DE2544636A1 - Schirm-zelt - Google Patents

Schirm-zelt

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DE2544636A1
DE2544636A1 DE19752544636 DE2544636A DE2544636A1 DE 2544636 A1 DE2544636 A1 DE 2544636A1 DE 19752544636 DE19752544636 DE 19752544636 DE 2544636 A DE2544636 A DE 2544636A DE 2544636 A1 DE2544636 A1 DE 2544636A1
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tent
cover
flange
attached
ribs
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DE19752544636
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Francis H Maiken
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/28Umbrella type tents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Schirm-Zelt
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schirm-Zelt, insbesondere auf ein zusammenlegbares Schirm-Zelt, das aufgeschlagen selbst-verriegelnd ist und das zum Aufschlagen und Abbrechen nur wenige Sekunden benötigt.
  • Bekannte aufschlagbare Schirm-Zelte dieser Art weisen handbetätigte Verriegelungs-Vorrichtungen auf zur Verriegelung der Zelte im aufgeschlagenen Zustand. Diese handbetätigten Verriegelungs-Vorrichtungen sind aber unzuverlässig und können sich leicht lösen mit der Folge, daßtdas Zelt zusammenfällt. Darüberhinaus zeigen die wirksamen Teile solcher Verriegelungs-Vorrichtungen auch den Nachteil, daß sie leicht verlorengehen, brechen oder verschleißen, wodurch natürlich das Zelt unbrauchbar wird. Außerdem sind die handbetätigten Verriegelungs-Vorrichtungen allgemein an nicht leicht zugänglichen Stellen angeordnet, wodurch das Aufschlagen und der Abbau des Zeltes langsam und unhandlich vor sich gehen.
  • Schließlich zeigen die bekannten zusammenlegbaren Schirm-Zelte einen mittleren Zeltstab, der durch ein mit einer öffnung versehenes Teil am Oberende des Zeltes gleitbar ist, wodurch es schwierig und kostspielig ist, eine regenfeste Dichtung anzubringen und zu warten.
  • Der Erfindung liegt daher die Haupt-Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
  • Gemäß dem allgemeinen Erfindungsgedanken wird die Aufspannung einer flexiblen Zeltabdeckung beim b Echlagen des Zeltes benutzt, um der über der Mitte liegenden Bewegung einer bremsabstützenden Lagerbüchse von einer bestimmten Lage zu einem Gehäuseoberteil Widerstand entgegenzusetzen, um das Zelt in seiner aufgeschlagenen Lage ausklinkbar zu sichern.
  • Ein weiteres bedeutendeS Ziel der Erfindung besteht darin, dan Schirm-Zelt so zu verbessern, daß es eine Verankerung am Boden bereits im Ausgangsstatium des Aufschlagens zeigt, wodurch das Aufschlagen unter widrigen Bedingungenswie starkem Wind erleichtert wird.
  • Ein darüber hinausgehendes'Riel der Erfindung sieht ein zusammenlegbares Schirm-Zelt vor, das aufgestellt einen langen Mitten-Zeltstab vermeidet, der nach oben aus dem Zelt herausragt.
  • Schließlich soll auch noch durch die Erfindung erreicht werden, daß eine abgeschirmte öffnung in der Zeltabdeckung abgedichtet werden kann und auch wahlweise durch eine Außenklappe abgedeckt werden kann, die vom Innenraum des Zeltes aus betätigbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Dadurch treten auch die Vorteile ein, die darin bestehen, daß die erwähnten Nachteile nicht mehr auftreten.
  • Weitere Ziele, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen: Fig. 1 - 5 perspektivische Ansichten in der Reihenfolge der Manipulationen beim Aufschlagen des erfindungsgemäßen feldes; Fig. 6 einen Teil-Schnitt durch die Mitte des aufgerichteten Zeltes nach Fig. 5 zur Darstellung der Einzelheiten der Konstruktion; Fig. 7 einen Teil-Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 6; Fig. 8 einen Teil-Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7 Fig. 9 einen Ausschnitt mit der Darstellung eines Scharnier-Teiles zur Verbindung der Rippen-Sektionen miteinander, als Ansicht in Richtung der Pfeile 9-9 in Fig. 6; Fig. 1o eine teilweise Seitenansicht von rechts auf die Darstellung nach Fig. 5 mit dem ausgeschobenen Scharnier in vollen Linien und gefaltet in unterbrochenen Linien; Fig. 11 einen Teil-Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 6; Fig 12 einen Teil-Schnitt ähnlich der Fig. 7 mit der Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform einer Anschlageinrichtung zur Festlegung des minimalen Abstandes zwischen dem oberen Grundteil und dem Nabenteil des Zeltes; Fig. 13 einen Teil-Schnitt ähnlich der Fig. 7 mit der Darstellung einer weiteren abgewandelten Form der Anschlageinrichtung; Fig. 14 einen Teil-Schnitt ähnlich dem oberen Teil in Fig. 7 mit der Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Abdeckklappe; Fig. 15 einen Teil-Schnitt ähnlich Fig. 14 mit der Darstellung einer darüberhinausgehenden Ausführungsform der Einrichtung zur Befestigung der Zeltabdeckung an dem oberen Basisteil; Fig. 16 eine teilweise perspektivische Ansicht auf eine Fensterklappe mit Merkmalen der Erfindung; Fig. 17 einen Teil-Schnitt nach der Linie 17-17 in Fig. 16t Fig. 18 eine teilweise Perspektive auf das Innenende der Klappensteuerung nach Fig. 17; Fig. 19 einen senkrechten Teil-Schnitt ähnlich Fig. 6 mit Einzelheiten einer abgewandelten Ausführungsform, bei der die Zeltabdeckung innen am Rahmen gehalten ist; Fig. 20 einen Teil-Schnitt nach der Linie 2o-2o in Fig. 19 und Fig. 21 einen Teil-Schnitt nach der Linie 21-21 in Fig. 19.
