DE2547049A1 - Tabakbeutel aus kunststoff-folie sowie vorrichtung zum verschliessen desselben - Google Patents
Tabakbeutel aus kunststoff-folie sowie vorrichtung zum verschliessen desselbenInfo
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Description
durch Saugluft über Saugbohrungen (39, 40) lösbar fixiert ist.
Anmelder; Für den Anmelder;
Focke & Pfuhl Meissner & Bolte
Verpackungs automaten Patentanwälte
309 Verden/Aller
Siemensstraße 10
Siemensstraße 10
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MEISSNER & 3OLTE
BREMEN
Anmelder:
Focke & Pfuhl Verpackungs autonxaten
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D 28 BREMEN, 16. Oktober 1975 Sievogtstraße 21
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Telegramme: PATMEIS BREMEN
Telex: 246157 (meibo d)
Unser Zeichen g J J 2
Tabakbeutel aus Kunststoff-Folie sowie Vorrichtung zum Verschließen desselben
Die Erfindung betrifft einen Beutel aus thermoplastischer Kunststoff-Folie,
die unter Verschweißung der Seitenränder eine Tasche mit einseitiger (oberer) Öffnung bildet, insbesondere Wickelbeutel zur
Aufnahme von Tabak, wobei in der Öffnung ein abgeknickter Verschluß streifen
aus reißfähigem Material durch thermische Schweißung befestigt ist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Verschließen
eines derartigen Beutels.
Aus der DT-PS 1 586 619 ist ein Wickelbeutel für Tabak bekannt, bei
dem in der Öffnung ein abgeknickter Verschlußstreifen aus Papier mit Hilfe von Verbindungs streifen aus Kunststoff durch thermische Schweißung
mit den Wandungen des Wickelbeutels im Bereich der Öffnung verbunden ist. Der abgeknickte Verschlußstreifen ist so angeordnet, daß die Enden
der Schenkel nach unten, nämlich in das Innere der Tasche weisen. In
Gerichtsstand und Erfüllungsort Bremen. Bremer Bank, Bremen, Nr. 23100 28 · Die Sparkasse in Bremen, Nr. 104 5855 · AIIg. Deutsche Credit-Anstalt, Bremen, Nr 202 598 ■ Postscheckkonto: Hamburg 339 S2-202
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der demnach nach oben, aus der Tasche herausweisenden Kehle ist an der Innenseite ein Aufreißfaden angebracht, der
mit einem Reißende aus dem Beutel seitlich herausragt. Zum Öffnen des so ausgebildeten Wickelbeutels wird der
Verschlußstreifen im Bereich der Kehle mit Hilfe des Aufreißfadens durchtrennt, so daß die Öffnung für die Entnahme
des Tabaks frei wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beutel,
insbesondere Wickelbeutel, der vorgenannten Art weiterzuentwiekeln
und zu verbessern.
Der erfindungsgemäße Beutel ist zur Lösung dieser Aufgabe
dadurch gekennzeichnet, daß der V-förmige Verschlußstreifen mit aus dem Inneren der Tasche herausweisenden Schenkeln
in der Öffnung angebracht ist.
Vorzugsweise ist der hier angesprochene Beutelverschluß so ausgebildet, daß ein V-förmiger Verschlußstreifen aus einer
Verbundfolie mit nach oben, nämlich aus der Öffnung herausweisenden
Schenkeln durch thermische Verschweißung der auf der Innenseite, also zum Beutelinneren angeordneten thermoplastischen
Beschichtung mit den Kunststoffwandungen des Beutels beziehungsweise der Tasche verschweißt ist, während
die außenliegende Seite des Verschlußstreifens aus nicht schweißbarem Werkstoff, insbesondere aus Papier, besteht.
Ein Beutel mit dem vorgenannten Verschluß zeichnet sich durch eine Reihe von Vorteilen aus. Verbundfolien sind bekannt.
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Eine AusfSkrungsform des Verschlußstreifens ist eine zweilagige
Verbundfolie mit einer nach innen weisenden Lage aus Kunststoff, zum Beispiel Polyäthylen oder Polypropylen, und einer
äußeren Papierlage. Gemäß einer anderen Ausführungsform besteht der Verschlußstreifen aus lediglich einlagigem Material, z.B.
