DE8002299U1 - Wandelement in fertigbauweise - Google Patents

Wandelement in fertigbauweise

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DE8002299U1
DE8002299U1 DE19808002299U DE8002299U DE8002299U1 DE 8002299 U1 DE8002299 U1 DE 8002299U1 DE 19808002299 U DE19808002299 U DE 19808002299U DE 8002299 U DE8002299 U DE 8002299U DE 8002299 U1 DE8002299 U1 DE 8002299U1
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Neu Dieter Ing(grad) 6753 Enkenbach-Alsenborn
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Neu Dieter Ing(grad) 6753 Enkenbach-Alsenborn
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Patentingenieur Walter KoSobiA^kii^WaltlstmS^e^l^S Heiferskirehen
I I I I « t * i I I
21. Januar 1980 118
Ing. (grad.) Dieter Neu
Am Sembaähef Kreuz, 6753 Enkenbääh-Äisenborn
Wandelement in Feftiäbauweise
Die Neuerung bezieht sich auf ein Wandelement in Fertigbaxiweise zur Erstellung von Gebäuden oder dgl., bestehend aus zwei durch Abstandhalter parallel miteinander verbundenen Platten, die eine verputz- und/oder tapezierfähige äußere Oberfläche aufweisen, und einer zwischen den Platten einbringbaren Füllung, beispielsweise aus Beton.
Aus der DE - OS 26 36 531 ist ein Fertigbauelement zur Bildung von Gebäudewänden bekannt, das aus zwei mit Abstand parallel zueinander angeordneten Platten besteht, deren Außenflächen verputz- und/oder tapezierfähig sind und zwischen die, neben erforderlichen Installationsleitungen, eine Füllung beispielsweise aus Beton, einbringbar ist. Um den genauen Abstand zwischen den beiden Platten einzuhalten und zu sichern sind zwischen denselben eine Vielzahl von Abstandhaltern angeordnet. Jeder Abstandhalter besteht aus einem stabförmigen Teil, das an seinen beiden Enden jeweils eine tellerartige Erweiterung besitzt. Mit diesen tellerartigen Erweiterungen sind die Abstandhalter an den sich gegenüberliegenden Innen-flächen der beiden Platten durch Klebürig befestigt. Um eine ausreichend feste Verbindung zwischen den beiden Platten zu erzielen, sind pro m Plattenfläche etwa 15 Abstandhalter angeordnet, das bedeutet, daß für ein Wandelement mit einer Größe von 2,5 m mal 4,0 m etwa 15O Abstandhalter erforderlich sind. Das gleichmäßige Verteilen und Ankleben dieser Abstandhalter auf den Platten ist äußerst zeitaufwendig, wobei bei der Vielzahl der Abstandhalter auch die Gefahr besteht.
Patentingenieur Walter KößöfruVki; ·. Wajds{ra0e!<3 · 5419 Heiferskirchen
daß sich der eine oder andere Abstandhalter Verschieben kann bzw* nicht seine Vorgegebene, insbesondere senkFeöhte Lage zu den Platten einnimmt, DalfübefhinaUs ist aber auch das Herstellen der einzelnen Abstandhalter zeitaufwendig, wozu auch die erforderliche Genauigkeit beiträgt *
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Wandelement der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß der Herstellungsaufwand sowohl für das Wandelement als auch für die Abstandhalter verringert und eine gleichmäßige Verteilung derselben weitgehend sichergestellt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß die Abstandhalter leiterartig ausgebildet I sind und aus zwei konstanten Abstand voneinander aufweisenden, mit den Innenflächen der beiden Platten verbindbaren Pfosten bestehen, die über ebenfalls mit Abstand voneinander angeordneten und den Abstand der Pfosten be- | stimmenden Sprossen miteinander verbunden ist. ff
Durch diese besondere Ausbildung der Abstandhalter lassen sich dieselben endlos fertigen und können dann als Leiter auf die entsprechende Länge oder Höhe des herzustellenden Wandelementes abgeschnitten werden. Dies erleichtert den Herstellungsaufwand der Wandslemente. Das Ausrichten der einzelnen Abstandsprossen ist bei der Bildung des Wandelementes nicht mehr erforderlich. Da die Abstandsprossen zu einer Leiter zusammengefaßt sind, vereinfacht sich auch die Befestigung des leiterartigen Abstandhalters an den Platten, die beispielsweise durch Klebüng erfolgt.
Weitere Merkmale der Neuerung sind aus den Ansprüchen 2 bis 7 zu entnehmen.
Patentlngeiiiöur Walter Kößö6fäk\>- ,WiWstfafcfc:ä%19 Helferskirchen
1 * < • I i i
III Il I
Die Neuerung Wlrä nädhfölgend anhand in einer Zeiöhnuncf bestelltet AUSführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen
Fig* 1 eine perspektivische Ansicht eines Wandelementes gemäß der Neuerung,
Fig* 2 eine Befestigung eines Abstandhalter^ in einer Platte,
Fig. 3 eine Ausbildung eines Abstandhalters mit Diagonalstäben und
Fig* 4 einen Abstandhalter mit einem einstückig geformten Diagonalstab.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist ein Ausschnitt eines Wandelementes 1 in Fertigbauweise zur Erstellung von Gebäuden gezeigt, das aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten Platten 2,3 besteht, wobei die äußere Platte 2 beispielsweise aus Asbestzement gebildet ist und für die innere Platte 3 z.B. eine Preßspanplatte verwendet wird. Zur Verbindung der Platten 2,3 im gewünschten Abstand sind zwischen denselben mindestens zwei leiterartig ausgebildete Abstandhalter 4 vorgesehen, die entweder horizontal oder vertikal zum Wandelement 1 verlaufen können, wobei auch eine andere Anordnung der leiterartigen Abstandhalter 4 möglich ist.
Jeder Abstandhalter 4 besteht aus zwei Pfosten 5,6, die in diesem Ausführungsbeispiel rechteckigen Querschnitt aufweisen und aus verhältnismäßig dünnem Flacheisen gebildet sind. Zwischen diesen Pfosten 5,6 sind mehrere, gleichmäßigen Abstand voneinander aufweisende und rechtwinklig zu den Pfosten 5,6 verlaufende Sprossen 7 angeordnet, die beispielsweise aus Rundeisen bestehen und mit den Pfosten 5,6
Patentingenieur Walter KoROb]Ii^k); ■. Wäldsfräße-ß-fo^iÖ Helferökifchen
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Verschweißt Sind. Die Abstandhalter 4 bzw« die Pfosten 5,6 deif Abstandhalter 4 sind mit den Innenflächen der Plätten 2,3 durch Klebung Verbunden, wobei beispielsweise an den Enden der Pfosten 5,6 Bohrungen 8 vorgesehen sein können, über die die Abstandhalter 4 mittels Nägeln oder Schrauben Während des KlebeVorganges an den Platten 2,3 gesichert sind* Der Abstand zwischen den einzelnen leiteiräftigen ÄbständhälteJfn wird etwa gleich dem Abstand zwischen den einzelnen Sprossen gewählt,
In der Fig. 2 der Zeichnung ist ein leiterartiger Abstand^ halter 4 gezeigt, dessen einer Pfosten 5a in die äußere Platte 2a, die hier aus Beton gebildet ist, eingegossen ist* Der Pfosten 5a muß hier keine Auflage- bzw* Klebefläche besitzen und kann daher kreisförmigen Querschnitt aufweisen bzw. aus Rundeisen bestehen. Ein derartiges Wandelement mit einer Platte 2a aus Beton ist in vorteilhafter Weise zur Erstellung von Kellerwänden geeignet.
Bei den Abstandhaltern 4a gemäß den Fig. 3 und 4 sind die Sprossen 7a als sogenannte Diagonalstäbe ausgebildet, die entweder einzeln mit den Pfosten 5,6 verschweißt sind (Fig. 3) oder einstückig aus einem mäanderförmig gebogfcxien Rundet sen gebildet sind, das an seinen Knickstellen mit den Pfosten 5,6 verschweißt ist. .
Alle Abstandhalter 4,4a können endlos in an sich bekannter Weise in sogenannten Träger- bzw. Gitterschweißmaschinen hergestellt und entsprechend der erforderlichen Länge getrennt werden.
Der Hohlraum 9 (Fig. 1) zwischen den beiden Platten 5,6 wird, gegebenenfalls nach dem Einbringen von Installationsleitungen, in einem kontinuierlichen Arbeitsgang in an sich bekannter Weise mit Füllbeton oder einem anderen geeigneten Material, beispielsweise geschäumtem Kunststoff, ausgefüllt.

