DE3233887C2 - Federnder Eggenzinken - Google Patents

Abstract

Bei einem federnden Eggenzinken mit einer "S"-ähnlichen Form und einer hauptsächlich kreisbogenförmig gekrümmten Federbügelpartie mit einem Querschnitt, dessen Grundform ein Rechteck mit einem Verhältnis zwischen seiner Länge und seiner Breite von etwa 3 : 1 ist, ist das Verhältnis zwischen Festigkeit und Materialaufwand durch eine derartige Ausbildung des Querschnitts (4) optimiert, daß die neutrale Spannungsachse (6) in dem dem Querschnitt umschriebenen Rechteck (8) in bezug auf die Längsachse (7) in Richtung nach außen gekehrter Langseite (5) in der Federbügelpartie (2) versetzt ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen federnden Eggenzinken nach dem Oberbegriff des einzigen Anspruchs wie er aus dem DE-GM 14 83 407 vorbekannt ist.

Der Querschnitt des Federbügels ist bei dem bekannten federnden Eggenzinken von gleichbleibender Dicke, was einen unnötig hohen Materialaufwand bei der Erstellung bedeutet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen federnden Eggenzinken mit günstiger Zugspannung:>verteilung zu schaffen, bei dem der Materialaufwand geringer ist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des einzigen Anspruchs angegebenen Merkmale gelöst, wobei die Bewirkung einer günstigen Zugspannungsverteilung durch eine geradlinige Ausbildung der Rückseite an sich aus der DE-OS 28 10 804 und der DE-PS 17 75 146 vorbekannt ist. «

Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt

Fi g. 1 eine Seitenansicht eines S-förmigen Eggenzinkens, und

Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie I-I von 50-Fig. 1.

Der in F i g. 1 gezeigte Eggenzinken hat einen geradlinigen Befestigungsteil 1, der in eine obere Federbügelpartie 2 übergeht, die etwa kreisbogenförmig gekrümmt ist und wiederum in eine in entgegengesetzter Richtung gekrümmte untere Federbügelpartie 3 übergeht, die den eigentlichen Eggenzinken bildet und an der eine besondere, zeichnerisch nicht dargestellte Eggenspitze befestigt sein kann.

Fig. 2 verdeutlicht die Ausbildung des Querschnitts 9, der in seiner Grundform rechteckig ist. Dabei ist die ■nach innen gekehrte Längsseite 11 mit einer symmetrischen, trapezförmigen Ausnehmung 12 mit einer in Richtung auf das Innere abnehmenden Breite versehen. Die Querseiten 10 sind etwa kreisbogenförmig ausgebildet.

Die neutrale Spannungsachse 13 ist bei der vorgeschlagenen Ausbildung des Querschnitts in bezug auf

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Federnder Eggenzinken mit einer S-ähnlichen Form und mit einer oberen, etwa kreisbogenförmig gekrümmten Federbügelpartie mit einem Querschnitt, bei dessen umschriebenem Rechteck das Verhältnis zwischen der Länge und der Breite etwa 3 :1 beträgt, wobei die Querschnitts-Längsseite, die in der oberen Federbügelpartie nach innen gekehrt ist, Abschnitte aufweist, die in bezug auf die entsprechende Längsseite des umschriebenen Rechtecks derartig zurückgezogen sind, daß die neutrale Spannungsachse des Querschnitts in bezug auf die neutrale Spannungsachse des umschriebenen Rechtecks in Richtung der in der oberen Federbügelpartie nach außen gekehrten Längsseite versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in der oberen Federbügelpartie (2) nach außen gekehrte Querschnittsseite (14) Lv wesentlichen gradlinig ist, während die gegenüberliegende Querschnittsseite (11) eine symmetrische, trapezförmige Ausnehmung (12) mit in Richtung Querschnittinneres abnehmender Breite aufweist.

   25 die Mittelachse 15 der rechteckigen Grundform 26 in Richtung auf die nach außen weisende Längsseite 14 des Querschnitts 9 versetzt.

   Die bei der vorgeschlagenen Ausbildung ohne Einschränkung der Festigkeit erreichbare Minderung der Querschnittsfläche beträgt etwa 20%.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen