DE2545478A1

DE2545478A1 - Getaefelte tuer

Info

Publication number: DE2545478A1
Application number: DE19752545478
Authority: DE
Inventors: Yukio Yamamoto
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1974-10-11
Filing date: 1975-10-10
Publication date: 1976-04-22
Also published as: FR2287576B1; ES216134U; JPS5433722Y2; NL7511858A; ES216134Y; DE2545478B2; DE2545478C3; BR7506626A; CA1033620A; BE834401A; FR2287576A1; GB1520773A; JPS5154440U; AU8547875A; US4014149A; IT1047400B; NL175537C; NL175537B

Description

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Z/lI-P/2032 10. Oktober 1975

Yoshida Kogyo K. K. Tokio / Japan

Getäfelte Tür

Die Erfindung bezieht sich auf Türen und insbesondere auf eine getäfelte Tür, die aus Rahmenteilen zusammengesetzt ist, wobei die Zwischenräume zwischen den Rahmenteilen mit Tafeln ausgefüllt sind, die durch Gießen, Spritzgießen oder Pressen ausgeformt sind.

Getäfelte Türen dieser Art bestehen aus zwei aufrechten Rahmenteilen oder Streben, oberen und unteren Rahmenteilen oder Querbalken, die die oberen bzw. die unteren Enden der Streben miteinander verbinden, und aus Trennteilen, die sich horizontal zwischen den Streben erstrekken, wobei die zwischen diesen Türrahmenteilen gebildeten Zwischenräume mit gegossenen Tafeln oder Blöcken ausge-

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füllt sind, die einen Teil der Türoberflächen bilden. Die herkömmlichen getäfelten Türen wurden in der Weise zusammengesetzt, daß zunächst die Streben mit dem unteren Querbalken verbunden wurden, woraufhin die Tafeln oder Blöcke und die Trennteile abwechselnd in bzw. zwischen die Streben eingesetzt wurden. Nachdem alle Tafeln oder Blöcke zusammengesetzt waren, wurde der obere Querbalken befestigt, um die Streben mit Schraubbolzen miteinander zu verbinden, um dadurch die getäfelte Tür zu vervollständigen. Diese herkömmliche Ausbildung einer getäfelten Tür erforderte jedoch überaus ermüdende und zeitraubende Montagevorgänge, insbesondere beim Einsetzen der Tafeln oder Blöcke.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine getäfelte Tür zu schaffen, die möglichst einfach zusammengesetzt werden kann.

Gemäß der Erfindung wird eine getäfelte Tür geschaffen, bestehend aus zwei Streben, einem diese Streben miteinander verbindenden oberen und unteren Querbalken und aus einer zwischen den Streben angeordneten Blockbaugruppe, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Blockbaugruppe zwei innere Streben umfaßt, die im horizontalen Abstand voneinander angeordnet sind und sich zwischen dem oberen und dem unteren Querbalken vertikal erstrecken, und Blöcke und Blocktrennungsteile umfaßt, die zwischen den inneren Streben abwechselnd aufeinandergeschichtet sind, und daß die Blöcke und die Blocktrennungsteile mit Schrauben an den inneren Streben befestigt sind, indem die Blöcke und die Blocktrennungsteile an den inneren Streben zur Anlage gebracht werden, woraufhin die Schrauben durch die inneren Streben hindurch in die Blöcke und die Blocktrennungsteile eingeschraubt werden.

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Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine auseinandergezogene Frontaldarstellung einer getäfelten Tür gemäß der Erfindung, die veranschaulicht, auf welche Weise die Tür zusammengesetzt wird:

Fig. 2 in größerem Maßstab eine perspektivische Explosionsdarstellung von Tafeln, die zur Befestigung an inneren Streben angeordnet sind; und

Fig. 3 in größerem Maßstab einen horizontalen Teilschnitt durch die zusammengesetzte Tür.