Claims (1)

  1. Patentingenieur Walter KoßdöüizRi·· Wäldstraße.B-:5"419 Helferskirchen
    21. Januar 1980 118
    Ing. (grad.) Dieter Neu
    Am Sembacher Kreuz, 6753 Enkenbach-Alsenborn
    Wandelement in Fertigbauweise
    Schutzansprüche
    1. Wandelement in Fertigbauweise zur Erstellung von Gebäuden oder dgl., bestehend aus zwei durch Abstandhalter parallel miteinander verbundenen Platten, die eine verputz- und/oder tapezierfähige äußere Oberfläche aufweisen, und einer zwischen den Platten einbringbaren Füllung, beispielsweise aus Beton,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abstandhalter (4,4a) leiterartig ausgebildet sind und aus zwei konstanten Abstand voneinander aufweisenden, mit den Innenflächen der beiden Platten (2,3) verbindbaren Pfosten (5,6) bestehen, die über ebenfalls mit Abstand voneinander angeordneten und den Abstand der Pfosten (5,6) bestimmenden Sprossen (7,7a) miteinander verbunden sind.
    2. Wandelement nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Sprossen (7) rechtwinklig zu den Pfosten (5,6) angeordnet sind.
    3. Wandelement nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Sprossen (7ä) schräg zu den Pfosten (5,6) angeordnet sind.
    Patentingenieur Walter KoßdbLÄzki.· Wätdsß-aße.B.':S1419 Helferskirchen
    4. X«7andelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen (7a) einstückig aus einem mäanderförmig gebogenen Stab gebildet sind.
    5. Wandelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (5,6) aus rechteckigen Querschnitt aufweisenden Profilstäben gebildet sind.
    6. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pfosten (5a) in die äußere Platte (2a) eingeformt ist.
    7. Wandelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeformte Pfosten (5a) kreisförmigen Querschnitt aufweist.
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DE19808002299U 1980-01-30 1980-01-30 Wandelement in fertigbauweise Expired DE8002299U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214502A1 (de) * 1981-05-05 1982-12-02 Franz Dipl.-Ing. Innsbruck Bucher Plattenfoermiges bauelement fuer die mantelbetonbauweise
DE3443141A1 (de) * 1983-11-28 1986-02-27 Gottfried 2876 Berne Biener Verlorene schalung fuer keller und andere gruendungsbauwerke
DE4017197A1 (de) * 1990-05-29 1991-12-05 Guenter Altekrueger Verfahren zum herstellen von fertigwandelementen und nach diesem verfahren hergestelltes fertigwandelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214502A1 (de) * 1981-05-05 1982-12-02 Franz Dipl.-Ing. Innsbruck Bucher Plattenfoermiges bauelement fuer die mantelbetonbauweise
DE3443141A1 (de) * 1983-11-28 1986-02-27 Gottfried 2876 Berne Biener Verlorene schalung fuer keller und andere gruendungsbauwerke
DE4017197A1 (de) * 1990-05-29 1991-12-05 Guenter Altekrueger Verfahren zum herstellen von fertigwandelementen und nach diesem verfahren hergestelltes fertigwandelement

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