Papier. Die nach außen weisenden Flächen des V—förmigen Verschlußstreifens
sind dabei unmittelbar durch Plastifizieren der Kunststoff-Folie des Beutels oder unter Zwischenschaltung eines
Klebers mit den Beutelwandungen verbunden. Diese Ausführung ist besonders kostensparend. Durch die vorgenannte Ausgestaltung
und Anordnung dieses Verschlußstreifens können dessen Schenkel unmittelbar z.B. durch thermische Schweißung oder Verklebung
mit den Wandungen des Beutels beziehungsweise der Tasche verbunden werden. Durch vollflächige Verbindung der
Schenkel mit den Wandungen ergeben sich zusammenhängende,mehrlagige
freie Grifflappen des Beutels, die zum Öffnen desselben
zwischen je zwei Fingern erfaßt werden können und dadurch den
Aufreißvorgang ohne besonderen Aufreißfaden ermöglichen und erleichtern.
Durch die Anordnung des Verschlußstrexfens als nach oben offenes V ist darüber hinaus die Anbringung des Verschlußstreifens
auf maschinellem Wege erleichtert. Hierzu ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung geeignet, die mit
einem etwa V-förmig auslaufenden Faltschwert ausgerüstet ist. Dieses erfaßt den Verschlußstreifen und führt ihn unter V-förmiger
Faltung in den Bereich zwischen den Randlappen der Tasche ein. Durch seitlich aufgebrechten Anpreßdrmck und Beheizung der
miteinander zu verschweißenden Flächen wird der Verschlußstreifen in der Öffnung fixiert»
Zur Erleichterung des Aufreißvorgangs beim Öffnen des Beutels kann im Bereich der Kehle des Verschlußstreifens eine Vorprägung
beziehungsweise eine Teilperforation angebracht sein. Letztere ist so ausgebildet, daß lediglich die(äußere)Papierlag=
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mit Durchstanzungen versehen ist, während die innere Kunststofflage
durchgehend geschlossen bleibt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Beutels sowie einer Vorrichtung zum Verschließen desselben anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt;
Fig. 1 einen Beutel mit den erfindungsgemäßen Merkmalen in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des oberen Teils des Beutels gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Grundriß des Beutels gemäß Fig. 1 und 2 im Bereich der Öffnung bei teilweise durchtrenntem Verschlußstreifen,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Beutels in einer Darstellung entsprechend Fig. 1,
Fig. 5 einen Vertikalechnitt durch einen Beutel gemäß Fig. 1 oder
in stark vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 Einzelheiten einer Vorrichtung zum Anbringen des Verschlußstreifens in schematischer Seitenansicht
beziehungsweise im Längsschnitt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Beutel handelt es sich um sogenannte Wickelbeutel zur Aufnahme von Schnitt-Tabak.
Diese Beutel bestehen üblicherweise aus einem einteiligen, mehrlagigen Zuschnitt mit äußeren Kunststoff-Folien. Zur Aufnahme
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des Tabaks wird eine Tasche (lo) gebildet mit Vorderwand (11)
und Rückwand (12). Vorderwand (11) und Rückwand (12) sind im Bereich einer Seitennaht (13) durch thermische Schweißung miteinander
verbunden. Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen sind die Beutel so konstruiert, daß durch Seitenfalten jeweils
Seitenwände (14) und eine Bodenwand entstehen.
Vorderwand (11) und Rückwand (12) der Tasche (lo) bilden (obere) Randlappen (15 und 16), die eine Öffnung des Beutels
beziehungsweise der Tasche (lo) begrenzen. Bei den hier dargestellten
Ausführungsbeispielen ist der Randlappen (15) der Vorderwand (11) durch entsprechende Verlängerung mit einer
Wickellasche (17) ausgebildet, die bei geschlossenem Beutel teilweise um die Tasche (lo) herumgelegt und lösbar fixiert
wird.
Die Öffnung zwischen den Randlappen (15 und 16) der Tasche (lo) ist durch einen Verschlußstreifen (18) hermetisch abgedeckt.
Dieser Verschlußstreifen (18) besteht aus einem Material mit wenigstens einer mit sich selbst unaktiven Grenzschicht.Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Verbundfolie (Fig. 5) vorgesehen, und zwar aus einer innen liegenden, nämlich
den Randlappen (15 und 16) sowie dem Inneren der Tasche (lo) zugekehrten schweißfähigen Lage (Kunststofflage 19) und einer
äußeren Papierlage (2o). Allgemein gesprochen soll die innere
Lage (19) thermisch schweißbar beziehungsweise aktivierbar und die äußere Lage (2o) gegenüber thermischen Einflüssen resistent
sein. Der so ausgebildete Verschlußstreifen (18) ist V-förmig ausgebildet mit einer deutlichen Kehle (21).Die Anordnung ist so
getroffen,daß Schenkel (22) und (23) des Verschlußstreifens (18)
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aus der Tasche (10) herausweisen, die Kehle (21) ist demnach nach unten beziehungsweise in die Tasche (10) weisend angeordnet.
Die Schenkel (22 und 23) sind praktisch vollflächig mit den Randlappen (15 und 16) verbunden.
Der Verschlußstreifen (18) erstreckt sich über die gesamte Breite des Beutels. Bei einer Ausführungsform mit durch
Seitenfaltung gebildeten Seitenwänden (14) ergibt sich im Bereich der Randlappen (15 und 16) sowie der Wickellasche (17) jeweils
ein seitlicher Überstand (24). Dieser wird streifenförmig nach innen umgelegt und bildet dadurch eine Randverdickung im
Bereich dieser Teile. Der Verschlußstreifen (18) läuft bei dem Beispiel der Fig. 1 bis 3 über diese Randverdickung hinweg
und schließt mit den Randlappen (15 und 16) ab.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel ist in Fig. 4 dargestellt. Hier ist der Überstand (24) nicht umgelegt, sondern seitlich
unter Verbreiterung des Beutels im Bereich der Randlappen (15 und 16) sowie der Wickellasche (17) ausgebreitet. Auch hier
erstreckt sich der Verschluß streifen (18) ohne Überbrückung
einer Lagenhäufung bis an den Rand der Randlappen (15 und 16). Diese sind im Bereich des Verschlußstreifens (18) nicht miteinander
verbunden, so daß ein durchgehend, das heiße auch an den Enden,offener V-förmiger Spalt entsteht mit frei bewegbaren
Randlappen (15 und 16).
Zum Öffnen des Beutels werden die mit den Randlappen (15 und 16)
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eine Einheit bildenden Schenkel (22 und 23) erfaßt und auseinandergezogen. Der Verschlußstreifen (15) wird dadurch
im Bereich der Kehle (21) aufreißen und den Beutelinhalt freigeben (Fig. 3). Um den Reißvorgang zu erleichtern, kann
der Verschlußstreifen (18) im Bereich der Kehle (21) mit Markierungen versehen sein, zum Beispiel mit einer Teilperforation,
die sich lediglich auf einen Teilbereich des Querschnitts des Verschlußstreifens (18) erstreckt. Bei dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist eine Perforation (25) lediglich in der äußeren Papierlage (20) angebracht, während
die innere Kunststofflage geschlossen durchgeht.
Der vorgenannte Verschlußstreifen (18) kann mit besonderem Vorteil bei einem Beutel beziehungsweise Wickelbeutel eingesetzt
werden, der aus einem mehrlagigen Zuschnitt gebildet ist. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist zwischen einer inneren
Kunststoff-Folie (26) und einer äußeren Kunststoff-Folie (27) ein Papierblankett (28) oder dergleichen eingeschlossen. Die
Schenkel (22 und 23) des Verschlußstreifens (18) sind jeweils mit der innerenKunststoff-Folie (26) durch thermische Schweißung
verbunden.
Die r in der voranstehenden Weise ausgebildete Packung wird
zweckmäßigerweise so hergestellt, daß der Verschluß streifen (18)
in die Öffnung des im übrigen fertigen und gefüllten Beutels eingebracht wird. Hierfür ist die in Fig. 6 schematisch dargestellte
Vorrichtung besonders geeignet.
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Die Beutel werden taktweise durch einen Förderer mit Aufnahmen (29) je für einen Beutel einer Schließstation zugeführt.
In deren Bereich werden die Randlappen (15 und 16) sowie die Wickellasche (17) in besonderer Weise gehalten,
nämlich etwa V-förmig geöffnet.
Nunmehr wird ein Verschluß streifen (18) von oben her in
die gegenüber der horizontalliegenden Tasche (10) nach aufwärts abgewinkelten Randlappen (15 und 16) eingeführt.
Hierfür ist ein auf- und abbewegbares Faltschwert (30) vorgesehen, dessen unteres, schmales Ende (31) V-förmig
ausläuft.
Die Verschlußstreifen (18) werden von einer fortlaufenden Bahn (32) durch einen quer ge richteten Trennschnitt streifenweise
abgeteilt. Hierfür ist im Bereich einer Bühne (33) zur Auflage der Bahn (32) ein Trennmesser (34) auf- und abbewegbar.
Das Trennmesser (34) wird im Bereich einer Ausnehmung (35) in der Bühne (33) durch die Bahn (32) unter Ausführung des
Trennschnitts hindurchbewegt.
Der so abgeteilte Verschlußstreifen (18) liegt auf einem Teil der Bühne (33) bildenden Mundstück auf. Dessen Mundstückhälften
(36 und 37) begrenzen einen Schlitz (38) für den Durchtritt des Faltschwerts (30) mit dem Verschlußstreifen (18).
Dieser wird auf den Mundstückhälften (36 und 37) durch Saugluft über Saugbohrungen (39 und 40) lösbar gehalten. Das Faltschwert
(30) nimmt bei der Abwärtsbewegung den zunächst,aus-
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gebreiteten Verschlußstreifen (18) mit. Dieser wird schlupfend von den Mundstückhälften (36 und 37) abgezogen und legt sich
dadurch V-förmig an das Ende des Faltschwerts (30) an. Mit diesem wird der vorgefaltete Verschlußstreifen (18) in die
Öffnung zwischen den Randlappen (15 und 16) eingeführt.
Zur Verschweißung der Schenkel (22 und 23) des Verschlußstreifens
(18) mit den Randlappen (15 und 16) sind unterhalb der Bühne (33) Druckbacken (41 und 42) angeordnet. Diese
sind so geformt, daß sie nach Art eines Entenschnabels zum
gefüllten Teil der Tasche (10) hin schneidenartig auslaufen. In der Ausgangsstellung (Fig. 6} sind diese Druckbacken (41
und 42) leicht konisch beziehungsweise V-förmig zueinander angeordnet, wobei die dem Beutelinhalt zugekehrten Enden
den gefüllten Teil der Tasche (10) verschließen, andererseits aber eine zum Faltschwert (30) offene Stellung der Randlappen
(15 und 16) gewährleisten.
Die Druckbacken (41 und 42) sind schwenkbar an quer verschiebbaren
Haltern (43 und 44) gelagert. Zugfedern (45 und 46) gewährleisten die voranstehend beschriebene Ausgangsstellung
der Druckbacken (41 und 42).
Nach dem Einführen des Faltschwertes (30) mit dem Verschlußstreifen
(18) in den Bereich der Randlappen (15 und 16) werden die Druckbacken (41 und 42) durch entsprechende Bewegung der
Halter (siehe gestrichelte Linie) zusammenbewegt. Unter Verschwenken werden die Randlappen (15 und 16) mit dem
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dazwischenliegenden Verschlußstreifen (18) zusammengedrückt. Zugleich wird die erforderliche Schweißtemperatur aufgebracht.
Während dieses Preßvorgangs wird bereits das Faltschwert (30) zurückgezogen, so daß nunmehr die einzelnen Lagen unmittelbar
aneinandergedrückt werden. Eine Verbindung der Schenkel (22 und 23) miteinander wird dabei jedoch durch die mangelnde
Aktivierbarkeit der äußeren Lage des Verschlußstreifens (18)
verhindert. Die Beheizung kann dabei von dem Faltschwert (30) ausgehen, welches im vorliegenden Fall mit entsprechenden
Heizpatronen (47) ausgerüstet ist.