  • Das erfindungsgemäße Schirm-Zalt zeigt einen Rahmen zur Abstützung einer Zelt-Abdeckung. Hierbei weist der Rahmen ein oberes Basisteil mit einem horizontalen Flansch lo und einen senkrechten Stab 12 auf, der an dem Flansch befestigt ist, um eine zusammenhängende feste Einheit zu bilden.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 7 ist der Flansch mit einer zentralen Gewindebohrung versehen, in die ein entsprechendes Gewinde des Stabes eingreift, wodurch der Flansch und der Stab fest miteinander verbunden sind.
  • Der Stab ist mit mehreren seitlichen Paaren von Ansätzen 14 versehen. Diese Ansätze eines jeden Paares sind im Abstand voneinander vorgesehen, Diese Ansätze eines jeden Paares sind im Abstand voneinander angeordnet und mit axial fluchtenden Bohrungen zur Aufnahme eines Schwenkstiftes 16 versehen.
  • Der Abstand zwischen den Ansätzen eines jeden Paares nimmt das Endteil 18 einer Verbindungseinheit frei auf. Hierbei ist dieses Endteil mit einer querliegenden Bohrung versehen, die mit den Bohrungen in den Ansätzen zur Aufnahme des Schwenkstiftes fluchted. Die Verbindungskomponente ist daher schwenkbar mit dem Flansch verbunden.
  • Das Teil 20 der Verbindungskomponente ragt gegenüber dem schwenkbaren Teil 18 nach außen und ist mit einer nach außen führenden Nut in der Oberfläche versehen, und zwar zur Aufnahme eines End-Teils einer langgestreckten federnden Rippe 22. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Rippe durch eine langgestreckte Stange mit Rechteckquerschnitt gebildet, die dem Querschnitt der Nut entspricht. Die Stange ist an der Verbindungskomponente beispielsweise mittels Schrauben 24, wie dargestellt, befestigt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform zeigt das Zeltgehäuse vier derartige Rippen 22, die im Winkel von 900 zueinander liegen. Demgemäß ist der Flansch 10 mit vier Paaren seitlicher Ansätze 14 im Winkel von 906 zueinander versehen.
  • Diesbezüglich soll klargestellt werden, daß ein dreieckiges Zelt mit einem Flansch versehen sein kann, der drei Paare dieser Anschläge aufweist, die im Winkel von 120° liegen.
  • Ein fünfseitiges Zelt kann mittels eines Flansches geschaffen werden, der fünf Paare dieser Anschläge aufweist, die um 720 zueinander liegen, usw.
  • Zwischen den Enden einer jeden Rippe 22 ist ein Schwenk-Lager 26 befestigt. Wie am besten der Fig. 11 zu entnehmen ist, ist dieses Lager im Querschnitt im wesentlichen C-förmig ausgebildet. Das geschlossene Ende des Lagers ist mit einem Längsschlitz zur Aufnahme des Zwischenteils der Rippe versehen. Die Rippe ist an dem Halter z.B. mittels Schrauben befestigt, und zwar in der Weise, wie dies zuvor beschrieben wurde.
  • Die im Abstand zueinander angeordneten Enden des Lasers nehmen zwischen diesen Enden das Außenteil 28 einer Kupplungskomponente auf. Miteinander fluchtende Öffnungen in diesen im Abstand zueinander liegenden Endteilen des Lagers und der Kupplungskomponente nehmen einen Schwenkstift 30 auf, durch den die Kupplungskomponente schwenkbar in dem Lager befestigt ist.
  • Das Innenende 32 der Kupplungskomponente zeigt einen verkleinerten Durchmesser zur Aufnahme in einem bleibenden Dehn-Sitz an einem Ende einer röhrenförmigen Strebe 34.
  • Das gegenüberliegende Ende dieser Strebe ist mit einer ähnlichen Kupplungskomponente versehen, deren Außenteil mittels eines Schwenkstiftes 06 zwischen den im Abstand zueinander liegenden Ansätzen 38 einer Lagerbüchse 4o befestigt ist, siehe die Fig. 7 und 8. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Lagerkonstruktion im wesentlichen identisch mit der des bereits beschriebenen Flansches 10.
  • Damit nun im aufgeschlagenen Zustand ein Zelt mit wesentlicher Größe aber auf eine minimale Länge zusammenlegbar für bequemen Transport und Lagerung entsteht, zeigt jede Rippe 22 bevorzugt eine Längs-Rippe 42. Diese Rippe ist am oberen Ende der zugehörigen Haupt-Rippe mittels einer Schwenkverbindung befestigt, die die Schwenkbewegung der Rippe durch einen Bogen von 1800 Länge begrenzt. Besonders den Fig.
  • 9 und 1o kann entnommen werden, daß die Schwenkverbindung einen im wesentlichen kreuzförmigen Grundkörper aufweist, der aus einer Quer-Sektion 44 und einem Paar Längs-Sektionen 46 ausgebildet ist, die in gegenüberliegende Richtungen weisen. Eine Kuppiungskomponente ist mit einem Endteil 48 versehen, das frei in einer der Längs-Sektionen 46 aufgenommen und schwenkbar mittels eines Stiftes 50 hieran befestigt ist. Das Außenende 52 der Kupplungskomponente ist mit einer Längsnut zur Aufnahme des unteren Endes der Haupt-Rippe 22 versehen, die beispielsweise mittels der Schrauben 54 in der dargestellten Weise befestigt ist.
  • Eine zweite Kupplungskomponente ist mit einem ähnlichen gabligen Ende 56 zur Aufnahme der anderen Längs-Sektionen 46 des Grundkörpers und zur Aufnahme der Schwenk-Verbindung durch einen Schwenkstift 58 versehen. Das äußere Endteil dieser Kupplungskomponente ist für die Dehn-Sitzverbindung mit dem oberen Ende des Rippen-Ansatzes 42 versehen, und zeigt bei der dargestellten Ausführung die Form einer langgestreckten Röhre.
  • Wie am besten der Fig. 1o entnommen werden kann, bewirkt die Schwenkverbindung eine Begrenzung des Schwenkbogens des Rippenansatzes 42 auf Q800 gegenüber der Haupt-Rippe 22.
  • In dieser mit unterbrochenen Linien des Ansatzes dargestellten Lage ist er daher dicht neben und parallel zu der Haupt-Rippe auf der Außenseite befestigt. Wenn der Rippenansatz im Urzeigersinn aus der zusammengelegten Lage geschwenkt wird, wird das gabelartige Endteil 48 der Kupplungskomponente zum Anschlag an der Quersektion 44 gebracht, und zwar nach einer Schwenkbewegung von im wesentlichen 180°, wodurch der Rippenansatz im wesentlichen mit der Haupt-Rippe ausgerichtet ist.
  • Der Rahmen dient zur Abstützung einer Zeltabdeckung 60 aus flexiblem wasserdichtem Material. Dieses Material kann herkömmliches Zeltabdeckungsmaterial sein, beispielsweise Abdeckplane, aber bevorzugt ist ein leichtgewichtiges Nylon oder anderes synthetisches thermoplastisches Material in Streifen oder Bahnform, um das Gewicht und den Umfang der Anordnung minimal zu halten. Der Rahmen kann in den gewünschten Konturen und Dimensionen des aufgeschlagenen Zeltes gehalten sein, wie verständlich ist.
  • Bei der dargestellten bevorzugsten Ausführungsform ist eine flexible Bodenabdeckung 62 an der unteren Umfangskante der Zeltabdeckung 60 befestigt.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 - 6 ist die Zeltabdeckung über dem Rahmenwerk durch beliebige geeignete Mittel befestigt. Bei der dargestellten Ausführungsform, wie am besten in Fig. 6 dargestellt, sind flexible Textil-Schleifen 64 an der Innenseite des Abdeckmaterials in bestimmten Abständen befestigt, um die Haupt- und die Ansatz-Rippen hierin einzuschließen. Andere Mittel wie flexible textile Bänder und dgl. können anstelle der Schleifen im Bedarfsfall vorgesehen sein.
  • Es sind außerdem Mittel vorgesehen, um die unteren Enden der Ansatzrippen 42 in der Nähe der Ecken der Zeltabdeckung zu befestigen, um eine Verschiebung zu verhindern. In der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsforn sind diese Mittel durch flexible Hülsenelemente 66 gebildet, die an den Innenseiten des Abdeckmaterials befestigt sind. Diese Hülsenelemente können aus Leinwand, Leder, synthetischem Kunststoff oder anderem für diesen Zweck geeigneten Material gefertigt sein. In Abwandlung hiervon können auch flexible Textil-Bänder anstelle dieser Elemente vorgesehen sein.
  • Außerdem sind auch Mittel vorgesehen, um das Zelt im Bedarfsfall am Boden zu verankern, um seine Verschiebung zu verhindern. Hierzu sind mehrere flexible Anker-Lappen 68 aus Leinwand, Leder, textilem oder einem anderen geeigneten Material an der Außenseite des Zeltabdeckungsmaterials 60 in den Ecken befestigt und darüberhinaus vorzugsweise an den Seiten zwischen den Ecken. Diese Lappen bilden Schleifen zur Aufnahme von Anker-Stäben oder Heringen, die in den Boden eingeschlagen werden können.
  • Schließlich sind auch Mittel vorhanden, um die Spitze der Abdeckung 60 an der Spitze des Gehäuses zu befestigen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform in Fig. 7 ist die Zeltspitzenabdeckung mit einer Öffnung 70 versehen, die vorzugsweise durch ein dickes ringförmiges Verstärkungselement 72 umgeben ist. Diese öffnung fluchtet mit der Gewindebohrung in demBasisflansch 1o, bevor der Stab 12 angeordnet wird. Dieser Stab wird anschließend unten durch die Öffnungen gesteckt und mit dem Flansch verschraubt.
  • Eine vorstehende ringförmige Schulter 74 an dem Stab über dem Gewindeteil wird somit nach unten in klemmenden Eingriff mit der Zeltabdeckung gebracht, die somit fest eingespannt wird, so daß eine wasserundurchlässige Dichtung gebildet wird.
  • In Fig. 14 ist die Gewindebohrung im Flansch 1o des oberen Basiselementes weggelassen, und der senkrechte Stab 12 ist an der Unterseite desselben befestigt, z.B. angeschweißt. Die Klemm-Schulter 74 ist an einem getrennten kurzen Ansatz 12' des Stabes 12 ausgebildet, und dieser Ansatz ist mit einem Gewindezapfen 76 versehen, der sich von der Schulter nach unten erstreckt und in der Öffnung 70 in der Abdeckung 60 im Gewindeeingriff in einer Sacklochöffnung an der Oberseite des Flanschteils lo liegt. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 7 bewirkt die Klemm-Schulter 74 ein Klemmen des benachbarten Abdeckmaterials gegenüber der Unterseite des Flanschteils, um eine wasserundurchlässige Dichtung zu bilden.
  • Fig. 15 zeigt ein abgewandeltes Mittel, durch das das Abdeckmaterial am oberen Basisteil befestigt wird. Hierbei erstreckt sich der Mitten-Stab 12 gleichfalls nicht nach oben durch den Flansch 1o, aber zusätzlich ist die Abdeckung nicht mit einer oberen Öffnung 40 versehen, wie zuvor.
  • Statt dessen sind mehrere flexible Bänder 78 an der Innenseite des Abdeckmaterials befestigt und zu der Unterseite des Flansches lo an die Ecken zwischen die benachbarten Paaren der Ansätze 14 geführt, wo sie schleifenartig um den Stab 12 gebunden sind. Im Bedarfsfall kann ein flexibler Streifen 80 an der Außenseite der Abdeckung 60 quer zum Flansch 10 für einen handbetätigten Eingriff befestigt sein, um die Anordnung anzuheben, wie im Nachfolgenden noch erläutert wird.
  • Eine Zeltabdeckung 60 ist mit einer Oeffnung zum Ein- und Ausgang versehen, und es ist ein Verschluß für diese öffnung vorgesehen. Obschon eine bekannte Art des Verschlusses für diesen Zweck vorgesehen sein kann, ist der dargestell«S Verschluß als rechteckige Klappe 82 ausgebildet, siehe die Fig. 1 - 5. Hierbei ist die Klappe an dem Abdeckmaterial an der Unterkante befestigt und verschließt die Öffnung beispielsweise durch einen Gleitverschluß, der an den Seiten und am Boden der Klappe sowie an entsprechenden Seiten und am Boden der Abdecköffnung angebracht ist. Die Klappe kann aus dem gleichen Material hergestellt sein wie die Abdeckung, aber es kann sich auch um ein Moskitonetz oder ein anderes flexibles Material handeln. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Klappe aus dem gleichen Material wie die Abdeckung hergestellt, und es ist auch hilfsweise ein Moskito-Netzverschluß 84 vorgesehen. Dieses Netz ist aus zwei seitlichen Sektionen gebildet, die an den Seitenkanten der Zeltöffnung befestigt und an ihren benachbarten miteinanderzusammenwirkenden Kanten mit einem Gleitverschluß versehen sind, durch den das Netz quer zur Öffnung befestigt ist. Wenn dieser Gleitverschluß geöffnet ist, können die Sektionen des netzförmigen Materials an die Seiten der Öffnung gerollt und dort durch die dargestellten flexiblen Textil-Bänder 86, wie dargestellt, befestigt werden.
  • Die Klappe 82 kann nach oben zu der oberen Kante gerollt und mittels des Bandes 88, wie dargestellt, befestigt werden.
  • Die Zeltabdeckung 60 kann darüberhinaus mit einer oder mit mehreren netzförmigen Fenstern 50 versehen sein, siehe Fig. 5. Hierbei ist auch eine Einrichtung vorgesehen, um das Fenster gegen das Eindringen von Wasser abzudichten. Bei der bevorzugten Ausführungsform nach den Fig. 16 - 18 ist diese Einrichtung durch eine flexible wasserdichte Klappe 92 gebildet, die zwischen einer offenen und einer geschlossenen Lage van Innenraum des Zeltes betätigt werden kann.
  • Somit wird die flexible Klappe an ihrer Außenkante mit der Außenseite des Abdeckmaterials 60 in der Nähe der oberen Kante des Fensters z.B. durch Annähen befestigt.
  • Die Klappe ist breiter und länger als das Fenster, wodurch die Abdeckung vervollständigt wird. Die gegenüberliegenden Seitenkanten der Klappe werden mit Gleitverschlüssen 94, Schnappverschlüssen oder anderen geeigneten Mitteln versehen, durch die dieselben an der Zeltabdeckung entfernbar befestigt werden. Bei geöffneten VerschlUssen kann die Klappe daher nach oben zu ihren oberen Kanten gerollt und dort durch die dargestellten Bänder 96 gehalten werden.
  • In der Nähe des unteren Endes der Klappe 9o ist ein mittiges Knopfloch 98 angeordnet, Dieses Knopfloch ist zur Aufnahme eines vergrößterten Kopfteils ioo an einem Ende eines Stabes 1o2 vorgesehen. Ein Flansch 104, der im Abstand geringförmig nach innen des Kopfes liegt, bildet das Kláppmaterial, das das Knopfloch umgibt, wodurch der Stab entfernbar-an der Klappe angeordnet ist.
  • Das gegenüberliegende Ende des Stabes ist durch eine Öffnung in der Zeltabdeckung 60 gesteckt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist diese Öffnung durch ein Auge 1o6 gebildet, das an der Zeltabdeckung unter der unteren Kante des Fensters angebracht ist. Eine Schulter 1o8 ist an dem Stab in der Nähe des inneren Endes desselben vorgesehen, um die Bewegung des Stabes nach innen durch das Auge zu begrenzen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist diese Schulter durch eine Verkleinerung des Durchmessers des Innenendteils llo des Stabes ausgebildet.
  • Als Abwandlung hiervon kann die Schulter durch einen Ringflansch an dem Stab gebildet sein, wie verständlich ist.
  • Mit besonderer Bezugnahme auf Fig.18 sieht man, daß das innere Endteil 110 des Stabes mit einer Querbohrung 112 versehen ist und eine unterbrochene Längsbohrung 114 aufweist, die durch das Innenende des Stabes gesteckt ist.
  • Eine flexible Schnur 116 ist nach innen durch die Längsbohrung gesteckt und auch durch die nach außen führende Querbohrung. Ein Knoten 118 wird anschließend am Ende der Schnur gebildet, um zu verhindern, daß die Schnur durch die Längsbohrung nach außen gezogen werden kann. Das Außenende der Schnur ist mit einem Querstift 120 versehen, der länger als die öffnung durch das Auge 1o6 ist, aber dessen Durchmesser kleiner ist als der des Auges. Deshalb kann der Stift nicht nach außen durch das Auge dringen, wenn er quer zu der Schnur bleibt. Aber wenn der Stift parallel zu der Schnur gelegt wird, kann er.durch das Auge nach außen gelangen.
