DE2547111C3 - Rechen oder einem solchen ähnliches Handgerät - Google Patents

Rechen oder einem solchen ähnliches Handgerät

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DE2547111C3 DE19752547111 DE2547111A DE2547111C3 DE 2547111 C3 DE2547111 C3 DE 2547111C3 DE 19752547111 DE19752547111 DE 19752547111 DE 2547111 A DE2547111 A DE 2547111A DE 2547111 C3 DE2547111 C3 DE 2547111C3
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D7/00Rakes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rechen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Rechen dieser Art (GB-PS 8 62313) ist das Querhaupt zusammen mit einem Zinkenaufnahmeteil einstückig aus Kunststoff ausgebildet, und zwar derart, daß zwischen dem L-förmig ausgebildeten Querhaupt und dem Zinkenaufnahmeteil einzelne zueinander parallele Kanäle vorhanden sind. In diese Kanäle sind gesondert und nachträglich U-förmig gebogene, elastisch nachgiebige, vorzugsweise aus Federstahl hergestellte Zinken eingesetzt, wobei vor dem Einsetzen derselben der eine L-Schenkel des Querhauptes zurückgebogen werden muß. Durch diese Gestaltung des Querhauptes ist jedoch nicht gewährleistet, daß die Zinken sicher und unverrückbar in diesem gehaltert sind, wobei sich außerdem bei der üblicherweise nicht geringen Beanspruchung eines solchen Rechens die Gefahr ergibt, daß das Querhaupt bricht.
Es ist auch schon ein Rechen bekannt (DE-OS 24 53 002), bei dem sich von einem aus Kunststoff bestehenden Grundkörper eine größere Zahl von elastischen Fingern nach vorne und schräg nach außen erstreckt, in deren Enden einzelne aus Federstahl bestehende Zinken durch Eingießen derselben beim Gießen des Grundkörpers befestigt sind.
Bei einem weiteren bekannten Rechen (DE-PS 2 59 387) ist eine ununterbrochen fortlaufende Reihe V-förmiger metallener federnder Zinken dadurch mit dem ebenfalls aus Metall bestehenden Querhaupt des Rechens verbunden, daß die Zinken mit ihrem einen Ende zwischen die beiden Schenkel des U-förmig ausgebildeten Metallquerhauptes eingeschoben und dort mittels Stiften oder Splinten gehalten sind.
Abgesehen von der relativ aufwendigen Herstellung eines solchen Rechens weist dieser auch in nachteiliger Weise aufgrund des verwendeten Materials ein beträchtliches Gewicht (etwa 800 g) auf, was den Benutzer des Rechens bei über einen längeren Zeitraum hinweg erforderlicher Arbeit übermäßig bzw. vorzeitig
ermüden läßt Hinzu kommt, daß aufgrund der vorgesehenen Halterung der Zinken im Querhaupt ein Lockern der Zinken nach längerem Gebrauch des Rechens nicht vermieden werden kann.
Gleiche bzw. ähnliche Nachteile ergeben sich bei einem weiteren ebenfalls vollständig aus Metall bestehenden bekannten Rechen (DE-PS 5 04 749), bei dem die Metallzinken mit ihrem einen umgebogenen Ende in Bohrungen des aus Metall bestehenden Querhauptes eingesetzt und mit diesem beispielsweise verschweißt sind
Bei einem weiteren bekannten Rechen (GB-PS 3 79 808) sind aus Gummi bestehende Zinken, die mittels aus demselben Material bestehender Zwischenstege miteinander verbunden sind, als Einheit in einen das Querhaupt bildenden Halter von der Seite her eingeschoben. Der Gummi, aus dem diese Einheit besteht, weist eine solche Härte bzw. Nac'-giebigkeit auf, daß die Zinken auf dem Boden liegendes Material mitzunehmen vermögen, ohne daß sie in diesen eindringen. Falls gewünscht, können die Zinken mit einer Verstärkung aus Draht od. dgl. verseilen werden. Die vorgesehene Befestigungsart der Zinken am Halter genügt jedoch den an einen Rechen gestellten Anforderungen hinsichtlich Unlösbarkeit nicht.