In Fig. 1 der Zeichnungen ist mit dem Bezugszeichen 10 eine getäfelte Tür bezeichnet, bestehend aus zwei vertikal angeordneten äußeren Streben 11 und 12, oberen und unteren Querbalken 13 und 14, die horizontal angeordnet sind, um die oberen bzw. die unteren Enden der äußeren Streben 11, 12 miteinander zu verbinden, und aus einer mittleren Strebe 15, die zwischen dem oberen und dem unteren Grundbalken 13, 14 vertikal angeordnet ist, wobei diese Rahmenteile einen äußeren Rahmen für die Tür 10 bilden. Die äußeren Streben 11, 12 und die mittlere Strebe 15 sind mit nach innen gerichteten Flanschen 16 bzw. 17 versehen. Mit den Bezugszeichen 18 und 19 sind allgemein zwei Blockbaugruppen bezeichnet, die zwischen der äußeren Strebe 11 und der mittleren Strebe 15 bzw. zwischen der äußeren Strebe 12 und der mittleren Strebe 15 angeordnet sind. Jede dieser Blockbaugruppen 18 und 19 besteht aus zwei inneren Streben 20 und 21, die im horizontalen Abstand von-

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einander angeordnet sind und sich zwischen dem oberen und unteren Querbalken 13, 14 vertikal erstrecken, und aus Blöcken 22 und Blocktrennungsteilen 23, die abwechselnd zwischen den inneren Streben 20 und 21 aufeinandergeschichtet sind und sich zwischen dem oberen und dem unteren Querbalken 13 und 14 erstrecken.

Wie dies besser aus Fig. 2 hervorgeht, besitzt jede der inneren Streben 20 und 21 einen U-förmigen Querschnitt, und ihr Boden 24 ist mit Löchern 25 versehen, in die Schrauben 26 einsetzbar sind, welche die inneren Streben 20, 21, die Blöcke 22 und die Blocktrennungsteile 23 fest miteinander verbinden. Die Blöcke 22 bestehen jeweils aus zwei gegenüberliegenden identischen Tafeln 27, die jeweils eine einen Teil der Türoberfläche bildende quadratische Platte 28 und Wände 29 aufweisen, die mit den Seitenkanten 30 der Platte 28 einstückig und benachbart ausgebildet sind, und die sich im rechten Winkel zu der Ebene der Platte 28 gegen die Wände 29 der gegenüberliegenden Tafel 27 erstrekken. Die Wände 29 sind gegenüber den Randkanten 30 der Platte 28 nach innen versetzt, um Flansche 31 zu bilden, die sich über die Wände 29 hinaus nach außen erstrecken. Die den Bodenflächen 24 der inneren Streben 20, 21 zugekehrten Wände 29 sind mit Gewindebohrungen 32 versehen, um Schrauben 26 aufzunehmen, welche durch die Löcher 25 im Boden 24 der inneren Streben eingesetzt wurden. Die Blocktrennungsteile 23 sind hohl, und sie besitzen einen rechteckigen Querschnitt und ihre Länge entspricht im wesentlichen dem Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden 29 einer jeden der Tafeln 27. Mit den Wänden 33 und 34 der Blocktrennungsteile 23 sind Buchsen 35 bzw. 36 einstückig ausgebildet* die sich von einer Kante 37 in Längsrichtung in das Innere des hohlen Block-

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trennungsteils 23 erstrecken, und die zur Aufnahme von Schrauben 26 geeignet sind.

Wenn die getäfelte Tür 10 zusammengesetzt wird, so wird ein aus zwei Tafeln 27 bestehender Block 22 an den einander gegenüberliegend angeordneten inneren Streben 20 und 21 befestigt, in dem die mit Bohrungen 32 versehenen Wände 29 der Tafeln 27 mit den Bodenflächen 24 der inneren Streben 20 und 21 in Berührung gebracht werden, woraufhin die Schrauben 26 durch die Löcher 25 in den Bodenflächen 24 der inneren Streben hindurch in die Gewindebohrungen 32 in den Tafelwänden 29 eingeschraubt werden. Sodann wird das Blocktrennungsteil 23 neben den miteinander verbundenen Tafeln 27 angeordnet und mit den inneren Streben 20 und 21 durch Schrauben 26 verbunden, die in die Buchsen 35 und 36 eingeschraubt werden. Auf diese Weise werden die Blöcke 22 und die Blocktrennungsteile 23 abwechselnd und aufeinanderfolgend an den gegenüberliegenden inneren Streben 20 und 21 befestigt, um die Blockbaugruppen 18 und 19 zu vervollständigen, welche ihrerseits derart in die äußeren Rahmenteile eingesetzt werden, daß die Flanschen 16 der äußeren Streben 11 bzw. 12 und die Planschen 17 der mittleren Strebe 15 zwischen die Tafelflanschen 31 und die innere Strebe 20 bzw. zwischen die Tafelflanschen 31 und die innere Strebe 21 eingreifen, wie dies am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die äußeren Rahmenteile, die jetzt die Blockbaugruppen 18 und 19 zwischen sich aufnehmen, werden daraufhin zu einem einteiligen Körper oder zu einer Einheit gemacht, indem die oberen und unteren Enden der äußeren Streben 11, 12 mittels (nicht gezeigter) Schraubbolaen mit dem oberen bzw. dem unteren Querbalken 13 bzw. 14 verbunden werden.