  • Die Fig. 16 und 17 zeigen die Klappe 9o in ihrer Offenlage, wobei Luft durch das Fenster gelangen kann. In dieser Offenlage ist das Innenende 11o des Stiftes 102 in dem Auge verankert, und der Stift erstreckt sich nach außen und geringfügig nach unten, wobei er das untere Ende der Klappe außerhalb der Zeltabdeckung hält. In dieser Lage wird der Stift, wenn die Gleitverschlüsse 94 geschlossen sind, an einer Schwingbewegung nach oben in Gegenuhrzeigersinn in Fig. 17 gehindert, weil die Länge des Stiftes von dem Flansch 1o4 bis zu der Außenschulter 108 größer als der kleinste Abstand zwischen dem Knopfloch und der Zeltabdeckung ist, und zwar auf einer Linie, die durch die unteren Enden der Gleitverschlüsse führt. Daher wird die Klappe in ihrer Offenlage entgegen einer Verschiebung durch Winde und andere Kräfte befestigt.
  • Wenn die Klappe aus der in Fig. 17 dargestellten Lage geschlossen werden soll, braucht eine Person innerhalb des Zeltes lediglich auf das innere Ende des Stabes 1o2 zu stoßen, um es von dem Auge zu lösen, woraufhin die Klappe durch ihr Schwergewicht nach unten gegen die Außenseite der Zeltabdeckung fällt.
  • Um die Klappe wieder zu öffnen, braucht eine Person innerhalb des Zeltes lediglich das Innenende der Schnur 116 zu erfassen, die durch den querliegenden Stift 126 daran'gehindert wird, nach außen zu dringen, und die Schnur nach innen durch die Knopf lochöffnung zu ziehen. Das Innere Endteil 11o des Stiftes wird auf diese Weise in das Knopfloch in die in Fig. 17 dargestellte Lage geführt. Während dieser Bewegung wird das untere Ende der Klappe nach außen in die Offenlage bewegt.
  • Wenn gewünscht ist, die Fensteröffnung 9o völlständig offen zu legen, wird das Innenende des Stiftes 102 nach außen geschoben und die Schnur 116 und der Stift 12o gleichfalls nach außen durch das Knopfloch geschoben, wodurch der Stift parallel zu der Schnur zu liegen kommt, sodaß beide durch das Knopfloch gelangen. Der Stift wird dann parallel zur Unterkante der Klappe 92 gedreht, und diese wird anschließend nach oben zu der Oberkante gerollt und durch das Band 96 geschlossen.
  • Es ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung, daß beim Aufschlagen des Beltes in seine volle Offenlage ein über der Mitte liegender Riegelmechanismus im Zusammenhang mit dem Aufspannen der Zeltabdeckung 60 wirksam ist, um das Zelt in dieser Offenlage zu sichern. Diesbezüglich soll bemerkt werden, daß gemäß der Fig. 1 - 5 beim Aufrichten des Zeltes die Lagerbüchse 40, an der die Streben 34 schwenkbar befestigt sind, sich nach oben auf das obere Basisteil zu bewegt. Während seiner letzten Bewegung nach oben gelangt die Lagerbüchse über eine Ebene 122, Fig. 6, in der die Schwenkstifte 30 liegen, die das Außenende der Streben mit den Haupt-Rippen 22 verbinden. Dieser über der Mitte liegenden Bewegung des Lagers wird durch die Abdeckung 60 ein federnder Widerstand entgegengesetzt, wobei die Abdeckung quer zu den Rippen gespannt wird, wenn das Lager sich nach oben zu der erwähnten Ebene 122 bewegt.
  • Auf diese Weise bewegt sich das Lager quer zu der Ebene, wobei durch die Spannung der Zeltabdeckung eine nach innen gerichtete Kraft auf die Rippen und die Streben ausgeübt wird, so daß das Lager weiter nach oben ausweichen will. Deshalb ist eine Einrichtung zur Begrenzung der nach oben gerichteten Bewegung des Lagers 40 zum Flansch 10 des oberen Basisteils vorgesehen, und auf diese Weise wird die nach innen gerichtete Kontraktion der Rippen bis zu einem derartigen Ausmaß begrenzt, daß die Zeltspannung aufrecht erhalten bleibt.
  • Verschiedene Arten von Anschlagseinrichtungen können zwischen dem Lager 40 und dem oberen Basisteil angeordnet sein, um diese nach oben gerichtete Bewegung über diese Ebene 122 hinaus zu verhindern. Bei dem in den Fig. 6 - 8 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Anschlag durch eine Schulter 124 gebildet, die zwischen dem kleineren Durchmesser der unteren Sektion und der Hauptsektion des senkrechten Stab-Teiles 12 des oberen Basisteiles gebildet wird. Auf diese Weise wird die Lagerbüchse zum Anschlag mit der Schulter gebracht, kurztnach-dem sie über die erwähnte Ebene122 nach oben hinaus gelangt ist.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 12 zeigt eine Hülse 126, die am unteren Ende der Lagerbüchse 40 in Längsrichtung nach oben angeordnet ist. Das obere Ende der Hülse ist vorzugsweise nach oben erweitert, um eine Einlaßführung über dem Stab zu bilden. Obschon der Stab lang genug sein kann, um die Lagerbüchse gemäß Fig. 7 zu überragen, kann er auch genügend kurz sein, wie in Fig. 12 dargestellt, damit es unnötig ist, eine Öffnung in dem Lager vorzusehen. In diesen Fällen kann das untere Ende der Hülse an der oberen Fläche des Lagers befestigt sein, beispielsweise durch Schweißen oder andere geeignete Maßnahmen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 ist das Stab-Teil mit dem Basisglied in Form der Vielfach- Teleskop-Sektionen 128 ausgebildet, von denen die unterste Sektion an dem Lager 40 befestigt ist. Die Schulter 130 am unteren Ende der oberen Sektion wirkt als ein Anschlag für das Lager, in einer Weise, wie dies ähnlich bei der Schulter 124 in Fig. 7 dargestellt ist.