Schließlich sind noch Rechen bekannt (BE-PS 6 30 567 und DE-GM 18 68 5t 1), bei denen entweaer aus Kunststoff bestehende Zinken auf ein als Querhaupt dienendes Rohr aufgespritzt sind oder bei denen das Querhaupt einschließlich der Zinken einstückig aus Kunststoff hergestellt ist. Bei derartigen Rechen ist zwar der Vorteil eines relativ geringen Gewichtes gegeben, jedoch sind die vorgesehenen Kunststoffzinken nicht geeignet, die an sie gestellten obenerwähnten Anforderungen zu erfüllen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Rechen der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß sich ihre Zinken im Querhaupt nicht lockern und Brüche des Querhauptes vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 wiedergegebenen Merkmale des Rechens nach der Erfindung gelöst. Für vorteilhafte Ausgestaltungen des letzteren wird in den weiteren Ansprüchen Schutz begehrt.
Der erfindungsgemäße Rechen, der als Gras-, Heu-, Laubrechen usw. oder als ähnliches Handgerät, beispielsweise in Form eines Grubbers od. dgl., ausgebildet sein bzw. zur Anwendung gelangen kann, weist außer dem äußerst geringen Gewicht von, gerechnet ohne Stiel, beispielsweise weniger als 300 g und einer hohen Lebensdauer den entscheidenden Vorteil auf, daß durch das mit den Verankerungsteilen der Zinken zusammenwirkende Verstärkungsteil eine sichere, unlösbare Halterung der Zinken ohne die Gefahr eines Lockerns erreicht und damit auch letztlich Brüche des Querhauptes vermieden werden.
Wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rechens das Verstärkungsteil als U-Profil mit im Quersteg oder einem U-Schenkel vorgesehenen Längsschlitzen ausgestaltet ist, in die die oberen abgebogenen Enden der V- oder U-förmig gebogenen einzelnen Zinken eingehängt sind, trägt das Verstärkungsteil nicht nur zur Halterung der Zinken sowie zu deren innigen Verbindung mit dem Kunststoff des Querhauptes bei, sondern es ermöglicht es auch, daß die Zinken mittels des Ve.rstärkungsteils bei der Fertigung in der richtigen Lage gehalten werden, bevor die als Verankerungstei! ausgebildeten, den freien Zinkenenden gegenüberliegenden Enden der Zinken zusammen mit dem Verstärkungsteil in die zur Herstellung des Kunststoffquerhauptes vorgesehene Form eingelegt und dann mit dem zur Herstellung des Querhauptes verwendeten Kunststoff verbunden werden.
Dieses Verstärkungsteil kann im übrigen nicht nur ein Draht sein, der aus Gründen der einfacheren Herstellung bevorzugt aus dem gleichen Material wie die
ίο Zinken besteht und/oder die gleiche Dicke wie die Zinken aufweist sowie zusätzlich zu seiner Einbettung im Querhaupt gesondert an den oberen Zinkenenden, beispielsweise durch Punktschweißen, befestigt sein kann, sondern es kann auch ein Winkelprofil, T-Profil od. dgl. sein, das mehrschenklig ausgestaltet ist und von dem ein Schenkel den oberen Zinkenenden anliegt Zweckmäßigerweise ist hierbei der den Zinkenenden anliegende Schenkel des betreffenden Profils profiliert, um die innige Verbindung sowohl mit den Zinkenenden als auch mit dem Kunststoff des Querhauptes weiter zu verstärken.
