vorgesehen, die von Wänden 13 gebildet ist, zwischen denen die Säcke entlanggleiten.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte sich selbstfüllende Sackmagazin arbeitet wie folgt:
Vor der Einschaltung der automatischen Packmaschine 9 wird das horizontale Förderband 1 mit Sackbündeln 3 aus dem Palettenlager 12 beladen. Das Förderband besitzt eine erhebliche Länge entsprechend beispielsweise dem Bedarf eines ganzen oder eines halben Arbeitstages an der angeschlossenen Packmaschine ( Beispielsweise 8000 bis 30 000 Säcke). Wenn das horizontale Förderband 1 beladen ist, werden die beiden Förderbänder 1 und 7 vorwärtsbevegt, bis der mittels des aufwärtsarbeitenden Förderbandes 7 gehaltene Stapel diejenige Höhe erreicht hat, bei der der oberste Sack 10 von einer automatischen Einrichtung zur Anbringung der Säcke aufgenommen werden kann. Diese Höhe wird mit der Einrichtung 11 festgestellt, die das Band 7 und damit gleichzeitig das Band 1 bei Erreichung der vorbestimmten Höhe abschaltet..
Wenn die Packmaschine und die automatische Einrichtung zur Anbringung der Säcke anschließend in Gang gesetzt werden und mit der Aufnahme von Säcken an der Oberseite des Magazins beginnen, stellt die Steuereinrichtung 11 ein Absinken der Höhe des Sackstapels am Förderband 7 fest und schaltet dieses aufwärtsarbeitende Förderband 7 ein, um so die erforderliche Stapelhöhe aufrecht zuerhalten. Wenn sich das Förderband 7 soweit weiterbewegt hat, daß Raum für ein weiteres Sackbündel am Boden des Sackstapels entstanden ist, schaltet die Steuereinrichtung zwischen den beiden Förderbändern 1 und 7 das Förderband 1 und die Schiebeeinrichtung 4 mit der Folge ein, daß ein weiteres Sackbündel von dem horizontalen Förderband 1 an das untere Ende des aufwärtsarbeitenden Förderbandes 7 übergeben wird.
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Für den Fall, daß zwischen den Stützen 2 des horizontalen Förderbandes 1 leere Räume vorgefunden werden, stellt die Steuereinrichtung automatisch sicher, daß sich das horizontale Förderband"1 weiterbewegt, bis ein nachfolgendes Sackbündel in der ordnungsgemäßen Position zur Übergabe mit Hilfe der Schiebeeinrichtung 4 befindet.
In Fig. 3 entsprechen die Packmaschine 9 und das Palettenlager 12 der Darstellung gemäß Fig. 1, und sind das horizontale Förderband 21 ,und das aufwärtsarbeitende Förderband 27 ebenfalls ähnlich. Die Stützwände 22 des horizontalen Förderbandes 21 sind derart gestaltet, daß die Sackbündel während der horizontalen Bewegung in festen Positionen zwischen benachbarten Wänden 22 zusammengedrückt sind. An einer Stütze 24 ist eine Schienen- oder Rolleneinrichtung 25 für Sackbündel 23 vorgesehen, die bei Herumlauf des horizontalen Förderbandes 21 um das rechtsgelegene Ende von diesem Förderband abgegeben werden.
Nachdem die Sackbündel 23 das horizontale Förderband 21 ver-
haben
lasse» und auf die Platten 28 des aufwärtsarbeitenden Förderers 27 auf getroffen sind, bewegen sich diese Sackbündel in weiterer Bezeichnung als Sackbündel 26 nach unten, rund um das untere Ende des Förderbandes 27 entlang der geneigten Seite dieses aufwärts arbeitenden Förderbandes 27 und nach oben in eine Stellung 33 ( Fig. 5 ) in der der oberste Sack automatisch von der Packmaschine aufgenommen wird. Zur Feststellung der Höhe des obersten Sackes 33 ist eine automatische Regeleinrichtung 29 vorgesehen. Damit die Sackbündel am Herausfallen aus dem Förderer während ihres Vorbeilaufs um das untere Ende desselben gehindert sind, ist ein Schirm 30 vorgesehen, der gemäß Darstellung in Fig. 3 aus einem flexiblen , bewegbaren Band 31 besteht, das teilweise auf Rollen 32 und teilweise auf den Außenenden der Platten 28 aufliegt. Das Band 31 kann mittels der Antriebseinrichtung für das aufwärtsarbeitende Förderband 27 und syniiron mit dieser Einrichtung in Umlauf
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gesetzt werden.