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Claims (12)
1.) Beutel aus thermoplastischer Kunststoff-Folie, die inter Verschweißung der Seitenränder eine Tasche mit einseitiger
(oberer) Öffnung bildet, insbesondere Wickelbeutel zur Aufnahme von Tabak, wobei in der Öffnung ein abgeknickter
Verschlußstreifen aus reißfähigem Material befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der V-förmige Verschlußstreifen (18)
mit aus dem Inneren der Tasche (lo) herausweisenden Schenkeln (22,23) in der Öffnung durch vollflächige Verbindung der
Schenkel (22,23) mit der Tasche (lo) befestigt ist.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Seiten der Schenkel. (22,23) des Verschlußstreifens
(18) vollflächig mit den benachbarten Wandungen, insbesondere mit Randlappen (15,16) der Tasche (lo) verbunden sind,insbesondere
durch thermische Schweißung.
3. Beutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstreifen (18) aus einer Verbundfolie besteht
mit den Wandungen (Randlappen 15,16) der Tasche (lo) zugekehrter Lage aus thermisch aktivierbarem Werkstoff, insbesondere
einer Kunststofflage (19) und einer nach außen weisenden Lage aus nichtschweißbarem Material, insbesondere einer
Papierlage.
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4. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußstreifen (18) im Bereich einer Kehle (21) zwischen den Schenkeln (22, 23) zur Bildung
einer Reißlinie vorgeprägt beziehungsweise teilperforiert ist, derart, daß wenigstens eine Schicht, insbesondere die
äußere Papierlage (20) perforiert, die innere Kunststofflage (19) hingegen durchgehend geschlossen ist.
5. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Randlappen (15, 16) der Tasche (10)
im Bereich des Verschlußstreifens (18) nicht miteinander verbunden sind und daß der Verschlußstreifen (18) ohne
Verbindung der Schenkel (22, 23) miteinander über die gesamte Breite der Tasche durchgehend angeordnet ist.
6. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einex1 Ausführung mit durch Seitenfalten
gebildeten Seitenwänden (14) im Bereich der Randlappen (15, 16) gebildete streifenförmige Überstände (24) umgefaltet und durch
den Verschluß streifen (18) überdeckt sind.
7. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer Ausführung mit durch Seitenfaltung gebildeten Seitenwänden (14,) im Bereich der Randlappen (15, 16) entstehende Überstände (24) seitlich ausgebreitet
sind, wobei sich der Verschlußstreifen (18) über die gesamte Länge der Randlappen (15, 16) einschließlich Überstand (24)
erstreckt.
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8. Vorrichtung zum Anbringen eines Verschlußstreifens in der Öffnung einer Tasche eines Beutels aus thermoplastischer
Kunststoff-Folie, insbesondere zur Aufnahme von Tabak, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstreifen (18) durch ein Faltschwert
(30) mit V-förmig ausgebildeten Ende vorfaltbar und zwischen die Randlappen (15, 16) der Tasche (10) einführbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Randlappen (15, 16) nach Aufnahme des Verschlußstreifens
(18), gegebenenfalls unter Einschluß des Faltschwertes (30) zusammendrückbar sind, insbesondere durch seitlich ansetzbare,
bewegbare Druckbacken (41, 42).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbacken (41, 42) schwenkbar gelagert und zwischen
einer Ausgangsstellung mit V-förmiger Relativstellung der Druckflächen und einer Preßstellung mit im wesentlichen parallel
gerichteten Druckflächen bevm gbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise von einer fortlaufenden
Bahn (32) abgetrennte Verschlußstreifen (18) oberhalb eines Schlitzes (38) für den Durchtritt des Faltschwertes (30) auf
Mundstückhälften (36, 37) in flachem Zustand bereitgehalten ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß streifen (18) auf den Mundstuckhälften (36, 37)
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Also Published As
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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