Da das Einbetten und demzufolge das innige Verbinden der als Verankerungsteil ausgebildeten oberen Zinkenenden zusammen mit dem Verstärkungsteil gleichzeitig mit der Herstellung des Kunststoffquerhauptes erfolgt, ist nicht nur die Herstellung des erfindungsgemäßen Rechens außerordentlich vereinfacht, sondern es sind auch aufgrund dieses Umstandes die oberen Zinkenenden einschließlich des Verstärkungsteils vollständig vorn Kunststoff des Querhauptes umschlossen. Hierdurch läßt sich nicht nur eine verstärkte Biegesteifigkeit des Querhauptes sowie eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber den von den Zinken ausgeübten Reaktionskräften erreichen, sondern es ist auch der Vorteil gegeben, daß dann, wenn aufgrund irregulärer Krafteinwirkungen das Querhaupt an einer Stelle brechen sollte, das abgebrochene Teil des Querhauptes nicht abfällt, sondern aufgrund seiner über das Verstärkungsteil erreichten Verbindung mit dem verbleibender Teil des Querhauptes an diesem hängen bleibt. Da die Zinken durch Einbetten in das Kunststoffquerhaupt an diesem befestigt sind, ergibt sich, wie schon erwähnt, zu keiner Zeit während des Gebrauchs des Rechens die Gefahr eines Lockerns der Zinken, wobei hinzukommt, daß die Zinken gleichzeitig aufgrund ihrer Befestigungsart eine gewisse Elastizität besitzen. Etwa während des Gebrauchs des Rechens auftretende übergroße örtliche Belastungskräfte an den Zinken werden im übrigen durch das biegesteife Verstärkungsteil aufgefangen.
Vorzugsweise bestehen die Zinken aus Federstahldraht, wobei jeder Zinken an seinem unteren freien Ende eine gleichförmig gekrümmte Rundung oder Biegung aufweisen kann. Aufgrund des gewählten Materials für die Zinken ist nicht nur deren zufriedenstellende Biegeelastizität gewährleistet, sondern es wird aufgrund der an den freien Zinkenenden vorgesehenen gleichförmig gekrümmten Rundung oder Biegung auch erreicht, daß sich der Rechen leicht betätigen läßt, da er mittels der abgerundeten Zinken leicht über den Boden gleitet.
Die Erfindung wird im folgenden in Form mehrerer Ausfuhrungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
F i g. 1 einen Rechen teilweise im Schnitt, schräg von oben gesehen,
F i g. 2 im Schnitt gemäß Linie H-II nach F ig. 1,
Fi g. 3 im Schnitt gemäß Linie II1-1II nach Fig. 2,
F i g. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des Rechens in einer der F i g. 2 entsprechenden Darstellung und
F i g. 5 im Schnitt gemäß Linie V-V nach F i g. 4 sowie
Fig.6a —6e weitere abgewandelte Ausführungsformen.
Wie aus F i g. 1 bis 3 ersichtlich, weist der dargestellte Rechen eine gewünschte Anzahl Zinken 1 auf, die aus einem ununterbrochen fortlaufenden, beispielsweise Kreisquerschnitt aufweisenden Stahldraht, insbesondere Federstahldraht, hergestellt sind. Dieser ist derart gebogen, daß sich in einer Ebene nebeneinanderliegende V-förmige Zinken 1 ergeben. Letztere können selbstverständlich auch Ü-förmig gebogen oder derart ausgestaltet sein, daß ihre einzelnen Schenkel 2, 3 I; parallel dicht aneinander liegen.
Die einzelnen Schenkel 2, 3 jedes Zinkens 1 sind an ihrem freien Ende durch eine Biegekrümmung 4 von kleinerem Radius und an ihrem dem freien Ende gegenüberliegenden oberen Ende durch eine Biegekrümmung 5 von größerem Radius miteinander verbunden, wobei letztere das Verankerungsteil der Zinken 1 zum Verankern im Querhaupt 6 bilden.
Das Querhaupt 6 des Rechens besteht aus einem Kunststoffmaterial von geringem Gewicht, jedoch ϊ5 großer Belastbarkeit und ist beispielsweise im Wege des Spritzgießens oder des Zweikomponenten-Einschäumens gefertigt. Hierbei weist das Profil des Querhauptes 6 etwa die aus F i g. 3 links ersichtliche Form eines konisch sich nach unten verjüngenden Teils mit abgerundeter Oberseite und ebener Unterseite auf. An das Querhaupt 6 ist zur Aufnahme eines Stiels 7 einstückig eine einseitig offene hohle Fassung 8 angeformt, die in ihrer Wand eine Bohrung 9 zum Festlegen des Stiels 7 mittels einer Schraube od. dgl. Befestigungsmittel aufweist.