  • Es soll bemerkt werden, daß insbesondere in den Fig. 7, 12 und 13 das Stab-Teil des oberen Basisgliedes entweder eine feste Stange ist, Fig. 7 und 12, oder in anderer Weise am oberen Ende geschlossen ist, Fig. 13. Durch diese Konstruktion ist das Erfordernis vermieden, wie bei einigen bekannten Ausführungsformen, einen Stab oder eine Schnur am unteren Ende der Lagerbüchse zu befestigen und den Stab nach oben durch eine Öffnung in dem oberen Basisteil zu führen.
  • Daher wird durch die Erfindung diese komplizierte Ausführungsform vermieden, bei der eine wasserundurchlässige Dichtung zwischen dem Stab oder der Schnur und dem oberen Basisteil vorgesehen ist.
  • Im Nachfolgenden wird die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Zunächst soll angenommen werden, daß das Zelt vollständig zusammengelegt ist, das heißt, daß das Lager 40 vollständig nach unten bewegt ist, so daß die Haupt-Rippen 22 an ihren Schwenkstiften 16 nach innen geschwenkt werden und im wesentlichen parallel zu jedem anderen benachbarten Lager angeordnet sind, und die Ansatzrippen 42 sind schwenkbar nach oben und liegen geschlossen in der Nähe der Außenseiten der Hauptrippen.
  • Der erste Schritt zum Aufschlagen des Zeltes aus dieser Lage ist in Fig. 1 dargestellt, in der die das Zelt ausdehnenden Rippen 42 nach außen gefaltet sind, wo sie auf dem Boden ruhen. Dies wird dadurch erreicht, daß die kurze außen liegende Spitze des senkrechten Teiles 12 des oberen Basisteils in die eine Hand genommen wird, um die senkrechte Anordnung zu stabilisieren, während die andere Hand die Rippen nach außen schwenkt.
  • Die gegenüberliegenden Hauptrippen 22 werden anschließend jede mit einer Hand erfaßt und soweit wie möglich nach außen gestoßen, siehe Fig. 2. Hierdurch werden die Unterkante der Zeltabdeckung 6o und somit der Fußboden 62 des Zeltes zu ihrer maximalen Ausdehnung ausgebreitet. Wenn das Zelt nun unter widrigen Umständen wie starker Wind aufgeschlagen werden soll, kann die Basis nunmehr am Boden verankert werden, indem Heringe durch die Schlaufen 68 gesteckt werden, wie früher schon erwähnt, während der Hauptgrundkörper des Zeltes noch immer im wesentlichen zusammengelegt und daher weniger windempfindlich ist.
  • In jedem Falle besteht der nächste Schritt, Fig. 3, darin, das obere Basisteil nach oben zu ziehen, wobei wiederum. die Spitze mit der Hand erfaßt und gezogen wird, bis die Lagerbüchse 40 so weit über dem Boden liegt, daß der Abstand für die das Zelt aufstellende Person bequem ist.
  • Anschließend faßt die Person, die zuvor in der offenen Tür der Zeltabdeckung stand, mit der freien Hand in das Zelt hinein und stößt die Lagerbüchse nach oben, Fig. 4, bis sie über der Ebene 122 eingeschnappt ist, Fig. 6, und in seine fixierte Abstandslage gegenüber dem oberen Basisteil'gebracht ist.
  • Die erwähnte Reihenfolge der Manipulationen gemäß den Fig.
  • 1 - 5 können in einigen wenigen Sekunden ausgeführt sein.
  • Ähnlich schnell geht das Einklappen des Zeltes für den Transport und die Lagerhaltung vor sich.
  • Das Zelt wird einfach dadurch zusammengelegt, daß an der oberen Lagerbüchse 40 mit genügend Kraft gezogen wird, um die Lagerbüchse nach unten durch die erwähnte Ebene 122, Fig. 5, zu bewegen, wobei die Komponenten des Zeltes im wesentlichen auf die in Fig. 2 dargestellte Form zusammenfallen.
  • Die das Zelt ausdehnenden Rippen 22 werden anschließend nach oben gegen die Außenseite der Hauptrippen 22 gefaltet, und diese fallen vollständig auf die Lagerbüchse. Die überschüssige Decke und das Fußbodenmaterial werden anschließend lediglich um den zusammengeklappten Rahmen gefaltet und darin durch Umwickeln mit Streifen oder Schnur gehalten, oder es wird die gesamte Anordnung in einem Sack getragen.
  • Die zuvor beschriebene Zeltkonstruktion kann an die Schaffung von Zelten verschiedener Größe und Form angepaßt .werden. Für den Fall, daß die Höhe des Zeltes derart ist, daß es schwierig wird, die kurze obere Spitze zu erfassen, oder das Band 80, Fig. 15, in die Hand zu nehmen, können in den ersten Stadien des Aufbaues, Fig. 5 und 9, diese End-Stadien des Aufrichtens allein durch Manipulation der Lagerbüchse innerhalb des Zeltes vorgenommen werden.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 - 6 wird die Abdeckung 60 durch den Rahmen auf der Außenseite abgestützt.
  • Die Fig. 19 - 21 zeigen eine Konstruktion, durch die Abdeckung 60 durch den Rahmen an der Innenseite abgestützt werden kann. Hierzu ist das obere Basisteil in einer Form ähnlich der Fig. 12 gehalten, wobei die Hülse 126 von der festen Lagerhülse 40 zur Aufnahme des Stabes 12 nach oben ragt, der sich von einem festen horizontalen Flansch lo nach unten erstreckt.
  • Ein flexibles Band 132 ist an der Unterseite der Lagerbüchse 40 zwischen seinen Enden beispielsweise mittels eines Bolzens 134 und dazwischen gelegten Scheiben 136 befestigt, Fig. 20. Die Enden dieses Streifens sind an der Außenseite der oberen Mitte der Abdeckung 60 befestigt, beispielsweise durch Annähen 138.