Fig. 4 zeigt im einzelnen das rechte Ende des in Fig. 3 dargestellten horizontalen Förderbandes 21 aus der Richtung des PfeilsV der Fig. 3.
Mit Ausnahme der unterschiedlichen Mittel zur Obergabe der Sackbündel in den beiden Maschinen sind die Arbeitsprinzipien des in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Sackmagazins identisch zu denjenigen des Sackmagazins der Fig. 1 und 2, die oben beschrieben worden sind.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Förderbänder und deren Anordnung und Drehrichtung rela^tiv zueinander beschränkt, sondern kann über mehrere Förderbänder verfügen, die als Teile des gesamten Sackmagazins arbeiten und nötigenfalls unterschiedliche Gradienten zueinander besitzen. Von diesen Förderbändern muß jedoch das der
Packmaschine direkt gegenüberliegende Förderband stets in der Lage sein, die Säcke derart weiter zu bewegen, daß ein aufrechter Sackstapel gebildet wird und daß der vorderste Sack von einer automatischen Einrichtung zur Sackanordnung aufgenommen werden kann. Desweiteren muß das das aufwärtsarbeitende Förderband versorgende Band im wesentlichen horizontal sein.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    ©Magazin zur Zuführung leerer Säcke, die über eine öffnung mit einem Ventil verfügen oder deren öffnung Teil eines Ventils'bildet, zu einer automatischen Sackfüllmaschine, gekennzeichnet durch einen ersten, im wesentlichen horizontalen Endlosförderer (1; 21) und durch einen zweiten, aufwärts arbeitenden Endlosförderer (7; 27) mit einer Anzahl quer verlaufender Stützwände (8; 28)/ die entlang der Länge des Förderers äquidistant angeordnet sind und im Betrieb einen der automatischen Füllmaschine (9) zuzuführenden Sackstapel (13; 26) bilden, durch Mittel ( 4; 25) zur Übergabe von Säcken (3; 23) von dem ersten (Ij 21) zu dem zweiten Förderer (7; 27) und durch Mittel zur Steuerung der Bewegung des ersten Förderers (1; 21) und der Übergabemittel (4; 25) in Abhängigkeit von der Bewegung des zweiten Förderers (7; 27).
  2. 2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der horizontale Förderer (1; 21) über eine Anzahl quer verlaufender Stützwände (2; 22) verfügt, die entlang der Länge des Förderers äquidistant angeordnet sind, wobei die Säcke aufrecht in Bündeln (3; 23) zwischen den quer verlaufenden Stützwänden (2; 22) angeordnet sind.
  3. 3. Magazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Förderer (1; 21) mit Mitteln (4; 25) zur automatischen übergabe von Sackbündeln (3; 23) von dem horizontalen (1; 21) zu dem aufwärts arbeitenden Förderer (7; 27) ausgestattet ist.
  4. 4. Magazin nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Förderer (21) oberhalb des oberen Endes des aufwärts arbeitenden Förderers (27) angeordnet ist und daß das Magazin über Mittel (25) verfügt, die in der Lage sind, Sackbündel (23) von dem horizontalen (21) zu dem aufwärts arbeitenden Förderer (27) unter Einwirkung
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    ^ 11 =
    der Schwerkraft weiterzugeben.
  5. 5. Magazin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabemittel in einer Schienen- oder rollenden Einrichtung
    (25) bestehen.
  6. 6. Sackmagazin, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrieb der beiden Förderer (l'i- 7; 2t, 27) mittels einer automatischen Regeleinrichtung (11; 29), die die Stellung des obersten bzw. vordersten Sackes (10; 33) an dem zweiten, aufwärts arbeitenden Förderer (7; 27) bezüglich der ordnungsgemäßen Stellung zur Aufnahme und anschließenden Anordnung an einer.Packmaschine (9) festzustellen in der Lage ist, und mittels einer elektrischen Schaltung zwischen den beiden Förderern (1, 7; 21, 27) derart steuerbar ist, daß die beiden Förderer (1, 7j 21, 27) in Abhängigkeit von der Entnahme von Säcken von dem aufwärts arbeitenden Förderer (7; 27) mittels der automatischen Abfüllmaschine (9) und in Abhängigkeit von der übergabe von Sackbündeln (3; 23) von dem horizontalen Förderer (1; 21) an den aufwärts arbeitenden Förderer (7; 27) weiterbewegbar sind, wenn der letztgenannte Förderer (7; 27) von oben her entlad-' bar ist.
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    Le
    e rs e
    it
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