Die oberen Enden der Zinken 1, d. h. die jeweils zwei Zinken 1 verbindenden Biegekrümmungen 5, sind dadurch am Querhaupt 6 befestigt, daß sie vollständig in den Kunststoff des Querhauptes 6, allseits von diesem umschlossen, eingebettet sind. Dieses Einbetten der oberen Zinkenenden 5 in das Querhaupt 6 erfolgt selbstverständlich gleichzeitig mit der Herstellung des Kunststoffquerhauptes 6, wobei die Winkellage der Zinken 1 zum Stiel 7 derart gewählt ist, daß die Zinken 1 mit der Längsmittelachse des Stiels 7 einen Winkel λ von beispielsweise 75° einschließen (F i g. 2).
Zur verstärkten Halterung der Zinken 1 ist in den Kunststoff des Querhauptes 6 zusammen mit den oberen Zinkenenden 5 ein biegesteifes Verstärkungsteil aus Metall in Form eines Verstärkungsdrahtes 10 eingebettet, der in Richtung des Querhauptes 6 verläuft und etwa auf halber Höhe der die Biegekrümmungen bildenden Zinkenenden 5 hinter diesen angeordnet ist Dadurch werden nicht nur übermäßige Gesamtbela- S5 stungen der Zinken 1, sondern auch an den Zinken 1 örtlich auftretende Belastungen insgesamt gleichmäßig auf das Querhaupt 6 übertragen. Der Verstärkungsdraht 10 ist gesondert, beispielsweise mittels Punktschweißung, an den oberen Zinkenenden 5 befestigt, besteht vorzugsweise im übrigen aus dem gleichen Material wie die Zinken 1 und besitzt auch deren Dicke.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, ist die Stielfassung 8 durch beidseitig derselben vorgesehene flache Querstege U, die an ihrer Außenkante gekrümmt verlaufen, mit dem Querhaupt 6 verbunden. Die Stielfassung 8 ist zweckmäßig etwa 75—80 mm tief und erweitert sich konisch vom Fassungsboden bis zur Fassungsöffnung.
An der Innenwand der Fassung 8 sind zur Stielsitzverbesserung zwei einander zugekehrte Längsrippen 12 von beispielsweise 30 mm Länge vorgesehen, die in Richtung auf den Fassungsboden ansteigen, d. h. eine sich vergrößernde Höhe besitzen, und außerdem in bezug auf die Längsachse der Fassung 8 gegeneinander versetzt sind.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 und 5 sind einzelne V-förmig gebogene Zinken 1 vorgesehen, die ebenfalls in einer Ebene nebeneinander gelegt in den Kunststoff des Querhauptes 6 eingebettet und an ihren oberen Enden 51 jeweils nach außen im Winkel von etwa 30° aus der Längsachse des zugehörigen Zinkenschenkeis 2 bzw. 3 heraus abgebogen sind.
Als biegesteifes Verstärkungsteil dient hierbei ein L-förmiges Profil 13, das hinter den einzelnen Zinken 1 in das Querhaupt 6 eingebettet ist und einen längeren Schenkel 14 sowie einen hierzu etwa rechtwinkligen kürzeren Schenkel 15 aufweist. Der längere Schenkel 14 liegt hierbei den oberen Zinkenenden 51 an, während der kürzere Schenkel 15 die oberen Zinkenenden 51 übergreift. Zur weiteren innigen Verbindung mit dem Kunststoff des Querhauptes 6 kann der längere Schenkel 14 des Profils 13 mit einer Profilierung 16 versehen sein, wie in F i g. 5 angedeutet.