  • In ähnlicher Weise wird ein paar flexibler Bänder 140 an den gegenüberliegenden Seiten einer jeden der schwenkbaren Lagerbüchse 26 angebracht. Bei der dargestellten Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, daß die Schwenkstifte 30 der Fig. 6 und 11 durch Schwenkbolzen 30', Fig. 21, ersetzt werden, wobei der Kopf und die Mutter desselben durch Scheiben abgestützt werden, wobei die Bänder zwischen den Scheiben und dem gabelförmigen Kopf 26 zu liegen kommen. Die nach innen gerichteten Enden der Bänder sind an der Außenseite der Abdeckung 60 z.B. durch Nadelstiche oder Heftnieten 142 befestigt.
  • In ähnlicher Weise ist ein paar flexibler Bänder 144 an gegenüberliegenden Seiten der oberen Teile der Schwenkverbindung für eine jede Rippensektion 22 befestigt, z.B.
  • durch Ersatz des Schwenkstiftes 50 nach den Fig. 6 und 9 durch einen Schwenkbolzen 50', ähnlich dem Schwenkbolzen 30', wie beschrieben. Die nach innen gerichteten Enden der Bänder sind an der Außenseite der Abdeckung 60 beispielsweise durch Nähen oder Nieten befestigt.
  • Im Bedarfsfall kann ein ähnliches flexibles Band 146 zwischen der Abdeckung 60 und einem Zwischenteil einer jeden der Rippensektionen 42 angeordnet sein.
  • Ijhrenförmige Elemente 66', ähnlich den Elementen 66 nach Fig. 6, die die unteren Enden der Rippensektionen 42 verankern, sind an der Unterkante der }deckung 60 mittels flexibler Bänder 148 verbunden, was verständlich ist.
  • Die erwähnte Anordnung von flexiblen Bändern ermöglicht das ZusammenfAlten des Rahmens in der beschriebenen Weise und auch das Aufrichten gemäß Fig. 19, wobei die gleichen beschriebenen Arbeitsschritte gemäß den Fig. 1 - 5 vollzogen werden. In der aufgespannten Lage nach Fig. 19 wirkt die aufgespannte Abdeckung 60 einer Bewegung der Lagerbüchse 40 quer zu der Ebene 122 in der erwähnten Weise entgegen.
  • Im Bedarfsfall kann eine Klappe 150 aus flexiblem wasserdichtem Material vorgesehen sein, die über dem oberen Teil des Zeltrahmens und der Abdeckung 60 liegt. Wie in Fig. 19 dargestellt, zeigt die Klappe die Außen-Kontur des aufgerichteten Rahmens und ist mit einer Mittenöffnung 70' zur Aufnahme des Gewindezapfens 76 an einem getrennten kurzen Ansatz 12' versehen, der eine Klemm-Schulter 74 aufweist, in der Art, wie sie in Fig. 14 dargestellt ist. Der Mittenteil der Klappe ist somit in seiner Lage gegen die Klappe 1o des oberen Basisteils gesichert. Die Klappe kann darüberhinaus an jeder Rippensektion 22 befestigt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform, Fig. 21, wird dies dadurch erreicht, daß öffnungen 152 in dem Klappenmaterial vorgesehen sind, die mit Gewindeöffnungen in den Rippensektionen 22 fluchten, vorzugsweise in der Nähe des gabelförmigen Teils 26 und des die Kupplungskomponente tragenden Schwenkbolzen 50', der den Ankerbolzen 154 aufnimmt. Auf diese Weise.
  • ist die Klappe entfernbar, aber sie kann in ihrer Lage im wesentlichen permanent gehalten werden.
  • Durch die schildartige Klappe 150 aus wasserdichtem Material besteht die Möglichkeit, daß die Hauptabdeckung 150 aus sehr dünnem textilem Material hergestellt ist, das lediglich wasserabstoßend sein muß, aber einen Luftdurchgang ermöglichtc Der Raum zwischen der Abdeckung 60 und der Klappe 150 ermöglicht eine Luftzirkulation, die die Temperatur und die Feuchtigkeit im Zelt wesentlich herabsetzt.
  • Durch die vorangegangene Beschreibung ist vorteilhaft in Erscheinung getreten, daß durch die Erfindung ein Schirmzelt geschaffen ist, das für angenehmen Transport und leichte Ablage minimalen Raum beansprucht und daß schnell und leicht aufgeschlagen werden kann, wodurch ein Innenraum von erheblicher Größe geschaffen ist, der frei von inneren Hindernissen ist. Wenn die Zeltkonstruktion, wie beschrieben, die ausdehnenden Rippen 42 aufweist, kann das Gestell des Zeltes auf seine vollen Dimensionen für die Verankerung am Boden gebracht werden, während das Zelt im wes.entlichen zusammengefaltet bleibt. Dadurch wird das Aufschlagen und Abbauen des Zeltes unter widrigen Umständen wie starkem Wind erheblich erleichtert. Die Einfachheit der Konstruktion zeigt darüber hinaus den Vorteil, daß die Fertigung mit minimalen Kosten erfolgt, und es ist auch eine lange Lebensdauer mit minimalen Unterhaltungs- und Reparaturkosten gesichert.