Aufgrund dieser Ausbildung kann die getäfelte Tür

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auf einfache Weise zusammengesetzt werden, da die individuell vorgefertigten Blockbaugruppen 18, 19 an dem äußeren Rahmen befestigt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Schrauben 26 innerhalb der inneren Streben 20 und 21 angeordnet sind und durch diese verdeckt werden, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Im Falle einer Beschädigung können die Tafeln 27 auch einfach ersetzt werden, da sie durch Schrauben und nicht durch Klebstoff oder Nieten befestigt sind.

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Claims

Patentansprüche

Γ 1ο) Getäfelte Tür, bestehend aus zwei Streben, einem diese Streben miteinander verbindenden oberen und unteren Querbalken und aus einer zwischen den Streben angeordneten Blockbaugruppe, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockbaugruppe (18, 19) zwei innere Streben (20, 21) umfaßt, die im horizontalen Abstand voneinander angeordnet sind und sich zwischen dem oberen und dem unteren Querbalken (13, 14) vertikal erstrecken, und Blöcke (22) und Blocktrennungsteile (23) umfaßt, die zwischen den inneren Streben (20, 21) abwechselnd aufeinandergeschichtet sind, und daß die Blöcke (22) und die Blocktrennungsteile (23) mit Schrauben (26) an den inneren Streben (20, 21) befestigt sind, indem die Blöcke (22) und die Blocktrennungsteile (23) an den inneren Streben (20, 21) zur Anlage gebracht werden, woraufhin die Schrauben (26) durch die inneren Streben (20, 21) hindurch in die Blöcke (22) und die Blocktrennungsteile (23) eingeschraubt werden.
2. Getäfelte Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (22) jeweils aus zwei gegenüberliegenden identischen Tafeln (27) bestehen.
3. Getäfelte Tür, bestehend aus einer ersten und einer zweiten Strebe, einem diese beiden Streben mitein-

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ander verbindenden oberen und unteren Querbalken, einer sich zwischen dem oberen und dem unteren Querbalken vertikal erstreckenden mittleren Strebe, und aus zwei Blockbaugruppen, die zwischen der ersten Strebe und der mittleren Strebe bzw. zwischen der zweiten Strebe und der mittleren Strebe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Blockbaugruppe (18, 19) zwei innere Streben (20, 21) umfaßt, die im horizontalen Abstand voneinander angeordnet sind und sich zwischen dem oberen und dem unteren Querbalken (13, 14) vertikal erstrecken, und Blöcke (22) und Blocktrennungsteile (23) umfaßt, die zwischen den inneren Streben (20, 21) abwechselnd aufeinandergeschichtet sind, und daß die Blöcke (22) und die Blocktrennungsteile (23) mit Schrauben (26) an den inneren Streben (20, 21) befestigt sind, indem die Blöcke (22) und die Blocktrennungsteile (23) an den inneren Streben (20, 21) zur Anlage gebracht werden, woraufhin die Schrauben (26) durch die inneren Streben (20, 21) hindurch in die Blöcke (22) und die Blocktrennungsteile (23) eingeschraubt werden.
4. Getäfelte Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (22) jeweils aus zwei gegenüberliegenden identischen Tafeln (27) bestehen_o

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