Bei den Ausführungsformen des Rechens nach Fig.6a—6e sind einzelne stabförmige Metallzinken 1 vorgesehen, die mit Kunststoff umhüllt und einzeln an ihrem oberen abgebogenen, verdickten oder in entsprechender anderer Form als Verankerungsteil ausgebildeten Ende in den Kunststoff des Querhauptes 6 eingebettet sind.
Hierbei ist den Ausführungsformen gemäß F i g. 6a — 6c gemeinsam, daß jeder einzelne Zinken 1 ein rechtwinklig abgebogenes oberes Ende 52 besitzt, das allseits vom Kunststoff des Querhauptes 6 umschlosser ist. Der die einzelnen Zinken 1 jeweils umhüllende Kunststoff ist einstückig mit dem Kunststoff des Querhauptes 6 geformt. Während bei der Ausführungsform gemäß F i g. 6 a die das freie Ende 41 jedes einzelnen Zinkens 1 vollständig umgebende Kunststoffspitze 4Γ konisch sich verjüngend und abgeflacht ausgebildet ist, ist die entsprechende Kunststoffspitz« 41" bei der Ausführungsform gemäß Fig.6b konisch sich verjüngend, jedoch abgerundet ausgebildet. Bei dei Ausführungsform gemäß F i g. 6 c ist demgegenüber da; eine gleichförmig gekrümmte Rundung aufweisend« und etwa umgekehrt pilzförmig ausgebildete freie Endf 42 jedes Zinkens 1 gegenüber dem den Zinken 1 umhüllenden Kunststoff freigelegt. Die Herstellung dei jeweils einzelnen Zinken 1 erfolgt dabei vorzugsweisf derart, daß ein ungehärteter Stahldraht zuerst in di< gewünschte Form mit rechtwinklig abgebogenen oberen Ende 52 und gestauchtem unteren Ende 4: gebracht und sodann erst gehärtet wird.
Den Ausführungsformen gemäß Fig.6d und 6e is gemeinsam, daß das freie Ende 42 jedes Zinkens 1 dii Form gemäß F i g. 6 c aufweist und daß das obere Endi 53 jedes Zinkens t, anstatt rechtwinklig umgebogen zi sein, verdickt ausgebildet ist und auf diese Weise al Verankeningsteil ebenfalls für eine sichere Halterun] der Zinken 1 im Kunststoff des Querhauptes 6 sorg Während jedoch bei der Ausführungsform gemäl Fig.6d der den Zinken 1 umhüllende Kunststol einstückig mit dem Kunststoff des Querhauptes 1 geformt ist, ist bei der Ausführungsform gemäß F i g. 6 der den Zinken 1 umhüllende Kunststoff 17 gesondei zum Kunststoff des Querhauptes 6 vorgesehen, wa
bedeutet, daß der Zinken 1 bereits vor seiner Einbettung in den Kunststoff des Querhauptes 6 mit dem Kunststoff 17 umhüllt ist. Auf diese Weise läßt sich im Vergleich zu den Ausführungsformen gemäß Fig. 6a— 6d die Ausbildung eines einfacheren Werkzeuges zur Herstellung des Querhauptes 6 erreichen. Wie aus F i g. 6 e ersichtlich, ragt der den Zinken 1 umhüllende Kunststoff 17 in eine im Kunststoff des Querhauptes 6 vorgesehene Ausnehmung hinein und ist dort seinerseits ebenfalls sicher gehaltert.
Selbstverständlich ist bei sämtlichen Ausführungsformen gemäß Fig.6a-6e an entsprechender Stelle im
Querhaupt 6 ein biegesteifes Verstärkungsteil in Form eines Verstärkungsdrahtes 10, Winkelprofils 13, T-Profils, U-Profils oder sonstigen Profils vorgesehen.