  • Dem Fachmann tst klar, daß verschiedene Abwandlungen der Größe, Form, Zahl, Art und Anordnung der beschriebenen Teile vorgenommen werden kdnnen, ohne von dem erwähnten Erfindungsgedanken abzuweichen.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Ansprüche Qi Schirmzelt, gekennzeichnet durch die nun folgenden Merkmale: a) einen Rahmen mit 1) einem oberen nicht-perforierten Basisteil mit einem Flansch (74) und einem senkrechten nach unten von diesem Flansch ragenden stabförmigem Teil (12), 2) mehreren federnden langgestreckten Rippen (22), die an ihren oberen Enden schwenkbar mit dem Flansch des oberen Basisteiles im Abstand am Umfang für eine Bewegung zwischen einer ausgeschobenen und einer zurückgezogenen Lage angeordnet sind, 3) mehreren Rippen (34), die schwenkbar an ihren Außenenden mit jeder der Rippen zwischen den Enden derselben verbunden sind, 4) einer Lagerbüchse (40), die schwenkbar an den Innenenden der Rippen senkrecht unter dem oberen Basisteil für eine senkrechte Bewegung gegenüber demselben quer zu einer Ebene (122) angeordnet ist, die sich durch die Schwenkverbindungen (30, 36) der Rippen zu den federnden Rippen erstreckt, um diese Rippen zwischen diesen Lagen bewegen zu können und 5) einer Anschlagvorrichtung (124) am oberen Basisteil, die mit der Lagerbüchse in Eingriff kommt, wenn sich diese nach oben quer zu der Ebene bewegt, um die nach oben gerichtete Bewegung zu begrenzen, und b) ein flexibles Abdeckmaterial (60), das durch den Rahmen abgestützt ist und so dimensioniert ist, daß es gespannt wird, wenn die Rippen in ihre geStreckte Lage bewegt werden, wodurch der federnde Eingriff mit der Anschlageinrichtung und das Zelt im aufgerichteten Zustand gehalten werden.
  2. 2. Schirmzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß §.ede Rippe (22) eine Haupt-Rippensektion, die schwenkbar an dem Flansch (74) am oberen Basisteil (lo) sowie eine ausschiebbare Rippensektion (42) aufweist, die schwenkbar an dem Außenende der Haupt-Rippensektion für eine Bewegung in einem Bogen von im wesentlichen 180° zwischen einer ausgeschobenen Lage im wesentlichen ausgerichtet mit der Haupt-Rippensektion und einer zurückgezogenen Lage in der Nähe der Außenseite der Hauptrippensektion angeordnet ist, während die ausgeschwenkten Rippensektionen so dimensioniert sind, daß sie seitlich von den Haupt-Rippensektionen in einer Lage zwischen der ausgeschwenkten und der zurückgezogenen Position liegt, und zwar in einem Abstand, der die Bodendimensionendes aufgerichteten Zeltes bestimmt, wodurch das Zelt beim Ausgangs stadium des Aufschlagens am Boden gesichert werden kann.
  3. 3. Schirmzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Basisteil ein Klemm-Teil (1o) aufweist, das gegenüber dem Flansch (74) einstellbar ist, um das Abdeckmaterial (60) einzuspannen.
  4. 4. Schirmzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Flanschteiles des oberen Basisteils eine Gewindeöffnung angeordnet ist, und daßtder senkrechte Stab (12) ein entsprechendes Gewindeteil (76) aufweist, das lösbar in die Gewindeöffnung eingeschraubt ist, und daß ein Klemm-Glied (10) im Bereich des Außenendes der Gewinde sektion zur Klemmung des Abdeckmaterials (60) zwischen dem Klamm-Glied und dem Flansch angeordnet ist.
  5. 5. Schirmzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungseinrichtung an der Innenseite des Abdeckmaterials (60) angeordnet ist, um mit dem oberen Basisteil in Eingriff zu kommen, um das Abdeckmaterial hieran zu befestigen.
  6. 6. Schirmzelt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung mehrere Bänder (78) aufweist, die unter dem Flanschteil zusammengebunden sind.
  7. 7. Schirmzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stab-Teil (12) des oberen Basisteiles mehrere teleskopartige Sektionen (128, 130) aufweist, von denen die eine an dem Flanschteil und das gegenübeliegende Ende dieser Sektion an der Lagerbüchse (40) befestigt ist, und daß die Anschlageinrichtung das Ende der einen Sektion aufweist, das dem Flanschteil gegenüberliegt.
  8. 8. Schirmzelt mit einer flexiblen Abdeckung, die ein Fenster und einen Fensterverschluß aufweist, gekennzeichnet durch die nun folgenden Merkmale: a) eine flexible Klappe (92), die an der einen Kante der Abdeckung befestigt ist und über dem Fenster (9o) liegt, b) eine Befestigungseinrichtung ist an der Abdeckung und der Klappe zur lösbaren Anbringung der Klappe an der Abdeckung an den Enden der Klappenkante gegenüberliegend der verbundenen Kante befestigt, c) ein Stab (1o2) ist an seinem Außenende mit der Klappe (92) im Bereich der gegenüberliegenden Kante zwischen den Enden der letzteren befestigt, d) eine öffnung (106) ist in der Abdeckung (60) innen in Bezug auf die Befestigungsrichtung angeordnet, um das Innenende des Stabes (102) aufzunehmen, e) eine Anschlageinrichtung (1o6) ist in dem Bereich des Innenendes für einen Anschlag der Abdeckung (60) an der öffnung angeordnet, f) die Länge des Stabes (102) von dem Außenende (100) bis zu dem Anschlag (1o6) ist größer als der kürzeste Abstand zwischen dem befestigten Ende und einer Linie quer zwischen der Befestigungseinrichtung und g) eine flexible Schnur (116) ist am Innenende des Stabes (102) in das Zelt durch die Abdeckung (60) nach innen hineingeführt.
  9. 9. Fenstergerschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schnur-Halter (120) am Außenende der Schnur (116) angeordnet ist, dessen Abmessung länger ist als die Abdecköffnung, um den Durchgang nach außen durch die Abdecköffnung zu verhindern.
    io. Fensterverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnur-Halter (120) eine Breite aufweist, die kleiner als die Abdecköffnung (ja6) gehalten ist, so daß er durch die öffnung nach außen gelangen kann.
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