Bei sämtlichen Ausführungsformen gemäß Fig.6a-6e können die Zinken 1 einschließlich des sie umhüllenden Kunststoffes in ihrer Länge und Dicke den bekannten Holzrechenzähnen entsprechen, so daß dadurch eine große Ähnlichkeit im Aussehen mit den bekannten Holzrechen, jedoch eine wesentlich größere Haltbarkeit und Lebensdauer bei entscheidend verringertem Gewicht erzielt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Rechen oder einem solchen ähnliches Handgerät zum Bearbeiten des Bodens oder zum Versetzen von Pflanzen, Gras usw. mit einem aus Kunststoff bestehenden Querhaupt, an dem eine Stielfassung angeordnet ist und an dem winklig hierzu metallene Zinken befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (1) mit ihren den freien Zinkenenden (4, 41, 42) gegenüberliegenden Enden (5, 51—53) als Verankerungsteil in Form einer Ausbiegung, Krümmung oder Verdickung ausgebildet und zusammen mit einem diesem anliegenden, in Längsrichtung des Querhauptes (6) verlaufenden biegesteifen Verstärkungsteil (10, 13) aus Metall direkt in den Kunststoff des Querhauptes, allseits von diesem umschlossen, eingebettet sind.
2. Rechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsteil ein mehrschenkliges Profil (13) ist, von dem ein Schenkel (14) den oberen Zinkenenden (5,51 bis 53) anliegt
3. Rechen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den oberen Zinkenenden (5, 51 bis 53) anliegende Schenkel (14) des Profils (13) profiliert ist.
4. Rechen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (14,15) des Profils (13) zueinander rechtwinklig angeordnet sind.
5. Rechen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil ein U-Profil ist, das mit seinen beiden Schenkeln die oberen Zinkenenden (5,51 bis 53) umgreift.
6. Rechen nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsteil ein Draht (10) ist.
7. Rechen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsdraht (10) aus dem gleichen Material wie die Zinken (1) besteht und/oder die gleiche Dicke wie die Zinken (1) aufweist.
8. Rechen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsteil (10, 13) zusätzlich zu seiner Einbettung im Querhaupt (6) an den oberen Zinkenenden (5,51 bis 53) befestigt ist.
9. Rechen nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß im U-Profil Längsschlitze vorgesehen sind, in welche die oberen Zinkenenden (5,51 bis 53) eingehängt sind.
10. Rechen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (1) einzeln V-förmig oder U-förmig mit jeweils einer an ihrem freien Ende (4) vorgesehenen gleichförmig gekrümmten Rundung oder Biegung ausgebildet und an ihren den freien Enden gegenüberliegenden, in einer Ebene nebeneinander in den Kunststoff des Querhauptes (6) eingebetteten Enden (51) jeweils nach außen abgebogen sind.
11. Rechen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Zinkenenden (51) aus der Längsachse des zugehörigen Zinkenschenkels (2,3) um einen Winkel von etwa 30° abgebogen sind.
12. Rechen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Zinkenenden (51) aus der Ebene der Zinkenschenkel (2, 3) heraus abgebogen sind.
13. Rechen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (1) aus einem ununterbrochen fortlaufenden, V-förmig oder U-förmig gebogenen Draht bestehen und daß ihre an den oberen Zinkenenden vorgesehenen Verankerungsteile durch jeweils eine die beiden benachbarten Schenkel (2, 3) zweier Zinken verbindende, vollständig im Querhaupt (6) eingebettete Biegekrümmung gebildet sind.
14. Rechen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken aus einzelnen stabförmigen Zinken (1) bestehen, die mit Kunststoff umhüllt und einzeln an ihrem oberen abgebogenen, verdickten oder in entsprechender Form als Verankerungsteil ausgebildeten Ende (52, 53) in den Kunststoff des Querhauptes (6) eingebettet sind, wobei der die einzelnen Zinken (1) umhüllende Kunststoff gesondert zum Kunststoff des Querhauptes (6) vorgesehen oder einstückig mit diesem geformt ist
15. Rechen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das freie, eine gleichförmig gekrümmte Rundung aufweisende und etwa umgekehrt pilzförmig od. dgl. ausgebildete Ende (42) jedes einzelnen Zinkens (1) gegenüber dem den Zinken (1) umhüllenden Kunststoff (17) freigelegt ist.
16. Rechen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (1) aus Federstahldraht bestehen.
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